s - Hansischer Geschichtsverein
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Hochansehnliche Versammlung!Eine Vereinigung, die ein Menschenalter hindurch und längerbesteht, mufs es ja als ein Geschenk dankbar hinnehmen, wennvon denen, die sie ins Leben riefen oder doch gleich anfangs sichihr anschlossen, noch manche mit Rat und Tat die gemeinsameSache fördern oder auch nur, im Hintergrunde ausruhend, da:;lebenskräftige Wirken ihres Vereines mit freudigem Blicke verfolgen.Aber sie sind nicht mehr so zahlreich, die von Anbeginndem Hansischen Geschichtsverein angehcrt haben, undin diesen Jahren hat der Tod reiche Ernte gehalten. Ehe heutedas Bild unseres Koppmanns von einem seiner ältesten Freundeuns noch einmal vor die Seele r;eftihrt wird, lassen Sie michmit kurzem Wort des vortrefflichen Mannes gedenken, der dasEhrenmitglied unseres Vereinsvorstandes war, der dreiundzwanzigJahre lang den Vorsitz im Hansischen GeschichtS\'erein ge·f\ihrt, und den, nachdem er vor zwei Jahren zu allseitigem Be·dauern der Leitung entsagt hatte, nun vor wenigen Woch n,2. Mai, ein sanfter Tod hinweggenommen hat.Wie ist es gekommen, dafs Wilhelm Brehmer, un er lieberalter Vorsitzender, bei allen Mitgliedern de Han. ischen Geschichtsvereinsund sicher auch bei vielen Mitgliedern der unbefreundeten Gesellschaft der Niederdeutschen so aufrichtige undherzliche Zuneigung sich erworben hat? Wenn er einer1önen Popularität im besten Sinne des Wortes bei uns i he , so hat er das vor allem seiner schlichten, wahrhafteren Persönlichkeit zu danken, die durch ihre F.infachh iterweckte und die stets als unbedingt zuverlässig, alMan kann wohl sagen, dafs IIBrehmer geschrieben, den Stempel seiner Persönli hk it: Einfach, tüchtig, gediegen, wie er war, ist das, w s rJa*
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Hochansehnliche Versammlung!Eine Vereinigung, die ein Menschenalter hindurch und längerbesteht, mufs es ja als ein Geschenk dankbar hinnehmen, wennvon denen, die sie ins Leben riefen oder doch gleich anfangs sichihr anschlossen, noch manche mit Rat und Tat die gemeinsameSache fördern oder auch nur, im Hintergrunde ausruhend, da:;lebenskräftige Wirken ihres Vereines mit freudigem Blicke verfolgen.Aber sie sind nicht mehr so zahlreich, die von Anbeginndem Hansischen <strong>Geschichtsverein</strong> angehcrt haben, undin diesen Jahren hat der Tod reiche Ernte gehalten. Ehe heutedas Bild unseres Koppmanns von einem seiner ältesten Freundeuns noch einmal vor die Seele r;eftihrt wird, lassen Sie michmit kurzem Wort des vortrefflichen Mannes gedenken, der dasEhrenmitglied unseres Vereinsvorstandes war, der dreiundzwanzigJahre lang den Vorsitz im Hansischen GeschichtS\'erein ge·f\ihrt, und den, nachdem er vor zwei Jahren zu allseitigem Be·dauern der Leitung entsagt hatte, nun vor wenigen Woch n,2. Mai, ein sanfter Tod hinweggenommen hat.Wie ist es gekommen, dafs Wilhelm Brehmer, un er lieberalter Vorsitzender, bei allen Mitgliedern de Han. ischen <strong>Geschichtsverein</strong>sund sicher auch bei vielen Mitgliedern der unbefreundeten Gesellschaft der Niederdeutschen so aufrichtige undherzliche Zuneigung sich erworben hat? Wenn er einer1önen Popularität im besten Sinne des Wortes bei uns i he , so hat er das vor allem seiner schlichten, wahrhafteren Persönlichkeit zu danken, die durch ihre F.infachh iterweckte und die stets als unbedingt zuverlässig, alMan kann wohl sagen, dafs IIBrehmer geschrieben, den Stempel seiner Persönli hk it: Einfach, tüchtig, gediegen, wie er war, ist das, w s rJa*