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s - Hansischer Geschichtsverein

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44d Felder ordentliche Erhaltung undB t llung er ' A ..überall auf gute es e .. ht Strenge Visitationen der roterNutzbarmachung ihrer Fruc ~- N hdruck. Sie waren .nichts. B f hlen hler ac dverliehen semen e e Als der Hogrefe zu Wickensen um_ asweniger als leere Form. d b lassen wird er ohne weiteresH f hat ver er en ' bJahr I sSo den a er IOO Goldgulden genommen. Wer a erin eine Geldstrafe vonngenommen werden wollte,. . Gut des Herzogs a . . .als Vogt für em .. . h über seme Kenntmsse mt . n einer Prufung SlC h f" d. eder mufste e~s 1 und Waldpflege ausweisen. Aue ur 1Ackerbau, VIehzucht d gute Bewirtschaftung' deren ord-Klostergüter machte er eren r Pflicht. Nicht minder. den Beamten zunungsmäfsige Vermelerung d Bauernstande, ein gutes Fortb·t Masse em dsuchte er der rel en ' h""t te die Untertanen vor en.. r h Er SC u zkommen zu ermog lC en.untersagte die Steigerung der. k .t der Gutsherren, d fsUngerechtlg el en . d r Bedränanis Fürsorge' adt af in Zelten e ., .Meiergefälle un r . ngemessenen PreiS stets zurEmsaat um a H .den Bauern Korn zur . Nachcolger dem Herzoge em-U t r semem '' ' · dVerfügung stehe. n e d "chtigen Landtagsabschle ed nn zu em Wl hlrich Julius, kam es a . tlichen Grund zu dem Wo -. 5 7 der den elgen h d ervom 3· J um I 9 ' . . h Bauernstandes gelegt at, astande des braunschwelgl~C en . Hof ordentlich bewirtfs Je er ' f d im Meierbriefe festgesetzten. d Me1er der semenfestsetzte, daschaftet habe, auch nach Ablau edr solle und nur durch richs11 gelassen wer en d.Zeit auf seiner te e den dürfe. Alles !es"d daraus entfernt wer . . .terliche Entschel ung . W . e Herzog Hemnch Juhus1 die in ähnlicher elswaren Mafsrege n, d Anwendung brachte.e Halbersta t zur -auch im Fürstentum . . Bestrebungen als be1 d XX Versammlung deutscher Land- unin der Festgabe f. d. Mitglieder er ff.h. 1858) s. 120 •Forstwirte (Braunsc we•g45hielt es natürlich schwer, aus den abgelegeneren Teilen dergröfseren Waldgebirge, dem Harze und dem Solling, das Holzbei der Höhe der Abfuhrkosten gewinnbringend zu verwerten.Die s-tädtischen und ländlichen Gemeinwesen aber hatten zumeistselbst Waldungen, die für ihre gewöhnlichen Bedürfnisse ausgereichthaben werden.Bald nach seinem Regierungsantritte und dann nochmalsim Jahre IS8S liefs Herzog Julius eine neue Forstordnung ausarbeiten.Haben auch wohl beide niemals Gesetzeskraft erlangt,so zeigen sie uns doch deutlich die Grundsätze, nach denen dieForsten verwaltet werden sollten. Man erblickte in dem Waldeeinen volkswirtschaftlich äufserst wichtigen und wertvollen Besitz,dessen Bestand mit allen Mitteln gehegt und erhalten werdenmüfste. Dahin zielen alle die Vorschriften ab, die eine rationelleWaldwirtschaft einführen sollten, wohl mit die ersten Zeugnissefür Versuche, die in Deutschland nach dieser Richtung gemachtwurden. Das Holz sollte nicht planlos geschlagen werden, sondernso, dafs die Fällung des einen Teiles das Wachstum desanderen befördere, so namentlich bei dichten Eichenbeständen.Es kommt hier der Gedanke einer planmäfsigen Durchforstungzum ersten Male zum Ausdruck. Dann soll Rücksicht auf dienatürliche Verjüngung des Waldes durch Besamung genommen,und jeder Schaden nach Möglichkeit von ihm abgewandt werden.Ein solcher wird namentlich in den Schaf- und Ziegenherdengesehen, die daher aus dem Holze ganz fern gehalten werdensollen. Für junge Haie werden bestimmte Schonzeiten festgesetzt,für Neupflanzungen genaue Vorschriften gegeben. Eine grofseBesorgnis hegte man schon damals, wie später im 18. Jahrhundert,vor einem allgemeinen Holzmangel; man suchte daherden Gebrauch des Holzes, soviel anging, durch Verordnungeneinzuschränken und auf Ersatzmittel zu denken. Herzog Juliusbeförderte daher nach Kräften die Erschliefsung der Steinkohlenlager,die bei Hohenbüchen am Hils aufgedeckt waren und auchan anderen Stellen mit Eifer und zum Teil mit Erfolg gesuchtwurden. Er befahl geradezu, dafs die Schmiede nur Stein-, keineMeilerkohlen bei ihrer Feuerung verwenden sollten, und verfafsteselbst eine Anweisung, wie bei den Schmelz-, Vitriol- und Salzwerkenstatt des Holzes Steinkohlen gebraucht werden könnten.

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