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s - Hansischer Geschichtsverein

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t6* -stehenden historischen Vereinen der alten Hansestädte, derenVertreter »zur Pfingstzeit« zusammenkommen sollten, aber erfügt doch gleich hinzu, wenn etwa die Vereine nicht daraufeingehen wollten, :.so könnte der Wanderverein vorläufig vonden Historikern gebildet werden«.Ich habe geglaubt, bei diesem Briefe vom 9· April I 870etwas verweilen zu dürfen , weil er ein wichtiges Dokument fürden Ursprung unseres Vereins ist. Die in ihm zuletzt angeregteFrage, ob eine nähere Verbindung unter den hansestädtischen<strong>Geschichtsverein</strong>en oder ein selbständiger Verein geschaffenwerden solle , wurde in Stralsund zugunsten der zweiten Alternativeentschieden. Zugleich wurde beschlossen, als besonderesOrgan des neuen Vereins die Hansischen Geschichtsblätter insLeben zu rufen.Die Anregung dazu ist, wie ich einem anderen Schreibenentnehme , das Koppmann am I I. Mai von Göttingen aus anEhmck richtete, von unserem Freunde Frensdorff ausgegangen.Es heifst darin: :.Frensdorff erzählte mir, wie er schon langegewünscht, eine periodische Zeitschrift für Städtegeschichte zuhaben, die ja jetzt so aufserordentlich kultiviert ist. Wennunser Verein sich etablieren liefse , so wäre das eine Aufgabe,die er zwar nicht sofort in die Hand nehmen, aber doch insAuge zu fassen hätte.cAus solchen Plänen und Anregungen ging der Antrag hervor,den Koppmann am 2 4· Mai I 87 o in einer kleinen Versammlungin Stralsund stellte. Seine Gedanken spiegeln sichwieder in den Worten seines im ersten Hefte der HansischenGeschichtsblätter abgedruckten Berichtes über die StralsunderF eier. , Man vereinigte sich,c heifst es da, uu der Gründungeines Hansischen <strong>Geschichtsverein</strong>s, welcher alljährlich dieHistoriker der Hansestädte zu wissenschaftlichen Bestrebungenzusammenführen soll, und zu der Herausgabe einer historischenZeitschrift, welche sich die Förderung der Geschichte, sowohlder Hanse selbst , wie der den Hansestädten gemeinsamen In·stitutionen zur eigensten Aufgabe zu machen gedenkt.«Die Absicht, die ihn bei der Gründung des Hansischen<strong>Geschichtsverein</strong>s leitete, das Interesse für die Geschichte derHanse in weiteren Kreisen zu beleben und durch die gemeinsame17 *Tätigkeit der hansischen Hi t .Mafse erfüllt das . s onker zu vertiefen ist in einet"d• nremand damal . , ' ...er Verein würde . h d . II 'oraussehen konnte. A ~.. __h src och nrcht . . ua;eute vor Augen liegt. so entwrckeJt haben • wieS h k ' wenn er seme T··r k . .c ran en gehalten hätte d' d' . arg ert rn den engenKo tit . ' te re sreben M" dins urerung zusammentraten ih anner, e zu ~teillctrEs bedurfte des An h ' . m gezogen hatten. . .se ens ernes Wait .zu sprengen, dem Verein b d . z, um drese Schmnkenzuzuweisen und für deren : etiuthende Wissenschaftliche Aufgaben .de h · us U rung die pek ·· . .r e emabgen Genossen d Ha unräre Mitwrrkung~ann und seine Freunde tri: k . nsebundes zu sichern. Koppsrchtennicht so h""h ern Vorwurf, dafs sie ihre Ab.Z · ~ gesteckt hatten Abewerfe! obwalten d Ii . . r dar«ber Ir.ann bin. ' a s erst dre Ausfüh d .gezerchneten Pläne w"e . rung er von Waita '101'-ru~:nenArbeiten ~eei;ne:e:;:d auch die dadurch ins Leben geschichtsfreundeanzulocke d ' den grofsen Kreis der Ge-. . n, en Boden be .em wett verbreitetes lote re~tet haben' auf demwachsen konnte. resse an der hansischen Geschichte er-Koppmann wurde der stä d'<strong>Geschichtsverein</strong>s und d R n rge Sekretär des Hansisch«mblätter. Er hat r· d' er edakteur der Hansischen GescJ..:_h...,n reser Eige h ft · aur; "...Einunddreifsig Heft:~ a G eme. umfaasende 'Iitigkeite~lwickelt.semer Redaktion erschi. er eschrchtsbllttor sind unterseiner Hand . be enen. Sre enthalten zahlreiche Allbt:i•-- .. r , a r auch die fremd B . .._pern tcher Gewissenhaft· · en eJträge PI'Üfte er mitAutor auf Fehler od Igkert und machte wohl maaches Mal deatrage des Vorstandes ~ IrrtUm~ a~fmerbam. Er, hat im A~auf manche umfan rei~Venttns. drese sorgfiltige Prüfung auchhansischen Geschicb g u he Arber~~ ~tusgedehnt, die Öl dah~nsischen Publikati~e eJJen publizaert oder für diea«t Serie derdreser Arbeiten h be n augeboten worden siad ll:---•-­f a n erst untel' se· · · ~reundlich dargebot . . rner rmmer beJ18itwilliaen uadder sie an die ö ~ ~hnrkung die Geatait -.D lfentlichke~t getreten sind .... ••.. ioenn das war ein .•Wesens dftr. . unmer gleich liebeos~d:-- z .' ous er dae Arbe 't ...._,... ug lCIDeser von ihnen einen Ge . t en anderer selbetloa. Rsrderte_wartete. Darum war whrnn ßlr . die bistorisehe &~ eauc er WJO • andMäoner, die nun aut G mg ere, lteisnet, diell'l~~aifcbo GOiebicbt.blättor. ~. rund, des- c:tr eitCiltco- Progranuns...

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