TÜV AUSTRIA: Erhöhung der Sicherheit bestehender Personen ...

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14.08.2012 Aufrufe

TÜV AUSTRIA: Erhöhung der Sicherheit bestehender Personen- und Lastenaufzüge gemäß BGBl. II Nr. 210/2009 Hebeanlagen-Betriebsverordnung 2009, HBV 2009 40.000 alte Aufzüge 6,5 Milliarden Personen benützen in Österreich jedes Jahr einen von 76.000 Aufzügen. Davon sind mehr als die Hälfte älter als 20 Jahre. Die Sicherheitsstandards von neuen Aufzugsanlagen wurden im Laufe der Jahre ständig verbessert. Alte Aufzüge entsprechen aber nach wie vor jenen Sicherheitsstandards, die zum Zeitpunkt ihrer Errichtung Gültigkeit hatten. Gesetzliche Regelung Seit 1.1.2006 ist die Verordnung über die sicherheitstechnische Prüfung und allfällige Nachrüstung von Aufzügen (STPAV) ersetzt durch die Hebeanlagen-Betriebsverordnung 2009 (HBV 2009) für gewerblich bewilligte Aufzugsanlagen in Kraft. Auszug aus § 19. der HBV 2009 Alle Aufzüge, die nicht nach den Bestimmungen der ASV 1996 bzw. der ASV 2008 in Verkehr gebracht worden sind und daher insbesondere nicht mit der CE- Kennzeichnung versehen sind, sind vom Betreiber einer sicherheitstechnischen Prüfung durch eine Prüfstelle für Aufzüge...... zu unterziehen. Verfahrensbeschreibung Auszug aus § 21. der HBV 2009 Schritt 1: Der Betreiber hat eine Prüfstelle für Aufzüge rechtzeitig in Bezug auf den nachstehend festgelegten Termin mit der Erhebung des Anlagenzustandes des Aufzugs durch eine sicherheitstechnische Prüfung zu betrauen. Schritt 2: Die Prüfstelle für Aufzüge hat einen Prüfbericht zu erstellen ……. Schritt 3: Der Betreiber hat auf Grundlage des Prüfberichts die geeigneten Abhilfemaßnahmen …….., jedenfalls aber innerhalb von sechs Monaten nach Aushändigung des Prüfberichts, zu planen und die Inspektionsstelle über den Prüfbericht, die Planungsvorschau und die Planungsunterlagen nachweislich zu informieren. Schritt 4: Die Inspektionsstelle hat die vom Betreiber vorgesehenen Abhilfemaßnahmen auf Ihre Eignung in Bezug auf die im Prüfbericht festgestellten Abweichungen ……..zu prüfen. Schritt 5: Die Kontrolle über die ordnungsgemäße Durchführung der Abhilfemaßnahmen obliegt der Inspektionsstelle. Diese hat einen entsprechenden Vermerk im Aufzugsbuch einzutragen. Prüfgrundlage der sicherheitstechnischen Prüfung Die sicherheitstechnische Prüfung erfolgt auf Basis der europäischen Sicherheitsregel EN 81-80 unter Berücksichtigung national überarbeiteter Richtlinien (ÖNORM B 2454-1:2005-01). Die TÜV AUSTRIA SERVICES GMBH als unabhängige Prüfstelle steht Ihnen dabei zur Verfügung. Die Experten der TÜV AUSTRIA SERVICES GMBH stellen den Sicherheitsstandard Ihres Aufzuges fest und erarbeiten entsprechende Verbesserungsvorschläge. Unsere Leistung Variante A Sicherheitstechnische Prüfung mit - Prüfliste einschließlich Risikobewertung, Abhilfemaßnahmen und Fristen - umfassender Dokumentenerstellung / aus der Prüfliste werden die, für die einzelne Anlage betroffenen Punkte herausgenommen, in einem eigenen Bericht zusammengefasst und ausführlich beschrieben Variante B Sicherheitstechnische Prüfung mit - Prüfliste nach ÖNORM B 2454-1:2005-01 Anteilige Anfahrtskosten je Arbeitstag werden separat verrechnet.

<strong>TÜV</strong> <strong>AUSTRIA</strong>: <strong>Erhöhung</strong> <strong>der</strong> <strong>Sicherheit</strong><br />

bestehen<strong>der</strong> <strong>Personen</strong>- und Lastenaufzüge<br />

gemäß BGBl. II Nr. 210/2009 Hebeanlagen-Betriebsverordnung 2009, HBV 2009<br />

40.000 alte Aufzüge<br />

6,5 Milliarden <strong>Personen</strong> benützen in Österreich jedes<br />

Jahr einen von 76.000 Aufzügen. Davon sind mehr als<br />

die Hälfte älter als 20 Jahre. Die <strong>Sicherheit</strong>sstandards<br />

von neuen Aufzugsanlagen wurden im Laufe <strong>der</strong> Jahre<br />

ständig verbessert. Alte Aufzüge entsprechen aber nach<br />

wie vor jenen <strong>Sicherheit</strong>sstandards, die zum Zeitpunkt<br />

ihrer Errichtung Gültigkeit hatten.<br />

Gesetzliche Regelung<br />

Seit 1.1.2006 ist die Verordnung über die<br />

sicherheitstechnische Prüfung und allfällige<br />

Nachrüstung von Aufzügen (STPAV) ersetzt durch die<br />

Hebeanlagen-Betriebsverordnung 2009 (HBV 2009) für<br />

gewerblich bewilligte Aufzugsanlagen in Kraft.<br />

Auszug aus § 19. <strong>der</strong> HBV 2009<br />

Alle Aufzüge, die nicht nach den Bestimmungen <strong>der</strong><br />

ASV 1996 bzw. <strong>der</strong> ASV 2008 in Verkehr gebracht<br />

worden sind und daher insbeson<strong>der</strong>e nicht mit <strong>der</strong> CE-<br />

Kennzeichnung versehen sind, sind vom Betreiber einer<br />

sicherheitstechnischen Prüfung durch eine Prüfstelle für<br />

Aufzüge...... zu unterziehen.<br />

Verfahrensbeschreibung<br />

Auszug aus § 21. <strong>der</strong> HBV 2009<br />

Schritt 1: Der Betreiber hat eine Prüfstelle für Aufzüge<br />

rechtzeitig in Bezug auf den nachstehend festgelegten<br />

Termin mit <strong>der</strong> Erhebung des Anlagenzustandes des<br />

Aufzugs durch eine sicherheitstechnische Prüfung zu<br />

betrauen.<br />

Schritt 2: Die Prüfstelle für Aufzüge hat einen<br />

Prüfbericht zu erstellen …….<br />

Schritt 3: Der Betreiber hat auf Grundlage des<br />

Prüfberichts die geeigneten Abhilfemaßnahmen ……..,<br />

jedenfalls aber innerhalb von sechs Monaten nach<br />

Aushändigung des Prüfberichts, zu planen und die<br />

Inspektionsstelle über den Prüfbericht, die<br />

Planungsvorschau und die Planungsunterlagen<br />

nachweislich zu informieren.<br />

Schritt 4: Die Inspektionsstelle hat die vom Betreiber<br />

vorgesehenen Abhilfemaßnahmen auf Ihre Eignung in<br />

Bezug auf die im Prüfbericht festgestellten<br />

Abweichungen ……..zu prüfen.<br />

Schritt 5: Die Kontrolle über die ordnungsgemäße<br />

Durchführung <strong>der</strong> Abhilfemaßnahmen obliegt <strong>der</strong><br />

Inspektionsstelle. Diese hat einen entsprechenden<br />

Vermerk im Aufzugsbuch einzutragen.<br />

Prüfgrundlage <strong>der</strong> sicherheitstechnischen<br />

Prüfung<br />

Die sicherheitstechnische Prüfung erfolgt auf Basis <strong>der</strong><br />

europäischen <strong>Sicherheit</strong>sregel EN 81-80 unter<br />

Berücksichtigung national überarbeiteter Richtlinien<br />

(ÖNORM B 2454-1:2005-01).<br />

Die <strong>TÜV</strong> <strong>AUSTRIA</strong> SERVICES GMBH als<br />

unabhängige Prüfstelle steht Ihnen dabei zur<br />

Verfügung.<br />

Die Experten <strong>der</strong> <strong>TÜV</strong> <strong>AUSTRIA</strong> SERVICES GMBH<br />

stellen den <strong>Sicherheit</strong>sstandard Ihres Aufzuges fest und<br />

erarbeiten entsprechende Verbesserungsvorschläge.<br />

Unsere Leistung<br />

Variante A<br />

<strong>Sicherheit</strong>stechnische Prüfung mit<br />

- Prüfliste einschließlich Risikobewertung,<br />

Abhilfemaßnahmen und Fristen<br />

- umfassen<strong>der</strong> Dokumentenerstellung / aus <strong>der</strong><br />

Prüfliste werden die, für die einzelne Anlage<br />

betroffenen Punkte herausgenommen, in<br />

einem eigenen Bericht zusammengefasst und<br />

ausführlich beschrieben<br />

Variante B<br />

<strong>Sicherheit</strong>stechnische Prüfung mit<br />

- Prüfliste nach ÖNORM B 2454-1:2005-01<br />

Anteilige Anfahrtskosten je Arbeitstag werden<br />

separat verrechnet.


Von <strong>der</strong> sicherheitstechnischen Prüfung erfasste<br />

Aufzüge (§ 19. Absatz 2)<br />

Rubrik 1 Rubrik 2<br />

Baujahr des Aufzuges:<br />

bis 1966<br />

1967 bis 1976<br />

Durchführung <strong>der</strong><br />

sicherheitstechnischen Prüfung:<br />

spätestens bis 31. Dezember 2007<br />

(entsprechend STPAV,<br />

BGBl.Nr.442/2005)<br />

spätestens bis 31. Dezember 2008<br />

(entsprechend STPAV,<br />

BGBl.Nr.442/2005)<br />

1977 bis 1983 spätestens bis 31. Dezember 2009<br />

1984 bis 1990 spätestens bis 31. Dezember 2010<br />

1991 bis 1995 spätestens bis 31. Dezember 2011<br />

1996 bis 1999 spätestens bis 31. Dezember 2012<br />

Aufzüge, die gemäß ÖNORM<br />

B 2454:1998,<br />

Tabelle 1, Positionen 1 bis 10<br />

o<strong>der</strong> 13, o<strong>der</strong> gemäß<br />

ÖNORM B 2454:1994,<br />

Tabelle 1, Positionen 1 bis 10<br />

o<strong>der</strong> 14, umgebaut wurden<br />

spätestens bis 31. Dezember 2012<br />

1200 WIEN, Höchstädtplatz 3 /3<br />

(Hauptstelle Aufzugstechnik)<br />

Tel.: +43 (0)1 332 42 81-0, Fax: DW 6905<br />

E-Mail: at@tuv.at<br />

6850 DORNBIRN, Schwefel 87<br />

Tel.: +43 (0)5572 223 05-0, Fax: DW 8705<br />

E-Mail: dorn@tuv.at<br />

8010 GRAZ, Kalvariengürtel 67<br />

Tel.: +43 (0)316 82 66 71-0, Fax: DW 8805<br />

E-Mail: graz@tuv.at<br />

6020 INNSBRUCK, Dr. Franz-Werner-Straße 36<br />

Tel.: +43 (0)512 34 13 57-0, Fax: DW 8605<br />

E-Mail: ibk@tuv.at<br />

Zeitliche Umsetzung <strong>der</strong> Schutzmaßnahmen<br />

(Maßnahmen zur Verringerung des Risikos)<br />

Auszug aus <strong>der</strong> ÖNORM B 2454-1:2005<br />

Risikostufe Durchführung<br />

Hoch<br />

Mittel<br />

Niedrig<br />

G e s c h ä f t s s t e l l e n<br />

des Geschäftsbereichs Aufzugstechnik<br />

9020 KLAGENFURT, Rosentaler Straße 136<br />

Tel.: +43 (0)463 211 63-0, Fax: DW 8905<br />

E-Mail: klg@tuv.at<br />

4020 LINZ, Lunzerstraße 89<br />

Tel.: +43 (0)732 65 55 58-0, Fax: DW 8405<br />

E-Mail: linz@tuv.at<br />

3107 ST. PÖLTEN, Dr. Adolf-Schärf-Straße 5<br />

Tel.: +43 (0)2742 266 16-0, Fax: DW 8305<br />

E-Mail: stp@tuv.at<br />

spätestens 5 Jahre nach <strong>der</strong><br />

durchgeführten <strong>Sicherheit</strong>sprüfung<br />

spätestens 10 Jahre nach <strong>der</strong><br />

durchgeführten <strong>Sicherheit</strong>sprüfung<br />

langfristig o<strong>der</strong><br />

– im Zuge <strong>der</strong> nächsten<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> entsprechenden<br />

Komponente o<strong>der</strong><br />

– im Zuge <strong>der</strong> nächsten<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung, soweit dies die<br />

ÖNORM B 2454-2 (in Vorbereitung)<br />

verlangt.<br />

5020 SALZBURG, Münchner Bundesstraße 116<br />

Tel.: +43 (0)662 43 78 66-0, Fax: DW 8505<br />

E-Mail: sbg@tuv.at


Fax an: <strong>TÜV</strong> <strong>AUSTRIA</strong> SERVICES GMBH GB-Aufzugstechnik Stand 01.08.2009<br />

Fax.Nr.: jeweilige Geschäftsstelle (siehe Rückseite)<br />

Beauftragung für eine sicherheitstechnische<br />

Prüfung gemäß HBV 2009<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Hiermit beauftragen wir die Prüfstelle <strong>der</strong> <strong>TÜV</strong> <strong>AUSTRIA</strong> SERVICES GMBH eine<br />

sicherheitstechnische Prüfung nach ÖNORM B 2454-1:2005-01 als auch die im Anschluss vom<br />

Betreiber vorgelegten Abhilfemaßnahmen auf Ihre Eignung in Bezug auf die im Prüfbericht<br />

festgestellten Abweichungen zu prüfen.<br />

Haus............................................................................................................................................<br />

Aufzug Fab.Nr.........................................................................................................................................<br />

bzw. alle Aufzüge Fab.Nr. ......................................................................................................................<br />

� Variante A je Aufzugsanlage Pauschalpreis netto € 517,00<br />

� Variante B je Aufzugsanlage Pauschalpreis netto € 217,00<br />

An- und Abfahrt je Arbeitstag Pauschalpreis netto € 120,00<br />

� Prüfung <strong>der</strong> vorgelegten Abhilfe-<br />

maßnahmen je Aufzugsanlage Pauschalpreis netto € 145,00<br />

Sind spezielle Anfor<strong>der</strong>ungen betreffend Vandalismus, Verhalten im Brandfall o<strong>der</strong> die<br />

Zugänglichkeit für <strong>Personen</strong> mit Behin<strong>der</strong>ung durch Behördenauflagen an Ihre Aufzugsanlage<br />

gestellt, sind folgende Angaben unbedingt erfor<strong>der</strong>lich:<br />

- Muss die Zugänglichkeit für <strong>Personen</strong> mit Behin<strong>der</strong>ungen ja � nein �<br />

sichergestellt werden<br />

- Ist Vandalismus bei dieser(n) Aufzugsanlage(n) zu berücksichtigen ja � nein �<br />

- Muss <strong>der</strong> Aufzug im Brandfall bestimmte Funktionen übernehmen ja � nein �<br />

Für eine rasche und korrekte Abwicklung ersuchen wir um folgende Anschriften:<br />

Auftraggeber<br />

Name : .......................................................<br />

.......................................................<br />

z.Hd. : .......................................................<br />

.......................................................<br />

Adresse : .......................................................<br />

Plz : ..................... Ort : ……………<br />

Tel.Nr. : .......................................................<br />

Email : .......................................................<br />

� Bitte um Kontaktaufnahme für detaillierte Gespräche mit<br />

Rechnungsempfänger<br />

Name : .......................................................<br />

.......................................................<br />

z.Hd. : .......................................................<br />

.......................................................<br />

Adresse : .......................................................<br />

Plz : ..................... Ort : ……………<br />

Tel.Nr. : .......................................................<br />

Email : .......................................................<br />

................................................................................................................................................<br />

................................................................................................................................................<br />

Ort : ........................................., am ................. .................................................<br />

Unterschrift und Stempel


G e s c h ä f t s s t e l l e n<br />

des Geschäftsbereich Aufzugstechnik<br />

1200 WIEN, Höchstädtplatz 3 /3<br />

(Hauptstelle Aufzugstechnik)<br />

Tel.: +43 (0)1 332 42 81-0, Fax: DW 6905<br />

E-Mail: at@tuv.at<br />

6850 DORNBIRN, Schweffel 87<br />

Tel.: +43 (0)5572 223 05-0, Fax: DW 8705<br />

E-Mail: dorn@tuv.at<br />

8010 GRAZ, Kalvariengürtel 67<br />

Tel.: +43 (0)316 82 66 71-0, Fax: DW 8805<br />

E-Mail: graz@tuv.at<br />

6020 INNSBRUCK, Dr. Franz-Werner-Straße 36<br />

Tel.: +43 (0)512 34 13 57-0, Fax: DW 8605<br />

E-Mail: ibk@tuv.at<br />

9020 KLAGENFURT, Rosentaler Straße 136<br />

Tel.: +43 (0)463 211 63-0, Fax: DW 8905<br />

E-Mail: klg@tuv.at<br />

4020 LINZ, Lunzerstraße 89<br />

Tel.: +43 (0)732 65 55 58-0, Fax: DW 8405<br />

E-Mail: linz@tuv.at<br />

3107 ST. PÖLTEN, Dr. Adolf-Schärf-Straße 5<br />

Tel.: +43 (0)2742 266 16-0, Fax: DW 8305<br />

E-Mail: stp@tuv.at<br />

5020 SALZBURG, Münchner Bundesstraße 116<br />

Tel.: +43 (0)662 43 78 66-0, Fax: DW 8505<br />

E-Mail: sbg@tuv.at

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