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August 2009 - Metzerlen-Mariastein

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Wichtige Telefon- und NotrufnummernGemeindeverwaltung <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>Rotbergstrasse4116 <strong>Metzerlen</strong> 061 731 15 20 061 731 28 69 info@metzerlen.chwww.metzerlen.chwww.mariastein.chwww.metzerlen-mariastein.chSchalteröffnungen:Montag 08.00 – 12.00 UhrMittwoch 16.00 – 18.30 UhrFreitag 08.00 – 12.00 UhrNotrufnummern / Wichtige Telefonnummern112 Notrufnummer (international)117 Polizei061 735 93 01 Kantonspolizei <strong>Mariastein</strong>118 Feuerwehr144 Sanität145 Vergiftungsnotfälle1414 Rettungshelikopter061 261 15 15 Ärztlicher Notfalldienst061 263 75 75 Notfall-Apotheke061 265 25 25 Universitätsspital Basel061 436 36 36 Kantonsspital Bruderholz0844 844 141 EBM Hotline061 731 11 16 FGB-Forstbetr.gem. a. Blauen079 426 11 23 Revierförster Ch. SütterlinTermine ausserhalb der Öffnungszeiten: Nurnach vorheriger telefonischer Vereinbarung. 061 731 17 49 Spitex-Verein sol. LeimentalKindergarten / SchulenTechnischer Dienst/Pikett der Gemeinde061 731 33 52 Kindergarten 079 211 94 19 Linus Probst Leit. Techn. Dien.061 731 21 50 Primarschule Hauptstrasse 4 079 211 94 18 Bruno Meier, Stellvertretung061 731 02 58 Primarschule Rotbergstrasse 1 Hotel / Restaurant061 731 21 84 Turnhalle, Allmendstrasse 061 741 16 68 Rest. Felsplatte, <strong>Metzerlen</strong>061 735 95 51 Oberstufenzentrum, Bättwil 061 731 10 03 Hotel/Rest. Jura, <strong>Mariastein</strong>Kirchen 061 731 14 95 Rest. Kreuz, <strong>Metzerlen</strong>061 731 15 12 Röm.-Kath. Kirche, <strong>Metzerlen</strong> 061 731 10 28 Rest. Lindenhof, <strong>Mariastein</strong>Di: 09.00 – 14.00 Uhr 061 731 10 22 Hotel/Rest. Post, <strong>Mariastein</strong>Do: 18.00 – 19.00 Uhr 061 731 14 74 Rest. Rössli, <strong>Metzerlen</strong>061 731 38 86 Ev.-ref. Kirche, Flüh 061 731 10 49 Jugenherberge Rotberg061 735 11 11 Kloster <strong>Mariastein</strong> 061 735 12 12 Kurhaus Kreuz, <strong>Mariastein</strong>www.kloster-mariastein.ch LebensmittelPost / Bank 061 731 18 19 Dorflädeli, <strong>Metzerlen</strong>061 756 14 94 Post <strong>Metzerlen</strong>Mo-Fr: 08.30 – 10.00 Uhr16.00 – 18.00 UhrMo-Fr: 07.30 – 12.00 Uhr14.00 – 18.30 UhrMi+Sa: 07.30 – 12.00 UhrSa: 09.30 – 11.00 Uhr 061 731 21 35 Pilgerlaube, <strong>Mariastein</strong>061 735 90 90 Raiffeisenbank <strong>Metzerlen</strong> Di-Fr: 7.30-12.00/14.00-17.30Di/Mi/Fr: 08.00 – 11.45 Uhr Sa: 7.30-12.00/14.00-17.00So: 08.30-17.00Titelbild und RückseiteTitelbild und Rückseite zeigen Impressionen vom Programm aus dem Zirkus MessimoMaximus der Kindergartenkinder und Primarschüler/-innen von <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>.ImpressumDas Dorfblatt erscheint: 5. Februar, 2. April, 4. Juni, 30. Juli, 1. Oktober und 26. November <strong>2009</strong>Herausgeber:Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>, info@metzerlen.chRedaktion:Marianne Frei Wyss, Christina Müller, Liane Schär, Eleonore ThomannGemeindenachrichten: Silvio Haberthür, Erna ProbstSekretariat:Christina MüllerGestaltung und Versand: Gemeindeverwaltung <strong>Metzerlen</strong>Titelblatt/Rückseite: Fotos Titelblatt/Rückseite: Silvio Haberthür Gestaltung: Christina MüllerDruck:Vögtli Druck, BaselAuflage:580 ExemplareIhre Beiträge erwarten wir bis jeweils einen Monat vor Erscheinen des Blattes.Unsere Adresse lautet: „Dorfblatt“, Gemeindeverwaltung, 4116 <strong>Metzerlen</strong>; dorfblatt@metzerlen.ch2


Ergebnisse der Kommunalen Beamtenwahlen vom 28. Juni <strong>2009</strong>Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>WahlbüroBeamtenwahlen vom 28. Juni <strong>2009</strong>GemeindepräsidentStimmberechtigte: 687Anzahl Stimmende: 335 48.76%Leere Stimmzettel: 29Ungültige Stimmzettel: 5Gültige Stimmzettel: 272Für die Ermittlung des absoluten Mehrs massgebende Stimmen: 301Absolutes Mehr: 152Stimmen haben erhalten:Das Amt des Gemeindepräsidenten bzw. derGemeindepräsidenten war für die Amtsperiode<strong>2009</strong> - 2013 unbestritten.Unser bisheriger Gemeindepräsident, WilliWyss (FdP), wurde mit einem tollen Resultatwieder bestätigt.Gewählt ist:Wyss Willi, bisher 272andere 0Wyss WilliWahlbüro <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>Der Präsident:Herzliche Gratulation!<strong>Metzerlen</strong>, 28. Juni <strong>2009</strong>Wieder einmal kam es zu "richtigen" Wahlenbeim Statthalteramt.Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>WahlbüroMit einem beachtlichen Vorsprung und gleich im1. Wahlgang ging Dominik Kamber (SP) gegenRobert Dreier (SVP) als Sieger aus demRennen. Wir gratulieren herzlich und wünschenviel Befriedigung in der neuen Funktion.Beamtenwahlen vom 28. Juni <strong>2009</strong>StatthalterStimmberechtigte: 687Anzahl Stimmende: 335 48.76%Leere Stimmzettel: 7Ungültige Stimmzettel: 2Gültige Stimmzettel: 326Für die Ermittlung des absoluten Mehrs massgebende Stimmen: 333Absolutes Mehr: 168Stimmen haben erhalten:Dreier Robert 109Kamber Dominik 217Gewählt ist:Kamber DominikWahlbüro <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>Der Präsident:<strong>Metzerlen</strong>, 28. Juni <strong>2009</strong>3


Ergebnisse der Kirchgemeinde-Wahlen vom 28. Juni <strong>2009</strong>Für das Präsidium der röm.-kath. Kirchgemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> wurden die bisherigenAmtsinhaber mit sehr guten Resultaten bestätigt.Herzlichen Glückwunsch!Röm. Katholische Kirchgemeinde<strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>WahlbüroRöm. Katholische Kirchgemeinde<strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>WahlbüroBeamtenwahlen vom 28. Juni <strong>2009</strong>GemeindepräsidentBeamtenwahlen vom 28. Juni <strong>2009</strong>StatthalterStimmberechtigte: 397Anzahl Stimmende: 208 52.39%Leere Stimmzettel: 11Ungültige Stimmzettel: 5Gültige Stimmzettel: 187Für die Ermittlung des absoluten Mehrs massgebende Stimmen: 198Absolutes Mehr: 100Stimmen haben erhalten:Renz René, bisher 187andere 0Stimmberechtigte: 397Anzahl Stimmende: 208 52.39%Leere Stimmzettel: 7Ungültige Stimmzettel: 4Gültige Stimmzettel: 189Für die Ermittlung des absoluten Mehrs massgebende Stimmen: 196Absolutes Mehr: 99Stimmen haben erhalten:Pfeifer Doris, bisher 189andere 0Gewählt ist:Renz RenéGewählt ist:Pfeifer DorisWahlbüro <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>Der Präsident:Wahlbüro <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>Der Präsident:<strong>Metzerlen</strong>, 28. Juni <strong>2009</strong><strong>Metzerlen</strong>, 28. Juni <strong>2009</strong>Stille Wahl des Kirchgemeinderates für dieAmtsperiode <strong>2009</strong> - 2013Für die neue Amtsperiode wurden nicht mehrKandidaten vorgeschlagen als Stellen zu besetzen sind.Als Mitglieder des Kirchgemeinderates wurden gewählt: Susann Arpagaus, Rodersdorf(bisher); Karin Maria Donat, Witterswil (bisher); Hanne Sieber, Hofstetten (bisher); HelmutZimmerli-Menzi, Flüh (bisher), Magdalena Erb-Welten, Bättwil (neu); Daniel Fischer-Ahr,Flüh (neu); Brigitte Gschwind, Hofstetten (neu).Als Ersatzmitglieder wurden gewählt: Ernst Widmer, Hofstetten (neu); Maja Schneiter, Flüh(neu); Sandra Schubiger, Flüh (neu); Christoph Grandy, Flüh (neu).Für das Präsidium und das Vizepräsidium wurden ebenfalls nicht mehr Kandidatenvorgeschlagen als zu wählen sind. Gewählt wurden Hanne Sieber als Präsidentin, HelmutZimmerli-Menzi als Vizepräsident.Die Amtsübergabe an den neuen Kirchgemeinderat erfolgt im November <strong>2009</strong>.Für den Kirchgemeinderat: Hanne Sieber, Präsidentin4


Informationen aus der GemeindeFeiertage / Ferien / Schulfrei01.08.09 Bundesfeier/Banntag (Samstag)15.08.09 Maria Himmelfahrt (Samstag)20.09.09 Eidg. Dank-, Buss- und Bettag (Sonntag)01.10.09 Remigius (Donnerstag - Schule und Gde.-Verwaltung geschlossen)26.09. – 12.10.09 HerbstferienFreie Wohnungen und Parkplätze: Hauptstrasse 4 in <strong>Metzerlen</strong>Durch verschiedene Wechsel und Wegzüge sind aktuell folgende Wohnungen undParkplätze frei zum mieten:1 x 3 - Zimmer Wohnung Miete/Monat Fr. 1'096.- + Fr. 240.- Nebenkosten4 x Einstellplätze in der Tiefgarage Miete/Monat Fr. 110.-Rückfragen richten Sie bitte direkt an die Verwaltung Senn-Immobilien: 061 402 00 70.Einbruchstouristen….Aktuell wird zwar unsere Gemeinde von Einbrechern "verschont" - in der Stadt Basel häuftensich in letzter Zeit jedoch die Delikte massiv.Aus der Basler Zeitung entnehmen wir und geben diesen Hinweis gerne weiter:5


Grüngut-Sammelplatz: <strong>Metzerlen</strong>, "Biberstein", BurgstrasseAufgrund der grossen Nachfrage, hat die WerkundUmweltkommission beschlossen, dieÖffnungszeiten für die Grüngutannahmejeweils am Samstag zu erweitern.An Samstagen gemäss Abfallentsorgungsplan<strong>2009</strong> ist der Sammelplatz durchgehend von10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet (erstmals am08.08.09). Während dieser Öffnungszeit ist derSammelplatz unbedient. Zwischenkontrollenwerden jedoch durchgeführt.Die Öffnungszeit an den jeweiligen Montagenverbleibt zwischen 16.30 bis 18.00 Uhr wie gehabt.Immer wieder muss festgestellt werden, dass an den Sammeltagen von einem Haushalt zusammengetragenegrosse und grössere Mengen an Grüngut am Sammelplatz abgeladen werden. Damit füralle Einwohner genügend Platz für deren Grüngut vorhanden ist, müssen grössere Mengen vorabdem Leiter Technischer Dienst (Tel. 079 211 94 19) gemeldet werden.Bitte beachten Sie auch zwingend, dass der Sammelplatz NUR für private Haushalte ge- und benutztwerden darf und welche Materialien als Grüngut anzusehen sind und welche nicht:Zugelassen sind:RasenschnittBaum- und Heckenschnitt(Ø bis max. 20 cm)pflanzliche GartenabfälleRüstabfälleNicht zugelassen sind:Bäume, Äste Ø grösser als 20 cmWurzelstöckeUnkräuter wie Blacken, Winden und DistelnFremdmaterialienSpeisereste, Kaninchenmist, Katzenstreu, etc.CablecomDie Cablecom macht nun die Information vom Oktober 2008 (Dorfblatt) anscheinend wahrund rüstet ihr Kabelnetz von <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> tüchtig auf. In einer Mitteilung an dieAbonnentinnen und Abonnenten kündigt sie die Aufrüstung für digitale Dienste wieHochleistungs-Internet, digitales Fernsehen und Kabelnetztelephonie. Die Netze werden"rückkanalfähig" gemacht und auf die Bandbreite von 862 MHz ausgebaut.Die Arbeiten sollten bis Ende Oktober abgeschlossen sein (letzter Informationsstand).Mehr über: www.cablecom.ch6


Rückschnitt von Hecken, Sträuchern und Bäumen!!!Bei einem kleinen Dorfrundgang entdeckt man immer noch diverse Hecken und Sträucher,welche zurückgeschnitten werden müssen! Für Ihre aktive Mitarbeit, die Strassen undTrottoirs sicher befahr- und gehbar zu halten, sagen wir: Vielen Dank!Gesetzliche Grundlage:Sträucher und Bäume dürfen nur in das Strassenareal ragen, wenn deren Äste die Fahrbahnum mindestens 4.20 m und das Trottoir um mindestens 2.50 m überragen. Hecken sind aufdie Strassenlinie zurück zu schneiden und bei Strassenkreuzungen undEinmündungen sowie Ein- und Ausfahrten dürfen diese dieÜbersichtlichkeit nicht beeinträchtigen undmüssen eine freie Sicht ab 50 cmvom Boden gewährleisten.LichtraumprofilHöhe 4.20 mLichtraum überTrottoir 2.50 mStrassenfahrbahnHeckeSanierung Bushaltestelle "Dorfladen" in <strong>Metzerlen</strong>Der Beginn der Sanierungsarbeiten derBushaltestelle "Dorfladen" wurde vom Amt fürVerkehr und Tiefbau auf den 31. <strong>August</strong> <strong>2009</strong>festgelegt. Die Bauzeit wird etwa 3 Wochen undzusätzliche 3 Wochen Aushärtezeit betragen.Nach Intervention der Gemeinde beim Regierungsratverzichtet der Kanton auf eine Sanierunganalog der Posthaltestelle.Die Abmessungen der Haltestelle bleibengleich. Die Randabschlüsse werden mit grauemGranit und die Pflästerung mit einem rotenGranit (wie bisher) ausgeführt.Ebenfalls wird das angrenzende Trottoirerneuert.Den Zuschlag für die Arbeiten hat die Firma Rofra Bau AG in Aesch erhalten.Während der Bauarbeiten kann der Schulrain nicht befahren werden. Die Polizei prüft eineÖffnung der Rotbergstrasse (Schulhaus bis Hauptstrasse) für den Gegenverkehr.8


Sanierung Flühstrasse in <strong>Mariastein</strong>Ebenfalls unter Führung vom Amt fürVerkehr und Tiefbau wird der Teil Flühstrasse(entlang Parkplatz) und dieKreuzung mit der <strong>Metzerlen</strong>strasse in<strong>Mariastein</strong> in der Sommerphase saniert.Die Arbeiten wurden der Firma Stebler-GyrAG in Nunningen vergeben.Saniert werden die Oberfläche und imSpeziellen die Entwässerung, wobei auchder Übergang zum Parkplatz einbezogenwird. Ebenfalls wird durch die Gemeinde dieBeleuchtung entlang der Flühstrasse mitzwei neuen Kandelabern, welche tw. auch den Parkplatz beleuchten, ergänzt.Der Terminplan steht noch nicht definitiv fest. Sicherlich werden jedoch die einzelnenGrossanlässe der Wallfahrt bei der Planung berücksichtigt.Oberflächenbelag Paradiesweg (Bereich Kurhaus Kreuz)Dem Paradiesweg (Klosterplatz bis Ende Kurhaus Kreuz) hat der Winter stark zugesetzt. Dieeinzelnen Schlaglöcher wurden Anfang Juli durch eine Spezialfirma sorgfältig ausgefüllt undder ganze Strassenbereich mit einem neuen Oberflächenbelag saniert.Sanierung Pumpwerk RiedZu einer eigentlichen "Grossbaustelle" entwickelt sich an der Burgstrasse die Sanierung desPumpwerks Ried und die Sanierung der Burgstrasse (Gewässerschutz) entlang derSchutzzone der Riedquelle.Baustart ist erfolgt…SANIERUNG PUMPWERK RIEDBericht des Ingenieurs:9


Im Auftrag der Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> wurden am 13.07.<strong>2009</strong> die Bauarbeiten für dieSanierung am Pumpwerk Ried aufgenommen. Dabei wird das alte Pumpwerk komplett abgebrochenund in gleicher Lage neu aufgebaut.Aufgrund der eingeholten Offerten hat der Gemeinderat die Baumeisterarbeiten Tiefbau an die FirmaMüller Bau AG und die Baumeisterarbeiten Hochbau an die Firma Rofra Bau AG vergeben. DieBauleitung erfolgt durch die Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG, Liestal.Termine wurden wie folgt festgelegt:► Baubeginn: 13.07.<strong>2009</strong>► Berechnete Bauzeit: 22 Wochen► Vorgesehenes Bauende: Mitte Dezember <strong>2009</strong>Erste Arbeiten sind Abbruch und Aushub des alten Pumpwerks. Danach kann mit den Wiederaufbauder Gebäudehülle in Ortbeton begonnen werden.Während den Bauarbeiten ist im Bereich der Burgstrasse mit Baustellenverkehr und Behinderungen imBereich der Fahrbahn zu rechnen. Bauunternehmung und Bauleitung werden bemüht sein, dieEinschränkungen so gering wie möglich zu halten.Im Namen der Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> bitten wir Sie höflich um Kenntnisnahme und um dasnötige Verständnis für die anstehenden Bauarbeiten.Die BauleitungSutter Ingenieur- und Planungsbüro AGGewässerschutzrechtliche Sanierung BurgstrasseIn der 2. Woche <strong>August</strong> wird ebenfalls mit dergewässerschutzrechtlichen Sanierung der Burgstrassebegonnen (entlang der Schutzzone PWRied).Für diese Massnahme wird die Burgstrasse leichtverbreitert und mit Randstein gegen die Schutzzoneabgedichtet. Das Strassenwasser wird direkt odervia sep. Leitung in den Fichtenraingraben abgeleitet.Für die Arbeiten an der Kantonsstrasse ist dieGemeinde Bauherr. Der Kanton übernimmt50 % der Kosten. Die Arbeiten wurden mit dergleichen Submission an die Müller Bau AGvergeben.10


Fussweg entlang RodersdorfstrasseAufgrund verschiedenster Meldungen von EinwohnerInnen, welche sich auf der Kantonsstrassezwischen Dorfende und Abzweigung Breitiweg unsicher fühlten, plante derGemeinderat schon seit längerer Zeit die Schliessung dieser Wanderweglücke. Bereits imRahmen der Güterregulierung wurde ein Landstreifen auf der Nordseite der Rodersdorfstrassefür diesen Zweck ausgeschieden und der Gemeinde zugeteilt.Wie im Budget <strong>2009</strong> enthalten, wird der noch fehlende Wanderweg entlang der Rodersdorfstrassediesen Sommer realisiert. Die Kosten werden Fr. 27'500.- betragen. An denKosten wird sich der Kanton mit Fr. 16'000.- beteiligen. Erstellt wird ein Mergelweg in derBreite von ca. 1.50 m und einer Länge von 392 m mit einem Grasstreifen zwischenKantonsstrasse und Fussweg. Die Ausführung erfolgt durch die Gebr. Stöcklin & Co. AG.11S. Haberthür


Stedtlibibliothek LaufenEmpfehlung…STEDTLIBIBLIOTHEK LAUFENAmthausgasse 34242 LaufenTelefon: 061 / 761 64 91www.stebilaufen.chDie Stedtlibibliothek Laufen bezweckt die Förderung des Kulturgedankens durch dieAusleihe von Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbüchern (Unterhaltungs- und Sachliteratur)sowie weiterer Medien. Sie dient der Information, Bildung und Unterhaltung.Die Stedtlibibliothek Laufen ist politisch und konfessionell neutral.Von der Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> sind über 25 Personen Mitglieder und dieGemeinde unterstützt die Stedtlibliothek mit Fr. 300.- pro Jahr.1000 - schöne Aussichten!Seit die Bäume, welche die Aussicht von der Felsplatte beschränkten, gerodet wurden, bietetein 180°-Panorama von Burg über die Vogesen bis in den Schwarzwald eineatemberaubende Aussicht.Der bereits bei verschiedenen Verschönerungs-und Unterhaltsarbeiten aktivgewordene "Wanderclub Blauen"(Mitglieder: Roger Kuentz, Hans Martin,Bruno Renz, René Oser und Othmar Saner)hat nun in ihrer Freizeit das Geländer saniert,den Gedenkstein erneuert und die SchweizerFahne gehisst! Übrigens lohnt sich auch einBesuch des höchsten Punktes von <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>, dem "Ränzenboden". Die gleicheGruppe hat dort bereits einen schönenRastplatz eingerichtet.13S. Haberthür


Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>Banntag <strong>2009</strong>Samstag, 1. Aug. <strong>2009</strong>Treffpunkt: 13.30 UhrAllmendhalleAllmendstrasse 26, <strong>Metzerlen</strong>Gemütliche Wanderung ca. 2.5 Std.:Über die Döllen, Wolfgang, Usseri Räbe, Heulen,Grenzweg, Baggenried bis auf den Festplatz NiederiWeid. (Alternative bei Schlechtwetter wird kurzfristig bekanntgegeben).Unterwegs: Interessante Infos der Jagdgesellschaftüber Wild und Wald. Apéro unterwegs, Wurst undBrot inkl. einem Getränk von der Gemeinde offeriertDer Gemeinderat, die Jagdgesellschaft und der Musikvereinfreuen sich auf eine rege Beteiligung.14


Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>Banntag/Bundesfeier/1. <strong>August</strong> '09Der Gemeinderat und der Musikverein<strong>Metzerlen</strong>, als Organisatorder Feier, laden alle Einwohnerund Einwohnerinnen zum Banntagund gemütlichen Bundesfeierherzlich ein.Samstag, 1.<strong>August</strong>Banntag ab 13.30 hBundesfeier ab 16.00 hFestplatz auf der „Nideri Weid“(bei schlechtem Wetter: Allmendhalle) Festbetrieb, Ständli durchden Musikverein Grill Waldbar 1. <strong>August</strong>-Feuer VerlosungSchlechtwetteralternative in derAllmendhalle!Wir freuen uns auf IhrKommen.Gemeinderat undMusikverein <strong>Metzerlen</strong>15


Informationen aus dem GemeinderatInformationen aus den Sitzungen des Gemeinderates vom 2. + 23. Juni und 14. Juli <strong>2009</strong>2. Juni <strong>2009</strong>Validierung GemeinderatswahlenDer Rat hat die Gemeinderatswahlen vom 17.05.09 validiert. Beschwerden gem. § 160 GpRwurden keine eingereicht.Vergabe Baumeisterarbeiten Sanierung PumpwerkAufgrund der gesetzlichen Grundlagen (Submissionsgesetz und Reglement) wurden dieArbeiten wie folgt vergeben: Baumeisterarbeiten Tiefbau, Abbruch, Fahrbahnentwässerung Burgstrasse an die MüllerBau AG, Laufen zu Fr. 166'671.85. Baumeisterarbeiten Hochbau, Abdichtungen an die Rofra AG, Aesch zu Fr. 124'267.40.Flugtage Dittingen vom 29. und 30. <strong>August</strong> <strong>2009</strong>Der Rat erteilt die Bewilligung für das Überfliegen des Gemeindegebietes (SchweizerLuftwaffe und weitere Attraktionen).Budget 2010 Zivilschutzorganisation ZSOLDas Budget von Fr. 9'535.- für die Gemeinde <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> wird zustimmend zurKenntnis genommen.Betreuung der Asylbewerber durch die ORS AGMit der Übernahme und Zuzug von 6 weiteren Asylbewerbern (Pflicht) ist auch dasBetreuungsengagement durch die ORS AG gestiegen. Der Vertrag mit der ORS wurde somitangepasst.Bei den sechs weiteren Asylbewerbern handelt es sich um zwei Familien aus Sri Lanka. DieGemeinde konnte für die Unterbringung ein leer stehendes Haus in <strong>Mariastein</strong> mieten.Finanzplan 2010 - 2016Der Rat genehmigte den Finanzplan zur Vorlage und Information an der Gemeindeversammlung.SchulleitungMit Freude nimmt der Rat davon Kenntnis, dass <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> als erste Schule imLeimental den Aufstieg in die Evaluationsphase geschafft hat und die Schulleiterin, EleonoreThomann, das Diplom zur Schulleiterin erhalten hat.Jungbürgerfeier <strong>2009</strong>Mit der Organisation der Jungbürgerfeier wird der Gemeinderat Marc Edel beauftragt.23. Juni <strong>2009</strong>Berichterstattung zur Analyse über die Bohrung auf Wasser, geologische PrognoseAn der Gemeindeversammlung vom 21.10.08 wurde über das Projekt einer Quellbohrungentschieden. Nach gewissen Zweifeln über den Erfolg einer Bohrung, wurde durch denGemeinderat das Ingenieurbüro Pfirter, Nyfeler + Partner AG mit der Erstellung einesgeologischen Gutachtens beauftragt. Eric Brodbeck, Ressortleiter, orientiert über die erstenErkenntnisse.17


Mit Datum vom 7. April <strong>2009</strong> stellt das Geotechnik-Unternehmen den hydrogeologischenKurzbericht mit den entsprechenden Prognosen zu. Daraus ist zu entnehmen, dass beimReservoir Chöpfli aus geologischer Sicht bis 80 m Tiefe keine relevante Wassermenge zuerwarten ist. Gemäss ihren Angaben fliesst das Sickerwasser zum zusammenhängendenGrundwasser in der Muldenmitte ab, wo es mit einem Grundwasserspiegel bei ca. 450 – 460m ü. M. im Kalk steht. Das dort zusammenlaufende Wasser speist voraussichtlich die Quellevom Bad Burg. Nach Ansicht der Geologen rechtfertigt sich aufgrund des geringmächtigenSickerwassers eine Bohrung nördlich des Chöpfli nicht. Infolge mangelnder Hinweise auf einstehendes, ausgedehntes und damit ergiebiges Wasservorkommen im verkarsteten Kalk mitNachlieferung auch in Trockenzeiten, wird von einer Bohrung abgeraten.Bohrung beim Reservoir RotbergGemäss vorliegendem Bericht steht im Hauptrogenstein beim Reservoir Rotberg einergiebiges Karstwasser in einem natürlichen Reservoir im steil stehenden Hauptrogensteinder Blauenfalte, welches nach Niederschlägen in sporadischen Quellen nach Norden austrittund in den Rotbach abfliesst. Das Wasser gelangt infolge Bachinfiltration auch z. T. zurSternenbergquelle, in deren Schutzzone S3 sich die Karstüberläufe befinden. Infolge Bachversickerungdes Rotbachs und damit einhergehender Verunreinigung der Sternenbergquelleist dieses Wasser gar nicht erwünscht, d. h. es wird eine Bachabdichtungerwogen. Erbohrt man dieses Karstwasser beim Reservoir, erhält man ab einer geringenTiefe von 20 – 30 m ein stark von der Oberfläche her beeinflusstes Karstwasser, das jetztschon bei seinem Austritt beprobt werden kann.Da es sich um ein sehr umfangreiches Wasservorkommen handelt, empfiehlt das Büro fürGeologie, Pfirter, Nyfeler + Partner weitere Studien zu dessen geschickter Erschliessungvorzunehmen.Um eine eventuelle Bohrbewilligung beim Amt für Umwelt zu beantragen, müssen weitereGrundlagen erarbeitet werden. Für die umfassenden Abklärungen im Feld, welche zumZweck der Erfassung des Gebirgsbaus und der Lokalisierung der wasserführenden Schichtund deren Lage im Gebirge vorzunehmen sind, sieht die mit Datum vom 18.05.<strong>2009</strong>eingereichte Offerte Kosten in der Höhe von Fr. 8'608.00 vor.Der Rat beschliesst das Projekt weiterzuverfolgen und genehmigt den Kredit.Mehrjahresplanung Wasserversorgung und AbwasserentsorgungDas Mehrjahreskonzept dient dazu, die voneinander getrennt aufgestellten Prioritätenplänefür die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung miteinander zu verknüpfen undzusätzliche Randbedingungen vor Ort zu berücksichtigen.Der Mehrjahresplan und das Mehrjahresprogramm wurden durch Frau Salmann vomIngenieurbüro Märki AG ausgearbeitet und beinhalten die Kostenschätzungen der jährlichenSanierungen sowie die Auflistung der geplanten Massnahmen. Ein ersterSanierungsschwerpunkt ist im Blauenweg auf Höhe des Weges bei den Föhren. In diesemBereich liegt die Verbindungsleitung in privaten Gärten und soll daher verlegt werden. AlsErsatz ist eine Ringleitung vorgesehen, welche dem Chöpfliweg entlang Richtung „Bei denFöhren“, zum Blauenweg verlaufen soll.Die Mehrjahresplanung wird so, wie die Kosten im Budget definiert sind, genehmigt.18


Vereinbarung zum Objekt „Mittelwald Üsseri Reben“ (Paradies)Letztes Jahr wurde in diesem Gebiet (Parzelle Nr. 5166) ein Sicherheitsholzschlagdurchgeführt. Durch das Amt für Wald, Jagd und Fischerei ist jetzt vorgesehen in diesemGebiet eine Fläche von 4.5 Hektaren so zu bearbeiten, dass der Waldbestand mittelswaldbaulicher Massnahmen in einen Mittelwald überführt werden kann und diese Bewirtschaftungsformmindestens 25 Jahre beibehalten wird. Das Projekt hat zum Ziel, Pflanzenund Tierarten zu fördern, die viel Licht brauchen, die Bewirtschaftungsform des Mittelwaldeszu zeigen, Brenn- und Energieholz zu produzieren und kostendeckend zu verwerten.Das Projekt wird im Rahmen des „Förderprogramms Mittelwald“ von der Walder-BachmannStiftung in Basel unterstützt.Die Vorgesehenen Massnahmen sind in der Vereinbarung aufgelistet und werden in denBetriebsplan der Forstbetriebsgemeinschaft am Blauen integriert. Seitens des Amts wird fürdie Durchführung und die damit verbundenen wirtschaftlichen Einschränkungen einFörderbeitrag geleistet. (Pauschalbeitrag von Fr. 7'000.- pro Hektare oder Total Fr. 31'500.-für einen Zeitraum von 25 Jahre) Die Auszahlung von Fr. 4'000.- pro Hektare erfolgt nachAusführung des ersten Holzschlages, die restlichen Fr. 3'000.- pro Hektare nach Ausführungder letzten Überführungsmassnahmen.Die Ratsmitglieder stimmen der Vereinbarung einstimmig zu unter der Bedingung, dass fürdie Durchführung und Realisierung des Projektes „Mittelwald Üsseri Reben“ der Gemeindekeine Kosten entstehen.Vernetzungsprojekt LandwirtschaftEine erste Zusammenkunft fand im Beisein von Kantonsvertretern am 10. Juni <strong>2009</strong> imKurhaus Kreuz in <strong>Mariastein</strong> statt. Dabei zeigte Herr Walker die entsprechenden Massnahmenzur Umsetzung auf. Das Vernetzungsprojekt sei von den Landwirten positivaufgenommen worden und der Termin für die nächste Zusammenkunft wurde auf den 20.<strong>August</strong> <strong>2009</strong> festgelegt. Vorgesehen ist auch an diesem Anlass die Trägerschaft zubestimmen. Herr Kaufmann vom Meliorationsamt wird das Submissionsverfahren analog denGemeinden Bättwil und Witterswil vorbereiten.Gemäss Offerten fallen Planungskosten in der Höhe von Fr. 30'000.- an. Die Umsetzungskostenbetragen Fr. 10.- pro Hektare, wobei der Anteil für <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong> ca.Fr. 4'000.- ist. Seitens des Ressortleiters, Robert Dreier, wird gewünscht, dass ein Mitgliedder Umweltkommission Einsitz in der Planungsgruppe einnimmt.Die Zustimmung zum Projekt wird grundsätzlich erteilt unter dem Vorbehalt, dass dielaufenden Kosten nach Inbetriebnahme von der Trägerschaft, respektiv von denNutzniessern getragen werden.Kommissionen (Amtsperiode <strong>2009</strong> - 2013)An der letzten Sitzung vom 02.06.<strong>2009</strong> wurde der Termin zur Einreichung derWahlvorschläge auf den 24. <strong>August</strong> <strong>2009</strong> festgelegt. In der Zwischenzeit musste jedochfestgestellt werden, dass eine Überprüfung und Anpassung der Kommissionen deneffektiven Gegebenheiten Sinn macht und die Gemeindeordnung diesbezüglich anzupassenist.Beschluss:1. Abklären welche Kommissionen noch benötigt werden, welche aufzuheben sind undwelche neuen Bedürfnisse bestehen.2. Vorbereiten der Gemeindeordnung zur Vorlegung an der ausserordentlichen Gemeindeversammlungca. im Monat Oktober.3. Wahl der neuen Kommissionsmitglieder im Oktober / November und Einsetzung auf den1.1.201019


14. Juli <strong>2009</strong>Arbeitsvergaben Sanierung Pumpwerk RiedDer Rat beschliesst auf Antrag des Ingenieurbüros Sutter AG und aufgrund der gesetzlichenGrundlagen folgende Arbeitsvergaben zur Sanierung des Pumpwerks Ried:Submission im Einladungsverfahren (3 Teilnehmer): Elektroarbeiten an die Kolb AG, Ettingen für Fr. 12'998.80Submission im freihändigen Verfahren: Isolation/Aussendämmung an die Tecton AG, Pratteln für 18'172.55 Rohrschlosserarbeiten/Armaturen an die Heinis AG, Biel-Benken für Fr. 39'771.10 Sanitär- und Lüftungsarbeiten an die Heinis AG, Biel-Benken für Fr. 15'311.50 Spezialschlosserarbeiten an die Romag AG, Düdingen für Fr. 16'038.20 Metallbauarbeiten an die Hasenböhler GmbH, Burg für Fr. 25'407.50 Bodenbläge/Keramikplatten an Fa. Mario Balzarini, <strong>Metzerlen</strong> für Fr. 9'091.75 Malerarbeiten an die Fa. Christian Flury, Rodersdorf für Fr. 5'164.80 Inbetriebnahme Pumpe an die Häny AG, Jona für Fr. 6'402.20 Reservoirsteuerung an die Rittmeyer AG, Baar für Fr. 45'900.45 UV-Anlage an die Aquafides AG, Dietikon für Fr. 11'692.10 Stromerschliessung an die EBM AG, Münchenstein für Fr. 13'665.00PandemieplanungSollte die angekündigte Pandemie tatsächlich eintreten, werden sicherlich die Gemeindenund dessen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen betroffen sein. Der regionale Führungsstabbefasst sich ebenfalls mit den Vorbereitungen für den Fall.In einem ersten Beschluss hat der Gemeinderat entschieden, dass die Gemeinde inwesentlichen Zügen die Pandemieplanung des regionalen Führungsstab übernimmt und alsPandemieverantwortlichen den Gemeindeverwalter, Silvio Haberthür bestimmt.Eine erste Aufgabe wird nun die Beschaffung von Hygienematerial, Desinfektionsmittel undHygienemasken für die MitarbeiterInnen der Gemeinde sein.Validierung GemeindepräsidiumswahlenDer Rat hat die Wahlen des Gemeindepräsidiums (Präsident und Statthalter) vom 28.06.09validiert. Beschwerden gem. § 160 GpR wurden keine eingereicht.Informationen aus der GemeindeversammlungInformationen aus der Gemeindeversammlung vom 04. Juni <strong>2009</strong>Gemeindepräsident Willi Wyss konnte im Kurhaus Kreuz in <strong>Mariastein</strong> 32 stimmberechtigteEinwohnerInnen zur diesjährigen Gemeindeversammlung begrüssen.Folgende Beschlüsse wurden gefasst und Informationen weitergegeben. Bitte entnehmenSie die Erläuterungen und Anträge zu den Traktanden aus den Einladungsunterlagen.1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2008Ohne Wortbegehren genehmigt.2. Gemeindeinitiative „Sach- und Finanzverantwortung in Übereinstimmung bringen“Referent: Willi WyssDie Versammlungsteilnehmer erteilen einstimmig die Zustimmung zur Lancierung derGemeindeinitiative.20


3. Gewässerschutzrechtliche Sanierung der Burgstrasse im Bereich „PW Ried“Referent: Eric BrodbeckDer Kredit für die geplante Sanierung im Bereich des Pumpwerks Ried in der Höhe vonFr. 125'000.- wird einstimmig gesprochen.4. Beitritt regionaler FührungsstabReferent: Dominik KamberDie Versammlungsteilnehmer beschliessen einstimmig den Beitritt zum regionalenFührungsstab.5. Rechnung 2008Referent: Silvio Haberthür.Einstimmig genehmigt.6. Finanzplan 2010 - 2016Referent: Willi WyssBerechnungsgrundlagen der Finanzplanung sind: Teuerung Personalaufwand von 1.5%, Teuerung Sachaufwand von 1.0 %, Steuerertrag zum Vorjahr von 1.5 % beigleichbleibendem Steuerfuss von 134 % unter Annahme eines Bevölkerungszuwachsvon jährlich 5 Personen. Der vorliegende Finanzplan zeigt somit erstmals wieder im Jahr2014 einen Ertragsüberschuss. Gde.-Präs. Willi Wyss gibt zu bedenken, dass befürchtetwerden muss, dass unsere Gemeinde weiterhin immer wieder mit einenAufwandüberschuss zu kämpfen hat. Auch in dieser Hinsicht erweisen sich die durch dieGemeindeinitiative beim Zustandekommen vorgesehene Verteilung der Kosten imBereich Bildung für unsere Gemeinde vorteilhaft. Die Nettoinvestitionen werden auf Fr.400'000.- limitiert. Auf Grund dieser Zahlen steigt die Pro-Kopf-Verschuldung leicht anund sollte dann Ende der Planungsphase wieder den Wert des Budgets <strong>2009</strong> erreichthaben und der Selbstfinanzierungsgrad, welcher sich im 2010 auf 71 % reduziert, erhöhtsich dann wieder bis im 2016 auf 122 %.7. Information, Haftpflichtfall Glatteis in <strong>Mariastein</strong>Referent: Willi WyssEine Erläuterung zu dem Haftpflichtfall erfolgte mittels Flyer anfangs Februar <strong>2009</strong>.Da anlässlich der Aussöhnungsverhandlung vom 29.1.<strong>2009</strong> vor dem Amtsgericht inDornach keine Einigung erzielt werden konnte, wurde der Gegenpartei eine Frist zurEinrichtung einer entsprechenden Klage bis 13.03.<strong>2009</strong> eingeräumt, welche dannnochmals verlängert worden ist und in kurzer Zeit abläuft. Somit konnte der Fall bis jetztnoch nicht abgeschlossen werden.8. Ehrungen:Mitglieder der Sozialhilfe- und VormundschaftsbehördeDie Ehrung wird durch Gde.-Präs. Willi Wyss vorgenommen.Mit dem Start der Sozialregionen hat die Sozialhilfe- und Vormundschaftsbehörde ihreArbeit abgeschossen und wurde durch den Gemeinderat aufgelöst. Die ehemaligenKommissionsmitglieder werden durch den Gde.-Präs. geehrt und ihnen für ihr Engagementund das nötige Einfühlvermögen, welches für die Erledigung der Aufgaben vonNöten sind, recht herzlich gedankt.SchulleitungEhrung von Eleonore Thomann als Schulleiterin mit Zertifikat CAS durch RessortleiterinViktoria Gschwind. Unsere Primarschule hat am 26. Mai <strong>2009</strong> als erste Schule dessolothurnischen Leimentals den Aufstieg von der Aufbauphase in die Evaluationsphasegeschafft. Um in die Evaluationsphase eintreten zu können, mussten die gefordertenGrundlagen erarbeitet und vorgelegt werden. Eleonore Thomann hat dies alles mitBravur erledigt und konnte im Beisein des Gemeindepräsidenten und der Ressortleiterinanlässlich der Diplomfeier das Diplom durch Regierungsrat Klaus Fischer persönlich inEmpfang nehmen.21


Informationen der SchulleitungKindergarten und Primarschule <strong>Metzerlen</strong>-<strong>Mariastein</strong>Am 10. <strong>August</strong> <strong>2009</strong> beginnt das neue Schuljahr.Ich heisse alle Kinder an unserer Schule herzlich willkommen und wünsche ihnen inihrem neuen Lebensabschnitt viel Erfolg sowie Freude und Spass am Lernen.Den/die Schüler/-innen, die unsere Primarschule verlassen, wünsche ich einen gutenStart und eine erfolgreiche Zeit im OZL.Spezielle Wünsche gebe ich den Schulabgängern mit auf den Weg: Viel Glück fürihren Start, Mut und genügend Ausdauer, um die gesteckten Ziele zu erreichen.Neu im Kindergarten:Borer NoemiEglauf RonjaGraf NoaHirschi DarioKamber SophieSchäfer ElenaZoller TobiaIns OZL wechseln:Büchler DennisFeta BesmireBorer FabianGraf PatrickGschwind LeonieHelfenstein JasminMöschli NoëlRenz FlorianWirz SaskiaNeu in der ersten Klasse:Borer NicolasEdel YanickHusistein SamuelKamber JoëlKoeninger YvesKrämer MalouRenz BenjaminScherrer MikeStammbach JessicaZubler AljoschaDas OZL verlassen:Arn KevinBarson EileenMeier SelinaSchindelholz FabienneAnfangszeiten für den Start des neuen Schuljahres <strong>2009</strong>/10 am Montag, 10.08.09:Kindergarten:2. Kindergartenjahr „Schmetterlinge“ 09.00 - 11.30 Uhr bei Fr. Thüring1. Kindergartenjahr „Räupli“ 13.45 - 15.15 Uhr bei Fr. Gschwind und Fr. ThüringPrimarschule:1. Klasse 09.00 - 10.40 Uhr bei Fr. Niggli, Hauptstr. 410.45 - 11.30 Uhr bei Hr. Schlapp, Rotbergstr. 1 (Blockunterricht)2. Klasse 08.00 - 09.35 Uhr bei Fr. Kolb, Rotbergstr. 109.55 - 11.30 Uhr bei Fr. Niggli, Hauptstr. 43. Klasse 08.00 - 09.35 Uhr bei Fr. Kolb, Rotbergstr. 109.55 - 11.30 Uhr bei Fr. Thomann, Hauptstr. 44. Klasse 08.00 - 09.35 Uhr bei Fr. Thomann, Hauptstr. 409.55 - 11.30 Uhr bei Fr. Kolb, Rotbergstr.e 15. Klasse 08.00 - 09.35 Uhr bei Fr. Thomann, Hauptstr.e 409.35 - 11.30 Uhr bei Fr. Kolb, Rotbergstr. 1E. Thomann22


Gratulationen und ZivilstandsnachrichtenGeburten24.06.<strong>2009</strong> Camenzind Jonas, Sohn von Dreier Christoph und Camenzind SandraTodesfälle15.06.<strong>2009</strong> Oser Konrad, geboren am 06.03.1937, wohnhaft gewesen in<strong>Metzerlen</strong>30.06.<strong>2009</strong> Bühler Yvonne, geboren am 28.09.1966, wohnhaft gewesen in<strong>Metzerlen</strong>Wir gratulieren…Bajoni Marco zum erfolgreich bestandenen Lehrabschluss als Maler.Emmenegger Petra zum erfolgreich bestandenen Lehrabschluss als Podologin.Meier Corinne zum erfolgreich bestandenen Lehrabschluss als Optikerin.Meier Dani zum 2. Platz in der Basler Lehrlingsmeisterschaft und zur bestandenenLehrabschlussprüfung als Elektromonteur mit der Note 5,4 im 1. Rang alsKantonsbester.Meier Sandra zum erfolgreich bestandenen Lehrabschluss als Küchengehilfin.Probst Roger zum erfolgreich bestandenen Lehrabschluss als Automechaniker.Rupp Benjamin zum erfolgreich bestandenen Lehrabschluss als Automechaniker.Weber Ramona zur erfolgreich bestandenen Matura am Kirschgarten Gymnasium inBasel.25


Gedanken zum 1. <strong>August</strong>Was den Amerikanern der 4. Juli und denFranzosen der 14. Juli ist, ist den Schweizerinnenund Schweizern der 1. <strong>August</strong>.An diesem Tag werden Hunderte von Redengehalten, Tausende Würste verspiesen undnatürlich für Millionen von Franken Feuerwerkein den Himmel geschossen. An manchenOrten geht es auch besinnlicher zu und her: Mit Höhenfeuer und Schweigeminutenwird über die Vergangenheit, die Zukunft und das Leben ganz allgemein sinniert. Esist ein schöner Brauch, dass wir unseren Nationalfeiertag mit Höhenfeuer weithinsichtbar machen. Höhenfeuer, die über Täler und Berge hinweg leuchten, sind einstarkes Symbol der Zusammengehörigkeit.Während ich mir für diese Dorfblattausgabe zum 1. <strong>August</strong> Gedanken machte, trafenmeine Augen auf einen Satz, der mich vollständig aus dem Gleichgewicht brachte:Den Trend erkennen und mit den Traditionen brechen.Meine Erinnerungen schweiften an meine Ausbildung, in welcher ich lernte, dassKinder Erfahrungen und Erlebnisse im Umgang mit Traditionen brauchen, denn diessoll ihnen ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit geben. Viel zu oft müssen sienämlich heute in den verschiedensten Lebenslagen Verluste hinnehmen. Immerwieder erleben sie, dass das, was heute noch da war, sich morgen schon veränderthat. Das macht Angst. Nur wenn Kinder sich fest verwurzelt fühlen, können sie dieHerausforderungen unserer Zeit bewältigen.Bei all meiner Offenheit für Neues und Fremdes wurde mir sofort klar, mein Artikelwidme ich zum 1. <strong>August</strong> einer Schweizer Tradition.Ich dachte an die päpstliche Schweizergarde, Schweizer Messer, SchweizerSchokolade, Schweizer Käse, Schweizer Berge, Schwyzerörgeli, Jodeln,Alphornbläser, Fahnenschwingen, Geisslenchlöpfer, Hornussen, Steinstossen undan die Männer im Sägemehl.Nur allzu gerne erinnere ich mich an das Predigerhof-Schwingfest. Der Geruch vonHeumatten, Sägemehl und Schweiss der kräftigen und starken Männer ist bleibendund vor allem die spürbare Kollegialität und das Sägemehl-Abwischen nach dem"Ringkampf" haben mich total fasziniert.Ja, und was liegt da näher als über diese Tradition zu schreiben, zumal in unseremDorf ein begnadetes Schwinger- und Nachwuchstalent des SchweizerSchwingsportes lebt.Roger Erb wird im September 17 Jahre alt. Durch konsequentes Training hat er esbereits geschafft, sich im Schwingen einen Namen zu machen.Für sein grosses Ziel, 2010 am eidgenössischen Schwingfest in Frauenfeldteilnehmen zu können, arbeitet er kontinuierlich und mit grosser Freude. Mehr dazuim nachstehenden Interview.26


Die Wurzeln des Schwingens sind nicht eindeutig zu datieren. Eine erste Darstellungaus dem 13. Jahrhundert in der Kathedrale in Lausanne zeigt bereits die typischeArt, Griff zu fassen.Eine Neubelebung des Schwingens brachte das erste Alphirtenfest zu Unspunnen1805, zu einer Zeit, da die Schweiz unter französischer Fremdherrschaft litt. DerAnlass zu diesem Fest war ausdrücklich die Hebung des schweizerischenNationalbewusstseins. Im letzten Drittel des 19. Jahrhundert brachten denkwürdigeSchwingfeste und ambitionierte Sportlehrer das Schwingen in die Städte. Soentstand aus dem ursprünglichen Spiel der Hirten und Bauern ein Nationalsport, deralle Schichten umfasst. In den letzten paar Jahren haben Schwingfeste eine hohePopularität erreicht. Schwingen ist eine moderne Sportart, welche die urchigeHerkunft bewahren konnte und als typische Schweizer Sportart gilt.LSInterview mit dem Schwinger Roger ErbSchön, dass wir einen Termin vereinbaren konnten. Du bist ja sehr schwer zuerreichen.Roger Erb: Ja, ich bin seit <strong>August</strong> 2008 in einer Lehre als Landmaschinenmechanikerin Eiken, wo ich auch ein Zimmer habe. Jeweils am Freitagabend hältmich allerdings nichts mehr zurück, meinen Heimweg nach <strong>Metzerlen</strong> anzutreten.Du gehörst ja zu den "Bösen", so sagt man nach meinen Informationen zu denGewinnern beim Schwingen. Wie kamst du zu diesem Sport?Roger Erb: Ich war schon immer gerne aktiv und spielte während der ganzenPrimarschulzeit Fussball. Irgendwann wollte ich etwas anderes und meine Muttersagte im Spass, versuch es doch mitSchwingen. Gesagt, getan! Ich schnupperte imSchwingclub Oberwil und nach dem erstenTraining war für mich klar, das ist mein Sport.Ich war gerade 11 Jahre alt und wurde bald alsNachwuchstalent eingestuft. Bereits mit 14Jahren durfte ich mit den Aktiven schwingen.Was bedeutet "Aktiven"?Roger Erb: Bis zum 16. Altersjahr gehörst duzu den Jungschwingern. Die Aktiven sind dieErwachsenen. Da beim Schwingen keineGewichtsklasse existiert, war es für mich mit 14Jahren eine echte Herausforderung. Dieserhabe ich mich gerne und erfolgreich gestellt.27


Letztes Wochenende beim NWS-Jungschwingertag hast du den ersten Platzerreicht. Was bedeutet es dir?Roger Erb: Eines meiner Ziele für dieses Jahr ist, am eidg. Jungschwingertag am2. <strong>August</strong> <strong>2009</strong> in Le Mouret zu gewinnen. Um überhaupt dabei sein zu können,musste ich gute Leistungen, sowohl bei den Aktiven als auch bei denJungschwingern zeigen, und der Sieg am NWS-Jungschwingertag war für michnoch die letzte Bestätigung.Das eidg. Nachwuchsschwingfest findet, wie auch das der Aktiven, nur alle 3Jahre statt und ein Jungschwinger hat daher nur einmal im Leben die Chancedabei zu sein.Hast du noch weitere Ziele?Roger Erb: Für dieses Jahr hatte ich mir drei Ziele gesteckt. Das eine war, michfür das Weissenstein-Schwingfest am 19. Juli <strong>2009</strong> zu qualifizieren. Dies ist mirgelungen und ich hoffe auf einen guten Rang. Das zweite Ziel ist, wie schonerwähnt, am eidg. Nachwuchsschwingfest als Sieger hervor zu gehen. Dies wäreein toller Abschluss für meine Zeit bei den Jungschwingern.Würde ich in diesem Jahr an einem kantonalen Schwingtag noch einen Kranzgewinnen, wären alle meine gesetzten Ziele erreicht und mein Einstieg bei denAktiven vollkommen.Nächstes Jahr steht für mich die Teilnahme am eidg. Schwingfest in Frauenfeldim Vordergrund. Für diese Qualifikation werde ich noch recht in die Hosen steigenmüssen. Das eidg. Schwing- und Älplerfest ist das wichtigste und grössteSchwingfest. Der Sieger dieses Turniers wird zum Schwingerkönig ausgerufen.Der Siegespreis ist traditionsgemäss ein "Muni".Der momentan stärkste aktive Schwinger ist Jörg Abderhalden. Für mich ist eserst einmal wichtig, dabei sein zu können. Es muss etwas ganz Besonderes sein,sich vor tausenden Zuschauern in den Zweikampf zu begeben.Was bedeutet überhaupt ein Kranz?Roger Erb: Die Auszeichnung bei denJungschwingern ist der Zweig. Bei denAktiven, also den Erwachsenen, wirst dumit einem Kranz ausgezeichnet.In meinen vergangenen Jugendjahrendurfte ich über 30 Zweige mit nach Hausenehmen. Die Hälfte davon sindDoppelzweige, die den 1. Platz bedeuten.Nun ist es für mich an der Zeit, einenEichlaubkranz zu erkämpfen und somit zuden Kranzschwingern zu gehören.28


Möchtest du gerne Profischwinger werden?Roger Erb: Schwinger sind Amateure und stehen alle im Berufsleben. Werbungund Sponsoring sind nur in kleinem Rahmen zugelassen. Die Preise sind auchNaturalpreise. Die ersten drei Gewinner eines grösseren Schwingfestes erhaltenoft einen Lebendpreis, also ein Tier. Die Annahme kann man allerdings durch denWiederverkauf des Preises umgehen. Ein "Muni" ist so gut seine Fr. 4'000.-- wert.Der erste Preis letztes Wochenende war ein Schaf.Kannst du mich etwas mehr über das Schwingen und den Kampf allgemeininformieren?Roger Erb: Der Kampf wird auf einer kreisförmigen, im Durchmesser 10 - 14 mgrossen, mit Sägemehl gepolsterten Fläche ausgetragen. Die zwei Gegner tragenüber ihren Kleidern eine kurze, aus Jute gearbeitete Hose. Die beidenKontrahenten greifen sich nun an dieser Hose und versuchen den Gegner durchdas Anbringen von "Schwüngen" auf den Rücken zu zwingen. Das Schwingenkennt verschiedene Hauptschwünge, die Namen wie "Kurz", "Übersprung","Brienzer", "Hüfter", "Buur" oder "Wyberhaagge" tragen. Der Sieg ist gültig, fallsder überlegene Schwinger denUnterlegenen mit mindestens einerHand an der Schwinghose festhältund der Unterlegene den Boden mitbeiden Schulterblättern berührt. Nachdem Ende des Kampfes wischttraditionsgemäss der Sieger demVerlierer die Sägemehlspäne vomRücken. Geht eine Rundeunentschieden aus, so ist der Kampf"gestellt".Der Kampf wird von dreiKampfrichtern beurteilt, von denenjeweils einer zusammen mit denSchwingern im Sägemehlring steht.Die Kampfrichter bewerten den Gangund erteilen für einen "Plattwurf" dasMaximum von 10 Punkten.An einem Schwingfest bestreiten dieSchwinger sechs (amEidgenössischen sogar acht) Gänge;die zwei punkthöchsten Schwingernach fünf Gängen (bzw. sieben amEidgenössischen) erreichen den Schlussgang. Die Zuweisung der Gegner in deneinzelnen Gängen durch das Einteilungsgericht erfolgt nach bestimmten Regeln.29


Uff, so viel Neues. Nun zu einem Thema, das mich aus der Frauensicht speziellinteressiert: Die Kleidung.Roger Erb: Die Schwinger sind einheitlich gekleidet. Die Sennenschwingertragen eine dunkle Hose und ein farbiges Hemd, zumeist ein hellblaueskragenloses Edelweisshemd, während die Turnerschwinger lange weisseTurnhosen und ein weisses Leibchen tragen und darüber natürlich dieSchwinghose.Bei der Rangverkündigung und Kranzabgabe haben die Sennenschwinger in derTracht (Mutz) anzutreten. Die Turnerschwinger in weisser Hose mit weissemT-Shirt und Turnband.Der Schwingsport ist also mit sehr viel Tradition verbunden, oder?Roger Erb: Das Schwingen gehört zu einer typischen Eigenart der Schweiz undist traditionell ein Männersport. Frauen schwingen erst seit wenigen Jahren undwerden von den traditionsbewussten Schwingerfreunden mit Argwohn betrachtet.Schwingen bedeutet nicht einfach Plausch mit Körperkraft. Es wurde zumSpitzensport mit sehr viel Techniken und viel aufwendigem Training.So gehe ich wöchentlich zwei Mal ins Krafttraining, zwei Mal zum Schwingen undsicher widme ich einen Abend dem Konditionstraining. Vor einem Schwingfestreduziere ich etwas, um meine Energie und Kraft am Kampf vollumfänglicheinsetzen zu können. Ich achte auch auf gesunde und ausgeglichene Ernährungmit genügend Kohlenhydraten und Proteinen.Das ganz besondere am Schwingen ist jedoch die freundschaftliche undkollegiale Atmosphäre. Auch wenn man während dem Wettkampf angespannt ist,kennen wir Schwinger weder Gewalt noch Schlägereien. Nur im Sägmehl ist manGegner, sonst ist der Umgang höflich und sportlich.Das kannst du besonders am Ritual erkennen, dass du vor jedem Kampf demGegner die Hand gibst und bevor du aus dem Sägmehl steigst, putzt derGewinner dem Verlierer das Sägmehl ab.Ich liebe diese Mischung aus Spitzensport und Tradition. Zu jedem Schwingfestgehören auch Ländlermusik, Jodlerclubs und Alphornbläser. Ein Schwingfestmuss man erlebt haben. Nächste Gelegenheiten dazu bieten sich am BasellandschaftlichenKantonalen Schwingfest der Aktiven in Lausen vom 9. <strong>August</strong> <strong>2009</strong>und am 16. <strong>August</strong> <strong>2009</strong> auf der Steinegg in Himmelried. Dies ist ein kleines,traditionelles Schwingerlebnis.Ich nehme an, dass dieser Sport auch Verletzungen mit sich bringt und wie stehtdeine Familie hinter dir?Roger Erb: Meine Familie begleitet mich, wenn immer möglich und "fiebert" mitmir mit. Ja, und seit einem halben Jahr hat sich auch mein Bruder Silvan diesemSport verschrieben.30


Was die Verletzungen angeht, ist es nicht mehr oder weniger wie bei anderenSportarten. Im Frühjahr hatte ich eine Knieverletzung, was mich zwar hindertegleich zu Anfang der Saison ins Sägmehl zu steigen, doch zu den wichtigenSchwingfesten war ich wieder fit.Lieber Roger, ich danke dir, dass du deinen ersten Ferientag für diesesspannende Interview geopfert hast.Durch deine Erzählungen wurde Schwingen für mich zu einer modernen Sportart,welche die urchige Herkunft bewahren konnte. Mit dem Schwingsport und denSchwingfesten sind etliche Bräuche und Traditionen eng verknüpft. Um es ineinem Schwung zu sagen: Schwingen ist eine ideale Verbindung zwischenTradition, Sport und Fortschritt.Dir wünsche ich von Herzen, dass du all deine gesetzten Ziele erreichen kannstund du dich auch im Erwachsenenleben erfolgreich durch das Sägmehl kämpfst.Alles erdenklich Gute und nochmals herzlichen Dank!LS31


SchuleZirkus ist unsere Welt.Herzlich willkommen imZirkus Mesimo Maximus!So wurden die vielen Zuschauer/-innen amDienstag, 23. Juni 09 und am Mittwoch, 24. Juni 09 in derAllmendhalle, die einer Zirkusarena glich, von denKindergartenkindern und den Primarschüler/innenbegrüsst.Das abwechslungsreiche und reichhaltige Programmbegeisterte das Publikum.Zum Auftakt erschienen die Seiltänzerinnen, die auf einemSchwebebalken balancierten, mit dem Hula-Hoop-Ring Kunststücke vorführten und aufeinem Einrad fuhren.Der altersgemischten Gruppe der Pyramidenakrobaten gelang ein hervorragender Auftritt.Einmalig und atemberaubend war die Tigeraufführung. Als Höhepunkt erschienen sogarafrikanische Löwen in der Manege. Es waren zwei Hunde der Familie Brich.Die beiden Tiere spielten ihre Rolle ausgezeichnet.Die Muppet-Show, bekannt vom Fernsehen, führten einige Kindergartenkinder gekonnt undecht auf.Drei Zaubererteams liessen die Zuschauer/innen zum Staunen bringen.Als eine Gruppe junger Elefanten in der Manege erschien, war die Zirkusstimmung perfekt.Unser Gemeindepräsident, Herr Willi Wyss, erwähnte in seiner Schlussrede, dass unsereVorführung mit dem Zirkus Knie verglichen werden könne, lediglich die Elefanten bei unsnoch jünger und kleiner seien.Die Clownszenen bereiteten dem Publikum viel Spass.Auch während der Pause war die Zirkusatmosphäre zu spüren.Mit Begeisterung verkauften die Kindergartenkinder Popcorn und Süssigkeiten. Die Primarschülerinnenpriesen erfrischende Getränke und Glaces sowie Sandwichs an.Gestärkt und neugierig auf die weiteren Darbietungen hatten die Zuschauer/innen nach derkurzen Auszeit ihre Plätze wieder eingenommen.Sogleich erschienen mutige Fakire, die über Scherben und Nägel liefen.Als danach einige Kraftmenschen in die Manege traten, die Ketten und Bücher mit Leichtigkeitzerrissen und Gewichte in die Höhe stemmten, stieg die Spannung erneut.Eine einmalige Attraktion war der Auftritt der drei Kamele. Der Dompteur, ein Kindergartenkind,hatte diese Tiere gut im Griff.Geschickte und gewandte Jongleure liessen Bälle durch die Luft fliegen und zeigten gewagteKunststücke auf Stelzen.Zum Schluss verabschiedeten sich alle Zirkusleute vom Publikum:Zirkus ist unsere Welt.Wir hoffen, dass es euch gefallen hat!Und wie! Ein tosender Applaus ertönte und die Begeisterung und Freude der Zuschauer/-innen war sichtlich spürbar.Danke! Allen, die uns zu diesem Erfolg verholfen haben:Den Sponsoren, den Gemeindehandwerkern, den Mitgliedern der Fachkommission,den Eltern und dem interessierten Publikum.Weiterhin danke ich meinen Kolleginnen und Kollegen für ihren unermüdlichen Einsatz undihr grosses Engagement, insbesondere den beiden Projektleiterinnen, Ursula Steinrisser undNicole Thüring.Eleonore ThomannSchulleiterin32


Informationen der VereineOpen-Air-KinoDienstag 04.08.<strong>2009</strong> im Park des Kurhaus Kreuz in <strong>Mariastein</strong>.Beginn mit dem Kinderfilm um 19.30 Uhr und ab ca. 21.30 Uhr mit dem Hauptfilm"Mamma Mia".Eintritt frei.Das Open-Air-Kino findet nur bei schönem Wetter statt (Ausweichtermin: 5. oder. 6<strong>August</strong>).Infos über 077 449 11 40 ab 15.00 Uhr.Spielnachmittag auf dem Spielplatz bei der AllmendhalleSamstag, 22. <strong>August</strong> <strong>2009</strong>, 14.30 - 17.30 Uhr.Motto: Malen (Betonröhren werden bemalt).Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.Anschliessend:Einweihung des sanierten Grillplatzes.Getränke stehen bereit. Die Wurst oder das Stück Fleisch nimmt jeder selbst mit. DerAnlass findet bei jeder Witterung statt.Kürbisfest in <strong>Metzerlen</strong>Am Samstag, 19.09.<strong>2009</strong> ab 11.00 Uhr findet das traditionelle Kürbisfest mitKürbismärt in <strong>Metzerlen</strong> statt.Rund um das Pfarrhaus und das Schulhausgruppieren sich Markstände mit Kunsthandwerk, Kürbisprodukte, Unterhaltung,Kürbisbeizli, Cüplibar und Turnerbeizli.Anmeldung für die Teilnahme am Kürbisfest vom 19. September <strong>2009</strong>Auch dieses Jahr herrscht am Kürbisfest ein buntes Markttreiben.Es würde uns freuen, wenn viele Einheimischen oder Leute aus Ihrem Bekanntenkreiseinen Marktstand betreiben würden.Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt, ausser, dass Sie etwas zum Thema Kürbisausstellen, respektive eine Kürbisdekoration präsentieren.Der Markt dauert von 11.00 Uhr -19.00 Uhr.Ein Stand kostet Fr. 30.- (mit Strom Fr. 40.-). Schulkinder bekommen einen Rabatt.Anmeldungen sind bis 15. <strong>August</strong> <strong>2009</strong> an Ida Schaffter, Hauptstrasse 3, <strong>Metzerlen</strong> zurichten.Gerne stehe ich für Fragen und Auskünfte unter Telefonnummer 061 731 23 36 für Siezur Verfügung.33


Musikverein <strong>Metzerlen</strong>Kantonales Musikfest in WolfwilFrüh morgens herrscht auf dem Areal der Mehrzweckhallegeschäftiges Treiben.Das kann nur der Musikverein <strong>Metzerlen</strong> sein, der ans KantonaleMusikfest in Wolfwil fährt. Uniformiert und mit Instrumenten ausgerüstet, steigen wir insPostauto ein, welches uns ins Mittelland fährt.Nach ca. 1½ Stunden kommen wir gut gelaunt in Wolfwil an, wo wir herzlich empfangenwerden. Das Los entscheidet, dass wir zur Mittagszeit unsere beiden Stücke „Cliffs of theMoher“ von Mario Bürki und „Northern Landscapes“ von Peter Graham, präsentieren dürfen.Da bleibt uns noch genügend Zeit, die Stimmung am Musikfest zu geniessen und amFestgottesdienst teilzunehmen.Bei höchster Konzentration und mit der nötigen Nervosität finden wir uns auf der Bühne inder Mehrzweckhalle ein und geben unsere Darbietung zum Besten. Leider ist die Halle nursehr spärlich besetzt, da wir zur Mittagszeit auftreten und nur wenige unserer Fansmitgereist sind.Am Nachmittag, in brütender Hitze und viel Sonnenschein, formatieren wir uns für dieMarschmusik. Gut vorbereitet, stellen wir uns dieser Herausforderung und dürfen mit demBasler Marsch spielend durch klatschende Zuschauerreihen marschieren. „89 Punkte für denMusikverein <strong>Metzerlen</strong>“ tönt es aus dem Lautsprecher. Das ausgezeichnete Resultat und dieabfallende Anspannung hebt unsere Stimmung und wir stimmen ein Lied an.Um 17.00 Uhr finden sich alle Zuschauer und Musikanten im Festzelt ein, wo dieRangverkündigung stattfindet. Wir dürfen uns über den guten 5. Platz freuen.Unter Geleit des Turnvereins dürfen wir an diesem Tag ein zweites Mal an applaudierendenMenschen vorbeimarschieren. Auf dem Dorfplatz werden wir von den Musikvereinen ausHofstetten und Rodersdorf und unzähligen Musikfreunden empfangen. DerGemeindepräsident Willi Wyss gratuliert uns zum erfolgreichen Abschneiden.Beim Apéro (gestiftetvon der Gemeinde)lassen wir den erlebnisreichenTag ausklingen.Herzlichen Dank derGemeinde, denFahnendelegationenund den treuen Fans.34Euer Musikverein<strong>Metzerlen</strong>


Sonstige InformationenSOLEITA GIRLSRollschuhsport / MädchenIm <strong>August</strong> des vergangenenJahreskonnten wir die SoleitaGirls ins Leben rufen.Nach den erstenÜbungsmonaten wurdeseit den Fasnachtsferienintensiv an denaufzuführenden Tänzengearbeitet, sogar in denFrühlingsferien fandenTrainingseinheiten statt.Am 9. Mai <strong>2009</strong> war esdann endlich soweit:Das lang ersehnte 1.Schaulaufen fand statt.Die Kinder durften nebst den Eltern natürlich auch die Grosseltern, Gotte, Götti,Freunde etc. einladen. Als offizielle Gäste wurden nebst einem Vertreter des Oel-Sponsors Neoval AG auch der Gemeindepräsident von <strong>Metzerlen</strong>, Herr Willi Wyss,und die Gemeinderätin und Leiterin der Kindertagesstätte Vogelnest, Frau ViktoriaGschwind, eingeladen. Schlussendlich waren es ca. 120 Personen, welche dasSchaulaufen mit grossem Interesse verfolgten.Jessica Ziegler hat grosse Arbeit geleistet und mit den Kindern (9 Mädchen und einJunge) verschiedene Tänze einstudiert. Nebst dem „Ententanz“ war auch dasVogellisi zu bestaunen.35


Nach den 5 Tänzen (2 Tänze mit der ganzen Gruppe sowie 3 Tänze mit nureinzelnen LäuferInnen) waren einige verschwitze Gesichter auszumachen.Die Zuschauer, unter ihnen auch die vollständige Aktivmannschaft des SC SoleitaHofstetten, waren hell begeistert und haben sich mit riesigem, herzlichem Applausbei den Künstlern für die gelungene Show bedankt. Für die Kinder war es eingrosses Erlebnis.Die Mütter erhielten von den Kindern noch ein Rösli zum bevorstehenden Muttertag,Jessica Ziegler wurde ein Blumenstrauss zum Dank für ihre hervorragendeTrainingsarbeit überreicht.Beim anschliessenden Apéro wurden noch gute Gespräche geführt und es warvielfach grosses Lob an die Kinder und die Trainerin zu hören.Nun geht die Trainingsarbeit weiter und wir hoffen sehr, dass wir im nächstenFrühling unser 2. Schaulaufen veranstalten und damit die weiteren Fortschritte„unserer“ Kinder wieder den Zuschauern Freude bereiten werden.Ruth Waeber, Abteilungsleiterin SportSC Soleita, Postfach 9, 4114 Hofstetten36


Pro Senectute GeschäftsstelleHauptbahnhofstrasse 124501 SolothurnTel. 032 626 59 59E-mail: info@so.pro-senectute.chKursprogramm <strong>2009</strong>/10Im Seniorenalter verändern sich die Lebensbedingungen; es entstehen neue Freiräume. Dasist eine Chance zu einer bewussten Lebensgestaltung. Eine Chance auch, sich im Sinne des„lebenslangen Lernens“ in jenen Gebieten weiterzubilden, die einen zwar schon immerinteressiert haben und für die man nie Zeit hatte.Im Alter wird die Wichtigkeit der Bewegung immer offensichtlicher. Denn die Erhaltung derBewegungs- und Handlungsfähigkeit garantiert die selbständige Lebensbewältigung und istdeshalb ein zentrales Ziel unserer Bewegungsangebote.Bei all unseren Angeboten rücken soziale Aspekte wie Geselligkeit, Gemeinschaftserlebnisund Kontakte ins Zentrum. Es spielen gesundheitliche Aspekte wie Wohlbefinden,Entspannung und Fitness eine wichtige Rolle.Einige Beispiele aus unserem Angebot:● Computer-Kurse, Einstieg, Fortsetzung, Internet und E-Mail● Handy Einführungskurs, SMS, Adresslisten● Sprachkurse Englisch und Französisch● Auffrischung Autofahren● Sicher im Alltag – Grenzen setzen - Selbstverteidigung● Erben und Schenken● Volkstanz● Velofahren● Tai Chi, Qi Gong● Pilates etc.Gerne senden wir Ihnen ein Kursprogramm.Armut im Alter muss nicht sein!Auch für die Seniorinnen und Senioren gilt: Wenige haben viel, viele haben wenig. Nochimmer und leider immer mehr gewinnt die Armut im Alter an Aktualität. Rund ein Drittel derPensionierten hat einzig und allein die Einkünfte aus den AHV-Renten zum Leben – undlängst nicht alle davon beziehen eine Maximalrente. Dazu kommt, dass gerade in denärmsten Rentnerhaushalten das verfügbare Einkommen während der letzten Jahre starkgesunken ist. Erschreckend auch: Nach Schätzungen macht ein Drittel jener Personen, dierechtlich einen Anspruch auf Ergänzungsleistung hätten, diesen nicht geltend! DasBewusstsein, dass der Bezug von Ergänzungsleistungen ein Recht und nicht ein Almosenist, ist noch viel zu wenig vorhanden.Pro Senectute hilft mit Rat und Tat, das Armutsrisiko abzufedern. Vielleicht gehören Sie,liebe Leserin, liebe Leser, zu jener grossen Gruppe der Seniorinnen und Senioren, diefinanzielle Sorgen haben? Tun Sie etwas dagegen, warten Sie nicht, bis Ihre Situation Ihnenüber den Kopf wächst. Pro Senectute hilft Ihnen mit einer umfassenden Beratung, und wennnötig erhalten Sie auch eine einmalige Geldleistung zur Behebung einer vorübergehendenNotlage. Finanzielle Sorgen zu haben ist keine Schande – seien Sie mutig, tun Sie denersten Schritt und nehmen Sie Kontakt mit der Pro Senectute Fachstelle in ihrer Region aufoder setzen Sie sich mit Pro Senectute Kanton Solothurn in Verbindung.37


Dorneck-ThiersteinWegbegleitungINFOABENDWegbegleitung Dorneck-Thierstein16. September <strong>2009</strong>19.30 – 21.30 UhrEvang.-ref. KirchgemeindezentrumGempenring 164143 Dornach17. September <strong>2009</strong>19.30 – 21.30 UhrRöm-kath. PfarreizentrumBodenackerstrasse 34226 BreitenbachEinführungskurse:Im kath. Pfarreiheim in Breitenbach/Laufen: 14.10. 21.10. 11.11. 21.11.<strong>2009</strong>Im kath. Pfarreiheim in Dornach: 9. 11. 16.11. 23.11. 30.11.<strong>2009</strong>Das Angebot WEGBEGLEITUNG DORNECK-THIERSTEIN startet im Herbst mit zweiEinführungskursen für Freiwillige. An zwei Informationsabenden wird das ProjektWegbegleitung näher erläutert. Wenn Ihr Interesse geweckt wurde, können Sie sichanschliessend für einen Einführungskurs anmelden und Grundkenntnisse für dieBegleitung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen erwerben. FolgendeThemen werden behandelt:• Einführung und Motivation in die Freiwilligenarbeit• Zuhören, einfühlen, verstehen, reden – was heisst das?• Richtiges Helfen, aber wie?• Kennen lernen von sozialen Institutionen, die für den Einsatz in derWegbegleitung wichtig sindDas Absolvieren eines Einführungskurses verpflichtet Sie zu nichts. Alle Teilnehmendeerhalten am Schluss eine Kursbestätigung.Für die Kursleitung ist Maria Bötschi, Leiterin der Fachstelle Diakonie und Soziale Arbeitder röm-kath. Kirche des Kantons Solothurn und Sabine Meier, Leiterin derökumenischen WEGBEGLEITUNG Laufental verantwortlich.Der Kurs in Breitenbach/Laufen wird gemeinsam durchgeführt.Die Kursmodule werden von den zwei Leiterinnen angeboten.Bitte verlangen Sie die detaillierten Kursunterlagen bei der Fachstelle Diakonie undSoziale Arbeit, Tel. 062 286 08 12.38


Agenda / VeranstaltungenImmer aktuell in der Homepage der Gemeinde:<strong>August</strong> <strong>2009</strong>39www.metzerlen.chwww.metzerlen-mariastein.chwww.mariastein.chDatum Veranstaltung/Event Zeit OrtSamstag, Banntag und Bundesfeiers. sep. Anzeige01.08.09Dienstag,04.08.09Open-Air-Kino - Verein Dorläbe(Ausweichdatum: 05./06.08.09)Kurhaus Kreuz, <strong>Mariastein</strong>s. „Informationen Vereine“Samstag, Tamilen-Wallfahrt<strong>Mariastein</strong>08.08.09Samstag, 08. Burgtaler GrümpeliShuttle- Burg i. L.+ Sonntag,09.08.09Anpfiff: Samstag 08.08., ca. 10.00 UhrFinal: Sonntag, 09.08., ca. 17.00Festwirtschaft mit Grilladen und Penne, Café,Kuchen, etc.; Festzelt mit Lifesound, Cüpli-BarBus ab21.00 UhrSonntag,09.08.09Bättwiler Antiquitäten, Floh- und Buuremärt 09.00 –16.00 UhrIm Areal desOZL, BättwilMittwoch,12.08.09Konzert mit dem Mallet DuoKlassisches Konzert auf dem Marimbafon + Xylofon15.00 Uhr Alters-/Pflegeh.WollmattSamstag,15.08.09Samstag,15.08.09Samstag,22.08.09Dienstag,25.08.09Freitag, 28. +Samstag,29.08.09Samstag,29. +Sonntag,30.08.09September <strong>2009</strong>8. Sommernachtsfest – Burg RotbergMit Marc Sway live im Burghof;Beizli + Bar ab 18.00 Uhr; Konzert ab 20.00 Uhr;Eintritt: Fr. 25.-Übernachtung möglich: nur mit tel. AnmeldungMaria Himmelfahrt – kantonaler FeiertagAb 18.00UhrBurg Rotberg,<strong>Mariastein</strong>, Tel.061 731 10 49Spielnachmittag + Einweihung Grillplatz s. „Informationen Vereine“AllmendhalleKonzert mit den „Big Dom and the Sparrow 15.00 Uhr Alters-/Pflegeh.Brothers“; mit Swing Hits der 40er + 50er-JahrenWollmattNothelferkurs, Samariterverein LeimentalPrimarschulhausFreitag: 19.00 – 22.00 UhrFlühSamstag: 08.00 – 12.00 und 13.00 – 16.00 UhrKurskosten: Fr. 150.-Auskunft: Tel. 061 731 20 79Dittinger Flugtage <strong>2009</strong>auch am HimmelGeplant sind wiederum Vorführungen der Patrouilleüber <strong>Metzerlen</strong>--Suisse, Helikopter Super-Puma, Fallschirmaufklärer<strong>Mariastein</strong>!und dem Rocketman aus denUSADatum Veranstaltung/Event Zeit OrtDienstag, Lesenacht – Verein DorfläbeGenauere Angaben folgen01.09.09Sonntag,06.09.09Bättwiler Antiquitäten, Floh- und Buuremärt 09.00 –16.00 UhrIm Areal desOZL, BättwilDienstag,08.09.09Klassisches Konzert mit dem Geiger FlorianMihailescu + Begleitung am Klavier15.00 Uhr Alters-/Pflegeh.WollmattStücke: Mozart Strauss, Chopin, Brahms, uvm.19.09.09 Kürbisfest – Verein Dorfläbe s. „Informationen Vereine“Sonntag, Eidg. Dank-, Buss- und Bettag – Feiertag20.09.09Sonntag, Italiener-Wallfahrt<strong>Mariastein</strong>20.09.0926.09. –11.10.09HerbstferienDienstag,29.09.09Unterhaltungskonzert + Gesang mit NorbertSchrembs, AkkordeonDas nächste Dorfblatt erscheint am 01.10.<strong>2009</strong>15.00 Uhr Alters-/Pflegeh.Wollmatt


Der Farbdruck der Titel- und Rückseite dieser Ausgabewurde freundlicherweise gesponsert vonMüller Bau AGBauunternehmungHerr Wolfgang BorerZiegeleistrasse 284242 LaufenHerzlichen Dank!40

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