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Protokoll - Die Grünen Wartberg/Aist

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Gemeinderatsprotokoll<br />

betreffend die Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 09. Februar 2012<br />

Ort der Sitzung: Marktgemeindeamt <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong>, Sitzungssaal<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Anwesend sind:<br />

1. Bürgermeister Ing. Erich Hackl<br />

2. Vbgm. Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

3. GV Monika Hofer<br />

4. GV Michaela Stütz<br />

5. GV Grandl Anita<br />

6. GV Wilhelm Keinberger<br />

7. GR Mag. Markus Eidenberger<br />

8. GR Manfred Freinschlag<br />

9. GR Martin Thallinger<br />

10. GR Kurt Pühringer<br />

11. GR Johann Meier<br />

12. GR Bettina Michl<br />

13. GR Harald Edlauer<br />

14. GR Ing. Christian Stanger<br />

15. GR Christine Haider<br />

16. GR Wilhelm Hametner<br />

17. GR Christine Schimpl<br />

18. GR Martin Stingeder<br />

19. GR Ulrike Keinberger<br />

20. GR Ersatzmitglied Mag. Kurt Schuster<br />

21. GR Ersatzmitglied Ing. Johann Kaltenberger<br />

22. GR Ersatzmitglied Martin Fröhlich<br />

23. GR Ersatzmitglied Thomas Leutgeb<br />

24. GR Ersatzmitglied Verena Windischhofer<br />

25. GR Ersatzmitglied Tilmann Grüll<br />

Amtsleiter Josef Bauer<br />

VB Carina Mayrdorfer als Schriftführerin<br />

Es fehlen:<br />

GR Andrea Weihrauch, entschuldigt<br />

GV Dir. Hubert Kammerhuber, entschuldigt<br />

GR Birgit Kagerer-Wiesinger, entschuldigt<br />

GR Maximilian Walch, entschuldigt<br />

GR Hubert Prammer, entschuldigt<br />

GR Ingeborg Weichselbaumer, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Erwin Bock, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Roman Wiesinger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Alexandra Zehetleitner, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Ing. Franz Auinger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Rudolf Pendlmayr, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Mag. Maria Theresia Wirtl-Hartlauer, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Karin Speher, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Ing. Karl Tauber, entschuldigt<br />

344<br />

Nr. 18/2012


GR Ersatzmitglied Martin Auer, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Dr. Herwig Siegl, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied OSR Josef Miesenberger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Ing. Klaus Bodingbauer, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Rudolf Lengauer, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied David Döcker, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Anneliese Wolfinger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Berthold Weichselbaumer, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Agnes Buttinger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitgliede Jakob Knierzinger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Sabine Dumfart, entschuldigt<br />

Eröffnung der Sitzung und Bekanntgabe der Tagesordnung<br />

Der Vorsitzende begrüßt eingangs den Gemeinderat, eröffnet die Sitzung und stellt sodann fest,<br />

dass<br />

a) die heutige Sitzung des Gemeinderates von ihm ordnungsgemäß einberufen worden ist;<br />

b) die Einladungen hiezu schriftlich unter Bekanntgabe der Tagesordnung an die<br />

Gemeinderatsmitglieder per E-Mail am 26.01.2012 ergangen sind, da dieser Sitzungstermin<br />

im Sitzungskalender enthalten ist;<br />

c) die Abhaltung der Sitzung unter Bekanntgabe der Tagesordnung durch Anschlag an der<br />

Amtstafel in der Zeit von 26.01.2012 bis 09.02.2012 öffentlich kundgemacht worden ist;<br />

d) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

Über Anfrage des Vorsitzenden verzichtet der Gemeinderat auf die Verlesung der Tagesordnung,<br />

da diese allen bekannt ist und schriftlich vorliegt. Nach weiterer Frage verzichtet der Gemeinderat<br />

auf die Verlesung des <strong>Protokoll</strong>s vom 16. Dezember 2011. Der Vorsitzende weist darauf hin, dass<br />

je eine Ausfertigung dieser Verhandlungsschrift den im Gemeinderat vertretenen Fraktionen<br />

rechtzeitig zur Verfügung gestellt worden ist, dieses <strong>Protokoll</strong> zudem in zweifacher Ausfertigung<br />

während der heutigen Sitzung zur allgemeinen Einsichtnahme aufliegt und allfällige<br />

Einwendungen hiegegen bis zum Schluss der Sitzung eingebracht werden können.<br />

Personenbezogene Bezeichnungen in diesem <strong>Protokoll</strong> umfassen Frauen und Männer<br />

gleichermaßen.<br />

Der Vorsitzende geht sodann die Behandlung der Tagesordnung.<br />

Der Bürgermeister informiert, dass folgender DRINGLICHKEITSANTRAG vorliegt:<br />

„Kommunalfahrzeug HAKO City“ Er lässt über die Aufnahme des Dringlichkeitsantrages in die<br />

heutige Tagesordnung per Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Aufnahme fest.<br />

BERATUNGSERGEBNISSE UND BESCHLÜSSE<br />

1) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR BAU- UND STRAßENBAUANGELEGENHEITEN, DER<br />

ÖRTLICHEN RAUMPLANUNG SOWIE FÜR WIRTSCHAFT UND VERKEHR<br />

a) Überflutung in Obervisnitz/Haag<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Obmann GR Martin Thallinger<br />

Von zwei Grundstückseigentümern (Johanna Reisner-Kollmann, Obervisnitz 49 und David<br />

Aigenbauer/Melanie Reisner-Kollmann, Obervisnitz 72) liegen an die Gemeinden Hagenberg<br />

345


und <strong>Wartberg</strong> gerichtete Schreiben betreffend Überflutungen im Bereich Obervisnitz/Haag vor<br />

und werden diese zur Kenntnis gebracht.<br />

In beiden Schreiben wird über immer wiederkehrende starke Überflutungen bei stärkeren<br />

Regenfällen berichtet. <strong>Die</strong> Wassermengen gelangen dabei offensichtlich von einem auf<br />

Gemeindegebiet von Hagenberg liegenden Grundstück (Schöffl) durch den Wald auf ihre<br />

Grundstücke. Einige der betroffenen Grundstückseigentümer in Obervisnitz schützen sich vor<br />

den Wassermassen bereits durch Einfriedungsmauern entlang des öffentlichen Gutes.<br />

Der Amtsleiter der Gemeinde Hagenberg hat die Situation bereits vor Ort begutachtet und<br />

wurden keine gezielten Ableitungen, mangelhafte Durchlässe oder Ähnliches gefunden,<br />

welche für diese starken Überflutungen ursächlich sein könnten. Offensichtlich sind die<br />

Überschwemmungen wirklich auf die in den letzten Jahren geänderten<br />

Niederschlagsverhältnisse zurückzuführen.<br />

Im Zuge der Kanalbauarbeiten wurde im Bereich des Grundstückes Obervisnitz 50 ein<br />

Einlaufschacht (gegenüber Aigenbauer) errichtet, dessen Ableitung im Einvernehmen mit Hr.<br />

Axel Reisner-Kollmann an seine bestehende Wiesendrainage angeschlossen wurde. <strong>Die</strong>se<br />

Drainage mündet in den Teich von Herrn Reisner-Kollmann. In diesen Einlaufschacht fließen<br />

natürlich in den Wintermonaten auch Straßenwässer, welche durch die Salzstreuung<br />

verunreinigt sind. Eine künftige direkte Ableitung der Straßenwässer über die Drainage in den<br />

Teich könnte wie folgt vermieden werden: <strong>Die</strong> Kanalleitung sollte unmittelbar vor der<br />

Drainage abgefangen und ein neues Auslaufbauwerk errichtet werden. <strong>Die</strong> Wässer würden<br />

dann in der Brachefläche von Herrn Reisner-Kollmann oberflächlich verlaufen. Mit dieser<br />

Lösung wäre Herr Axel Reisner-Kollmann auch einverstanden.<br />

GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, bezüglich Maßnahmen zur künftigen Vermeidung<br />

derartiger Überflutungen mit der Abteilung Wildbach- und Lawinenverbauung des Amtes der<br />

o.ö. Landesregierung Kontakt aufzunehmen. Ein diesbezügliches Ansuchen um Begutachtung<br />

an Ort und Stelle sollte gemeinsam mit der Gemeinde Hagenberg verfasst werden. An dieser<br />

Besprechung sollten neben der Abteilung Wildbach- und Lawinenverbauung auch die<br />

betroffenen Bewohner sowie Vertreter der Gemeinde Hagenberg und <strong>Wartberg</strong> teilnehmen.<br />

<strong>Die</strong> Drainagensituation von Axel Reisner-Kollmann soll im Zuge dieser Besprechung<br />

mitbetrachtet werden.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

b) Übernahme von öffentlichem Gut:<br />

ba) Teil der Wegparzelle Nr. 1934 KG <strong>Wartberg</strong> (Oberer Schlossberg –<br />

Wipplingergründe)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Obmann GR Martin Thallinger<br />

Entsprechend dem vorliegenden Verordnungsentwurf Zl.: 616-01/2012/Pe soll die rot<br />

gekennzeichnete Fläche im Ausmaß von 93 m² in das öffentliche Gut übernommen und<br />

als Gemeindestraße eingereiht werden. <strong>Die</strong> Teilfläche wird für die Verbreiterung der<br />

Gemeindestraße im Bereich der Wipplingergründe am Oberen Schlossberg bzw. zur<br />

Erschließung der Grundstücke Oberer Schlossberg 2 – 4 benötigt.<br />

346


Planbeilage:<br />

GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, durch die Erlassung einer Verordnung entsprechend<br />

dem zur Kenntnis gebrachten Entwurf die Übernahme des öffentlichen Gutes vorzunehmen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

347


) Teil der Wegparzelle Nr. 170 KG <strong>Wartberg</strong> (Schönreither Straße – Teuschlgründe)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Obmann GR Martin Thallinger<br />

Entsprechend dem vorliegenden Verordnungsentwurf Zl.: 616-02/2012/Pe soll die rot<br />

gekennzeichnete Fläche im Ausmaß von 154 m² in das öffentliche Gut übernommen und<br />

als Gemeindestraße eingereiht werden. <strong>Die</strong> Teilfläche dient zur Erschließung der sogen.<br />

Teuschlgründe in der Schönreither Straße.<br />

Planbeilage:<br />

348


GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, durch die Erlassung einer Verordnung entsprechend<br />

dem zur Kenntnis gebrachten Entwurf die Übernahme des öffentlichen Gutes vorzunehmen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

bc) Teil der Wegparzelle Nr. 2760/5 KG Untergaisbach (Zeilerberg-Zeilergründe)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Obmann GR Martin Thallinger<br />

Entsprechend dem vorliegenden Verordnungsentwurf Zl.: 616-03/2012/Pe soll die rot<br />

gekennzeichnete Fläche im Ausmaß von 43 m² in das öffentliche Gut übernommen und<br />

als Gemeindestraße eingereiht werden. <strong>Die</strong> Teilfläche wird für die Verbreiterung der<br />

Gemeindestraße im Bereich der Zeilergründe am Zeilerberg sowie zur Erschließung des<br />

Grundstückes Zeilerberg 97 benötigt.<br />

349


Planbeilage:<br />

GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, durch die Erlassung einer Verordnung entsprechend<br />

dem zur Kenntnis gebrachten Entwurf die Übernahme des öffentlichen Gutes vorzunehmen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

350


d) Teil der Wegparzelle Nr. 1489/10 KG Untergaisbach (Untergaisbach –<br />

Auingergründe)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Obmann GR Martin Thallinger<br />

Entsprechend dem vorliegenden Verordnungsentwurf Zl.: 616-05/2012/Pe sollen die rot<br />

gekennzeichneten Flächen im Ausmaß von insgesamt 190 m² in das öffentliche Gut<br />

übernommen und als Gemeindestraße eingereiht werden. <strong>Die</strong> Teilflächen dienen zur<br />

Erschließung der sogen. Auingergründe in Untergaisbach bzw. zur Verbreiterung der<br />

Gemeindestraße in diesem Bereich.<br />

351


Planbeilage:<br />

GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, durch die Erlassung einer Verordnung<br />

entsprechend dem zur Kenntnis gebrachten Entwurf die Übernahme des öffentlichen Gutes<br />

vorzunehmen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

c) Flächenwidmungsplanänderung<br />

ca) Maria und Florian Stanger, Altenhaus 24 – Ansuchen um Änderung des ÖEK und<br />

des Flächenwidmungsplanes betreffend Pz. Nr. 2585 KG Untergaisbach (Änderung<br />

Nr. 5.29 „Stanger – Altenhaus“)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Obmann GR Martin Thallinger<br />

Der Änderungsplan betrifft einen Teil der Pz. Nr. 2585 der KG Untergaisbach in Altenhaus.<br />

Es ist beantragt, diese Fläche von Grünland in Bauland Dorfgebiet umzuwidmen um einen<br />

Bauplatz für die Tochter der Antragsteller zu schaffen. Dazu soll der rechtswirksame<br />

Flächenwidmungsplan Nr. 5 durch den Änderungsplan Nr. 29 und das ÖEK Nr. 2 durch den<br />

Änderungsplan Nr. 1 geändert werden.<br />

Im Zuge des Verfahrens sind nachfolgende Stellungnahmen eingegangen und es wurden<br />

diese vom Ausschuss behandelt:<br />

• Amt der O.ö. Landesregierung, Abt. Raumordnung vom 19.12.2011, RO-306034/3-<br />

2011-Katz/Rö<br />

• Amt der OÖ Landesregierung, Abteilung Umwelt-, Bau- und Anlagentechnik vom<br />

25.10.2011, BBA-L-505/188-2011-En/Bern<br />

• LinzAG Strom vom 06.10.2011, AS/ÜL 1.572/11<br />

• Bezirksbauernkammer Freistadt vom 17.11.2011, Sowi 450/DI Ha/MM<br />

352


• Wirtschaftskammer Freistadt vom 14.10.2011<br />

• Gemeindeamt Unterweitersdorf vom 26.09.2011<br />

Seitens der Abteilung Raumordnung wurde keine zustimmende Stellungnahme<br />

abgegeben.<br />

<strong>Die</strong>s vor allem aus folgenden Gründen:<br />

- Änderungen des ÖEK innerhalb des 10-Jahres-Zeitraumes sind nur bei Vorliegen eines<br />

nachvollziehbaren öffentlichen Interesses genehmigungsfähig. Bei den in Altenhaus<br />

vorhandenen Baulandreserven (ca. 8 Bauplätze) ist ein öffentliches Interesse an der<br />

gegenständlichen Änderung für die Abteilung Raumordnung jedoch nicht nachvollziehbar.<br />

- <strong>Die</strong> konkret geplante Umwidmung wird raumplanungsfachlich als eine unorganische,<br />

lineare Außenentwicklung eines zeilenförmigen Siedlungsraumes gesehen. Eine kompakte<br />

Siedlungsentwicklung wird damit nicht sichergestellt. Derartige Entwicklungen sind mit<br />

den Intentionen des Raumordnungsgesetzes (kompakte Siedlungsentwicklung) nicht<br />

vereinbar.<br />

- Weiters grenzt der gegenständliche Planungsbereich an eine geogene Risikozone des Typs<br />

B an. Das gegenständliche Umwidmungsvorhaben würde demnach auch einen<br />

entsprechenden Nachweis hinsichtlich einer zweifelsfreien Baulandeignung erfordern<br />

(geotechnisches Gutachten)<br />

Alle übrigen Stellungnahmen sind positiv.<br />

GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, das Ansuchen der Ehegatten Stanger um<br />

Umwidmung abzulehnen bzw. die gegenständliche Flächenwidmungsplanänderung 5.29 nicht<br />

zu beschließen.<br />

GR Christian Stanger sagt, dass dieses Ansuchen den Gemeinderat schon sehr lange<br />

beschäftigt, schon damals bei der Erstellung des ÖEK war die ÖVP Fraktion schon der<br />

Meinung, dass diese Parzelle hervorragend geeignet ist um sie zu bebauen. Es ist bereits alles<br />

vorhanden und erschlossen, schon damals war der zuständige Sachbearbeiter vom Land OÖ<br />

nicht der Meinung der ÖVP Fraktion, und der Sachverhalt hat sich bis heute nicht geändert,<br />

somit auch nicht die Meinung der ÖVP. Daher ist die ÖVP der Meinung, dass man hierfür das<br />

ÖEK abändern soll und eine Baulandwidmung vornehmen soll.<br />

Daher stellt er den GEGENANTRAG, auf den Beschluss bezüglich der Widmung der letzten<br />

Gemeinderatsitzung zu beharren, die Baulandwidmung vorzunehmen und das ÖEK<br />

entsprechend zu ändern.<br />

Der Vorsitzende lässt über den GEGENANTRAG mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

Zustimmung der ÖVP (8), der FPÖ (2), der <strong>Grünen</strong> (3) und des BZÖ (1), sowie die<br />

Gegenstimmen der SPÖ (11) fest.<br />

Der Vorsitzende lässt über den von GR Martin Thallinger gestellten ANTRAG mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt die Zustimmung der SPÖ (11) und die Gegenstimmen der<br />

ÖVP (8), der FPÖ (2), der <strong>Grünen</strong> (3) und des BZÖ (1) fest.<br />

d) Löschwasserversorgung Schönreith –<br />

da) <strong>Die</strong>nstbarkeitsvertrag<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Obmann GR Martin Thallinger<br />

Es ist beabsichtigt für die Löschwasserversorgung der Ortschaft Schönreith die ehemalige<br />

Güllegrube von Herrn Prammer Hubert, Schönreith 17, zu adaptieren. <strong>Die</strong> Güllegrube bietet<br />

ein Fassungsvermögen von 340 m³. Für die Abdeckung der bisher offenen Güllegruben muss<br />

353


die Gemeinde ca. € 15.000,-- aufbringen. Seitens des Landesfeuerwehrkommandos werden<br />

der Gemeinde als Zuschuss für die Investitionen dieser nicht mehr genutzten Güllegrube<br />

maximal € 3.330,-- gewährt. Im Gemeindevorstand wurde beschlossen, dass das Projekt durch<br />

Hr. Prammer vorfinanziert und in bis zu 5 Jahresteilzahlungsbeträgen seitens der Gemeinde<br />

zurückbezahlt wird, wenn vorher eine entsprechende vertragliche Regelung erfolgt.<br />

<strong>Die</strong> Errichtungskosten eines neuen Löschwasserbehälters (z.B.: die Vergrößerung bzw.<br />

zusätzlich im INKOBA-Gebiet Unterweitersdorf/<strong>Wartberg</strong> mit 200 m³) betragen ca. €<br />

30.500,--. Hinzu werden noch die Kosten für den Grunderwerb anfallen. <strong>Die</strong> Adaptierung der<br />

bestehenden Güllegrube Prammer ist daher mit ca. € 15.000,-- eine kostengünstige<br />

Alternative.<br />

<strong>Die</strong> seitens des LFK übermittelten Unterlagen (<strong>Die</strong>nstbarkeitsvertrag/Formblatt<br />

Löschwasseraktion) sind zwischen Gemeinde und Grundbesitzer Prammer zu unterzeichnen.<br />

Der abzuschließende <strong>Die</strong>nstbarkeitsvertragsentwurf wird wie folgt zur Kenntnis gebracht:<br />

354


355


356


GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, den <strong>Die</strong>nstbarkeitsvertrag in der zur Kenntnis<br />

gebrachten Form abzuschließen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

db) Vereinbarung<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Obmann GR Martin Thallinger<br />

Wie in der letzten Ausschusssitzung vereinbart, soll betreffend die Finanzierung der<br />

€ 18.000,-- (€ 15.000,-- Baukostenanteil, € 3.000,-- Installationskosten) bzw. die<br />

Rückzahlungsverpflichtung bei einer allfälligen vorzeitigen Vertragsauflösung im Falle<br />

eines Eigentümerwechsels von der Gemeinde mit Familie Prammer eine Vereinbarung<br />

abgeschlossen werden. Der Entwurf dieser Vereinbarung zum <strong>Die</strong>nstbarkeitsvertrag wird<br />

zur Kenntnis gebracht.<br />

GV Anita Grandl ist der Auffassung, dass mit dieser Vereinbarung der<br />

<strong>Die</strong>nstbarkeitsvertrag rechtlich nicht haltbar sein wird. Dem hält Vbgm. Ing. <strong>Die</strong>tmar<br />

Stegfellner entgegen, dass es sich beim <strong>Die</strong>nstvertrag um einen Mustervertrag des LFK<br />

handelt und die Vereinbarung als privatrechtliche Vereinbarung zulässig ist.<br />

GR Ing. Christian Stanger hinterfragt den Wegverlauf der Zufahrt zum<br />

Löschwasserbehälter.<br />

Der Bürgermeister kündigt an, dass eine Übernahme des nördlichen Teiles der<br />

Wegparzelle Nr. 2761/4 ins öffentliche Gut anzustreben ist.<br />

GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die Vereinbarung zum <strong>Die</strong>nstbarkeitsvertrag in<br />

der zur Kenntnis gebrachten Form abzuschließen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

e) Kommunalfahrzeug Hako-Citytrac 4200DA-Auftragsvergabe (DA)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Bgm. Ing. Erich Hackl<br />

Der Gemeinderat fasste in der Sitzung vom 15.9.2011 den Grundsatzbeschluss zum Ankauf<br />

des Hako Citytracs als Ersatz für den Holder Kleintraktor (12 Jahre alt) mit dem Zusatz, dass<br />

nach Möglichkeit mit der Lieferung ein örtlicher Händler (Lagerhaus, Gstöttenmeier)<br />

beauftragt wird. Seitens der örtlichen Händler wurde trotz mehrfacher Anfrage kein Angebot<br />

für einen Hako Citytrac gelegt. Es wird vorgeschlagen, die Beschaffung über die<br />

Bundesbeschaffungs GmbH (BBG) durchzuführen. Ein diesbezügliches BBG-Angebot der Fa.<br />

Stangl liegt vor. <strong>Die</strong> Anschaffungskosten inkl. der erforderlichen Zusatzgeräte belaufen sich<br />

auf 106.400,-- Euro inkl. Ust.. <strong>Die</strong> Detailkosten sind dem Finanzierungsplan zu entnehmen.<br />

Bei einer Beschaffung über die BBG wird von der BBG eine Verwaltungscharge von 0,4%<br />

exkl. Ust. des Nettobestellwertes verrechnet. Eine Beschaffung über die BBG bietet neben<br />

einem geringen Preisvorteil und einem längeren Zahlungsziel den Vorteil, dass die Garantie<br />

auf das Grundgerät auf 2 Jahre verlängert wird und die Anschaffung vergaberechtlich korrekt<br />

erfolgt.<br />

357


Finanzierungsplan<br />

Ausgaben: Grundgerät Hako Citytrac<br />

Zusatzgeräte:<br />

48.965,50<br />

Winterdienst 13.355,07<br />

Mäh- und Saugkombi 19.014,84<br />

Kehrmaschine 25.104,60<br />

Sonstiges 499,99<br />

Summe der Ausgaben 106.940,00<br />

Einnahmen: Anteilsbetrag o.H. 96.940,00<br />

Erlös Verkauf Altfahrzeug 10.000,00<br />

Summe der Einnahmen 106.940,00<br />

Überschuss(+) Abgang(-) 0<br />

Schneeketten (755,-- netto) und Ersatzrad (340,--) ohne Verrechnung<br />

Der Vorsitzende stellt den Antrag, das Kommunalfahrzeug anzuschaffen. Er lässt darüber mit<br />

Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

2) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR SOZIALES, FAMILIEN-, SENIOREN- UND<br />

INTEGRATIONSANGELEGENHEITEN<br />

a) Subvention für das Jahr 2012 – Verein Alten-, Kranken- und Nachbarschaftshilfe<br />

Sachverhaltsdarstellung durch die Obfrau GV Monika Hofer<br />

Der Verein Alten-, Kranken- u. Nachbarschaftshilfe hat auch heuer um eine Subvention für<br />

2012 angesucht. <strong>Die</strong> Berechnung erfolgt nach den aktuellen Einwohnerzahlen, das sind in<br />

<strong>Wartberg</strong> dzt. 4018 Einwohner. Bei Berücksichtigung einer Indexsteigerung von 3,05 %<br />

errechnet sich ein Einwohnergleichwert von € 0,94.<br />

Somit ergibt sich für <strong>Wartberg</strong> ein Betrag von € 3.776,92.<br />

Dem Ansuchen ist zu entnehmen, dass im Jahr 2011 (Abrechnung November u. Dezember<br />

sind noch mit € 0.00 ausgewiesen) 14.225 Essensportionen durch die Aktion „Essen auf<br />

Rädern“ in den 4 Vereinsgemeinden zugestellt wurden. Im Jahr 2010 waren es 15.773<br />

Portionen. Der Betrag für ein Essen liegt bei € 7,20.<br />

Erwähnenswert ist auch, dass ein erheblicher und unverzichtbarer Anteil an Arbeit im Verein<br />

ehrenamtlich und damit kostenfrei geleistet wird.<br />

GV Monika Hofer stellt den ANTRAG, dass an den Verein Alten-, Kranken- und<br />

Nachbarschaftshilfe eine Subvention für das Jahr 2012 von € 3.776,92 gewährt wird.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

358


3) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR KINDERGARTEN, JUGEND UND SPORT<br />

a) Förderansuchen – EKIZ „Krawuzl“ für das Jahr 2012<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Obmann GR Manfred Freinschlag<br />

<strong>Die</strong> Kinderfreunde – Familienakademie Mühlviertel hat am 19. 10. 2011 ein Förderansuchen<br />

für das Eltern-Kind-Zentrum „Krawuzl“ für das Jahr 2012 gestellt. Im dem Schreiben bittet<br />

der Verein um eine finanzielle Unterstützung in der Höhe von € 18.400,--, für das 2012.<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung am 16. 12. 2011 wurde eine Aufstellung der Einnahmen<br />

und Ausgaben des EKIZ vorgelegt (Plan 2011; Ist 2011 und Plan 2012). Der Gemeinderat hat<br />

sich eingehend mit der Kostendetaillierung befasst und ist zu der Entscheidung gekommen,<br />

diese Thematik noch einmal im Ausschuss zu behandeln, da einige Unstimmigkeiten bei der<br />

Kostenaufstellung ersichtlich waren.<br />

<strong>Die</strong> Familienakademie hat hierauf eine detailliertere Kostenaufstellung bezüglich<br />

Personalkosten, Telefonkosten, Sonstiger Aufwendungen, Stromkosten und die Details zu<br />

Projektentwicklung, Mitteln des Landes und der OÖ. Familienakademie, Sponsoring,<br />

vorgelegt.<br />

In der letzen Kostenaufstellung hat sich der Kostenbeitrag der Gemeinde auf € 16.304,--<br />

reduziert, da im Budget 2012 Stromkosten von € 1.812,-- veranschlagt waren, diese haben<br />

sich in der neuen Aufstellung auf € 400,-- reduziert.<br />

In den Vorjahren 2008- 2011 wurde jeweils ein Förderbeitrag von je € 15.500,-- gewährt.<br />

GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, einen Förderbeitrag von € 15.500,-- für das Jahr<br />

2012 für das EKIZ „Krawuzl“ zu gewähren.<br />

Ulrike Keinberger stellt den GEGENANTRAG, trotz Aufforderung des Ausschusses wurden die<br />

Förderungen des Landes von über € 100.000 jährlich an die Familienakademie Mühlviertel<br />

nicht in den Unterlagen ausgewiesen. <strong>Die</strong> Verwendung der Gelder konnte nicht erklärt<br />

werden. Auch bei anderen Vereinen (wie Sport, Musik, Feuerwehr, usw.) können von der<br />

Gemeinde keine Personalkosten, Mieten usw. übernommen werden. Im Sinne der<br />

Gleichbehandlung gegenüber anderen Vereinen sollte der den Förderrichtlinien der Gemeinde<br />

entsprechende Betrag ausbezahlt werden.<br />

GR Martin Thallinger fragt an, warum das EKIZ nicht in die Gemeinde eingegliedert werden<br />

kann. Weiters gibt er an, dass sich dies der Ausschuss einmal genauer ansehen sollte.<br />

GV Wilhelm Keinberger erklärt, dass die Fördermittel im Budget leider wieder nicht<br />

dargestellt wurden.<br />

GV Anita Grandl gibt an, dass sie mit der Leistung des EKIZ sehr zufrieden ist und stellt den<br />

2. GEGENANTRAG nur die Hälfte des Betrages bis 30.06.2012 zu genehmigen. Für diesen<br />

Zeitraum müssen alle Belege vorgelegt werden, um einen detaillierten Finanzüberblick zu<br />

erlangen.<br />

Der Vorsitzende lässt über den 2. Gegenantrag mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

Gegenstimme von GR Ulrike Keinberger und GR Ersatzmitglied Thomas Leutgeb, sowie die<br />

Zustimmung der restlichen Gemeinderatsmitglieder (23) fest.<br />

359


4) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR SCHULE UND KULTUR<br />

a) Präzisierung eines Punktes der Kulturförderrichtlinien<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Obfrau Stv. Ing. Christian Stanger<br />

In der letzten Gemeindevorstandssitzung wurde festgestellt, dass gewisse Obergrenzen bei<br />

(Sach-) Förderungen fehlen.<br />

<strong>Die</strong>sbezüglich ein Auszug aus den Richtlinien betreffend die Anschaffung von<br />

Sachgegenständen:<br />

Das Ansuchen soll vor der Anschaffung gestellt werden. Weiters ergeben sich folgende<br />

Förderungshöhen:<br />

Bis € 1000 Investitionskosten von 20%<br />

€ 1000 - € 2000 15 % jedoch mind. € 200<br />

€ 2000 - € 3000 12 % jedoch mind. € 300<br />

Über € 3000 10 % jedoch mind. € 360 jedoch max. € 2000,-<br />

GR Ing. Christian Stanger stellt den ANTRAG, zur Erhöhung der Übersichtlichkeit die<br />

Ergänzung mit dem Vermerk „jedoch max. € 2.000,-“ zu beschließen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

b) Ansuchen um Einzelumschulung<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Obfrau Stv. Ing. Christian Stanger<br />

Alexander und Nadia Wolfinger, wohnhaft in Wolfsegg 17, möchten ihren Sohn Niklas<br />

Samuel Wolfinger ab dem Schuljahr 2012/2013 in die Volksschule Hochstrass gehen lassen.<br />

Begründung:<br />

Es bestehen bereits Familienkontakte (Freunde von Niklas) in Hochstrass, da er auch dort in<br />

den Kindergarten ging. <strong>Die</strong> Volksschule in Hochstrass ist kleiner und die Form der Schule<br />

entspricht den Vorstellungen der Eltern.<br />

Herr und Frau Wolfinger wären bereit den Gastschulbeitrag selbst bzw. teilweise zu<br />

entrichten, da es ihnen sehr am Herzen liegt ihren Sohn die Schulbildung in Hochstrass zu<br />

ermöglichen.<br />

<strong>Die</strong> Direktion von <strong>Wartberg</strong> spricht sich dagegen aus, da Niklas auch in der VS <strong>Wartberg</strong> gut<br />

unterrichtet werden kann.<br />

Der Ausschuss einigte sich – nach reger Diskussion - die Bezahlung eines Gastschulbeitrages<br />

nur bis zur Beitragshöhe der unter den RUF-Gemeinden fixierten Höhe zu übernehmen.<br />

Es wird eine zukünftig einheitliche Vorgehensweise angeregt. Auch den anderen<br />

Einzelumschulungen solle nur jener Betrag des Gastschulbeitrages bezahlt werden, welcher<br />

maximal dem Beitrag unter den RUF-Gemeinden entspricht. Ein darüberhinausgehender<br />

Betrag ist von den Eltern zu tragen.<br />

GR Ing. Christian Stanger stellt den ANTRAG, die Bezahlung des Gastschulbeitrages von<br />

Niklas Samuel Wolfinger in der Höhe der RUF-Gemeinden-Gastschulbeiträge zu<br />

übernehmen. Ein darüberhinausgehender Betrag ist von den Eltern zu tragen.<br />

GR Mag. Markus Eidenberger gibt an, dass dies nicht der richtige Weg sein kann, dass die<br />

Eltern einen Beitrag zahlen müssen, denn dies gleicht einem Schulgeld.<br />

Er stellt den GEGENANTRAG, dass der Gastschulbeitrag für Niklas Samuel Wolfinger zur<br />

Gänze entrichtet wird und der Ausschuss sollte sich damit beschäftigen, dass mit der<br />

360


Gemeinde Ried in der Riedmark genau derselbe Vertrag wie in den RUF – Gemeinden erstellt<br />

wird und somit nicht die Eltern für einen Beitrag herangezogen werden.<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass im RUF letztens ein gemeinsamen Gastbeitrag für<br />

Kindergartenkinder, Krabbelstube und den Hort beschlossen wurde. <strong>Die</strong>s könnte ebenfalls mit<br />

Ried in Betracht gezogen werden.<br />

GR Ersatzmitglied Ing. Johann Kaltenberger informiert sich über den Schülertransport, ob<br />

Kinder dieser Gemeinde auch einen gratis Transport in Anspruch nehmen können. <strong>Die</strong>s wurde<br />

dementiert.<br />

GR Mag. Markus Eidenberger teilt seinen GEGENANTRAG in zwei Teile:<br />

a) ….. dass der Gastschulbeitrag für Niklas Samuel Wolfinger zur Gänze entrichtet wird<br />

b) …… der Ausschuss sollte sich damit beschäftigen, dass mit der Gemeinde Ried in der<br />

Riedmark genau derselbe Vertrag wie in den RUF – Gemeinden erstellt wird und somit nicht<br />

die Eltern für einen Beitrag herangezogen werden.<br />

Der Vorsitzende lässt über den Antrag a) mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

Gegenstimme von GR Ersatzmitglied Ing. Kurt Schuster und GR Ing. Christian Stanger sowie<br />

die Zustimmung der restlichen Gemeinderatsmitglieder (23) fest.<br />

Der Vorsitzende lässt über den Antrag b) mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

Gegenstimme von GR Ing. Christian Stanger sowie die Zustimmung der restlichen<br />

Gemeinderatsmitglieder fest.<br />

5) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR UMWELTANGELEGENHEITEN UND ENERGIE<br />

a) Öffnungszeiten im ASZ<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Obmann-Stv. GR Wilhelm Hametner<br />

Ein Vergleich der Gemeinden im Bezirk Freistadt zeigt, dass die Gemeinde <strong>Wartberg</strong> die<br />

wenigsten Altstoffmengen bzw. –erlöse/Einwohner erhält. Zur weiteren Umsatzsteigerung soll<br />

daher das ASZ 1 Jahr lang auf Probe an allen Samstagen geöffnet sein.<br />

Der Bürgermeister stellt fest, dass man nichts beschließen kann, wo keine Kostenaufstellung<br />

vorliegt und informiert sich beim Obmann-Stv. wie sich die zusätzliche Öffnungszeit<br />

finanziert.<br />

GR Wilhelm Hameter erklärt, dass sich laut Aufzeichnung die Erlöse und Altstoffmengen<br />

sichtlich erhöht haben, der zusätzlich geöffnete Samstag sich aber von selbst finanziert hat,<br />

was auch für die weiteres Samstage zu erwarten ist.<br />

Der Bürgermeister stellt klar, dass sich die Einnahmen nach den Werten der Stoffe richten,<br />

wenn aber eine Wirtschaftskrise kommt sind die Altstoffe weniger Wert als bei<br />

Hochkonjunktur. Im letzten Jahr wurden die Mengen geringfügig erhöht, jedoch wurden die<br />

Einnahmen durch die höheren Erlöse erzielt. Wenn nächstes oder dieses Jahr die Erlöse<br />

wieder sinken, dann können auch diese Einnahmen nicht gesichert werden.<br />

GR Wilhelm Hametner gibt an, dass selbst direkte Nachbarn des ASZ von <strong>Wartberg</strong> ihre<br />

Altstoffe nach Pregarten bringen, da die Öffnungszeiten in <strong>Wartberg</strong> nicht überschaubar sind.<br />

GR Ulrike Keinberger sagt, dass man die Einnahmen so nicht betrachten kann, da man<br />

lediglich nur eine Hochrechnung anstellen kann, ebenso wenn man eine/n Mitarbeiter/in mehr<br />

beschäftigen oder eine/n Mitarbeiter/in aufnehmen muss.<br />

GV Michaela Stütz Michaela stellt die Frage, ob es überhaupt Personalressourcen gibt?<br />

361


Der Bürgermeister erklärt, dass momentan die Pensionierung eines Mitarbeiters abgedeckt<br />

werden kann, jedoch die Situation bei mehr Öffnungszeiten noch kein Thema war und dies<br />

durchleuchtet werden muss.<br />

Vbgm. Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner fragt nach, ob sich der Ausschuss damit beschäftigt hat, ob<br />

der Mittwoch Vormittag danach noch relevant ist. Gut wäre es dieses Thema als erstes mit<br />

dem ASZ-Leiter zu besprechen und sich danach im Ausschuss damit zu beschäftigen.<br />

GR Johann Meier gibt an, dass diese Vorgehensweise nicht mitarbeiterfreundlich ist, da mit<br />

denen noch nicht gesprochen wurde.<br />

GV Wilhelm Keinberger gibt an, dass es wichtig wäre, das ASZ jeden Samstag erst dann zu<br />

öffnen wenn mit den Mitarbeitern gesprochen wurde.<br />

GR Wilhelm Hametner stellt den ANTRAG, das ASZ für 1 Jahr auf Probe jeden Samstag zu<br />

öffnen.<br />

GV Michaela Stütz stellt den GEGENANTRAG, dieses Thema noch einmal in den Ausschuss<br />

zurückzustellen und erst danach das ASZ für 1 Jahr auf Probe jeden Samstag zu öffnen.<br />

Der Vorsitzende lässt über den Gegenantrag mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

Zustimmung der SPÖ (11) und die Gegenstimme der restlichen Gemeinderatsmitglieder (14)<br />

fest.<br />

Der Vorsitzende lässt über den Antrag mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

Zustimmung der ÖVP (8), des BZÖ (1), der <strong>Grünen</strong> (3), FPÖ (2) und GR Mag. Markus<br />

Eidenberger sowie die Gegenstimme von GR Kurt Pühringer, GR Bettina Michl und GR<br />

Harald Edlauer und die Stimmenthaltung der restlichen Gemeinderatsmitglieder (7) fest.<br />

<strong>Die</strong> Umsetzung erfolgt ab Sicherstellung der Personalressourcen.<br />

b) Bestimmungen über Umweltförderungen<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Obmann-Stv. GR Wilhelm Hametner<br />

Eine Umweltförderung in der Höhe von € 200,- wird lt. GR Beschluss vom 25.03.2010 unter<br />

folgenden Vorraussetzungen gewährt: Vorlage eines Energieausweises und<br />

Mindestinvestitionssumme von € 10.000,-.<br />

<strong>Die</strong> Erstellung eines Energieausweises kostet ca. € 400,-. Da dieser für die Wohnbauförderung<br />

nicht zwingend vorgeschrieben ist und daher unter Umständen extra für die Umweltförderung<br />

angeschafft werden muss, entsteht durch die Förderung (bisher € 200) sogar ein Nachteil. Der<br />

Ausschuss schlägt deshalb vor, keinen Energieausweis für den Erhalt der Förderung zu<br />

verlangen, dafür ist die Durchführung einer Energieberatung notwendig. Zusätzlich soll die<br />

Mindestinvestitionssumme von € 10.000,- auf € 5.000,- heruntergesetzt werden.<br />

Weiters soll die Erstellung von Wärmebildern mit 50 % und maximal € 70,- gefördert werden.<br />

Und wer ein Vorschaltgerät für eine Waschmaschine ankauft, die mit einer thermischen<br />

Solaranlage verbunden werden kann, soll ebenfalls mit 50 % und maximal € 100,- gefördert<br />

werden.<br />

GR Wilhelm Hametner stellt den ANTRAG, die Bedingungen für die Umweltförderung zu<br />

ändern: Anstelle eines Energieausweises reicht auch die nachweisliche Inanspruchnahme einer<br />

Energieberatung beim Energiesparverband. <strong>Die</strong> Mindestinvestitionssumme wird von € 10.000<br />

auf € 5.000 herunter gesetzt.<br />

362


GR Michaela Stütz gibt an, dass ein Energieausweis beim Land zwingend erforderlich ist, und<br />

man gerade in diesen Zeiten des Sparens Doppelförderungen unterlassen soll bzw. dies<br />

untersagt ist.<br />

GR Ing. Christian Stanger erklärt, dass die Energieberatung beim Energiesparverband<br />

kostenlos ist, jedoch der Energieausweis € 400 kostet und deshalb diese Förderung abgeändert<br />

gehört.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die Zustimmung der<br />

ÖVP (8), der <strong>Grünen</strong> (3), des BZÖ (1), der FPÖ (2), GR Kurt Pühringer, GR Manfred<br />

Freinschlag, GV Monika Hofer, Vbgm. Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner und Bgm. Ing. Erich Hackl<br />

sowie die Stimmenthaltung von GR Bettina Michl, GR Johann Meier, GV Michaela Stütz,<br />

GR Martin Thallinger und GR Harald Edlauer und die Gegenstimme von GR Mag. Markus<br />

Eidenberger fest.<br />

GR Wilhelm Hametner stellt den ANTRAG, dass die Erstellung von Wärmebildern mit 50 %<br />

bzw. maximal € 70,- gefördert wird.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die Gegenstimme von<br />

GR Mag. Markus Eidenberger sowie die Stimmenthaltung von GV Michaela Stütz, GR<br />

Johann Meier, GR Bettina Michl, Vbgm. Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner und die Zustimmung der<br />

restlichen Gemeinderatsmitglieder (20) fest.<br />

GR Wilhelm Hametner stellt den ANTRAG, dass Waschmaschinenvorschaltgeräte, die mit<br />

einer thermischen Solaranlage verbunden werden können, mit 50 % bzw. max. € 100,-<br />

gefördert werden.<br />

GR Kurt Pühringer stellt fest, dass diese Förderung nur für einige wenige bestimmt ist. Dabei<br />

sind große Benachteiligungen zu erwarten, da es viele in <strong>Wartberg</strong> gibt, die gerne eine<br />

Solaranlage haben würden, jedoch aufgrund der Lage des Hauses diese nicht montieren<br />

können und somit diese Förderung nicht in Anspruch nehmen können.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die Zustimmung durch<br />

die <strong>Grünen</strong> (3), FPÖ (2), GR Wilhelm Hametner, GV Anita Grandl, GR Christina Haider, GR<br />

Ing. Christian Stanger, GR Ersatzmitglied Ing. Johann Kaltenberger, GR Christine Schimpl,<br />

GR Ersatzmitglied Mag. Kurt Schuster sowie die Gegenstimmen der SPÖ (11) und GR<br />

Christina Schimpl und die Stimmenthaltungen durch BZÖ (1) und Martin Fröhlich und fest.<br />

6) BEVOLLMÄCHTIGUNG DES OÖ. LANDESFEUERWEHRVERBANDES ZUM BESTELLVERFAHREN<br />

FÜR DAS HUBSTEIGEFAHRZEUG (TELESKOPBÜHNE TB 23-12)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Bgm. Ing. Erich Hackl<br />

Der Oö. Landes-Feuerwehrverband hat für die Beschaffungsjahre 2010 bis 2012<br />

Hubrettungsgeräte in Form einer gemeinsamen Beschaffungsaktion ausgeschrieben, wobei als<br />

Bestbieter die Firma Bronto Skylift aus der Schweiz ermittelt wurde.<br />

<strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong> als Mitglied einer aus 8 Gemeinden bestehenden Auftragsgemeinschaft ist<br />

aufgrund der hohen Zahl von Risikogebäuden als Standortgemeinde für ein Hubrettungsfahrzeug<br />

„TB 23-12“ vorgesehen.<br />

Ein Gemeinderatsbeschluss für den Ankauf eines diesbezüglichen Fahrzeuges wurde bereits am<br />

17.12.2009 gefasst, lt. diesem wird ein Gemeindebeitrag in Höhe von 60.000 Euro zu leisten sein.<br />

Der Oö. Landes-Feuerwehrverband benötigt nun zur Auftragsabwicklung eine Vollmacht zur<br />

Zuschlagserteilung.<br />

363


Vbgm. Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner den ANTRAG, seitens der Gemeinde dem Oö. Landes-<br />

Feuerwehrverband für die Dauer des Vergabeverfahrens die unwiderrufliche Vollmacht zu<br />

erteilen, die Zuschlagserteilung betreffend die Lieferung von 1 Stück Teleskopbühne „TB 23-12“<br />

für die Gemeinde durchzuführen. Der Oö. Landes-Feuerwehrverband unterliegt dabei keinerlei<br />

Weisungen der Gemeinde. <strong>Die</strong>se Vollmacht erlischt mit rechtswirksamem Abschluss des<br />

Vergabeverfahrens.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

7) ERLASSUNG EINER RESOLUTION BETREFFEND DIE ERHALTUNG DES BEZIRKSGERICHTES<br />

PREGARTEN<br />

<strong>Die</strong>ser Tagesordnungspunkt wurde von der Tagesordnung abgesetzt.<br />

8) PRÜFBERICHT DES PRÜFUNGSAUSSCHUSSES VOM 13.12.2011<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Martin Stingeder<br />

Der Prüfungsausschuss hat am 13.12.2011 eine Gebarungsprüfung durchgeführt. Der<br />

diesbezügliche Prüfbericht wird in der Sitzung zur Kenntnis gebracht.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

9) NACHWAHLEN EINES MITGLIEDES IM KINDERGARTENAUSSCHUSS UND IN DIE RUF-<br />

GENERALVERSAMMLUNG SOWIE EINES ERSATZMITGLIED IM RUF-VORSTAND<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Bgm. Ing. Erich Hackl<br />

Johannes Wolfinger hat seinen Hauptwohnsitz nach Linz verlegt und vorher eine<br />

Mandatsverzichtserklärung abgegeben. <strong>Die</strong> ÖVP hat für die erforderlichen Nachwahlen schriftlich<br />

Wahlvorschläge unterbreitet, welche zur Kenntnis gebracht werden.<br />

<strong>Die</strong> eingebrachten Wahlvorschläge lauten:<br />

Kindergarten Ausschuss<br />

Mitglied der ÖVP : Alexandra Zehetleitner (statt Johannes Wolfinger)<br />

Ersatzmitglied: Christine Haider (statt Alexandra Zehetleitner)<br />

Kindergartenbeirat<br />

Ersatzmitglied: Christine Haider (statt Johannes Wolfinger)<br />

RUF – Vorstand<br />

Mitglied: Dir. Hubert Kammerhuber (statt Anita Grandl)<br />

Ersatzmitglied: Wilhelm Hametner (statt Johannes Wolfinger)<br />

RUF – Generalversammlung<br />

Mitglied Anita Grandl (statt Wolfinger Hannes)<br />

Ersatzmitglied: Christine Haider (statt Dir. Hubert Kammerhuber)<br />

364


GV Anita Grandl stellt den ANTRAG, die Nachwahlen per Akklamation vorzunehmen. Der<br />

Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung des Gemeinderates fest.<br />

Daraufhin lässt der Vorsitzende die ÖVP-Gemeinderatsfraktion über ihre eingebrachten<br />

Wahlvorschläge jeweils mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Wahl fest.<br />

10) BERICHT DES BÜRGERMEISTERS<br />

Mitarbeiterin Buchhaltung<br />

Frau Renate Pirkelbauer wurde per 01.08.2012 in der Buchhaltung aufgenommen.<br />

Ortsdurchfahrt<br />

Für die Ortsdurchfahrt erhalten wir € 550.697 und kann damit der Zwischenkredit zurück<br />

gezahlt werden.<br />

Tageszentrum Freistadt Süd<br />

<strong>Die</strong> Eröffnung findet am 31.03.2012 um 14.00 Uhr statt.<br />

Pressekonferenz<br />

Heute fand in Linz im Ursulinenhof eine Pressekonferenz statt. <strong>Die</strong>se dauerte 5<br />

Viertelstunden. <strong>Die</strong> Medien wollten nur eines wissen – Was kann man sich ersparen? –<br />

Leider konnte diese Frage nicht beantwortet werden, sondern es wurde gesagt, dass damit<br />

begonnen wird eine Struktur zu schaffen und alles in kleinen Schritten zu beginnen.<br />

Anfragen Betriebsbaugebiete<br />

Es gibt ständig Anfragen für Betriebsbaugebiete, davon könnte <strong>Wartberg</strong> noch mehr<br />

besitzen. Es hat sich jetzt eine Firma beworben, die Enthärtungsanlagen für Wasser<br />

errichtet.<br />

Tschechische Altenpfleger und Pflegerinnen<br />

Heute kam ein Mail, in dem tschechische Altenpfleger und Pflegerinnen angeboten<br />

werden. Bei Interesse gibt der Bürgermeister Kontaktdaten gerne weiter.<br />

11) ALLFÄLLIGES<br />

RUF (GR Ulrike Keinberger)<br />

Sie informiert sich ob das <strong>Protokoll</strong> der RUF-Sitzung auch versendet wird?<br />

<strong>Die</strong>ses ist bereits fertig gestellt, jedoch noch nicht versendet (Bürgermeister).<br />

Weiters sagt sie, dass diese Informationen auch in den Gemeinderat kommen sollten,<br />

damit dieser informiert wird. Leider sind solche Informationen erst immer über die<br />

Medien zu erfahren.<br />

<strong>Die</strong> Presseunterlage wird ab morgen im Internet zur Verfügung stehen (Bürgermeister).<br />

Glascontainer (GR Christine Haider)<br />

Sie informiert sich, warum die Glascontainer ohne Mitteilung an die Bürger weg<br />

gekommen sind. Der Bürgermeister erklärt, dass auf den Container selber ein Hinweis für<br />

die Entfernung angebracht worden war und der BAV die Entfernung des Containers<br />

wegen schlechter Auslastung verlangt hatte.<br />

Verkehrsberuhigung (GR Ersatzmitglied Ing. Johann Kaltenberger)<br />

365


Dank der Geschwindigkeitsanzeige auf der ehemaligen B 124 in Friensdorf hat sich der<br />

Verkehr wirklich sehr gemäßigt. Jedoch müsste auch die Gehsteigsituation angesehen<br />

werden, da sehr viele Autos einfach unüberlegt auf den Gehsteig ausweichen und man als<br />

Fußgänger hier große Angst haben muss. Der Bürgermeister erklärt, dass die<br />

Geschwindigkeitsanzeige unter anderem aufgestellt wurde, da eine Ampel an der<br />

Kreuzung westlich der Bahn angebracht werden soll. Um einen Vergleich der<br />

Verkehrssituation zu erhalten (Verkehrszählung) wurde dieses Messgerät aufgestellt.<br />

Nach dem Kreuzungsumbau bei der Bahnunterführung soll die bisherige Nutzung dieses<br />

Abschnittes der ehemaligen B 124 eingeschränkt werden.<br />

Wegsache Mückstein (GR Wilhelm Hametner)<br />

Der Bürgermeister war am 20.12.2012 beim Landeshauptmann bezüglich der Wegsache<br />

Mückstein. Der Landeshauptmann erklärte, dass er ein Schreiben an die Familie<br />

Mückstein richten und darin festhalten wird, dass die Vorgehensweise der Gemeinde<br />

<strong>Wartberg</strong> ordnungsgemäß war.<br />

Vital landscape (Vbgm. Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner)<br />

Am 16.02.2012 um 19.00 Uhr findet in der Bruckmühle Pregarten der erste<br />

Landschaftsdialog “Vital landscape” statt.<br />

<strong>Die</strong> offizielle Einladung war bereits im Dezember in der Gemeindezeitung abgedruckt und<br />

erging weiters heute in einem Schreiben an alle Vereine von <strong>Wartberg</strong>. Um Teilnahme<br />

wird gebeten.<br />

GENEHMIGUNG DER VERHANDLUNGSSCHRIFT ÜBER DIE SITZUNG VOM 16. DEZEMBER 2011 :<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass gegen die zu Beginn der heutigen Sitzung aufgelegte<br />

Verhandlungsschrift über die Sitzung vom 16. Dezember 2012 keinerlei Einwendungen<br />

vorgebracht worden sind und erklärt diese daher für genehmigt. Der Vorsitzende schließt sodann<br />

die Gemeinderatssitzung.<br />

Ende der Sitzung: 20.45 Uhr<br />

Ohne – mit nachfolgenden – Einwendungen genehmigt am: .............................<br />

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Schriftführerin Vorsitzender<br />

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Gemeinderatsmitglied Gemeinderatsmitglied<br />

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Gemeinderatsmitglied Gemeinderatsmitglied<br />

<strong>Die</strong> Genehmigung der vorstehenden Verhandlungsschrift wird hiermit bestätigt.<br />

366


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Datum<br />

367

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