Protokoll - Die Grünen Wartberg/Aist

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Gemeinderatsprotokoll betreffend die Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 15. September 2011. Ort der Sitzung: Marktgemeindeamt Wartberg ob der Aist, Sitzungssaal Beginn: 19.00 Uhr Anwesend sind: 1. Bürgermeister Ing. Erich Hackl 2. Vzbgm. Monika Hofer 3. GV Ing. Dietmar Stegfellner 4. GV Michaela Stütz 5. GV Dir. Hubert Kammerhuber 6. GV Anita Grandl 7. GV Wilhelm Keinberger 8. GR Bettina Michl 9. GR Martin Thallinger 10. GR Mag. Markus Eidenberger 11. GR Harald Edlauer 12. GR Johann Meier 13. GR Manfred Freinschlag 14. GR Kurt Pühringer 15. GR Ing. Christian Stanger 16. GR Wilhelm Hametner 17. GR Christine Haider 18. GR Andrea Weihrauch 19. GR Martin Stingeder 20. GR Ulrike Keinberger 21. GR Maximilian Walch 22. GR Ersatzmitglied Hannes Wolfinger 23. GR Ersatzmitglied Ing. Karl Tauber 24. GR Ersatzmitglied Verena Windischhofer 25. GR Ersatzmitglied Christine Grüll AR. Christian Wolfsegger VB Carina Mayrdorfer als Schriftführerin Es fehlen: GR Schristine Schimpl, entschuldigt GR Mag. Birgit Kagerer-Wiesinger, entschuldigt GR Hubert Prammer, entschuldigt GR Ingeborg Weichselbaumer, entschuldigt GR Ersatzmitglied Martin Fröhlich, entschuldigt GR Ersatzmitglied Erwin Bock, entschuldigt GR Ersatzmitglied Kurt Schuster, entschuldigt GR Ersatzmitglied Roman Wiesinger, entschuldigt GR Ersatzmitglied Alexandra Zehetleitner, entschuldigt GR Ersatzmitglied Ing. Franz Auinger, entschuldigt GR Ersatzmitglied Rudolf Pendlmayr, entschuldigt GR Ersatzmitglied Mag. Maria Theresia Wirtl-Hartlauer, entschuldigt GR Ersatzmitglied Karin Speher, entschuldigt GR Ersatzmitglied Mag. Dr. Hermann Deisenberger, entschuldigt GR Ersatzmitglied Berthold Weichselbaumer, entschuldigt GR Ersatzmitglied Agnes Buttinger, entschuldigt GR Ersatzmitglied Jakob Knierzinger, entschuldigt GR Ersatzmitglied Sabine Dumfart, entschuldigt 264 Nr. 15/2011

Gemeinderatsprotokoll<br />

betreffend die Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 15. September 2011.<br />

Ort der Sitzung: Marktgemeindeamt <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong>, Sitzungssaal<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Anwesend sind:<br />

1. Bürgermeister Ing. Erich Hackl<br />

2. Vzbgm. Monika Hofer<br />

3. GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

4. GV Michaela Stütz<br />

5. GV Dir. Hubert Kammerhuber<br />

6. GV Anita Grandl<br />

7. GV Wilhelm Keinberger<br />

8. GR Bettina Michl<br />

9. GR Martin Thallinger<br />

10. GR Mag. Markus Eidenberger<br />

11. GR Harald Edlauer<br />

12. GR Johann Meier<br />

13. GR Manfred Freinschlag<br />

14. GR Kurt Pühringer<br />

15. GR Ing. Christian Stanger<br />

16. GR Wilhelm Hametner<br />

17. GR Christine Haider<br />

18. GR Andrea Weihrauch<br />

19. GR Martin Stingeder<br />

20. GR Ulrike Keinberger<br />

21. GR Maximilian Walch<br />

22. GR Ersatzmitglied Hannes Wolfinger<br />

23. GR Ersatzmitglied Ing. Karl Tauber<br />

24. GR Ersatzmitglied Verena Windischhofer<br />

25. GR Ersatzmitglied Christine Grüll<br />

AR. Christian Wolfsegger<br />

VB Carina Mayrdorfer als Schriftführerin<br />

Es fehlen:<br />

GR Schristine Schimpl, entschuldigt<br />

GR Mag. Birgit Kagerer-Wiesinger, entschuldigt<br />

GR Hubert Prammer, entschuldigt<br />

GR Ingeborg Weichselbaumer, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Martin Fröhlich, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Erwin Bock, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Kurt Schuster, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Roman Wiesinger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Alexandra Zehetleitner, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Ing. Franz Auinger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Rudolf Pendlmayr, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Mag. Maria Theresia Wirtl-Hartlauer, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Karin Speher, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Mag. Dr. Hermann Deisenberger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Berthold Weichselbaumer, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Agnes Buttinger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Jakob Knierzinger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Sabine Dumfart, entschuldigt<br />

264<br />

Nr. 15/2011


GR Ersatzmitglied Tilmann Grüll, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Nadja Danklmaier, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Josef Punz, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Manfred Dirnberger, entschuldigt<br />

Eröffnung der Sitzung und Bekanntgabe der Tagesordnung<br />

Der Vorsitzende begrüßt eingangs den Gemeinderat, eröffnet die Sitzung und stellt sodann fest, dass<br />

a) die heutige Sitzung des Gemeinderates von ihm ordnungsgemäß einberufen worden ist;<br />

b) die Einladungen hiezu schriftlich unter Bekanntgabe der Tagesordnung an die<br />

Gemeinderatsmitglieder per E-Mail am 02.09.2011 ergangen sind, da dieser Sitzungstermin im<br />

Sitzungskalender enthalten ist;<br />

c) die Abhaltung der Sitzung unter Bekanntgabe der Tagesordnung durch Anschlag an der<br />

Amtstafel in der Zeit von 02.09.2011 bis 15.09.2011 öffentlich kundgemacht worden ist;<br />

d) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

Über Anfrage des Vorsitzenden verzichtet der Gemeinderat auf die Verlesung der Tagesordnung, da<br />

diese allen bekannt ist und schriftlich vorliegt. Nach weiterer Frage verzichtet der Gemeinderat auf<br />

die Verlesung des <strong>Protokoll</strong>s vom 07. Juli 2011. Der Vorsitzende weist darauf hin, dass je eine<br />

Ausfertigung dieser Verhandlungsschrift den im Gemeinderat vertretenen Fraktionen rechtzeitig zur<br />

Verfügung gestellt worden ist, dieses <strong>Protokoll</strong> zudem in zweifacher Ausfertigung während der<br />

heutigen Sitzung zur allgemeinen Einsichtnahme aufliegt und allfällige Einwendungen dagegen bis<br />

zum Schluss der Sitzung eingebracht werden können.<br />

Personenbezogene Bezeichnungen in diesem <strong>Protokoll</strong> umfassen Frauen und Männer gleichermaßen.<br />

Der Bürgermeister informiert, dass folgender DRINGLICHKEITSANTRAG eingebracht wurde:<br />

„Nachwahl eines Vizebürgermeisters“.<br />

Er lässt über die Aufnahme des Dringlichkeitsantrages in die heutige Tagesordnung per Handzeichen<br />

abstimmen und stellt die einstimmige Aufnahme fest.<br />

Der Vorsitzende geht sodann die Behandlung der Tagesordnung.<br />

BERATUNGSERGEBNISSE UND BESCHLÜSSE<br />

1) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR BAU- UND STRAßENBAUANGELEGENHEITEN,<br />

DER ÖRTLICHEN RAUMPLANUNG SOWIE FÜR WIRTSCHAFT UND VERKEHR<br />

a) Ankauf eines Kommunalfahrzeuges (Ersatz für Holder)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Martin Thallinger<br />

Als Ersatz für den Holder-Kleintraktor (12 Jahre) ist die Anschaffung eines<br />

neuen Kommunalfahrzeuges erforderlich.<br />

Haupteinsatzbereiche des Fahrzeuges sind:<br />

- Winterdienst (va. Gehsteige und Plätze)<br />

- Mäharbeiten (Spielplätze, Schulen, Zeughaus, Wasserbehälter, …)<br />

- Kehrarbeiten (Ortsdurchfahrt, alle Gemeindestraßen und Gehsteige)<br />

Auf Grund des fortgeschrittenen Alters des Holder-Kleintraktors häufen sich die notwendigen<br />

Reparaturarbeiten immer mehr. Da im gesamten Gemeindegebiet mehr als 11 km Gehsteige<br />

zu betreuen sind, wäre ein Totalausfall dieses Fahrzeuges vor allem in den Wintermonaten<br />

katastrophal.<br />

265


Vom Bauhof wurden bereits verschiedene Fahrzeuge getestet und Angebote eingeholt. Viele<br />

Geräte scheiden bereits auf Grund der zu großen Breite für unsere Gehsteige aus.<br />

Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis weist der Hako Citymaster auf. <strong>Die</strong>ses Gerät ist bei der<br />

Bundesbeschaffung gelistet und müsste daher nicht gesondert ausgeschrieben werden.<br />

Der Citymaster verfügt über:<br />

- Mäh-Saugkombination zum Rasenmähen<br />

- Pflug und Streugerät für Winterdienst<br />

- Saugkehrmaschine zur Gehsteig- und Straßenkehrung<br />

- Handsaugschlauch zur Reinigung von Einlaufschächten und schwer zugänglichen<br />

Bereichen<br />

- integriertem Hochdruckreiniger zur Reinigung der Bushaltestellen, Plätze, Straßen uvm.<br />

Durch die Mäh-Saugkombination könnte die gesamte Frühjahrsreinigung, welche bisher an<br />

eine Fremdfirma vergeben wurde, durch den Bauhof in Eigenregie durchgeführt werden.<br />

Besonders für die laufende Reinhaltung der Ortsdurchfahrt wäre dieses Gerät daher von<br />

großem Vorteil. Zusätzlich ist seit dem heurigen Jahr die Aufsammlung des von den<br />

Gehsteigen auf die Straße abgekehrten Materials (Streusplitt) entlang den Bundes- und<br />

Landesstraßen durch die Gemeinden durchzuführen. Im heurigen Jahr waren bisher für<br />

Straßenkehrungen € 2.600,-- an Fremdfirma zu leisten.<br />

Der jetzt im Einsatz befindliche Holder verfügt über keine Saugfunktion, keinen<br />

Ansaugschlauch und keinen Hockdruckreiniger. Eine vom Bauhof ausgearbeitete<br />

Aufstellung über die künftigen Einsatzbereiche des Fahrzeugs wird zur Kenntnis gebracht.<br />

Der Preis (brutto) liegt bei ca. € 106.000,-- (ohne Schneefräse – eventuell Umbau der<br />

vorhandenen Fräse)<br />

GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, den Grundsatzbeschluss zum Ankauf des Hako<br />

Citymasters als Ersatz für den Holder-Kleintraktor zu fassen. Wenn möglich soll dieser<br />

über einen heimischen Händler (zB Gstöttenmeier, Lagerhaus) bezogen werden. Weiters ist<br />

ein Finanzierungsplan zu erstellen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

b) Löschwasserversorgung Schönreith – Abschluss der Verträge<br />

<strong>Die</strong>ser Punkt wurde von der Tagesordnung abgesetzt.<br />

c) Gehsteigverlängerung und Verlängerung der bestehenden 70 km/h-Beschränkung im<br />

Bereich Wolfsegg<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Martin Thallinger<br />

In Form einer Unterschriftenaktion wurde ersucht um:<br />

- Verlängerung des Gehsteiges von Zufahrt Teuschl bis Kreuzung Untergaisbach in<br />

Wolfsegg<br />

- Verlängerung 70 km/h-Beschränkung von Zufahrt Kriehmühle bis Zufahrt<br />

Stegfellner<br />

Derzeit besteht eine Gehwegverbindung von <strong>Wartberg</strong> bis zur Zufahrt „Teuschl“ in Wolfsegg.<br />

<strong>Die</strong> 70 km/h-Beschränkung besteht derzeit von der Zufahrt Kriehmühle bis zum<br />

Haus Pölz/Kollross (Wolfsegg 15).<br />

Im Zuge der Beratung in einer der letzten Ausschuss-Sitzungen wurde festgestellt, dass vor<br />

allem auch eine Gehsteigverbindung zwischen der Bundesstraßenkreuzung (bei<br />

Gstöttenmeier) und der Ortschaft Obergaisbach hergestellt werden sollte.<br />

266


Das Ansuchen um Verlängerung der 70 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung wurde<br />

befürwortet und an die BH Freistadt weitergeleitet. <strong>Die</strong>sbezüglich fand auch bereits ein<br />

Lokalaugenschein an Ort und Stelle statt. Dabei wurde vereinbart, dass vom Land<br />

Oberösterreich als erster Schritt eine Geschwindigkeitsmessung in diesem Bereich<br />

durchgeführt wird.<br />

Anlässlich dieser Besprechung wurde auch die Gehsteig/Gehweg-Verlängerung<br />

angesprochen: Kreuzung B 123 – L 1466 Gaisbacher Straße – Rtg. Bahnhof:<br />

Aus verkehrstechnischer Sicht wird einer Verlängerung des Gehsteiges in diesem Bereich<br />

zugestimmt, da diese auch eine Schulwegverbindung darstellt und als Wanderweg genutzt<br />

wird.<br />

Zufahrt „Teuschl“ Wolfsegg 9 – Kollros, Wolfsegg 15:<br />

Eine Realisierung ist insofern schwierig, weil die beiden bestehenden Gehsteige/Gehwege<br />

(<strong>Wartberg</strong> Ortszentrum – Zufahrt „Teuschl“; Kollros – Gstöttenmeier) auf verschiedenen<br />

Straßenseiten entlang der B 123 angelegt sind. Würde der Gehsteig auf Seite Kollros<br />

weiterverlängert, müsste in Höhe der Bushaltestellen (Zufahrt Stegfellner) eine Querungshilfe<br />

mitbetrachtet werden. Aus verkehrstechnischer Sicht bestehen keine Einwände. <strong>Die</strong><br />

Fußgängerfrequenz muss ermittelt werden.<br />

Für die Realisierung des Projektes Gehsteig Gaisbach entlang der Gaisbacher Landesstraße<br />

wurde vom Amt der Oö. Landesregierung ein Übereinkommen übermittelt und wird dieses<br />

zur Kenntnis gebracht. Demnach sind seitens der Marktgemeinde 50 % der anfallenden<br />

Kosten für die Planung des Gehsteiges entlang der Gaisbacher Straße zu übernehmen. <strong>Die</strong><br />

Gesamtkosten der Planung werden auf € 5.300,-- geschätzt.<br />

GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, das Übereinkommen zur Übernahme von 50 %<br />

der Kosten (entspricht € 2.650,--) zur Planung des Gehsteiges entlang der Gaisbacher Straße<br />

nach Maßgabe der finanziellen Mittel abzuschließen. Wenn möglich sollen die Kosten im<br />

Nachtragsbudget 2011 aufgenommen werden, ansonsten sind diese im Voranschlag für das<br />

Jahr 2012 zu berücksichtigen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

d) Reinhard Rührnößl, Frensdorf 37 – Ansuchen um Böschungssicherung am öffentlichen<br />

Gut<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Martin Thallinger<br />

Anlässlich der Bauausschuss-Sitzung vom Juni 2011 wurde die Angelegenheit vor Ort<br />

vom Ausschuss besichtigt. Wie vom Gemeinderat beschlossen, wurden Kostenschätzungen<br />

für die Böschungssicherung (Veränderung der Neigung und Bepflanzung) eingeholt:<br />

Einzelpreis Gesamtpreis<br />

Arbeit 10 Std. € 30,00 € 300,00<br />

Bagger 4 Std. € 27,50 € 110,00<br />

Unimog 4 Std. € 35,00 € 140,00<br />

Bepflanzung € 150,00<br />

SUMME € 700,00<br />

Den Antragstellern soll folgender Vorschlag unterbreitet werden:<br />

<strong>Die</strong> Böschung wird mittels Grabenpflug abgezogen (Kostenübernahme durch Gemeinde).<br />

Eine allfällige Böschungsbepflanzung und die weiterfolgende Pflege des Bewuchses sollen<br />

durch die Antragsteller selbst erfolgen und auch durch diese finanziert werden.<br />

267


e) Dr. Bernhard und Renate FRANZ, Steinpichl 27 – Ansuchen um Erwerb von<br />

öffentlichem Gut<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Martin Thallinger<br />

<strong>Die</strong> Ehegatten Franz beantragen den Erwerb von öffentlichem Gut im Bereich des<br />

Hauses Steinpichl 25, welches bereits seit Jahrzehnten als Gartenfläche mitbenutzt wird.<br />

Anlässlich der Bauausschuss-Sitzung vom Juni 2011 wurde die Angelegenheit vor Ort vom<br />

Ausschuss besichtigt. Es soll ein flächengleicher Tausch angestrebt werden. Anschließend<br />

wurden die vorgeschlagenen Tauschflächen berechnet – diese führen jedoch nicht zu dem<br />

angestrebten flächengleichen Tausch. Es soll daher nach einer Lösung für einen<br />

flächendeckenden Tausch gesucht werden. Vor allem wäre eine Fläche im Kreuzungsbereich<br />

Pimmer erstrebenswert. Durch die jetzige Situation ergibt sich die einmalige Gelegenheit in<br />

diesem Bereich die Straße/Kreuzung allenfalls so weit zu verbreitern, um einen<br />

reibungslosen Gegenverkehr abwickeln zu können. <strong>Die</strong>s würde eine wesentliche Verbesserung<br />

der Verkehrssicherheit bei diesem neuralgischen Punkt bedeuten.<br />

Im Zuge eines Flächentausches sind ua. folgende Details abzuklären:<br />

- angestrebt wird ein öffentliches Gut in der Breite von 6,0 m im Bereich Franz –<br />

Ausfahrt B 123. <strong>Die</strong>s kann entweder erreicht werden durch Abtretungen entlang Hecke<br />

Franz beim Haus Steinpichl 27 oder dadurch, dass nicht das gesamte öffentliche Gut<br />

getauscht wird<br />

- dabei soll jedoch die Bebaubarkeit des Grundstückes nicht verhindert werden<br />

- sollten entlang Grundstück Steinpichl 27 Flächen abgetreten werden, würde aus der<br />

bisher privaten Pflastereinfahrt öffentliches Gut werden<br />

- ob und wie weit muss mit Hecke zurückgerutscht werden<br />

Eine zwischenzeitliche Besprechung mit den Ehegatten Franz ergab Folgendes:<br />

Eine Abtretung im Kreuzungsbereich ist für die Ehegatten Franz in dem Sinn vorstellbar, dass<br />

eine Fläche - gemessen ab 4 m nach deren Einfahrt bis zur westlichsten Grenzmarke –<br />

abgetreten wird. <strong>Die</strong>s würde eine Fläche von ca. 33 m² ergeben. Nunmehr werden die<br />

Ehegatten Franz Bebauungsvorschläge für ihr Grundstück Steinpichl 25 einholen. Daraufhin<br />

wird über die Restflächen für einen flächengleichen Tausch weiter beraten.<br />

Den Antragstellern soll Folgendes mitgeteilt werden:<br />

<strong>Die</strong> Gemeinde ist zu einem flächengleichen Tausch grundsätzlich bereit. Weiterführende<br />

Gespräche über einen diesbezüglichen Tausch werden wiederum aufgenommen, wenn<br />

Bebauungsvorschläge für das Grundstück vorliegen und der Flächenbedarf der Antragsteller<br />

somit feststeht.<br />

f) Auswertung der Geschwindigkeitsmessprofile Zeilerberg und Altenhaus<br />

Sachverhalsdarstellung durch GR Martin Thallinger<br />

In Altenhaus sowie am südlichen Ende Zeilerberg wurde die mobile Geschwindigkeitsanzeige<br />

aufgestellt. <strong>Die</strong> Messergebnisse liegen nunmehr vor und zeigen folgendes Ergebnis:<br />

<strong>Die</strong> Auswertungen beziehen sich immer auf den angeführten Auswertungszeitraum. Es<br />

wurden nur Fahrzeuge miteinbezogen die >= 15 km/h fahren, um Werte von Fußgängern<br />

oder Tieren zu vermeiden.<br />

Aus den Auswertungen lässt sich auch erkennen, dass die Anzeige doch zu einer<br />

deutlichen Reduktion der Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer führt.<br />

Altenhaus: von Pregarten kommend - Fahrtrichtung Bundesstraße B 123 (ggü Danner Franz)<br />

- Auswertungszeitraum: Montag, 04.07.2011, 05.00 Uhr bis Montag, 11.07.2011, 05.00 Uhr<br />

(1 Woche)<br />

- Anzahl der Fahrzeuge >= 15 km/h während oa. Zeitraum: 2.131<br />

- Durchschnittsgeschwindigkeit: 33,2 km/h<br />

268


- 85 % der Fahrzeuge fahren langsamer oder maximal: 48 km/h<br />

- Maximalgeschwindigkeit, die ein Fahrzeug erreicht hat: 79 km/h<br />

- Durchschnittliche Reduktion der Geschwindigkeit durch die Anzeige: 3,9 km/h<br />

Zeilerberg (von Frensdorf kommend – Richtung Untergaisbach (bei Loschko)<br />

Aufgrund der Akkukapazität konnten nur Messungen über max. 5 Tage erzielt werden.<br />

Beide Auswertungszeiträume (Mittwoch – Montag bzw. Mittwoch – Sonntag) erzielen<br />

annähernd identische Ergebnisse<br />

Messung Nr. 1<br />

- Auswertungszeitraum: Mittwoch, 20.07.2011, 08.00 Uhr bis Montag, 25.07.2011, 08.00<br />

Uhr (5 Tage)<br />

- Anzahl der Fahrzeuge >= 15 km/h während oa. Zeitraum: 1480<br />

- Durchschnittsgeschwindigkeit: 45,4 km/h<br />

- 85 % der Fahrzeuge fahren langsamer oder maximal: 59 km/h<br />

- Maximalgeschwindigkeit, die ein Fahrzeug erreicht hat: 91 km/h<br />

- Durchschnittliche Reduktion der Geschwindigkeit durch die Anzeige: 9,3 km/h<br />

Messung Nr. 2 (von Frensdorf kommend – Richtung Untergaisbach (bei Loschko)<br />

- Auswertungszeitraum: Mittwoch, 27.07.2011, 05.00 Uhr bis Sonntag, 31.07.2011, 05.00<br />

Uhr (4 Tage)<br />

- Anzahl der Fahrzeuge >= 15 km/h während oa. Zeitraum: 1.294<br />

- Durchschnittsgeschwindigkeit: 45,7 km/h<br />

- 85 % der Fahrzeuge fahren langsamer oder maximal: 59 km/h<br />

- Maximalgeschwindigkeit, die ein Fahrzeug erreicht hat: 90 km/h<br />

- Durchschnittliche Reduktion der Geschwindigkeit durch die Anzeige: 10 km/h<br />

Für beide Gebiete liegen Ansuchen um geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen vor.<br />

Anhand der vorliegenden Messergebnisse wurde im Ausschuss über die weitere<br />

Vorgehensweise diskutiert.<br />

<strong>Die</strong> ersten durchgeführten Messungen mit der mobilen Geschwindigkeitsanzeige haben<br />

gezeigt, dass - je nach Verkehrsfrequenz – die Batterie der Anzeige kaum eine Woche<br />

durchhält. Aus diesem Grund ist die Anschaffung einer zweiten Batterie (Kostenpunkt bei ca.<br />

€ 45,-- - Platz für die Unterbringung einer 2. Batterie im Gerät vorhanden) notwendig. <strong>Die</strong><br />

Batterie könnte dann sofort ausgetauscht werden, und müsste nicht jedes Mal erneut<br />

aufgeladen werden. Weiters kann der Verbrauch durch Einstellungen am Gerät selbst noch<br />

gesenkt werden (Geschwindigkeiten werden erst ab einer bestimmten Höhe eingestellt –<br />

Auswertung ist davon nicht betroffen).<br />

Nach Rücksprache mit der zuständigen Straßenmeisterei Pregarten werden zur Zeit<br />

Messungen entlang der Gaisbacher Landesstraße L1466 (bei den beiden Einfahrten ins<br />

Ortsgebiet) durchgeführt, um das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer für die eigene<br />

Fahrgeschwindigkeit zu schärfen.<br />

GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, folgende Vorgehensweise zu beschließen:<br />

Im Bereich Zeilerberg soll eine erneute Messung durchgeführt werden – beide Richtungen –<br />

Messdauer, 1 Woche durchgehend. Das Ansuchen Altenhaus soll in dem Sinn<br />

schriftlich beantwortet werden, dass auf Grund der durchgeführten Messungen kein<br />

Handlungsbedarf für geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen gesehen wird, da die<br />

zulässige Geschwindigkeit (bis auf wenige Ausnahmen) von den Verkehrsteilnehmern<br />

grundsätzlich eingehalten wird.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmig<br />

Beschlussfassung fest.<br />

269


g) Geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen bei den Traunmüllergründen (Bodenschwellen)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Martin Thallinger<br />

Im letzten Gemeinderat wurde beschlossen, das Ansuchen der Bewohner der<br />

Traunmüllergründe (5 Parteien haben nicht unterfertigt) zur Errichtung von<br />

temporeduzierenden Maßnahmen (Bodenschwellen, Bodenrillen o.ä.) neuerlich im Bauausschuss<br />

zu beraten.<br />

Da bislang noch keine endgültigen Vorschläge seitens der Bewohner der Traunmüllergründe<br />

betreffend die Innenerschließung (Parkplatzsituierung usw.) eingelangt sind, soll mit den<br />

Bewohnern nach der Urlaubszeit wiederum Kontakt betreffend die Asphaltierung aufgenommen<br />

werden. Vorstellbar wären für den Ausschuss folgende zwei Varianten:<br />

- Herstellung und Finanzierung des üblichen 3-m-Asphaltbandes samt den 6-m-<br />

Grundstückszufahrten seitens der Gemeinde – Bewohner können sich Parkflächen selbst<br />

gestalten und finanzieren<br />

- Herstellung und Finanzierung des üblichen 3-m-Asphaltbandes samt den 6-m-<br />

Grundstückszufahrten seitens der Gemeinde – Verkauf der Restfläche an Bewohner<br />

GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, folgende Vorgehensweise zu beschließen:<br />

Das Ansuchen um Errichtung von Bodenschwellen soll in dem Sinn beantwortet werden, dass<br />

mangels fremdem Verkehrsaufkommen (Siedlungsstraße wird hauptsächlich von<br />

Bewohnern selbst befahren) keine Sinnhaftigkeit von temporeduzierenden Maßnahmen (wie zB<br />

Bodenschwellen) gesehen wird. Hingewiesen werden soll auch darauf, dass es sich bei<br />

der Siedlungsstraße um keine Wohnstraße handelt.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

h) Vorhabensauflistung – Prioritätenreihung der offenen Vorhaben<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Martin Thallinger<br />

<strong>Die</strong> offenen Vorhaben der letzten Jahre (Straßenbau, Straßensanierungen, Gehwege,<br />

Querungshilfen, Straßenbeleuchtungen, Hochbauvorhaben …) wurden aufgelistet und wie folgt<br />

besprochen:<br />

Aus der derzeit laufenden Zustandserhebung geht hervor, dass eine Vielzahl von Straßen im<br />

Gemeindegebiet mehr oder weniger sanierungsbedürftig sind. Vor allem befinden sich die<br />

Güterwege teilweise in einem Zustand, welcher eine Sanierung gar nicht mehr möglich macht.<br />

Um die bestehenden „sanierbaren“ Schäden auf Gemeindestraßen ehest möglich beheben<br />

zu können, wird dringend der Ankauf von Geräten zur Straßensanierung (Spritzgerät,<br />

Fugenverguss) empfohlen. Damit könnten viele Asphaltstraßen, welche vor allem Längs-<br />

und Querrisse aufweisen, in Eigenregie durch den Gemeindebauhof saniert und somit die<br />

„Lebenszeit“ der Straßen deutlich verlängert werden. Falls sich die Gemeinde aus<br />

finanziellen Gründen außer Stande sieht diese Geräte anzukaufen, so könnten diese z.B. in<br />

Kooperation mit den Nachbargemeinden (RUF) angeschafft werden. Seitens des<br />

Güterwegeverbandes wird jeweils im Frühjahr die Fa. Bitubau mit Fugenvergussarbeiten<br />

beauftragt. Hier könnte die Gemeinde solche Arbeiten mitmachen lassen zum Preis des<br />

Güterweges (€ 1,--/lfm).<br />

<strong>Die</strong> Auflistung der offenen Vorhaben wird im Intranet veröffentlicht.<br />

Aus Aktualitätsgründen wurde im Ausschuss daraufhin die Verwirklichung des<br />

Projektes „Wasserleitungsaustausch Arnberg – Untervisnitz“ besprochen:<br />

Mit diesem Projekt soll noch heuer im Herbst gestartet werden. Der Austausch dieser Leitung<br />

ist unbedingt erforderlich, um für die Siedlungsteile von <strong>Wartberg</strong> im nördlichen<br />

Gemeindegebiet weiterhin die Versorgung aufrecht erhalten zu können. <strong>Die</strong> derzeitige Leitung<br />

besteht aus Eternitrohren DN 80 (errichtet 1950-er Jahren) und soll aus Gründen der<br />

Versorgungssicherheit auf DN 125 ausgetauscht werden. <strong>Die</strong>s ermöglicht auch einen<br />

künftigen Bau einer zweiten Leitung ins Betriebsbaugebiet Obervisnitz, womit wiederum ein<br />

270


„Ringschluss“ vorgenommen werden könnte.<br />

Der Bauabschnitt 1 umfasst den Umbau im Hochbehälter und dann den Leitungsbau beginnend<br />

vom Hochbehälter Arnberg (Pirkelbauer) bis zum Haus Kathofer Peter. Weiters die<br />

Transportleitung Richtung Scheiben ca. 150 lfm (im Weg entlang des Waldes)<br />

<strong>Die</strong> Realisierung des Gesamtprojektes bis Untervisnitz wird sich über mehrere Jahre<br />

erstrecken. <strong>Die</strong> Kosten (Wasserleitungsmaterial, Maschinen und Arbeit inklusive<br />

Eigenleistungen des Bauhofes) belaufen sich für das gesamte Projekt auf ca. € 106.000,--.<br />

Für das notwendige Wasserleitungsmaterial wurden 2 Angebote eingeholt:<br />

€ 25.825,50 netto Fa. Haselauer bzw.<br />

€ 25.089,68 netto Fa. Gumplmayr<br />

€ 735,82 Differenz<br />

Auf Grund der guten Zusammenarbeit mit der Fa. Haselauer (großes Entgegenkommen,<br />

kompetenter Geschäftspartner usw.) spricht sich der Gemeindebauhof für eine Auftragsvergabe<br />

an die Fa. Haselauer im Sinne des Bestbieter-Prinzips aus. <strong>Die</strong>sbezüglich sollen noch<br />

Preisverhandlungen vorgenommen werden.<br />

Zur Finanzierung dieses Projektes wurden für das heurige Jahr € 30.000,-- budgetiert und es ist<br />

geplant, für die Folgejahre ebenfalls je € 30.000 vorzusehen. Somit kann das Projekt nach<br />

Maßgabe der finanziellen Mittel über einen Zeitraum von 4 Jahren realisiert werden.<br />

GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, für das Budget 2012 € 50.000,-- nur für<br />

Sanierungsmaßnahmen wie Fugenverguss und Spritzdecken aufzunehmen und im Jahr 2012<br />

Neuprojekte nur nach Maßgabe von vorhandenen Mitteln (wie zB Asphaltierung von<br />

Zufahrtsstraßen uä.) zu realisieren.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die Stimmenthaltung von<br />

GR Wilhelm Hametner und die Zustimmung der restlichen Gemeinderatsmitglieder (24) fest.<br />

GR Martin Thallinger stellt weiters den ANTRAG, den Grundsatzbeschluss zum<br />

Wasserleitungsaustausch Arnberg – Untervisnitz zu fassen und die Lieferung des<br />

Wasserleitungsmaterials an den Billigstbieter zum Maximalpreis von € 25.089,68 (exkl. MWSt)<br />

zu vergeben.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

i) Änderungen des Flächenwidmungsplanes und des ÖEK<br />

ia) Beschlussfassung der Änderung Nr. 5.27 „Grubauer – Reitlingberg“<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Martin Thallinger<br />

Der Änderungsplan betrifft die Grundparzellen Nr. 1166/7 und 1166/8 der KG Untergaisbach.<br />

Es ist beabsichtigt, diese Flächen im Ausmaß von insgesamt 193 m² von derzeit Grünland in<br />

Dorfgebiet umzuwidmen.<br />

Im Zuge des Verfahrens sind nachfolgende positive Stellungnahmen eingegangen und es<br />

wurden diese vom Ausschuss behandelt:<br />

• Amt der O.ö. Landesregierung, Abt. Raumordnung vom 22.06.2011, RO-305703/1-<br />

2011-Katz/Rö<br />

• LinzAG Strom vom 27.06.2011, AS/ÜL 1.375/11<br />

• Bezirksbauernkammer Freistadt vom 05.07.2011, SOWI 450/DI Ha/GC<br />

• Wirtschaftskammer Freistadt vom 20.07.2011<br />

• Marktgemeinde Hagenberg im Mühlkreis vom 20.06.2011, Bau-13-2011-D<br />

• Gemeindeamt Unterweitersdorf vom 17.06.2011<br />

GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die Änderung Nr. 5.27 des<br />

Flächenwidmungsplanes „Grubauer - Reitlingberg“ in der geplanten Form zu beschließen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

271


ib) Jürgen Stiftinger, Schussweg 1, 4210 Unterweitersdorf, Ansuchen um Abänderung<br />

des FWP<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Martin Thallinger<br />

Entsprechend dem vorliegenden Ansuchen vom 26.04.2011 beantragt der Grundeigentümer<br />

die Umwidmung der Pz. Nr. 50/1 und .50/2 (derzeit Dorfgebiet) und 726/3 (derzeit<br />

Grünland) KG Untergaisbach auf Bauland/Wohngebiet. <strong>Die</strong> beiden Grundstücke .50/1<br />

und.50/2 werden vereinigt, da der Grundstückseigentümer darauf 6 Eigentumswohnungen<br />

errichten will.<br />

In der jetzigen Widmung Dorfgebiet sind nur Kleinhausbauten mit max. 3 Wohneinheiten<br />

zulässig. Eine Baubewilligung für die Errichtung eines Wohnhauses mit 3 Wohneinheiten<br />

wurde bereits erteilt. Für die Errichtung eines Wohnhauses mit mehr als 3 Wohneinheiten<br />

wäre eine Umwidmung der Fläche in „Wohngebiet“ erforderlich.<br />

Auf der als Grünland ausgewiesenen Pz. Nr. 726/3 sollen laut Auskunft von Herrn Stiftinger<br />

Gemeinschaftsflächen wie Spielplatz und Parkflächen/Carports für die geplanten weiteren<br />

drei Eigentumswohnungen errichtet werden.<br />

Im ÖEK ist die Pz. Nr. 726/3 „weiß“ (ohne näherer Festlegung) dargestellt. Das heißt, es gibt<br />

keine Darstellung als Erweiterungsfläche-Bauland, aber auch keine definitive<br />

Siedlungsgrenze.<br />

Der Ausschuss sprach sich in seiner letzten Sitzung für eine Ablehnung des<br />

Widmungsansuchen betreffend Pz. Nr. 726/3 (Grünland) KG Untergaisbach aus, da für die<br />

gegenständliche Fläche im Örtlichen Entwicklungskonzept keine Baulandschaffung<br />

vorgesehen ist. Beim Antragsteller wurde nachgefragt, ob für ihn eine Umwidmung der Pz.<br />

Nr. .50/1 und .50/2 von Dorfgebiet in Wohngebiet noch in Frage kommt, wenn die Pz. Nr.<br />

726/3 nicht umgewidmet wird, was seinerseits bejaht wurde.<br />

Sollte das gesamte Dorfgebiet in Wohngebiet umgewidmet werden, wird den betroffenen<br />

Grundstückseigentümern im Zuge des Widmungsverfahrens ohnehin die Gelegenheit zur<br />

Abgabe einer Stellungnahme gegeben.<br />

Ein am 06.07.2011 eingelangtes Schreiben der Nachbarn Mag. Roland und Mag. Sandra<br />

Urban in dieser Angelegenheit wird zur Kenntnis gebracht. Da das Verfahren noch nicht<br />

eingeleitet wurde, kann das Schreiben nicht als offizielle Stellungnahme im Zuge des<br />

Flächenwidmungsplan-Änderungsverfahrens angesehen werden.<br />

GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, das Widmungsansuchen für die Pz. Nr. 726/3<br />

KG <strong>Wartberg</strong> von Grünland in Bauland Wohngebiet abzulehnen, da für die<br />

gegenständliche Fläche im örtlichen Entwicklungskonzept keine Baulandschaffung<br />

vorgesehen ist. Beim Ortsplaner soll erhoben werden, wie eine Umwidmung des<br />

gesamten Dorfgebietes in Wohngebiet seinerseits beurteilt wird bzw. welche Vor-<br />

/Nachteile sich durch eine derartige Umwidmung für die Bewohner ergeben.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die Stimmenthaltung<br />

von GR Dir. Hubert Kammerhuber und die Zustimmung der restlichen<br />

Gemeinderatsmitglieder (24) fest.<br />

ic) Franz Miesenberger, Reitling 14, Ansuchen um Abänderung des FWP (Ausweitung<br />

der Sternchensignatur +37)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Martin Thallinger<br />

Mit Ansuchen vom 06.07.2011 beantragt der Grundeigentümer die Ausweitung der<br />

Sternchensignatur +37 vom Grundstück Pz. Nr. 421/2 über das direkt angrenzende<br />

Grundstück Pz. Nr. 421/3. <strong>Die</strong> neu ausgewiesene Fläche soll dabei mit einer Schutzzone im<br />

Bauland versehen werden, auf der nur Nebengebäude zulässig sind.<br />

272


Durch die Ausweisung als Schutzzone kommt es zu keiner Vergrößerung des Bauplatzes,<br />

sondern lediglich zur Schaffung einer Fläche auf der ausschließlich Nebengebäude<br />

errichtet werden dürfen. Der Antragsteller möchte damit seiner Erhaltungspflicht<br />

betreffend die bestehenden baufälligen Hütten nachkommen bzw. würde ihm dadurch die<br />

Möglichkeit für Ersatzbauten eingeräumt.<br />

<strong>Die</strong> Ausweisung einer Schutzzone führt dazu, dass eine Hauptbebauung der<br />

Vergrößerungsfläche vermieden wird und auch keine größeren Zubauten im Grünland<br />

ermöglicht werden. Da die Definition „Nebengebäude“ nicht nur Gartengerätehütten<br />

sondern u.a. auch Bauten wie Garagen und Carports beinhaltet, wäre eine Einschränkung der<br />

Schutzzone auf „ausschließlich Gartengerätehütten“ denkbar.<br />

GR Christian Stanger erkundigt sich bezüglich einer Schutzzone. Der Bürgermeister<br />

informiert, dass das Grundstück bereits mit über 1000m² als Sternchenbau ausgewiesen<br />

worden ist, und das angrenzende Grundstück Grünland sei. Es wurde schon einmal ein<br />

Ansuchen bezüglich des Grundstückes gestellt und bereits damals schon abgelehnt.<br />

GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, das Widmungsansuchens (Ausweitung der<br />

Sternchensignatur +37) abzulehnen, da das mit der Sternchensignatur +37 versehene<br />

Grundstück Pz. Nr. 421/2 bereits über 1.000 m² aufweist und für die gegenständliche<br />

Ausweitungs-Fläche (Pz. Nr. 21/3) im Örtlichen Entwicklungskonzept keine<br />

Baulandschaffung vorgesehen ist.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die Gegenstimme von<br />

GR Dir. Hubert Kammerhuber sowie die Stimmenthaltung der FPÖ (2), GV Grandl Anita,<br />

GR Haider Christine, GR Christian Stanger, GR Wilhelm Hametner, GR Andrea Weihrauch,<br />

GR Ersatzmitglied Karl Tauber, GR Ersatzmitglied Hannes Wolfinger und die Zustimmung<br />

der SPÖ (11), GRÜNE (3) und BZÖ (1) fest.<br />

id) Andreas Mitterlehner, Sportplatzweg 4, 4209 Engerwitzdorf, Ansuchen um<br />

Abänderung des FWP und ÖEK für Pz. Nr. 735/1 KG Untergaisbach<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Martin Thallinger<br />

Mit Ansuchen vom 27.06.2011 beantragt der Grundeigentümer die Umwidmung der Pz. Nr.<br />

735/1 KG Untergaisbach von Grünland in Bauland. <strong>Die</strong> Umwidmungsfläche soll zumindest<br />

das Ausmaß von 3 Bauplätzen bis zur Gesamtfläche des Grundstückes (9.897 m²) umfassen.<br />

Im ÖEK ist festgelegt, dass im Bereich Untere Reitling keine großflächigen neuen<br />

Baulandentwicklungen stattfinden sollen. <strong>Die</strong> siedlungsstrukturell erhaltenswerten Freiräume<br />

sind als Grünzonen auszuweisen. Genau solch eine Grünzone (erhaltenswerter Freiraum) ist<br />

südlich des als Wochenendgebiet gewidmeten Siedlungsgebietes, also der beantragten<br />

Umwidmungsfläche, ausgewiesen. Laut Festlegungen des ÖEK darf in den dargestellten<br />

erhaltenswerten Freiräumen (mit Ausnahme von geringfügigen Bauland- Erweiterungen)<br />

kein neues Bauland gewidmet werden.<br />

GR Matin Thallinger stellt den ANTRAG, das Widmungsansuchen für die Pz. Nr. 735/1<br />

abzulehnen, da für die gegenständliche Fläche im Örtlichen Entwicklungskonzept keine<br />

Baulandschaffung vorgesehen ist bzw. weil lt. ÖEK dieser Bereich als siedlungsstrukturell<br />

erhaltenswerter Freiraum zu werten ist.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

j) Übernahme und Auflassung von öffentlichen Gut – Teil der Pz. Nr. 1965/3 und 1020/4<br />

KG <strong>Wartberg</strong> in Klingenwehr (Ing. Robert JAKOB)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Martin Thallinger<br />

Das vorliegende Ansuchen von Herrn Ing. Robert Jakob wird zur Kenntnis gebracht.<br />

273


Dementsprechend soll ein Teil der öffentlichen Wegparzelle Nr. 1965/3 flächengleich verlegt<br />

werden. Das bisher als Sackgasse ausgeführte öffentliche Gut soll mit der Teilfläche 4<br />

flächengleich getauscht werden und würde somit eine Anbindung an das öffentliche Gut<br />

geschaffen.<br />

Entsprechend dem vorliegenden Verordnungsentwurf Zl.: 616-01/2011/Pe sollen die rot<br />

gekennzeichneten Flächen im Ausmaß von 156 m² bzw. 103 m² in das öffentliche<br />

Gut übernommen und als Gemeindestraße eingereiht werden. Gleichzeitig wird die im<br />

Plan blau gekennzeichnete Teilfläche im Ausmaß von 156 m² der Wegparzelle Nr. 1965/3<br />

als öffentliches Gut aufgelassen, weil dieses für den Gemeingebrauch entbehrlich geworden ist.<br />

<strong>Die</strong> Teilfläche 1 wird für die Verbreitung der WegPz. Nr. 1020/4 (Zufahrtsstraße zu den<br />

Häusern Klingenwehr 16 – 18) benötigt.<br />

274


GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die Verordnung entsprechend dem zur Kenntnis<br />

gebrachten Entwurf zu erlassen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen<br />

und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

k) Änderung Hausnummernverordnung (Prammer, Wipplinger)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Martin Thallinger<br />

Es wurde der Grundsatzbeschluss gefasst, die Hausnummernverordnung für die<br />

„Prammer- Gründe“ in Untergaisbach bzw. die neu gewidmeten „Wipplinger-Grundstücke“ in<br />

Steinpichl/Schlossberg wie folgt abzuändern:<br />

275


Alle betroffenen Bürger wurden über die Absicht der Änderung informiert und ihnen die<br />

Möglichkeit zur Abgabe einer Stellungnahme gegeben. Es sind keine Stellungnahmen eingelangt.<br />

GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die Verordnung entsprechend dem zur Kenntnis<br />

gebrachten Entwurf zu erlassen. <strong>Die</strong> Änderung der Hausnummernverordnung soll mit 1. Oktober<br />

2011 in Kraft treten.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt folgendes<br />

Abstimmungsergebnis fest:<br />

Über die neue Bezeichnung und Verlauf der Verkehrsfläche bzw. Beschreibung der Ortschaft<br />

Steinpichl, Oberer Schlossberg, Unterer Schlossberg und Untergaisbach die einstimmige<br />

Beschlussfassung.<br />

Über die neue Bezeichnung und Verlauf der Verkehrsfläche bzw. Beschreibung der Ortschaft<br />

Prammerstrasse die Gegenstimme der ÖVP (8), sowie die Stimmenthaltung der GRÜNEN (3)<br />

und BZÖ (1) und die Zustimmung der SPÖ (11) und FPÖ (2).<br />

276


2) VERORDNUNG ZENTRUMSZONE<br />

Sachverhaltsdarstellung durch BGM Ing. Erich Hackl<br />

Bereits im Vorjahr wurde im Zuge des Neubaus der Ortsdurchfahrt ein Teil dieser beginnend<br />

von der Zufahrt Pfarrhof bis zur Zufahrt Evangelisches Diakoniewerk sowie der gesamte<br />

Marktplatz durch Erlassung einer Verordnung des Gemeinderates (16.9.2010) zur<br />

Zentrumszone erklärt. <strong>Die</strong> Verordnung wurde auf Grund einer Empfehlung des Amtes der o.ö.<br />

Landesregierung auf 1 Jahr befristet (bis 30.09.2011) und ist diese daher zu verlängern bzw. neu<br />

zu verordnen.<br />

Für die Erlassung der erforderlichen Verkehrsmaßnahme ist vom Gemeinderat die 20 km/h-<br />

Zone zu erlassen. <strong>Die</strong> Parkverbots-Zone hat laut Übertragungsverordnung des<br />

Gemeinderates vom 03.10.1983 der Bürgermeister zu erlassen.<br />

Hinsichtlich der Erlassung der 20 km/h-Zone wird folgender Verordnungsentwurf AZ:<br />

616- 02/2011/Pe (befristet bis 31.12.2012) zur Kenntnis gebracht:<br />

VERORDNUNGSENTWURF<br />

des Gemeinderates der Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong> vom 15. September 2011, betreffend die<br />

Erlassung einer Geschwindigkeitsbeschränkung innerhalb des Gebietes der Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong><br />

ob der <strong>Aist</strong> zum Zwecke der Realisierung einer verkehrsberuhigten „Zentrums / Shared Space –<br />

Zone“.<br />

Gemäß § 40 Abs. 2 Ziff. 4 und 43 Abs. 1 OÖ. Gemeindeordnung sowie §§ 43 Abs. 1 lit. b Ziff. 1<br />

und 94 d Ziff. 4 lit. d) StVO 1960 wird verordnet:<br />

277<br />

§1<br />

Auf der Hauptstraße wird für den Bereich zwischen der Zufahrt zum Pfarrplatz bis zur nördlichen<br />

Grundgrenze der Pz. Nr. .56 KG. <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong> sowie für den gesamten Marktplatz eine<br />

Zonenbeschränkung (erlaubte Höchstgeschwindigkeit) von 20 km/h (§ 52 lit. a Ziff. 10 a und<br />

10 b i.V.m. Ziff. 11 a und 11 b StVO 1960) erlassen.<br />

§2<br />

Der örtliche Geltungsbereich der im § 1 angeführten Verkehrsmaßnahme ist im beiliegenden<br />

Lageplan, welcher einen integrierenden Bestandteil dieser Verordnung bildet, dargestellt.<br />

§3<br />

<strong>Die</strong> Kundmachung dieser Verordnung erfolgt gemäß § 44 Abs. 1 StVO 1960 i.d.g.F. durch die<br />

Anbringung der Verkehrszeichen gemäß § 52 StVO 1960 i.d.g.F. sowie der erforderlichen<br />

Zusatztafeln gemäß § 54 StVO 1960 i.d.g.F.<br />

<strong>Die</strong> Gültigkeit dieser Verordnung ist mit Ablauf des 31.12.2012 befristet.<br />

§ 4<br />

Der Bürgermeister:<br />

(Ing. Erich Hackl)


GR Martin Thallinger stellt den ANTRAG, die zur Kenntnis gebrachte Verordnung<br />

„Zonenbeschränkung 20 km/h“ zu erlassen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

3) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR SOZIALES, FAMILIEN-, SENIOREN- UND<br />

INTEGRATIONSANGELEGENHEITEN<br />

a) Seniorenzentrum <strong>Wartberg</strong><br />

aa) Namensfindung<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Vbgm. Monika Hofer<br />

Nach einigen Besprechungen mit dem Arbeitskreis, dem Sozialausschuss und<br />

dem Gemeinderat kam der Ausschuss zu dem Entschluss das geplante<br />

Seniorenzentrum „Seniorenzentrum <strong>Wartberg</strong>“ zu nennen.<br />

Vbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, dass das geplante Seniorenzentrum als<br />

„Seniorenzentrum <strong>Wartberg</strong>“ bezeichnet werden soll.<br />

278


Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

ab) Konzept für das Seniorenzentrum<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Vbgm. Monika Hofer<br />

Das Konzept des Hausgemeinschaftsmodells wurde dem Ausschuss vorgelegt und ist im<br />

Intranet (Gemeinderat) ersichtlich. Der Punkt Förderung soll im Bauausschuss behandelt<br />

werden. Aus diesem Konzept soll später ein Leitbild entstehen.<br />

Folgende Änderungen wurden im Konzept vorgenommen:<br />

� <strong>Die</strong> Titulierung Dr. Mag. Hermann Deisenbeger, (vorher Mag. H. Deisenberger)<br />

� Seite 9; Vor den „<strong>Die</strong> Funktionsstellen „ soll ein Seitenumbruch erfolgen.<br />

� Seite 12; „Das Seniorenzentrum als Arbeitgeber“ statt „einen Job“ als<br />

Altenarbeit ersetzen.<br />

� Bei Aus. u. Weiterbildung; soll das Wort Supervision beigesetzt werden. Und statt<br />

„dieser Job“ als diese Arbeit ergänzt werden.<br />

GR Bettina Michl informiert, dass dieses ausgearbeitete Konzept nun mit dem Bauausschuss<br />

und im Sozialhilfeverband behandelt werden sollte.<br />

Vbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, dass das aufliegende Konzept für das<br />

Hausgemeinschaftsmodell im Seniorenzentrum <strong>Wartberg</strong> beschlossen wird.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

ac) Information<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Vbgm. Monika Hofer<br />

Für die Genehmigung des geplanten Hausgemeinschaftsmodells gibt es einen Termin mit dem<br />

Land OÖ und dem Bezirkshauptmann Mag. Hochedlinger.<br />

Der Ausschuss stellt fest, dass Bad Zell und Tragwein schon eine diesbezügliche<br />

Genehmigung eines Hausgemeinschaftsmodells erhalten haben und <strong>Wartberg</strong> nicht. Über die<br />

Anzahl der Betten werden ebenfalls noch Gespräche mit der Land OÖ stattfinden.<br />

b) Fragebogen zum Thema Altenpflege<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Vbgm. Monika Hofer<br />

Der Fragebogen wurde mit den Gemeindenachrichten an alle Haushalte versendet.<br />

87 Fragebögen sind retourniert worden.<br />

Das Ergebnis der Zusammenfassung des Fragebogens lautet:<br />

� Unsere BürgerInnen wohnen gern in unserer Gemeinde und möchten auch vorwiegend in<br />

den eigenen Räumlichkeiten bleiben, so lange es möglich ist<br />

� <strong>Die</strong> überwiegende Mehrheit würde aber auch, falls Bedarf besteht, in ein Seniorenheim oder<br />

ein betreubares Wohnhaus übersiedeln<br />

� Teilweise ist auch ein gewisser Bedarf in den nächsten Jahren bekannt<br />

� Ein Seniorenzentrum wird als sehr sinnvoll erachtet und würde auch gut genützt werden –<br />

überwiegend sogar 3x wöchentlich!<br />

� Auch der Bedarf an einem Seniorenzentrum in der nächsten Zeit ist gegeben.<br />

� 16 Personen hätten sich auch bereit erklärt, ehrenamtliche Arbeiten im Seniorenzentrum zu<br />

verrichten.<br />

279


� Das Angebot an Seniorenheim-Plätzen wird als viel zu gering erachtet, Essen auf Rädern<br />

und die mobile Betreuung jedoch als ausreichend.<br />

<strong>Die</strong> Auswertung des Sozialfragebogens ist im Inratnet (Gemeindrat) ersichtlich. In den<br />

Gemeindenachrichten wird ein Verweis auf die Auswertung gestellt.<br />

Der Ausschuss sieht sich in seiner Arbeit und seinen Vorhaben bezüglich der Betreuung<br />

und Wohnraumschaffung für SeniorInnen bestätigt und am richtigen Weg.<br />

c) Tag der SeniorInnen 2011<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Vbgm. Monika Hofer<br />

Der Ausschuss möchte auch heuer, sowie in den Vorjahren einen Tag der<br />

SeniorInnen veranstalten. Für den Tag der SeniorInnen ist ein Budget von € 2.800,--<br />

vorgesehen.<br />

Als Termin wurde der 16. Oktober 2011 mit Beginn um 10:30 Uhr im VAZ <strong>Wartberg</strong><br />

festgesetzt. Da es aber zu einer Terminkollision mit der Sparkassen-Eröffnung kommt, wurde<br />

ein neuer Termin festgesetzt, das ist der 30. Oktober 2011. Zu Beginn der Veranstaltung wird<br />

die Musikkapelle musizieren. Vorschläge für eine „Showeinlage“ wurden diskutiert:<br />

� „Theater am Mestro“<br />

� Theatergruppe <strong>Wartberg</strong> ( Fr. Michl fragt nach)<br />

� Musikschule Pregarten (Tanzaufführung)<br />

� Schuhplattler<br />

� Zauberer einladen (Fr. Haider fragt nach)<br />

Für das Mittagsmenü, Kalbsbraten mit Reis, Kartoffeln und gemischtem Salat und 2<br />

Getränke werden Angebote vom Gasthaus Dinghofer und vom Gasthaus Blau-weiß eingeholt.<br />

(für ca. 170 Personen).<br />

Mit der Pfarre wird Kontakt aufgenommen, wegen Kaffee und Kuchen (event. ein). Es werden<br />

Markerl ausgegeben 1 x Essen und 2 x Getränk pro Person.<br />

Vbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, den Tag der SeniorInnen am 30. 10. 2011 mit<br />

Beginn um 10:30 Uhr im VAZ in der besprochenen Weise abzuhalten.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

d) Punktevergabe der neu eingelangten Wohnungsansuchen<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Vbgm. Monika Hofer<br />

<strong>Die</strong> neu eingelangten WohnungswerberInnen seit der letzten Ausschusssitzung wurden<br />

bepunktet.<br />

e) Wohnungsvergaben<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Vbgm. Monika Hofer<br />

Vbgm. Vbgm Monika Hofer stellt den ANTRAG, die Öffentlichkeit für diesen<br />

Tagesordnungspunkt auszuschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen<br />

abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest. (eigenes <strong>Protokoll</strong>)<br />

GV Anita Grandl erkundigt sich, warum auf dem Anmeldebogen für Wohnungswerberansuchen<br />

die Richtlinien zur Vergabe unterzeichnet werden müssen, wenn diese im Internet nicht<br />

aufzufinden sind. Der Bürgermeister erklärt, dass diese Klausel aus dem Wohnungsansuchen<br />

gestrichen wird, da die Richtlinien nur für den Ausschuss als Arbeitsunterlage dienen sollen.<br />

280


e) Gesunde Gemeinde<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Michaela Stütz<br />

Das Bezirkstreffen 2011 der Gesunden Gemeinden das am 6. 10. 2011 von 19:00 bis 21.30 Uhr<br />

in der Musikschule Lasberg stattfindet wurde im Ausschuss zur Kenntnis gebracht.<br />

Ein Mail der Tips-Zeitung erklärt, dass Veranstaltungen, Kurs etc. an die Tips die über<br />

einen Kostenbeitrag von € 20,-- liegen kostenpflichtig sind.<br />

Man kann diese Artikel an die Redaktion weiterleiten, aber es besteht keine Garantie, dass<br />

diese erscheinen.<br />

Der Ausschuss diskutierte und kam zu dem Entschluss, dass für Inserate der Gesunden<br />

Gemeinde keine Kosten entstehen dürfen. <strong>Die</strong> Veranstalter sollen im Vorfeld informiert<br />

werden das sie Inserate ab € 20,-- selber schalten können.<br />

Ein Infoabend für die Einrichtung eines “Stammtisches für pflegende Angehörige“ findet am<br />

22. September 2011 um 19:00 Uhr im VAZ <strong>Wartberg</strong> statt.<br />

Ein Mail von Frau Susanna Pruckner an Fr. Stütz Michaela ist eingegangen. In dieses kündigt sie<br />

einen weiteren Kurs „<strong>Wartberg</strong> sucht den Abnehmstar“ an, dieser startet am 25. 09. 2011 um<br />

19:00 Uhr im VAZ <strong>Wartberg</strong>. Der Workshop umfasst 12 Abende. Fr. Pruckner hat auch die Höhe<br />

für die Raummiete angesprochen, sie bezahlt pro Abend € 15,-- das erscheint ihr für eine<br />

Veranstaltung der Gesunden Gemeinde zu hoch. Der Ausschuss war der Meinung Fr. Pruckner<br />

mitzuteilen, dass sie schon einen vergünstigten Tarif beziehe. (In der Mitteilung sollte vielleicht<br />

der Normaltarif angeführt werden) Weitere Veranstaltungstermine:<br />

� Der Vortrag „Rauchfrei durchs Leben“ hat sich verschoben und startet am 15. 11. 2011 (5<br />

Wochenkurs) jeweils um 17:30 Uhr. (Eine Kooperation mit Pregarten ist abgestrebt, wir haben<br />

aber noch keine Rückmeldung erhalten)<br />

� Ein 2. Yogakurs findet ab 20. 9. 2011 (7 x) jeweils von 8:30 bis 10:00 Uhr (Kursbeitrag € 82,-)<br />

im VAZ <strong>Wartberg</strong>. Kursleiterin ist Frau Bianca Mayer.<br />

� Der Tanzkurs mit „Leo Leitner“ startet am 23. 9. 2011 um 18:30 Uhr (6x) für Jugendliche<br />

und für Erwachsene um 20:00 Uhr, (Eintritt jeweils € 75,.--/Person) im VAZ <strong>Wartberg</strong>.<br />

� Am 18. 10. 2011 mit Beginn um 19:00 Uhr findet ein Vortrag von Hr. Dr. Raml über „Herz-<br />

Kreislauf, Diabetes“ im VAZ <strong>Wartberg</strong> statt. Kostenlos!<br />

� Vortrag „Gut Sichtbar“ findet am 14.10.2011 im VAZ statt.<br />

Der Ausschuss diskutierte über die Vortragweise von Hr. Dr. Raml, und meinte, dass dieser<br />

noch kontaktiert werden sollte, da bei anderen Veranstaltungen eine Negativstimmung zu<br />

vernehmen war. Fr. Stütz erklärte sich bereit im Vorfeld mit Dr. Raml diesbezüglich zu<br />

sprechen.<br />

Festgehalten wird, dass bei Veranstaltungen, Vorträgen etc. die kostenlos angeboten werden, €<br />

2,-- pro Teilnehmer eingehoben werden, um den Unkostenbeitrag niedrig zu halten.<br />

g) Gründung des Vereins „Tageszentrum Freistadt Süd“ Sachverhalt<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Vbgm. Monika Hofer<br />

Folgende Objekte die für die einstweilige Unterbringung eines Tageszentrums in Frage<br />

gekommen sind besichtigt worden. Bei der Besichtigung anwesend war auch<br />

Bezirkshauptmann Mag. Hochedlinger.<br />

281


Pregarten Fa. Voglauer- Dachgeschoß, ca. 250 m²<br />

Pregarten Tischlerei Aigner, ca. 120 m²<br />

Pregarten ehemal. Fitnesscenter (Fa. Singer), ca. 169 m²<br />

<strong>Wartberg</strong> SPK Gebäude, ca. 83 m²<br />

Hagenberg ehemaliges Kaufhaus Neuburger (Schlecker)<br />

Das Objekt in Hagenberg hat einen großen Parkplatz, einen großen Garten, kann so<br />

adaptiert werden, dass eine Küche, ein Ruheraum, ein Personalraum usw. möglich sind.<br />

<strong>Die</strong> gesamte Räumlichkeit war zu groß, so hat man sich auf Wunsch des<br />

Bezirkshautmannes geeinigt den hinteren Teil des Gebäudes für vorerst 5 Jahre anzumieten.<br />

Der Mietpreis wird ca. 9,-bis 10,- Euro pro m² betragen. Den Abgang finanziert der SHV.<br />

<strong>Die</strong> Kosten für den Umbau werden vom Vermieter getragen. <strong>Die</strong> Umbauarbeiten sind<br />

schon im Gange, der Betrieb soll noch heuer, spätestens im Frühjahr 2012 stattfinden. Das<br />

Tageszentrum soll für 10-15 Personen ausgerichtet werden.<br />

<strong>Die</strong> Gründung des Vereins „Tageszentrum Freistadt Süd“ wird am 10. 10. 2011 um 18:30<br />

Uhr im VAZ stattfinden.<br />

<strong>Die</strong> 1. Funktionsperiode wird 3 Jahre sein, danach wird eventuell auf eine 2-<br />

Jährige Funktionsperiode reduziert werden.<br />

Jede der 6 Gemeinden soll aus dem Sozialausschuss eine Person als Beitrat und einen<br />

Ersatz nominieren.<br />

Der Ausschuss schlägt vor:<br />

Als Beirätin Frau Andrea Weihrauch und als Ersatz Frau Bettina Michl zu<br />

nominieren.<br />

Vbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, für die Gründung des Vereines “Tageszentrum<br />

Freistadt Süd“ als Beirätin Frau Andrea Weihrauch und als Ersatz Frau Bettina Michl zu<br />

nominieren.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

4) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR KINDERGARTEN, JUGEND UND SPORT<br />

a) Tarifordnung für die Kinderbetreuungseinrichtung – Krabbelstube und<br />

Kindergarten<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Aufgrund der von Land OÖ beschlossenen OÖ. Elternbeitragsverordnung 2011<br />

sind die Tarifordnungen für Kinderbetreuungseinrichtungen anzupassen. <strong>Die</strong> neu zu<br />

beschließende Tarifordnung für die Krabbelstube und den Kindergarten wurde ins Intranet<br />

gestellt. <strong>Die</strong> Tarifordnung wurde mit der Leiterin des Kindergartens und der Pfarrcaritas<br />

abgestimmt und vom Land OÖ vorgeprüft.<br />

<strong>Die</strong> Berechnung des Elternbeitrages für Kinder unter 3 Jahren wurde neu geregelt.<br />

Der monatliche Elternbeitrag für die Inanspruchnahme einer Kinderbetreuungseinrichtung<br />

beträgt von der Berechnungsgrundlage (Jahreslohnzettel):<br />

Für eine Betreuungszeit von max. 30 Wochenstunden wurde mit 3,6 % festgesetzt, das<br />

ergibt einen monatlichen Elternbeitrag von max. 206,-- Euro (Höchstbeitrag) oder eine<br />

darüber hinausgehende Betreuung wurde mit 4,8 % festgesetzt, das ergibt<br />

einen monatlichen Elternbeitrag max. 274,-- Euro (Höchstbeitrag).<br />

<strong>Die</strong> Materialbeiträge (Werkbeiträge) und Veranstaltungsbeiträge wurden neu in die<br />

Tarifordnung aufgenommen.<br />

Für Werkarbeiten werden Materialbeiträge (Werkbeiträge) in der Höhe von 50,--<br />

282


Euro pro Arbeitsjahr zweimal jährlich je zur Hälfte am. 31. 3. und am 30. 9. eingehoben.<br />

<strong>Die</strong> 50,-- Euro Materialbeitrag wurden auch in der Kindergartenbeiratsitzung am 17. 5.<br />

2011 fixiert.<br />

GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, die vorliegende Tarifordnung für die<br />

Krabbelstube und den Kindergarten zu beschließen. <strong>Die</strong> Elternbeiträge für die<br />

Krabbelstube werden lt. Tarifordnung mit max. 206 Euro und mit max. 274 Euro<br />

festgesetzt.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

b) Festsetzung der Gastbeiträge lt. Oö. Kinderbetreuungsgesetz<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Laut Rücksprache des Landes OÖ. Hr. Mag. Mörth ist es erforderlich, dass der<br />

Gemeinderat einen Beschluss über die Festsetzung der Gastbeiträge lt. dem Oö.<br />

Kinderbetreuungsgesetz beschließt.<br />

Da für die Berechnung der Gastbeiträge die beschlossenen Tarifordnungen Grundlage<br />

sind, da diese Beträge für die Berechnung herangezogen werden, wird dieser TOP vertagt.<br />

c) Jugendtaxi<br />

ca) Anpassung an die Förderbedingungen des Landes Oö.<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Das Informationsblatt über die Förderabwicklung Jugendtaxi/Discobusse erklärt<br />

das Förderansuchen, die Förderhöhe (max. 50 % der Gemeindekosten), die<br />

Förderbedingungen und die Abrechnung.<br />

<strong>Die</strong> Förderbedingungen lauten:<br />

� Anspruchsberechtigt sind Jugendliche von 15 bis 21 Jahren (Ausnahmen; Zivil- bzw.<br />

Präsenzdiener, Studierende bis 26 Jahre)<br />

� Unsere Taxigutscheine werden an Jugendliche von 14 bis 25 Jahre ausgegeben.<br />

� Der Betrieb des Jugendtaxis soll ausschließlich an Wochenenden (Freitag -<br />

Sonntag) und an Werktagen vor Feiertagen erfolgen.<br />

� Der Betrieb des Jugendtaxis (Discobusse) ist durch die Gemeinde abzuwickeln.<br />

� Mit dem beauftragten, gewerblich berechtigten Beförderungsunternehmen ist seitens<br />

der Gemeinde ein Vertrag abzuschließen.<br />

� Während der Beförderung darf kein Alkohol im Transportmittel konsumiert werde<br />

bzw. durch das Unternehmen an die Jugendlichen verkauft werden.<br />

Der Ausschuss diskutierte diese Thematik und kam zu dem Entschluss, dass das<br />

Alter der anspruchsberechtigten Jungendlichen an die Förderrichtlinien des Landes<br />

angepasst werden sollen (von 15 bis 21 Jahren). Auch die Ausnahmeregelung Zivil- bzw.<br />

Präsenzdiener und Studierende bis 26 Jahre soll in die Jugendtaxiaktion aufgenommen<br />

werden.<br />

Der Obmann erklärte in der Ausschusssitzung, dass Gespräche mit den 3<br />

Nachbargemeinden geführte werden sollten, um die Taxigutscheinbedingungen gleich zu<br />

gestalten.<br />

283


<strong>Die</strong> Förderhöhe liegt bei max. 50 % der Gemeindekosten.<br />

GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, dass die Förderrichtlinien mit 1. 10. 2011 an<br />

die des Landes OÖ. angepasst werden. (Anspruchsberechtigt sind Jugendliche von 15 bis 21<br />

Jahre und Zivil- bzw. Präsenzdiener sowie Studierende bis 26 Jahre). Der Vorsitzende lässt<br />

darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

cb) Übersicht – Taxigutscheine im 1. und 2. Quartal 2011<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Lt. Beschluss des Gemeinderates ist eine quartalsmäßige Kontrolle des Budgets<br />

für Taxigutscheine vorgesehen.<br />

Eine Powerpoint-Präsentation zeigt, dass im 1. u. 2. Quartal 2011 insgesamt 864<br />

Taxigutscheine eingelöst wurden, Ausgegeben wurden insgesamt 1376 Taxigutscheine.<br />

Der Vergleich zum Vorjahr:<br />

Im 1. u. 2 Quartal 2010 wurden insgesamt 797 Taxigutscheine eingelöst,<br />

Ausgegeben wurden insgesamt 1.121 Taxigutscheine.<br />

Für das 1. Halbjahr 2011 haben wir eine Förderung für Jugendtaxi in Höhe von<br />

€ 1.670,-- erhalten, das entspricht der max. Förderhöhe von 50 %.<br />

d) Kinderspielplätze<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Das gesamte Material für die Spielplätze wurde bestellt bzw. angekauft. <strong>Die</strong><br />

Reparaturarbeiten sind zum Großteil abgeschlossen.<br />

Erledigt sind der Spielplatz Zeilerberg, Frensdorf, Hacklberg, Untergaisbach, Skaterplatz,<br />

Hort und Ringelwiese.<br />

Restarbeiten: Kindergarten alt und neu und der Spielplatz Sportplatz<br />

Arnbergerstraße.<br />

Der Ausschuss diskutierte über den Spielplatz in Untergaisbach, wegen der schon einmal<br />

angesprochenen Begradigungen der Böschungen. Der Obmann erklärte, dass der Spielplatz<br />

diesbezüglich besichtigt wurde und es sich als schwieriger darstellt eine Begradigung bzw.<br />

eine geringere Neigung der Böschung zu erzielen als angenommen, da Rutschgefahr<br />

besteht. Ausschussmitglied Herr Edlauer meint, dass eine tws. Bepflanzung der<br />

Böschungen Ziel führend wäre.<br />

5) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR ÖRTLICHE UMWELTFRAGEN UND ENERGIE<br />

a) Autofreier Tag<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Dir. Hubert Kammerhuber<br />

Am 22. September 2011 fährt der 3-Märkte-Bus gratis. Zusätzlich bekommen jene, die<br />

dieses Angebot nutzen und damit am ‚Autofreien Tag’ teilnehmen, ein kleines<br />

Dankeschön vom Buslenker (Autofrei-Genießen-Bioschokolinsen und Dankeskarten mit<br />

Gewinnspiel).<br />

Im Gemeindeamt, bei den Banken und im Unimarkt werden jeweils Infofolder<br />

über den ‚Autofreien Tag’ und ÖBB Vorteilscard-Aktionsfolder mit einem Plakat<br />

aufgelegt.<br />

Weiters wurde über mögliche Aktionen für den ‚Autofreien Tag’ im nächsten Jahr<br />

gesprochen. Es könnte eine Preisverleihung stattfinden, bei der 2 bis 3 Monate vor dem<br />

‚Autofreien Tag’ A4 Folien ausgeteilt werden mit der Aufschrift: „ Ich habe heute frei!“.<br />

284


Unter jenen, die diese Folie am ‚Autofreien Tag‚ sichtbar im Auto anbringen und ihr Auto<br />

abgestellt haben, wird ein Preis verlost.<br />

b) Straßenbeleuchtung<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Dir. Hubert Kammerhuber<br />

Erste Kontakte betreffend Grobanalysen wurden bereits gemacht und intern wird<br />

an der Datenerhebung der Straßenbeleuchtung gearbeitet. <strong>Die</strong> weitere Vorgangsweise<br />

wird in der kommenden Umweltausschusssitzung und im RUF besprochen.<br />

c) Ökostrom<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Dir. Hubert Kammerhuber<br />

5 Ökostromangebote liegen vor und liefern folgendes Ergebnis:<br />

Vergleich Ökostromangebote<br />

Durchschnittlicher Jahresstromverbrauch Gemeinde<br />

<strong>Wartberg</strong>: 330.000 kW/h<br />

Zähler 37<br />

Energiepreis/kwh* Grundpreis/Monat/Zähler Jahresenergiepreis<br />

Linz AG 0,071304 23.530,32<br />

Verbund 0,0807 1,25 27.186,00<br />

Ökostrom 0,0786 25.938,00<br />

AAE 0,0774 25.542,00<br />

Weizer 0,084 1,25 28.275,00<br />

* inkl. Mehraufwand lt. § 19 Ökostromgesetz<br />

Über ein gemeinsames Ökostromprojekt soll in den RUF-Gemeinden diskutiert werden.<br />

6) PRÜFBERICHT DER BH FREISTADT VOM 24.06.2011 ÜBER DEN<br />

RECHNUNGSABSCHLUSS 2010<br />

Sachverhatsdarstellung durch AR Christian Wolfsegger<br />

<strong>Die</strong> Bezirkshauptmannschaft Freistadt hat den Rechnungsabschluss 2010 einer<br />

Prüfung unterzogen und den diesbezüglichen Prüfungsbericht mit Schreiben vom 24.6.2011<br />

übermittelt. Der Prüfbericht ist gem. § 99 Abs. 2 der Oö. GemO 1990 dem Gemeinderat<br />

zur Kenntnis zu bringen. Der angeführte Prüfbericht wird dem Gemeinderat vollinhaltlich<br />

vorgetragen.<br />

Bürgermeister Ing. Erich Hackl stellt den ANTRAG, den Prüfbericht zur Kenntnis zu nehmen.<br />

Er lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

7) VEREIN ZUR FÖRDERUNG DER INFRASTRUKTUR DER MARKTGEMEINDE WARTBERG OB DER<br />

AIST<br />

a) Beschlussfassung des Finanzierungsplanes laut Endabrechung des<br />

Vorhabens Zeughausneubau<br />

285


Sachverhaltsdarstellung durch AR Christian Wolfsegger<br />

KG Gemeinde Gesamt<br />

Ausgaben 1.624.032,93 108.086,61 1.732.119,54<br />

Einnahmen:<br />

Eigenmittel der<br />

Gemeinde<br />

27.000,-- 7.500,-- 34.500,--<br />

Bedarfszuweisung 979.413,39 100.586,61 1.080.000,--<br />

Bundesförderung ÖKK 8.018,-- 0,-- 8.018,--<br />

Eigenleistung FF 71.792,93 0,-- 71.792,93<br />

Eigenleistung 698,60 0,-- 698,60<br />

Gemeinde<br />

Darlehen 537.110,01 0,-- 537.110,01<br />

Einnahmen Summe 1.624.032,93 108.086,61 1.732.119,54<br />

Beschlussvorschlag:<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, den Finanzierungsplan wie vorgetragen zu<br />

beschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

b) Beschlussfassung der Mitteleinbringung (Gesellschaftereinlage)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch AR Christian Wolfsegger<br />

<strong>Die</strong> im Finanzierungsplan vorgesehenen Mittel, namentlich<br />

� Bedarfszuweisungsmittel in Höhe von 979.413,39<br />

� Eigenmittel der Gemeinde in Höhe von 27.000,--<br />

� Arbeitsleistung der Freiw. Feuerwehr in Höhe von 71.792,93<br />

� Arbeitsleistung der Gemeinde <strong>Wartberg</strong> in Höhe von 698,60<br />

werden in die „Verein zur Förderung der Infrastruktur der Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> ob der<br />

<strong>Aist</strong> u Co KG als Gesellschafterzuschüsse eingebracht.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, die Mitteleinbringung wie vorgetragen zu<br />

beschließen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

c) Erbringung von Gesellschafterzuschüssen - Allgemein<br />

Sachverhaltsdarstellung durch AR Christian Wolfsegger<br />

<strong>Die</strong> Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong> erklärt sich bereit, durch<br />

Gesellschafterzuschüsse für eine ausreichende Liquidität der „Verein zur Förderung der<br />

Infrastruktur der Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong> & Co KG“ zu sorgen <strong>Die</strong> Höhe<br />

der Zuschüsse orientieren sich an den jeweiligen Finanzierungsplänen, dem tatsächlichen<br />

Bedarf bzw. dem jährlich von der KG zu erstellenden Budget.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, die Vorgangsweise wie vorgetragen zu<br />

beschließen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

286


8) BESCHLUSSFASSUNG DES FRAUENFÖRDERPROGRAMMS 2011 - 2016<br />

Sachverhaltsdarstellung durch BGM Ing. Erich Hackl<br />

Entsprechend den Bestimmungen des § 34 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes hat der<br />

Gemeinderat in seiner Sitzung vom 2.3.2001 ein Frauenförderprogramm erlassen,<br />

welches fortzuführen ist. In Zusammenarbeit mit der Gleichbehandlungsbeauftragten (Elfriede<br />

Marksteiner) wurde dieses überarbeitet und liegt nun in seiner neuen Form für die Jahre 2011 –<br />

2015 vor. Der Entwurf des Programms steht im Intranet zum download bereit.<br />

Damit bekennt sich die Gemeinde zu einer aktiven Gleichbehandlungspolitik, um<br />

Gleichstellung für Frauen und Männern zu gewährleisten. Von allen Bediensteten,<br />

insbesondere von den Führungskräften sind Maßnahmen zur Frauenförderung unter<br />

Einbindung der Koordinatorin in die Personalplanung und Personalentwicklung zu unterstützen.<br />

GR Bettina Michl stellt den ANTRAG, das Frauenförderprogramm für die Jahre 2011 – 2015 in der<br />

vorliegenden Form zu beschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und<br />

stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

9) NACHWAHL EINES VIZEBÜRGERMEISTERS (DRINGLICHKEITSANTRAG):<br />

Sachverhaltsdarstellung durch BGM Ing. Erich Hackl<br />

Vbgm. GV Monika Hofer legt mit Schreiben vom 14. 09. 2011 ihre Funktion als<br />

Vizebürgermeisterin mit Wirksamkeit vom 14. 09. 2011 zurück. Daher ist eine Nachwahl des<br />

Vizebürgermeisters erforderlich. Sie bleibt weiterhin Mitglied des Gemeindevorstandes.<br />

Gemäß § 27 der O.ö. Gemeindeordnung 1990 ist der Vizebürgermeister aus dem Kreis der übrigen<br />

Mitglieder des Gemeindevorstandes aufgrund eines Wahlvorschlages zu wählen. <strong>Die</strong><br />

wahlberechtigte SPÖ-Gemeinderats-Fraktion hat ihren Wahlvorschlag vor Beginn der<br />

Wahlhandlung dem Vorsitzenden schriftlich zu überreichen.<br />

Der Bürgermeister bringt den von der SPÖ-Fraktion am 15. 9. 2011 eingebrachten Wahlvorschlag<br />

zur Kenntnis und bestätigt die ordnungsgemäße Einbringung.<br />

<strong>Die</strong>ser Wahlvorschlag lautet auf GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner.<br />

GR Johann Meier stellt den ANTRAG, die Nachwahl des Vizebürgermeisters per Akklamation<br />

vorzunehmen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

einstimmige Beschlussfassung des Gemeinderates fest.<br />

Daraufhin lässt der Vorsitzende die SPÖ-Gemeinderatsfraktion über ihren eingebrachten<br />

Wahlvorschlag mit Handzeichen abstimmen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen<br />

abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung und somit die einstimmige Wahl von<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner als Vizebürgermeister fest.<br />

Weiters informiert der Bürgermeister, dass GV Hofer auch ihre Funktion als Fraktionsobfrau<br />

zurück gelegt hat. Fraktionsobmann wird künftig GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner und dessen<br />

Stellvertreter Johann Meier sein.<br />

<strong>Die</strong> Angelobung des neuen Vizebürgermeisters durch Bezirkshauptmann Mag. Hochedlinger<br />

findet am.16. 9. 09.00 Uhr statt.<br />

10) BERICHT DES BÜRGERMEISTERS<br />

Blutspende<br />

<strong>Die</strong> Blutspendeaktion fand von 12.-13.09.2011 im VAZ statt. <strong>Die</strong>se wurde von 118 <strong>Wartberg</strong>er<br />

Spendern aufgesucht.<br />

287


Christbaumübergabe an die Stadt Linz<br />

Am Samstag, den 26.11.2011, 17.00 Uhr wird eine Abordnung aus <strong>Wartberg</strong> den Christbaum für die<br />

Stadt Linz feierlich übergeben.<br />

Baubeginn Querungshilfe Uhl – Hangrutschung GW Frensdorf, Zeilerberg<br />

Für 10.10.2011 ist der Baubeginn bei der Querungshilfe Uhl geplant.<br />

Am 25.10.2011 findet ein Vorsprachetermin bei LH-StV Franz Hiesl bezüglich Finanzierung von<br />

Bauvorhaben auf den Bundesstraßen statt. Dabei wird auch die Sanierung (Bodenprüfung und Boden–<br />

stabilisierung) am Güterweg Frensdorf (Zeilerberg) angesprochen, da hier Gefahr in Verzug besteht.<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung Ausbau Summerauerbahn<br />

<strong>Die</strong> Umweltverträglichkeitsprüfung für den Ausbau der Summerauerbahn hat stattgefunden. <strong>Die</strong><br />

Gemeinde hat eine Stellungnahme abgegeben. Dessen Prüfung hat ergeben bzw. wird empfohlen, dass<br />

die ÖBB mit der Gemeinde wegen der Unterführung am Bahnhof Gespräche führen soll.<br />

INKOBA<br />

Es wurde bereits im GR ein Beschluss gefasst, bei den Gründen Wolfinger ein Verfahren zur<br />

Änderung des Flächenwidmungsplanes einzuleiten. Zwischenzeitlich hat sich herausgestellt, dass die<br />

Bauvorhaben (Tankstelle, Schnellimbiss) weiter Richtung Westen auf Unterweitersdorfer<br />

Gemeindegebiet geplant werden sollen.<br />

B 123 - Fahrbahnteiler Frensdorf<br />

Es wurden Gespräche mit dem Grundbesitzer Dorninger geführt. Da von Herrn Dorninger die<br />

grundsätzliche Bereitschaft zum Grundverkauf für dieses Vorhaben besteht, soll ein Grundeinlöseplan<br />

ausgearbeitet werden.<br />

Mandatsverzicht GR Mag. Dr. Deisenberger<br />

Herr GR Mag. Dr. Deisenberger hat sein Mandat als Gemeinderat zurückgelegt. Frau Ingeborg<br />

Weichselbaumer wurde per 15.9.2011 als neue Gemeinderätin auf das frei gewordene Mandat berufen.<br />

Fa. Honeder<br />

<strong>Die</strong> Fa. Honeder hat ihr Interesse an ein Geschäftslokal in dem zu planenden <strong>Die</strong>nstleistungszentrum<br />

am Standort des alten FF-Zeughauses angemeldet.<br />

Fa. Proxxon<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass die Fa. Proxxon ihren Gewerbestandort aus <strong>Wartberg</strong> weg verlegen<br />

wird.<br />

Stadt <strong>Aist</strong><br />

Zu den letzten Berichten in den Medien gibt der Bürgermeister folgende Stellungnahme ab.<br />

Er wurde zu einer Pressekonferenz der Industriellenvereinigung eingeladen, und er war dort auf dem<br />

Podium. Hier wurde <strong>Wartberg</strong> als höchst verschuldete Gemeinde der Region dargestellt. Er klärte<br />

darüber auf, dass diese Schulden nicht „Masstricht-schädlich“ sind, da sie aus dem Kanal- und<br />

Wasserleitungsbau resultieren. Er betonte, dass <strong>Wartberg</strong> die einzige Gemeinde im Bezirk ist, die den<br />

Gemeindehaushalt im Jahr 2010 ausgleichen konnte. Seiner Ansicht nach stellt unsere Region einen<br />

lukrativen Wirtschaftsraum auf der Achse Linz-Budweis dar. Als Zentrum dieses Raumes soll<br />

entsprechend der Planung der „Regionalen Mitte“ das Areal um den Bahnhof Pregarten gesehen<br />

werden. <strong>Die</strong> derzeitige Entwicklung bzw. Vorgehensweise der Nachbargemeinden (Standort Schulbau<br />

Pregarten, Standort Sporthalle Hagenberg) arbeiten dieser Planung entgegen, und sind für die Idee der<br />

Stadt <strong>Aist</strong> nicht förderlich. Entschieden wird eine allenfalls stattfindende Zusammenlegung der<br />

Gemeinden nur durch eine Abstimmung der Bevölkerung.<br />

288


11) ALLFÄLLIGES<br />

Artists in Residence (GR Mag. Markus Eidenberger)<br />

<strong>Die</strong> Schlussausstellung ist am 16.09.2011, das Kunsthaus wird das ganze Wochenende geöffnet sein.<br />

<strong>Protokoll</strong> der letzten Sitzung (GR Willhelm Hametner)<br />

Bei der letzten Sitzung wurde ein Beschluss gefasst (Prammerstraße), bei dem nicht klar war, ob<br />

dieser rechtsgültig ist oder nicht. GR Hametner erkundigt sich über die eingeholte Rechtsauskunft.<br />

Der Bürgermeister informiert, dass das Abstimmungsergebnis keinesfalls als nichtig betrachtet<br />

werden kann, da auch bei Wegfall der Stimme von Hubert Prammer die absolute Mehrheit<br />

zustande gekommen wäre. <strong>Die</strong> Beschlussfähigkeit war nicht beeinträchtigt. Außerdem ist die<br />

Befangenheit vom Befangenen selbst festzustellen.<br />

GENEHMIGUNG DER VERHANDLUNGSSCHRIFTEN ÜBER DIE SITZUNG VOM 07. JULI 2011 :<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass gegen die zu Beginn der heutigen Sitzung aufgelegte<br />

Verhandlungsschrift über die Sitzungen vom 07. Juli 2011 keinerlei Einwendungen vorgebracht<br />

worden sind und erklärt diese daher für genehmigt. Der Vorsitzende schließt sodann die<br />

Gemeinderatssitzung.<br />

Ende der Sitzung: 21.00 Uhr<br />

Ohne – mit nachfolgenden – Einwendungen genehmigt am: .............................<br />

-------------------------------------- ----------------------------------------<br />

Schriftführerin Vorsitzender<br />

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Gemeinderatsmitglied Gemeinderatsmitglied<br />

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Gemeinderatsmitglied Gemeinderatsmitglied<br />

<strong>Die</strong> Genehmigung der vorstehenden Verhandlungsschrift wird hiermit bestätigt.<br />

-------------------------------------- ----------------------------------------<br />

Datum Bürgermeister<br />

289

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