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Flussraumbetreuung Obere Traun - WWF Österreich

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1Schutz- und Revitalisierungsmaßnahmen an der <strong>Obere</strong>n <strong>Traun</strong>23„Sanierung der Hochwasserschutzdämme“n Zeitraum 2006 – 2007; Gemeinde Ebensee; GWB Gmunden„Nebenarm Lahnstein wieder anbinden und <strong>Traun</strong>uferaufweiten“n Zeitraum 2008; Gemeinde Ebensee; GWB Gmunden; ÖBf <strong>Traun</strong>-Innvierteln Verbesserung des Hochwasserschutzes für die angrenzenden Siedlungsbereicheund die Bundesstraße, Schaffen eines wichtigen Fischlebensraumes;Errichtung wertvoller fischfreier Amphibiengewässer„Fischaufstiegshilfe Rettenbach“n Zeitraum 2008; Gemeinde Bad Ischl; GWB Gmunden; ÖBf InneresSalzkammergutn Organismenpassierbarkeit mithilfe einer Pendelrampe, um eineoptimale Verbindung der <strong>Traun</strong> mit den Nebengewässern herzustellen13Ebensee2112<strong>Traun</strong>see12131415„Mündungsbereich Delta Ebensee“n Zeitraum 2010; Gemeinde Ebensee; GWB Gmunden; ÖBf <strong>Traun</strong>-Innvierteln Hochwasserschutz für Ebensee durch Vermeidung von Auflandungen und Erhaltungder Wasserabzugsmöglichkeit; Bewahrung und naturnahe Entwicklung desMündungsdeltas; Verbesserung des Naherholungsbereiches„VergröSSerung der Schotterinsel und Wiederherstellungstandortgerechter Auenvegetation bei Gstättenberg“n Zeitraum 2011; Gemeinde Bad Ischl; GWB Gmundenn Vegetationslose Schotterbänke vergrößern – Wiederansiedelung der an der <strong>Traun</strong>ausgestorbenen Deutschen Tamariske; Auwald mit allen Entwicklungsstadien;Flachwasserbereiche für Vögel und Amphibien„Renaturierung der Kaltenbachau“n Zeitraum 2010; Gemeinde Bad Ischl; GWB Gmunden; ÖBf Inneres Salzkammergutn Wiederanbindung des Nebenarmsystems Engleithen; Aktivierung eines wertvollenLebensraums; Aufweitung und Anbindung zur Reduktion der Geschiebetransportkapazität,um eine fortschreitende Eintiefung des Flussbetts verhindern„Hochwasserschutz und Renaturierung Rettenbach“n Zeitraum 2013; Gemeinde Bad Ischl; GBL Salzkammergutn Verbesserung des Hochwasserschutzes; fischdurchgängige und ökologische Gestaltungdes Bachbetts; lokale Geschiebemobilisierung4567„Hochwasserschutz Bad Ischl und Fischpassierbarkeit“n Zeitraum 2007 – 2008; Gemeinde Bad Ischl; GWB Gmundenn Optimierter Hochwasserschutz für den Ortsteil Sulzbach unterBerücksichtigung der ökologischen Funktionsfähigkeit (Flachwasserzonen,Störsteine, Raubäume, Fischpassierbarkeit)„Fischaufstiegshilfe Sulzbach“n Zeitraum: 2007 – 2008; Gemeinde Bad Ischl; GWB Gmunden„Fischaufstiegshilfe WeiSSenbach“n Zeitraum 2006; Gemeinde Bad Goisern; GBL Salzkammergut„Restrukturierung Kainischtraun“n Zeitraum 2007; Gemeinde Pichl-Kainisch; BBL Liezen;ÖBf Inneres Salzkammergutn Naturnahe Gestaltung des ehemaligen Holzdriftbaches; Strukturierungmit Buhnen und RaubäumenIschler AcheBad Ischl64141753SulzbachBad Goisern15Rettenbach16AltausseeAltausseerSee161718„Renaturierung Sulzbach“n Zeitraum 2011; Gemeinde Bad Ischl; GBL Salzkammergutn Naturnahe, mäandrierende Gestaltung des hart verbauten Sulzbaches im Unterlauf;Ufergehölzstreifen; Fischdurchgängigkeit – Laich- und Rückzugshabitat fürdie Fischfauna„Hochwasserschutz und Renaturierung Bad Goisern“n Zeitraum 2011; Gemeinde Bad Goisern; GWB Gmundenn Verbessern der Hochwassersicherheit durch Uferaufweitungen und Nebenarmanbindungen;ökologische Aufwertungen (Flachwasserzonen; Stillgewässer; standortgerechteVegetation)„Reaktivierung der Bärentraun“n Zeitraum 2012; Gemeinde Bad Goisern; GWB Gmunden;ÖBf Inneres Salzkammergutn Schutz des Elektrodenwerkes vor fortschreitender Eintiefung der <strong>Traun</strong> undErosion; Entwicklung eines wertvollen Biotopkomplexes durch Initiierung einerdynamischen Au-Entwicklung: Entfernen der harten Verbauung, Strukturierungdes Nebenarmes, Flächensicherung und standortgerechte BewirtschaftungGrundlseeGrundlsee10ToplitzbachKammerseeToplitzsee891011„Renaturierung Riedlbachtraun“n Zeitraum 2001; Gemeinde Pichl-Kainisch; BBL Liezen;ÖBf Inneres Salzkammergutn Wiederanbindung und Verbindung von 2 abgetrennten Altarmen;Stillwasserzonen und schwach strömende Abschnitte als optimalerLebensraum für Amphibien und Jungfische; Hochwasserretentionsflächefür die unterhalb liegenden Häuser„Restrukturierung Grundlsee <strong>Traun</strong>“n Zeitraum 2006; Gemeinde Grundlsee; BBL Liezen; ÖBf InneresSalzkammergutn Ökologische Aufwertung des stark begradigten Bachlaufes„Renaturierung Toplitzbach“n Zeitraum 2004 – 2005; Gemeinde Grundlsee; BBL Liezen;ÖBf Inneres Salzkammergutn Komplette Renaturierung des alten Holzdriftbaches (1,2 km); neugestalteter naturnaher Bach als optimales Laichhabitat und Kinderstubefür Fische aus dem Grundlsee und Toplitzsee„Fischpassierbarkeit in der Kainischtraun wiederherstellen“n Zeitraum 2009 – 2010; Gemeinde Pichl Kainisch; ÖBf InneresSalzkammergutn 11 Sohlschwellen verhindern die Auf- und Abwanderung von Fischenund anderen sohlgebundenen Lebewesen; Wiederherstellung derDurchgängigkeit durch Reaktivierung des alten <strong>Traun</strong>bachbettes18HallstattHallstätterSeeObertraun19KoppentraunAltausseer <strong>Traun</strong>Kainisch <strong>Traun</strong>21Grundlsee <strong>Traun</strong>20BadAussee911 7Ödensee<strong>Traun</strong>Ödensee8Pichl-KainischRiedlbach <strong>Traun</strong>192021„Hochwasserschutz und RenaturierungObertraun“n Zeitraum 2010 – 2012; Gemeinde Obertraun; GWBGmunden; ÖBf Inneres Salzkammergutn Hochwasserschutz für das gesamte OrtsgebietObertraun (Uferaufweitungen, Objektschutzdämme,Nebenarmanbindungen); Ausschotterungsbereich;Verbesserung der ökologischen Strukturen desFlussbetts und der Ufergehölzstreifen; Erhaltungund naturnahe Entwicklung des Mündungsdeltas„Nebenarmgestaltung an Grundlseer <strong>Traun</strong>und VergröSSerung der Schotterinsel“n Zeitraum 2010; Gemeinde Bad Aussee; BBL Liezen;ÖBf Inneres Salzkammergutn Neugestaltung eines Nebenarms; standortgerechteBewirtschaftung des Auwaldes; vegetationsloseSchotterbänke vergrößern – Pioniervegetationaufkommen lassen; Flachwasserbereiche für Vögelund Amphibien„Hochwasserschutz und RenaturierungGallhofbach“n Zeitraum 2010; Gemeinde Bad Aussee; GBLEnnstal und Salzatal; ÖBf Inneres Salzkammergutn Hochwasserschutz für die angrenzenden Häuser; Aufweitungund naturnahe Gestaltung im Unterlauf; Renaturierungim Oberlauf; Anbindung des Gallhofbachs andie <strong>Traun</strong> – Wiederherstellung der FischpassierbarkeitInfoWiederherstellen der Fischdurchgängigkeit in der <strong>Traun</strong>60 Querbauwerke (10 Kleinwasserkraftwerke und schutzwasserwirtschaftliche Sohlstufen) zwischen Grundlseeund Ebensee verhindern derzeit die Migration von Fischen und anderen sohlgebundenen Organismen. Es bestehtakuter Handlungsbedarf, um die Passierbarkeit flächendeckend zu erreichen. Im nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan(NGP) ist die Wiederherstellung der Durchgängigkeit im Bereich der prioritär zu sanierenden Gewässerstreckenbis 2015 gefordert. Mit dem neuen Umweltförderungsgesetz (Förderung Gewässerökologie) werdensolche Maßnahmen zur ökologischen Verbesserung bis 2015 von Bund und Land finanziell unterstützt.Legende:BBL = Baubezirksleitung, BundeswasserbauverwaltungGBL = Gebietsbauleitung, die.wildbachGWB = Gewässerbezirk, BundeswasserbauverwaltungÖBf = Österreichische Bundesforstein konkreter Planungfertiggestelltin Umsetzung


© ÖVP/Andi BruckneraUmweltminister DI Niki Berlakovich:„Erfolgreiches Hochwassermanagement bedeutetnicht nur, Überflutungsflächen zu erhalten undwieder zu gewinnen, sondern auch, offen mit derbetroffenen Bevölkerung und mit allen Fachdisziplinenzu kommunizieren.“© <strong>WWF</strong>/Alexsandra PawloffDr. Hildegard Aichberger,Geschäftsführerin <strong>WWF</strong>:„Die fantastischen Lebensräume an der <strong>Obere</strong>n<strong>Traun</strong> müssen wieder hergestellt und die Artenvielfaltgefördert werden.Dafür setzen wir uns ein.“Steirischer Landesrat Johann Seitinger:„Die <strong>Flussraumbetreuung</strong> ist eine große Chance für die gemeinsameUmsetzung von notwendigen Hochwasserschutzmaßnahmen und dieWiederherstellung von intakten Flusslebensräumen.“DI Wolfgang Pölzl, Leiter des Ref. Wasserwirtschaft BBL Liezen:„Die Wiederherstellung der Durchgängigkeit von Querbauwerken imsteirischen Ursprungsgebiet der <strong>Traun</strong> ist von besonderer Bedeutung.Wir versuchen dieses Ziel im Sinne der EU-Wasserrahmenrichtlinieso bald als möglich zu erreichen!“OÖ Umweltlandesrat Rudi Anschober:„Ich sehe die <strong>Flussraumbetreuung</strong> als optimales Instrument, umeinen Interessenausgleich zwischen den vielfältigen Ansprüchen aneinen Fluss zu schaffen.“Ing. Wilhelm Laimer, Leiter des Gwb Gmunden:„Im modernen Wasserbau erkennen wir, dass sich Hochwasserschutzund ökologische Verbesserungen nicht ausschließen. Beide profitierenvon Maßnahmen wie Nebenarmanbindungen und Uferaufweitungen.“Die <strong>Obere</strong> <strong>Traun</strong><strong>Flussraumbetreuung</strong> als Modellprojekt an der <strong>Obere</strong>n <strong>Traun</strong>Ing. Matthias Pointinger, Fischereibeauftragter der ÖBf:„Als Grundbesitzer können wir der <strong>Traun</strong> vielerorts Platz zurückgeben, wosich durch standortgerechte Bewirtschaftung von Ufergehölzstreifen undAuen wertvoller Lebensraum und Hochwasserretentionsraum entwickelt.“Flussraumbetreuerin Mag. Tanja Nikowitz:„Meine Arbeit an der <strong>Traun</strong> zeigt mir, wie wichtig eine Vermittlung zwischenBürgerInnen, Verwaltung und Natur ist. Ich hoffe deshalb, dassvielen Regionen Österreichs eine <strong>Flussraumbetreuung</strong> zugute kommt.“IMPRESSUM: <strong>WWF</strong> Österrreich, Ottakringer Str. 114–116, 1160 Wien, ZVR. Nr.: 751 753 867, Tel.: 01/48817• Coverbilder: © Leopold Feichtinger, Arno Mohl/<strong>WWF</strong>, F. Wierer/4-nature • Bilder innen: © LeopoldFeichtinger; Johanna Gratzer; Rainer Mysliwietz; Tanja Nikowitz; Wilfried Rieder, Martin Fischer• Produktion: message Marketing & Communications GmbH • Druck: Gugler, Melk<strong>WWF</strong> ÖsterreichOttakringer Straße 114 – 1161160 WienTel.: +43 1 488 17-0E-mail: wwf@wwf.atwww.wwf.at/traunLebensministeriumStubenring 11012 WienTel.: +43 1 711 00-6703E-mail: office@lebensministerium.atwww.lebensministerium.atGemeinsam für unsere FlüsseDie <strong>Flussraumbetreuung</strong> an der <strong>Obere</strong>n <strong>Traun</strong> bringt wieder Natur an die Gewässer zwischen Grundlsee imsteirischen Ausseerland und Ebensee im oberösterreichischen Salzkammergut.Nur mehr knapp 23 Prozent der heimischenBäche und Flüsse befinden sich heute ineinem natürlichen Zustand. Kanalisierung,Wasserkraftnutzung oder Abtrennung vonSeitenarmen beeinträchtigen die Ökologieder Gewässer. Das wirkt sich auf die Tiereund Pflanzen der Flüsse aus: Sie verlierenihre Lebensgrundlage – viele sind vomAussterben bedroht. Besonders die Fischewerden durch den Verlust der Durchgängigkeitin den Flüssen stark beeinträchtigtund können zur Laichzeit oft nicht mehrflussaufwärts oder in Seitenbäche wandern.Weil der Fluss keinen Platz mehr hat, steigtaber auch die Gefahr durch Hochwasserund damit das Sicherheitsrisiko für denMenschen. Im modernen Wasserbau versuchtman, mit der Natur statt gegen sie zuarbeiten. Das bedeutet im Konkreten: DemFluss wird durch Uferaufweitungen undNebenarmanbindungen wieder mehr Raumgegeben, um sich bei hohen Wasserpegelnausbreiten zu können. Wo möglich, werdenmassive Steinsicherungen am Ufer durchnatürliche Schotterbänke ersetzt. Damitwerden wertvolle Lebensräume für Tiere,Pflanzen und Menschen zurückgewonnen.„Gemeinsam für unsereFlüsse“In dem Memorandum of Understanding„Gemeinsam für unsere Flüsse“ haben sich<strong>WWF</strong> und Lebensministerium 2007 dasZiel gesetzt, einen maßgeblichen Beitragzur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinieund zur Förderung des ökologischenHochwasser schutzes an österreich ischenFließgewässern zu leisten. Die EU-Wasserrahmenrichtlinieschreibt vor, unsereheimischen Flüsse bis 2015 wieder in einenökologisch guten Zustand zu bringen. Alsgemeinsame Maßnahme wurden Pilotprojektean ausgewählten Gewässern beschlossen.Die <strong>Flussraumbetreuung</strong> an der <strong>Obere</strong>n<strong>Traun</strong> ist 2007 in Oberösterreich aus diesemÜbereinkommen hervorgegangen. SeitApril 2009 agiert die Flussraumbetreuerinerstmals bundesländerübergreifend auch imsteirischen Ursprungsgebiet der <strong>Traun</strong>.<strong>Flussraumbetreuung</strong> –was ist das?Die <strong>Flussraumbetreuung</strong> stellt im Zuge ökologischerund flussbaulicher Maßnahmen ander <strong>Obere</strong>n <strong>Traun</strong> ein Bindeglied zwischenausführenden Dienststellen des Bundes undder Länder, den österreichischen Bundesforsten,Gemeinden und BürgerInnen dar.Bereits in der Planungs- und Umsetzungsphasewird durch die <strong>Flussraumbetreuung</strong>gewässerökologisches Fachwissen eingebracht.Informationsveranstaltungen, Medienberichteund Exkursionen der <strong>Flussraumbetreuung</strong>informieren die <strong>Traun</strong>gemeindenund BürgerInnen über die Vorhaben amFluss und über die Bedeutung intakter Fließgewässerfür Natur und Mensch. Sie bindetdamit die BewohnerInnen in den PlanungsundDiskussionsprozess ein.KooperationspartnerInnenDie Umsetzung der flussbaulichen Maßnahmefür ökologischen Hochwasserschutzund Renaturierungen obliegt an der <strong>Traun</strong>den Dienststellen der Bundeswasserbauverwaltung:die Fachabteilung 19B Schutz-wasserwirtschaft und Bodenwasserhaushaltim Land Steiermark (Ref. Wasserwirtschaftder Baubezirksleitung Liezen) sowie dieAbteilung Oberflächengewässerwirtschaftin Oberösterreich (Gewässerbezirk Gmunden).In Oberösterreich werden von Obertraunbis Ebensee an 46 Flusskilometerninsgesamt 59 Maßnahmen des innovativenGewässerbetreuungskonzepts „<strong>Obere</strong><strong>Traun</strong>“ umgesetzt. Im Rahmen des Gewässerentwicklungskonzepts„Steirische <strong>Traun</strong>en“werden Defizite analysiert und daraufbasierend Revitalisierungsmaßnahmenausgearbeitet. Die Renaturierung der Zubringerbächeliegt im Aufgabenbereich derWildbach- und Lawinenverbauung. DieÖsterreichischen Bundesforste (ÖBf) sindein weiterer wichtiger Partner, wenn esdarum geht, dem Fluss wieder mehr Platzzu geben. Im Rahmen des Projektes stellendie ÖBf als Grundbesitzer ca. 80 Hektar fürden ökologischen Hochwasserschutz zurVerfügung. Mit standortgerechter Bewirtschaftungsorgen sie außerdem dafür, dassFichtenmonokulturen den auwaldtypischenPflanzen wie Grauerle, Weide, Esche undUlme wieder Platz machen.LaubfroschKöcherfliegenlarveGebänderte PrachtlibelleSeltene Arten wie „Brauner Bär“, Flussregenpfeifer, Köcherfliegenlarve, Koppe, Laubfrosch,Gebänderte Prachtlibelle und Ringelnatter sind auf vielfältige Flussabschnitte, Schotterbänkeund Auwälder angewiesen. Hinzu lockt die <strong>Traun</strong> mit vielfältigen Freizeitaktivitäten.Die <strong>Obere</strong> <strong>Traun</strong> macht Schule!Um auch den jungen FlussfreundInnen die Natur der <strong>Obere</strong>n <strong>Traun</strong> nahezubringen,wurde für Kinder zwischen sechs und 18 Jahren ein eigenes Schulprogramm entwickelt.Es bietet Schulklassen spannende Exkursions- und Projektmöglichkeitenrund um das Thema Fluss, Auwald und Natur. Nähere Informationen gibt es beider Flussraumbetreuerin für die <strong>Obere</strong> <strong>Traun</strong> (E-Mail: lebendigetraun@wwf.at oder0676/83 48 82 19).Brauner BärKoppe RingelnatterPaddelpause beiNebenarm Lahnstein© Wolfgang Hauer

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