DER DEUTSCHE BADMINTON-VERBAND E.V.

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DER DEUTSCHE BADMINTON-VERBAND E.V.DAS EVENTMAGAZINDER DEUTSCHEN MEISTERSCHAFTENSEIDENSTICKER HALLEBIELEFELDSONNTAG, 4. FEBRUAR 2007

<strong>DER</strong> <strong>DEUTSCHE</strong> <strong>BADMINTON</strong>-<strong>VERBAND</strong> E.V.DAS EVENTMAGAZIN<strong>DER</strong> <strong>DEUTSCHE</strong>N MEISTERSCHAFTENSEIDENSTICKER HALLEBIELEFELDSONNTAG, 4. FEBRUAR 2007


2 ImpressumImpressum:Herausgeber desVerantstaltungsmagazins:Vermarktungsgesellschaft BadmintonDeutschland mbH (VBD)Postfach 100335D-45403 Mülheim an der RuhrTel.: 0049 – 172 – 25 11 217Fax: 0049 – 208 – 48 12 47E-Mail: vbdmbh@t-online.deRedaktionsleitung:Klaus HasselmannAn der Kehr 14D-42555 VelbertTel.: 02052 – 961629Redaktion, Autoren:Klaus Hasselmann, Patrick TeldersFotos:Klaus Hasselmann, Patrick TeldersCopyright:Nachdruck, auch auszugsweise, nur mitausdrücklicher Einwilligung desHerausgebers und unter vollerQuellenangabe.Die eingeschränkte Qualität des DruckwerksIst zwangsläufig durch die Aktualität (täglicheErscheinung) und die Herstellung vor Ortbedingt.Hinweise:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wirdIm Eventmagazin „Netzroller“ nur diemännliche Form verwendet. Es wirdausdrücklich betont, dass dies nicht alsDiskriminierung von Frauen verstandenwerden soll.


Sonstiges 3Wer gedacht hatte, dass hier in der Seidenstickerhalleroutinemäßig wie alle Jahredie in diesem Jahr 55. Deutschen Meisterschaften„abgewickelt“ würden, wurde amgestrigen Samstag überrascht.Wie auf dem Titelfoto zu sehen ist, gab esIm Viertelfinale des Herreneinzels leereSchiedsrichterstühle.Nach dem im Vorfeld der Veranstaltungerklärten Rücktritt des Referats für dasSchiedsrichterwesen, kam es zu einerAussprache mit dem Präsidium am Freitagabend.Da das Ergebnis wohl nicht denErwartungen der Schiedsrichter entsprach,kam es zu einem auf das Herreneinzel beschränktenWarnstreik der Unparteiischen.Das Publikum wurde vom Hallensprecherüber den Streik informiert, und die beidenparallel laufenden Spiele wurden mitleeren Stühlen durchgeführt. Diese sehrungewöhnliche Situation, die naturgemäßnicht die ungeteilte Zustimmung in der Hallefand, schien für die beteiligten Spielerkein Problem zu sein.Sie spielten ohne Probleme und hattenauch keine strittigen Situationen.Nachdem die Damen und Herren in Grünihre Tätigkeit wieder aufgenommen hatten,die Aufregung sich wieder legte, setztensich die Schiedsrichterwarte, die extra zueinem Treffen nach Bielefeld eingeladenworden waren, zusammen und formuliertenein Schreiben an das Präsidium. Darinwurden Vorstellungen und Standpunkteder Schiedsrichter nochmals dargestellt.Für die Öffentlichkeit wurde noch einekurze Erklärung formuliert (unten angefügt)und es scheint gelungen zu sein, dass manwieder bereit ist, aufeinander zuzugehenOb damit die Diskussionen beendet sind,bleibt abzuwarten. Wie die Arbeit des Referatsweiter geführt werden kann, konntenoch nicht geklärt werden. Es bleibt zu hoffen,dass solche ungewöhnlichen Aktionendie Hauptsache, nämlich den Badmintonsportnicht in den Hintergrund drängen.PresseerklärungDie Schiedsrichterwarte der Landesverbände trafen sich am Samstag, 3. Februar 2007anläßlich der Deutschen Meisterschaften um zu betraten, wie ein Weg aus der Situationnach der Arbeitsniederlegung des DBV-RfSR gefunden werden kann.In einer gemeinsamen Erklärung die sich an das DBV Präsidium richtet, fordern dieVertreter aller Schiedsrichter im DBV die Verbandsführung auf, umgehend Lösungenzu schaffen. Dies wurde durch eine Auflistung verschiedener Forderungen untermauert.Dazu legten sie dem DBV Präsidium nahe, die Rahmenbedingungen zu schaffen dassdas zurückgetretene Referat unter der Leitung von Klaus-Michael Becker die bewährteArbeit wieder aufnehmen kann.


Herbert Ott berichtet über Badminton in Ugandaund nimmt zur DM in Bielefeld Sachspenden wieSchläger und Schuhe entgegen.Anfang Dezember 2006 war ich als Referee beim„Baroda Open Badminton Tournament“ im LugogoIndoor Stadium in Kampala, Uganda. DieTurniere in Uganda werden traditionell sowohl fürdie Jugend (U10 – U18) als auch für die Aktiven(O18) veranstaltet und von ugandischen Firmen,in diesem Fall der „Bank of Baroda“ gesponsert.Vor allem das Jugendturnier hat mich außerordentlichbeeindruckt: Kinder und Jugendliche, diein ihren Schulen, speziell auf dem Land, kaummehr als einen Sandplatz mit einem Netz zurVerfügung haben,spielen teilweiseauf einem Niveau,das Vergleichemit unseren Nachwuchsspielern„derzweiten Reihe“nicht zu scheuenbraucht. Das istnicht zuletzt auchein Verdienst desNationaltrainersSimon Mugabi, dermit seinem Teamunermüdlich daranarbeitet, Talentezu sichten und zufördern.Und nun zu meinem eigentlichen Anliegen: vieledieser Talente kommen aus Familien, für die schondie Schulgebühren ihrer Kinder eine schwere Belastungdarstellen. Da bleibt häufig nichts mehrübrig, um für uns so selbstverständliche Dingewie Sportschuhe und Badmintonschläger zubezahlen. So trainieren und spielen viele dieserjungen Leute barfuß und mit Schlägern, die schonmehrfach notdürftig repariert worden sind. Dasbrachte mich auf die Idee, mal bei Euch anzufragen,ob Ihr nicht getragene, aber noch brauchbareSportschuhe und ältere, aber eben auch nochbrauchbare Schläger zu Hause habt, die Ihr diesenjungen Talenten schenken könnt. Auch Shirtsund Shorts werden sicher dankbare Abnehmerfinden.Sonstiges 5Auch an der Quelle des Nils wird Badminton gespielt.(Foto: Herbert Ott)Falls Ihr also etwas zu dieser Aktion beitragenkönnt: ich werde bei den Deutschen Meisterschaftenin Bielefeld als Schiedsrichter sein undEure Sachen gerne in Empfang nehmen. Simonhat mir auch versichert, dass Eure Sachspendenausschließlich an diejenigen gehen werden, diezum einen engagiert trainieren, zum andern abernicht in der Lage sind, sich selbst die entsprechendeAusrüstung zu kaufen. Keinesfalls wirddiese Aktion eine Konkurrenz zum Fachhandel inUganda sein. Da ich einmal jährlich nach Ugandakomme, werde ich mich auch persönlich über denVerbleib Eurer Spenden informieren.Noch ein Hinweis:Unterstützung unseresSports in dersog. Dritten Weltist auch ein Stückweit in unseremeigenen Interesse.Schließlich hatdas InternationaleOlympische Komiteein RichtungIBF signalisiert,dass der Statusunserer Sportartals „olympisch“gefährdet ist,wenn es sichweiterhin um einerein europäisch/asiatische Veranstaltung handelt.Wir haben also auch ein eigenes Interessedaran, unseren Sport in Afrika zu unterstützen!Wer nähere Informationen zum Thema wünscht,kann mich gerne per Mail kontaktier Wer nichtnach Bielefeld kommen kann, kann mir die Sachenauch gerne zuschicken.


Sudoku 9


10 Sonstiges


Sonstiges 11

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