Botnanger Anzeiger - Pressebüro Tommasi

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Botnanger Seite 6 Anzeiger Nr. 5 / 06. 05. 2011 Die Turn- und Versammlungshalle Botnang war bei der Bürgerversammlung fast bis auf den letzten Platz gefüllt Vor der Versammlung bestand Gelegenheit sich über den Stadtbezirk zu informieren Vorgesehen sei, in der neuen Ortsmitte all das zu realisieren, was vorgesehen war - also einen Discounter, familien- und seniorengerechte Wohnungen, betreutes Wohnen, eine Kindertagesstätte, Räume für die Musikschule, eine Begegnungsstätte und eine Diakoniestation. Wenn im April alles so ablaufe wie vorgesehen, könne man ab Mai in die Planungen und die öffentliche Diskussion eintreten, so Föll. An der Stelle wurde dann auch noch die Interimslösung für die Kindertagesstätte angesprochen. Und hier insbesondere die fehlende Schallschutzdämmung der Container. Föll entschuldigte sich, dass der Schallschutz erst so spät eingebaut wurde. Nestwerk sei vertraglich zum Einbau von Schallschutzdecken verpflichtet gewesen, habe dies aber nicht getan. Nestwerk wie- derum habe einen Vertrag mit der Containerfirma gehabt. Aus dem Grund habe die Stadt den Auftrag, den Schallschutz einzubauen, gar nicht erteilen dürfen. Die Situation habe sich nun aber geklärt. Und man habe auch daraus gelernt, betonte der Finanzbürgermeister. Zukünftig werde die Stadt solche Interimslösungen nur noch selbst aufbauen, dann könne sie auch entsprechend Einfluss nehmen. Ein weiteres Thema war der Bedarf an Betreuungsplätzen in Botnang und die Frage, wie dieser Bedarf künftig gedeckt werden soll. Die fehlende Nachmittagsbetreuung sei für Berufstätige ein großes Problem. Oberbürgermeister Schuster erwiderte, dass es in Botnang diesbezüglich mehrere Projekte gebe, was Föll dann näher ausführte. Zum einen sei daran gedacht auf dem Gelände der Kirchhaldenschule einen Hort einzurichten. Die Finanzierung werde in den Haushaltsberatungen geklärt. Ferner sei geplant, die Einrichtung in der Griegstraße von bisher fünf auf sieben Gruppen zu erweitern. Darüber hinaus gebe es in Botnang zwei Gemeinbedarfsflächen, auf denen entsprechende Einrichtungen gebaut werden könnten. Das Geld dafür sei da. Eine Fläche liege in der Himmerreichstraße, die andere in der Straße Am Buberlesbach. „Ich plädiere dafür, die Flächen für solche Einrichtungen zu nutzen, weil dort das entsprechende Planungsrecht vorhanden ist“, so Föll. Harald Baumann hielt fest, dass an der Franz-Schubert-Schule viele Hortplätze fehlen. Er wollte wissen, ob es möglich ist, dort kurzfristig eine Lösung zu finden und auch, ob in der Schule eine Mensa eingerichtet werden kann. Sozialbürgermeisterin Feser erklärte, dass sie das Thema an Bürgermeisterin Dr. Susanne Eisenmann weiterleiten und sie darauf aufmerksam machen werde, dass die Mittagsverpflegung in Botnang ein wichtiges Thema ist. Jürgen Spingler meldete sich zum Thema Skateranlage hinter der Tennishalle in Botnang. In Botnang sei für den Bau der Anlage bereits Geld dafür gesammelt worden. „Wann können wir mit den fehlenden 30.000 Euro von der Stadt rechnen“, so Spingler. Föll erwiderte, dass die Anlage insgesamt rund 60.000 Euro koste. 27.000 Euro habe man zusammen, es würden also noch 33.000 Euro fehlen. „Die Spenden sind ein sehr starkes Argument für den Gemeinderat“, so Föll. Er könne aber nicht versprechen, dass für das Thema noch in diesem Haushalt eine Lösung gefunden wird. Wenn keine Lösung gefunden wird, müsse die Skateranlage in den kommenden Haushalt aufgenommen werden. Dies hatte Schuster bereits in seiner Vorrede angekündigt. „Wenn der Oberbürgermeister solche Versprechungen macht, ist es Aufgabe der Verwaltung diese umzusetzen“, meinte Föll lachend. Einige Botnanger Bürger fragten wegen der AWO Wohnbegleitung in der Paul- Lincke-Straße und der Regerstraße nach. Die Einrichtungen müssten erhalten bleiben, weil sie für die Bewohner sehr wichtig seien. Sozialbürgermeisterin Fezer erklärte, dass beide Einrichtungen über einen Fonds finanziert worden seien. Die Mittel seien weitgehend aufgebraucht. Das Angebot in der Paul-Lincke-Straße könne noch 18 Monate finanziert werden, für die Regerstraße sei daran gedacht, das Angebot der AWO durch eine aufsuchende Sozialarbeit zu ersetzen. Wenn die Mittel ganz aufgebraucht seien, müsse man eine weitere private Finanzierung finden oder aber die Stadt müsse sich eine Lösung überlegen. In dem Zusammenhang wies Bezirksvorsteher Stierle auf das Projekt „Brückenbauer“ hin. Das Projekt biete Hilfe auf ehrenamtlicher Basis an, werde aber viel zu wenig genutzt. Oberbürgermeister Schuster stelle dazu abschließend fest, dass die Betreuung älterer Mitbürger ein wachsen-
Botnanger Nr. 5 / 06. 05. 2011 Anzeiger Seite 7 Praxis-Neueröffnung - Seit 1. April 2009 in Stuttgart-Botnang - Unser Team der Praxis für Ergotherapie Boka freut sich, Sie in unseren neu eröffneten Räumen in Stuttgart-Botnang willkommen zu heißen. Gerne informieren und beraten wir Sie persönlich und kostenfrei zu Ihren Fragen rund um das Thema Ergotherapie. Alte Stuttgarter Str. 74, 70195, Stuttgart-Botnang Tel.: 0711-67418408, Fax: 0711-67418409 www.urban-cooking.de Officemanagement und Sekretariat Eventservice und Homecooking www.diemacherin.com Ilona Naser Lindpaintnerstr 85 70195 Stuttgart Tel.: 0711/690676 Mobil: 0172/7357047 Einladung Am Sonntag 15. Mai 2011 große Frühjahrs- und Sommer Weinprobe ca. 130 Sorten aus aller Welt 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Eintritt pro Person 10 €. Dieser Betrag wird bei einer Bestellung ab 50 € Komplett gut geschrieben. Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14.00-20.00 Uhr · Sa. 10.00-16.00 Uhr Parkplätze vor dem Geschäft Weinhandlung Joachim Schmid Stuttgart-Botnang · Bauernwaldstraße 22 Telefon 69 03 93 · Telefax 69 16 99 www.weinhandlung-schmid-stuttgart.de joachim.schmid@weinhandlung-schmid-stuttgart.de sämtliche Malerarbeiten und Bodenbeläge 24 Stunden-Notdienst 0163/88 31 542 ✆✆ Elektroinstallation Netzwerktechnik Regenerative Energie Technik in guten Händen Furtwänglerstraße 21 70195 Stuttgart Fon: 0711- 22 08 524 Fax: 0711- 22 08 525 info@elektro-veigel.de www.elektro-veigel.de Jan Veigel
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