Botnanger Anzeiger - Pressebüro Tommasi

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Botnanger Seite 4 Anzeiger Nr. 5 / 06. 05. 2011 Bürgerversammlung in Botnang Paukenschlag in Sachen Ortsmitte Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster war zuletzt 2005 zur Bürgerversammlung nach Botnang gekommen. Jetzt stellte sich Schuster und seine Bürgermeisterkollegen erneut den Fragen der Bürger. Zur Sprache kamen die fehlenden Hortplätze ebenso wie der öffentliche Personen Nahverkehr oder die Botnanger Ortsmitte. Nach fast sechs Jahren konnte Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle nun Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster, Finanzbürgermeister Michael Föll, Ordnungsbürgermeister Martin Schairer und Sozialbürgermeisterin Isabel Fezer zur Bürgerversammlung begrüßen. Anwesend waren auch zahlreiche Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie eine große Anzahl Botnanger Bürger. Mit ihrer Anwesenheit würden die Botnanger ihr Interesse am Stadtbezirk bekunden, stellte Stierle fest. Die Bürger seien es auch, die im Rahmen der Versammlung zu Wort kommen sollen. „In Botnang läuft vieles wirklich prima und manches fast zu gut“, hielt der Bezirksvorsteher in seiner Einleitung fest. Er bekomme oft zu hören, dass in Botnang doch alles läuft. Ohne die Unterstützung der Verwaltung und des Gemeinderates sei vieles aber nicht möglich, deshalb bat er weiterhin um Unterstützung für die Botnanger Anliegen. Bevor die Bürger dann das Wort erhielten, riss Oberbürgermeister Schuster verschiedene Themen kurz an. So zu Beispiel die Kindergartensituation. Die Forderung, dass jedes Kind einen Kindergartenplatz erhalten muss, habe man in Stuttgart umgesetzt, allerdings nicht in jedem Stadtteil, so Schuster. In Botnang plane man deshalb eine viergruppige Einrichtung in der Himmerreichstraße. Hier hoffe man, schnell eine Einigung zu finden. Auch für die wachsende Nachfrage an Betreuungsplätzen für Kleinkinder und für Grundschüler am Nachmittag müsse man Abhilfe schaffen. Zum drängenden Thema der Schulsanierungen erklärte Schuster, dass hierfür weitere 100 Millionen Euro bereitgestellt würden. Die Sanierung der Franz- Schubert-Schule stehe ganz oben auf der Prioritätenliste. Im September sollen laut Schuster die geforderten Brandschutzmaßnahmen umgesetzt und die Toiletten saniert werden. Lobend erwähnte Schuster auch die Arbeit der Sportvereine. Sie würden für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eine ganz wichtige Arbeit leisten und deshalb sei es wichtig, ihnen die dafür nötige Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Der ASV habe kürzlich einen neuen Kunstrasen erhalten und die SKG plane die Umgestaltung ihres Geländes in einen familienfreundlichen Sportplatz. Ferner sprach Schuster den ÖPNV und in dem Zusammenhang auch den Botnanger Ortsbus an und ließ auch den Individualverkehr nicht unerwähnt. Die Mobilität der Bürger wachse ständig und damit auch der Verkehr, so Schuster. Deshalb seien verkehrsberuhigende Maßnahmen zur Sicherheit der Fußgänger wichtig und man müsse auch den Radverkehr weiter voranbringen. In seinen Ausführungen ging das Stadtoberhaupt auch auf das Thema Ortsmitte ein. Dort habe man sich auf der Zielgeraden gewähnt - bis zur Insolvenz der Nest- werk Stiftung. „Die SWSG prüft jetzt, ob sie den Bau übernehmen kann, damit diese endlose Geschichte endlich umgesetzt wird. In dem Zusammenhang erwähnte Schuster auch, dass man prüfe, ob der Jugendtreff nicht in der Ortsmitte untergebracht werden kann. Die Ortsmitte war dann natürlich auch Thema in der Diskussion. Er wohne nun schon seit 30 Jahren in Botnang und verfolge seither das Thema Ortsmitte, erklärte Walter Kiesinger. Alle seien erfreut gewesen als es hieß, die Nestwerkstiftung werde dort die neue Ortsmitte bauen. Mit der Insolvenz von Nestwerk sei dann wieder Ernüchterung eingetreten. „Könnte ein Vertreter der SWSG etwas zu den neuen Plänen sagen“, so Kiesinger. Bis zu dem herben Rückschlag durch die Nestwerk-Insolvenz habe man sich in der Tat auf der Zielgeraden gefühlt, stellte Finanzbürgermeister Föll fest, um dann einen wahren Paukenschlag folgen zu lassen. „Der Insolvenzverwalter und die Stadt haben sich geeinigt. Die Stadt wird die Grundstücke in der Ortsmitte erwerben“, so Föll. Die gemeinderätlichen Ausschüsse hätten dem bereits zugestimmt, der Gemeinderat müsse das noch tun. Diese Zustimmung ist inzwischen auch erfolgt. Mit den Grundstücken der Stadt und dem Grundstück der SWSG (hier handelt es sich um das Gebäude Ecke Eltinger Straße/Marktplatz) könne dann eine Neugestaltung der Ortsmitte aus einer Hand durchgeführt werden. „Wir wollen die nötigen Verträge schnell unterzeichnen und die neue Ortsmitte dann mit der SWSG realisieren“, so Föll. Stellten sich den Fragen der Botnanger Bürger: Finanzbürgermeister Michael Föll, Bezirksvorsteher Wolfgang Stierle, Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster, Ordnungsbürgermeister Martin Schairer und Sozialbürgermeisterin Isabel Fezer

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<strong>Botnanger</strong><br />

Nr. 5 / 06. 05. 2011 <strong>Anzeiger</strong><br />

Seite 5<br />

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Grd. 724 m 2 , Wfl. 200 m 2 , Bj. 1966<br />

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