Nr. 58 Herbst 2011 - Gemeinde Virgen
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<strong>Virgen</strong>Aktiv<br />
Drehpause am Innermarcherhof: Günther Maria Halmer und Max Tidof.<br />
tungen, Informationen und Zurverfügungstellung<br />
von Räumlichkeiten. Eine finanzielle<br />
Zuwendung gab es nicht.<br />
Die Dreharbeiten wurden am 20. Oktober<br />
beendet. Mit Spannung erwartet<br />
wird natürlich der fertige Film. Ein Rohschnitt<br />
wurde bereits einem ausgewählten<br />
Publikum vorgeführt. Dieses war<br />
durchwegs begeistert und war der einhelligen<br />
Meinung „Der Film wird ein Erfolg<br />
werden“. Neben dem Meineiddrama<br />
sind wunderschöne Landschaftsaufnahmen<br />
zu sehen und auch das Dorf ist eindeutig<br />
als <strong>Virgen</strong> wiederzuerkennen.<br />
„Der Meineidbauer“ wird voraussichtlich<br />
2012 im ORF zu sehen sein. Die Virger-<br />
7 Großer<br />
Aufwand<br />
hinter den<br />
Kulissen.<br />
Fotos:<br />
© Lisa Film<br />
/ Oliver<br />
Roth<br />
InszenierteBeerdigung<br />
auf<br />
dem<br />
Friedhof.<br />
5<br />
Hauptschule <strong>Virgen</strong> I 29<br />
Inhaltsangabe<br />
„Der Meineidbauer“<br />
Jahrelang hat Franz Bruckner auf dem<br />
Hof seines Stiefbruders gearbeitet und<br />
ist der Überzeugung, Anspruch auf<br />
den Besitz zu haben. Als sein Bruder<br />
tödlich verunglückt, öffnet Franz<br />
heimlich dessen Testament. Doch<br />
weder er noch sein Sohn Toni sollen<br />
erben, sondern Franz Verlobte Anna<br />
und deren Tochter Marie. Franz vernichtet<br />
das Dokument und schwört<br />
vor Gericht einen Meineid, der ihm<br />
den Hof sichert.<br />
Daraufhin wird Anna mit ihrer<br />
Tochter vom Hof und aus dem Dorf<br />
gejagt und Franz führt seitdem ein<br />
Leben als angesehener Mann.<br />
In diesen 15 Jahren gelingt es Anna<br />
einen Job als Gärtnerin anzunehmen<br />
und ihrer Tochter ein halbwegs anständiges<br />
Leben zu bieten.<br />
Eines Tages nimmt Marie einen Job<br />
als Kellnerin im Ort ihrer Kindheit<br />
an und kommt dadurch der Wahrheit<br />
immer näher. So begegnet sie auch<br />
Toni, Franz Sohn, wieder, den sie<br />
noch aus Kindheitstagen kennt. Unverhofft<br />
entwickelt sie unerwartete<br />
Gefühle für ihn, die auch von ihm erwidert<br />
werden.<br />
Als Anna erfährt, wo sich Marie aufhält,<br />
reist sie ihrer Tochter nach und<br />
möchte sie zunächst zurückholen.<br />
Doch als immer mehr Beweise über<br />
Franz´ Meineid aufscheinen, wird<br />
auch Anna wieder kämpferisch. Eine<br />
Schlüsselrolle spielt dabei der Knecht<br />
Ignaz, der in diesen Jahren zu überraschendem<br />
Reichtum gelangt ist.<br />
Woher hat er das viele Geld? Weiß er<br />
mehr als er zugibt? Anna und Marie<br />
spielen mit dem Feuer und ahnen<br />
nicht in welch große Gefahr sie sich<br />
durch ihre Recherche begeben.<br />
Innen werden aber zuvor in den Genuss<br />
einer einzigartigen Filmpremiere kommen.<br />
Diese wird einige Tage vor der Erstausstrahlung<br />
im Virger Kultursaal stattfinden.<br />
Eine entsprechende Information ergeht<br />
rechtzeitig mittels Postwurfsendung.<br />
Auf diesem Weg noch einmal ein<br />
DANKE an alle VirgerInnen für die<br />
Mitarbeit und Kooperation!