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Journal als PDF - Verkehrsjournal

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Das österreichische<br />

<strong>Verkehrsjournal</strong><br />

www.verkehrsjournal.at, 4. Jahrgang, Sonderheft, € 8,-<br />

Forschung<br />

und Lehre<br />

Logistik<br />

Verkehr<br />

Mobilität<br />

transportwirtschaft<br />

Die Universitäre Forschungslandschaft Österreichs Die Fachhochschulstudiengänge<br />

Österreichs stellen sich vor Die Internetseite verkehrsstudium.at<br />

stellt die Studien im Themenbereich Verkehr vor


Das österreichische <strong>Verkehrsjournal</strong> erscheint einmal pro Quartal<br />

Das österreichische <strong>Verkehrsjournal</strong><br />

Einzelheft oder Abonnement bestellen unter<br />

T +43(0)664/517 09 69<br />

abo@verkehrsjournal.at<br />

www.verkehrsjournal.at


VORwORT EDITORIAL<br />

VORwORT DEs AufTRAggEbERs<br />

DI Dr. Alexander Neumann MA Msc,<br />

Geschäftsführer der<br />

netwiss GesmbH<br />

alexander.neumann@netwiss.at<br />

netwiss gesmbH<br />

Hohe warte 46<br />

1190 wien<br />

T +43 1 96 8 93 00<br />

f +43 1 96 8 93 01<br />

E office@netwiss.at<br />

unternehmen:<br />

www.netwiss.at<br />

Verkehrswissensplattform:<br />

www.vewip.at<br />

Vernetzungsveranstaltungen:<br />

www.vorausdenken.at<br />

04 <strong>Verkehrsjournal</strong><br />

Verkehrsrelevante Hochschulausbildungen in Österreich – ein<br />

tolles Angebot und keiner weiß davon!<br />

Die Bedeutung der Bereiche Verkehr, Mobilität, Transportwirtschaft und<br />

Logistik ist in unserer Gesellschaft unumstritten. Es gibt kaum einen Bereich,<br />

der so stark von einem sehr großen Teil der Bevölkerung und der<br />

Wirtschaft aktiv und passiv erlebt, beobachtet, bewertet und gestaltet wird.<br />

Doch wer gestaltet in diesem Zusammenhang wirklich? Welche Personen<br />

oder Institutionen geben die Richtung vor? Welchen Zwängen sehen sich<br />

diese unterworfen? Wie viel Handlungsspielraum gibt es? Wer hat das nötige<br />

Fachwissen? Wo liegen die heutigen und zukünftigen Kompetenzen?<br />

In Österreich existiert eine große Zahl an verkehrsrelevanten Hochschulausbildungen.<br />

Viele dieser Ausbildungen sind jedoch bei einem großen Anteil<br />

der potentiellen Studierenden nicht oder nicht ausreichend bekannt. Ebenfalls<br />

werden die Jobaussichten und Zukunftsperspektiven in ihrer derzeitigen<br />

und zukünftigen Vielfalt oft nicht erkannt. Die Konsequenz ist bereits<br />

jetzt ein teilweise eklatanter Mangel an gut ausgebildeten Frauen und Männern.<br />

An den Möglichkeiten an erstklassigen Hochschulausbildungen kann<br />

es kaum liegen<br />

Eine Kostprobe des Ausbildungsangebots, das in Österreich im Bereich Ver-<br />

kehr, Mobilität, Transportwirtschaft und Logistik angeboten wird, gefällig?<br />

Aus der Herbstakademie 2009 ist die Plattform<br />

www.verkehrsstudium.at<br />

entstanden. In dieser sind die soeben aufgezählten Hochschulausbildungen<br />

strukturiert, übersichtlich und mit Inhalten gefüllt dargestellt. Eine ausgezeichnete<br />

Möglichkeit, das Zukunftsfeld Verkehr, Mobilität, Transportwirtschaft<br />

und Logistik potentiellen Studierenden näher zu bringen.<br />

Alexander Neumann, Geschäftsführer<br />

EDITORIAL DEs HERAusgEbERs<br />

Logistik, Verkehr & Mobilität in Lehre und Forschung!<br />

Das österreichische <strong>Verkehrsjournal</strong> wurde vor mehr <strong>als</strong> 3 1/2 Jah-<br />

ren erstm<strong>als</strong> veröffentlicht, um der österreichischen Verkehrsfor-<br />

schung eine Möglichkeit zu bieten, ihre Erkenntnisse einem brei-<br />

teren Publikum zur Verfügung stellen zu können; derzeit lesen etwa 13.000<br />

Userinnen und User jeden Monat das erste österreichische verkehrswissenschaftliche<br />

<strong>Journal</strong>.<br />

Insgesamt wurden in den bisherigen 11 Ausgaben 104 Artikel veröffentlicht.<br />

Der Großteil davon wurde von Personen der in diesem Heft dargestellten<br />

Instituten verfasst. Aus diesem Grund ist es uns eine besondere Ehre, wenn<br />

wir im Rahmen dieser Sonderausgabe des Verkehrsjourn<strong>als</strong> zur Forschungslandschaft<br />

im Themenbereich „Logistik, Verkehr & Mobilität“ die österreichische<br />

Fachhochschul- und Universitätslandschaft in diesem Bereich näher<br />

vorstellen dürfen.<br />

Auf den ersten Seiten werden deshalb jene Fachhochschulstudiengänge vor-<br />

gestellt, die einen verkehrsbezug aufweisen, gefolgt von jenen Universitäts-<br />

instituten, die sich mit verkehrlichen Themen beschäftigen. Dabei werden<br />

jeweils neben den Kontaktdaten der jeweiligen Einrichtungen, sowohl deren<br />

Leitbilder <strong>als</strong> auch deren Ausbildungs- und Forschungsprofile dargelegt.<br />

Dem österreichischen <strong>Verkehrsjournal</strong> war und ist es aber schon immer sehr<br />

wichtig gewesen, die handelnden Personen in den Vordergrund zu rücken.<br />

Deshalb finden Sie selbstverständlich alle derzeit in diesen Einrichtungen<br />

beschäftigten Personen.<br />

Wir hoffen, mit dieser Sonderausgabe zur Forschungslandschaft im Themenbereich<br />

„Logistik, Verkehr & Mobilität“ einen weiteren wichtigen Ansatzpunkt<br />

zur Steigerung des Bekanntheitsgrades der österreichischen Verkehrsforschung<br />

und -lehre geleistet zu haben. Denn genau das war, ist und<br />

wird immer unser wichtigster Ansporn bleiben.<br />

Alex schubert, Herausgeber<br />

Mag. Alex schubert,<br />

Herausgeber des<br />

österreichischen Verkehrsjourn<strong>als</strong><br />

alex.schubert@verkehrsjournal.at<br />

Einzelheft und Abonnement<br />

bestellen unter<br />

T +43 (0)664/517 09 69<br />

abo@verkehrsjournal.at<br />

Redaktion<br />

T +43 (0)664/517 09 69<br />

redaktion@verkehrsjournal.at<br />

www.verkehrsjournal.at<br />

<strong>Verkehrsjournal</strong> 05


INHALT 09 | 09<br />

INHALT<br />

08<br />

10<br />

12<br />

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06 <strong>Verkehrsjournal</strong><br />

Logistik und Transportmanagement<br />

Fachhochschule des bfi Wien<br />

Studiengangsleitung: A. Breinbauer<br />

Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement & Energy and Transport Management<br />

Fachhochschule Joanneum Kapfenberg<br />

Studiengangsleitung: M. Bobik<br />

Internationales Logistik-Management & Supply Chain Management<br />

Fachhochschulstudiengänge Oberösterreich<br />

Studiengangsleitung: F. Staberhofer<br />

Automatisierungstechnik<br />

Fachhochschule Oberösterreich<br />

Studiengangsleitung: B. Stadlmann, G. Hendorfer<br />

Eisenbahn-Infrastrukturtechnik<br />

Fachhochschule St. Pölten<br />

Studiengangsleitung: G. Barta<br />

Intelligente Verkehrssysteme & Intelligent Transport Systems<br />

Fachhochschule Technikum Wien<br />

Studiengangsleitung: E. Simeonov<br />

Institut für Produktionswirtschaft und Logistik<br />

Universität für Bodenkultur Wien<br />

Institutsleitung: M. Gronalt<br />

Institut für Verkehrswesen<br />

Universität für Bodenkultur Wien<br />

Institutsleitung: G. Sammer<br />

Institut für Verkehrswesen - Abt. für Eisenbahnwesen und Öffentlicher Verkehr<br />

Universität Innsbruck<br />

Institutsleitung: E. Kopp<br />

Lehrstuhl für Industrielogistik<br />

Montanuniversität Leoben<br />

Institutsleitung: H. Zsifkovits<br />

Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft<br />

Technische Universität Graz<br />

Institutsleitung: K. Rießberger<br />

Institut für Straßen- und Verkehrswesen<br />

Technische Universität Graz<br />

Institutsleitung: M. Fellendorf<br />

Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik<br />

Technische Universität Graz<br />

Institutsvorstand: H. Eichlseder<br />

Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Kraftfahrzeugbau<br />

Technische Universität Wien<br />

Institutsleitung: B. Geringer<br />

Forschungsbereich für Eisenbahnwesen, Verkehrswirtschaft und Seilbahnen<br />

Technische Universität Wien<br />

Institutsleitung: N. Ostermann<br />

Forschungsbereich für Straßenwesen<br />

Technische Universität Wien<br />

Institutsleitung: R. Blab<br />

Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik<br />

Technische Universität Wien<br />

Institutsleitung: J. M. Schopf<br />

Fachbereich für Verkehrssystemplanung<br />

Technische Universität Wien<br />

Institutsleitung: G. Hauger<br />

Institut für Transportwirtschaft und Logistik<br />

Wirtschaftsuniversität Wien<br />

Institutsleitung: S. Kummer<br />

Lehrstühle für Produktion, Logistik und Supply Chain Management<br />

Universität Wien<br />

Institutsleitung: R.F. Hartl, S. Minner<br />

verkehrsstudium.at: Verkehr <strong>als</strong> Berufsfeld der Zukunft<br />

Meinung zum Thema: Verkehrssicherheit<br />

28<br />

30<br />

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ARTIkEL<br />

48<br />

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<strong>Verkehrsjournal</strong> 07


fAcHHOcHscHuLLANDscHAfT<br />

Logistik und transportmanagement<br />

bachelor- und Masterstudiengang<br />

fachhochschule des bfi wien<br />

Leitbild<br />

Die Bedeutung der Logistik steigt kontinuierlich. Bei sinkenden Produktionskosten machen Beschaffung, Lagerung<br />

und Transport einen immer größeren Anteil der Gesamtkosten aus. Dieser Kostenanteil wird minimiert durch<br />

die Optimierung von Produktivität und Qualität und<br />

den gezielten Einsatz der Informationstechnologien.<br />

Das mittlere Logistik-Management wird künftig von der interdisziplinären Kombination von Logistik-, Management-<br />

und IT-Kompetenzen geprägt sein.<br />

Ziel der Fachhochschul-Studiengänge „Logistik und Transportmanagement“ ist, dieses vernetzte Wissen zu vermitteln.<br />

Die Bereiche Logistik und Informationstechnologie werden in den Studiengängen verbunden.<br />

Personen<br />

Studiengangsleitung<br />

Andreas Breinbauer<br />

LektorInnen<br />

Tamara Blum<br />

Christian Butschek<br />

Bernhard Ennser<br />

Itziar Grau Mena<br />

Victoria Kohoutek<br />

Martin Poiger<br />

Administration<br />

Waltraud Bieringer<br />

Forschung<br />

Die Fachhochschule des bfi Wien betreibt anwendungsbezogene<br />

Forschung im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich.<br />

Dabei positioniert sich die Fachhochschule mit zwei zentralen<br />

Forschungsfeldern: Basel II/Risikomanagement und Standortwettbewerb<br />

und Regionen. In studiengangsübergreifenden<br />

Forschungsteams werden aktuelle Fragestellungen zu den<br />

beiden Themenkreisen erforscht. Darüber hinaus richten die<br />

Studiengänge ihre Aktivitäten auf Themen, die sich aus dem<br />

jeweiligen Qualifikationsprofil bzw. aus Wünschen der WirtschaftspartnerInnen<br />

ableiten.<br />

Kontaktdaten<br />

Wohlmutstraße 22<br />

A-1020 Wien<br />

T +43/1/720 12 86/0<br />

F +43/1/720 12 86/19<br />

M info@fh-vie.ac.at<br />

08 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 09<br />

Lehre<br />

Der Fachhochschul-Studiengang „Logistik und Transportmanagement (LOGT)“ bietet:<br />

die Vermittlung von berufsfeldbezogener Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz<br />

aktives und anwendungsorientiertes Lernen durch enge Verknüpfung mit der Praxis<br />

kleine Gruppen in allen Lehrveranstaltungen<br />

die Möglichkeit der Absolvierung eines Auslandssemester an Partnerhochschulen<br />

Verleihung des akademischen Grades Bachelor bzw. Master<br />

Der Studiengang LOGT setzt in vielen seiner Lehrveranstaltungen bewusst methodisch abwechslungsreiche<br />

und innovative Lehrformen (Projektseminare, Fallstudien etc.) ein, denn durch Methodenvielfalt<br />

kann für mehr Abwechslung und damit weniger Monotonie im Unterricht gesorgt<br />

werden.<br />

Bachelorstudiengang<br />

Logistik, Transport & Verkehr<br />

- Logistiksysteme und -prozesse<br />

- Transport- und Verkehrswesen<br />

- Verkehrssicherheit<br />

- Verkehrsträger: Straße, Schiene, Luft,<br />

Wasser<br />

- Supply Chain Management<br />

Betriebswirtschafts- und Managementlehre<br />

- Buchhaltung, Kostenrechnung<br />

- Marketing und Controlling<br />

- Prozess- und Projektmanagement<br />

Informationssysteme<br />

Rechtslehre<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

Englisch<br />

Wahlpflichtsprache<br />

Masterstudiengang<br />

Grundlagen Logistik, Transport und Verkehr<br />

Supply Chain Management<br />

Wissenschaftliche Methoden<br />

Verkehrssysteme<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

Informationstechnik<br />

Rechtslehre<br />

Persönlichkeitstraining<br />

Englisch<br />

http://www.fh-vie.ac.at


fAcHHOcHscHuLLANDscHAfT<br />

energie-, Verkehrs- und umweLtmanagement (BacheLor)<br />

energy and transport management (master)<br />

fachhochschule Joanneum kapfenberg<br />

Leitbild<br />

Umweltgerechte Energieversorgung und intelligente Verkehrssysteme bilden die Schwerpunkte der konsekutiv<br />

abgestimmten, aber grundsätzlich voneinander unabhängigen technischen Studiengänge. Das Bachelor-Studium<br />

„Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement“ (deutschsprachig) und das Master-Studium „Energy & Transport<br />

Management“ (englischsprachig) vermitteln interdisziplinär und intensiv diese technischen Schwerpunkte, kombiniert<br />

mit Wirtschafts- und Managementkompetenzen. Beide Studien sind daher ideal für junge Menschen, die<br />

sich generalistisch und berufsbezogen, aber auf wissenschaftlicher Basis bilden wollen und einen internationalen<br />

Blickwinkel einnehmen. Die internationale Ausrichtung erfährt durch Kooperation mit ausländischen Partneruniversitäten<br />

sowie die Erfahrung interkultureller Kommunikation ihre lebendige Ausprägung. Die vielseitige und<br />

berufsfeldorientierte Ausbildung entspricht gemäß Rückmeldungen der Arbeitgeber genau den Anforderungen und<br />

eröffnet den Weg in zahlreiche Funktionen, vor allem zu Pro-<br />

Personen<br />

jektleitungs- und Planungstätigkeiten im In- und Ausland.<br />

Studiengangsleitung<br />

Michael Bobik<br />

Lehrende<br />

Sabine Bäck<br />

Eva Einzinger<br />

Hans-Georg Frantz<br />

Ingrid Gehrke<br />

Werner Hauser<br />

Martijn Kiers<br />

Anton Prettenhofer<br />

Gert Schweiger<br />

Wolfgang Steinbauer<br />

Matthias Theissing<br />

Manfred Tragner<br />

Ulrike Zankel-Pichler<br />

Wissenschaftliches Personal<br />

Werner Bischof<br />

Oliver Gößler<br />

Alois Kraußler<br />

Martin Schloffer<br />

Tina Sovec<br />

Michael Wanek<br />

Sekretariat<br />

Margaretha Eder<br />

Michaela Muster<br />

Forschung<br />

Die Forschungsschwerpunkte gliedern sich in zwei Themenbereiche:<br />

1. Intelligente Verkehrssysteme (Projektbeispiele):<br />

Personenleitsysteme an Verkehrsknoten<br />

Waggonerkennung bei fahrenden Zügen<br />

Intelligente Haltestelle: Ausrüstung einer abgelegenen<br />

Bahnhaltestelle<br />

Energiesparende Signalisierung unbeschrankter Bahnübergänge<br />

Infrastruktur für Elektromobilität<br />

Sicherheit und Ausstattung von Autobahnraststätten in Europa<br />

(„Label“)<br />

2. Umweltgerechte Energiesysteme (Projektbeispiele):<br />

Energieeffizienz in Industrie, Gewerbe, Kommunen (Fernwärme,<br />

Licht etc.)<br />

Nutzung alternativer Energien<br />

regionale Energiebilanzen<br />

Kontaktdaten<br />

Werk-VI-Straße 46<br />

A-8605 Kapfenberg<br />

T +43/3862/33600/8304<br />

F +43/3862/33600/8381<br />

M evu@fh-joanneum.at<br />

10 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 11<br />

Lehre<br />

Das Bachelorstudium vermittelt interdisziplinär die praktischen und wissenschaftlichen Grundlagen<br />

zu den Themen „umweltgerechte Energieversorgung“ und „intelligente Verkehrssysteme“,<br />

kombiniert mit Managementkompetenzen. Im 1. – 3. Semester werden die Basis der Energietechnik,<br />

der Verkehrsplanung und der Betriebswirtschaftslehre vermittelt. Eine oder mehrere Fremdsprachen<br />

sowie Soft Skills wie Rede- und Präsentationstechniken ergänzen die Ausbildung. In den<br />

höheren Semestern werden die einzelnen Fachthemen, z.B. Geografische Informationssysteme,<br />

Verkehrswirtschaft, Klimatechnik, Umweltbelastungen im Energie- und Verkehrsbereich sowie<br />

Projektmanagement vertiefend behandelt. Das theoretische Wissen wird in zwei Projektarbeiten<br />

und einem Praxissemester direkt umgesetzt.<br />

Das Masterstudium bietet vertiefte Fachausbildung in Fragen des Betriebes, des Netzausbaus und<br />

der Netzerhaltung – bei Energie und Verkehr – sowie zu Spezialthemen der Produktion. Dabei beinhaltet<br />

der Studienplan eine große Anzahl von Wahllehrveranstaltungen, welche die Studierenden<br />

individuell je nach Spezialisierungswunsch zusammenstellen können. Im Energiebereich können<br />

beispielsweise Vertiefungen in Photovoltaik, Wasserkraft oder Erdölwirtschaft gewählt werden.<br />

Im Verkehrsbereich reicht die Fächervielfalt von innerstädtischer Verteillogistik über Bahnbetrieb<br />

bis zum Flughafenmanagement. Die Wirtschaftsausbildung umfasst unter anderem internationale<br />

Finanzierungen, Risikomanagement oder Public Private Partnerships. Vortragende aus verschiedenen<br />

Ländern referieren zu Energie, Verkehr und Umwelt.<br />

http://www.fh-joanneum.at/evu


fAcHHOcHscHuLLANDscHAfT<br />

internationaLes Logistik-management & suppLy chain management<br />

fachhochschulstudiengänge Oberösterreich<br />

Personen<br />

Studiengangsleitung<br />

Franz Staberhofer<br />

Professoren<br />

Corinna Engelhardt-Nowitzki<br />

Hans-Christian Graf<br />

Leonhard Höfler<br />

Efrem Lengauer<br />

Wolfgang Ortner<br />

Hermann Pommer<br />

Hubert Scholl<br />

Friedrich Starkl<br />

Gerold Wagner<br />

Thomas Wallner<br />

Kurt Zaiser<br />

Wissenschaftl. MitarbeiterInnen<br />

Gerald Aschauer<br />

Esther Baumschlager<br />

Christian Flotzinger<br />

Markus Gerschberger<br />

Hannelore Hofmann-Prokopczyk<br />

Doris Humpl<br />

Manuela Kargl<br />

Michael Nedelcu<br />

Barbara Niedermayr<br />

Inger Nietsch<br />

Christian Poggel<br />

Christian Rohrhofer<br />

Marike Scheucher<br />

Christian Söser<br />

Werner Wetzlinger<br />

Gerhard Winterer<br />

Studiengangsassistenz<br />

Ursula Demmelmayr<br />

Martina Kalchmayr<br />

Vera König<br />

Leitbild<br />

Die Logistik befasst sich <strong>als</strong> Querschnittsfunktion mit der Planung,<br />

Gestaltung, Steuerung und Optimierung der inner- und<br />

überbetrieblichen Material-, Finanz- und zugehörigen Informationsflüsse.<br />

Das Ziel der Logistik ist die ergebnisoptimale Erfüllung<br />

der Kundenwünsche. Gemäß dieser Definition wird an<br />

den Studiengängen Internationales Logistik-Management (Bachelor)<br />

und Supply Chain Management (Master) am FH OÖ<br />

Campus Steyr, Fakultät für Management, gelehrt und geforscht.<br />

Wesentlicher Grundsatz dabei ist die ausgeprägte Praxisorientierung<br />

und das Bekenntnis zu höchster Qualität. Lehr- und<br />

Forschungsinhalte sind sowohl auf mikrologistischer (Unternehmenslogistik<br />

mit den Komponenten der Industrie-, Handels-<br />

und Dienstleistungslogistik) <strong>als</strong> auch makrologistischer<br />

Ebene (gesamtwirtschaftliches Logistiksystem) angesiedelt.<br />

Lehre<br />

Der Studiengang Internationales Logistik-Management (Bachelor)<br />

ermöglicht eine praxisorientierte, internationale und<br />

umsetzungsorientierte Ausbildung im Bereich integrierter<br />

Logistik und versteht sich in diesem Bereich <strong>als</strong> erster Ansprech-<br />

und Kooperationspartner für die Wirtschaft. Der Masterstudiengang<br />

Supply Chain Management prägt den Begriff<br />

SCM <strong>als</strong> Managementphilosophie für Unternehmensnetzwerke<br />

und bietet der Wirtschaft einzigartige AbsolventInnen <strong>als</strong> Führungskräfte<br />

zur Gestaltung und Realisierung von Unternehmensnetzwerken.<br />

Beide Studiengänge werden sowohl <strong>als</strong> Vollzeit-<br />

<strong>als</strong> auch berufsbegleitendes Studium angeboten. Darüber<br />

hinaus besteht die Möglichkeit den Lehrgang MBA SCM zu<br />

absolvieren. Dieser integriert fachliche Exzellenz, Methodenkompetenz<br />

und innovative Didaktik in einem durchgängigen,<br />

Kontaktdaten<br />

Wehrgrabengasse 1-3<br />

A-4400 Steyr<br />

T +43/7252/884/3200<br />

F +43/7252/884/3299<br />

M ursula.demmelmayr@fh-steyr.at<br />

europaweit einzigartigen Lehrgangskonzept. Die inhaltliche Basis ist die Gestaltung von adaptiven<br />

Wertschöpfungsnetzwerken.<br />

Forschung - LOGISTIKUM<br />

Das Logistikum ist die Forschungseinrichtung der FH OÖ und der JKU Linz im Bereich Logistik.<br />

Initiiert im Rahmen des strategischen Programms „Innovatives OÖ 2010“ im Jahr 2006 war das<br />

Logistikum bereits im Jahr 2007 österreichweit die größte F&E-Institution im Bereich Logistik<br />

und Unternehmensnetzwerke.<br />

Kompetenzbereiche:<br />

Koordinationslogistik (Beschaffungs-, Produktions-, Planungs- und Distributionslogistik)<br />

Supply Chain Management<br />

Logistik Enabler (Informationssysteme in der Logistik, Logistik-Technologie, Prozessmanagement)<br />

Verkehrslogistik<br />

Weitere Informationen: www.logistikum.at<br />

F&E-Kompetenzbereich Verkehrslogistik<br />

Das Funktionieren einer arbeitsteiligen Volkswirtschaft in Bezug auf die Mobilität von Gütern und<br />

den damit verbundenen Informationen steht im Mittelpunkt des Kompetenzbereichs Verkehrslogistik.<br />

Dabei werden (1) die Verkehrsangebote (Infrastruktur, Institutionen, Ordnungsrahmen) und<br />

deren Provider, (2) die Wirtschaft <strong>als</strong> Nachfrager von Verkehrsleistungen, und (3) die Verkehrswirtschaft<br />

<strong>als</strong> Operateure des Verkehrsgeschehens einer integrativen Betrachtung zugeführt.<br />

Das strategische Ziel des Kompetenzbereichs Verkehrslogistik besteht in der Überbrückung von<br />

Schnittstellenproblemen zwischen den genannten Akteuren zur Erhaltung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit<br />

des Wirtschaftsstandortes. Ein besonderer Fokus gilt der effizienten und ressourcenschonenden<br />

Nutzung der Verkehrsinfrastruktur und deren Wechselwirkungen mit der inner-<br />

bzw. zwischenbetrieblichen Logistik, dem Beitrag des Logistik- und Infrastrukturmanagements<br />

zur nachhaltigen Entwicklung sowie der Identifikation zukünftiger Entwicklungen und Trends.<br />

Fragen der Verkehrsgeografie und der Verkehrsträger (Strasse, Schiene, Binnenwasserstraße, Luft<br />

und Intermodalität) mit ihren Technologien, Umschlagseinrichtungen, Planungsverfahren und<br />

Steuerungssystemen sind ebenso Gegenstand der Betrachtung.<br />

12 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 13<br />

http://www.fh-ooe.at/campus-steyr


fAcHHOcHscHuLLANDscHAfT<br />

automatisierungstechnik<br />

bachelorstudiengang und Masterstudiengang<br />

fachhochschule Oberösterreich<br />

Leitbild<br />

Automatisierungstechnik ist ein fachübergreifendes Gebiet, das sich mit der Automatisierung von Prozessen und<br />

Vorgängen beschäftigt. Damit sind sowohl alle Fertigungsprozesse in der produzierenden und verarbeitenden Industrie<br />

sowie bei der Rohstoffgewinnung gemeint <strong>als</strong> auch automatisierbare Prozesse in Logistik und Verkehr. Die<br />

breite Ausbildung und die Vielzahl möglicher Einsatzgebiete ergeben ein späteres Berufsumfeld, das geprägt ist<br />

durch methodische Vorgehensweise und Teamarbeit im internationalen Umfeld. Neben der technischen Ausbildung<br />

wird auf eine lebende Fremdsprache, soziale Kompetenz und wirtschaftliche Grundlagen Wert gelegt. Das Studium<br />

bietet die Möglichkeit, sich je nach Neigung auf einen der drei Studienzweige zu spezialisieren: Anlagenautomatisierung,<br />

Industrielle Informatik oder Sensorik und Mikrosysteme.<br />

Personen<br />

Studiengangsleitung<br />

Burkhard Stadlmann<br />

Günther Hendorfer<br />

LektorInnen<br />

Franz Auinger<br />

Reinhard Busch<br />

Clemens Derndorfer<br />

Reinhard Gahleitner<br />

Gernot Grabmair<br />

Johann Kastner<br />

Karl Kellermayr<br />

Kurt Niel<br />

Walter Rokitansky<br />

Studiengangsassistenz<br />

Sabine Gramer<br />

Christa Mitterhauser<br />

Forschung<br />

Der Studiengang Automatisierungstechnik ist speziell an zwei<br />

Forschungsschwerpunkten der technischen Fakultät der FH-<br />

OÖ beteiligt. Das sind einerseits der Bereich Automatisierungstechnik<br />

komplexer Systeme und deren Simulation und<br />

andererseits der Bereich zerstörungsfreie Werkstoffprüfung.<br />

Ersterer zielt auf die Entwicklung praxisrelevanter Automatisierungslösungen<br />

komplexer Schlüsseltechnologien in Produktion<br />

und Verkehr ab. Dabei wird modernste Ausrüstung aus<br />

den Disziplinen Elektrotechnik, Steuerungs- und Prozessleittechnik,<br />

Antriebstechnik sowie Mess- und Regelungstechnik<br />

verwendet.<br />

Es werden Themenstellungen aus den Bereichen Automatisierung<br />

sicherheitskritischer (bis SIL 4) oder verteilter Echtzeitsysteme<br />

in Energieanlagen, Produktionsanlagen, Verkehr,<br />

Logistik etc. behandelt. Dabei wird sehr stark auf Systemsimulation<br />

und modellbasierte Entwicklung gesetzt. Der Bereich<br />

zerstörungsfreie Werkstoffprüfung behandelt in zahlreichen<br />

Projekten verschiedene Verfahren aus dem Bereich Aktive<br />

Thermographie, Computertomographie, Shearographie etc.<br />

Das österreichische <strong>Verkehrsjournal</strong> erscheint einmal pro Quartal auf<br />

Kontaktdaten<br />

Stelzhamerstraße 23<br />

A-4600 Wels<br />

T +43/7242/72811/3010<br />

F +43/7242/72811/3166<br />

M sekretariat.at@fh-wels.at<br />

www.verkehrsjournal.at<br />

14 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 15<br />

Lehre<br />

Der Fachhochschul-Studiengang „Automatisierungstechnik“ bietet eine breite, solide Ausbildung<br />

und damit einen wichtigen Grundstein für eine erfolgreiche Karriere. Das Studium vermittelt<br />

Grundkompetenzen in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Sensorik und<br />

Mikrosysteme sowie Wirtschaft und Management.<br />

Wissen praktisch umsetzen<br />

Übungen, Projekte und projektbezogene Aktivitäten bieten bereits während des Studiums die Möglichkeit,<br />

erworbenes Wissen in die Praxis umzusetzen. Im 6. Semester des Bachelorstudiums wird<br />

ein Berufspraktikum absolviert, das die Studierenden konkret auf das Berufsleben vorbereitet. Im<br />

Masterstudium werden umfangreiche Firmenprojekte durchgeführt, die für die Masterarbeit vorbereiten.<br />

Die Masterarbeit kann entweder in einer Firma durchgeführt oder im Rahmen von Forschungsprojekten<br />

der FH-OÖ absolviert werden.<br />

Fächerübergreifende Stärken<br />

Die Kombination von drei Studienzweigen schafft viele Möglichkeiten, fächerübergreifende Fähigkeiten<br />

zu vermitteln. Neben den fachlichen Qualifikationen wird besonderer Wert gelegt auf<br />

soziale Kompetenz, Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und interdisziplinäres Denken.<br />

Modern, akademisch, kompakt<br />

Mit der praxisorientierten und akademischen Ausbildung wird man für einen erfolgreichen Einstieg<br />

ins Berufsleben bestens vorbereitet. AbsolventInnen des Studiengangs „Automatisierungstechnik“<br />

bringen umfassendes praxisrelevantes Know-how mit und wissen je nach erworbenem Abschluss,<br />

wie man die Aufgaben und Probleme des Berufsfeldes in Angriff nimmt. Mit dem Abschluss des<br />

Bachelorstudiums wird der akademische Titel Bachelor für technisch-wissenschaftliche Berufe<br />

und mit dem Abschluss des Masterstudiums wird der akademische Titel Master of Science in Engineering<br />

verliehen.<br />

http://www.fh-ooe.at/campus-wels


fAcHHOcHscHuLLANDscHAfT<br />

eisenBahn-infrastrukturtechnik<br />

bachelorstudiengang<br />

fachhochschule st. Pölten<br />

Leitbild<br />

Die Verkehrsproblematik ist, sowohl was das Verkehrsaufkommen, <strong>als</strong> auch die damit verbundene Umweltbelastung<br />

angeht, eine der großen Herausforderungen für die nächsten Dekaden. Stichworte: Kyoto-Protokoll, EU-<br />

Osterweiterung, Globalisierung. Die Verlagerung speziell des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene ist eine<br />

zentrale Forderung der Politik und eine Herausforderung für Management und Technik.<br />

Derzeit fehlt es sowohl in Österreich <strong>als</strong> auch europaweit an Fachleuten, die das spezifische Know-How in der für<br />

das „System Bahn“ erforderlichen Kombination der Einzelwissenschaften haben. Diese reichen vom Verständnis<br />

des Rad/Schiene-Systems über die speziellen Erfordernisse bei der Planung, beim Bau und der Erhaltung von Eisenbahnstrecken,<br />

die technische Streckenausrüstung, die Organisation von Eisenbahnunternehmen, die betrieblichen<br />

Abläufe und die Netztechnik bis zu den Möglichkeiten der IT-Anwendung in Verkehrsplanung, Verkehrssteuerung,<br />

Verkehrssimulation und Mobilität. Ökologische und nachhaltigkeitsrelevante Planungs- und Bewertungsmethoden<br />

ergänzen diese Themen.<br />

Personen<br />

Studiengangsleitung<br />

Georg Barta<br />

LektorInnen<br />

Christian Fabian<br />

Frank Michelberger<br />

Bernhard Rüger<br />

Studiengangsassistenz<br />

Ines Weinauer<br />

Sekretariat<br />

Silvia Urban<br />

Forschung<br />

Im Rahmen des Studienganges werden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten<br />

speziell auf folgenden Gebieten geplant:<br />

Planung, Bau und Erhaltung von Eisenbahnstrecken<br />

technische Streckenausrüstung<br />

Organisation von Eisenbahnunternehmen<br />

betriebliche Abläufe und die Netztechnik<br />

Möglichkeiten der IT-Anwendung in Verkehrsplanung, Verkehrssteuerung,<br />

Verkehrssimulation und Mobilität<br />

ökologische und nachhaltungsrelevante Planungs- und Bewertungsmethoden<br />

Kontaktdaten<br />

Matthias Corvinus-Straße 15<br />

A-3100 St. Pölten<br />

T +43/2742/313 228/712<br />

F +43/2742/313 228/609<br />

M et@fhstp.ac.at<br />

http://www.fhstp.ac.at/et<br />

16 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 17<br />

Lehre<br />

Der FH-Bachelorstudiengang „Eisenbahn-Infrastrukturtechnik“ bildet Verkehrsingenieure mit interdisziplinärem<br />

technischen, wirtschaftlichen und ökologischen Wissen heran, die den Bedürfnissen<br />

der einschlägigen österreichischen und internationalen Unternehmen und der Verwaltung<br />

mittel- und langfristig entsprechen und gesuchte ExpertInnen für moderne Schienenverkehrstechnologien,<br />

in Verbindung mit entsprechenden Managementfähigkeiten sein werden.<br />

Der Schwerpunkt liegt bei der Vermittlung der erforderlichen Kenntnisse zur Analyse, Planung<br />

und Umsetzung von effizienten und umweltschonenden Verkehrssystemen für den Personen- und<br />

Güterverkehr auf der Schiene.<br />

Naturwissenschaftlich-technische Kenntnisse:<br />

Grundkenntnisse der Mathematik und Statistik, der Physik, der Elektrotechnik und der Elektronik<br />

sowie der Informatik und Wirtschaftsinformatik<br />

Methoden und Theorien der naturwissenschaftlichen und technischen Forschung<br />

Kenntnisse aus dem Bereich Schienenverkehr:<br />

Planung, Bau und Erhaltung von Eisenbahnstrecken<br />

Signal- und Systemtechnik<br />

Fahrzeugtechnik<br />

Eisenbahnbetrieb<br />

Organisation von Eisenbahnunternehmen<br />

Management von Eisenbahnprojekten<br />

Planung von Eisenbahnnetzen<br />

Kenntnisse aus dem Bereich Umwelt:<br />

Landschafts- und Raumplanung<br />

Emissions- und Immissionsschutz, Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Nachhaltigkeit, Umweltverträglichkeit


fAcHHOcHscHuLLANDscHAfT<br />

studiengänge inteLLigente Verkehrssysteme & inteLLigent transport systems<br />

Institut für Information Engineering & security, bereich Intelligente Transportsysteme<br />

fachhochschule Technikum wien<br />

Leitbild<br />

Die Studiengänge Intelligente Verkehrssysteme (BSc) und Intelligent Transport Systems (MSc) an der FH Technikum<br />

Wien wurden entwickelt, um den steigenden Bedarf an hochgebildeten ExpertInnen im Bereich des modernen<br />

High-Tech Verkehrsingenieurwesens, besser bekannt <strong>als</strong> Intelligente Transportsysteme (ITS) zu decken. Dieser sich<br />

rasant entwickelnde Bereich beschäftigt sich mit Prozessen, Systemen und Geräten, welche den Transport bzw. die<br />

Mobilität von Personen und Gütern durch Informationsaufnahme, Informationstransport, Informationsanalyse und<br />

Informationsverbreitung verbessern kann. Die Verbesserungen betreffen die Bereiche Sicherheit, Nachhaltigkeit,<br />

Umweltverträglichkeit und Effizienz.<br />

Um komplexe ITS entwerfen und betreiben zu können benötigt man tiefes übergreifendes Wissen in vielen Disziplinen,<br />

wie etwa Datenverarbeitung, Telekommunikation, Automation, Sensorik, Transportwirtschaft und Recht.<br />

Zusätzlich sind Kenntnisse über das Verhalten von Menschen und die menschliche Komponente im Umgang mit<br />

Technik wichtig, um existierende Systeme zu verbessern oder neue zu entwickeln. Interdisziplinarität ist die besondere<br />

Stärke, aber auch Herausforderung - sowohl im Bachelor- <strong>als</strong> auch im Masterstudiengang.<br />

Personen<br />

Studiengangsleiter<br />

Emil Simeonov<br />

Studiengangsleiter-Stv.<br />

Christian Brunner<br />

Mitarbeiter F&E<br />

Günter Essl<br />

Sekretariat<br />

Linda Hampel<br />

Forschung<br />

Sich in Entwicklung befindende Forschungsschwerpunkte liegen<br />

in den Bereichen Verkehrsdatenerfassung und (Semi-)autonomes<br />

Fahren sowie in der Beschäftigung mit den Problemen<br />

des hybriden Berufsfeldes im Bereich ITS.<br />

Technologischer Schwerpunkt liegt im Bereich der Sensorik.<br />

Laufende, sich in Entwicklung befindende Projekte gibt es in<br />

den Bereichen: Location Based Services, Indoor Navigation,<br />

Entwicklung effizienter Sensoren zur Verkehrsdatenerfassung<br />

und Professionalisierung im Berufsfeld ITS.<br />

Kontaktdaten<br />

Höchstädtplatz 5<br />

A-1200 Wien<br />

T +43/1/333 40 77/362<br />

F<br />

M linda.hampel@technikum-wien.at<br />

Bachelorstudiengang<br />

Intelligente Verkehrssysteme<br />

Verkehrsinformation & -management<br />

Fahrerassistenz- & Interaktive Systeme<br />

Road Pricing<br />

Sensorik<br />

Informatik, Kommunikationstechnologie<br />

ITS & Technische Logistik<br />

Wirtschaft und Sprachen<br />

Social Skills<br />

Masterstudiengang<br />

Intelligent Transport Systems<br />

Transportation Systems I, II<br />

Automated Data Aquisition and Processing<br />

ITS Management Skills<br />

Traffic Modelling and Simulation<br />

Telecommunication<br />

GIS, Positioning, Navigation<br />

Complex Systems<br />

Specialization in ITS 1-4<br />

18 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 19<br />

Lehre<br />

Die angebotene Lehre gekoppelt mit Projektarbeiten sowie einem verpflichtenden Berufspraktikum<br />

im Bachelor hat das Ziel, dass AbsolventInnen in der Lage sein sollten moderne ITS zu analysieren<br />

und zu entwickeln, mathematische Werkzeuge anzuwenden, um ITS effektiv zu gestalten,<br />

die Funktion und Anwendung von Technologien zur Erkennung, Positionierung, Kommunikation,<br />

Datenverarbeitung für ITS zu bestimmen, die theoretischen Grundlagen von komplexen ITS zu<br />

verstehen und anzuwenden, ITS für die Verbesserung von Transportsystemen einzusetzen, menschliches<br />

Verhalten und seine Wechselwirkung mit ITS zu berücksichtigen, die Abhängigkeiten zwischen<br />

Verkehr und Wirtschaft, Verkehr und Umwelt, Verkehr und Landnutzung zu bewerten, rechtliche<br />

Rahmenbedingungen für ITS zu berücksichtigen, ITS Projekte in einem internationalen und<br />

interkulturellen Kontext zu leiten sowie verschiedene Transportmodi und intermodale Lösungen<br />

zu verstehen, zu bewerten und zu optimieren.<br />

Im Bachelor-Studiengang wird mehr Wert auf die Übersicht über eine Vielfalt verschiedener<br />

Teilgebiete, welche ITS ausmachen sowie auf Projektarbeit und das Berufspraktikum gelegt. Im<br />

Master-Studium wird in einzelnen Bereichen mehr in die Tiefe gegangen und der Systemaspekt<br />

stärker betont. Der Master-Studiengang Intelligent Transport Systems wird <strong>als</strong> Multiple Degree<br />

Program in Kooperation mit der Czech Technical University in Prag (CTU) und der Linköpings<br />

Universitet (LiU) angeboten.<br />

http://www.technikum-wien.at


uNIVERsITäTsLANDscHAfT<br />

institut für produktionswirtschaft und Logistik<br />

Department für wirtschafts- und sozialwissenschaften<br />

universität für bodenkultur wien<br />

Leitbild<br />

Das Institut betreibt entsprechend der Ausrichtung der BOKU und dem Entwicklungsplan des Departments problemorientierte<br />

und anwendungsnahe Forschung. Die Arbeiten des Instituts konzentrieren bzw. verteilen sich auf<br />

die Bereiche Bioenergie, Forstwirtschaft, Transportlogistik, Holzwirtschaft, Umweltverträglicher Verkehr und Humanitarian<br />

Logistics.<br />

Personen<br />

Institutsleitung<br />

Manfred Gronalt<br />

Wissenschaftliches Personal<br />

Thomas Greigeritsch<br />

Patrick Hirsch<br />

Benno Hüttler<br />

Clemens Liehr<br />

Peter Rauch<br />

Klaus-Dieter Rest<br />

Thouraya Rojas Navas<br />

Edith Schindlbacher<br />

Andrea Trautsamwieser<br />

Jan Zazgornik<br />

Sekretariat<br />

Edith Hörmann<br />

Maria-Theresia Neugebauer<br />

Lehre<br />

Derzeit hält das Institut für Produktionswirtschaft und Logistik<br />

folgende Lehrveranstaltungen ab:<br />

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre<br />

Wirtschaftliche Grundlagen - Betriebswirtschaftslehre<br />

Produktionsmanagement<br />

Optimierungsmodelle für Produktion und Logistik<br />

Betriebliche Anwendungssysteme<br />

Naturanaloge Optimierungsverfahren und Modellierung<br />

Simulation betrieblicher Prozesse<br />

Unternehmensnetzwerke (Logistik)<br />

ERP-Systeme in der Holzwirtschaft<br />

Unternehmensführung<br />

System Dynamics<br />

Dissertantenseminar: Logistik<br />

Dissertantenseminar: Quantitative Methoden der Betriebswirtschaftslehre<br />

Kontaktdaten<br />

Feistmantelstraße 4<br />

A-1180 Wien<br />

T +43/1/47 654/4410<br />

F +43/1/47 654/4417<br />

M edith.hoermann@boku.ac.at<br />

Forschung<br />

Die Forschungsleistung des Instituts für Produktionswirtschaft und Logistik mit Schwerpunkt<br />

Forst- und Holzwirtschaft konzentrieren bzw. verteilen sich auf die folgenden Bereiche:<br />

(1) Bioenergie, Forstwirtschaft, Transportlogistik: Design von Wald - Biomasse - Logistiksystemen,<br />

Methoden der Transportmitteleinsatzplanung<br />

(2) Holzwirtschaft: Materialflussgestaltung, Produktionsplanungskonzepte<br />

(3) Umweltverträglicher Verkehr: Simulation und Analyse von Binnenland Container Termin<strong>als</strong><br />

(Staatspreis Verkehr 2007)<br />

(4) Humanitarian Logistics: Optimierung von mobilen Pflegediensten<br />

Forschungsprojekte<br />

Analyse von Risikopotenzialen einzelner Verkehrsträger intermodaler Transportketten<br />

Die Sicherung der extramuralen Versorgung hilfs- und pflegebedürftiger Menschen im Krisen-<br />

und Katastrophenfall<br />

Einsatzoptimierung der mobilen Pflegehilfsdienste in Krisen- und Katastrophenfällen<br />

MINT - Model and decision support system for evaluation of Intermodal terminal networks<br />

Modellentwicklung für ökoeffiziente Versorgungslogistik am Beispiel der Waldbiomasse<br />

Risiko im Versorgungsnetzwerk Holzbiomasse<br />

20 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 21<br />

http://www.wiso.boku.ac.at/pwl.html


uNIVERsITäTsLANDscHAfT<br />

institut für Verkehrswesen<br />

Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur<br />

universität für bodenkultur wien<br />

Leitbild<br />

Das Institut für Verkehrswesen befasst sich mit der nachhaltigen Entwicklung des Verkehrs im ländlichen und urbanen<br />

Raum und liefert somit einen wesentlichen Beitrag zum Thema der Landnutzung und Infrastrukturplanung.<br />

Der Tätigkeitsschwerpunkte bewegen sich zwischen den drei „Eckpunkten“ einer nachhaltigen Mobilität:<br />

(1) Sicherstellung der Erreichbarkeit und Zugänglichkeit: Verkehrsangebot (Verkehrswegenetze) und Nachfrage<br />

(Mobilitätsverhalten) aller Verkehrsmittel (Fußgänger, Radverkehr, öffentlicher Verkehr, motorisierter Individualverkehr,<br />

intermediärer Verkehr) und aller Bevölkerungsgruppen inklusive mobilitätsbenachteiligter Gruppen;<br />

(2) Sicherstellung des Umweltschutzes und der ökologische Belange des Verkehrs sowie der Verkehrssicherheit,<br />

präventive Vermeidung von negativen Auswirkungen des Verkehrs;<br />

(3) Soziale und ökonomische Auswirkungen sowie Finanzierbarkeit des Verkehrs, unter besonderer Beachtung der<br />

Kosteneffizienz und Verteilungsproblematik.<br />

Diese ganzheitliche Befassung wird durch die Einbettung des Instituts in die breite Palette der interdisziplinären<br />

Fachbereiche des Departments für Raum, Landschaft und In-<br />

Personen<br />

frastruktur sowie der gesamten BOKU erleichtert.<br />

Institutsleitung<br />

Gerd Sammer<br />

Wissenschaftliches Personal<br />

Wolfgang J. Berger<br />

Reinhard Hössinger<br />

Roman Klementschitz<br />

Birgit Kohla<br />

Johanna Langer<br />

Christoph Link<br />

Michael Meschik<br />

Dagmar Meth<br />

Ulrike Raich<br />

Elisabeth Raser<br />

Oliver Roider<br />

Juliane Stark<br />

Tina Uhlmann<br />

Wiebke Unbehaun<br />

Wally Rene<br />

Sandra Wegener<br />

David Wurz<br />

Sekretariat<br />

Martina Maurer<br />

Helga Neumann<br />

Michaela Stern<br />

Lehre<br />

Die Schwerpunkte in der Lehre umfassen die Grund- und<br />

Wahlausbildung in den Studienrich-tungen Kulturtechnik und<br />

Wasserwirtschaft, Landmanagement, Infrastruktur und Bautechnik<br />

sowie Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur<br />

und in den BOKU-Doktoratsstudien.<br />

Lehrinhalte sind Planung, Entwurf, Bau, Betrieb, Unterhalt<br />

von Verkehrsanlagen (Straße und Schiene) sowie das dazugehörende<br />

Verkehrsmanagement unter der Zielsetzung einer<br />

nachhaltigen Verkehrsentwicklung (ganzheitliche Betrachtung).<br />

Die Wechselwirkung zur Ökologie (Boden, Wasser,<br />

Luft, Pflanzen), Wirtschaft, Bautechnik, Soziologie und zu<br />

naturwissenschaftlichen Grundlagen sind sehr eng. Vertieftes<br />

Lehrangebot speziell für die Doktoratsausbildung im Verkehrswesen<br />

wird ebenfalls bereitgestellt.<br />

Kontaktdaten<br />

Peter Jordan-Straße 82<br />

A-1190 Wien<br />

T +43/1/47 654/5300<br />

F +43/1/47 654/5344<br />

M verkehr@boku.ac.at<br />

Forschung<br />

Forschungsschwerpunkte liegen im Feld der (interdisziplinären) Naturwissenschaften: Verkehrswesen,<br />

Verkehrsplanung; Soziologie; Bewusstseinsbildung und Einstellung in der Verkehrspolitik;<br />

nachhaltiger Verkehr und nachhaltige Versorgung im ländlichen Raum; sozio-ökonomische Auswirkungen<br />

von Verkehrsinfrastrukturinvestitionen; Verkehrsmodellierung und Verkehrsprognosen;<br />

Umweltschutz im Verkehrsbereich; Verkehrsablauf und Verkehrstechnik; Verkehrsraumgestaltung;<br />

Verkehrssicherheit und örtliche Unfallforschung; Verkehrstelematik; Verkehrswegeplanung und<br />

-bau.<br />

Forschungsprojekte (derzeit laufend)<br />

COST 358 - Qualitätsanforderungen im Fußgeherverkehr<br />

COST 804 - Harmonisierung von Verkehrserhebungen durch Entwicklung neuer Technologien<br />

Égalitéplus - Ein gleichberechtigter Alltag im Verkehrsgeschehen – Quantifizierung von mobilitätsbeeinträchtigten<br />

Personengruppen<br />

DIALOG - Individuelle Motivation zum klimaschonenden Umgang mit Energie im Verkehr<br />

und im Haushalt<br />

FLIPPER - Bedarfsgesteuerter Verkehre mit Unterstützung intelligenter Kommunikationstechnologien<br />

für nachhaltige Mobilität in städtischen und ländlichen Räumen.<br />

MACZE - Möglichkeiten und Auswirkungen eines EU-weiten CO2-Zertifikathandels für den<br />

Straßenverkehr in Österreich<br />

MoViH - Mobilitätsbarrieren seh- und hörschwacher Menschen im ÖV<br />

RoSana - Beeinflussung des Verkehrsverhaltens bei der Routenwahl durch flexible Straßenbenützungsgebühren<br />

zur Erreichung einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung<br />

SEM - SMART ELECTRIC MOBILITY – Speichereinsatz für regenerative elektrische Mobilität<br />

und Netzstabilität<br />

22 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 23<br />

http://www.rali.boku.ac.at/verkehr.html


uNIVERsITäTsLANDscHAfT<br />

institut für infrastruktur - aBteiLung eisenBahnwesen und ÖffentLicher Verkehr<br />

fakultät für bauingenieurwissenschaften<br />

universität Innsbruck<br />

Leitbild<br />

Der Arbeitsbereich Eisenbahnwesen und Öffentlicher Verkehr beschäftigt sich mit allen Themen, die für eine umfassende<br />

Planung im Eisenbahnwesen notwendig sind. Besonderer Wert wird dabei auf das Zusammenwirken von<br />

Eisenbahnbau, Betrieb und Sicherungstechnik gelegt. Der Schwerpunkt liegt beim Fahrweg der Eisenbahn, der<br />

Konstruktion und Beanspruchung des Eisenbahnoberbaues. Viele durchgeführte Forschungsprojekte zeigen, dass<br />

dieser Schwerpunkt von den ÖBB, dem BMVIT sowie von der Industrie in Anspruch genommen wird. Weitere<br />

Zusammenarbeit besteht international u.a. mit den Firmen Speno (CH), Corus (F), Vossloh (D), Phoenix (D), den<br />

Universitäten ETH Zürich, TU München und Uni Karlsruhe, sowie national neben den ÖBB vor allem mit den<br />

Firmen voestalpine, VAE Eisenbahnsysteme, Enzesfeld Caro, Porr, Getzner, Semperit der WU und der TU Wien<br />

sowie der TU Graz.<br />

Personen<br />

Institutsleitung<br />

Erich Kopp<br />

Wissenschaftliches Personal<br />

Harald Loy<br />

Günter Prager<br />

Peter Sedivy<br />

Ekkehard Steiner<br />

Labor<br />

Eric Kastner<br />

Sekretariat<br />

Johanna Burgstaller<br />

Lehre<br />

Grundlagen: Schienenfahrzeuge, Fahrdynamik<br />

Eisenbahnbau: Planung von Strecken und Bahnhöfen, Linienführung,<br />

Berechnung des Eisenbahnoberbaues, Stabilität<br />

des durchgehend verschweißten Gleises, Beanspruchung<br />

des Gleisrostes in Richtung waagrecht-quer, Weichen, Feste<br />

Fahrbahnen, Erdbau, Tunnel<br />

Eisenbahnbetrieb: Leistungsfähigkeit von Bahnknoten<br />

und Strecken, Oberbauerhaltung, Bauen unter Aufrechterhaltung<br />

des Betriebes, Fahrplan, Fahrzeit und Energieverbrauch,<br />

Planung von Bahnanlagen für den Personenverkehr<br />

und den Güterverkehr, Planung von Bahnhofsvorplätzen<br />

Sicherungstechnik<br />

Hochleistungsbahnen: Planung von HL-Bahnen, Betriebsleittechnik,<br />

Machbarkeitsstudien, Umweltverträglichkeitsprüfungen<br />

Öffentlicher Verkehr: Stadtentwicklung, Netze, Planung<br />

von ÖPNV-Anlagen und Verknüpfungspunkten<br />

Güterverkehr<br />

Seilbahnbau<br />

Kontaktdaten<br />

Technikerstraße 13<br />

A-6020 Innsbruck<br />

T +43/512/507/6701<br />

F +43/512/507/2909<br />

M eisenbahnwesen@uibk.ac.at<br />

Forschung<br />

Internationale und nationale Forschungsprojekte: Fahrzeitverbrauch und Energiebedarfsermittlung,<br />

Bemessung von Gleisanlagen, Laufverhalten von Schienenfahrzeugen, Beurteilung und<br />

Zulassung von neuen Fahrzeugen, Schienenabnützung, Schienen mit asymmetrischen Profilen,<br />

zahlreiche und umfangreiche Messungen an verschiedenen Oberbauarten auch bei Hochgeschwindigkeitsfahrten,<br />

Brückenübergängen bei Schotteroberbau und Fester Fahrbahn mit durchgehend<br />

geschweißten Schienen, Weichen mit Rollenvorrichtungen, Öffentlicher Personennahverkehr,<br />

Seilbahnbau, Machbarkeitsstudien.<br />

Forschungsprojekte<br />

Die Liegedauer von Schienen in engen Bögen konnte durch die gewonnene Erkenntnisse aus<br />

mehreren Forschungsprojekte von 2 auf 10 Jahre verfünffacht werden. Untersucht wurden dabei<br />

Schienen höherer Festigkeit, die Erhöhung zulässiger Verschleißkenngrößen, Schmiersysteme,<br />

Asymmetrisches Schienenschleifen<br />

Gegen Fahrflächenschäden und zur Schonung des Schotterbettes werden Schwellen mit Besohlung<br />

eingesetzt. Die Überprüfung der Maßnahmen erfolgte durch zahlreiche Messungen im<br />

Gleis<br />

Untersuchungen verschiedener Schotteroberbaukonstruktionen, Fester Fahrbahnen und Weichen<br />

bei Versuchsfahrten bis 307 km/h.<br />

Untersuchung der Oberbaubeanspruchung bei Versuchsfahrten mit erhöhter Seitenbeschleunigung<br />

mit dem Railjet bis 275 km/h<br />

Forschungsprojekt über den österreichweiten Einsatz von Neigezügen<br />

Rollenvorrichtungen in Weichen<br />

24 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 25<br />

http://eisenbahnwesen.uibk.ac.at


uNIVERsITäTsLANDscHAfT<br />

LehrstuhL für industrieLogistik<br />

Department wirtschafts- und betriebswissenschaften<br />

Montanuniversität Leoben<br />

Leitbild<br />

Der Lehrstuhl Industrielogistik forscht und lehrt in der Logistik, fokussiert auf die Anforderungen und Potentiale<br />

produzierender Betriebe. Unsere Absolventen besitzen logistisches Prozessverständnis mit einem ausgezeichneten<br />

technischen Hintergrund. Die Ausbildung basiert auf einer integrierten Sicht von Prozessgestaltung, Technik, Informatik<br />

und Betriebswirtschaftslehre. Wir sind für die Industrie ein Partner in Entwicklung, Analyse und Umsetzung.<br />

Wir arbeiten auf der Basis neuester Ansätze und Methoden und entwickeln diese laufend weiter, durch angewandte<br />

Forschung in enger Kooperation mit der Industrie sowie die Mitwirkung in internationalen Netzwerken. Die Zusammenarbeit<br />

mit anderen Instituten der Montanuniversität ermöglicht uns die gezielte Einbeziehung von Kompetenz<br />

in den Bereichen Informationstechnologie, Anlagenwirtschaft, Fördertechnik und Automatisierungstechnik.<br />

Lehre<br />

Wir sehen in der Lehre unsere Aufgabe darin, Studierenden eine am Praxisbedarf orientierte ingenieur- und naturwissenschaftliche<br />

Qualifikation sowie Kenntnisse der Wirtschafts- und Betriebswissenschaften zu vermitteln. Darüber<br />

hinaus bieten wir praxisrelevante wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung an. Ziel ist es, den Studierenden<br />

Methodenkompetenz zur Bearbeitung und Lösung logistischer Problemstellungen und Sozialkompetenz im Sinne<br />

von Führungs- und Koordinationstechniken zu vermitteln. Inhaltliche Schwerpunkte in den Veranstaltungen des<br />

Lehrstuhls Industrielogistik sind Logistikstrategie, Materialflussdesign, Warehouse Management, Logistiksystemgestaltung<br />

und Prozessoptimierung, aus innerbetrieblicher Sicht und hinsichtlich der Schnittstellen zu Kunden und<br />

Lieferanten.<br />

Das Bachelor-Studium (7 Semester) führt in die Ansätze und<br />

Personen<br />

Institutsleitung<br />

Helmut Zsifkovits<br />

Wissenschaftliches Personal<br />

Corinna Engelhardt-Nowitzki<br />

Barbara Krenn<br />

Carlos Antonio Meisel Donoso<br />

Stefanie Volland<br />

Sekretariat<br />

Martina Mader<br />

Methoden der Logistik ein, im Master-Studium (3 Semester)<br />

findet eine vertiefte Ausbildung statt, wahlweise in den Feldern<br />

Logistikmanagement oder Logistics Engineering. Der Praxisbezug<br />

wird durch ein Pflichtpraktikum, Bachelor-Arbeiten und<br />

Master-Arbeiten in Form von Industrieprojekten sowie durch<br />

die generell enge Zusammenarbeit mit der Industrie gewährleistet.<br />

Kontaktdaten<br />

Erzherzog-Johann-Straße 3/I<br />

A-8700 Leoben<br />

T +43/3842/402/6021<br />

F +43/3842/402/6022<br />

M logistik@unileoben.ac.at<br />

Forschung<br />

Die Ergebnisse unserer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten dienen der kontinuierlichen Weiterentwicklung<br />

der Wissensbasis des Lehrstuhls und finden Eingang in die Lehre wie auch in Umsetzungsprojekte.<br />

Durch Publikationen, die aktive Teilnahme an internationalen Kongressveranstaltungen sowie<br />

die Zusammenarbeit mit führenden Institutionen der internationalen Logistik suchen wir unser<br />

Wissensnetzwerk in Abstimmung mit unserer strategischen Ausrichtung ständig weiter zu entwickeln.<br />

Schwerpunkte der Forschung sind die Gestaltung und Optimierung von Produktionssystemen, der<br />

Aufbau von Logistiknetzwerken und das Variantenmanagement.<br />

Forschungsprojekte<br />

Gegenwärtig ist der Lehrstuhl Industrielogistik Koordinator bzw. Partner in drei europäischen Projekten,<br />

die neue Programme bzw. didaktische Ansätze für die Vermittlung von Logistikkompetenz<br />

entwickeln. Partner sind Universitäten und Industriebetriebe aus Spanien, Deutschland, Italien,<br />

Schweden, Lettland und der Ukraine.<br />

In einem internen Projekt wird ein Logistiklabor für Lernzwecke entwickelt.<br />

www.verkehrsjournal.at<br />

26 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 27<br />

http://www.industrielogistik.unileoben.ac.at


uNIVERsITäTsLANDscHAfT<br />

institut für eisenBahnwesen und Verkehrswirtschaft<br />

fakultät für bauingenieurwesen<br />

Technische universität graz<br />

Leitbild<br />

Das Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft beschäftigt sich mit technischen und wirtschaftlichen Fragen<br />

zu den Themenbereichen Eisenbahninfrastruktur, Eisenbahnbetrieb und Schienenfahrzeuge. Die gemeinsame<br />

Betrachtung dieser Themenbereiche sowie ihrer gegenseitigen Schnittstellen ergibt das notwendige Verständnis für<br />

das Gesamtsystem Eisenbahn. Die Vermittlung dieses Verständnisses sowohl in der Lehre <strong>als</strong> auch in Kooperationsprojekten<br />

ist ein wichtiges Ziel des Instituts.<br />

In allen angebotenen Lehrveranstaltungen wird neben den fachlichen Kompetenzen vor allem selbständiges Arbeiten<br />

sowie lösungsorientiertes, vernetztes Denken gefördert. Aktuelle und brisante Fragestellungen aus der Wirtschaft<br />

liefern stets die Grundlage für interessante und praxisbezogene Diplom-/ Masterarbeiten und Dissertationen.<br />

Am Institut werden laufend Gutachten auf nationaler und internationaler Ebene für Behörden in verschiedenen Verwaltungsbereichen<br />

sowie für öffentliche Verkehrsunternehmungen und private Firmen durchgeführt.<br />

Personen<br />

Vorstand<br />

Klaus Rießberger<br />

Mitarbeiter<br />

Holger Bach<br />

Markus Enzi<br />

Jochen Holzfeind<br />

Robert Hummitzsch<br />

Peter Veit<br />

Mario Wiesberger<br />

Sekretariat<br />

Claudia Kaufmann<br />

Des Weiteren stehen dem Institut Versuchseinrichtungen zur<br />

Durchführung von Untersuchungen des Oberbaus zur Verfügung.<br />

Versuche an Fahrzeugkomponenten (Schwingprüfstand)<br />

können TU-intern über Kooperationen abgewickelt werden.<br />

Lehre<br />

Das Institut für Eisenbahnwesen und Verkehrswirtschaft bietet<br />

Vorlesungen und Exkursionen im Rahmen des Bachelorstudiums<br />

bzw. Masterstudiums Bauingenieurwesen an. Dies umfasst<br />

die Lehrveranstaltungen: Verkehr - Bereich Eisenbahnwesen,<br />

Eisenbahnbetrieb, Eisenbahnmaschinenwesen, Gleisbau, Spurführungstechnik,<br />

Güter- und Nahverkehr, Seilbahnbau sowie<br />

Betriebswirtschaftslehre Bau – Bereich Kosten- und Investitionsrechnung,<br />

Verkehrswirtschaft, Life-Cycle-Costing und Internationales<br />

Eisenbahnrecht.<br />

Kontaktdaten<br />

Rechbauerstraße 12/II<br />

A-8010 Graz<br />

T +43/316/873/6212<br />

F +43/316/816896<br />

M office.ebw@tugraz.at<br />

Forschung<br />

Infrastruktur:<br />

Grundsätzliche Ansätze in der Planung von Eisenbahnstrecken, wie Korridoruntersuchungen von<br />

Neubaustrecken sowie Detaillösungen in komplexen Eisenbahnknoten bilden einen Kern dieses<br />

Forschungsschwerpunktes. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Weiterentwicklung von Oberbauelementen<br />

bzw. des konventionellen Oberbaus an sich. Außerdem stellen betriebliche Überlegungen<br />

zu einer Optimierung der Abstimmung Infrastruktur – Betrieb eine bedeutende Fragestellung<br />

dar.<br />

Fahrzeugtechnik:<br />

In Kooperation mit dem VIF Kompetenzzentrum Virtuelles Fahrzeug (Österreich) wird vor allem<br />

an der Verbesserung der Laufeigenschaften von Schienenfahrzeugen unter Berücksichtigung des<br />

Rad-Schiene Kontaktes gearbeitet.<br />

Life-Cycle-Costing:<br />

Aufbauend auf einer langjährigen Zusammenarbeit mit den ÖBB und anderen europäischen Bahnen,<br />

werden basierend auf Lebenszykluskostenberechnungen Strategien, für die wirtschaftliche<br />

Instandhaltung des Oberbaus und des Fahrwegs insgesamt erarbeitet. Das Wissen über Zusammenhänge<br />

zwischen Instandhaltung, Kosten und Lebensdauern werden durch Kooperationen mit<br />

europäischen Bahnverwaltungen kontinuierlich erweitert.<br />

Eine weitere Vertiefung erfahren die LCC-Bewertungen durch Einbeziehung der Ergebnisse der<br />

Forschungen zur mathematischen Abbildung des Qualitätsverhaltens von Gleisen, womit eine Ergänzung<br />

zur erfahrungsbasierten Basisdatenstruktur geschaffen wurde.<br />

Gleislagequalität:<br />

Durch die Analyse von Gleislagemessdaten in Zusammenhang mit Oberbaukomponenten und<br />

Instandhaltungsmaßnahmen werden Gesetzmäßigkeiten abgebildet. Langfristige Prognosen der<br />

Gleislagequalität definieren notwenige Instandhaltungsarbeiten sowie zu erwartenden Nutzungsdauern.<br />

28 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 29<br />

http://www.ebw.tugraz.at


uNIVERsITäTsLANDscHAfT<br />

institut für strassen- und Verkehrswesen<br />

Technische universität graz<br />

Leitbild<br />

Verkehr ist notwendig, wenn Menschen Aktivitäten an verschiedenen Orten durchführen wollen – wir arbeiten daran,<br />

notwendige Handlungsspielräume durch eine intelligente Verkehrsabwicklung auch in Zukunft zu sichern.<br />

Das Institut beschäftigt sich mit allen Fragen des Straßenverkehrswesens (Individual- und Öffentlicher Verkehr). In<br />

der anwendungsorientierten Forschung werden Schwerpunkte in der Verkehrsplanung, der Straßenverkehrstechnik<br />

und bei den straßenverkehrsbedingten Umweltwirkungen gesetzt. Das Institut ist in diesen Bereichen in nationale<br />

und europäische Forschungsprojekte eingebunden. Da Verkehrswesen vom Grundsatz her eine interdisziplinäre<br />

Wissenschaft ist, werden intensive Kontakte zu Statistikern, Informatikern, Geographen und Ökonomen gepflegt.<br />

In der Lehre werden darüber hinaus Grundlagen des Straßenentwurfs, des Straßenbaus und der Straßenerhaltung<br />

vermittelt.<br />

Personen<br />

Institutsleitung<br />

Martin Fellendorf<br />

Wissenschaftliches Personal<br />

Michael Cik<br />

Kurt Fallast<br />

Michael Haberl<br />

Karin Hirschmann<br />

Anton Marauli<br />

Robert Neuhold<br />

Mario Platzer<br />

Thomas Reiter<br />

Sekretariat<br />

Gertrud Mawid<br />

Lehre<br />

Das Institut bietet für angehende Bauingenieure im Bachelorstudium<br />

eine einführende Pflichtvorlesung zum Straßen- und<br />

Verkehrswesen an. Für den Masterstudiengang „Umwelt und<br />

Verkehr“ werden in der Lehre alle Bereiche des Straßen- und<br />

Verkehrswesens abgedeckt - angefangen beim Entwurf von<br />

Straßen, über deren Betrieb bis zur Straßenerhaltung. Möglichkeiten<br />

zur Beeinflussung des Mobilitätsverhaltens und zur Planung<br />

von Straßenverkehrsnetzen unter Berücksichtigung der<br />

Umweltverträglichkeit und Verkehrssicherheit werden in der<br />

Verkehrsplanung gelehrt. Ergänzend dazu werden auch raumordnerische<br />

Maßnahmen und Aspekte der Raumplanung vermittelt.<br />

Weiterhin werden Maßnahmen zur Verkehrssteuerung<br />

innerorts wie außerorts anhand von Simulationsmodellen und<br />

Exkursionen angeboten.<br />

Kontaktdaten<br />

Rechbauerstraße 12/II<br />

A-8010 Graz<br />

T +43/316/873/6221<br />

F +43/316/873/4199<br />

M isv@tugraz.at<br />

Forschung<br />

Forschungsschwerpunkt: Verkehrsmodellierung<br />

... beschäftigt sich mit Entwicklung von Verkehrsmodellen basierend auf Geoinformationssystemen<br />

(GIS) und Verkehrsnachfragemodellen. Durch Messungen und Verkehrsbefragungen werden<br />

Simulationsmodelle kalibriert und validiert.<br />

Forschungsschwerpunkt: Verkehrsmanagement<br />

... behandelt Maßnahmen zur besseren Nutzung des vorhandenen Infrastrukturangebots durch<br />

neue Methoden der Verkehrstelematik und Straßenverkehrstechnik , um den Verkehrsfluss und<br />

Sicherheit auf Straßen zu gewährleisten.<br />

Forschungsschwerpunkt: Verkehr und Umwelt<br />

... konzentriert sich auf Untersuchungen zum verkehrsbedingten Lärm und Luftschadstoffemissionen.<br />

Im institutseigenen Psychoakustiklabor werden subjektive Wahrnehmungen des Lärms erforscht<br />

und angepasste Lärmschutzmaßnahmen entwickelt.<br />

Forschungsprojekte<br />

EuRISS EuRegionales intermodales Reiseinformationssystem Saalachtal<br />

GAVe - Grazer Adaptive Verkehrssteuerung<br />

Lästigkeitsindex für Straßenverkehrslärm TNAR<br />

Straßen- und Schienenverkehrslärm - Wirkungen auf physiologische Variable in Bezug auf die<br />

subjektive Einschätzung<br />

GUARD – Guarenteed Ride Home (nachfragegesteuerte Anschlusssicherung)<br />

DynToll - Dynamische Straßenbenutzungsabgaben<br />

ITS Vienna Region – Ereignismeldungen und Testumgebung für verkehrstelematische Dienste<br />

I-E-M – Intelligent effiziente Mobilität (Bayern – Land Salzburg – Tirol)<br />

Leitfaden zur Notwendigkeit von verkehrsberuhigenden Maßnahmen auf Innerortsstraßen<br />

VeGIS: Verknüpfung zwischen GIS und Verkehrsmodellen am Beispiel der GIP.AT<br />

EkoZaRA: Emissionsminimierende koordinierte Zuflussregelung an Autobahnrampen<br />

TechnoVEP: technologiebasierte Planungsmethoden zur Stärkung der Innnovation in Raum-<br />

und Verkehrsplanung<br />

30 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 31<br />

http://www.isv.tugraz.at


uNIVERsITäTsLANDscHAfT<br />

institut für VerBrennungskraftmaschinen und thermodynamik<br />

Personen<br />

Institutsleitung<br />

Helmut Eichlseder (Institutsvorstand)<br />

Raimund Almbauer / Peter De Jaegher<br />

Stefan Hausberger / Roland Kirchberger<br />

Peter Sturm / Andreas Wimmer<br />

Wissenschaftliches Personal<br />

Martin Abart / Michael Bacher<br />

Gerhard Bachler / Erwin Berger<br />

Michael Beyer / Jürgen Blassnegger<br />

Peter Christiner / Wolfgang Fimml<br />

Tanja Göber / Peter Grabner<br />

Markus Grillenberger / Rainer Haslacher<br />

René Heindl / Mathias Henn<br />

Marlene Hinterhofer / Dalibor Jajcevic<br />

Thomas Jauk / Manfred Klell<br />

Bernd Klima / Thomas Kofler<br />

Michael Lang / Wolfgang Lang<br />

Daniel Leitner / Raphael Luz<br />

Harald Macheiner / Daniel Nagy<br />

Roland Oswald / Hans-Herwig Priebsch<br />

Martin Rexeis / Johannes Rodler<br />

Sebastian Salbrechter / Klaus Schaffer<br />

Bernhard Schausberger / Harald Schlick<br />

Stephan Schmidt / Gregor Schmölzer<br />

Claudia Schubert / Eberhard Schutting<br />

Christian Skalla / Christian Spuller<br />

Reinhard Stelzl / Alexander Trattner<br />

Jürgen Tromayer / Ulrich Uhrner<br />

Peter Unterguggenberger / Silvia Vogelsang<br />

/ Thomas Vuckovic<br />

Franz Winkler / Michael Stefan Zallinger<br />

Sekretariat, Messtechnik/Labors<br />

Florian Balda / Michael Anton Barth<br />

Petra Braunstein-Stütz / Mario Deutsch<br />

Silvia Gartner / Siegfried Gimpel<br />

Sabine Hartinger / Sinisa Ilic<br />

Sabrina Kohlhofer / Markus Krebs<br />

Philipp Leonhart / Kurt Leopold<br />

Norbert Melcher / Claudia Melde<br />

Sabine Minarik / Günther Mosbacher<br />

Wilfried Müller / Franz Neubacher<br />

Günter Rumpf / Hans-Jürgen Schlacht<br />

Michaela Scheiblhofer / Oliver Schlögl<br />

Nicole Schweiger / Nicole Schweighofer<br />

Werner Stadlhofer / Alexandra Stiermair<br />

Karl Tretter / Tobias Utri<br />

Günther Wagner / Edith Zeiler<br />

Technische universität graz<br />

Leitbild<br />

Zur Umsetzung unserer Vision wollen wir mit unseren Fachbereichen<br />

Arbeitsprozess, Simulation und Analyse,<br />

Brennverfahrensentwicklung,<br />

Konstruktion und Auslegung,<br />

Thermodynamik,<br />

Emissionen und<br />

Verkehr und Umwelt<br />

Lösungen für derzeitige und zukünftige Probleme des Systems<br />

Energie, Motor, Verkehr und Umwelt sowie angewandter<br />

Thermodynamik durch eine hohe Forschungs- und Innovationskompetenz<br />

finden und damit die Basis für eine zeitgemäße<br />

Lehre schaffen, die die zentrale Aufgabe unseres Institutes darstellt.<br />

Im Bereich der Lehre sind es vor allem die thermodynamischen<br />

Grundlagen und darauf aufbauend Kenntnisse in den<br />

oben angeführten Gebieten, die wir vermitteln wollen. Die am<br />

Institut eingerichtete Koordinationsstelle Lehre dient dazu, die<br />

Wissensvermittlung möglichst effizient zu gestalten.<br />

Lehre und Forschung<br />

Unser wichtigstes Ziel ist es, innovativ zu lehren und zu forschen,<br />

wobei wir in diesem Zusammenhang innovativ sowohl<br />

auf die eingesetzten Methoden <strong>als</strong> auch auf die erzielten Ergebnisse<br />

beziehen. Dadurch soll eine zeitgemäße Aus- und Weiterbildung<br />

sichergestellt und die Bedürfnisse und Erwartungen<br />

der Studierenden, der Wissenschaft und der Wirtschaft, sowie<br />

der am Institut tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllt<br />

werden.<br />

Kontaktdaten<br />

Inffeldgasse 21A<br />

A-8010 Graz<br />

T +43/316/873/7200<br />

F +43/316/873/7202<br />

M institut@vkma.tugraz.at<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, werden aktuelle Problemstellungen im vernetzten System Energie,<br />

Motor, Verkehr und Umwelt auf hohem wissenschaftlichen Niveau bearbeitet. Durch die kontinuierliche<br />

Befassung mit dieser Aufgabenstellung unter Einbindung und Forcierung nationaler und<br />

internationaler Kooperationen soll die Fachkompentenz gesteigert und die Voraussetzung für eine<br />

erfolgreiche Lehre und Forschung geschaffen werden.<br />

An der TU-Graz wurde der strategische Forschungsschwerpunkt „Fahrzeugtechnik, Fahrzeugantriebe<br />

und Fahrzeugsicherheit“ definiert. Daraus resultieren weitere Aufgabenstellungen in Lehre<br />

und Forschung die zusammen mit den dreizehn beteiligten Instituten umgesetzt werden.<br />

Forschungsprojekte<br />

Simulation der Kfz-Emissionsfaktoren für das Handbuch Emissionsfaktoren (HBEFA V3.1)<br />

und für COPERT<br />

GAVe – Grazer adaptive Verkehrssteuerung<br />

Gezielte Rauchgasabsaugung im Brandfall in Straßentunneln – Erhöhung der Sicherheit der<br />

Tunnelbenützer<br />

Ausbringung von CMA <strong>als</strong> Maßnahme zur Reduktion der Wiederaufwirbelung von Straßenstaub<br />

in Klagenfurt<br />

Straßenplanung im Spannungsfeld zwischen Umwelt und technischer Machbarkeit<br />

Fahrverhaltensuntersuchungen an PKW<br />

ICUT – Innovative Clean Urban Transport<br />

Modellierung des thermischen Verhaltens von Motoren<br />

Neue Generation metallischer Katalysatoren für die Anwendung in kleinvolumigen Ottomotoren<br />

Verkehrsmaßnahmen bei IG-L Grenzwertüberschreitungen<br />

uva.<br />

32 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 33<br />

http://vkm-thd.tugraz.at


uNIVERsITäTsLANDscHAfT<br />

institut für VerBrennungskraftmaschinen und kraftfahrzeugBau<br />

fakultät für Maschinenwesen und betriebswissenschaften<br />

Technische universität wien<br />

Leitbild<br />

Der Arbeitsbereich des Institutes umfasst Forschung, Lehre und Dienstleistungen auf Gebieten, die mit Antriebsstrang,<br />

Gesamtfahrzeug und zukünftiger Mobilität zusammenhängen. Forschungsarbeiten werden prinzipiell in en<br />

gem Kontakt zur Industrie durchgeführt.<br />

Personen<br />

Institutsleitung<br />

Bernhard Geringer<br />

Wissenschaftliches Personal<br />

Rene Bitto<br />

Nikola Bobicic<br />

Dominguez Luis Cachon<br />

Philipp Dedl<br />

Christoph Denk<br />

Simon Fischer<br />

Friedrich Forsthuber<br />

Wolfgang Hable<br />

Michael Heiss<br />

Peter Hofmann<br />

Florian Holub<br />

Michael Jakobi<br />

Markus Kieberger<br />

Thomas Lauer<br />

Franz Marinitsch<br />

Lukas Möltner<br />

Heiko Pflaum<br />

Niccolò Pizzirani<br />

Michael Planer<br />

Ernst Pucher<br />

Robert Rosenitsch<br />

Bernhard Schneeweiss<br />

Johann Spreitzer<br />

Karoline Steinschütz<br />

Philipp Teiner<br />

Werner K.Tober<br />

Michael Urbanek<br />

Werner Weissel<br />

Sekretariat<br />

Vera Goegele<br />

Margareta Lampesberger<br />

Lehre<br />

Derzeit werden am Institut für Verbrennungskraftmaschinen<br />

und Kraftfahrzeugbau unter anderem folgende Lehrveranstaltungen<br />

angeboten (Auszug):<br />

Berechnung u. Messung innermotor. Vorgänge<br />

Crash-Sicherheit u Reparaturfreundlichkeit von KFZ<br />

Der Transport gefährlicher Güter<br />

Design of Automotive Suspension Systems<br />

Dieselmotorentechnik<br />

Fahrwerkskonstruktion Labor<br />

Fahrzeugakustik<br />

Geländegängige Fahrzeuge<br />

Hybridantriebe<br />

Innovationsmanagement<br />

KFZ-Technik<br />

Kraftfahrzeugbau Laborübungen<br />

Kraftfahrzeugbau Vertiefung<br />

Kriterien zukünftiger Kraftfahrzeuge<br />

Measurement and Testing devices for Internal Combustion<br />

Engines<br />

Motor, Kraftfahrzeug und Umwelt<br />

Rennmotoren und Rennfahrzeuge<br />

Umweltschutz in der Automobilindustrie<br />

Verbrennungskraftmaschinen<br />

Wechselbeziehung Mensch und KFZ<br />

Weiterentwicklung des Ottomotors<br />

Zukünftige Antriebskonzepte<br />

Kontaktdaten<br />

Getreidemarkt 9<br />

A-1060 Wien<br />

T +43/1/58801/31500<br />

F +43/1/58801/31599<br />

M info@ivk.tuwien.ac.at<br />

Forschung<br />

Die Forschung konzentriert sich auf den Bereich der Verbrennungsmotoren und hier insbesondere<br />

auf das Gebiet der „angewandten Thermodynamik“, auf Maßnahmen, die zur Verbrauchs- und<br />

Emissionsverminderung beitragen. Im Einzelnen werden durchgeführt:<br />

Thermodynamische Grundsatzuntersuchungen an Otto- und Dieselmotoren,<br />

Brennverfahrensentwicklung,<br />

Entwicklung von Ladungswechselverfahren und Simulation von Strömungen,<br />

Komponentenentwicklung,<br />

Entwicklung von Brennräumen, Zündsystemen, Ansaugsystemen und, Einspritzanlagen,<br />

Untersuchung und Entwicklung zukünftiger Abgasnachbehandlungskonzepte<br />

Entwicklung neuartiger Meßverfahren und Geräte, insbesondere zur instationären Untersuchung<br />

von Motoren,<br />

Untersuchung alternativer Kraftstoffe,<br />

Untersuchung und Entwicklung alternativer Antriebskonzepte<br />

Fahrdynamische Untersuchungen,<br />

Vorausberechnungen und Prognosen, z.B. bezüglich Schadstoffemissionen,.<br />

Trendanalysen und Technologieabschätzungen.<br />

Forschungsprojekte<br />

Biogas im Ottomotor - Einsatz und Potenzialabschätzung von Biogas in einem modernen Ottomotor<br />

Auswahlkriterien für Verbrennungskraftmaschinen in einem Range Extender Plug-In Hybridfahrzeug<br />

Einsatz und Potenzial von biogenen Designerkraftstoffen – Biomass to Liquid (BTL) im Motoreneinsatz<br />

Untersuchung von Thermomanagementmaßnahmen zur Verbrauchssenkung in einem Parallelhybridantriebsstrang<br />

mittels Simulation<br />

Performanceuntersuchungen von Benzin-Ethanol-Gemischen im Kaltstart<br />

Verbrauchs- und Fahrleistungsversuche mit HiL-Simulation an einem modernen aufgeladenen<br />

direkt einspritzenden Ottomotor inklusive CVS Messungen<br />

Gasmotor der Zukunft – Ein Forschungsprojekt für die Steigerung der Energieeffizienz und die<br />

Anwendung erneuerbarer Energiequellen<br />

Kaltstartuntersuchungen mit Ethanolkraftstoffen<br />

34 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 35<br />

http://www.ivk.tuwien.ac.at


uNIVERsITäTsLANDscHAfT<br />

forschungsBereich für eisenBahnwesen, Verkehrswirtschaft und seiLBahnen<br />

Institut für Verkehrswissenschaften<br />

Technische universität wien<br />

Leitbild<br />

Der Forschungsbereich für Eisenbahnwesen, Verkehrswirtschaft und Seilbahnen (IEW) ist einer von drei eigenständigen<br />

Forschungsbereichen des Instituts für Verkehrswissenschaften an der Fakultät für Bauingenieurwesen der TU<br />

Wien.<br />

Schon seit Langem ist es ein Grundsatz dieser Einrichtung das Eisenbahnwesen in seiner interdisziplinären Gesamtheit<br />

zu betrachten. Dabei stehen die Planung, der Bau, der Betrieb und die Erhaltung von schienengebundenen<br />

Verkehrssystemen im Mittelpunkt. Weitere wesentliche Arbeitsschwerpunkte sind Fragen der Wirtschaftlichkeit<br />

und Umweltverträglichkeit im Verkehrswesen sowie die Modellierung und Simulation im Eisenbahnwesen. Das<br />

wissenschaftliche Personal setzt sich daher aus Absolventen unterschiedlicher Fachrichtungen (Bauingenieurwesen,<br />

Elektrotechnik, Maschinenbau) zusammen. Zusätzlich werden auch themenspezifische Kontakte zu anderen Disziplinen<br />

wie beispielsweise der Informatik oder der Chemie gepflegt.<br />

Personen<br />

Institutsleitung<br />

Norbert Ostermann<br />

Wissenschaftliches Personal<br />

Thomas Maly<br />

Bernhard Rüger<br />

Andreas Schöbel<br />

Paul Steckler<br />

Peter Tauschitz<br />

Doris Tuna<br />

Thomas Weisz<br />

Sekretariat<br />

Helga Aigner<br />

Bibliothek<br />

Verena Magerl (karenziert)<br />

Lehre<br />

In Vorlesungen, Übungen und Seminaren, sowie im Rahmen<br />

von Projektarbeiten und Exkursionen werden Kenntnisse aus<br />

den Bereichen Eisenbahnwesen, Öffentlicher Personennahverkehr,<br />

Verkehrswirtschaft, Bahnerhaltung, Bahnsimulation,<br />

Hochleistungsbahnen, Spurführungstechnik, Seilbahnen und<br />

CAD zur Projektierung von Verkehrswegen vermittelt.<br />

Seit dem Wintersemester 2009/10 wird auch ein Projektseminar<br />

„Public Transport“ angeboten.<br />

Den Studierenden und Doktoranden werden vertiefte Ingenieurkenntnisse<br />

des Bauingenieurwesens vermittelt, wobei stets<br />

auch Aspekte beispielsweise des Fahrzeugbaus oder aus der<br />

Verkehrsplanung berücksichtigt werden. In der Spezialisierung<br />

im Rahmen des Masterstudiums wird das Fachwissen auch unter<br />

Einbeziehung von Gastvortragenden aus der Praxis (ÖBB,<br />

DB, Wiener Linien u.a.) vermittelt.<br />

Kontaktdaten<br />

Karlsplatz 13/230-2<br />

A-1040 Wien<br />

T +43/1/58801/23201<br />

F +43/1/58801/23299<br />

M eisenbahnwesen@tuwien.ac.at<br />

Forschung<br />

Dem Leitbild folgend, ist das IEW in der Forschung ebenfalls interdisziplinär tätig.<br />

Seit mehr <strong>als</strong> 5 Jahren besteht eine Forschungskooperation mit den Wiener Linien, in der beispielgebend<br />

für viele andere Zusammenarbeitsformen ein zunächst allgemein formulierter Rahmenvertrag<br />

nach und nach mit konkreten Aufgabenstellungen für das Institut ergänzt wurde.<br />

Beispielhaft sei auch eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit der bahnspezifischen Industrie<br />

und den ÖBB im Bereich der Automatisierung der Zugzustandskontrolle erwähnt. In den letzten<br />

Jahren konnte hierbei ein Prototyp eines sog. „Checkpoints“ errichtet werden.<br />

Am 13.11.2008 wurden dem IEW (und seinen Projektpartnern) der Staatspreis Verkehr 2008 des<br />

Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie für das Projekt „Energiesysteme für<br />

Tunnelthermie - Nachhaltige Infrastruktur für das 21.Jahrhundert (ESYS)“ verliehen.<br />

Forschungsprojekte<br />

Der Forschungsbereich ist derzeit an Projekten zu folgenden Themenstellungen beteiligt:<br />

Berührungslose Messtechnik im Rad-Schiene-Bereich<br />

Modulare Messsysteme für Urbane Verkehrssysteme<br />

Umweltmanagementstrategien für die europäische Eisenbahninfrastruktur<br />

Hochwasserrisiko von Eisenbahnstrukturen<br />

Umwelt und Bahn<br />

Bahnlärmbekämpfung<br />

Potenziale Energiesparender Fahrweisen<br />

Geothermiepotenzial Österreichs<br />

Instandhaltungsstrategien für die städtische Schieneninfrastruktur<br />

Innovative Schienenkopfkonditionierung<br />

Tunnelsicherheit<br />

Betriebssimulationen<br />

36 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 37<br />

http://eiba.tuwien.ac.at


uNIVERsITäTsLANDscHAfT<br />

forschungsBereich für strassenwesen<br />

Institut für Verkehrswissenschaften<br />

Technische universität wien<br />

Leitbild<br />

Wir sind eine innovative Forschungseinrichtung auf dem neuesten Stand der Technik, deren Stärken im einzigartigen<br />

Zusammenwirken von wissenschaftlicher Forschung und praxisnaher Anwendung liegen. In unseren Lehrveranstaltungen<br />

und Seminaren vermitteln wir aktuelles Wissen über den Bau und die Erhaltung von Straßen und<br />

Flugbetriebsflächen und bieten exzellenten nationalen und internationalen Studierenden eine fundierte Ausbildung<br />

in einem attraktiven Umfeld. Bei der Behandlung aller Teilgebiete legen wir besonderen Wert auf die Berücksichtigung<br />

der Aspekte der Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit sowie auf die rasche Umsetzung der wissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse in den praktischen Stand der Technik.<br />

Wir verstehen uns <strong>als</strong> wissenschaftliches Kompetenzzentrum auf dem Gebiet des Straßenbaus und stehen <strong>als</strong> zuverlässiger<br />

Partner im Rahmen nationaler und internationaler Projekte zur Verfügung. Wir setzen auf die Aus- und<br />

Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eine attraktive Arbeitsstelle mit herausfordernden und eigenverantwortlichen<br />

Tätigkeiten. Ein adäquates soziales Umfeld betrachten wir <strong>als</strong> gelebte Werte und <strong>als</strong> Grundlage<br />

unserer täglichen Arbeit.<br />

Personen<br />

Institutsleitung<br />

Ronald Blab<br />

Wissenschaftliches Personal<br />

Barbara Brožek<br />

Barbara Gagliano<br />

Markus Hoffmann<br />

Elisabeth Hauser<br />

Bernhard Hofko<br />

Karl Kappl<br />

Lukas Kirchmaier<br />

Wolfgang Kluger-Eigl<br />

Johann Litzka<br />

Michael Wagner<br />

Sekretariat<br />

Ingrid Amesberger-Redl<br />

Karin Beck<br />

Alexander Haberl<br />

Kerstin Lackner<br />

Lehre<br />

Am Forschungsbereich für Straßenwesen des Instituts für Verkehrswissenschaften<br />

werden derzeit unter anderem folgende<br />

Lehrveranstaltungen angeboten:<br />

Straßenwesen<br />

Kommunaler und ländlicher Straßenbau<br />

Straßenbautechnisches Laborpraktikum<br />

Konstruktiver Straßenbau<br />

Straßenplanung und Projektierung<br />

CAD zur Projektierung von Verkehrswegen<br />

Erhaltungsmanagement von Straßen<br />

Straße und Umwelt<br />

Flugbetriebsflächen<br />

Straßenbetrieb und Verkehrstelematik<br />

Kontaktdaten<br />

Gusshausstraße 28/230/3<br />

A-1040 Wien<br />

T +43/1/58801/23301<br />

F +43/1/58801/23399<br />

M sekr@istu.tuwien.ac.at<br />

Forschung<br />

Der Forschungsbereich Straßen- und Flugbetriebsflächenbau am Institut für Verkehrswissenschaften<br />

vertritt <strong>als</strong> einziges österreichisches Universitätsinstitut schwerpunktmäßig die Bereiche<br />

der Straßenbautechnik und der Straßenerhaltung. Dieses wesentliche Alleinstellungsmerkmal<br />

bestimmt grundlegend die Forschungsschwerpunkte des Fachbereichs, zwingt aber andererseits<br />

durch die Vielfalt der Aufgaben auch immer wieder zu einer klaren Definition der Forschungsziele<br />

und -inhalte, um die vorhandenen personellen Ressourcen gezielt einsetzen zu können und die<br />

erforderliche Kontinuität in der Entwicklungsarbeit sicherzustellen. Forschungsschwerpunkte am<br />

Institut:<br />

Materialtechnologie & Experimentelle Methoden<br />

Entwicklung eines Mehrskalenmodells zur Abbildung der Wirkung der wesentlichen Einflussgrößen<br />

von Belastung und Material auf die Zustandsentwicklung.<br />

Bautechnik & Numerische Methoden<br />

Weiterentwicklung numerischer Modelle der Belastungssituation und des Tragverhaltens zur<br />

bautechnisch verbesserten und wirtschaftlicheren Dimensionierung von flexiblen und starren<br />

Straßenbefestigungen.<br />

Planung, Betrieb & Erhaltungsmanagement<br />

Entwicklung und Erprobung probabilistischer Ansätze und Methoden, Kostenschätzung und<br />

Risikoanalyse auf Basis von Lebenszykluskosten.<br />

Forschungsprojekte<br />

Christian Doppler Labor für gebrauchsverhaltensorientierte Optimierung flexibler Straßenbefestigungen<br />

Anwendung funktionaler Mischgüter<br />

Optimierte Asphaltmischgüter und Oberbaukonstruktionen für hoch belastete Verkehrsflächen<br />

Entwicklung eines theoretischen Verhaltensprognosemodells unter Berücksichtigung der Versagenswahrscheinlichkeit<br />

für gegebene Bedingungen<br />

Berücksichtigung der maßgebenden Temperaturen und Witterung <strong>als</strong> Beanspruchungsgröße<br />

und Eingangsparameter bei der Bemessung<br />

Berücksichtigung von Nutzerkosten im Erhaltungsmanagement<br />

Lebenszykluskostenanalyse mit probabilistischen Ansätzen<br />

38 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 39<br />

http://www.istu.tuwien.ac.at


uNIVERsITäTsLANDscHAfT<br />

forschungsBereich für VerkehrspLanung und Verkehrstechnik<br />

Institut für Verkehrswissenschaften<br />

Technische universität wien<br />

Leitbild<br />

Seit den 1980iger Jahren beschäftigt sich der Forschungsbereich mit allen Gebieten des Verkehrswesens vom Fußgeher-<br />

bis zum Luftverkehr. Dies manifestierte sich im Wechsel von einer Auto zentrierten Ausrichtung zu einem<br />

Verkehrssystem, wo der Mensch und das Umfeld im Vordergrund stehen. Das IVV versucht die Verbindung zwischen<br />

dem Transportwesen und anderen Lebensbereichen herzustellen und bereitet die Wirkungszusammenhänge<br />

interdisziplinär auf. Speziell in den letzten Jahren wurde durch die Einbeziehung evolutionstheoretischer Ansätze<br />

zur Erklärung des menschlichen Verhaltens die Möglichkeit geschaffen, praxisbezogene Modelle für die Planung<br />

zu entwickeln.<br />

Besonders auf den Gebieten Straßenentwurf und Straßenraumgestaltung, Umweltproblematik, menschliche Verhaltensweisen,<br />

Verkehrsinfrastruktur und Mobilität, Transitverkehr, Verkehrssicherheit, Güterverkehr und politische<br />

Maßnahmen verfügt der Forschungsbereich über ein beachtenswertes Know how.<br />

Personen<br />

Institutsleitung<br />

Josef Michael Schopf<br />

Wissenschaftliches Personal<br />

Tadej Brezina<br />

Günter Emberger<br />

Gerhard Etlinger<br />

Alberto Castro Fernandez<br />

Harald Frey<br />

Reinhard Haller<br />

Robert Kölbl<br />

Helmut Lemmerer<br />

Thomas Macoun<br />

Anna Mayerthaler<br />

Igor Ripka<br />

Sekretariat<br />

Angelika Haller<br />

Bibliothek<br />

Heinrich Zukal<br />

Die Bibliothek gehört mit ihrem Bestand von 30 laufenden<br />

Zeitschriftenreihen und ca. 10.000 Büchern zu den renommiertesten<br />

auf diesem Gebiet in Österreich.<br />

Lehre<br />

Das Lehrpersonal des Forschungsbereichs betreut die Studierenden<br />

auf dem Gebiet der Verkehrsplanung und Verkehrstechnik<br />

an den Fakultäten für Bauingenieurwesen, Architektur und<br />

Raumplanung sowie Maschinenbau. Die Lehre umfasst speziell<br />

den Personenverkehr vom Fußgängerverkehr bis hin zum<br />

Luftverkehr.<br />

Die fachlichen Schwerpunkte sind dabei u.a.: Transport Planning,<br />

Verkehrspolitik, Mobilitätsmanagement, Transport- und<br />

Siedlungswesen, computerunterstützte Lösungen in komplexen<br />

Systemen sowie Umweltbelange.<br />

Kontaktdaten<br />

Gusshausstraße 30/230-1<br />

A-1040 Wien<br />

T +43/1/58801/23123<br />

F +43/1/58801/23199<br />

M ivv.office@tuwien.ac.at<br />

Forschung<br />

Die Forschung des IVV umfasst folgende Schwerpunkte:<br />

Strategische Planung der Straßenverkehrsinfrastruktur aus verkehrstechnischer und umweltrelevanter<br />

Sicht<br />

Intermodale Planung für Bau und Betrieb von Verkehrsanlagen<br />

Wirkungen dynamischer Systeme des Verkehrs auf Wirtschaft und Bebauung<br />

Folgenabschätzung und Bewertung von Verkehrsbauten für die Praxis<br />

Strukturkonzepte für städtische und überregionale Mobilität und Multimodalität<br />

Energieminimierende Verkehrs- und Siedlungsstrukturen<br />

Makroskopische, mikroskopische und dynamische Verkehrsmodellierung<br />

Modellierung von Verkehr und Siedlungsentwicklung<br />

Verhaltensweisen von Verkehrsteilnehmern im technisch veränderten Umfeld<br />

Forschungsprojekte<br />

Folgende nationale und internationale Forschungsprojekte wurden und werden derzeit am IVV<br />

durchgeführt:<br />

Optimising Bike Sharing in European Cities<br />

Urbane Wachstumszentren<br />

CityMobil<br />

Design and Implementation Support Tools for Integrated Local land Use, Transport and the<br />

Environment<br />

Strategische und Betreiber übergreifende Verkehrssteuerung<br />

Grundlagen zur Weiterentwicklung von Aus- und Weiterbildung im Bereich der barrierefreien<br />

Mobilität<br />

Prediction of Land Use and Transport changes due to Open borders – a modelling framework<br />

for the Vienna – Bratislava metropolitan region<br />

Anpassung der aktuellen Stellplatzverordnungen an die Raumordnungsziele<br />

Last Mile Link<br />

Strategien für Energieinvestitionen und langfristige Notwendigkeiten für Emissionsreduktionen<br />

40 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 41<br />

http://www.ivv.tuwien.ac.at


uNIVERsITäTsLANDscHAfT<br />

fachBereich VerkehrssystempLanung<br />

Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und umweltplanung<br />

Technische universität wien<br />

Leitbild<br />

Der Fachbereich für Verkehrssystemplanung hat die Aufgabe, auf dem Gebiet des gesamten Verkehrswesens in<br />

Lehre und Forschung zur Lösung von Problemen in der Raumplanung und Raumordnung beizutragen.<br />

Personen<br />

Institutsleitung<br />

Georg Hauger<br />

Wissenschaftliches Personal<br />

Bardo Hörl<br />

Michael Klamer<br />

Stephanie Kriks<br />

Anna Trauner<br />

Sekretariat<br />

Lisbeth Egger<br />

Lehre<br />

Am Fachbereich für Verkehrssystemplanung des Instituts für<br />

Verkehrswissenschaften werden derzeit unter anderem folgende<br />

Lehrveranstaltungen angeboten:<br />

Grundlagen der Verkehrsplanung<br />

Verkehrssystemplanung<br />

Gemeindeverkehrsplanung und Siedlungserschließung<br />

Verkehrs- und Siedlungsentwicklung<br />

Öffentlicher Verkehr, Güterverkehrssysteme und Logistik<br />

Verkehrslösungen bei städtebaulichen Gestaltungsaufgaben<br />

Kommunale Ver- u. Entsorgungsplanung<br />

Verkehrssicherheit und Verkehrsökologie<br />

Energie, Umwelt, Raum<br />

Nichtmotorisierter Verkehr<br />

Kontaktdaten<br />

Erzherzog Johann Platz 1/ E 280-5<br />

A-1040 Wien<br />

T +43/1/58801/26901<br />

F +43/1/58801 9 26913<br />

M georg.hauger@tuwien.ac.at<br />

Forschung<br />

Forschungsfelder des Forschungsbereichs für Verkehrssystemplanung:<br />

Zusammenhänge zwischen Raumüberwindung und Raumnutzung<br />

Verkehrsnachfragemodelle und intermodale Verkehrsprognosen<br />

Systemeingriffsmöglichkeiten sowie Bewertung von Folgewirkungen bei einzelnen oder kombinierten<br />

Verkehrssystemen<br />

Evaluierung von Verkehrsinfrastrukturprojekten und Maßnahmen<br />

Mobilitätsforschung<br />

Aspekte des internationalen Verkehrs<br />

Verkehrssicherheit und Verkehrsökologie<br />

Ökonomische Aspekte des Verkehrs<br />

Neuverkehr<br />

Forschungsprojekte<br />

Fremdkostendeckung durch den Schwerverkehr auf österreichischen Autobahnen anhand ausgewählter<br />

Modellstrecken<br />

Friendly Supply Chains<br />

Nutzen-Kosten-Untersuchungen im Verkehrswesen<br />

Extension of the bride-gauge-rail Network Eastern Europe - Twin City<br />

Wissenschaftliche Begleitung und Qualitätssicherung bei der Vorbereitung und Durchführung<br />

des Projektes „Standardisiertes gesamtwirtschaftliches Bewertungsverfahren für Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen<br />

in Wien“.<br />

Evaluierung Masterplan Verkehr MPV (08) – Mitarbeit Expertenteam.<br />

Evaluierung des Regelwerkes RVS hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Verkehrssicherheit und<br />

Nachhaltigkeit“ Auftraggeber: Forschungsgesellschaft Straße - Schiene - Verkehr.<br />

Wissenschaftliche Begleitung und Qualitätssicherung bei der Vorbereitung und Durchführung<br />

des Projektes „Standardisiertes gesamtwirtschaftliches Bewertungsverfahren für Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen<br />

in Wien“.<br />

42 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 43<br />

http://info.tuwien.ac.at/ivs


uNIVERsITäTsLANDscHAfT<br />

institut für transportwirtschaft und Logistik<br />

Department für welthandel<br />

wirtschaftsuniversität wien<br />

Leitbild<br />

Transportwirtschaft und Logistik sind Spezialisierungen, für die im Arbeitsmarkt noch ein erheblicher Bedarf an<br />

qualifizierten Führungskräften besteht. Unser Ziel ist es, hervorragende Absolventen auszubilden, die über fundierte<br />

Kenntnisse in der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre verfügen und durchgängige, kundenorientierte, schnelle<br />

Material-, Waren-, Personen sowie die dazugehörigen Informationsflüsse gestalten können. Der Fachkern enthält<br />

die Pflichtveranstaltungen; aus den Vertiefungsfeldern können die Studenten weitere Veranstaltungen wählen. Für<br />

alle Veranstaltungen gelten einheitliche Standards. Hierzu zählen insbesondere Skripten, Vorträge aus der Praxis<br />

sowie studienbegleitende Prüfungen. Außerdem veranstalten wir regelmäßige Exkursionen.<br />

Unser Wissen im Bereich Transportwirtschaft und Logistik geben wir in Veröffentlichungen, Projekten sowie in<br />

Aus- und Weiterbildungsprogrammen weiter. Wir verstehen den Wissenstransfer <strong>als</strong> gesellschaftliche Aufgabe sowie<br />

<strong>als</strong> Dienstleistung für Unternehmen und öffentliche Institutionen.<br />

Personen<br />

Institutsleitung<br />

Sebastian Kummer<br />

Wissenschaftliches Personal<br />

Felix Badura<br />

Maria Dieplinger<br />

Sandra Eitler<br />

Kathrin Fischer<br />

Elmar Wilhelm M. Fürst<br />

Wolfram Groschopf<br />

Christian Hammer<br />

Sabine Lenzbauer<br />

Brigitta Riebesmeier<br />

Hans-Joachim Schramm<br />

Jian Tiong<br />

Sekretariat<br />

Claudia Gottwald<br />

Christine Mischek<br />

Lehre<br />

Das Institut für Transportwirtschaft und Logistik bietet im Bereich<br />

der Lehre vor allem Lehrveranstaltungen im Themenbereich<br />

BLP (Beschaffung – Produktion – Logistik) sowie der<br />

Speziellen Betriebswirtschaftslehre aus Transportwirtschaft<br />

und Logistik. Zusätzlich bieten wir zwei MBA-Programme an,<br />

und zwar: MBA SCM (Supply Chain Management) und MBA<br />

Logistik.<br />

Unser Institutsteam engagiert sich auch im Rahmen von zwei<br />

Sommeruniversitäten, nämlich jener in Wien (Logistics and<br />

Supply Chain Management) und jener in Vietnam (Global Supply<br />

Chain Management).<br />

Kontaktdaten<br />

Nordbergstraße 15<br />

A-1090 Wien<br />

T +43/1/313 36/4610<br />

F +43/1/313 36/716<br />

M claudia.gottwald@wu-wien.ac.at<br />

Forschung<br />

In wissenschaftlichen und praxisbezogenen Forschungsprojekten erarbeitet das Institutsteam innovative<br />

Lösungen für transportwirtschaftliche sowie logistische Fragestellungen. Schwerpunkte<br />

unserer Forschung sind:<br />

Management von Verkehrsunternehmen,<br />

Logistikmanagement,<br />

Supply Chain Management,<br />

Logistik-Controlling,<br />

e-commerce/e-logistics,<br />

ÖPNV,<br />

Transportmärkte/Verkehrsträger und<br />

Verkehrspolitik.<br />

In mehr <strong>als</strong> 90 Projekten haben wir für Unternehmen Praxisprojekte durchgeführt. Unser Team<br />

zeichnet sich dabei durch innovative Ideen und praxisorientierte Problemlösungen aus.<br />

Forschungsprojekte<br />

Schienenbasierte Logistikkonzepte in Ost-West-Verkehren für die Automobilindustrie<br />

SPINALP Planungs- und Routingtool für intermodale Verkehre<br />

Standardisiertes Bewertungsmodul für Schieneninfrastrukturprojekte<br />

ARISE-Kompetenzstandards für die Raillogistikausbildung<br />

Logistikkompetenzzentrum Niederösterreich<br />

Innovative Erhebungsmethoden und Datengrundlagen im Bereich des Verkehrs<br />

Wettbewerbsbedingungen der Kleintransporteure nach Aufhebung der Kabotageverbote<br />

Finanzierung der Straßen- und Schieneninfrastruktur in Österreich<br />

Mobilitätsbarrieren für seh- und hörschwache Personen<br />

Analyse des Schienenpersonenfernverkehrs in Osteuropa<br />

Kostenmäßige Auswirkungen der Veränderung der Arbeitszeitrechtsregelungen auf Straßengüterverkehrsunternehmen<br />

sowie Reisebusunternehmen<br />

Wirtschaftliche Auswirkungen einer flächendeckenden LKW Maut<br />

Leitungsprofil und geeignete Transportgüter für ein quattromadales (Breitspur-Norm<strong>als</strong>pur-<br />

Binnenschiff-Straße) Terminal im Raum Wien/Bratislava<br />

44 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 45<br />

http://www.wu-wien.ac.at/itl


uNIVERsITäTsLANDscHAfT<br />

LehrstühLe für produktion, Logistik und suppLy chain management<br />

Institut für betriebswirtschaftslehre<br />

universität wien<br />

Leitbild<br />

Das Institut für Betriebswirtschaftslehre kombiniert Anwendungsorientierung mit Forschung auf höchstem Niveau.<br />

Dies gilt insbesondere auch für die Lehrstühle für Produktion, Logistik und Supply Chain Management. Auf allen<br />

Ebenen (Bakk., Master und PhD) werden aktuelle Probleme der Produktion und Logistik mittels quantitativer<br />

Methoden bearbeitet und Entscheidungsunterstützung geboten. Eine rein deskriptive und narrative Erörterung von<br />

logistischen Sachverhalten entspricht nicht unserem Schwerpunkt. Dies gilt auch für die Forschung, wo die beteiligten<br />

Forscher in allen internationalen Rankings Spitzenplätze einnehmen.<br />

Personen<br />

Institutsleitung<br />

Richard F. Hartl<br />

Stefan Minner<br />

Wissenschaftliches Personal<br />

Anna-Lena Beutel<br />

Maximilian Budde<br />

Karl Doerner<br />

Margaretha Gansterer<br />

Elisabeth Gussmagg-Pfliegl<br />

Vera Hemmelmayr<br />

Attila Kovacs<br />

Stefanie Kritzinger<br />

Nils Löhndorf<br />

Katharina Mariel<br />

Sophie Parragh<br />

Michael Schilde<br />

Verena Schmid<br />

Alexander Schnell<br />

Arkadi Seidscher<br />

Lena Silbermayr<br />

Wolfgang Summerauer<br />

Fabien Tricoire<br />

Michael Weingärtner<br />

Sekretariat<br />

Carina Artner-Konecny<br />

Alexandra Ederer<br />

Lehre<br />

Bakk level:<br />

Grundzüge der BWL<br />

ABWL Produktion und Logistik<br />

Produktionsmanagement<br />

Master level (auf Englisch):<br />

Transportation Logistics<br />

Inventory Management<br />

Simulation<br />

Metaheuristics<br />

Supply Chain Management<br />

Layout and Design<br />

Production Analysis<br />

International Logistics<br />

LP-Modelling<br />

Seminar<br />

Kontaktdaten<br />

Brünnerstraße 72<br />

A-1210 Wien<br />

T +43/1/4277/38091<br />

F +43/1/4277/38094<br />

M carina.artner@univie.ac.at<br />

PhD level (auf Englisch):<br />

Advanced Supply Chain Research<br />

Advanced Topics in Operations Management<br />

Advanced Optimization<br />

Advanced Stochastic Models<br />

Research Seminar<br />

Forschung<br />

Bestandsoptimierung (Inventory Management)<br />

Logistikkooperationen<br />

Losgrößenplanung und Maschinenbelegung<br />

Müllentsorgungsplanung<br />

Quantitative Methoden in der Transportplanung<br />

Quantitative Methoden in Produktion und Logistik<br />

Strategische Gestaltung von Wertschöpfungsnetzwerken<br />

Supply Chain Management<br />

Tourenplanung für Außendienstmitarbeiter<br />

Verschnitt- und Verpackungsprobleme<br />

46 <strong>Verkehrsjournal</strong> <strong>Verkehrsjournal</strong> 47<br />

http://prolog.univie.ac.at


VERkEHRssTuDIuM.AT - VERkEHR ALs bERufsfELD DER ZukuNfT<br />

VERkEHRssTuDIuM.AT<br />

VERKEHR ALS BERUFSFELD BERUFSFELD DER ZUKUNFT!<br />

Verkehrspsychologie<br />

Die Die Die Die Die Verkehrspsychologie Verkehrspsychologie Verkehrspsychologie Verkehrspsychologie Verkehrspsychologie umfasst umfasst umfasst umfasst umfasst WechWechWech- Wech- Wechselbeziehungenselbeziehungenselbeziehungen<br />

selbeziehungen selbeziehungen selbeziehungen selbeziehungen selbeziehungen zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen Mobilitäts-, Mobilitäts-, Mobilitäts-, Mobilitäts-, Mobilitäts-, Mobilitäts-, Mobilitäts-, Mobilitäts-,<br />

Transport- Transport- Transport- Transport- Transport- Transport- Transport- und und und und und und und Verkehrssystemen Verkehrssystemen Verkehrssystemen Verkehrssystemen Verkehrssystemen Verkehrssystemen Verkehrssystemen und und und und und und und<br />

menschlichem menschlichem menschlichem Erleben Erleben Erleben und und und Verhal- Verhal- Verhalten.<br />

ten. ten. ten. Verkehrspsychologie Verkehrspsychologie Verkehrspsychologie Verkehrspsychologie bewegt bewegt bewegt bewegt sich sich sich sich im im im<br />

Spannungsfeld Spannungsfeld Spannungsfeld Spannungsfeld Spannungsfeld Spannungsfeld Spannungsfeld Spannungsfeld zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen zwischen den den den den den den den den Bereichen Bereichen Bereichen Bereichen Bereichen Bereichen Bereichen Bereichen<br />

Psychologie, Psychologie, Psychologie, Psychologie, Psychologie, Medizin, Medizin, Medizin, Medizin, Medizin, Planung, Planung, Planung, Planung, Planung, Technik Technik Technik Technik Technik und und und und und<br />

Wirtschaft.<br />

Alexander Neumann / Bernhard Rüger / Alex Schubert<br />

Es gibt kaum einen Teil unserer Gesellschaft und Wirtschaft, der eine größere Breite, bessere Zukunftschancen am<br />

Arbeitsmarkt und gesellschaftlich relevantere Zukunftsthemen umfasst <strong>als</strong> der Bereich Verkehr. Verkehr ist mehr ...<br />

Die Fahrzeugindustrie ist gerade auch<br />

in Österreich ein wichtiger Bereich der<br />

Wirtschaft. Spezielle Bereiche wie die<br />

Entwicklung Entwicklung Entwicklung Entwicklung von von von von Verbrennungskraftmotoren<br />

Verbrennungskraftmotoren<br />

Verbrennungskraftmotoren<br />

Verbrennungskraftmotoren<br />

oder oder oder oder oder die die die die die Schienenfahrzeugindustrie Schienenfahrzeugindustrie Schienenfahrzeugindustrie Schienenfahrzeugindustrie Schienenfahrzeugindustrie blicken blicken blicken blicken blicken<br />

auf auf auf auf auf eine eine eine eine eine lange lange lange lange lange und und und und und erfolgreiche erfolgreiche erfolgreiche erfolgreiche erfolgreiche Tradition Tradition Tradition Tradition Tradition<br />

zurück. zurück. zurück.<br />

Verkehrsplanung<br />

Die Verkehrsplanung beeinfl usst den<br />

Verkehr kurz-, mittel- und langfristig<br />

<strong>als</strong> Feld zwischen den Bedürfnissen aller<br />

Beteiligten des Verkehrssystems. Die umfasst<br />

politische, wirtschaftliche, soziale<br />

und betriebliche Aspekte sowie den Einfl<br />

uss des Verkehrs auf die Umwelt und<br />

damit auch zukünftige Generationen.<br />

Fahrzeugtechnik<br />

Verkehr und Umwelt<br />

Energie und Verkehr sind die zentralen<br />

Themen Themen Themen zukünftiger zukünftiger zukünftiger Jahrzehnte, Jahrzehnte, Jahrzehnte, wenn wenn wenn es es es<br />

um um um um um negative negative negative negative negative Umweltauswirkungen Umweltauswirkungen Umweltauswirkungen Umweltauswirkungen Umweltauswirkungen und und und und und den den den den den<br />

Klimawandel Klimawandel Klimawandel Klimawandel Klimawandel Klimawandel Klimawandel Klimawandel geht. geht. geht. geht. geht. geht. geht. geht. Die Die Die Die Die Die Die Die steigende steigende steigende steigende steigende steigende steigende steigende Mobilität Mobilität Mobilität Mobilität Mobilität Mobilität Mobilität Mobilität<br />

von von von von von von von von von Gütern Gütern Gütern Gütern Gütern Gütern Gütern Gütern Gütern und und und und und und und und und Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen hat hat hat hat hat hat hat hat hat große große große große große große große große große ne- ne- ne- ne- ne- ne- ne- ne- negative<br />

gative gative gative gative gative gative gative gative gative Auswirkungen Auswirkungen Auswirkungen Auswirkungen Auswirkungen Auswirkungen Auswirkungen Auswirkungen Auswirkungen Auswirkungen darauf. darauf. darauf. darauf. darauf. darauf. darauf. darauf. darauf. darauf. Das Das Das Das Das Das Das Das Das Das Arbeiten Arbeiten Arbeiten Arbeiten Arbeiten Arbeiten Arbeiten Arbeiten Arbeiten Arbeiten<br />

an an an an an an an an an Lösungen Lösungen Lösungen Lösungen Lösungen Lösungen Lösungen Lösungen Lösungen dafür dafür dafür dafür dafür dafür dafür dafür dafür ist ist ist ist ist ist ist ist ist eine eine eine eine eine eine eine eine eine der der der der der der der der der zentralen zentralen zentralen zentralen zentralen zentralen zentralen zentralen zentralen<br />

Herausforderungen Herausforderungen Herausforderungen Herausforderungen Herausforderungen der der der der der Zukunft. Zukunft. Zukunft. Zukunft. Zukunft.<br />

Verkehrstelematik<br />

Verkehrstelematik<br />

Verkehrstelematik<br />

Verkehrstelematik<br />

Der heutige Verkehr stößt schon bald an<br />

umwelt- und ressourcenbedingte Grenzen.<br />

In vielen Fällen werden nicht neue<br />

Bauwerke, sondern mehr Intelligenz im<br />

Verkehrssystem notwendig sein, um die<br />

Verkehrsprobleme der Zukunftlösen zu<br />

können.<br />

twiss verkehrsforum vewip interask verkehrsstudium vorausdenken netwiss verkehrsforum vewip interask verkehrsstudium vorausdenken netwiss verkehrsforum vewip interask<br />

rkehrsstudium vorausdenken netwiss verkehrsforum vewip interask verkehrsstudium vorausdenken netwiss verkehrsforum vewip interask verkehrsstudium vorausdenken netwiss<br />

rkehrsforum 48 <strong>Verkehrsjournal</strong> vewip interask verkehrsstudium vorausdenken netwiss verkehrsforum vewip interask verkehrsstudium vorausdenken netwiss verkehrsforum vewip interask verkehrsdium<br />

vorausdenken netwiss verkehrsforum vewip interask verkehrsstudium vorausdenken netwiss verkehrsforum vewip interask verkehrsstudium vorausdenken netwiss verkehrs- verkehrs- verkehrs- verkehrs- verkehrs- verkehrs- verkehrs- verkehrs- verkehrs- verkehrs-<br />

Danksagung!<br />

Die Texte Texte und Inhalte in diesem diesem Heft zu den<br />

einzelnen Institutionen wurden gemeinsam<br />

von der netwiss GesmbH und dem Österreichischen<br />

<strong>Verkehrsjournal</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit den jeweiligen Fachhochschulen und<br />

Universitäten erstellt. Deshalb dürfen wir uns<br />

an dieser Stelle bei allen allen Beteiligten Beteiligten für die<br />

Kooperation bedanken.<br />

IMPREssuM<br />

GF<br />

Chefredaktion<br />

Redaktion<br />

Didaktik<br />

Grafi k<br />

Autoren<br />

Druck<br />

Heftpreis<br />

Abonnenten-Service<br />

Erscheinungsweise<br />

Internet<br />

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Nächste Ausgabe<br />

Alex Schubert<br />

Alex Schubert<br />

Manuela Schubert<br />

PamelaSchubert<br />

Hannes Horvath<br />

Alexander Neumann<br />

Bernhard Rüger<br />

Alex Schubert<br />

Niederösterreichisches Pressehaus<br />

Einzelheft: € 8,-<br />

Jahresabo über 4 Ausgaben:<br />

Jahres-Abo € 28-<br />

(inkl. Porto und Versand)<br />

Studenten-Abo € 20,-<br />

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Professoren-Abo € 30,-<br />

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vierteljährlich<br />

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Josef Weinheber Platz 4/15,<br />

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Handelsgericht Wien<br />

KW 45<br />

Österreichs erstes wissenschaftliches <strong>Verkehrsjournal</strong> wird vier mal pro Jahr<br />

veröffentlicht und widmet sich jeweils einem verkehrsspezifi schen<br />

Schwerpunktthema.<br />

Nächste Ausgabe: Mitfahrgemeinschaften


ONLINE-uMfRAgE IM<br />

VERkEHRsfORuM.AT<br />

In den letzten Jahren sind die Unfallzahlen im Straßenverkehr rückläufig. Lediglich<br />

bei den Moped-Lenker/innen steigt die Zahl an Verletzten und Toten. Soll es Ihrer<br />

Meinung nach verpflichtende Fahrsicherheitstrainings für einzelne Verkehrsteilneh-<br />

mer/innen geben?<br />

Ja, speziell die Mopedfahrer/innen sollten verpflichtende<br />

Fahrsicherheitstrainings absolvieren müssen.<br />

Ja, alle Zweiradfahrer/innen (Mofa, Moped, Motorrad) sollten<br />

verpflichtende Fahrsicherheitstrainings absolvieren müssen.<br />

Nein, es sollten alle Verkehrsteilnehmer/innen verpflichtende<br />

Fahrsicherheitstrainings absolvieren müssen.<br />

Nein, jede/r Verkehrsteilnehmer/in muss selbst wissen, ob ein<br />

Fahrsicherheitstraining notwendig ist oder nicht.<br />

29,86%<br />

Ich habe keine Meinung zum Thema / Thema ist mir egal. 1,42%<br />

50 <strong>Verkehrsjournal</strong><br />

18,48%<br />

19,43%<br />

30,81%<br />

Ihre Meinung zählt!<br />

n = 211<br />

Umfragezeitraum: Juli 2010 - September 2010 www.verkehrsforum.at


in Kooperation mit:<br />

im Auftrag von:<br />

Geschäftsfeld: Vernetzungsmanagement

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