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USERSTORY<br />

material aufzeichnen und ordnen, komplexe Visual Effect<br />

Sequenzen bearbeiten und grundlegend ohne Ausfallzeiten<br />

und unter dem enormen Druck der Deadline arbeiten konnte.<br />

»Eine wirkliche Herausforderung bei solch effektlastigen<br />

Projekten ist die Vorstellungskraft, die man aufbringen<br />

muss, um Dinge zu editieren, die noch gar<br />

nicht da sind.«<br />

Stephen Rivkin, Editor, Fluch der Karibik 2<br />

Avid Unity: Die Schatztruhe der<br />

Medienverwaltung<br />

Das Editing Setup war bei allen drei Pirates Filmen das gleiche:<br />

mehrere Macintosh-basierte Avid Film Composer XL Systeme<br />

verbunden mit einer Avid Unity MediaNetwork Shared-Storage<br />

Lösung. In Falle von Fluch der Karibik 2 arbeitete das Editing<br />

Team, dem auch First Assistant Editor Simon Morgan, Visual<br />

Effects Editor Chris Capp (der die kompletten 1.400 Visual<br />

Effects Aufnahmen während deren Weiterverarbeitung verwaltete),<br />

Avid Assistant Alan McCurdy, Film Assistant Kindra Marra<br />

und Apprentice Editor Dylan Quirt angehörten, mit sechs Film<br />

Composer XL Systemen und ungefähr 3,5 TB gemeinsam<br />

nutzbaren Medien.<br />

4<br />

Das Avid Unity System wurde als Speicherort für die gesamten<br />

Fluch der Karibik 2 Medien und für das Filmmaterial von Fluch<br />

der Karibik 3 (ungefähr ein Drittel des Films) verwendet.<br />

Zusätzlich wurde dort eine riesige Bibliothek an Effekten und<br />

Hintergrundaufnahmen für Himmel-, Schiff- und Ozeanelemente<br />

gelagert, die für alle drei Filme herangezogen wurde.<br />

Einige nicht verwendete Außenaufnahmen des ersten Fluch<br />

der Karibik Films wurden wieder aufgegriffen und für die<br />

Verarbeitung in Fluch der Karibik 2 ebenfalls auf dem Avid<br />

Unity System gespeichert.<br />

Die enorme Speicherkapazität des Avid Unity Systems und die<br />

Möglichkeit „on-the-Fly“ die Speicherkapazität zu erweitern<br />

ohne dabei die laufenden Arbeitsprozesse zu unterbrechen,<br />

trugen wesentlich zu einem ruhigen und gleichmäßigen<br />

Editing Workflow bei. "Die Möglichkeit, Speicherplatz hinzuzufügen<br />

ohne den gesamten Cutting Room auseinander reißen<br />

zu müssen, war bei dieser Aufgabe eine unglaubliche Hilfe,"<br />

erklärt Morgan und spielt dabei auf einen äußerst anspruchvollen<br />

Sieben-Tage-Wochenarbeitsplan an. "Die Medienverwaltung<br />

mit Avid Unity bleibt für jedermann unbemerkt außer<br />

für mich. Man kann zum Beispiel während einer einzigen<br />

Mittagspause ein Terabyte an Speicher hinzufügen, ohne dass<br />

die Editoren auch nur das Geringste davon mitbekommen."

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