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Mundidol ret. 20 mg Suspension - Mundipharma

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194-MO1,2-11/02-FI 2Bei Umstellung von parenteral verabreichtem Morphin ist mit einem 2 - 3 fachen Bedarf anoralem Morphin zu rechnen, eine individuelle Dosisanpassung ist bei diesen Patientenerforderlich.Bei Umstellung auf <strong>Mundidol</strong> <strong>ret</strong>ard ist die Gesamttagesdosis von Morapid auf 2 Einzelgabenaufzuteilen.Patienten mit eingeschränkter Nieren- und/oder LeberfunktionBei Patienten mit eingeschränkter Nieren- und/oder Leberfunktion kann mit einer geringerenDosis eine ausreichende Analgesie erzielt werden. Bei diesen Patienten sollte die Dosissorgfältig bis zur klinischen Wirkung titriert werden.Patienten mit höherem AlterBei Patienten mit höherem Alter sollte die Dosis mit Morapid Filmtabletten titriert werden, biseine adäquate Analgesie erreicht wird. Bei Patienten mit höherem Alter kann mit einerniedrigeren Dosis eine ausreichende Analgesie erreicht werden.Kinder ab 3 JahrenNur Morapid 10 <strong>mg</strong> Filmtabletten sind für Kinder unter 12 Jahren geeignet.Über die Anwendung bei Kindern liegen keine speziellen Studien vor. Üblicherweise erhalten3 - 5 jährige Kinder durchschnittlich 5 <strong>mg</strong> alle 4 Stunden, 6 - 12 jährige 5 - 10 <strong>mg</strong> alle 4Stunden. Die Dosistitrierung sollte wie für Erwachsene erfolgen.Beim Absetzen von Morphin sollte die Dosis ausgeschlichen werden.4.3 Gegenanzeigen Überempfindlichkeit gegenüber Morphinsulfat oder einen der sonstigen Bestandteile(siehe Abschnitt 6.1) Atemdepression Kopfverletzungen paralytischer Ileus akutes Abdomen verzögerte Magenentleerung obstruktive Atemwegserkrankung akute Lebererkrankung Begleittherapie mit Monoaminooxidase-Hemmern oder innerhalb von zwei Wochennach deren Absetzen Kinder unter 3 Jahre4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die AnwendungDas Hauptrisiko einer Opiatüberdosierung ist Atemdepression.Wie bei allen Analgetika kann bei älteren Patienten, bei Patienten mit Hypothyreose und beiPatienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder chronischer Lebererkrankung eineDosisreduktion ratsam sein.Eine Verabreichung während der Schwangerschaft, wird nicht empfohlen (siehe Abschnitt4.6).

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