REISEBERICHT NORWEGEN 2009 - Unterwegs Daheim

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Freitag 14.08.2009 7. Reisetag Fauske – Andenes km 2332 - 2665 Es geht immer noch nordwärts Richtung Narvik. Zunächst kommt der Straßenabschnitt der hier die „Geisterbahn“ genannt wird. Dieser heißt deshalb so, da sich hier Tunnel an Tunnel reiht. Insgesamt 16 Stück durchfahren wir und da wir so langsam auch mal ans Ziel kommen wollen, entschließen wir uns, Narvik zunächst nicht mehr anzufahren und kürzen vorher über die Fährverbindung Bogenes – Lodingen ab. Dies erspart uns ca. 230 km Wegstrecke nach Andenes. auf der Fähre nach Lodingen Lodingen in Sicht Lodingen liegt schon auf den Vesteralen und nach weiteren 150 km erreichen wir endlich Andenes. Dies ist der nördlichste Punkt unserer Reise. Im Walcenter buchen wir für Sonntag, den 16.08., noch eine Walsafari, bevor wir den Stave-Campingplatz ansteuern, der etwas südlich von Andenes liegt. Dieser Campingplatz hat etwas besonderes, dazu morgen aber mehr. Leuchtturm Andenes Campingplatz in Stave Camingplatz: Stave - Camping, Stave Lage: gut Sanitär: gut, aber etwas zu wenig - 8 - Norwegen 2009 von sam@mz
Samstag 15.08.2009 8. Reisetag Andenes km 2665 - 2683 Es ist unser erster, richtiger Ruhetag, den wir mit einer kleinen Wanderung nutzen wollen. Nach Frühstück im Freien, brechen wir zur benachbarten Høvika - Bucht auf. Zunächst erklimmen wir den angrenzenden Bergrücken, um dann später in die Bucht abzusteigen. Nach dem Aufstieg werden wir von einem Adler umkreist, da wir scheinbar in sein Revier eingedrungen sind. Wir möchten in die Bucht hinab steigen, ca. 300 Höhenmeter tlw. sehr steil müssen überwunden werden und da die Norweger mit Wegemarkierungen nichts am Hut haben, müssen wir uns den Weg selber suchen. Es war, sagen wir mal, ein interessanter Abstieg, der höchste Konzentration erforderte. Ein Fehltritt und man wäre mit Sicherheit schnell unten in der Høvika - Bucht gewesen. Es folgt eine ausgiebige Pause in der nur von Schafen bewohnten Bucht, kein Mensch weit und breit. Blick auf Stave Høvika - Bucht Zurück nach Stave entscheiden wir uns für den „Küstenweg“, den es laut Wanderkarte geben soll. Doch auch hier geizen die Norweger wieder mit Wegemarkierungen oder wir haben sie übersehen. Wir geraten in immer schwieriger werdendes Terrain, bevor wir dann nur noch in den steilen Uferklippen kletternd unseren Weg suchen. (Anm. der Red.: Von diesem Wegeabschnitt liegen keine Fotos vor, da unser Fotograf alle Hände voll damit zu tun hatte, nicht den Halt in den Klippen zu verlieren). Glücklich und vor allen Dingen unfallfrei erreichen wir wieder den Campingplatz. Nach all diesen Strapazen gönnen wir uns heute Abend mal etwas ganz besonderes; einen 38° warmen „Hot-Pool“. Für neunzig Minuten genießen wir das warme Wasser bei 11° Lufttemperatur, eine Flasche Rotwein, etwas Sonnenuntergang, Blick auf die Berge und das Meer..... PERFEKT !!! was geht es uns gut ! Camingplatz: Stave - Camping, Stave Lage: gut Sanitär: gut, aber etwas zu wenig - 9 - Norwegen 2009 von sam@mz
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