REISEBERICHT NORWEGEN 2009 - Unterwegs Daheim
REISEBERICHT NORWEGEN 2009 - Unterwegs Daheim
REISEBERICHT NORWEGEN 2009 - Unterwegs Daheim
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Dienstag 11.08.<strong>2009</strong> 4. Reisetag Tärnaby – Mo I Rana km 1892 - 2100<br />
Nachdem wir mal wieder getankt haben, setzen wir unsere Fahrt Richtung Nord-Norwegen<br />
fort. Es sind ja nur noch 100 km. Am westlichen Horizont türmen sich nun schon die norwegischen<br />
Berge auf. Ich frage Stefani, ob sie für die Grenze die Ausweise parat hat, doch<br />
was ist das. Plötzlich sind die Fahrbahnmarkierungen gelb und nicht mehr weiß und die Verkehrsschilder<br />
sehen anders aus. WILLKOMMEN IN <strong>NORWEGEN</strong> !!!<br />
Sogleich werden wir vom ersten norwegischen Tunnel verschluckt, bevor er uns nach 3,7 km<br />
wieder frei gibt. Wir fahren nach Mo I Rana hinab und biegen anschließend, ca. 10 km nördlich,<br />
zum „Marmorslottet“ ab. Hierbei handelt es sich um Marmorfelsen, die inmitten eines<br />
Gebirgsflusses liegen und von selbigem so ausgewaschen wurden, dass es hier einzigartige<br />
„Marmorskulpturen“ zu bewundern gibt. Doch der Weg dorthin ist beschwerlich. Zunächst<br />
muss unser Wohnmobil auf einer 22 km langen, überwiegend unbefestigten und vom Regen<br />
aufgeweichten Piste leiden. Am Parkplatz angekommen, entschließen wir uns, trotz des Regens<br />
los zu gehen. Es ist nicht weit, doch der Abstieg in das Flusstal hat es in sich. Steil<br />
geht es den rutschigen Weg hinab, bevor man sich die letzten Meter, an einem Seil festhalten<br />
muss, um eine sehr rutschige, schrägliegende Steinplatte zu überwinden. Am Flussufer<br />
angekommen können wir nun das „Marmorslottet“ bewundern. Doch Vorsicht, heute ist<br />
es hier extrem nass und glatt!<br />
Nach der „Schlossbesichtigung“ kraxeln wir wieder zu unserem Auto zurück, das wir ziemlich<br />
durchnässt erreichen und müssen nun wieder diesen elendigen Weg zurück fahren.<br />
Quartier beziehen wir auf dem Campingplatz in Mo I Rana.<br />
Campingplatz: Mo I Rana – Camping, Lage: ausreichend, Industrienähe<br />
Sanitär: gut, aber zu wenig<br />
- 4 - Norwegen <strong>2009</strong> von sam@mz