REISEBERICHT NORWEGEN 2009 - Unterwegs Daheim

Der Kapitän will noch versuchen, einen zweiten Wal zu finden. WAS !? Inzwischen werden
die „REISESYKEPOSE“ (Kotztüten) zum begehrtesten Artikel an Bord. Am Unterdeck
sieht es aus wie in einem Lazarett. Das große „KK“ (kollektives K...) hat eingesetzt.
„Wal, auf der rechten Seite“ heißt es nun. Also, den auch noch genießen so gut es geht.
„linksseitiger Blas eines Pottwals“
So, jetzt geht es zurück, allerdings sind wir etwas weiter draußen als gewöhnlich, 27 km.
Das dauert eine Weile, bis wir im Hafen sind. Die nun angebotene Gemüsesuppe findet verständlicherweise
nicht bei allen Anklang. Nach knapp 6 Stunden sind wir wieder an Land.
Nun, wenn wir ein Fazit zur Walsafari
ziehen sollten, würde es so ausfallen: Die
Augenblicke, in denen wir die Wale beobachten
konnten, bleiben mit Sicherheit
ein unvergesslicher Augenblick und in
bester Erinnerung, allerdings auch in Erinnerung
wird uns bleiben, wie übel es uns
phasenweise ging.
Nachdem wir zu unserem Auto „geschwankt“
sind, fahren wir noch ein kleines
Stück zum Campingplatz Andenes und
erholen uns erst einmal. Auf ein Abendessen
verzichten wir heute ausnahmsweise
mal, wir haben irgendwie keinen Hunger.
„Erholung“ auf dem
Campingplatz Andenes
das rettende Ufer
Camingplatz: Andenes-Camping, Andenes Lage: gut
Sanitär: befriedigend
- 25 - Norwegen 2009 von sam@mz