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Ulysse Nardin - Upscale.

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Das<br />

Uhrenmagazin<br />

Hannibal<br />

Schaffhausen<br />

Winter 2005


«Lern Klavier und Violine,<br />

dann wird Komponieren<br />

zum Kinderspiel.»<br />

Leopold Mozart zu seinem 4-jährigen Sohn Wolfgang, 1760.<br />

Ein guter Ratschlag kann den ganzen Unterschied ausmachen – in der Musik<br />

wie im Private Banking. Mit der Credit Suisse haben Sie einen Partner zur<br />

Seite, der Sie in allen Anlagefragen immer eine entscheidende Idee weiterbringt.<br />

Credit Suisse Schaffhausen, Telefon 052 630 44 22, oder<br />

www.credit-suisse.com/privatebanking


Breite Auswahl<br />

Wie sehr Konkurrenz das Geschäft belebt,<br />

beweisen die Spitzenmarken der Uhrmacherei.<br />

Sie stehen heute in einem intensiven<br />

Wettbewerb. Die Folge ist eine nie dagewesene<br />

Kreativität. Und zwar technisch ebenso<br />

wie formal. Es gibt aufregende Neuentwicklungen<br />

bei mechanischen Werken –<br />

gerade bei Marken, die sich lange Zeit<br />

technisch nicht besonders profiliert haben –,<br />

und ich beobachte eine bis anhin unerreichte<br />

Bereitschaft, auch in der Form neue Wege<br />

zu gehen und etwas zu riskieren.<br />

Das Ergebnis: Noch nie war Zeitmessung so<br />

vielseitig und so spannend. Und noch nie so<br />

inspirierend. Die früher als konservativ belächelte<br />

Branche ist heute sehr dynamisch.<br />

Statt Trends aufzunehmen, setzt sie mehr<br />

und mehr selber Trends. Insofern lohnt es<br />

sich für jeden, der den Geist unserer Zeit<br />

spüren will und einen zuverlässigen Indikator<br />

sucht, die Leistungen der Uhrmacherei<br />

anzuschauen. Auch und gerade<br />

dann, wenn der Gedanken an den Erwerb<br />

einer Uhr in weiter Ferne liegt.<br />

Ihr Frank Hannibal<br />

Frank Hannibal, Uhrmacher in<br />

Schaffhausen, über Tendenzen der<br />

schönen Zeitmessung<br />

IMPRESSUM «Hannibal Schaffhausen» erscheint zweimal jährlich und geht einzeladressiert<br />

an ein ausgewähltes Publikum. Produktion und Konzeptidee:<br />

Haumesser Verlag Zürich, Postfach 7035, 8023 Zürich, E-Mail: post@haumesser.ch<br />

Tel. 01-2113051. Gestaltung: BePiDe Mailand.<br />

04 Hannibal<br />

Rund um die Uhr<br />

Service<br />

Öffnungszeiten<br />

06 Audemars Piguet<br />

Tourbillon/Minutenrepetition<br />

Jules Audemars<br />

Edward Piguet<br />

08 Cartier<br />

Pasha de Cartier<br />

Collection Privée<br />

Tortue Tourbillon<br />

12 Chopard<br />

Mille Miglia<br />

Happy Sport carrée<br />

Happy Snowflakes<br />

14 IWC<br />

F. A. Jones<br />

Portugieser<br />

zur Erinnerung<br />

16 Jaeger LeCoultre<br />

Atmos<br />

Idéale<br />

Master, Reverso<br />

20 Omega<br />

Nicole Kidman<br />

De Ville Rattrapante<br />

Seamaster Aqua Terra<br />

22 TAG-Heuer<br />

Monaco 69<br />

Konzept Chronograph<br />

Calibre 360<br />

24 Tissot<br />

Chronograph PRC 200<br />

Vielseitige T-Touch<br />

Chronolady und Six T-Coup<br />

26 <strong>Ulysse</strong> <strong>Nardin</strong><br />

Sonata<br />

Maxi GMT Dual Time<br />

3 Hannibal


Frank Hannibal<br />

Frank Hannibal<br />

Uhren + Schmuck<br />

Schwertstrasse 6<br />

8201 Schaffhausen<br />

Tel. +41 (0)52 6251406<br />

Fax +41 (0)52 6250080<br />

E-mail info@hannibal-watches.com<br />

www.hannibal-watches.com<br />

2 Hannibal<br />

Hannibal: Notizen und<br />

Audemars-Piguet<br />

Cartier<br />

Chopard<br />

Ebel<br />

Eberhard<br />

IWC<br />

Jaeger-LeCoultre<br />

Omega<br />

Tag Heuer<br />

Tissot<br />

<strong>Ulysse</strong> <strong>Nardin</strong><br />

Um den Einfluss der<br />

Erdanziehungskraft auf<br />

den Gang der Uhr zu<br />

kompensieren, erfand Abraham<br />

Louis Breguet das Tourbillon,<br />

in dem die gesamte Hemmpartie<br />

um sich selber kreist. Dass das Tourbillon<br />

bis heute eine Rarität blieb, liegt an<br />

der Komplexität der Konstruktion. Weltweit<br />

gibt es nur ein paar 1000, die meisten<br />

davon Taschenuhren. An die Armbanduhr<br />

wagen sich nur wenige. Früher<br />

etwa die französische Lip. Audemars Piguet<br />

zog mit dem kleinsten Tourbillon<br />

nach. Heute gibt es sehr schöne Konstruktionen.<br />

Etwa von Audemars Piguet<br />

(oben links das Werk des Répétition Minutes<br />

Tourbillon), Cartier (Tortue XL<br />

Tourbillon Chronomonopoussoir), Jaeger-LeCoultre<br />

(Reverso Platinum Number<br />

Two) oder etwa <strong>Ulysse</strong> <strong>Nardin</strong> (Royal<br />

Blue Tourbillon).


kleine Stoffe<br />

Beratung lohnt sich<br />

Ob ich mich um meine Finanzen kümmern<br />

muss, ob ich nicht ganz gesund bin, ob<br />

ich an ein Haus denke, an die richtige<br />

Schule für meine Kinder oder – horribile dictu<br />

– an die Steuererklärung: das Gespräch<br />

mit einem Fachmann lohnt sich immer.<br />

Klar kann ich auch meinem Instinkt und den<br />

Hausmittelchen der Grossmutter vertrauen,<br />

wenn ich mit Fieber im Bett liege. Aber<br />

was mache ich, wenn sich die Erkältung zu<br />

einer Rippenfellentzündung auswächst?<br />

Nicht anders bei den Finanzen, sobald ich<br />

soviel Geld habe, dass sich eine Alternative<br />

zum Sparkonto aufdrängt. Nicht anders<br />

ist es bei der Wahl einer Uhr. Unabhängig<br />

davon, ob sie für ein Patenkind gedacht ist<br />

oder für die Tochter oder als kleine Selbstbelohnung<br />

– mit kleinem Liebäugeln Richtung<br />

Tourbillon oder Minutenrepetition:<br />

es lohnt sich ein vertieftes Gespräch mit einem<br />

Experten. Nur so erhält man eine<br />

brauchbare Vorstellung vom Angebot, von<br />

den Leistungen und von den Preisen. Und<br />

ausserdem von der Qualität. Nicht zu vergessen<br />

die Service-Leistungen und eine<br />

realistische Bedarfsprüfung.<br />

Die Gewinner<br />

des Wettbewerbs<br />

1. Preis<br />

Kulinarischer Abend für zwei Personen<br />

in der Fischerzunft Schaffhausen (mit<br />

Übernachtung)<br />

Vincenzo Sorce, 9444 Diepoldsau<br />

2. Preis<br />

Ein neues passendes Lederband<br />

Hubert Wolff, D-50935 Köln<br />

3. Preis<br />

Frühjahresservice für die Uhr<br />

Christian Schütz, 8213 Neunkirch<br />

Neue Argumente<br />

Rossella Brescia übernimmt in Italien die Aufgabe, dem Publikum<br />

die Tissot T-Touch näherzubringen. Die gesteigerte<br />

Wahrnehmung steht ausser Frage.<br />

Hannibal 3


Audemars-Piguet an<br />

der Uhrmacherspitze<br />

Tourbillon Chronographe:<br />

die Sportuhr aus der<br />

Kollektion Jules Audemars.<br />

Mit Tourbillon.<br />

In Rotgold: CHF 178˙000.–<br />

6 Hannibal<br />

Tourbillon-Chronographe<br />

Wie schön Sportzeitmessung sein kann,<br />

beweist Audemars-Piguet mit dem<br />

Tourbillon-Chronographe aus der<br />

Kollektion Jules Audemars. Er repräsentiert<br />

klassische Zeitmessung auf höchstem<br />

Niveau für Männer mit einer Neigung<br />

zum Understatement. Der Tourbillon-Chronographe<br />

ist eine kompetente<br />

Uhr, aber keine ostentative. Das<br />

neue Kaliber 2889 mit seinem beachtlichen<br />

Durchmesser von 13 Linien (29,3<br />

mm) hat eine Frequenz von 21600<br />

Halbschwingungen pro Stunde (3 Hz)<br />

und eine grosszügige Gangreserve von<br />

72 Stunden. Es reicht also, die Uhr alle<br />

drei Tage aufzuziehen. Abgegeben<br />

wird der Chronograph mit dem Minutentourbillon<br />

wahlweise in 18 Karat<br />

Rotgold oder in Weissgold und mit einem<br />

Krokolederband und Faltschliesse.<br />

In der Verbindung von uhrmacherischen<br />

Komplikationen und<br />

der Bereitschaft zu Formexperimenten<br />

ist Audemars-Piguet<br />

unschlagbar. Die Manufakur aus<br />

der Valée de Joux, der Wiege der<br />

Feinuhrmacherei, beherrscht<br />

eben nicht nur die Technik und<br />

die klassischen Formen. Sie<br />

riskiert auch immer wieder<br />

Neues und verblüfft durch ihren<br />

Einfallsreichtum. Jüngster Wurf:<br />

eine Platine aus Mossachat.<br />

Edward Piguet Moosachat<br />

Wenn die Natur zum Kunstwerk wird:<br />

Mit dem als Platine und Zifferblatt<br />

gleichzeitig verwendeten Moosachat<br />

für das Topmodell der aufregend rechteckig<br />

konzipierten Kollektion Edward<br />

Piguet, beweist Audemars Piguet, wie<br />

harmonisch sich Technik und Natur<br />

verbinden können. Die handgravierten<br />

Brücken aus Rotgold und die ebenfalls<br />

rotgoldenen Zeiger und Indexe<br />

vervollständigen das sensuelle Zeiterlebnis.<br />

Herzstück der Uhr bleibt das<br />

von Hand aufzuziehende Formwerk Kaliber<br />

2862 mit dem grossen Tourbillon<br />

– klassisch positioniert bei 6 Uhr – und<br />

der direkt aufgesetzten kleinen Sekunde.<br />

Es ist ein Appell an den Connaisseur<br />

der grossen Uhrmacherei: 21600 Halbschwingungen<br />

(3 Hz),<br />

Werkmasse 28,8 x 21,8 Millimeter.


Suprematie<br />

Die Jules Audemars Répétition<br />

Minutes Tourbillon ist<br />

die uhrmacherisch einmalige<br />

Verbindung von Diskretion<br />

und Komplikation. Einzig<br />

die Happy few, die sich auskennen,<br />

wissen, dass der verborgene Hebel<br />

in der Gehäuseflanke das Signal gibt<br />

für die Stunden, Viertelstunden und Minuten,<br />

die ertönen, sobald der Hebel<br />

gezogen wird. Und damit das Klangbild<br />

auch wirklich homogen ist, werden die<br />

beiden Tonfedern aus einem Stück gefertigt.<br />

Da Audemars-Piguet seit 1907<br />

Minutenrepetitionen baut, weiss das<br />

Haus eben, worauf es ankommt. Nicht<br />

anders der Tourbillon, den die Audemars-Piguet-Uhrmacher<br />

für die Grössenverhältnisse<br />

der Arbanduhr konzipiert<br />

haben. Uhrmacherischer Vorsprung<br />

also allenthalben.<br />

Seit 1907 konstruiert<br />

und fertig Audemars-PiguetMinutenrepetitionen.<br />

Ein Vorsprung, der<br />

sich auszahlt: Jules Audemars<br />

Tourbillon Minutenrepetition,<br />

wahlweise<br />

in Platin (mit Rotgoldzifferblatt)<br />

oder in Weissgold<br />

(CHF 322˙000.–)<br />

Kunstwerk aus Natur:<br />

Der Tourbillon Edward<br />

Piguet Moosachat vereint<br />

Technik und Natur<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Das Armband ist aus<br />

ausgewähltem Krokodilleder.<br />

In Rotgold:<br />

CHF 290˙000.–<br />

Meisterwerk zum Geburtstag:<br />

die “Jules Audemars<br />

150 Ans” mit<br />

dem Wappen der Audemars<br />

auf dem Gehäuseboden<br />

und der Rändelschraube<br />

zum Stellen<br />

der Zeit. Die Uhr kommt<br />

ohne Krone aus. In<br />

Rotgold: CHF 145˙000.–<br />

Jules Audemars Tourbillon:<br />

mit automatischem Aufzug,<br />

Anzeige der Gangreserve,<br />

Kalender, Tourbillon<br />

und einer exzentrischen<br />

Zeitanzeige.<br />

Geburtstagsgeschenk<br />

Zu Ehren des 1851 geborenen Mitgründers<br />

der Manufaktur lanciert Audemars-Piguet<br />

die Jules Audemars Tourbillon.<br />

Sie ist wahlweise in Rotgold<br />

oder in Platin erhältlich und ein Beispiel<br />

mehr für den uhrmacherischen<br />

Einfallsreichtum der Marke. Das automatische<br />

Kaliber 2875 mit dem exklusiven<br />

Hammer-Aufzugsystem – und der<br />

oszillierenden Masse aus Platiniridium<br />

– hat eine Gangreserve von 54 Stunden.<br />

Zur besseren Kontrolle hat die<br />

Uhr eine eigene Anzeige der Gangreserve.<br />

Dazu ein Kalender und natürlich<br />

der Tourbillon zur Optimierung<br />

der Ganggenauigkeit. Auf dem Gehäuseboden<br />

wurde das Wappen der Audemars<br />

graviert. Weiterer Geniestreich:<br />

Die Uhr hat<br />

keine Krone.<br />

Hannibal 7


Pasha de Cartier und<br />

die “Collection Privée”<br />

8 Hannibal<br />

Mit der neuen Pasha im 32-Millimeter-Gehäuse gibt Cartier einen unübersehbaren<br />

Hinweis für alle, die sich dem Trend zur Grösse nicht entziehen<br />

wollen, aber nicht einmal im Traum daran denken, auf Formschönheit und<br />

Eleganz zu verzichten. Die Pasha ist die gegebene Wahl für die moderne Frau<br />

und ein ausgefülltes Leben, das zwanglos Beruf mit Familie und gesellschaftlichen<br />

Pflichten verbindet. Damit ist sie ein Dokument der Lebensfreude.<br />

Pasha de Cartier 32 mm: unwiderstehliches<br />

Bekenntnis zur Schönheit in Grösse.<br />

Mit Diamanten<br />

Wenn sich das unbekümmerte Bekenntnis<br />

zu 32 Millimetern Grösse und<br />

zur schönen Form mit grossem Glanz<br />

verbinden soll, dann ist die Pasha de<br />

Cartier in 18 Karat Gelbgold und den<br />

Diamanten im Brillantschliff auf der<br />

Lünette die gegebene Wahl. Zumal sie<br />

sich ansonsten mit den klassischen Pasha-Features<br />

bescheidet: markante<br />

Losangezeiger und ein klares Zifferblatt<br />

mit der quadratisch angelegten<br />

Minutenanzeige im Chemin-de-Fer-Stil.<br />

Alternativ auch lieferbar in Weissgold<br />

und beide Modelle wahlweise mit einem<br />

schmiegsamen Goldband oder einem<br />

Band aus zwiegenähtem Louisiana-Alligatorleder.<br />

Auf jeden Fall aber mit<br />

dem klassischen Wiedererkennungsmerkmal<br />

der Pasha: dem verschraubten<br />

Kronenschutz mit dem markanten<br />

Edelstein. Und damit die wertvolle Kappe<br />

nicht verlorengeht, ist eine bewegliche<br />

Öse fest mit einem kleinen Gehäusebügel<br />

verbunden. Soviel zum Bekenntnis<br />

zur Grösse in Schönheit.<br />

Vergittert und mit Diamanten: Der Beweis,<br />

dass Schutzfunktionen schön sein können.


Reverenz ...<br />

Das diamantenbesetzte Gitter auf dem<br />

Zifferblatt ist ein Stilelement des Hauses<br />

Cartier aus einer Zeit, die noch kein<br />

Saphirglas kannte, aber schon eine anspruchsvolle<br />

Kundschaft, die aufregende<br />

Form mit hohem Nutzwert und optimaler<br />

Zeitsicherheit wünschte. Das<br />

Gitter über dem Glas mit Diamanten zu<br />

inkrustieren, ist ein schöner Beweis dafür,<br />

dass eine Schutzfunktion zwar praktisch<br />

anfängt, aber mit Vorteil in<br />

Schönheit weiterentwickelt wird, ohne<br />

ihren praktischen Wert zu verlieren.<br />

Ansonsten hält sich die 32 Millimeter<br />

Pasha de Cartier in Weissgold mit dem<br />

Diamantengitter an die bewährten<br />

Merkmale der Kollektion. Im Gehäuse<br />

sorgt das quarzgesteuerte Kaliber 690 für<br />

maximalen Zeitkomfort; und am Gehäuse<br />

setzen die Attachen mit den<br />

Clou-de-Paris-Köpfen einen unverkennbaren<br />

Akzent. Alternativ ist diese<br />

Uhr mit einem Band aus Alligatorleder<br />

oder einem raffiniertem Satinstoff<br />

lieferbar.<br />

In Rotgold ebenso aufregend: und damit die<br />

perfekte Inszenierung einer androgynen Uhr.<br />

... auch in Rotgold<br />

Ansichtssache oder Geschmacksfrage?<br />

Auf jeden Fall leistet sich die 32 Millimeter<br />

Pasha de Cartier im Rotgoldgehäuse<br />

und dem Diamantengitter über<br />

dem Saphirglas den Luxus, eine Spur<br />

auffälliger zu sein als im ultradiskreten<br />

Weissgoldgehäuse. Insofern legt sie<br />

gänzlich ungeniert ein passioniertes Bekenntnis<br />

zu glänzenden Zeiten ab. Man<br />

könnte sich höchstens fragen, ob das –<br />

wie bei allen Modellen der Pasha-de-<br />

Cartier-Kollektion – silberne Soleil-<br />

Dessin auf dem Zifferblatt nicht etwas<br />

verblasst hinter dem Gitter. Aber ist das<br />

nicht das unabänderliche Schicksal aller<br />

hinter Gittern?<br />

Mit der breitrandig, markanten Lünette,<br />

den gossen, schwungvollen arabischen<br />

Ziffern, den gebläuten Losangezeigern,<br />

der an einer Öse gesicherten<br />

Kronenkappe mit dem Cabochon in<br />

der Spitze und den Attachen mit den<br />

Clou-de-Paris-Köpfen bleibt die Pasha<br />

auch in Rotgold den Stilelementen der<br />

Kollektion treu.<br />

Hannibal 9


Privée: Tortue XL Tourbillon Chronomonopoussoir<br />

Die uhrmacherischen Leckerbissen behält<br />

Cartier einer eigenen Kategorie<br />

vor: der sogenannten Collection Privée.<br />

Unverkennbares Merkmal der nur in<br />

winzigen Serien produzierten Modelle<br />

der Privatsammlung sind die Verknüpfung<br />

von aufregender Form – abgeleitet<br />

von den grossen Kreationen aus der<br />

langen Geschichte des Hauses – und<br />

höchsten Ansprüchen an die feinmechanische<br />

Uhrmacherkunst. Nicht zu<br />

vergessen die wirklich exzellente Qualität,<br />

die in der hohen Zuverlässigkeit<br />

ihren Ausdruck findet, und der überaus<br />

effiziente Service zu kulanten Konditionen.<br />

Jüngste Spitzenleistung der Cartier-<br />

Uhrmacher ist die Tortue XL Tourbillon<br />

Chronomonopoussoir. Sie ist eine Rarität<br />

im doppelten Sinne: die Uhr wird<br />

produziert in einer auf 40 Stück limitierten<br />

und einzeln numerierten Serie;<br />

und sie ist gleichzeitig der einzige Chronograph,<br />

der nur über die Krone (ohne<br />

Hilfstasten) gesteuert wird und dessen<br />

Ganggenauigkeit ein Minutentourbillon<br />

optimiert. Dazu kommt eine grosszügig<br />

bemessene Gangreserve von 72<br />

Stunden. Die weiteren Leistungsmerkmale<br />

des Cartier Kalibers 9431 MC:<br />

Tonneauform mit den Massen 29,3 x<br />

10 Hannibal<br />

23,1 Millimeter, 7,65 Millimeter Höhe,<br />

40 Steine, 21600 Halbschwingungen<br />

pro Stunde (3 Hertz), 253 Werkteile.<br />

Weil das Werk von Hand aufzuziehen<br />

ist und damit kein Rotor die Sicht auf<br />

Steuersäule und Schalträder blockiert,<br />

lohnt sich auch der Sichtboden im Gehäuse.<br />

Er ist aus kratzfestem Saphirglas<br />

Härte 12. Das Zifferblatt – im<br />

klassischen Cartier-DNA<br />

guillochiert und versilbert<br />

– ist aus 18-Karat-Gold,<br />

die Breguet-Empire-<br />

Zeiger sind aus gebläutem<br />

Stahl.<br />

Gehäuse aus 950<br />

Platin, ebenso<br />

die praktische<br />

Faltschliesse.<br />

Band aus zwiegenähtemAlligatorleder.<br />

Kontrollierter Wirbel:<br />

mit einem Tourbillon<br />

(auf Deutsch: Wirbel)<br />

zur Optimierung der<br />

Gangpräzision setzt der<br />

Tortue XL Chronomonopoussoir<br />

im Platingehäuse<br />

neue Massstäbe<br />

für einen<br />

Chronographen.<br />

Cartier


Die Kunst der Beratung<br />

Kunst, die bewegt, verlangt einem Meister sowohl Inspiration als auch perfektes Beherrschen seines Handwerks ab.<br />

Die Kombination von Können und Gefühl ist es, die die Faszination für die Welt der Kunst ausmacht.<br />

In der Beziehung zu vermögenden Privatkunden kennt das Private Banking der Credit Suisse dafür den strukturierten<br />

Beratungsprozess, der in fünf Schritten zu Sicherheit und Wohlstand führt.<br />

Ein Kunstwerk entsteht in<br />

mehreren Phasen, wobei<br />

einzelne Schritte zum Ganzen<br />

führen. Die Weitsicht<br />

und der kritische Blick für<br />

die Details entscheiden<br />

darüber, ob der Künstler<br />

sein Ziel erreicht. Auf die finanzielle Seite<br />

des Lebens übertragen, bedeutet es, jede<br />

Kundin, jeden Kunden genau zu kennen.<br />

«Gewinne den Menschen! Das Geheimnis<br />

der Vermögensverwaltung», betont Andreas<br />

Knup, Leiter Private Banking Schaffhausen,<br />

«haben wir verinnerlicht, indem wir der<br />

Lebensleistung eines Kunden Aufmerksamkeit<br />

schenken, indem wir gut zuhören und<br />

Fragen stellen – zu seinen Neigungen und<br />

Wünschen, zu seinen aktuellen und zukünftigen<br />

finanziellen Verpflichtungen, die<br />

wir zu den Vermögenswerten in Beziehung<br />

setzen. Wir unterstützen ihn dabei, seine<br />

Risikofähigkeit und seine Risikobereitschaft<br />

richtig einzuschätzen, und wir bieten einen<br />

Service, der über seine Erwartungen hinausgeht.»<br />

DIE RICHTIGE MISCHUNG<br />

«Wie mischen Sie eigentlich Ihre Farben?»<br />

wurde einst ein berühmter Maler gefragt.<br />

«Mit dem Kopf», lautete die Antwort. Dort,<br />

im Kopf, entsteht jedes Kunstwerk. Ohne<br />

die nötigen Werkzeuge, Materialien, Farben<br />

und ihren gekonnten Einsatz aber könnte<br />

es keinen Ausdruck finden.<br />

In einem weltumspannenden Netzwerk<br />

greifen Berater der Credit Suisse auf eine<br />

reiche Palette von Dienstleistungen und Produkten<br />

zurück, und sie verstehen es, sie so<br />

zu kombinieren, wie die Kundensituation es<br />

erfordert. Die besten im Markt erhältlichen<br />

Produkte, verbunden mit einer objektiven,<br />

persönlichen Beratung, sind wichtige Wettbewerbsvorteile<br />

der Bank. Bei Bedarf werden<br />

Spezialthemen erörtert, etwa die Gründung<br />

von Stiftungen – ein Gebiet, das Finanzjournalisten<br />

der «Elite-Report»-Redaktion<br />

der deutschen Zeitung «Die Welt/Welt am<br />

Sonntag» im Herbst 2005 als vorbildlich<br />

bezeichnet haben.<br />

EINE UNVERWECHSELBARE<br />

HANDSCHRIFT<br />

Was jeden bedeutenden Künstler auszeichnet,<br />

ist die einzigartige «Handschrift»,<br />

die er auf seinen Werken hinterlässt. Genauso<br />

individuell sind auch die von der Bank<br />

präsentierten Lösungen. Vertiefte Kenntnisse<br />

des Marktes und wirksame Reaktionen<br />

auf Veränderungen sind ebenso entscheidend,<br />

um Ziele zu erreichen, wie die<br />

permanente Hinwendung zum Kunden<br />

selbst. «Wenn die Anlagemärkte hohen<br />

Schwankungen unterworfen, also volatil<br />

sind, ist professionelle und gezielte Beratung<br />

um so wichtiger», erklärt Andreas<br />

Knup. «Trotz negativer Kursverläufe ist es<br />

uns beispielsweise gelungen, durch strukturierte<br />

Produkte Verluste zu minimieren.<br />

Dank der Strategie, mit ‹Alternativen Anlagen›<br />

Portfolios breiter zu streuen und<br />

Trends zu erkennen, haben wir in einem<br />

unübersichtlichen Börsenumfeld gute Resultate<br />

erzielt.»<br />

ZEITLOS UND TROTZDEM<br />

ZEITGERECHT<br />

Wie grosse Kunst die verschiedenen Stilrichtungen<br />

und Epochen überdauert,<br />

verläuft die Beratung seit Gründung der<br />

Credit Suisse im Jahre 1856 so, wie anspruchsvolle<br />

vermögende Privatkunden<br />

sie ganz im Sinne einer Synthese aus Tradition<br />

und Fortschritt erwarten: einzigartig,<br />

persönlich, auf das ganze Leben ausgerichtet<br />

und immer auf der Höhe der Zeit.<br />

CREDIT SUISSE<br />

Private Banking Schaffhausen<br />

Bahnhofstrasse 22, 8200 Schaffhausen<br />

Telefon 052 630 43 01, Fax 052 630 44 25<br />

andreas.knup@credit-suisse.com<br />

www.credit-suisse.com/privatebanking


Glitzer, Glanz und Gla<br />

Happy Sport carrée:<br />

quadratische Damenuhr<br />

aus Edelstahl mit<br />

fünf frei beweglichen<br />

Diamanten, wahlweise<br />

mit oder<br />

ohne diamantenbesetzter<br />

Lünette.<br />

Mille Miglia<br />

Als “Gran Turismo XL” im 44-Millimeter-Gehäuse<br />

dekliniert Chopard die<br />

hocherfolgreiche Sportuhr in eine grosse<br />

Zukunft. Mit ihrem neuen Automatikwerk,<br />

dem Valgrange A07.111-Kaliber,<br />

setzt die Gran Turismo XL auch<br />

uhrmacherisch neue Massstäbe. Mit einem<br />

Durchmesser von 16 1 / 2 Linien (37,2<br />

Millimeter) ist es das grösste mechanische<br />

Werk mit automatischem Aufzug.<br />

Die weiteren Leistungsmerkmale der<br />

unübersehbaren Uhr: Entspiegeltes Sapirglas,<br />

integrierte Lupe für die Datumsanzeige,<br />

schlaggeschützte Krone dank<br />

Flankenschutz, wasserdicht bis 50 Meter<br />

Tiefe, Gehäuse aus Edelstahl.<br />

12 Hannibal<br />

Mille Miglia Gran<br />

Turismo XL: Zeitmessung<br />

im grossen 44-<br />

Millimeter Gehäuse<br />

und mit dem grössten<br />

automatischen Werk,<br />

dem neuen Valgrange<br />

A07.111-Kaliber. Damit<br />

fängt eine neue Epoche<br />

in der Sportzeitmessung<br />

an.<br />

Der Name Chopard steht<br />

heute gleichermassen für<br />

Sport- wie für Schmuckuhren<br />

und ebenso für<br />

uhrmacherische Kompetenz.<br />

Die Genfer Marke,<br />

von der unternehmerischen<br />

Familie Scheufele<br />

kollektiv aus dem Dornröschenschlaf<br />

geküsst, ist<br />

ganz klar ein Luxuslabel.<br />

Filmstars, Operntenöre<br />

und Autorennfahrer gehören<br />

zm festen Set der<br />

Chopard-Welt. Neue<br />

Highlights der Chopard-<br />

Kollektion sind die “Happy<br />

Sport carrée” und die<br />

“Happy Snowflakes”.<br />

Evergreen bleibt die<br />

“Mille Miglia”.


mour: Chopard<br />

Spiel der Diamanten<br />

Mit der Serie “Happy Diamonds” gab<br />

Chopard der Uhr mehr Spiel. Und einen<br />

Leistungsgrad mehr: das Spiel der<br />

frei beweglichen Diamanten auf dem<br />

Zifferblatt. Jetzt findet die erfolgreiche,<br />

von Caroline Scheufele-Gruosi inspirierte<br />

Kollektion ihre quadratische Ergänzung.<br />

Mit dem Bekenntnis zu Ecke<br />

und Kanten leistet die “Happy Diamonds<br />

Sport carrée” einen Beitrag zur<br />

Charakterbildung der bis anhin für ihre<br />

Rundungen bekannten Uhr. Sie wird<br />

wahlweise mit oder ohne Diamanten<br />

auf der Lünette abgegeben, aber immer<br />

im Gehäuse aus poliertem Edelstahl,<br />

einem praktischen Quarzwerk<br />

und wasserdicht bis 30 Meter. Der zuverlässig<br />

verspielte Zeitfreund am Handgelenk.<br />

Die “Happy Snowflakes” ergänzt das<br />

Spiel der Diamanten um eine Schneeflocke.<br />

Ihre weiteren Features: Lünette<br />

aus Weissgold mit Diamanten besetzt,<br />

Gehäuse aus poliertem Edelstahl. Wasserdicht<br />

bis 30 Meter, Quarzwerk. Und<br />

dazu fakultativ der passende Anhänger.<br />

Anhänger fürs Leben<br />

Der Freiheitsgrad mehr unterscheidet<br />

die Pendentifs der “Happy Diamonds<br />

Collection” massgeblich von allen anderen<br />

Anhängern. Drei oder fünf Diamanten<br />

spielen mit den Transfugalkräften,<br />

um schlussendlich immer wieder<br />

der Schwerkraft zu gehorchen. Wie<br />

wir alle. Die beliebte Kollektion findet<br />

ihre sympathische Ergänzung in einer<br />

neu aufgelegten Serie mit drei Steinen,<br />

die zwischen zwei Weissgoldringen tanzen<br />

und die an einer farbigen Seidenschnur<br />

hängen. Ein erfrsichendes und<br />

junges Bekenntnis zum Schmuck zwischen<br />

Hals und Decolleté.<br />

Die Colliers der “Happy Diamonds Collection”<br />

sind wahlweise in 18 Karat<br />

Weissgold oder in 18 Karat Gelbgold zu<br />

beziehen. Und mit diamantenbesetzten<br />

Reifen oder ohne. Die Entscheidung<br />

für Gelbgold oder Weissgold ist eine<br />

Frage des Hauttyps. Und die Entscheidung<br />

für oder gegen die Diamanten<br />

auf den Reifen eine Frage von Raum<br />

und Zeit. Im Zweifelsfall empfiehlt es<br />

sich, beide Varianten zu beziehen.<br />

Glücksdiamanten: Anhänger<br />

aus 18 Karat<br />

Weissgold an einer<br />

farbigen Seidenschnur.<br />

“Collection Happy<br />

Diamonds”: Colliers<br />

wahlweise aus 18 Karat<br />

Weissgold oder 18 Karat<br />

Gelbgold aus konzentrischen<br />

Kreisen<br />

mit Diamanten<br />

ausgefasst sowie<br />

beweglichen Diamanten.<br />

“Happy Snowflakes”:<br />

Anhänger aus Weissgold<br />

mit diamantenbesetzten<br />

Schneeflocken. Und am<br />

Handgelenk die<br />

passende “Happy<br />

Snowflakes” mit der<br />

Schneeflocke und den<br />

Diamanten auf dem<br />

Zifferblatt. (Bild links)<br />

Hannibal 13


IWC: Ein Meisterwerk für<br />

Ehrenbezeugung in<br />

drei Varianten: Die<br />

Portugieser F. A. Jones,<br />

zu erkennen am klassischen<br />

Gehäuse und der<br />

Zwiebelkrone, ist eine<br />

limitierte Sonderserie<br />

mit einer Auflage von<br />

3000 Stück in Edelstahl<br />

(CHF: 11’000.-), 1000 in<br />

Rotgold (CHF 18’000.-)<br />

und 500 in Platin<br />

(CHF: 35’000.-).<br />

14 Hannibal<br />

Ohne den Amerikaner Florentine<br />

Ariosto Jones gäbe es heute<br />

die International Watch Co. in<br />

Schaffhausen nicht. Der Firmengründer<br />

der IWC hat ab 1868<br />

mit dem “Cal. Jones” seinen<br />

genetischen Code in<br />

Schaffhausen hinterlassen.<br />

Dieser lebt jetzt wieder<br />

auf – in der Portugieser F. A.<br />

Jones. Einer Uhr ohne Beispiel.


Mister Jones<br />

Genetischer Code<br />

Die ehrgeizigen Pläne von F. A. Jones,<br />

seine Heimat mit guten Uhrwerken aus<br />

der Schweiz zu beliefern, haben sich<br />

bald zerschlagen, als sich Amerika gegen<br />

Waren aus Europa abschottete.<br />

Jones kehrte bereits 1878 in seine Heimat<br />

zurück. Die IWC in ihrer Sonderlage<br />

ausserhalb des Zentrums der<br />

Schweizer Uhrmacherei wandelte sich<br />

in den folgenden Jahren und Jahrzehnten<br />

zu einer anerkannten Manufaktur<br />

und wurde in der ganzen Welt berühmt<br />

für ihre perfekten Taschen- und Armbanduhren.<br />

Danke, Mister Jones. Denn das war die<br />

Voraussetzung für den Aufstieg in die erste<br />

Liga der Feinuhrmacherei. Kaum<br />

eine andere Luxusuhren-Manufaktur<br />

bietet heute diese enorme Bandbreite<br />

von Uhren – von der klassischen Taschenuhr<br />

bis zur Grande Complication<br />

fürs Handgelenk.<br />

Damit diese grossartige Leistung eines<br />

mutigen Mannes nicht in Vergessenheit<br />

gerät, setzen ihm die späten Nachfolger<br />

ein sympathisches Denkmal: Eine der<br />

erfolgreichsten Uhrenlinien der modernen<br />

IWC, die vor 70 Jahren zum<br />

ersten Mal mit einem Taschenuhrwerk<br />

ausgerüstete Portugieser-Armbanduhr,<br />

wird als limitierte Special Edition F. A.<br />

Jones mit dem weiterentwickelten Uhrwerk<br />

Cal. 98290 Jones gefertigt.<br />

Mit einer Halbplatine, mit dem überlangen<br />

Rückerzeiger, mit 18000 Halbschwingungen<br />

(2,5 Hertz), mit Handaufzug,<br />

aufwendig dekoriert und graviert<br />

– alles wie das Original. Mit der<br />

Signatur von F. A. Jones auf dem klassischen<br />

Taschenuhr-Zifferblatt. Denn<br />

wo Jones draufsteht, ist auch Jones drin.<br />

Modernisiert wurde das Vorbild allerdings<br />

in vielen uhrentechnischen Details,<br />

die seither erfunden worden sind:<br />

Die “Jones” des Jahres 2005 mit ihrem<br />

Gehäusedurchmesser von 43 Millime-<br />

Im Geiste F. A. Jones:<br />

Für das Handaufzugwerk<br />

inspirierten sich die<br />

Designer erkennbar<br />

beim Taschenuhrkaliber<br />

Jones, dem ersten Werk<br />

der IWC. Deshalb der<br />

überlange Rückerzeiger<br />

und die mächtige<br />

Halbplatine.<br />

tern repräsentiert ein uhrentechnisches<br />

High-End-Produkt, hinter dem bei der<br />

IWC Schaffhausen – seit ihren Anfängen<br />

im Winter 1868 – inzwischen 137<br />

Jahre Erfahrung stehen.<br />

Ein nützliches Zugeständnis an die Moderne<br />

ist beispielsweise das entspiegelte,<br />

bombierte Saphirglas. Ebenso die<br />

kleine Stopp-Sekunde zum sekundengenauen<br />

Einstellen der Uhrzeit. Anders<br />

als das Original besitzt die Portugieser<br />

F. A. Jones natürlich auch eine<br />

Stoss-Sicherung. Und – selbstverständlich<br />

– ebenfalls einen Sichtboden,<br />

aber einen aus Saphirglas. Denn<br />

das herrliche, nach den alten Originalen<br />

dekorierte Werk möchte bewundert<br />

werden. Und – im Gegensatz zu<br />

den früheren Taschenuhren – ist die<br />

Portugieser F. A. Jones sogar wassergeschützt.<br />

Bis 30 Meter Tauchtiefe.<br />

Die Limitierung der Portugieser F. A. Jones<br />

wurde aufgrund der erwarteten grossen<br />

Nachfrage auf weltweit 3000 Exemplare<br />

in Stahl, 1000 in Rotgold und<br />

500 in Platin festgelegt. Unwiderruflich!<br />

Das Kaliber 98290<br />

Jones: Werkdurchmesser<br />

37,8 Millimeter,<br />

Feinregulierung,<br />

Schraubenunruh mit<br />

Feineinstell-Exzentern<br />

und Breguet-Spirale.<br />

Hannibal 15


Genies der Mechanik:<br />

“Idéale” nicht nur zur<br />

Weihnachtszeit: die<br />

erfolgreiche Kollektion<br />

der Uhrenmanufaktur<br />

Jaeger-LeCoultre. Abgebildet<br />

mit azurblauem<br />

“Spitzen”-Zifferblatt und<br />

weissem Lederarmband<br />

mit Dornschliesse<br />

(CHF 4350.- in Edelstahl<br />

und mit Quarzwerk) .<br />

16 Hannibal<br />

Die integrierte Manufaktur<br />

in der Vallée de Joux<br />

ist die einzige, die vom<br />

miniaturisierten Werk bis<br />

zur Tischuhr mit dem<br />

einmaligen Antrieb alle<br />

Stufen der Uhrmacherei<br />

beherrscht. Obendrein<br />

verpackt sie ihr technisches<br />

Können noch aufregend<br />

schön. Von der<br />

Idéale bis zur Reverso.<br />

Die Master nicht zu vergessen.<br />

Das macht Jaeger-LeCoultre<br />

so einmalig<br />

und unverwechselbar.<br />

Einfach “Idéale”<br />

Die “Idéale” ist die unwiderstehliche<br />

Alternative für alle, die eine Uhr mit<br />

Charakter und Klasse wünschen, ohne<br />

bei der Femininität Konzessionen zu<br />

machen. Insofern ist sie ein modernes<br />

Bekenntnis zur Weiblichkeit und der<br />

Beweis dafür, dass Frauen tüchtig und<br />

erfolgreich sein können im Leben und<br />

im Beruf, ohne ihre weibliche Identität<br />

zu verleugnen. Richtig eingesetzt<br />

und inszeniert ist sie vielmehr eine<br />

Stärke. Insofern verkörpert die Idéale<br />

das, was Männer nie haben werden,<br />

und insofern ist sie der Beweis für den<br />

strukturellen Vorteil der Femininität<br />

in unserer Zeit.<br />

Die erfolgreiche Kollektion der Idéale<br />

mit ihrer rechteckigen Form, der mar-


Jaeger-LeCoultre<br />

kanten Lünette und den tektonisch gefügten<br />

Attachen gibt es nunmehr auch<br />

mit einem azurblauen und – in jeder Beziehung<br />

– “Spitzen”-Zifferblatt. Ansonsten<br />

bleibt sie ihren Features treu.<br />

Die Krone schliesst mit einem Saphircabochon<br />

ab, und den Attachen geben<br />

insgesamt 24 Diamanten mit Brillantschliff<br />

ihren gültigen Glanz.<br />

Abgegeben wird die Idéale wahlweise in<br />

Rotgold, Weissgold oder Edelstahl und<br />

mit einem passenden Alligatorband.<br />

Für die genaue Zeit sorgt wahlweise das<br />

mechanische Jaeger-LeCoultre Kaliber<br />

846 – unverzichtbar für alle, die gerne<br />

ihre Uhr von Hand aufziehen – oder das<br />

quarzgesteuerte Kaliber 608, ebenfalls<br />

ein Qualitätserzeugnis der Manufaktur<br />

Jaeger-LeCoultre. Es ist die gegebene<br />

Wahl für alle, die wünschen, dass maximaler<br />

Tragekomfort am Handgelenk<br />

einhergeht mit maximalem Bedienungskomfort.<br />

Nichts ist im Alltag so<br />

praktisch wie eine schöne Uhr, an die<br />

man sich nur erinnert dank der Komplimente,<br />

die man entgegennimmt.<br />

Auch da setzt die Idéale die Massstäbe.<br />

Genie der Technik<br />

Das bevorzugte Staatsgeschenk des<br />

Bundesrats im besonderen und der offiziellen<br />

Schweiz im Allgemeinen ist die<br />

Atmos. Diese einmalige Uhr, die von<br />

minimen Temperaturschwankungen der<br />

Luft lebt, ist sicher die Erfindung, die<br />

dem Perpetuum Mobile am nächsten<br />

kommt und der schönste Beweis für das<br />

technische Genie der Schweizer.<br />

Selbstredend ist die Atmos viel zu schön<br />

und in ihrer sensationellen Stille zu<br />

aufregend, um nur die Kabinette aus-<br />

ländischer Staatsoberhäupter zu dekorieren.<br />

Sie gehört in jedes Haus, das<br />

mit einem Bewusstsein für Zeit und optimale<br />

Energieausbeute gesegnet ist.<br />

Immer wieder neu verpackt seit ihrer<br />

Lancierung in den Dreissigerjahren signalisiert<br />

die Atmos nicht zuletzt den<br />

Geisteswandel der Epochen. Unsere<br />

Zeit verlangt die Transparenz und lernt<br />

darüber die ästhetische Qualität einer<br />

Technik, gestvoll und<br />

schön: die Atmos von<br />

Jaeger-LeCoultre in maximaler<br />

Transparenz. Die<br />

einzige Uhr, die von der<br />

Luft lebt. (CHF 9100.-)<br />

überlegenen mechanischen Konstruktion<br />

schätzen. 1928 von Jean-Léon<br />

Reutter, einem Ingenieur aus Neuenburg,<br />

ausgedacht und zum Patent angemeldet,<br />

ist die Atmos bis heute die<br />

einzige Uhr, bei der eine Temperaturschwankung<br />

der umgebenden Luft von<br />

einem Grad für 48 Stunden Gangautonome<br />

reicht. So sparsam geht überlegene<br />

Technik mit Energie um.<br />

Hannibal 17


Master Calendar<br />

Die Master Calendar verdankt ihren<br />

Namen den runden Kalenderuhren der<br />

Vierzigerjahre. Sie verbindet zwei außergewöhnliche<br />

Eigenschaften: einerseits<br />

zahlreiche uhrmacherische Raffinessen,<br />

andererseits ein kreatives Design.<br />

Ihre Zuverlässigkeit und Präzision verdankt<br />

sie dem neuen automatischen<br />

Kaliber Jaeger-LeCoultre 924. Dieses<br />

bietet bessere Leistungen dank raffinierter<br />

Technik. Die Hemmung wurde<br />

mit einem neuen Anker ausgestattet,<br />

dessen minutiöse Verarbeitung einen<br />

weiteren grossen Schritt im Streben<br />

nach höchster Präzision bedeutet. Auch<br />

das Profil des gesamten Räderwerks<br />

18 Hannibal<br />

wurde gründlich überprüft, um die Regulierung<br />

zu optimieren und die Ganggenauigkeit<br />

weiter zu steigern. Der Rotor<br />

des Aufzugmechanismus der Master<br />

Calendar dreht sich auf einem wartungsfreien<br />

Keramikkugellager.<br />

Die Indices des Hauptzifferblatts mit<br />

Stunden- und Minutenzeiger werden<br />

von vier Leuchtpunkten gegliedert. Der<br />

Sekundenzeiger dreht sich in einem<br />

kleinen Zifferblatt bei 6 Uhr.<br />

In einem Fenster darüber ist die Gangreserve<br />

von 40 Stunden angezeigt.<br />

Leicht verschoben zur Achse zwischen<br />

9 und 3 Uhr, erscheinen in zwei rechteckigen<br />

Fenstern der Wochentag und<br />

der Monat jeweils mit ihren ersten drei<br />

Master Calendar:<br />

uhrmacherische Meisterleistung<br />

aus dem Hause<br />

Jaeger-LeCoultre mit<br />

Anzeige der Mondphase,<br />

des Datums, des<br />

Wochentags und<br />

des Monats sowie der<br />

Gangreserve.<br />

(CHF 7950.- in Edelstahl;<br />

CHF 15800.- in Rotgold.)<br />

Buchstaben. Das Datum selbst zeigt ein<br />

grosser Zeiger aus der Mitte an. Dieser<br />

umfasst wie ein zartes Händchen das Tagesdatum<br />

auf dem von 1 bis 31 numerierten<br />

Zifferblattkranz.<br />

Der Zifferblattgestaltung, die bis ins<br />

letzte Detail sorgfältig und ausgewogen<br />

konzipiert ist, verleiht eine leichte<br />

Asymmetrie den besonderen Touch.<br />

Diese Asymmetrie wird in den jüngsten<br />

Kreationen der Manufaktur mehr und<br />

mehr zum charakteristischen Markenzeichen.<br />

Das mechanische Kaliber Jaeger-LeCoultre<br />

924 der Master Calendar<br />

kann durch den Saphirglasboden des<br />

Gehäuses aus Rotgold oder Edelstahl<br />

bewundert werden.


Reverso Automatique<br />

2005 wird ein Meilenstein in der Geschichte<br />

der Manufaktur. Erstmals erscheint<br />

die Grande Reverso mit einem<br />

automatischen Werk: dem Kaliber 970.<br />

Die Grande Automatique bietet ausserdem<br />

ein Grossdatum und eine zweite<br />

Zeitzone.<br />

Die Art-Déco-Ikone ist in über 70 Jahren<br />

eine der begehrtesten Uhren der<br />

Welt geworden. Ihr Design ist aber<br />

auch Ausdruck vollkommener Eleganz<br />

und des unerschütterlichen Vertrauens<br />

in eine perfekte Mechanik. Sie verfügt<br />

über das grösste Gehäuse, das je für die<br />

rechteckige Drehuhr geschaffen wurde.<br />

Mit seinen über fünfzig Einzelteilen aus<br />

Edelstahl oder aus 18 Karat Rotgold<br />

respektiert es in größerem Massstab die<br />

Proportionen der Reverso und bewahrt<br />

ihre grundlegenden Charakteristiken:<br />

die Reinheit der Linien, die Ergonomie<br />

und unverwechselbare Identität der<br />

Uhr. Das Zifferblatt aus guillochiertem<br />

Silber verfügt über klare Anzeigen: Die<br />

Lokal- oder Ortszeit wird mit den gebläuten<br />

Stunden- und Minutenzeigern<br />

angegeben, die Referenzzeit bewahrt<br />

ein Stundenzeiger aus schwarzem Nikkel.<br />

Die kleine Sekunde befindet sich<br />

bei 6 Uhr, direkt unter dem Tag-Nacht-<br />

Indikator.<br />

Im zuverlässigen und robusten Kaliber<br />

Jaeger-LeCoultre 970 verbindet die Reverso<br />

Grande Automatique traditionelle<br />

Uhrenprinzipien mit zeitgemässen<br />

und innovativen Lösungen. So wurden<br />

die Dimensionen des Federhauses optimiert,<br />

um 50 Stunden Gangreserve zu<br />

bieten. Für den Energienachschub sorgt<br />

ein einseitig drehender Aufzugrotor,<br />

dessen Keramikkugellager weder geölt<br />

noch sonstwie gelagert werden muß.<br />

Die Unruh verfügt über ein variables<br />

Trägheitsmoment, um die Ganggenauigkeit<br />

zusätzlich zu steigern.<br />

Grande Automatique:<br />

die erste Reverso mit<br />

automatischem Aufzug<br />

und damit eine mittlere<br />

Revolution nach 70<br />

Jahren. Ausserdem mit<br />

zweiter Zeitzone, mit<br />

Grossdatum und mit<br />

Anzeige der Mondphase.<br />

(CHF 7950 in Edelstahl;<br />

CHF 16450 in Rotgold.)<br />

Jaeger-LeCoultre<br />

Hannibal 19


Nicole Kidman: Omegas<br />

De Ville Rattrapante<br />

Nichts weniger als eine gründliche uhrmacherische<br />

Neu-Interpretation des<br />

Chronographen und damit eine heimliche<br />

Sensation: Die De Ville Rattrapante<br />

mit der exklusiven Co-Axialhemmung<br />

(anstelle der konventionellen Ankerhemmung)<br />

geht auch bei der Chronographen-Schalttechnik<br />

neue Wege.<br />

Zwei Säulenräder steuern Chronographenfunktionen<br />

und Schleppzeiger.<br />

Weiter neu: die Datumsanzeige im Fenster<br />

bei 11 Uhr, römische Ziffern für die<br />

sehr gross ausgelegten und daher überlappenden<br />

Stunden- und Minutenzähler<br />

(mit Chemin-de-Fer-Indizierung) und<br />

für die laufende Sekunde zwei Halbkreise<br />

mit rückfallendem Zeiger (1-30<br />

und 31-60) anstelle des üblichen Kreises.<br />

Alles in allem verbindet die De Ville<br />

Rattrapante technische Spitzenleistung<br />

mit echtem Nutzwert.<br />

20 Hannibal<br />

Die Weltmarke aus Biel legt nicht nur uhrmacherisch<br />

immer noch einen Zacken zu, wie die vier<br />

grossen Linien des Hauses – Constellation, Seamaster,<br />

Speedmaster und De Ville – zeigen. Sie<br />

leistet sich auch eine neue Botschafterin.<br />

Künftig repräsentiert Nicole Kidman Omega.<br />

Echte Alternative: Wer<br />

mit einem Chronographen-Rattrapanteliebäugelt,<br />

kommt bei der<br />

Evaluation nicht an der<br />

neuen De Ville Rattrapante<br />

vorbei. Mit ihren<br />

grossen Zählern und der<br />

halbkreisförmigen laufenden<br />

Sekunde ist sie<br />

wirklich einmalig.<br />

CHF: 12’200.-<br />

De Ville “Chocolate”<br />

Die neuen Luxus-Chronographen der<br />

De Ville-Linie unter “Chocolate” starten<br />

zu lassen, ist eine bemerkenswerte<br />

Untertreibung. In der Praxis sind sie die<br />

perfekte Verbindung einer Schmuckuhr<br />

mit einem mechanisch gesteuerten<br />

Chronographen (Omega-Kaliber 3313<br />

mit Ko-Axialhemmung) mit automatischem<br />

Aufzug und einer Gangreserve<br />

von 55 Stunden. Damit nicht genug:<br />

der De Ville “Chocolate” Chronograph<br />

ist auch ein Chronometer. Das COSC,<br />

die offizielle schweizerische Kontrollstelle,<br />

kontrolliert jede Uhr individuell<br />

auf ihre Chronometerqualität und stellt<br />

ein Zertifikat aus, das mitgeliefert wird.<br />

In Rotgold oder in Edelstahl.<br />

Macht eine gute Figur:<br />

die De Ville “Chocolate”<br />

für die Damenwelt im 35-<br />

Millimeter-Gehäuse und<br />

wahlweise in 18 Karat<br />

Rotgold oder in Edelstahl<br />

und mit diamantenbesetzter<br />

Lünette.<br />

In Roségold CHF: 17’300.-<br />

In Edelstahl CHF: 12’300.-


neue Botschafterin<br />

Seamaster Aqua Terra<br />

Sie ist die Uhr für alle, die einen zuverlässigen<br />

Begleiter für den ganzen<br />

Tag und alle Gelegenheiten suchen:<br />

für den Sport wie fürs Büro, für den<br />

Haushalt wie für den Abend in der<br />

Oper. Die Seamaster Aqua Terra im<br />

kompakten 28-Millimeter-Gehäuse ist<br />

wahlweise in 18 Karat Gelbgold oder in<br />

Edelstahl erhältlich. Und mit oder ohne<br />

Diamanten. Aber immer mit verschraubter<br />

Krone sowie verschraubtem<br />

Gehäuseboden und damit wasserdicht<br />

bis 150 Meter Tiefe.<br />

Für die genaue Zeit sorgt das mechanische<br />

Omega-Kaliber 2520 mit automatischem<br />

Aufzug und einer Gangreserve<br />

von 42 Stunden. Mit seiner perlierten<br />

Platine und dem Streifenschliff (Genfer<br />

Streifen) auf den Brücken ist es<br />

nicht nur von wünschenswerter Präzision,<br />

sondern auch optisch eine Freude.<br />

Aber die Aqua Terra ist nicht nur eine<br />

robuste und schöne, sie ist auch eine<br />

praktische Uhr, wie die nachtleuchtenden<br />

Dauphinezeiger und das Datumsfenster<br />

bei 3 Uhr ebenso beweisen<br />

wie das kratzfeste Saphirglas.<br />

Die Seamaster Aqua Terra:<br />

in 18 Karat Gelbgold und im<br />

28-Millimeter-Gehäuse mit<br />

Perlmuttzifferblatt und insgesamt<br />

53 Diamanten auf Lünette<br />

und Indices der perfekte<br />

Zeitmesser am weiblichen<br />

Handgelenk. CHF: 17’100.-<br />

Akkreditierung<br />

Als neue Botschafterin gewann Omega<br />

Nicole Kidman, Hollywood-Star mit<br />

australischen Wurzeln und bekennende<br />

Linkshänderin. Nicole Kidman trägt<br />

ihre Uhr am rechten Handgelenk. Dass<br />

es gelang, einen Oscar-Gewinner und<br />

Weltstar als Botschafterin zu gewinnen,<br />

dokumentiert den Weltrang der<br />

Marke Omega. Nicole bereiste für Omega<br />

bereits Japan und den fernen Osten.<br />

Die Partnerschaft ergab sich gänzlich<br />

unkompliziert durch das gemeinsame<br />

Engagement für die UNICEF, das Kinderhilfswerk<br />

der Vereinten Nationen.<br />

Omega unterstützt die UNICEF-Stiftung,<br />

und Nicole Kidman ist UNICEF-<br />

Botschafterin. Bei einer UNICEF-<br />

Wohltätigkeitsveranstaltung in Tokio<br />

signierte Nicole Kidman die erste Omega-Uhr<br />

(Bild oben).<br />

Hannibal 21


Uhrmacherische Avantgarde:<br />

TAG Heuer<br />

Mit jedem neuen Modell beweist TAG Heuer schlagend, wie berechtigt der<br />

Ruf der technischen Avantgarde ist. Die Marke ist kompromisslos modern<br />

und hochkreativ auf der Suche nach neuen Ideen für die Zeitmessung. Auch<br />

in der Form wagt die Marke Neuland. Bis zur Wiederentdeckung der 70er.<br />

Konzept-Chronograph<br />

Calibre 360: der erste<br />

und einzige mechanische<br />

Chronograph, der<br />

selbst die Hundertstelsekunde<br />

stoppt.<br />

Konzept-Chronograph<br />

TAG Heuer, international führendes<br />

Unternehmen für Luxusuhren seit<br />

1860, präsentiert die genaueste Uhr,<br />

den Konzept-Chronographen “Calibre<br />

360”, den ersten mechanischen Armbandchronographen<br />

mit einer Zeitmess-<br />

und Anzeigegenauigkeit von einer<br />

Hundertstelsekunde, die auf der<br />

aussergewöhnlich hohen Frequenz der<br />

Unruh mit 360000 Halbschwingungen<br />

pro Stunde basiert – einer bislang unerreichten<br />

Frequenz, 10 Mal schneller<br />

als die anderer Chronographen.<br />

Dieser hochbeständige und federleichte<br />

Konzept-Chronograph “Calibre 360”<br />

aus Titan Grad 5 (Ti5) ist das Flaggschiff<br />

eines umfassenden neuen Angebots an<br />

TAG Heuer Luxuschronographen. Der<br />

Formel 1-Rennfahrer und Uhrensammler<br />

Juan Pablo Montoya hat die-<br />

se neue revolutionäre Uhr getestet und<br />

zum Design dieses vom Motorrennsport<br />

inspirierten Konzept-Chronographen<br />

beigetragen. Ab Ende des Jahres auch in<br />

limitierter Ausführung und in neuem<br />

Design erhältlich.<br />

Monaco 69<br />

1969 lancierte TAG Heuer die legendäre<br />

Monaco, den ersten automatischen<br />

Chronographen der Geschichte<br />

mit Mikrorotoren. Am Handgelenk<br />

von Steve McQueen revolutionierte<br />

das grosse quadratische Gehäuse des<br />

Monaco-Originalmodells die Uhrenästhetik,<br />

und der Chronograph wurde zu<br />

einem der emblematischsten und meistverkauften<br />

Modelle der Marke.<br />

Im November 2004 brachte TAG Heuer<br />

die Monaco Sixty-Nine auf den<br />

Weltmarkt. Die erste mechanisch/digi-<br />

Monaco 69:<br />

Steve McQueen machte<br />

sie populär. Jetzt ist<br />

es wieder Zeit für<br />

die Sixty-Nine.<br />

Im Kippgehäuse.<br />

tale Kippuhr der Marke ist ein kühnes<br />

Modell, das Tradition und Spitzentechnologie<br />

auf völlig neuartige Weise<br />

miteinander verbindet. Auf der einen<br />

Seite das konzessionslose, zur Ikone gewordene<br />

Design der Lieblingsuhr von<br />

Steve McQueen – der klassischen Monaco<br />

von 1969 mit quadratischem Gehäuse<br />

–, auf der andern das ultramoderne,<br />

originelle digitale Gesicht des<br />

Microtimer, des ersten Schweizer Prestige-Armbandchronographen,<br />

der die<br />

Zeit auf die Tausendstelsekunde genau<br />

stoppt. Zwei TAG-Heuer-Uhren, die<br />

eine wegen ihrer unübertroffenen Genauigkeit<br />

bei der Zeitmessung, die andere<br />

für das Ablesen der Zeit im unvergleichlichen<br />

Stil der Epoche von<br />

Steve McQueen... und all das in einer<br />

aussergewöhnlichen Armbanduhr.<br />

Monaco 69: CHF 7400.-<br />

Hannibal 15


Nicht nur zu Weihnachten<br />

In aller Stille feiern Diamanten an der Uhr Hochkonjunktur. Ein Grund für<br />

die Diamantenhausse mag die Tendenz zu funktionalem Schmuck sein. Im<br />

Gegensatz zum Armband ist die Uhr immer ein Funktionsträger. Hier vier<br />

Beispiele von Audemars Piguet, Cartier, Chopard und Jaeger-LeCoultre.<br />

Grosse Strahlkraft<br />

Man kann es drehen und wenden, wie<br />

man will. Einmal dem Charme erlegen,<br />

findet man nie mehr zurück. Das<br />

macht die Diamanten an der Uhr ebenso<br />

anziehend wie gefährlich fürs Portemonnaie.<br />

An nichts gewöhnt sich der<br />

Mensch schneller als ans Schöne, und<br />

nichts garantiert strahlendere Gesichter<br />

zu Weihnachten. Insofern sind die<br />

Diamanten an der Uhr auch emotional<br />

ein sicherer Wert. Niemand trabt<br />

hinterher an und beschwert sich.<br />

Verführerisch sind die Diamanten auch<br />

deshalb, weil sie längst aus der Ecke<br />

der Schmuckuhren herausgefunden haben.<br />

Klassikern wie der Tank Américaine<br />

geben sie heute ebenso Glanz<br />

wie der sportlichen Royal Oak und der<br />

neuen Idéale von Jaeger-LeCoultre.<br />

12 Hannibal<br />

Haute-Joaillerie<br />

Watch von Chopard: in<br />

18 Karat Weissgold.<br />

Lünette komplett mit<br />

Diamanten im<br />

Ashokaschliff gefasst.<br />

Tank Américaine von<br />

Cartier: jetzt auch im<br />

Gehäuse aus 18 Karat<br />

Rotgold und mit dem<br />

passenden Band und<br />

Diamanten im Brillantschliff<br />

auf der Lünette.<br />

CHF 28’500.-<br />

Lady Royal Oak von<br />

Audemars Piguet: mit<br />

einem schlichten Satinband<br />

und 699 Diamanten<br />

auf Gehäuse,<br />

Lünette und Attachen.<br />

CHF 68’000.-<br />

Idéale von Jaeger-<br />

LeCoultre: Damenuhr<br />

mit markanter Lünette,<br />

unverwechselbaren Attachen<br />

und viel Zukunft<br />

in 18 Karat Weissgold<br />

und 108 Diamaten.<br />

CHF 22’600.-


Leistungsstarke Eleganz<br />

22 Hannibal<br />

Das bekannte Haus aus Le Locle<br />

mit dem weittragenden Namen<br />

steht heute gleichermassen für<br />

pfiffige Leistungen wie die<br />

T-Touch wie für überaus ansehnliche<br />

Klassiker – wie etwa<br />

den PRC 200 Chronographen<br />

oder die tonneauförmige Porto-<br />

Chrono-Lady – und nicht zuletzt<br />

für attraktive Schmuckuhren<br />

wie die Six T.<br />

Tissot pflegt damit ein Leistungsprofil,<br />

indem die technische<br />

Innovation ebenso ihren<br />

Platz hat wie die klassische<br />

Form. Und das, ohne die grosse<br />

und epische Geschichte der<br />

Marke unter den Scheffel zu<br />

stellen. Damit erreicht die<br />

Marke heute eine bemerkenswerte<br />

Spannweite. Sie<br />

bietet die beste Gewähr für<br />

eine grosse Zukunft.<br />

Six T ist in PVD wie in<br />

der Bicolor-Ausführung<br />

(Edelstahl mit PVD kombiniert)<br />

ein moderner<br />

Klassiker fürs Leben. Das<br />

quadratische Gehäuse<br />

mit den Stabzeigern und<br />

den Indixen auf dem Zifferblatt<br />

sowie dem Datum<br />

bei 6 Uhr verbindet<br />

Eleganz mit hohem Nutzwert.<br />

Das macht diese<br />

Uhr zu einer echten<br />

Investition.<br />

Bicolor: CHF 395.-<br />

Goldfarbig: CHF 425.-


von Tissot<br />

Vielseitige T-Touch:<br />

vielmehr als eine Uhr,<br />

nämlich Höhenmesser,<br />

Kompass, Thermometer,<br />

Wetterprognose, Alarmuhr<br />

und Chronograph in<br />

einem. Und damit eine<br />

echte Überraschung,<br />

bescheidet sie sich doch<br />

äusserlich damit, einfach<br />

eine unverwechselbare<br />

Sportuhr zu sein.<br />

T-Touch mit Lederband:<br />

CHF 865.-<br />

Porto Chrono Lady:<br />

pastellfarbige Erinnerung<br />

an eine 1919<br />

vorgestellte Uhr in Tonneau-Form<br />

und in Reverenz<br />

an Porto, Portugals<br />

heimliche Hauptstadt<br />

der Genüsse, stellt<br />

Tissot die neue Porto<br />

Chrono Lady-Kollektion<br />

vor. In Edelstahl, wasserdicht<br />

bis 30 Meter, mit<br />

geschwungenen arabischen<br />

Zahlen und der<br />

praktischen Chronographenfunktion.<br />

CHF 695.-<br />

PRC 200: Dieser moderne<br />

Chronograph mit dem<br />

übersichtlich strukturierten<br />

Zifferblatt und der<br />

eleganten Lünette wird<br />

von Tissot in fünf Varianten<br />

gebaut, davon drei<br />

mit Metall- und eine mit<br />

Lederband. Er ist wasserdicht<br />

bis 200 Meter Tiefe<br />

und mit einem kratzfesten<br />

Saphirglas sowie<br />

einer Datumsanzeige<br />

ausgestattet. CHF 465.-<br />

Mit Lederband: CHF 395.-<br />

Hannibal 23


Tradition und Innovation:<br />

<strong>Ulysse</strong> <strong>Nardin</strong><br />

Insidern ist das Haus aus Le Locle schon lange ein<br />

Begriff. Mit seinen einzigartigen uhrmacherischen<br />

Innovationen weckt <strong>Ulysse</strong> <strong>Nardin</strong> jetzt auch die<br />

Aufmerksamkeit des aufgeklärten Publikums. Zusammen<br />

mit dem Tüftler Ludwig Oechslin entwickelte<br />

<strong>Ulysse</strong> <strong>Nardin</strong> Chef Rolf Schnyder neue Uhren.<br />

24 Hannibal<br />

Klangwunder Sonata:<br />

Der ideale Begleiter für<br />

die Reise hat nicht nur eine<br />

24-Stundenanzeige<br />

und eine zweite Zeitzone.<br />

Er hat auch einen Wecker,<br />

und er verwöhnt das Ohr<br />

durch eine gut gestimmte<br />

Tonfeder. In Weissgold<br />

für CHF 58000.-<br />

Die Maxi GMT± Dual<br />

Time 42 mm: die<br />

Zeitzonenuhr mit dem<br />

genialen Einstellkomfort<br />

und dem benutzerfreundlichenGrossdatum.<br />

Mit zusätzlicher<br />

24-Stundenanzeige<br />

und Angabe der<br />

Hometime. In Edelstahl<br />

erhältlich für CHF 5600.-<br />

Maxi GMT± Dual Time<br />

1993 entwickelte <strong>Ulysse</strong> <strong>Nardin</strong> die<br />

Weltzeituhr GMT±, die den sekundenschnellen<br />

Wechsel zwischen zwei<br />

Zeitzonen vorwärts und rückwärts ermöglicht.<br />

Jetzt kommt die GMT± Dual<br />

Time neu im 42 mm Gehäuse. Neu<br />

ist auch, dass der Sekundenzeiger vom<br />

Zentrum auf Position 6 Uhr gestellt<br />

wurde. Die GMT± kann auf jede gewünschte<br />

Lokalzeit eingestellt werden,<br />

ohne die Zeitangabe zu verstellen. Der<br />

Stundenzeiger wird mit Plus (+)- oder<br />

Minus (-)-Drücker schrittweise auf die<br />

Ortszeit eingestellt. Bei diesem Vorgang<br />

wird der Minutenzeiger in der<br />

Zeitangabe nicht beeinflusst und bewegt<br />

sich regelmässig weiter.<br />

Mit einem Blick erkennen Sie dank<br />

der Hometime (Heimzeit) im Zifferblattfenster<br />

bei 9 Uhr, ob ein Anruf zu<br />

Hause oder im Büro zeitgerecht ist.<br />

Eine ausgeklügelte Feinheit, die nur<br />

<strong>Ulysse</strong> <strong>Nardin</strong> anbieten kann.<br />

Neuer Klang: Sonata<br />

die Uhr der Highlights glänzt durch:<br />

•Wecker mit Tonfeder<br />

•24 Stundenmechanismus<br />

•Wecker, Countdown und Datum passen<br />

sich dank der zweiten Zeitzone der<br />

Zeitverschiebung an.<br />

•Zweite Zeitzone (Dual Time System)<br />

•Einstellen und Auslösen der Wekkzeitt<br />

auf die Minute genau – dank speziellem<br />

Schaltmechanismus<br />

•24 Stunden Countdown Zähler<br />

•Grossdatum (einstellbar aus der Krone<br />

vorwärts und rückwärts)<br />

•Dank dem Windfangregler ertönt der<br />

schöne Ton der Tonfeder eine ganze<br />

Minute lang. Windfangregler ist sichtbar<br />

bei 8 Uhr<br />

•Patentiertes Manufakturkaliber / UN-<br />

66<br />

•Gehäuse aus 18 Karat Rotgold oder<br />

Weissgold, einzeln numeriert<br />

•Krokolederband handgenäht mit 18<br />

Karat. Doppeltfaltschliesse


Hannibals II. Wochenende<br />

Freitag<br />

12.30 Uhr: Begrüssung im Rheinhotel<br />

Fischerzunft (Rheinquai 4) mit<br />

Apéritif und kleinen Snacks<br />

13.30 Uhr: Betriebsbesichtigung IWC<br />

Schaffhausen (Baumgartenstr. 15)<br />

16.30 Uhr: Stadtbummel mit<br />

anschliessender Weindegustation im<br />

Haus der Wirtschaft Schaffhausen<br />

20.00 Uhr: Abendessen im Relais &<br />

Châteaux Rheinhotel Fischerzunft<br />

André Jaeger gibt sein Bestes in Form eines<br />

Fünf-Gang-Menüs, begleitet von<br />

den passenden Weinen zu jedem Gang.<br />

Samstag<br />

Schaffhausen zwischen Kunst, Genuss und Uhrmacherei<br />

Aufgrund der erfreulich starken Resonanz gibt es am 17. 2. 2006 wieder ein Wochenende in Schaffhausen mit einem Programm,<br />

an dem bis zu neunzehn Personen partizipieren können. Es bietet neben einer Betriebsbesichtigung der IWC eine<br />

Einführung in die Stadtgeschichte und Schaffhausens Lage zwischen Zürich und Baden, eine Degustation der Schaffhauser<br />

Weine, eine Führung durch die Hallen für neue Kunst sowie ein gemeinsames, von André Jaeger komponiertes<br />

Fünf-Gang-Menü im Relais & Châteaux Rheinhotel Fischerzunft, einschliesslich der passenden Weine. Dort sind auch<br />

die Zimmer reserviert. Alle mit Blick auf den Rhein. Das Programm im Detail:<br />

10.00 Uhr: Führung durch die Hallen<br />

für neue Kunst mit ihrer Dauerausstellung<br />

in der alten Kammgarnspinnerei<br />

gleich neben der IWC. Ausgestellt sind<br />

Werke von Joseph Beuys, Bruce Naumann,<br />

Robert Mangold, Mario Merz,<br />

Sol LeWitt, Donald Judd, Dan Flavin,<br />

Richard Long, Carl André, Robert Ryman,<br />

Laurence Weiner und Jannis Kounellis.<br />

Durch die wirklich bemerkenswerte<br />

Sammlung führt eine versierte Kunsthistorikerin.<br />

11.30 Uhr: Alternativ und fakultativ<br />

ein Besuch im Museum Allerheiligen<br />

mit seiner bemerkenswerten Sammlung<br />

moderner Malerei (Otto Dix, Sturzenegger-Kabinett).<br />

Das Museum ist gleichzeitig<br />

eines der grossen schweizerischen<br />

Wohnmuseen und die Anlage im alten<br />

Benediktinerkloster mit einem sehr schönen<br />

romanischen Kreuzgang schon an<br />

sich eine Sehenswürdigkeit.<br />

Die Anzahl der Teilnehmer ist auf neunzehn<br />

Personen limitiert. Der Preis beträgt<br />

490.- SFR pro Person bei Übernachtung<br />

im Doppelzimmer (inkl. Abendessen<br />

mit Wein und Frühstück).<br />

Anmeldung bei Frank Hannibal:<br />

Tel. +41 (0)52 6251406,<br />

Fax +41 (0)52 6250080<br />

oder an: info@hannibal-watches.com<br />

Hannibal 27


www.cartier.com

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