4InhaltInhalt (Fortsetzung)8. Gefahren des Handys als Multifunktionsgerät8.1 Ausgangssituation8.2. „Handy ohne Risiko?“8.2.1. Herunterladen von Gewaltvideos aus dem Internet8.2.2. Happy Slapping – „Fröhliches Schlagen“8.2.3. Handy-Mobbing – z. B. Versenden heimlich gefilmter Aufnahmen8.2.4. Chatten mit dem Handy – Anmachen im interaktiven Mobilfunk8.3. Tipps und Empfehlungen für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte8.4. Tipps und Empfehlungen zur Weitergabe an Eltern8.5. Tipps und Empfehlungen zur Weitergabe an Kin<strong>der</strong> und Jugendliche8.6. Vorgehensweise bei Problemen und institutionelle Ansprechpartner8.7. Weiterführende Informationen und Links9. Sicherheit im Datenverkehr9.1. Ausgangssituation9.1.1. Arten und Wirkung von Schadsoftware9.1.2. Spam-Mails9.1.3. Phishing9.2. Tipps und Empfehlungen9.3. Weiterführende Informationen und Links9.3.1. Literatur9.3.2. Technische Hilfen9.3.3. Software62626264646464656566666770707071717173737373<strong>Im</strong>pressum<strong>Medien</strong>übersicht7475In <strong>der</strong> Handreichung wird an verschiedenen Stellen Bezug auf gesetzliche Regelungengenommen (Grundgesetz, Jugendschutzgesetz, Kunsturhebergesetz, Strafgesetzbuch,Urheberrechtsgesetz). Die genannten Rechtsvorschriften sind ergänzendzur Handreichung in einem PDF-Dokument zusammengestellt. Die Handreichung, dieÜbersicht <strong>der</strong> Rechtsnormen sowie weitere aktuelle Informationen stehen Ihnen auf<strong>der</strong> Webseite www.polizei-beratung.de/Neue<strong>Medien</strong> zur Verfügung.
EinleitungUnser Alltag wird zunehmend durch elektronische<strong>Medien</strong> bestimmt. Sie dienen<strong>der</strong> Information, <strong>der</strong> Kommunikation sowie<strong>der</strong> Unterhaltung und sind in Wissenschaft,Wirtschaft, Politik und in vielenan<strong>der</strong>en Bereichen unverzichtbar geworden.<strong>Medien</strong> sind auch „Miterzieher“: NebenFamilie, Freundeskreis, Schule o<strong>der</strong> Kirchebeeinflussen sie die Wertvorstellungenund Verhaltensweisen unserer Kin<strong>der</strong>und Jugendlichen erheblich. JungeMenschen wachsen mit <strong>Medien</strong> auf. Umsomehr sind Eltern, Lehrkräfte und Erziehungsverantwortlichein <strong>der</strong> Pflicht,sich mit diesen im Interesse ihrer Kin<strong>der</strong>auseinan<strong>der</strong>zusetzen.Fokus auf die Gefahren des Internets fürKin<strong>der</strong> und Jugendliche richtet. Die hiervorliegende Handreichung ist ein zentralerBaustein dieser Initiative. Sie dient alsEinführung in das Thema und beinhaltetBasisinformationen mit Präventionstippszum Umgang mit jugendgefährdendenInhalten im Internet, auf Schülerhandysund in Computerspielen. Zielgruppen<strong>der</strong> Informationen sind Lehrkräfte, Fachkräftein <strong>der</strong> außerschulischen Jugendarbeitund in <strong>der</strong> Polizei im Bereich <strong>der</strong>Jugendsachbearbeitung. Ferner beinhaltet<strong>der</strong> Rea<strong>der</strong> ausgewählte Hinweiseauf weitere Materialien und qualifizierteInformationsquellen (z. B. einschlägigeMerkblätter, kommentierte Linksammlungen).EinleitungEs gehört deshalb zu den grundlegendenErziehungsaufgaben, Kin<strong>der</strong> undJugendliche zu einer sachgerechten undumsichtigen <strong>Medien</strong>nutzung zu befähigen.Diese <strong>Medien</strong>kompetenz muss wiedas Lesen und Schreiben gelernt werden.So wie man Kin<strong>der</strong> nicht ohne Handlungsanweisungenam Straßenverkehr teilnehmenlässt, müssen sie auf die Möglichkeiten,Gefahren und Regeln <strong>der</strong> <strong>Medien</strong>weltvorbereitet werden. Doch nurwer sich selbst einigermaßen auskennt,kann diese <strong>Medien</strong>kompetenz auch anKin<strong>der</strong> und Jugendliche weitergeben.In Ergänzung verschiedener Initiativenzur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>Medien</strong>kompetenz beiKin<strong>der</strong>n und Jugendlichen haben Vertreter<strong>der</strong> Kultusministerkonferenz, <strong>der</strong>Jugend- und Familienministerkonferenzund <strong>der</strong> Innenministerkonferenz eineressortübergreifende Informations- undFortbildungsinitiative erarbeitet, die denJedes Kapitel enthält die Beschreibung<strong>der</strong> Ausgangssituation sowie <strong>der</strong> rechtlichenAspekte und gibt praktische Präventionstippsfür verschiedene Zielgruppen.Dabei handelt es sich zum einen umgrundlegende Informationen und Hilfeneigens für die oben genannten Zielgruppen,zum an<strong>der</strong>en aber auch um Tippsund Empfehlungen für Eltern, Jugendlicheund Kin<strong>der</strong>, die zum Beispiel bei Informationsveranstaltungen,in <strong>der</strong> Jugendbildungsarbeit,bei Elternabendeno<strong>der</strong> im Schulunterricht weitergegebenwerden können.Vorgesehen sind zudem Schulungen vonMultiplikatoren in jedem Ressort aufGrundlage dieses Rea<strong>der</strong>s. Die Multiplikatorenfortbildungenerfolgen nach demSchulungskonzept „Internetsicherheitund Jugendmedienschutz“ von klicksafeund Schulen ans <strong>Netz</strong> e.V., die die Initiativebegleiten.5<strong>Medien</strong>kompetenz =Erziehungssache!
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