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dass Zimmerpflanzen besser gedeihen, wenn man einen Schuß ...

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Fettes Brot<br />

Strom und<br />

Drang<br />

Fettes Brot Schallplatten (Indigo)<br />

Die Hamburger Kult-Hip-<br />

Hopper Fettes Brot legen<br />

das Nachfolgewerk des<br />

überaus erfolgreichen<br />

2005-er-Albums „Am Wasser<br />

gebaut" vor. Dieses Mal<br />

haben Doktor Renz, König<br />

Boris und Björn Beton ganze<br />

Arbeit geleistet, <strong>wenn</strong>’s<br />

darum geht, ihren gewohnt<br />

humorigen Sound mit<br />

Gastsängern zu veredeln.<br />

So gibt Mietze von MIA<br />

„Das traurigste Mädchen<br />

der Welt", die Berliner von<br />

Modeselektor verpassen<br />

„Bettina, zieh dir bitte etwas<br />

an" den Electro-<br />

Sound-Teppich, und auch<br />

Pascal Finkenauer ist wieder<br />

mit an Bord. Gewohnt<br />

souverän im Bereich der<br />

Sound-Experimente.<br />

The B52's<br />

Funplex<br />

Caroline (EMI)<br />

Lange Zeit war’s still um<br />

die B52's, doch nach fast<br />

zwei Dekaden Ruhe kehrt<br />

die schillernde Alternative-Pop-Truppe<br />

nun mit<br />

„Funplex" zurück.<br />

Geändert hat die lange<br />

Pause seit dem letzten<br />

Studio-Album des Quartetts<br />

am Sound nicht viel.<br />

Produktionstechnisch<br />

zwar auf der Höhe der<br />

Zeit, doch mit altbekannten<br />

und beliebten Zutaten<br />

versehen, bahnen sich die<br />

B52’s den Weg in die Gehörgänge.<br />

Fred Schneider,<br />

Keith Strickland, Kate<br />

Pierson und Cindy Wilson<br />

schließen nahtlos da an,<br />

wo sie mit ihren 80-er-Hit-<br />

Alben einst aufhörten.<br />

Knallende Rhythmen!<br />

Muse<br />

Haarp<br />

Warner<br />

„Haarp" nennt sich ein<br />

Forschungsprogramm des<br />

amerikanischen Militärs.<br />

Und Muse die innovativste<br />

Band, die England in den<br />

vergangenen zwölf Jahren<br />

hervorgebracht hat. Was<br />

liegt da näher, als den<br />

kompletten Abwasch für<br />

den Fan auf zwei Konzerte<br />

und zwei Medienträger<br />

aufzuteilen und als BandeigenesForschungsergebnis<br />

vorzustellen? Auf einer<br />

CD und einer DVD kommt<br />

hier das Traumpaket für<br />

jeden Muse-Freund.<br />

Musikalisch ist das Trio<br />

über alle Zweifel erhaben,<br />

und ein Dauerfeuer epischer<br />

Hits ist vorprogrammiert.<br />

Voller audiovisueller<br />

Höhepunkte!<br />

Horrorpops<br />

Kiss Kiss<br />

Kill Kill<br />

Hellcat Re/SPV<br />

Mit dem neuen Longlayer,<br />

der „Twelve Tales about<br />

Love and Murder" untertitelt<br />

ist, legen die Mannen<br />

um Frontfrau Patricia Day<br />

das erste Konzeptalbum<br />

ihrer Karriere vor. Thematisch<br />

bewegt sich das<br />

Punk-Psychobilly-Trio auf<br />

dem Album um eine<br />

schwarze Witwe, die nach<br />

außen hin die trauernde<br />

Fassade aufrecht erhält,<br />

um den Gattenmord zu<br />

kaschieren. Trotz der thematischen<br />

Morbidität ist<br />

„Kiss Kiss Kill Kill" dann<br />

aber doch ein ziemlich<br />

vorantreibendes Album<br />

geworden, das heiße<br />

Independent-Dancefloor-<br />

Knaller mit Hit-Potenzial<br />

beinhaltet.<br />

Ghost of Tom<br />

Joad<br />

No Sleep until<br />

Ostkreuz<br />

Richard-Mohl<strong>man</strong>n-Records<br />

Der Bandname der Debütanten<br />

mag Bruce Springsteen<br />

entliehen sein, doch<br />

statt uramerikanischer<br />

Rock-Sounds bedient die<br />

Formation um Sänger<br />

Henrik Roger die Upbeat-<br />

Indie-Fangemeinde mit<br />

dem Stuff auf „No Sleep<br />

until Ostkreuz". Eingängige<br />

Hooklines und treibende<br />

Beats sind an der Tagesordnung,<br />

<strong>wenn</strong> das<br />

Trio mit Shouts und Noiseattacken<br />

mobil macht, um<br />

sich als nächster großer<br />

Geheimtipp für Gitarrenrocker<br />

zu empfehlen. Obwohl<br />

es durchaus laut zur<br />

Sache geht, zeigen die<br />

Münsteraner auch viel von<br />

ihrer ruhigen Seite und ihrer<br />

filigranen Ader.<br />

CDS<br />

Panic at the<br />

Disco<br />

Pretty Odd<br />

Atlantic (Warner)<br />

Von vielen Fans heiß erwartet,<br />

legen Panic at the<br />

Disco das Nachfolgewerk<br />

ihres 2006-er Hit-Albums<br />

„A Fever you can't sweat<br />

out" nach und überraschen<br />

die Fans mit einer<br />

bunten Wundertüte voller<br />

abwechslungsreicher<br />

Nummern. Viel mehr als<br />

noch beim Vorgänger<br />

bemüht die Combo hier<br />

Retro-Anleihen und macht<br />

klar, wo ihre Einflüsse liegen.<br />

„Pretty Odd" erinnert<br />

nicht nur vom Design her<br />

an „Sgt. Peppers Lonely<br />

Hearts Club", sondern<br />

spielt auch inhaltlich auf<br />

die legendäre Beatles-<br />

Platte an. Eine großartige<br />

Heldenverehrung, die<br />

super funktioniert.<br />

04/08 NA CHTFLUG

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