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Jahresbericht 2010 ericht 2010 - Unfallkasse Nord

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Die <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Nord</strong><br />

Prävention und Rehabilitation –<br />

gut versorgt aus einer Hand<br />

Als einziger Sozialversicherungszweig<br />

bietet die gesetzliche Unfallversicherung<br />

Prävention und Rehabilitation aus einer<br />

Hand.<br />

Sie hat die Aufgaben<br />

Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten<br />

in den versicherten Behörden, Unternehmen<br />

und Bildungseinrichtungen<br />

zu verhüten,<br />

die versicherten Behörden, Unternehmen<br />

und Bildungseinrichtungen zu<br />

Fragen der Arbeitssicherheit und zum<br />

Gesundheitsschutz zu beraten,<br />

für eine wirksame Erste Hilfe zu<br />

sorgen,<br />

bei einem Unfall/einer Berufskrankheit<br />

die Gesundheit und Leistungsfähigkeit<br />

der Versicherten wiederherzustellen,<br />

für die Wiedereingliederung in Schule,<br />

Beruf, Familie und soziales Umfeld zu<br />

sorgen,<br />

die Versicherten während und nach<br />

der Rehabilitation finanziell abzusichern.<br />

8<br />

Haftungsablösung –<br />

eine Sorge weniger für Unternehmer<br />

Bei der gesetzlichen Unfallversicherung<br />

zahlen die Versicherten keine Beiträge.<br />

Diese bringen allein die versicherten<br />

Behörden, Unternehmen und Träger der<br />

Bildungseinrichtungen auf. Mit der Beitragszahlung<br />

geht das Haftungsrisiko für<br />

Arbeitsunfälle vom Unternehmer auf den<br />

Unfallversicherungsträger über. Das Prinzip<br />

der Haftungsablösung gilt auch für<br />

Bildungseinrichtungen, wenn Kita-Kinder,<br />

Schüler und Studierende bei Unfällen in<br />

ihrer Einrichtung verletzt werden. Die<br />

Haftungsablösung wirkt jedoch nicht,<br />

wenn der Unternehmer fahrlässig oder<br />

vorsätzlich einen Unfall herbeigeführt<br />

hat. In Zeiten knapper Kassen zahlt sich<br />

die gesetzliche Unfallversicherung aus,<br />

denn die Ablösung der Unternehmerhaftpflicht<br />

schafft Verlässlichkeit zu überschaubaren<br />

Beiträgen. Die Beitragssätze<br />

zur UK <strong>Nord</strong> bleiben annähernd stabil,<br />

allenfalls können höhere Unfall-Lasten<br />

höhere Beiträge nach sich ziehen.<br />

GUSO 2 –<br />

neue Software, schnellerer Service<br />

Guter Service heißt bei der UK <strong>Nord</strong>:<br />

Versicherte und Mitgliedsunternehmen<br />

werden zügig und individuell betreut. Mit<br />

der neuen Unfallversicherungssoftware<br />

GUSO 2 ist die <strong>Unfallkasse</strong> noch schneller<br />

für ihre Kunden da. GUSO 2 startete im<br />

Frühjahr <strong>2010</strong>. Die Software bildet fast<br />

alle Geschäftsprozesse des Hauses ab. In<br />

das Gesamtsystem sind die Abteilungen/<br />

Fachbereiche Rehabilitation und Leistung,<br />

Prävention, Regress und Mitgliedschaft<br />

einbezogen. Kernstück von GUSO 2 ist die<br />

aktenlose Sachbearbeitung. Posteingänge<br />

werden gescannt und den Sachbearbeiterinnen<br />

und Sachbearbeitern elektronisch<br />

zur Verfügung gestellt werden. Sie<br />

können die Daten zu einem Versicherungsfall<br />

jetzt jederzeit ohne zeitraubende<br />

Aktensuche abrufen. Mit GUSO 2 wird<br />

fast vollständig papierlos gearbeitet.<br />

Neue Versicherungsfälle werden nur noch<br />

elektronisch angelegt und archiviert. Die<br />

elektronische Signatur ersetzt die handschriftliche<br />

Unterschrift und stellt sicher,<br />

dass die elektronischen Dokumente mit<br />

den papierenen Originalen übereinstimmen.<br />

Servicepartner für die elektronische<br />

Signatur ist das D-Trustcenter der Bundesdruckerei<br />

in Berlin. Mit GUSO 2 hat die<br />

UK <strong>Nord</strong> einen entscheidenden Schritt<br />

hin zur elektronischen Sachbearbeitung<br />

getan. Sie ist für künftige Entwicklungen<br />

in der IT gut aufgestellt.

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