Jahresbericht 2010 ericht 2010 - Unfallkasse Nord
Jahresbericht 2010 ericht 2010 - Unfallkasse Nord
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• Neue Renten<br />
„Neue Renten“ sind Verletzten- und<br />
Hinterbliebenenrenten oder Sterbegelder,<br />
die im B<strong>ericht</strong>sjahr neu bewilligt<br />
wurden. Für die Zuordnung ist entscheidend,<br />
in welchem Jahr die Rente bewilligt<br />
worden ist, das Unfalldatum spielt<br />
keine Rolle.<br />
Die Zahl der neuen Renten für Unfälle<br />
(ohne Wegeunfälle und Berufskrankheiten)<br />
ist gegenüber dem Vorjahr von<br />
75 auf insgesamt 52 Fälle zurückgegangen.<br />
In der Schüler-Unfallversicherung<br />
war ein Fall mehr, in der Allgemeinen<br />
Unfallversicherung waren 24 Fälle weniger<br />
zu verzeichnen.<br />
Neue Renten<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Bei den Wegeunfällen sind die neuen<br />
Renten in beiden Versicherungszweigen<br />
trotz häufi ger Eisglätte und viel Schnee<br />
deutlich zurückgegangen. In der Allgemeinen<br />
Unfallversicherung wurden 19<br />
(2009: 24), in der Schüler-Unfallversicherung<br />
9 (2009: 10) Versicherte erstmals<br />
mit einer Rente für ihren Wegeunfall<br />
entschädigt.<br />
4 Versicherte aus der Allgemeinen<br />
Unfallversicherung bezogen erstmals<br />
eine Rente wegen ihrer Berufskrankheit<br />
(2009: 11). In der Schüler-Unfallversicherung<br />
gab es wie im Vorjahr keine neuen<br />
Renten wegen Berufskrankheiten. Die<br />
<strong>Unfallkasse</strong> beobachtet die langfristige<br />
LUK-HH<br />
UK SH<br />
UK <strong>Nord</strong><br />
Trendlinie UK <strong>Nord</strong><br />
1987 1992 1997 2002 2007 <strong>2010</strong><br />
Entwicklung der neuen Renten für Arbeitsunfälle<br />
in der Allgemeinen Unfallversicherung (ohne Wegeunfälle<br />
und Berufskrankheiten)<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
Rehabilitation – Teilhabe – Entschädigung – Berufskrankheiten<br />
0<br />
Entwicklung der neuen Renten, denn<br />
sie sind ein Indikator für wirksame<br />
Prävention. Über den Zeitraum von über<br />
20 Jahren zeigt sich trotz statistischer<br />
Streuung ein kontinuierlicher Rückgang<br />
der neuen Renten für Unfälle in den<br />
Betrieben und Bildungseinrichtungen.<br />
Das zeigt die fallende Trendlinie der<br />
Grafi ken auf dieser Seite. Die Entwicklung<br />
spiegelt die erfolgreiche Präventions<br />
arbeit und die wirksame Steuerung<br />
der Heilverfahren der UK <strong>Nord</strong> wider.<br />
Zwar steigen die Ausgaben für Renten<br />
wegen des vorhandenen Rentenbestandes,<br />
die Ausgabenkurve verläuft jedoch<br />
umso fl acher, je weniger neue Renten<br />
fest gestellt werden.<br />
LUK-HH<br />
UK SH<br />
UK <strong>Nord</strong><br />
Trendlinie UK <strong>Nord</strong><br />
1987 1992 1997 2002 2007 <strong>2010</strong><br />
Entwicklung der neuen Renten für Unfälle in der Schüler-<br />
Unfallversicherung (ohne Wegeunfälle und Berufskrankheiten)<br />
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