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Jahresbericht 2010 ericht 2010 - Unfallkasse Nord

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Prävention<br />

4. Prävention<br />

Arbeitsschutz zeitgemäß und nachhaltig<br />

Präventionsarbeit bedeutet praxisorientierte<br />

Unterstützung, aber auch Kontrolle<br />

unserer Mitgliedsunternehmen bei ihren<br />

Aufgaben im Arbeits- und Gesundheitsschutz.<br />

Auf dem Hintergrund gesicherter<br />

Erkenntnisse aus Sicherheitstechnik und<br />

Arbeitsmedizin ist es das gemeinsame<br />

Ziel, Unfallgefahren, die Gefahr von Berufskrankheiten<br />

und arbeitsbedingte<br />

Gesundheitsgefahren zu minimieren.<br />

Mit der Entwicklung von Instrumenten,<br />

die unseren Mitgliedsunternehmen helfen,<br />

Gefahren zu erkennen und ihnen<br />

wirtschaftlich zu begegnen, gehen wir<br />

einen zeitgemäßen und nachhaltigen<br />

Weg. So steht die <strong>Unfallkasse</strong> <strong>Nord</strong><br />

den Unternehmen partnerschaftlich zur<br />

Seite, um ein Managementsystem für den<br />

Arbeitsschutz zu integrieren und zeichnet<br />

dies mit dem Gütesiegel „Arbeitsschutz<br />

mit System“ aus. Das Arbeitsschutz-<br />

Managementsystem schafft Rechtssicherheit<br />

für das Unternehmen und senkt<br />

Kosten – Unternehmen und <strong>Unfallkasse</strong><br />

<strong>Nord</strong> profitieren gemeinsam, wie der<br />

folgende B<strong>ericht</strong> zeigt.<br />

Messung im Therapieschwimmbad<br />

Das Gütesiegel „Arbeitsschutz mit<br />

System“ präsentieren Hartmut Nitz,<br />

Lothar Grabbe, Martin Wilde (Geschäftsführer<br />

der imland-Kliniken und Seniorenhäuser),<br />

Werner Meyer-Simon und<br />

Olaf Röpnack.<br />

12<br />

„Arbeitsschutz mit System“.<br />

Das Gütesiegel der UK <strong>Nord</strong><br />

Als erstes kommunales Unternehmen der<br />

Gesundheits- und Pflegedienste sind die<br />

imland-Kliniken und Seniorenhäuser in<br />

Rendsburg, Eckernförde, Nortorf und Jevenstedt<br />

mit einem Gütesiegel für ihren<br />

Arbeitsschutz ausgezeichnet worden.<br />

Ver liehen hat es <strong>2010</strong> die <strong>Unfallkasse</strong><br />

<strong>Nord</strong>, die das Gütesiegel „Arbeitsschutz<br />

mit System“ seit 2007 an Mitgliedsunternehmen<br />

vergibt. Die beiden Diplom-Ingenieure<br />

Olaf Röpnack und Hartmut Nitz sind<br />

die Fachleute der UK <strong>Nord</strong> für die Begutachtung<br />

der Unternehmen und die anschließende<br />

Verleihung des Gütesiegels.<br />

Worauf achten sie bei der Begutachtung?<br />

Wir haben sie, den Sicherheitsingenieur<br />

der imland-Häuser, Lothar Grabbe, und<br />

das Betriebsratsmitglied Werner Meyer-<br />

Simon bei einer Begehung begleitet.<br />

Grundlage der Begutachtung ist der<br />

„Nationale Leitfaden für Arbeitsschutzmanagementsysteme“.<br />

Er wurde vom<br />

Bundesministerium für Wirtschaft und<br />

Arbeit (BMWA), den obersten Arbeitsschutzbehörden<br />

der Länder, den Trägern<br />

der gesetzlichen Unfallversicherung und<br />

den Sozialpartnern gemeinsam herausgegeben.<br />

Folgende Anforderungen muss<br />

ein Unternehmen mindestens erfüllen,<br />

um das Gütesiegel zu erhalten (Auswahl):<br />

Das Unternehmen hat messbare<br />

Arbeitsschutzziele definiert und festgelegt,<br />

wer für die Zielerreichung<br />

verantwortlich ist.<br />

Die Zuständigkeiten und die Verantwortung<br />

für den Arbeitsschutz sind<br />

festgelegt.<br />

Das Unternehmen hat Arbeitsschutzbeauftrage<br />

bestellt, darunter Sicherheitsfachkräfte,<br />

Betriebsärzte, qualifizierte<br />

Personen für Aufbau und<br />

Entwicklung des Arbeitsschutzes.<br />

Die Beschäftigten werden in den für<br />

sie wichtigen Arbeitsschutzbereichen<br />

unterwiesen, die Unterweisungen<br />

dokumentiert.<br />

Prüfpflichtige Anlagen, Einrichtungen<br />

und Arbeitsmittel werden turnusgemäß<br />

überprüft, die Ergebnisse<br />

dokumentiert.

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