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April 2009 - KircheBB

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<strong>April</strong> <strong>2009</strong>Konfirmation <strong>2009</strong>auf der ZielgeradenSeite 12Foto von Nadine KochSchon eingelebt?unsere neue PfarrerinSeite 4Goldene KonfirmationJahrgang 1944 / 45Seite 6GemeindehausHaus für die GemeindeSeite 8KinderkircheSeite 10DankeErich DangelmaierSeite 11PEKiP - EindrückeSeite 14Café FamilieSeite 16PrädikantInnenSeite 18Gottesdienste zuOstern - Seite 19


BLICKE2 3Pfarrerin Marion Sieker-GrebVerliebte tauschen zärtliche, liebevolleBlicke aus. Ja, oft bahnt sich eine Beziehungmit solchen Blicken an. Man sieht sichin die Augen - und entdeckt Liebe, Zuneigung,Neugier aufeinander, ein tiefes Verstehen.Blicke können auch Mut machen, anfeuern.Ein Kind auf dem Sportplatz oder aufder Bühne, das im Publikum den Blick vonPapa oder Mama auffängt, wird ermutigt,wird mit neuer Kraft und gestärktem Selbstbewusstseinweitermachen, denn es sieht indem Blick: „Ich hab dich lieb und ich weiß:Du kannst das! Du schaffst das!“Blicke können aber auch streng sein.Wenn mein Sohn zum wiederholten Maletwas getan hat, von dem er genau weiß,dass er es nicht soll, brauche ich ihn nur entsprechendanzusehen, und schon ist ihm seinerseitsdas Schuldbewusstsein anzusehen.Blicke sagen oft mehr als viele Worte.Sie können ermuntern und ermahnen, siekönnen trösten und an Vergangenes erinnern.Der Evangelist Lukas weiß als einzigerder vier Evangelisten von einem besonderenBlick Jesu zu berichten. Jesus steht vorGericht, vor dem Hohepriester. Draußen imHof steht Petrus. Derjenige, der vor wenigenStunden laut getönt hat: „Ich lasse dichnicht im Stich, Jesus! Ich bin bereit, mit dirins Gefängnis zu gehen, ja, sogar mit dirzu sterben!“ Und wirklich ist er hinter Jesushergegangen, als der verhaftet worden ist. Insicherer Entfernung, aber so, dass er beobachtenkann, was geschieht. In der kühlenFrühlingsnacht setzt er sich an das Feuer,das Dienerinnen und Diener des Hohepriestersdraußen angezündet haben. Menschensprechen ihn an: „Du gehörst doch auch zudiesem Jesus!“ „Ja, man hört es, du kommstauch aus Galiläa! Du warst bei ihm!“ Petrus,der eben noch so mutig war, bekommt es mitder Angst zu tun. „Nein, nein! Das ist einIrrtum! Ich kenne diesen Menschen überhauptnicht!“ Als er das zum dritten Malbehauptet, kräht ein Hahn. Und, so schreibtLukas, im gleichen Moment dreht Jesussich um und blickt Petrus an. Nicht nur derHahnenschrei, den Jesus vorhergesagt hatte,vielmehr noch der Blick Jesu trifft Petrusmitten ins Herz. Er geht hinaus und „weintbitterlich“.Was mag in diesem Blick Jesu gelegenhaben? Enttäuschung vielleicht. Obwohl eres ja vorausgesehen hat. Verstehen und Vergebung?Zuneigung - trotz der Verleugnung?Petrus fühlt diesen Blick bis in sein Innerstes.Er erkennt, was er getan hat. Es warkeine oberflächliche Lüge, zu sagen: „Ichkenne diesen Jesus nicht“. Er hat damit allesverraten, wofür er die letzte Zeit gelebt hat.Nicht irgendwelche Ideale und Ideologien -sondern seinen besten Freund. Und sein Vertrauenin den Gott, den dieser Freund ihm sonahegebracht hat. Petrus ist zutiefst erschüttert.Entsetzt über sich selbst. Er schämtsich. Er würde am liebsten im Boden versinken.Wie kann er das wieder gut machen? Erkann es nicht.Aber genau deshalb, weil Petrus und wirunsere Worte nicht zurückholen können,unsere Taten nicht ungeschehen machenkönnen, Verletzungen, die wir zugefügthaben, nicht heilen können - genau deshalbstand Jesus vor dem Hohepriester, vor Pilatus,hing schließlich am Kreuz. Deshalbglaube ich auch, dass in seinem Blick nichtnur strenge Ermahnung und Erinnerunglagen, sondern auch die tiefe Zuneigung zuPetrus und schon die Vergebung für ihn.Gerade deshalb weint er. Weil er nicht nurseine Schuld erkennt, sondern die großeLiebe Gottes in Jesu Blick gesehen hat, derihn trotzdem liebt und annimmt!In seiner Vertonung der Passionsgeschichtenach Johannes hat Johann Sebastian Bachdiesen Blick Jesu und das bitterliche Weinendes Petrus aufgenommen, obwohl Johannesnichts davon erzählt. Jedenfalls nicht so.Das, was bei Lukas schon in dem BlickJesu auf seinen untreuen Jünger liegt, dasfasst Johannes in die Worte des Auferstandenen:„Simon, Sohn des Johannes, hast dumich lieb?“ Dreimal fragt Jesus das, dreimalbejaht Simon Petrus. Er wird traurig,dass Jesus ihn dreimal fragt, wird darinan sein dreimaliges Leugnen erinnert. Underfährt nicht nur Jesu Vergebung, sonderneine ganz besondere Beauftragung: „Weidemeine Schafe!“Der Blick Jesu auf Petrus, noch vor seinerVerurteilung und seinem Tod, ist schon derBlick des für uns Gestorbenen und Auferstandenen.Ein Blick, der mich meinerSchuld überführt, mir bewusst macht, wasich getan habe. Der aber schon zugleich vonder Vergebung redet und davon, dass Jesusmich dennoch gebrauchen will.In der Johannespassion beendet derChor, die glaubende Gemeinde, denersten Teil nach diesem Blick Jesumit dem Choral, in den auch ich einstimmenwill:Petrus, der nicht blickt zurück,seinen Gott verneinet,der doch auf ein ernsten Blickbitterlichen weinet.Jesu, blicke mich auch an,wenn ich nicht will büßen;wenn ich Böses hab getan,rühre mein Gewissen!Diesen Messias kenne ich nicht!(Bild: Sieger Köder, Verleugnung des Petrus)


4„Haben Sie sich schon gut eingelebt?“„Haben Sie sich schon guteingelebt?“ Diese Fragehöre ich gerade fast überall,wohin ich komme. Undich kann sagen: Ja, ichfühle mich hier in Ehningenwohl, werde sehrfreundlich aufgenommenund lerne nach und nachimmer mehr von Ihnen kennen: Menschenund Orte, Gruppen in der Kirchengemeindeund Vereine am Ort, Dinge und Gegebenheiten,die Ehningen und unsere evangelischeGemeinde prägen.Vielen von Ihnen bin ich also inzwischenpersönlich begegnet. Sie haben mich gesehen- bei meiner Investitur am 11. Januar,in einem der Gottesdienste, die ich seithergehalten habe, in einer Gemeindeveranstaltungoder vielleicht sogar bei Ihnen zuHause. Manche von Ihnen haben so schoneiniges über mich erfahren; andere wissenvielleicht noch nicht mehr, als dass es eineneue Pfarrerin in Ehningen gibt.So möchte ich Ihnen an dieser Stelle einwenig über mich erzählen:Ich bin 40 Jahre alt und in Detmold (Lippe/NRW) geboren. In Lage-Hörste, einem kleinenOrt dort im Teutoburger Wald bin ichmit drei jüngeren Geschwistern aufgewachsen.Mein Vater war Direktor eines evangelischenGymnasiums, meine Mutter inerster Linie genau das: Uns Kindern eineliebevolle Mutter. Sie war und ist in ihrerKirchengemeinde engagiert; vor allem dieLiebe zum Chorsingen habe ich von ihr„geerbt“.Pfarrerin Marion Sieker-GrebNach meiner Konfirmation begann ich,im Kindergottesdienst und der Jungscharmeiner Heimatgemeinde bzw. des CVJMmitzuarbeiten und wuchs so hinein. Sowohlder Umgang mit den so unterschiedlichenMenschen in der Gemeinde als auch dasLesen der Bibel, die intensive Beschäftigungmit dem Wort Gottes, machten mirgroße Freude, so dass ich nach dem Abiturund einem Sozialen Jahr in einem Altenheimbegann, in Bielefeld-Bethel Theologiezu studieren. Nach zwei Jahren wechselteich nach Tübingen. Dort arbeitete ich alsHilfskraft am Institut für Antikes Judentum.Die Beschäftigung mit dem Judentum, dieUmwelt des Neuen Testaments sowie diealten Sprachen, die mich in die Welt derBibel noch anders hineinnehmen, als es diebesten Übersetzungen können, faszinierenmich bis heute besonders.1996 machte ich mein Examen, heirateteund begann mit meinem Mann zusammendas Vikariat in Biberach an der Riß. Anschließendwaren wir gut drei Jahre in Tettnangund Meckenbeuren, wo im Jahr 2001 unserSohn Tobias geboren wurde. 2002 traten wirunsere erste ständige Stelle in Heimsheiman.Doch im März 2003 brach bei mireine schwere Darmerkrankung aus. Dieseführte dazu, dass ich viereinhalb Jahre nichtarbeiten konnte. Zudem trennte ich michin dieser Zeit, die eine schwere Belastungauch für unsere Beziehung war, von meinemMann.Im Sommer 2007 fühlte ich mich wiederkräftig genug, um langsam in den Beruf einzusteigen.Gleichzeitig jedoch rund um dieUhr für einen Sechsjährigen da zu sein, überfordertemich noch. Zudem wäre am neuenOrt für uns beide alles neu gewesen, gleichzeitighätte er eingeschult werden müssen.So lebt Tobias jetzt überwiegend bei seinemPapa in Heimsheim, wo sich zudem eineTagesmutter um ihn kümmert. Er besuchtinzwischen die 2. Klasse und ist ein begeisterterFußballer. An den Wochenenden undin den Ferien ist er viel bei mir, ich freuemich, dass das problemlos möglich ist.2007 wurde ich auf eine Wiedereingliederungsstellenach Sindelfingen geschickt, diebis maximal Sommer <strong>2009</strong> befristet war.Ich unterstützte die dortigen Pfarrer, vorallem an der Martinskirche, übernahm nachund nach immer mehr Aufgaben und konntemir letzten Sommer schließlich vorstellen,wieder eine reguläre Stelle (mit halbemDienstauftrag) zu übernehmen.5So bewarb ich mich in Ehningen (für dasneben anderen Dingen wie vielen interessantenAktivitäten, guter Ökumene, engagiertenMitarbeitern auch die Nähe zu Heimsheimsprach) und bin sehr dankbar, im Oktobervom Kirchengemeinderat gewählt wordenzu sein. Eine schöne Wohnung in der Eichendorffstraße23 wurde auch gleich für michgefunden. Neben der Arbeit und den beimir immer noch wichtigen Ruhezeiten binich noch nicht dazu gekommen, sie kompletteinzurichten, aber das wird auch nochkommen!Meine liebsten Freizeitbeschäftigungensind Lesen und Musik. Zur Entspannungdürfen es gerne Krimis sein; ich singe zur(eigenen) Gitarre, im Chor oder einfach so.Und immer wieder zur Ehre Gottes, dem ichdankbar bin, dass er mich den Weg bis hierhergeführt hat.Aufgenommen anlässlich ihrer Investitur in Ehningen:Pfarrerin Marion Sieker-Greb mit ihren Eltern und Sohn Tobias, sowie (v. l.) Pfr. Robert. Ziegler,Pfr. Paul Wisser, KGRätin Asta Heine, Pastoralreferent Jochen Werner, Bürgermeister Claus UngerFotos: Klaus Heine


67am 15. März 1959am 15. März <strong>2009</strong>Konfirmanden 1959 mit Pfarrer Karl Wurster und Lehrer Karl ScheihingFoto: Ulrich SattlerGoldkonfirmanden <strong>2009</strong> mit Pfarrer Robert ZieglerFoto: Ulrich Kirste„Diese 7 Söhne und 7 Töchter wurden, nach vorausgegangenem Zuhörer- und Konfirmandenunterricht,am Sonntag Judica, dem 15. März 1959, in der erneuerten evangelischenKirche durch Pfarrer Karl Wurster konfirmiert.“ Nachzulesen im Konfirmandenregister derPfarrei Ehningen im Gäu. Dies war ein „kleiner Jahrgang“, geboren in den letzten beidenKriegsjahren (1944/45).Obere Reihe von links:Else Zeeb,Adelheid Wörner,Gerda Mammel,Lehrer Karl ScheihingPfarrer Karl Wurster,Karl Schmid,Karl-Heinz Richter,Peter ZeppUntere Reihe von links:Ingrid Seeger,Margarete Kopp,Ute Wagner,Marianne ScharrHorst Schamaitis,Ulrich Sattler,Rolf Bengel,Heinz Schmidt50 Jahre danach - auf den Tag genau!Am Sonntag Okuli, dem 15. März <strong>2009</strong> feiertensie ihre Goldene Konfirmation. Jedochnicht alle konnten dieses Jubiläum begehen.Else Zeeb und Peter Zepp sind verstorben.Ihrer wurde fürbittend im Gottesdienstgedacht. Unbekannt verzogen und deshalbauch nicht dabei: Ingrid Seeger, Ute Wagner,Marianne Scharr.Zur Erinnerung und Vergewisserung las undüberreichte Pfarrer Robert Ziegler den Goldkonfirmandennoch einmal ihre Segenssprüchevon der Konfirmation vor 50 Jahren.Zusammen mit dem Jahrgang 1944/45 feiertendie „Goldenen Jubilare“ dieses Fest imGottesdienst und anschließend in gemütlicherRunde.


8Ein Haus für die Gemeinde -das Gemeindehaus9Ökumenischer SeniorentreffFrauentreffFotos und Textvon Asta HeineHaben Sie schon einmal darüber nachgedacht,wofür wir ein Gemeindehausbrauchen? Vor allem, wer es braucht?„Eine Kirchengemeinde braucht eben einGemeindehaus, das gehört einfach dazu“,das war die häufigste Antwort, die ich aufdiese Frage bekommen habe. Sicherlich, fastalle Kirchengemeinden haben eines, so wieauch wir. Und nun die Frage, wer geht dortein und aus und was macht man dort?Als erstes sicherlich unsere Hausmeisterin,Frau Weida. Sie ist diejenige, die für dasHaus mitverantwortlich ist. Sie wohnt dortmit ihrer Familie. Frau Weida macht dieRäume für uns sauber, erledigt kleinereReparaturen, nimmt die Reservierungen anund koordiniert die Belegungen.Und dann sind es natürlich die Gruppenund Kreise, die dort zu Hause sind und dasHaus mit Leben füllen. Ganz unterschiedlicheInteressen sind dort vertreten.Beim Singkreis ist es für alle noch nachvollziehbar.Wir hören den Singkreis regelmäßigin der Kirche. Übrigens das nächsteMal am Ostersonntag.Doch was macht das Cafe One, wasgeschieht beim Zwergenstüble oder was istPEKiP? In diesem und weiteren Gemeindebriefenberichten Benutzer des Gemeindehausesimmer mal wieder von ihren Gruppenund Aktivitäten.Wenn Sie die Bilder auf diesen Seiten sehen,fällt Ihnen vielleicht auf: „Ich bin dochmit meiner Gruppe auch dort, warum findetman die hier nicht?“ Dann bitte nicht verärgertsein. Ich habe nicht alle fotografiert,nur stellvertretend für alle ein paar davon.Und wenn Sie Ihre Gruppe einmal vorstellenwollen, dann melden Sie sich einfach beiunserem Redaktionsteam.Aber schauen Sie sich die Bilder nur an.Man kann es auch an den wenigen Beispielendeutlich sehen: Unser Gemeindehaus istein durchaus lebendiges Haus.ZwergenstübleKrabbelgruppeSingkreis beim Proben Café ONE Kinderkirche PEKiP - Prager-Eltern-Kind-Programm


10Wir basteln Paradiesvögel, das Wahrzeichen vonPapua-Neuguineaund lassen sie hinterher fliegen.Weltgebetstagin der Kinderkircheein Beispiel aus unserer ArbeitDie Kinder der Kinderkirche lernen dasLand Papua-Neuguinea näher kennen. Wirzeigen das Land auf unserem Globus underzählen von Land, Menschen und denvielen Tieren.Wir singen Lieder und hören eine biblischeGeschichte dazu.Das Wahrzeichen von Papua ist der Paradiesvogel.Gemeinsam haben wir ihn dannmit jedem Kind gebastelt.Zum Abschluss singen wir ein Lied inder Sprache Papua-Neuguineas. Die Spracheheißt: Tok Pisin und hat sich erst voretwa hundert Jahren entwickelt aus Englisch,Deutsch und verschiedenen Stammessprachen,um in Papua-Neuguinea miteinanderreden zu können.Wir hatten einen schönen Sonntagmorgen.Wenn ihr Lust habt, mal bei uns vorbeizuschauen,seid ihr immer herzlich willkommen.Wer möchte Kinderkirche mitgestalten?Wir würden uns freuen, wenn wir Verstärkungin unserem Mitarbeiterteam bekämen.Kommt doch einfach vorbei: Mittwochs um18 Uhr ins Evangelischen Gemeindehausoder sonntags um 10 Uhr zur Kinderkircheauch ins Evangelische Gemeindehaus.Es grüßt dasKiki-TeamDanke, lieber Erich! 11Manche Namen in unserer Kirchengemeindesind fest mit einer bestimmten Tätigkeit verbunden,welche diese Personen oft jahrelangausgeübt haben bzw. ausüben. Eine solche„feste Größe“ wurde kürzlich aus seinemDienst verabschiedet. Die Rede ist von ErichDangelmaier, der seit mehr als 15 Jahren denFahrdienst des Roten Kreuzes zum Senioren-Nachmittag durchgeführt hat. Ich habe ihmdazu ein paar Fragen gestellt:Senioren-Nachmittage ohne Fahrdienst desRoten Kreuzes (DRK) kann man sich gar nichtmehr vorstellen. Seit wann gibt es beideszusammen in Ehningen?E.D.: Wahrscheinlich hat das Mitte der 70erJahre angefangen, wann genau, ist nichtmehr sicher feststellbar.Wie kommt es, dass das RK diese ehrenamtlicheAufgabe übernommen hat und nicht dieKirchengemeinde?E.D.: Zum einen hatte das DRK ein Fahrzeugund die Kirchengemeinde nicht und zumanderen war es dem glücklichen Umstand zuverdanken, dass die beiden Vorsitzenden desDRK und des Kirchengemeinderates hervorragendmiteinander auskamen. (Es war einund dieselbe Person, nämlich Adolf Kenntner.Anm. der Red.)Mit wie vielen Fahrgästen ging es dann los?E.D.: Am Anfang waren es vier. Das steigertesich aber rasch bis maximal 16 .Als der Fahrdienst eingerichtet wurde, warstdu ja noch berufstätig. Wer fuhr vor dir?E.D.: Richard Sigler z.B. fuhr auch 15 Jahreund eine Zeitlang auch Antje Kuppinger. Ichübernahm, als ich Rentner wurde.Gibt es Begebenheiten, an die du dich besondersgerne erinnerst?E.D.: Ja, ich nenne es für mich die „Fleckenfahrten“.Manchmal fuhr ich mit denPfarrer Ziegler verabschiedete Erich Dangelmaierbeim Senioren-Nachmittag im Februar undbedankte sich bei ihm für die jahrelange ehrenamtlicheArbeit.„Herdstellenbewohnern“ zuerst in die HerrenbergerStraße oder umgekehrt. Die Seniorenwaren ja nicht mehr so gut zu Fußund freuten sich, auf diese Weise neue Entwicklungenam anderen Ortsende kennenzu lernen.Im Lauf der Jahre entwickelte sich zwischenFahrer und den meisten Fahrgästen ein rechtfreundschaftliches Verhältnis. Man kanntesich ja oft schon „von Jugend an“ und warvielleicht sogar verwandtschaftlich verbandelt.Da gab es mancherlei Neckereien vonbeiden Seiten. Natürlich bekam der Fahrervon den meisten Fahrgästen auch ein „Trinkgeld“,das dann selbstverständlich dem DRKzugutekam.Der Hinweis des Fahrers bei manchem Senioren-Nachmittag,dass diejenigen, die zuletztaussteigen müssen, zuerst einsteigen sollen,hatte auch nicht immer den gewünschtenErfolg, was dann natürlich oft längere Aussteigeprozedurenzur Folge hatte.Alles in allem aber konnte sich Erich Dangelmaierüber dankbare Fahrgäste freuen. Dasist der schönste Lohn für meinen Dienst, sagter zum Schluß und wünscht seinem Nachfolger,Herrn Fessele, dieselben guten Erfahrungenmit dem Fahrdienst des DRK zu denSenioren-Nachmittagen.Brigitte Braitling


12Konfirmation <strong>2009</strong>13Auf dem Weg - mit Gott, mit der Konfirmandengruppe, mit Mitarbeiternund Mitarbeiterinnen, mit der Gemeinde.Selten ist mir das so bewusst geworden wiemit diesem Jahrgang - Konfirmation ist mehrals ein jährlich wiederkehrendes Datum. Konfirmationkann tatsächlich zu einem gemeinsamenWeg in die Gemeinschaft mit Gottwerden, so wie es diese Äußerungen von Konfirmandinnenund Konfirmanden andeuten:„Ich habe erfahren, dass Gott mir viel näherist, als ich geglaubt habe“.„Konfirmation ist für mich, zu wissen, dass ich(von Gott) geliebt werde“.„Meine Beziehung zu Gott ist (in der Konfirmandenzeit)besser geworden“.Erstaunlich, bei vielen diese Erkenntnis, „mitGott kann ich eine Beziehung haben“. Nichtvon ungefähr daher auch das Thema der diesjährigenKonfirmation, das auf der Freizeit imMärz überlegt wurde:»Warum liebt uns Gott (überhaupt)?«Wichtig für die Konfirmandenzeit war denJugendlichen auch das Treffen mit den Freundinnenoder Freunden sowie der Bezug zurKirchengemeinde.Der gemeinsame Weg begann mit der Bibelübergabeim Juli 2008, setzte sich fort mitdem KonfiCamp auf der Dobelmühle, demregelmäßigen Mittwochunterricht ab September,zwei Konfitagen und der Freizeit vom 6. -8. März auf dem Schachen.Einige Gastsprecher haben den Unterricht zuunterschiedlichen Themen bereichert. Besondersgeprägt wurde die Zeit von den JugendmitarbeiterInnenJana Wörn, Julia Schäfer,Jacqueline Kleih, Dominik Beuttler undMichael Benzinger. Wir haben uns wunderbarergänzt. Mit ihrer Nähe zu den Jugendlichenund persönlichem Glauben konnten sie gute„Übersetzungsarbeit“ leisten. Auch auf diesemWege möchte ich ihnen herzlich danken.Nun steht die Konfirmation vor der Tür, wirbefinden uns auf der Zielgeraden, d.h. vom Zielher, dem „Festmachen im Glauben“, werdendie nächsten Wochen bestimmt sein. „Warumliebt uns Gott?“ Wir werden versuchen, daraufAntworten zu finden und Ihnen diese am 3.bzw. am 17. Mai weiterreichen.Pfarrer Robert ZieglerKonfirmiert werden am 3. Mai:Aster, YasmineDeuter, LarissaGünak, Mia MariaKeller, DianaKönig, BeateSchmidt, AmandaVon Au, AyleenWörn, SteffiZöphel, AnjaBieswanger, MoritzDworschak, MarioFrohnmaier, UrsKommunikation mittels SpracheGanter, AdrianGeber, ChristophGnant, FlorianHardt, TobiasIllhardt, MarcIrschik, JanKlein, PascalRamm, UweReinhardt, MaxWidmayer, MichaelZiegler, MalteKonfirmiert werden am 17. Mai:Bader, StefanieBartl, LisaBaßfeld, LarissaGroß, MonikaHarr, SonjaHenne, FranziskaHömske, LisaHotz, MarenKeck, AntoniaKoch, NadineKrause, VanessaMeidert, LeaMeyer, SelinaRoth, IsabellSander, FranziskaSchmidt, KathrinWilke, SarahBosch, FabianCzurgel, RobinDietzen, MarcoGehrig, JonasJüstel, JannekMaurer, LukasFotos: Nadine KochKommunikation beim SpielenIm Gespräch - Konfi-Freizeit auf dem Schachen (Bild auch für die Titelseite verwendet)Foto: Nadine KochEVANG. KIRCHENGEMEINDE EHNINGEN, www.kirchebb.de/ehningenPfarrer Robert Ziegler, Schulstr. 2, 71139 EhningenSekretariat: Renate RöhrigTel. 07034 / 5305, Fax: / 62605E-Mail: Ev.Kirche.Ehningen@<strong>KircheBB</strong>.dePfarrerin Marion Sieker-Greb, Eichendorffstr. 22Tel. 07034 / 27 75 44; Fax: 03221 136 3938E-Mail: Ev.Kirche2.Ehningen@<strong>KircheBB</strong>.deGottesdienste: Sonntags 10.00 Uhr, Ev. KircheKrabbelnest (Kleinkinder) während GottesdienstKinder: So. 10 Uhr , Gemeindehaus, Schloßstr. 43Gd. in Mauren: 2. So. im Monat, 8.30 Uhr, Mai - Okt.Impressum Gemeindebrief:Verantwortlich: Pfarrer Robert ZieglerRedaktion: Brigitte Braitling, Marion Sieker-Greb,Ulrich Kirste (Layout), Robert ZieglerFotos und privat o. Magazin für Öffentlichkeits-Grafiken: arbeit „Gemeindebrief“Druck: Grafische Werkstätte derBruderhausDiakonie, Reutlingen


14PEKiP15mehr als nur eine KrabbelgruppeMit einem gemeinsamenFamilienfrühstück ist EndeJanuar der PEKiP-Kurs fürEnde 2007 geborenen Kinderzu Ende gegangen.Ein Jahr lang hatten sichacht Babys mit ihrenMüttern, begleitet und geleitetvon Doris Wagner-Ziegler,Freitag vormittags imevangelischen Gemeindehausin Ehningen zumPEKiP getroffen.Inzwischen sind die Kleinen keine Babysmehr, sondern Kleinkinder, individuelleCharaktere, die durchaus schon ihren Kopfdurchzusetzen wissen, woran der Kurs einennicht unerheblichen Anteil hat.„PEKiP“ steht für Prager Eltern-Kinder-Programmund einige Prinzipien desKurses sind u.a., die Kinder mit Spielund Bewegung in ihrer Entwicklung zubegleiten, Zeit füreinander zu haben, dieBabys bewusst wahrzunehmenu.v.m. „Denn Neugeboreneund wenige Monate alteBabys sind keinesfalls nurunfähige Schreihälse, sondernkleine Persönlichkeiten“,sagt die KursleiterinDoris-Wagner Ziegler. „Umihre verborgenen Talente zufördern, benötigt man nur dierichtigen Spiel- und Bewegungsanregungen,“erklärtDas Element „Wasser“ war das Thema einer Kurseinheit.Die Kleinen hatten sichtlich Spaß daranFlorian übt sich im Greifen und ErklimmenDrunter und drüber ging‘s ...sie weiter. „Und: Babys, mit denen regelmäßiggespielt wird, sind meist die glücklicheren.“Einige Bestandteile des Kurses waren wiederkehrend,andere wurden von der Leiterinjede Woche neu ausgewählt. Lieder und Fingerspielewaren bei den Babys bald bekanntund beliebt, die immer neuen Themen rundum Ernährung und Entwicklung erfreutensich ihrer Beliebtheit bei den Mamas.Die Babys waren während des Kurses nackt.Denn laut den Erfindern des Programmskönnen sich die Kinder nur frei entfalten,wenn sie sich auch frei bewegen können.So wurde der Raum auch immer schön aufgeheizt- und wenn bei den Mamas derSchweiß auf der Stirn stand, war es für dieBabys gerade warm genug.Alle Familien trafen sich zu einem Abschluss-Frühstück.„Passiert denn da, so ohne Windel, keinUnfall“, wird sich so mancher Leser nunfragen. - Doch! Aber dafür ist man mit zweigroßen Eimern Wasser und einem Putzlappenund notfalls mit einem Wechsel-T-Shirtfür die Mama schon gewappnet und mangewöhnt sich schnell daran ...Aber auch für Kontakte unter den Mamaswährend der Freispieleinheit blieb genugZeit und Raum.Für alle Beteiligten war dieser Kurs eineBereicherung, sowohl was die Inhalte alsauch die sozialen Kontakte betrifft - nichtzuletzt, weil auch Kontakte geknüpft wurden,die über die Kurszeit hinausgehen: Rund dieHälfte der Mütter trifft sich auch weiterhinregelmäßig im privaten Rahmen.Text und Fotos: Doris Hämmerling


16 17Es gab in Ehningen einmal zwei Cafés. DasCafé Durst auf der Herdstelle und das CaféWörner in der Schillerstraße. In dem Buch„Mein Heimatdorf“ von Alfred Benz könnenwir lesen: „Christian und Martha Wörnerwaren bis 1977 Caféwirt in der Schillerstraße.Dann wurde das Café geschlossen.So erlosch wieder ein gemütlicher Treffpunktfür Jung und Alt.“In Ehningen hieß es von da ab nach demSonntagsspaziergang: „nach Hause gehen“.Das haben wir für Sie geändert: Wohin alsoheute nach einem Spaziergang am Sonntagnachmittag?Wir haben für Sie die Möglichkeitgeschaffen, an jedem 1. Sonntag imMonat in das Katholische Gemeindehaus zuC a f é F a m i l i ekommen. Mit der Familie oder mit Freundenkönnen sie es sich bei Kaffee und Kuchenund auch mit Tee richtig gutgehen lassen.Da wir dies in ökumenischer Zusammenarbeitdurchführen, wird »Café Familie« abOktober <strong>2009</strong> bis Juli 2010 im EvangelischenGemeindehaus geöffnet sein.Die nächsten Termine im KatholischenGemeindehaus sind der 5. <strong>April</strong>, der 3. Mai,der 7. Juni und der 5. Juli.Im Evangelischen Gemeindehaus sind wirdas erste Mal am 4. Oktober <strong>2009</strong>. Schauensie einfach mal vorbei.Hier noch ein paar Bilder zum neugierigmachen:Birgit Vollmer und Asta Heineam Kuchenbuffet, das bei diesemTermin im Advent von den EhningerBäckereien besonders leckerausgestattet warDas gibt es freilich nicht jedesmal,Musik zur Kaffeestunde hier mit denRattlesnakes in der AdventszeitIn vertrauter Runde überNeues und Altes plaudern,diskutieren oder einfachmal ausgibig miteinanderschwätzenGanze Familien im Café Familie -wenn das kein gutes Zeichen fürden Sinn dieses Angebotes ist?Gut besucht und gute Laune - da freuen sich die Initiatoren und HelferBeitrag und Fotos: Asta Heine


18„Prädikantinnen und Prädikanten“eine neue Bezeichnung in unserer LandeskircheNein, „Praktikanten“ sind sie nicht. Dennes handelt sich um Menschen, die meistaus der Berufspraxis kommen und voll imLebensalltag stehen. Ja, man könnte sie miteinem „Prädikat“ versehen. Denn bei über9.600 ehrenamtlich verantworteten Gottesdienstenim Jahr in der Landeskirche habensie das Prädikat „sehr wertvoll“ mehr alsverdient.Früher hießen in unserer Landeskirchealle, die ehrenamtlich Gottesdienste leitenund predigen, Lektorinnen beziehungsweiseLektoren. Die Namensänderung wurde imRahmen der neuen Prädikantenordnung vergangenenHerbst einheitlich in der ganzenLandeskirche in Württemberg eingeführt.Warum nun die neue Bezeichnung „Prädikantin“bzw „Prädikant“?Zum einen ist der Begriff sachlich treffender.Denn die Aufgabe derer, die im Gottesdienstoft den Pfarrer oder die Pfarrerinvertreten, besteht nicht nur im Vorlesen einerVorlage (Lektor heißt wörtlich Leser), sonderndarin, Gottesdienste selbstverantwortlichzu leiten und das Evangelium laut zuverkünden (in Aneignung einer Vorlage).Prädikant kommt nämlich vom lateinischenMangoaktion <strong>2009</strong> - 3. bis 10. Mai66.000 erntefrische Mangos kommen Anfang MaiDie Mangobäume in Burkina Faso tragen satt, es wird mit einerreichen Ernte gerechnet. Die unterstützten Schulen laufen gut!praedicare, das heißt „laut vorsprechen, verkündigen“.Das Wort Predigt hängt damitzusammen.Zum anderen wird vermieden, dass derBegriff „Lektor“ mit derselben Berufsbezeichnungaus dem Verlagswesen weiterhinverwechselt wird.Zum dritten gleicht man sich mit demBegriff „Prädikant/in“ auch dem mehrheitlichenGebrauch in anderen Landeskirchen inDeutschland an.Viertens könnte man nach einer Umgewöhnungsphasedie Person, die den Schriftlesedienstim Gottesdienst übernommen hat,im ursprünglichen Sinne als „Lektor/in“bezeichnen.Deshalb die Änderung für diese Menschenaus der Berufs- und Lebenspraxis, dieeigentlich ein Prädikat verdient hätten. DieBegriffsverwechslungen in diesem Sinnekann man ja gerne mithören. Aber auchwenn sich die Zunge noch ein bisschenschwer tut, sollten wir uns alle die neue,treffendere Bezeichnung angewöhnen.Hartmut Mildenberger,LandesprädikantenpfarrerMangoverkauf in Ehningen: in der Woche vom 4. MaiVerkauf auf dem Marktplatz: Samstag, 9. Mai ab 8:00 UhrGottesdienstezu Ostern <strong>2009</strong>Palmsonntag, 5. <strong>April</strong>10.00 Uhr Gottesdienstgestaltet von Diakonin Carola Boeddinghausvon der Süddeutschen Gemeinschaftund Pfarrer Robert Ziegler; es spielt derPosaunenchorGründonnerstag, 9. <strong>April</strong>18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mitTischabendmahlim Evang. GemeindehausPfarrer Robert ZieglerKarfreitag, 10. <strong>April</strong>10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier desHl. Abendmahls (Einzelkelch)mit musikalischer KreuzweggestaltungPfarrerin Marion Sieker-GrebStichwort: KarwocheDie am Palmsonntag beginnende Karwochevor Ostern ist die wichtigste Woche desKirchenjahres. Der Palmsonntag erinnert anden Einzug Jesu auf einem Esel als Reittierin Jerusalem. Biblischen Berichten zufolgewurde er dabei von vielen Menschen freudigmit Palmenzweigen als König des Friedensbegrüßt. In der Karwoche erinnernChristen an das darauf folgende Leiden undSterben Jesu und bereiten sich auf Osternvor, das älteste und höchste Fest der Christenheit.Die Bezeichnung Karwoche stammt wohlaus dem Althochdeutschen. „Kara“ bedeutetKlage, Trauer, die am Todestag Jesu(Karfreitag) im Mittelpunkt des Gottesdienstessteht.Ostersonntag, 12. <strong>April</strong>6.00 Uhr Ostermorgenfeier auf demalten Friedhof,19anschließendAbendmahlsfeier und Osterfrühstück imEvang. Gemeindehaus, Pfarrer Robert Ziegler,Musikalische Gestaltung: PosaunenchorOstersonntag, 12. <strong>April</strong>10.00 Uhr Festgottesdienstmit dem Singkreis, Pfarrer Robert Ziegler14.30 Uhr Gehörlosengottesdienstin der Ev. Kirche, Diakonin Karin HaagOstermontag, 13. <strong>April</strong>10.00 Uhr Familiengottesdienst mit TaufePfarrerin Marion Sieker-GrebStichwort: OsternOstern ist das älteste und höchste Festder Christenheit. Der Gotteesdienst in derOsternacht oder am frühen Ostermorgenist zugleich Herzstück des Kirchenjahres.Christen erinnern darin weltweit an dieMitte des christlichen Glaubens: die AuferstehungJesu Christi von den Toten nachseinem Leiden und Sterben am Kreuz. DasOsterfest ist daher Symbol für den Siegdes Lebens über den Tod. In der frühenKirche war Taufen in der Osternacht besondersbeliebt.Im Jahr 325 bestimmte das Konzil vonNicäa den Sonntag nach dem ersten Vollmondim Frühling als Ostertermin. Seitherwird das Auferstehungsfest in den westlichenKirchen frühestens am 22. März undspätestens am 25. <strong>April</strong> begangen.


Clemens Bittlinger zu Gast in EhningenDo. 7. Mai <strong>2009</strong>, 19:00 Uhr - Evangelische Kirche EhningenMit seinem neuen Programm»HabSeligkeiten«trifft Liedermacher & Pfarrer Clemens Bittlingerein Mal mehr den Nerv der Zeit. Seit einem Jahrhat Bittlinger zusammen mit seinen ProduzentenAdax Dörsam, Dieter Falk und David Plüssan diesem Werk gefeilt. Herausgekommen istein wundervolles Album, prall gefüllt mit einfühlsamenMelodien, erstklassigen Texten und äußerstabwechslungsreichen Arrangements.Trauer und Hoffnung, Humor und Wut auf Ignoranz,das sind die Grundthemen dieses neuenBittlinger Programms. Ein offizieller Song zum Kirchentag<strong>2009</strong> „Mensch, wo bist Du?“ darf hierebenso wenig fehlen, wie die augenzwinkerndeEinladung an den Papst: „Mensch, Benedikt, ichwürde gerne ein paar Schritte mit dir gehn ...“.Clemens Bittlinger ist Pfarrer und DER evangelische Liedermacher. Er zählt zuden erfolgreichsten Interpreten seines Genres. Längst sind seine Lieder wie „Aufstehn,aufeinander zugehn“, „So soll es sein“ oder „Sei behütet“ zu Klassikern inden Kirchengemeinden geworden. Nach den Erfolgsalben „Fingerspitzengefühle“und „Perlen des Glaubens“ präsentiert der preisgekrönte Sänger und Liedermachernun das neue Programm „HabSeligkeiten“ zusammen mit seinen hervorragendenMusikern in bundesweiten Konzerten.Erlebt man die spannende Atmosphäre seiner Auftritte, die humorvolle Einbeziehungdes Publikums und seine markanten Kernaussagen fern aller Belehrung,so versteht man, was diesen Sänger Wochenende für Wochenende für viele sohörenswert macht. Rund 100 Konzerte sind es in jedem Jahr. Seine Songs sindpersönlich, ehrlich, eigenwillig, seine Fragen provokativ und unbequem. Seine Antwortensind authentisch, weil sie aus einem engagierten Christsein resultieren.Informationen zum Kartenverkauf gibt es in der Tagespresse und im Mitteilungsblattab Anfang <strong>April</strong>. Freuen Sie sich auf ein Konzert der Extraklasse undmerken Sie sich diesen Termin schon mal vor. Wir freuen uns, Sie bei diesemKonzert begrüßen zu dürfen.Pfr. Robert Ziegler

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