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Amtliche Mitteilung – Zugestellt durch Post.at<br />

TULLN Info<br />

Die Bürgerinformation <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong>, Ausgabe 5/2011<br />

Leben<br />

Neues 4-Stern-Hotel für<br />

Innenstadt<br />

Wirtschaft & Verkehr<br />

Walk Space Award für<br />

Hauptplatz<br />

Stadtgemeinde<br />

Eröffnung Bürgerservice<br />

L<strong>an</strong>genlebarn<br />

Ab Seite 4<br />

Im Einsatz<br />

für <strong>Tulln</strong><br />

Feuerwehr,<br />

Org<strong>an</strong>isationen/Vereine,<br />

Ehrungen<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

1<br />

<strong>Tulln</strong> ist schöner!


TULLN Info<br />

Spielplatzeröffnung<br />

Nitzing<br />

Am Samstag, 14. Mai fi ndet<br />

ab 14 Uhr die Eröffnung des<br />

neuen Spiel- und Sportplatzes<br />

in Nitzing statt. Das Highlight:<br />

Ein Juxfußballturnier ab<br />

16 Uhr. Spiel und Spaß für die<br />

g<strong>an</strong>ze Familie ist gar<strong>an</strong>tiert.<br />

Weitere Infos gibt es unter<br />

www.nitzingaktiv.at.<br />

2 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

Inhalt<br />

<strong>Tulln</strong> ist schöner –<br />

fi nd us on facebook!<br />

BürgerInnen und Gäste <strong>Tulln</strong>s<br />

können jetzt auch auf <strong>der</strong> neuen<br />

Facebook-Seite <strong>der</strong> Stadt zeigen,<br />

dass <strong>Tulln</strong> einfach schöner ist: mit<br />

einem Klick auf den „Gefällt mir“-<br />

Button und mit ihren Posts und<br />

Fotos von <strong>Tulln</strong>.<br />

Eröffnung neue<br />

Sporthalle mit<br />

Super-Match<br />

Die neue Sporthalle beim<br />

Bundesschulzentrum wird am<br />

12. April offi ziell eröffnet. Nach<br />

Kurzvorführungen <strong>der</strong> Vereine ab<br />

18 Uhr wird das österreichische<br />

H<strong>an</strong>dball-Herren-Nationalteam<br />

beim Län<strong>der</strong>match gegen die Slowakei<br />

um 20:15 Uhr in <strong>der</strong> neuen<br />

Halle für Stimmung sorgen.<br />

Eintritt frei!<br />

Leben<br />

10 Neujahrsempf<strong>an</strong>g 2011:<br />

Gemeinsam für die Zukunft<br />

11 1. <strong>Tulln</strong>er Zukunftsforum: Mit<br />

Experten über den Tellerr<strong>an</strong>d schauen<br />

12–13 Wissensst<strong>an</strong>dort:<br />

Neues vom Campus <strong>Tulln</strong><br />

14–15 Innenstadt-Projekt:<br />

Neues 4-Stern-Hotel<br />

16–17 ZusammenReden:<br />

<strong>Tulln</strong>er Integrationsgespräche<br />

18 Schul-Telegramm:<br />

Neues aus den <strong>Tulln</strong>er Schulen<br />

19 Gesundes <strong>Tulln</strong>: Pfl egestammtisch<br />

20–21 Egon-Schiele-Museum:<br />

Neustart mit Tag <strong>der</strong> Offenen Tür<br />

22–23 TULLNtelegramm:<br />

Neuigkeiten kurz gefasst<br />

24 Umwelt: Mit koordinierten<br />

Maßnahmen zur Energieautarkie<br />

Wirtschaft & Verkehr<br />

25 Messe <strong>Tulln</strong>:<br />

Start ins Messejahr 2011<br />

26–27 Shared Space: Innovative Verkehrspl<strong>an</strong>ung<br />

made in <strong>Tulln</strong><br />

28–29 Radstadt <strong>Tulln</strong>:<br />

Auf 2 Rä<strong>der</strong>n durch die City<br />

Freizeit<br />

30 Saisoneröffnung Aubad:<br />

Ab in die Natur!<br />

31 Paddelfest:<br />

Gratis mit dem K<strong>an</strong>u durch die Au<br />

32 Garten <strong>Tulln</strong>:<br />

Der Frühling wird gelb<br />

33 Römermuseum:<br />

Geschichte selbst erleben<br />

34–35 Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong><br />

April bis Mitte Juni<br />

Stadtgemeinde<br />

Schwerpunkt<br />

Ehrenamtlicher<br />

Einsatz<br />

Seite 4–9<br />

36 4 Jahre Stadterneuerung:<br />

Eine Erfolgsgeschichte<br />

37 Bürgerservice L<strong>an</strong>genlebarn:<br />

50 Dienstleistungen direkt vor Ort<br />

38 <strong>Tulln</strong>er Karner:<br />

Restaurierung eines Schmuckstücks<br />

39 Resolution zur Erhaltung des<br />

Garnisonsst<strong>an</strong>dortes L<strong>an</strong>genlebarn<br />

40–41 Rechnungsabschluss:<br />

Bil<strong>an</strong>z des Haushaltsjahres 2010<br />

42 Neukonstituierung<br />

des Gemein<strong>der</strong>ates<br />

42–43 Beschlüsse<br />

des <strong>Tulln</strong>er Gemein<strong>der</strong>ates


Aufbruch und<br />

bewusstes Gestalten<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!<br />

Ich hoffe, die ersten Monate des Jahres 2011 sind für Sie erfolgreich verlaufen. Wie ich schon<br />

beim Neujahrsempf<strong>an</strong>g gesagt habe, ist „2011 ein Beginn eines neuen Jahrzehnts, von dem bereits<br />

jetzt schon gesagt wird, dass es uns mit Schwung in ein Auf bringt. Ein Aufschwung, nach dem<br />

sich je<strong>der</strong> von uns sehnt. Sei es privat o<strong>der</strong> berufl ich, sozial o<strong>der</strong> wirtschaftlich. Am Ende sind es<br />

jedoch keine ‚Fremdprognosen’, die zählen, son<strong>der</strong>n reine Fakten, die bestätigen. Und es reicht<br />

sicherlich nicht aus, sich auf einem möglichen Ausblick auszuruhen, son<strong>der</strong>n ihn bewusst und<br />

mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln selbst mitzugestalten und zu steuern!“<br />

Wenn Sie diese bunt gestaltete TULLN INFO studieren, werden Sie klare Signale des Aufbruchs<br />

und des bewussten Gestaltens in unserer Gemeinde entdecken. Die entscheidenden Symbole des<br />

Vorausschauens werden durch die Berichte über das vor kurzem fi xierte Vier-Stern-Hotel in <strong>der</strong><br />

Innenstadt sichtbar. Ebenso durch die Nachrichten über den Campus <strong>Tulln</strong>, <strong>der</strong> unsere schöne<br />

Stadt zur Forschungs- und Universitätsstadt und damit auch zu einer Stadt <strong>der</strong> Zukunft gemacht<br />

hat. Mit <strong>der</strong> Eröffnung des neuen Universitäts- und Forschungszentrums <strong>Tulln</strong> (UFT) im Herbst<br />

erfolgt ein weiterer Schritt zugunsten <strong>der</strong> Etablierung <strong>Tulln</strong>s als international <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nter Biotech-St<strong>an</strong>dort.<br />

Bis zum Vollausbau des UFT werden 450 neue Forscher-Arbeitsplätze geschaffen.<br />

Ein persönliches Anliegen von mir ist das stete Bemühen um eine positive Zwischenmenschlichkeit<br />

in unserer Stadtgemeinde. Daher bereiten mir die Artikel über das Engagement <strong>der</strong> sehr vielen<br />

ehrenamtlichen Helfer große Freude. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Freiwilligen,<br />

sei es bei den Feuerwehren o<strong>der</strong> bei den verschiedenen sozialen Institutionen, herzlich bed<strong>an</strong>ken:<br />

Sie helfen und stützen damit unsere Gemeinde!<br />

Auch die Stadtgemeinde wird in Zukunft durch das Projekt „Netzwerk Nachbarschaft“ das existierende<br />

soziale Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> stärker in den Mittelpunkt rücken - um es zu bewahren und um <strong>der</strong><br />

latenten Anonymität einer Stadt entgegenzuwirken.<br />

Die Politik hat die Aufgabe dar<strong>an</strong> zu arbeiten, dass die Menschen mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> und nicht nebennebeneina<strong>der</strong> leben, meint<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Mag. Peter Eisenschenk<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

3


TULLN Stadtgemeinde<br />

Ehrenamtlich im Dienst<br />

für die Gemeinschaft<br />

Nie<strong>der</strong>österreich ist ein „L<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Freiwilligen“:<br />

47% <strong>der</strong> Bevölkerung setzen sich in Org<strong>an</strong>isationen,<br />

Vereinen, <strong>der</strong> Nachbarschaft o<strong>der</strong> Bürgerinitiativen<br />

für die Gemeinschaft ein. Pro Woche werden<br />

insgesamt 3,4 Millionen Stunden in verschiedensten<br />

Bereichen wie Kunst, Sport, Sozialwesen, Tierschutz<br />

u.v.m. von freiwilligen Mitarbeitern geleistet.<br />

Gründe genug, um 2011 zum „Jahr <strong>der</strong> Freiwilligen“<br />

zu erklären!<br />

4 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

Helfen macht Freu(n)de: Das ehrenamtliche<br />

Besucherteam im Rosenheim zeigt, wie viel<br />

Freude ehrenamtliche Tätigkeit machen k<strong>an</strong>n.


Der Rat <strong>der</strong> Europäischen Union<br />

hat für 2011 das „Jahr <strong>der</strong> Freiwilligentätigkeit“<br />

aufgerufen. Ohne<br />

den Einsatz <strong>der</strong> drei Millionen<br />

ehrenamtlichen Helfer in g<strong>an</strong>z Österreich wäre <strong>der</strong><br />

Erhalt vieler sozialer, kultureller und sportlicher Angebote<br />

nicht möglich. Mit ihren freiwilligen Stunden<br />

leisten sie einen wesentlichen Beitrag für den Zusammenhalt<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde sowie für unsere Sicherheit<br />

und Lebensqualität. Die Motivation <strong>der</strong> ehrenamtlichen<br />

Helfer ist vielfältig. Sie engagieren sich aus<br />

Spaß, um <strong>an</strong><strong>der</strong>en zu helfen o<strong>der</strong> Menschen zu treffen<br />

und neue Freunde zu fi nden.<br />

Im Einsatz für <strong>Tulln</strong><br />

Auch in <strong>Tulln</strong> leisten viele Menschen freiwillig ihren<br />

Dienst für die Gemeinschaft, sei es beim ehrenamt-<br />

Bürgermeister<br />

Mag. Peter Eisenschenk<br />

„Freiwillige Tätigkeiten sind nichts<br />

Selbstverständliches. Ich d<strong>an</strong>ke den<br />

ehrenamtlichen Mitarbeitern in g<strong>an</strong>z<br />

<strong>Tulln</strong> und hoffe, dass auch in Zukunft<br />

viele Menschen ihrem Beispiel folgen –<br />

je<strong>der</strong> entsprechend seiner individuellen<br />

Möglichkeiten und Stärken.“<br />

Wer macht mit?<br />

Die <strong>Tulln</strong>er Vereine, Org<strong>an</strong>isationen und Gruppen<br />

freuen sich stets über neue Mitglie<strong>der</strong> und Unterstützer.<br />

Die Kontaktadressen fi nden Sie hier:<br />

alle <strong>Tulln</strong>er Vereine: www.tulln.at<br />

(Freizeit & Tourismus/<strong>Tulln</strong>er Vereine)<br />

SOMA <strong>Tulln</strong>: Tel. 0676/880 44 726, Marktleiterin Claudia<br />

Pumberger, www.sam-noe.at (St<strong>an</strong>dorte/<strong>Tulln</strong>/Kontakt)<br />

Hilfswerk/Essen auf Rä<strong>der</strong>n und Besuchsdienst:<br />

Andrea Kainz, Tel. 02272/64 000-DW, www.hilfswerk.at/tulln<br />

Ehrenamtliches Besuchsteam: www.rosenheim-tulln.at<br />

(Lebenswelt, Ehrenamtliches Besuchsteam),<br />

Tel. 022727/65 000-DW, Traude Stark und Mag. Christina Lins<br />

lichen Besucherteam im Rosenheim, als Mitarbeiter<br />

im SOMA, Helfer bei Essen auf Rä<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> einer<br />

Tätigkeit bei einem <strong>der</strong> zahlreichen Sport- und Frei-<br />

Mit Ihrer Stimme k<strong>an</strong>n Ihr Lieblingsverein zweimal gewinnen:<br />

zeitvereine in <strong>Tulln</strong>. Mit ihrem Einsatz schaffen sie<br />

Zusammenhalt, mehr Lebensqualität und sinnvolle<br />

Freizeit<strong>an</strong>gebote für die Jugend. In Ihrer Gemeinde.<br />

Nicht zu vergessen sind die zahlreichen freiwilligen Im L<strong>an</strong>deswettbewerb.<br />

Mitarbeiter <strong>der</strong> Feuerwehren, die mit ihren Einsätzen<br />

Tag für Tag für unsere Sicherheit Alle Gemeindesieger sorgen: Unglaubli- werden ausgezeichnet. Alle L<strong>an</strong>dessieger<br />

che 99,8% aller Einsatzstunden in einer <strong>der</strong> Kategorie Feuerwehren gewinnen in einen Geldpreis.<br />

Nie<strong>der</strong>österreich werden von Freiwilligen geleistet!<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Mehr über die Arbeit <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Feuerwehren erfah-<br />

Gültig sind ausschließlich Originalstimmzetren<br />

Sie auf den nächsten Seiten.<br />

tel, Kopien eines Originalstimmzettels o<strong>der</strong><br />

Wahl des Lieblingsvereins. Machen Sie mit.<br />

L<br />

L<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

von von dieser Homepage heruntergeladene<br />

heruntergeladene<br />

Stimmzettel:<br />

www.l<strong>an</strong>d<strong>der</strong>freiwilligen.at<br />

Wählbar sind ausschließlich im ZVR (Zentrales Vereinsregister)<br />

registrierte Vereine (http://zvr.bmi.gv.at/Start) und<br />

die Freiwilligen Feuerwehren.<br />

Je<strong>der</strong> Stimmzettel muss h<strong>an</strong>dschriftlich und vollständig<br />

ausgefüllt sein. Eine Person k<strong>an</strong>n mehrere Stimmzettel<br />

abgeben.<br />

Ihr Stimmzettel:<br />

1. Beim L<strong>an</strong>deswettbewerb in den Kategorien: Kultur/Bildung und Dorferneuerung,<br />

Soziales/Gesundheit und Natur, Jugend,<br />

Hier<br />

Sicherheit,<br />

wählen Sie<br />

Sport<br />

Ihren Lieblingsverein<br />

Name des Vereins:<br />

2. Beim Gemeindewettbewerb<br />

PLZ/Gemeinde (Vereinssitz):<br />

Nähere Infos, Zwischenstände nach Absen<strong>der</strong> Gemeinden und Kategorien:<br />

www.l<strong>an</strong>d<strong>der</strong>freiwilligen.at Ihr Name/Vorname:<br />

ig<br />

NIE DE RÖSTE RR EIC H<br />

Wir <strong>Tulln</strong>erInnen wählen unsere<br />

Lieblingsvereine. Machen Sie mit!<br />

Bei dieser Wahl gibt es viele Sieger. Denn Ihr Lieblingsverein k<strong>an</strong>n gleich zwei Mal gewinnen:<br />

So geht‘s: Stimmzettel unter www.l<strong>an</strong>d<strong>der</strong>freiwilligen.at downloaden, ausfüllen und bis<br />

Art des Vereins / Tätigkeit:<br />

spätestens 27. Mai 2011 in einem ausreichend fr<strong>an</strong>kierten Kuvert retournieren <strong>an</strong>:<br />

Lieblingsverein, Postfach 50, 3109 St. Pölten<br />

Ihre Unterstützung ist viel wert. Alle Gemeindesieger werden ausgezeichnet.<br />

Dem L<strong>an</strong>dessieger je<strong>der</strong> Kategorie winkt ein Geldpreis!<br />

Straße:<br />

Die eingel<strong>an</strong>gten Stimmzettel werden ihrer Gemeinde<br />

sowie einer <strong>der</strong> fünf Kategorien zugeteilt: 1. Kultur/<br />

Bildung/Dorferneuerung, 2. Soziales/Gesundheit/Natur,<br />

3. Jugend, 4. Sicherheit, 5. Sport<br />

Die Zwischenstände nach Gemeinde und Kategorie können<br />

regelmäßig auf <strong>der</strong> Homepage abgerufen werden.<br />

Die Vereine mit den meisten gültigen Stimmen gewinnen.<br />

Die Überprüfung und Gewinnermittlung nach<br />

Maßgabe <strong>der</strong> Teilnahmebedingungen erfolgt durch einen<br />

Notar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 27. Mai 2011 (Poststempel).<br />

L<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Den Stimmzettel in ein Kuvert<br />

geben, ausreichend fr<strong>an</strong>kieren<br />

und einsenden <strong>an</strong>:<br />

g<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

Lieblingsverein<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

5<br />

Postfach 50<br />

3109 St. Pölten


TULLN Stadtgemeinde<br />

Rund um die<br />

Uhr für unsere<br />

Sicherheit<br />

Die fünf Feuerwehren in <strong>Tulln</strong>, L<strong>an</strong>genlebarn,<br />

Neuaigen, Nitzing und Staasdorf<br />

sorgen mit ihrem freiwilligen, unentgeltlichen<br />

Einsatz rund um die Uhr für die<br />

Sicherheit <strong>der</strong> Bürgerinnen und Bürger.<br />

Sei es bei Bränden, technischen Einsätzen<br />

o<strong>der</strong> Br<strong>an</strong>dsicherheitswachen –<br />

auf unsere Flori<strong>an</strong>is können wir zählen!<br />

Anf<strong>an</strong>g des Jahres finden traditionellerweise<br />

die Jahreshauptversammlungen <strong>der</strong><br />

Wehren statt. Die Bil<strong>an</strong>z: Knapp 640 Einsätze<br />

hatten die Freiwilligen Feuerwehren<br />

<strong>der</strong> Gemeinde im Jahr 2010 zu meistern. Der Großteil<br />

davon waren – wie auch schon in den letzten Jahren<br />

– technische Einsätze wie Menschenrettung o<strong>der</strong> das<br />

Bergen von Fahrzeugen nach einem Unfall. Die rund<br />

250 aktiven Feuerwehrmänner und -frauen waren<br />

insgesamt fast 8.000 Stunden für die Bürgerinnen<br />

und Bürger im Einsatz. Statistisch gesehen leistete allein<br />

bei <strong>der</strong> Stadtfeuerwehr <strong>Tulln</strong> jedes <strong>der</strong> 71 aktiven<br />

Mitglie<strong>der</strong> über 88 Einsatzstunden – elf Arbeitstage<br />

– freiwillig und unentgeltlich für die Sicherheit <strong>der</strong><br />

Stadt <strong>Tulln</strong>.<br />

Schwerpunkt<br />

Ehrenamtlicher<br />

Einsatz<br />

6 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

Foto: Stadtfeuerwehr <strong>Tulln</strong>.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1 FF Neuaigen: OFM Bernhard Berthold, PFM Lukas<br />

Rothbauer, OFM Martin Berthold, VM Christi<strong>an</strong> Pegler,<br />

V Karl Pichler, OFM Erich Hagenleithner, Kdt. OBI<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Braith, HFM Gerhard Schwarz, Bgm. Mag.<br />

Peter Eisenschenk, HFM Fr<strong>an</strong>z Berthold, Kdt.-Stv. BI<br />

Fr<strong>an</strong>z Einzinger, PFM Stef<strong>an</strong> Oberleitner, HLM Fr<strong>an</strong>z<br />

Schmid, PFM Michael Kellner, OFM Markus Mayer,<br />

PFM Dominik Gasler, PFM Michael Pimperl<br />

2 FF Staasdorf: (v.l.n.r): Kdt. OBI Thomas Mohnl, V Anton<br />

Oswald, LM Joh<strong>an</strong>n Nolz, BI Rudolf Edthofer, OFM<br />

Thomas Puxbaum, VM Joh<strong>an</strong>n Altm<strong>an</strong>n<br />

3 FF <strong>Tulln</strong>: (v.l.n.r.), 1. Reihe: Kdt. HBI Ernst Ambrozy,<br />

Feuerwehrarzt Dr. Gerhard Feuchtinger, Kdt.-Stv. OBI<br />

Gerhard Müller, Bgm. Mag. Peter Eisenschenk; 2. Reihe:<br />

FT Ing. Paul Riedler, OLM Michael Bretträger, OV H<strong>an</strong>s<br />

Payer, EOBM Karl Vogler, EV M<strong>an</strong>fred Ze<strong>der</strong>


Unterstützung für unsere Wehren<br />

Investitionen in die Feuerwehren zahlen sich aus.<br />

Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk: „2010 sind<br />

den Feuerwehren von Seiten <strong>der</strong> Gemeinde knapp<br />

340.000 Euro zugeflossen. Am wichtigsten für die Erhaltung<br />

<strong>der</strong> Sicherheit durch die Flori<strong>an</strong>is ist aber <strong>der</strong><br />

Gemeinschaftssinn und Hilfsbereitschaft <strong>der</strong> Bürger.“<br />

4 5<br />

Ehrenamtlicher Einsatz in Zahlen<br />

Besetzung<br />

<strong>Tulln</strong> Staasdorf Nitzing Neuaigen L<strong>an</strong>genlebarn<br />

74 Aktive, 20 Reserve,<br />

16 Jugend<br />

38 Aktive, 7 Reserve 34 Aktive, 6 Reserve<br />

60 Aktive, 26 Reserve,<br />

2 Ehrenmitglie<strong>der</strong><br />

42 Aktive, 9 Reserve,<br />

12 Ehrenmitglie<strong>der</strong><br />

Einsätze 2010 gesamt 499 29 13 27 71<br />

Br<strong>an</strong>deinsätze 117 2 0 3 7<br />

Technische Einsätze 301 22 6 18 46<br />

Br<strong>an</strong>dsicherheitswachen 81 5 7 6 18<br />

Einsatzstunden 2010 6.242 167 157 486 859<br />

Beför<strong>der</strong>ungen und Auszeichnungen<br />

FF <strong>Tulln</strong><br />

FF L<strong>an</strong>genlebarn<br />

FF Neuaigen<br />

Michael Bretträger (Silber), Dr. Gerhard Feuchtinger (Gold, Ehrenring <strong>der</strong> FF <strong>Tulln</strong>), Ing. Paul Riedler (Gold), Karl Vogler (Gold),<br />

M<strong>an</strong>fred Ze<strong>der</strong> (Gold), Rom<strong>an</strong> Markhart (FM), Mag. Mari<strong>an</strong>ne Riemer (FM), Richard Draxelmayer (OFM), Norbert Aubrunner (LM),<br />

Flori<strong>an</strong> Klein (LM), Rom<strong>an</strong> Pauser (LM), M<strong>an</strong>fred Gogl (BM), Gerald Hawlin (BM), Jürgen Sauter (BM), Dr. Alfred Eisler zum<br />

Hauptbr<strong>an</strong>dmeister (HBM) und Karl Vogler zum Ehrenoberbr<strong>an</strong>dmeister (EOBM)<br />

Herbert Doppler (Silber), Fr<strong>an</strong>z Eichberger sen. (Silber), Gerhard Zimmerm<strong>an</strong>n (Gold), Martin Dabsch (FM), Michael Karas (OFM),<br />

Michael Schabus (OFM), Fr<strong>an</strong>z Weidl jun. (OFM), Sebasti<strong>an</strong> Schnei<strong>der</strong> (HFM), Fr<strong>an</strong>z Eichberger jun. (OLM)<br />

Martin Berthold (Bronze), Bernhard Berthold (Bronze), Erich Hagenleithner (Bronze), Markus Mayer (Bronze), Martin Bayerl (FM),<br />

Dominik Glasler (FM), Michael Kellner (FM), Stef<strong>an</strong> Oberleitner (FM), Michael Pimperl (FM), Lukas Rothbauer (FM), Fr<strong>an</strong>z Berthold (LM),<br />

Martin Berthold (LM), Gerhard Schwarz (LM), Fr<strong>an</strong>z Schmid (BM)<br />

FF Nitzing Fr<strong>an</strong>z Graf (Silber), Erwin Bradac (Bronze), Josef Kallai (FM)<br />

FF Staasdorf<br />

Durch fin<strong>an</strong>zielle Zuwendungen und den Besuch von<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen <strong>der</strong> Feuerwehren hilft m<strong>an</strong> aktiv bei<br />

<strong>der</strong> Mittelbeschaffung zum Ankauf neuer Einsatzfahrzeuge<br />

und Ausrüstung. Eine <strong>an</strong><strong>der</strong>e Form <strong>der</strong><br />

Unterstützung ist die aktive, ehrenamtliche Mitarbeit<br />

– neue Mitglie<strong>der</strong> sind bei den Feuerwehren immer<br />

herzlich willkommen!<br />

4 FF L<strong>an</strong>genlebarn: Bgm. Mag. Peter Eisenschenk, Kdt. OBI Karl W<strong>an</strong>k, Kdt.-Stv. BI Martin Schnei<strong>der</strong>,<br />

Vize-Bgm. Harald Schinnerl, V Gerhard Zauner, VM Fr<strong>an</strong>z Eichberger<br />

5 FF Nitzing: Führungswechsel in Nitzing: Erwin Kili<strong>an</strong> (1.v.l.) legte nach 20 Jahren seine Funktion zurück,<br />

OBI Josef Geiger (5.v.r.) wurde zum neuen Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten gewählt.<br />

Joh<strong>an</strong>n Nolz (Silber u. LM), Thomas Buxbaum (Bronze), Christoph Bacher (OFM), Thomas Bacher (OFM), Stef<strong>an</strong> Hagl (OFM),<br />

Bernhard Ölsböck (OFM), Christi<strong>an</strong> Geiger (OLM)<br />

PFM – Probefeuerwehrm<strong>an</strong>n, FM – Feuerwehrm<strong>an</strong>n, OFM – Oberfeuerwehrm<strong>an</strong>n, HFM – Hauptfeuerwehrm<strong>an</strong>n, LM – Löschmeister, HLM – Hauptlöschmeister,<br />

BM – Br<strong>an</strong>dmeister, BI - Br<strong>an</strong>dinspektor, OBI – Oberbr<strong>an</strong>dinspektor, EOBI - Ehrenoberbr<strong>an</strong>dinspektor, EHLM - Ehrenhauptlöschmeister<br />

Auszeichnungen: Gold – 30 Jahre aktives Feuerwehrmitglied, Silber – 20 Jahre aktives Feuerwehrmitglied, Bronze – 10 Jahre aktives Feuerwehrmitglied<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

7


TULLN Stadtgemeinde<br />

Als Würdigung ihrer beson<strong>der</strong>en Verdienste erhielten (3.v.l.n.r.) Emma Dam, MMag. Gottfried Zawichowski, Fr<strong>an</strong>z Kamauf und<br />

Leopold Höller am 24. Februar von Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk (links) das Ehrenzeichen <strong>der</strong> Stadt <strong>Tulln</strong>. M<strong>an</strong>fred Schobert (2.v.l.),<br />

dem Leiter des Fotoarchivs des Stadt- und Bezirksmuseums <strong>Tulln</strong>, wurde das Bürgerrecht verliehen.<br />

Ausgezeichnetes<br />

persönliches Engagement<br />

Verdiente Bürger aus den Bereichen Blumen, Sport und Kunst wurden in<br />

einer Feierstunde im Minoritenkloster für ihr großes Engagement von <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde ausgezeichnet.<br />

<strong>Tulln</strong> ist Teamwork und Vielfalt.<br />

Das betonte auch <strong>der</strong> mit dem<br />

Bürgerrecht geehrte Leiter des Fotoarchivs<br />

des Stadt- und Bezirksmuseums<br />

<strong>Tulln</strong>, M<strong>an</strong>fred Schobert, in seiner<br />

Rede: „Trotz vieler verschiedener Meinungen<br />

gelingt es immer wie<strong>der</strong>, Gemeinsamkeiten<br />

aufzubauen. Das trägt dazu bei, dass<br />

unsere Stadt so lebenswert und vielseitig<br />

geworden ist.“<br />

8 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

Viele Bürger und Bürgerinnen engagieren<br />

sich – freiwillig, unentgeltlich und in vielfältigster<br />

Form – für unser Gemeinwesen. Sie<br />

bringen sich mit ihren Stärken, ihren Fertigkeiten<br />

und mit ihrer Zeit ein und prägen<br />

damit ihre Heimatstadt, ihre Heimatgemeinde.<br />

Mit dem Ehrenzeichen und dem Bürgerrecht<br />

ehrt die Stadtgemeinde ihr großes Engagement.<br />

Schwerpunkt<br />

Ehrenamtlicher<br />

Einsatz


Träger des Bürgerrechts<br />

M<strong>an</strong>fred Schobert fühlt sich seit seiner Kindheit eng mit <strong>Tulln</strong> verbunden.<br />

Durch sein Hobby <strong>der</strong> Fotografie legte er im Laufe <strong>der</strong> Jahre ein umfassendes<br />

Bildarchiv über die Stadt <strong>an</strong>. Seit 1981 gestaltete er 12 große und einige kleine<br />

Fotoausstellungen über <strong>Tulln</strong>. Auch <strong>an</strong> <strong>der</strong> polnischen Kunstuniversität präsentierte<br />

er <strong>Tulln</strong> bereits in einer Fotoausstellung.<br />

Träger des Ehrenzeichens<br />

MMag. Gottfried Zawichowski ist seit 1983 künstlerischer Leiter des A-Cappella-<br />

Chores <strong>Tulln</strong> und zeichnet damit für mehrere Preise seines Chores bei internationalen<br />

Wettbewerben ver<strong>an</strong>twortlich. Zudem ist er seit vielen Jahren Leiter<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle „Jeunesse Musicale Österreich“ und Juror bei zahlreichen<br />

Wettbewerben und Auszeichnungen. Seine vielen Projekte und Auszeichnungen<br />

sind ein musikalisches Aushängeschild <strong>der</strong> Stadt.<br />

Emma Dam engagiert sich seit Jahren für das Image <strong>Tulln</strong>s als Blumenstadt: Von<br />

1985 bis 1998 war sie Obfrau-Stellvertreterin und von 1998 bis 2010 Obfrau des<br />

Verschönerungsvereins. In dieser Funktion wirkte sie entscheidend bei den beiden<br />

ersten Plätzen <strong>Tulln</strong>s beim internationalen Wettbewerb „Entente Florale“<br />

mit, org<strong>an</strong>isierte gemeinsam mit vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern<br />

den Wettbewerb <strong>Tulln</strong> im Blumenschmuck und den beliebten Blumenmarkt.<br />

Fr<strong>an</strong>z Kamauf zog als Kind von Zwettl nach Trübensee und <strong>an</strong>schließend nach<br />

L<strong>an</strong>genlebarn. Seit 1969 wohnt er in Muckendorf. L<strong>an</strong>genlebarn ist er aber<br />

immer treu geblieben: Seit vielen Jahren ist er Kassier des SV <strong>Donau</strong> L<strong>an</strong>genlebarn<br />

und unterstützt aktiv weitere Vereine sowie die FF L<strong>an</strong>genlebarn.<br />

Leopold Höller war jahrzehntel<strong>an</strong>g Gewichtheber <strong>der</strong> nationalen und internationalen<br />

Spitzenklasse. Er war zudem Grün<strong>der</strong> und l<strong>an</strong>gjähriger Leiter <strong>der</strong> Sektion<br />

Kraftsport des HSV L<strong>an</strong>genlebarn sowie Funktionär beim KSV <strong>Tulln</strong>, ÖGV,<br />

NÖGV und ÖHSV. Beson<strong>der</strong>es Augenmerk legte er dabei immer erfolgreich auf<br />

die Jugendarbeit im Gewichtheben.<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

9


TULLN Leben<br />

Gemeinsam für <strong>Tulln</strong>s Zukunft<br />

Auch in diesem Jahr öffnete Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk wie<strong>der</strong> die Pforten<br />

des Rathauses zum 2. <strong>Tulln</strong>er Neujahrsempf<strong>an</strong>g. Knapp 700 Bürgerinnen und Bürger<br />

sowie Vertreter von <strong>Tulln</strong>s Institutionen, Ämtern und Vereinen waren gekommen, um<br />

sich über die Zukunft <strong>Tulln</strong>s auszutauschen.<br />

10 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

05/2011<br />

Nach dem musikalischen Auftakt von Amadeus<br />

Brass verb<strong>an</strong>d Bürgermeister Eisenschenk<br />

einen Rückblick auf<br />

2010 mit einem Ausblick<br />

auf zukünftige Projekte<br />

und Schwerpunkte<br />

und verb<strong>an</strong>d dabei<br />

den Namen <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde mit<br />

Begriffen, die für<br />

<strong>Tulln</strong> entscheidend sind:<br />

• Team<br />

• Umsetzung<br />

• Lebensqualität<br />

• Leistung<br />

• Neu<br />

Die komplette<br />

Rede, was hinter<br />

diesem Wortspiel steckt<br />

und noch mehr Fotos<br />

fi nden Sie auf<br />

www.tulln.at<br />

(Aktuell/News)<br />

Am Schluss <strong>der</strong> Rede st<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Appell gemeinsam<br />

für <strong>Tulln</strong> zu arbeiten: „Nicht neu<br />

ist, dass ich mit Ihnen, sehr geehrte Damen<br />

und Herren, gemeinsam <strong>an</strong> unseren Werten,<br />

Traditionen und Vereinbarungen arbeiten<br />

möchte. <strong>Tulln</strong> lebt durch seine Bürgerinnen<br />

und Bürger – also möchte ich das Leben hier<br />

mit Ihnen gemeinsam meistern.“


1. <strong>Tulln</strong>er Zukunftsforum<br />

<strong>der</strong> HAK und Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />

600 Besucher bei den Vorträgen, ein sp<strong>an</strong>nend-philosophischer Blick auf die Idee <strong>der</strong><br />

Gerechtigkeit, Einblicke in die Welt <strong>der</strong> Bevölkerungsentwicklung, wirtschaftspolitische<br />

Betrachtungen und die Be<strong>an</strong>twortung <strong>der</strong> Frage, wie wir Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Zukunft<br />

meistern können, die wir heute noch gar nicht kennen: Das ist das eindrucksvolle Fazit<br />

des 1. <strong>Tulln</strong>er Zukunftsforums.<br />

300 Gäste am Vormittag und 300 Gäste<br />

am Nachmittag haben gemeinsam mit den<br />

4 hochkarätigen Experten über den tagespolitischen<br />

Tellerr<strong>an</strong>d gesehen, gesamtgesellschaftliche<br />

Themen beleuchtet und<br />

diskutiert. Mathematiker Rudolf Taschner,<br />

Bevölkerungswissenschaftler Rainer Münz,<br />

Genetiker Markus Hengstschläger und Fin<strong>an</strong>zminister<br />

Josef Pröll gaben eindrucksvolle<br />

Einblicke in ihre Fachgebiete und blickten<br />

mit den Teilnehmern in die Zukunft unseres<br />

L<strong>an</strong>des und <strong>der</strong> Welt.<br />

1 Politik <strong>der</strong> Zukunft: Den Blick nach Europa und in<br />

die g<strong>an</strong>ze Welt richten, zu Reformen bereit sein, für<br />

Wachstum und Beschäftigung sorgen – mit diesen<br />

Zielen vor Augen k<strong>an</strong>n Österreich laut Vizek<strong>an</strong>zler<br />

Josef Pröll optimistisch in die Zukunft blicken.<br />

2 Gerechtigkeit und ergrauende Gesellschaft: Dr.<br />

Rudolf Taschner (links) berichtete über die Idee <strong>der</strong><br />

Gerechtigkeit und <strong>der</strong>en Entwicklung im historischen<br />

Kontext. Sein Buch dazu „Gerechtigkeit siegt<br />

– aber nur im Film“ ist mittlerweile erschienen.<br />

D<strong>an</strong>ach erläuterte Dr. Rainer Münz die Zukunft <strong>der</strong><br />

alternden, mehr und mehr kin<strong>der</strong>losen Gesellschaft<br />

sowie mögliche Lösungs<strong>an</strong>sätze.<br />

3 Vielfalt als Ch<strong>an</strong>ce: Der Genetiker Markus Hengstschläger<br />

zeigte in seinem Vortrag die Relev<strong>an</strong>z <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Individualität auf – denn das Verbinden<br />

von Talenten in Teams sei die einzige Ch<strong>an</strong>ce<br />

für die Bewältigung <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Zukunft.<br />

4 Im Dialog mit dem Publikum: Im Mittelpunkt des<br />

Zukunftsforums st<strong>an</strong>d die gemeinsame Diskussion<br />

von Experten und interessierten Zuhörern.<br />

5 600 begeisterte Besucher wagten beim 1. <strong>Tulln</strong>er<br />

Zukunftsforum einen Blick über den Tellerr<strong>an</strong>d.<br />

Das 2. <strong>Tulln</strong>er Zukunftsforum, das am 27. Jänner<br />

2012 stattfi nden wird, ist bereits in Pl<strong>an</strong>ung.<br />

1<br />

4<br />

2<br />

5<br />

3<br />

Einen Link auf<br />

eine Video-<br />

Zusammenfassung<br />

fi ndet m<strong>an</strong> auf <strong>der</strong><br />

Startseite von<br />

www.tulln.at!<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

11


TULLN Leben<br />

Campus <strong>Tulln</strong><br />

Wissenschaft & Forschung<br />

für alle Generationen<br />

Die eigene Umwelt einmal genauer unter die Lupe nehmen, Forschung erleben<br />

und über interess<strong>an</strong>te Themen in die Arbeit <strong>der</strong> Wissenschaft schnuppern. Beim<br />

Projekt „Prüfe deine Umwelt“ erhalten Kin<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> fundierten Anleitung von<br />

Experten <strong>an</strong> IFA und FH <strong>Tulln</strong> Einblicke in die sp<strong>an</strong>nende Welt <strong>der</strong> Wissenschaft.<br />

Hochwertige Ausbildung, starke Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft – <strong>der</strong><br />

Campus <strong>Tulln</strong> bietet für alle Generationen etwas.<br />

Quelle: www.vpnoe.at<br />

L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n Dr. Erwin Pröll<br />

„Rauchende Hirne<br />

nicht rauchende Schlote<br />

sind die Zukunft<br />

Nie<strong>der</strong>österreichs.“<br />

Baufortschritt UFT: Das UFT nimmt<br />

Gestalt <strong>an</strong>. Ende September 2011 wird<br />

das neue Zuhause von AIT und BOKU<br />

eröffnet, auch ein Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

ist gepl<strong>an</strong>t.<br />

12 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

Kin<strong>der</strong> beim Forschen: Volksschule II, BG/BRG und HAK <strong>Tulln</strong> ließen sich beim<br />

Projekt „Prüfe deine Umwelt“ von IFA- und Fachhochschul-Experten des Campus <strong>Tulln</strong><br />

in die sp<strong>an</strong>nende Welt <strong>der</strong> Wissenschaft entführen. Im Bild (v.l.n.r.) Chemie-Professor<br />

H<strong>an</strong>s-Jürgen Schweiger, die BORG-Schüler Thomas Kaiser und Alina Groschopf und<br />

FH-Hochschulassistentin Denise Schnei<strong>der</strong>, MSc mit einem Biogas<strong>an</strong>lagen-Modell.<br />

Die Initiative „generation<br />

innovation“ vom Bundesministerium<br />

für Verkehr,<br />

Innovation und<br />

Technologie soll bei Kin<strong>der</strong>n das<br />

Interesse für Naturwissenschaften<br />

und Technik wecken. In diesem<br />

Rahmen findet 2011 das Projekt<br />

„Prüfe deine Umwelt“ statt, <strong>an</strong> dem<br />

9 Schulen, davon 3 aus <strong>Tulln</strong> (BG/<br />

BRG, HAK, VS II), teilnehmen. Der<br />

Fokus liegt auf den Themen Klimaverän<strong>der</strong>ung,<br />

Energie und Abfallvermeindung.<br />

In 3 Modulen wird<br />

den Schülern ein sp<strong>an</strong>nen<strong>der</strong> Einblick<br />

in die interess<strong>an</strong>te Welt <strong>der</strong><br />

Forschung und Wissenschaft gewährt<br />

– unter fundierter Anleitung<br />

von Experten in renommierten<br />

Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen.<br />

Zwei <strong>der</strong> drei Module<br />

werden von <strong>der</strong> FH bzw. dem IFA<br />

am Campus <strong>Tulln</strong> geleitet. Die Abschlussver<strong>an</strong>staltung<br />

findet am 20.<br />

Mai im Rathaus <strong>Tulln</strong> statt.<br />

Erfolgsrezept Campus<br />

Mit <strong>der</strong> Teilnahme <strong>an</strong> Projekten wie<br />

„Prüfe deine Umwelt“ bieten die Institutionen<br />

des Campus <strong>Tulln</strong> schon<br />

von Kindesbeinen <strong>an</strong> einen Zug<strong>an</strong>g<br />

zur zukunftsträchtigen Br<strong>an</strong>che Biotechnologie.<br />

Als nächster Meilenstein<br />

für den Biotechst<strong>an</strong>dort <strong>Tulln</strong><br />

wird Ende September dieses Jahres<br />

das Universitäts- und Forschungszentrum<br />

(UFT) eröffnet. Das Austri<strong>an</strong><br />

Institute of Technology (AIT)<br />

und die Universität für Bodenkultur<br />

werden dort in Zukunft gemeinsam<br />

und damit noch effizienter zu den<br />

Bereichen Umweltwissenschaften,<br />

Bioressourcen und N<strong>an</strong>otechnologie<br />

forschen und arbeiten. Mit <strong>der</strong><br />

Etablierung des Campus <strong>Tulln</strong> hat<br />

<strong>Tulln</strong> in nachhaltige Arbeitsplätze,<br />

starke Wirtschaft einer aufstrebenden<br />

Br<strong>an</strong>che, ausgezeichnete Ausbildungsplätze<br />

direkt vor <strong>der</strong> Haustür<br />

und damit in eine erfolgreiche<br />

Zukunft investiert.


Neues vom Campus <strong>Tulln</strong><br />

Schimmel-Expertise: Seit Anf<strong>an</strong>g dieses Jahres bestätigt<br />

ein neuer Stiftungsprofessor für „Funktionelle Pilzgenomik“<br />

die gute Zusammenarbeit und strategische Partnerschaft<br />

zwischen dem Austri<strong>an</strong> Institute of Technology (AIT)<br />

und <strong>der</strong> Universität für Bodenkultur Wien (BOKU): Joseph<br />

Strauss wird sich ab Mitte des Jahres im Universitäts- und<br />

Forschungszentrum <strong>Tulln</strong> (UFT) mit molekularer Analytik<br />

von Schimmelpilzen beschäftigen.<br />

Für alle Naschkatzen: Unter Mitarbeit <strong>der</strong> BOKU in <strong>Tulln</strong><br />

wurde eine neue, etwas <strong>an</strong><strong>der</strong>e Möglichkeit, Schokolade zu<br />

genießen, entwickelt. Infos und Videos auf<br />

www.chocaps.com.<br />

Fachdialog Innovation: Rund 120 Teilnehmer aus Österreich<br />

und Deutschl<strong>an</strong>d tauschten sich Ende März am Campus<br />

<strong>Tulln</strong> über biologische Wirkstoffe und Bio<strong>an</strong>alytik aus.<br />

Erfolg made in NÖ: Eine Studie belegt den Erfolg <strong>der</strong> Technopole<br />

in NÖ: Seit 2004 wurden rund 90 Projekte in <strong>der</strong><br />

Größenordnung von 120 Millionen Euro initiiert.<br />

IFA <strong>Tulln</strong> wächst: Mit rund 150 Forschern und dem neuen Christi<strong>an</strong> Doppler-Labor etabliert<br />

sich das 1994 gegründete BOKU-Department IFA <strong>Tulln</strong> international. Das Ziel des Labors ist<br />

die Reduktion von Mykotoxin in Lebens- und Futtermitteln. Zur Eröffnung <strong>der</strong> neuen Forschungseinheit<br />

erschienen zahlreiche Besucher, u.a. (v.l.n.r.) Vzbgm. Mag. Sus<strong>an</strong>ne Schimek,<br />

L<strong>an</strong>desrätin Dr. Petra Bohuslav, Bgm. Mag. Peter Eisenschenk, Laborleiter Dr. Fr<strong>an</strong>z<br />

Berthiller und Univ.-Prof. Dr. Rudolf Krska, Departmentleiter des IFA <strong>Tulln</strong>.<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

13


TULLN Leben<br />

Neues 4-Stern-Hotel<br />

für die Innenstadt<br />

Ab 2014 soll Geschäftsreisenden und Freizeitgästen in <strong>Tulln</strong> ein neues<br />

260-Betten-Hotel <strong>der</strong> 4-Stern-Kategorie in <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Innenstadt zur<br />

Verfügung stehen. Nach 1,5-jährigen Verh<strong>an</strong>dlungen liegt nun ein<br />

maßgeschnei<strong>der</strong>tes Projekt am Tisch. Baubeginn am Areal <strong>der</strong><br />

alten Feuerwehrschule ist für Frühjahr 2012 gepl<strong>an</strong>t.<br />

14 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

Zufriedene Gesichter: SREC-Verwaltungsratspräsident<br />

Jürgen Bergener, Bürgermeister<br />

Mag. Peter Eisenschenk und Vizebürgermeister<br />

Harald Schinnerl (v.l.n.r.) beim Startschuss<br />

bzw. bei Vertragsunterzeichnung des<br />

21 Millionen-Projektes.<br />

Die Lage des neuen <strong>Tulln</strong>er 4-Stern-Hotels ist für Wirtschafts- und Freizeittouristen ideal. Das Areal liegt im Zentrum <strong>der</strong><br />

Stadt, nahe <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>lände und direkt am Wasserpark <strong>Tulln</strong>. Binnen kürzester Zeit erreichen die Gäste zu Fuß sowohl das<br />

Messegelände als auch die GARTEN TULLN. Zusätzliche Impulse für die Stadt und damit auch für das neue Hotel wird das<br />

im Herbst 2011 in Betrieb gehende Universitäts- und Forschungszentrum (UFT) am Campus <strong>Tulln</strong> bringen.


Restaur<strong>an</strong>t, Dachterrassencafé mit<br />

Blick auf die <strong>Donau</strong>, 260 Betten,<br />

Wellness- und Spa-Bereich, Pool<br />

auf <strong>der</strong> Sonnenterrasse, Ver<strong>an</strong>staltungs-<br />

und Kongressbereich: das neue<br />

4-Stern-Hotel in <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Innenstadt<br />

wird alle Stückerln spielen und nicht nur<br />

den Gästen, son<strong>der</strong>n auch den Bürgerinnen<br />

und Bürgern <strong>Tulln</strong>s mit seinem<br />

breit gefächerten Angebot viel Freude<br />

bereiten.<br />

Rund 7 Jahre dauerte die Suche <strong>der</strong><br />

Stadt nach einem geeigneten Partner<br />

für die Umsetzung eines neuen<br />

<strong>Tulln</strong>er Stadthotels am ehemaligen<br />

Gelände <strong>der</strong> alten Feuerwehrschule,<br />

1,5 Jahre die Verh<strong>an</strong>dlungen mit<br />

dem nunmehrigen Partner. 2005<br />

hat das Hotel „Rossmühle“ direkt<br />

am Hauptplatz geschlossen und<br />

eine Lücke im Unterkunfts<strong>an</strong>gebot<br />

<strong>der</strong> Stadt hinterlassen. Vor<br />

allem bei Messever<strong>an</strong>staltungen,<br />

während <strong>der</strong> Rad- und GARTEN<br />

TULLN-Saison und bei Kongressen<br />

am Campus <strong>Tulln</strong> fehlte es<br />

<strong>an</strong> hochqualitativen Zimmer<strong>an</strong>geboten.<br />

Die Errichtung des zentral<br />

gelegenen 4-Stern-Hotels ist damit<br />

ein weiterer wichtiger Mosaikstein<br />

zur Attraktivierung <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Innenstadt.<br />

21 Mio. Euro-Investment<br />

Entwickelt, errichtet und zu 100%<br />

aus Eigenkapital fi n<strong>an</strong>ziert wird<br />

das Hotel durch die international<br />

tätige SREC Group, einem schweizerisch-österreichischenImmobili-<br />

Altes Rathaus/Stadtsaal<br />

In <strong>der</strong> nicht öffentlichen Sitzung des Gemein<strong>der</strong>ates am<br />

16.3.2011 wurden die fünf vorliegenden Angebote für das<br />

Areal „Altes Rathaus – Stadtsaal“ präsentiert. Der Gemein<strong>der</strong>at<br />

hat in Folge beschlossen, das Areal <strong>an</strong> einen <strong>der</strong><br />

beiden Bestbieter zu verkaufen. In den nächsten Wochen<br />

sollen die Verh<strong>an</strong>dlungen zu einem Abschluss gebracht<br />

werden. Um die Verh<strong>an</strong>dlungen nicht zu gefährden, können<br />

<strong>der</strong>zeit keine Details bek<strong>an</strong>ntgegeben werden.<br />

Bürgermeister<br />

Mag. Peter Eisenschenk<br />

„Für das Zust<strong>an</strong>dekommen großer<br />

Investitionsprojekte mit Partnern ist<br />

es oft notwendig, die Verh<strong>an</strong>dlungen<br />

unter Ausschluss <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

und <strong>der</strong> Medien in aller Ruhe führen<br />

zu können. Ich bitte um Verständnis<br />

dafür. Der Erfolg gibt uns Recht!“<br />

en-Unternehmen. Rund 21 Millionen Euro<br />

werden in das neue Stadthotel investiert. Ab<br />

Anf<strong>an</strong>g 2014 werden den Gästen nicht nur<br />

130 mo<strong>der</strong>nste Hotelzimmer, darunter auch<br />

10 Appartements für längere Aufenthalte,<br />

son<strong>der</strong>n auch hochwertige Gastronomieeinrichtungen<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Umsetzungsfahrpl<strong>an</strong> steht<br />

Konkrete Pläne für das ca. 13.000 m 2 große<br />

Hotel liegen vor und <strong>der</strong> grobe Zeitpl<strong>an</strong><br />

steht. Unmittelbar nach Unterfertigung des<br />

Vertrages im Februar 2011 wurde mit <strong>der</strong><br />

Gründung einer Projektgesellschaft vor Ort<br />

und <strong>der</strong> weitergehenden Projektpl<strong>an</strong>ung begonnen.<br />

2011 sollen sämtliche Bewilligungen<br />

eingeholt werden. Parallel dazu fi ndet<br />

die Denkmalerkundung des Bodens und <strong>der</strong><br />

Abriss <strong>der</strong> aufgelassenen Feuerwehrschule<br />

zwischen Nussallee und Wasserpark <strong>Tulln</strong><br />

statt. Nach ca. 2-jähriger Bauzeit soll das Hotel<br />

Anf<strong>an</strong>g 2014 in Betrieb gehen. Dadurch<br />

werden 50 bis 70 neue Arbeitsplätze direkt<br />

in <strong>Tulln</strong> geschaffen.<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

15


TULLN Leben<br />

Integration betrifft uns alle – tagtäglich im Alltag.<br />

Bei <strong>der</strong> Auftaktver<strong>an</strong>staltung <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Integrationsgespräche<br />

„ZusammenReden“ diskutierten<br />

u.a. Svetl<strong>an</strong>a Schaffer (rechts, RussischÖstereichischer<br />

Kulturverein, <strong>Tulln</strong>), Jo<strong>an</strong>a Adesuwa<br />

Reiterer (links, Menschenrechtsaktivistin<br />

Nigeria/Österreich, Wien) und Mo<strong>der</strong>atorin<br />

Ewa Dziedzic (Politikwissenschafterin,<br />

Verein Migay) mit den BesucherInnen.<br />

Lasst uns<br />

ZusammenReden ...<br />

Seit vielen Jahren wird in <strong>Tulln</strong> auf aktive Integrationsarbeit gesetzt – sei es im Jugendclub,<br />

in einzelnen Projekten <strong>der</strong> Jugendberatungsstelle EXIT, mit dem Gemma<br />

Streetwork-Team, mit dem Projekt „Gemeinsam gesund in <strong>Tulln</strong>“, durch die Unterstützung<br />

<strong>der</strong> vielen Vereine o<strong>der</strong> die unverzichtbare Arbeit von Kindesbeinen <strong>an</strong> in den<br />

Schulen und Kin<strong>der</strong>gärten. Im Jahr 2011 macht zusätzlich ein beson<strong>der</strong>es Projekt in<br />

<strong>Tulln</strong> Halt: die Integrationsgespräche „ZusammenReden“.<br />

16 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

Gelebte Integration: Ausstellung<br />

„<strong>Tulln</strong>er Frauen aus aller Welt“


Das Ziel von Integration ist<br />

nicht alle Menschen gleich<br />

zu machen, son<strong>der</strong>n alle als<br />

individuelle Persönlichkeiten<br />

unabhängig von ihrer<br />

Bildung, Herkunft und beson<strong>der</strong>en Bedürfnissen<br />

respektvoll als Teil einer vielfältigen<br />

Gemeinschaft zu beh<strong>an</strong>deln. Integrations-<br />

Stadträtin Mag. Sus<strong>an</strong>ne Schimek: „In einer<br />

Gemeinschaft werden ausgegrenzte Menschen<br />

häufi g übersehen. Wenn wir aber mitein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

sprechen und aufein<strong>an</strong><strong>der</strong> eingehen,<br />

können wir Gemeinsamkeiten erkennen und<br />

Berührungsängste verlieren.“<br />

Dieses Konzept wird in <strong>Tulln</strong> seit Jahren verfolgt<br />

und ist auch <strong>der</strong> Ansatzpunkt <strong>der</strong> Integrationsgespräche<br />

„ZusammenReden“, die in<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Caritas Wien 2011 erstmals<br />

in <strong>Tulln</strong> stattfi nden. An verschiedenen<br />

Themenabenden werden konkrete Fel<strong>der</strong> diskutiert,<br />

in denen Integration stattfi ndet o<strong>der</strong><br />

eben verhin<strong>der</strong>t wird.<br />

ZusammenReden für ein<br />

respektvolles Zusammenleben<br />

Ausg<strong>an</strong>gspunkt für die Integrationsgespräche „ZusammenReden“<br />

ist die konkrete Situation in <strong>Tulln</strong>. Interessierte MitbürgerInnen<br />

und ExpertInnen unterschiedlicher Herkunft widmen sich bei<br />

den einzelnen Diskussionsver<strong>an</strong>staltungen jeweils unterschiedlichen<br />

integrationsrelev<strong>an</strong>ten Themenbereichen.<br />

Dienstag, 17. Mai 2011, 19 Uhr:<br />

Religion – eine Frage für die Integration?<br />

Podiumsdiskussion mit Nikolaus<br />

Vidovic (Pfarrer St. Steph<strong>an</strong> <strong>Tulln</strong>),<br />

Ers<strong>an</strong> Palaz (Türkisch-Islamische Kultusgemeinde<br />

ATIB), Dunja Larise (Politikwissenschafterin,<br />

Europe<strong>an</strong> University<br />

Institute, Florenz), Sepp Gruber<br />

(Betriebsseelsorger), Mo<strong>der</strong>ation: Wolfg<strong>an</strong>g<br />

Machreich (Autor, l<strong>an</strong>gjähriger<br />

Redakteur <strong>der</strong> Furche)<br />

Das <strong>Tulln</strong>er<br />

Integrationsmodell<br />

Integration ist ein wechselseitiger<br />

Prozess, <strong>der</strong> nicht nur ausgegrenzte<br />

Menschen <strong>an</strong>spricht, son<strong>der</strong>n<br />

die gesamte österreichische Gesellschaft.<br />

Daher k<strong>an</strong>n Integration nur<br />

d<strong>an</strong>n gelingen, wenn beide Seiten<br />

<strong>an</strong> dem Prozess teilnehmen. In<br />

<strong>Tulln</strong> setzt m<strong>an</strong> daher darauf, verschiedenste<br />

Menschen in Projekten<br />

und Aktionen zusammen zu bringen<br />

und so ein harmonisches Zusammenleben<br />

zu för<strong>der</strong>n – und das<br />

von Kindesbeinen <strong>an</strong>. Ebenso wie in<br />

vielen <strong>an</strong><strong>der</strong>en Gemeinden werden<br />

in den <strong>Tulln</strong>er Kin<strong>der</strong>gärten <strong>der</strong>zeit<br />

zum Beispiel drei heilpädagogischintegrative<br />

Gruppen geführt. Kin<strong>der</strong><br />

mit beson<strong>der</strong>en Bedürfnissen<br />

werden hier geför<strong>der</strong>t, in die soziale<br />

Umwelt integriert und auch<br />

den Eltern Hilfestellung <strong>an</strong>geboten.<br />

Gleichzeitig lernen die Kin<strong>der</strong> einen<br />

respektvollen Umg<strong>an</strong>g mitein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

– denn im gemeinsamen Spiel sind<br />

alle gleich.<br />

Integrations-Stadträtin<br />

und Vizebürgermeisterin<br />

Mag. Sus<strong>an</strong>ne Schimek<br />

„Integration passiert<br />

immer auf zwei Seiten.<br />

Mit dem <strong>Tulln</strong>er<br />

Integrationsmodell<br />

unterstützen wir den<br />

Dialog zwischen <strong>der</strong><br />

Gemeinschaft und<br />

Min<strong>der</strong>heiten und<br />

versuchen so gegenseitigen<br />

Respekt<br />

und Akzept<strong>an</strong>z<br />

zu schaffen.“<br />

「…」 „...“<br />

”…”<br />

Dienstag, 18. Okt. 2011, 19 Uhr:<br />

Integration durch Bildung<br />

Podiumsdiskussion mit Montserrat<br />

Arias-Casellas (Lehrerin HLW <strong>Tulln</strong>),<br />

Vedr<strong>an</strong> Džihic (Politikwissenschafter,<br />

Johns Hopkins University, Washington<br />

D.C.), Simon Burtscher (Integrationsexperte,<br />

okay zusammen leben), Mo<strong>der</strong>ation:<br />

Thomas Schmidinger (Politikwissenschafter,<br />

Universität Wien)<br />

Die Integrationsgespräche fi nden im Minoritensaal (Rathaus <strong>Tulln</strong>) statt.<br />

Weitere Informationen: Andreas Pimperl, Tel. 02272/690-112,<br />

E-Mail: <strong>an</strong>dreas.pimperl@tulln.gv.at<br />

«…»<br />

ZusammenReden<br />

“…”<br />

»…«<br />

Sonntag, 20. Nov. 2011, 17 Uhr:<br />

Lesung, Musik und Fest<br />

Abschlussver<strong>an</strong>staltung mit Literaturpreisträgerin<br />

Julya Rabinowich und<br />

Violinist Aliosha Biz (Dobrek Bistro,<br />

Volksoper)<br />

Eintritt frei!<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

17


TULLN Leben<br />

Schul-Telegramm<br />

Am Faschingsdienstag war die bek<strong>an</strong>nte Gruppe Bluatschink Gast<br />

in <strong>der</strong> Volksschule 1 <strong>Tulln</strong>. Toni Knittel und Paul Pfurtscheller<br />

zauberten mit Hilfe von Fabeltier Bluatschink, Burggeist Ritter<br />

Rüdiger, Drache Feuermaul und vielen <strong>an</strong><strong>der</strong>en Figuren Faschingslaune<br />

in den Turnsaal und brachten damit die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

VSI, <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>schule <strong>Tulln</strong> und Dir. Josef Schostal zum Mitsingen<br />

und Mitjubeln.<br />

Ein g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>es Erlebnis gab es für die Kin<strong>der</strong>kulturgruppe<br />

<strong>der</strong> Volksschule II zu erleben. Gemeinsam mit <strong>der</strong> Direktorin<br />

Andrea Gleixner ist es <strong>der</strong> Leiterin <strong>der</strong> KiKu- Gruppe Waltraud<br />

Zawichowski gelungen, die begehrten Karten für die Kin<strong>der</strong>vorstellung<br />

<strong>der</strong> „Zauberfl öte“ in <strong>der</strong> Staatsoper zu bekommen. Die<br />

jungen, kulturinteressierten Schülerinnen <strong>der</strong> KiKu-Gruppe sowie<br />

die begleitenden Pädagoginnen Fr. Zawichowski, Fr. Friedl und<br />

Fr. Ossberger waren mehr als begeistert.<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

in <strong>der</strong> Musikschule <strong>Tulln</strong><br />

Freitag, 8. April 2011<br />

Programm:<br />

Ab 15 Uhr Information über das vielfältige Angebot <strong>der</strong> Musikschule <strong>Tulln</strong><br />

15 – 16 Uhr Spielerische Vorstellung <strong>der</strong> Instrumente (Kapuzinersaal)<br />

16 – 18 Uhr Ausprobieren <strong>der</strong> Instrumente durch die Kin<strong>der</strong>, Beratung<br />

Für das leibliche Wohl sorgt <strong>der</strong> Elternverein <strong>der</strong> Musikschule mit einem Buffet.<br />

18 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

Von <strong>der</strong> Volksschule bis zur<br />

Fachhochschule – in <strong>Tulln</strong> ist für<br />

optimale Bildung bestens gesorgt.<br />

Die Neuigkeiten aus den Schulen<br />

sprechen für sich.<br />

Zwei Schülerinnen <strong>der</strong> HAK haben mit ihrem Projekt „Fragr<strong>an</strong>ce<br />

Lingerie“ den 3. Platz beim NÖ RIZ Genius Jugendpreis 2010<br />

belegt: Ein Duft k<strong>an</strong>n auf eingeschobene BH-Polster aufgesprüht<br />

werden. Dadurch k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Duft je<strong>der</strong>zeit erneuert werden und<br />

allergische Reaktionen <strong>der</strong> Trägerinnen werden vermieden. Der RIZ<br />

Genius Jugendpreis ist ein Innovations- und Kreativwettbewerb für<br />

SchülerInnen. Prämiert werden innovative Projekte, die kreativ sind<br />

und auch entsprechenden Nutzen bringen.<br />

Die Kin<strong>der</strong> des Kin<strong>der</strong>gartens und <strong>der</strong> Volksschule L<strong>an</strong>genlebarn<br />

beteiligen sich aktiv am Lehrpfad-Projekt in L<strong>an</strong>genlebarn: Sie haben<br />

ihre Vorstellungen für das Maskottchen des Lehrpfades, einen<br />

Wassergeist, in kreativen Zeichnungen eingef<strong>an</strong>gen. Der behin<strong>der</strong>tengerechte<br />

Lehrpfad soll am 17. Juni fertig gestellt sein.<br />

Foto: Helga Urb<strong>an</strong>itsch


Stammtisch für<br />

pfl egende Angehörige<br />

Pfl egende Angehörige haben ab sofort die Möglichkeit, im Rahmen von<br />

monatlichen Stammtischen über Sorgen, Nöte und Probleme, die die Pfl ege<br />

ihrer Angehörigen betreffen, zu sprechen. Dabei können sie sich gegenseitig<br />

stärken und sich über Entlastungs<strong>an</strong>gebote sämtlicher <strong>Tulln</strong>er Institutionen<br />

und Gruppen informieren.<br />

Die meisten Pfl egebedürftigen<br />

möchten so l<strong>an</strong>ge wie möglich in<br />

den eigenen vier Wänden bleiben<br />

und dort betreut werden. 80%<br />

davon werden vorwiegend von Angehörigen<br />

betreut. Diese Ver<strong>an</strong>twortung ist mit großen<br />

Belastungen verbunden, die Angehörigen<br />

gehen oft bis <strong>an</strong> ihre physischen und psychischen<br />

Grenzen. Hilfe von außen wird meist<br />

erst sehr spät in Anspruch genommen.<br />

Gemeinsam mit Vertretern des L<strong>an</strong>desklinikums<br />

<strong>Tulln</strong>, <strong>der</strong> NÖGKK, des Rosenheims<br />

und <strong>der</strong> BH <strong>Tulln</strong> wurde nach einer Möglichkeit<br />

gesucht, Betroffene zu entlasten. Die Idee<br />

eines Stammtisches für pfl egende Angehörige<br />

wurde geboren. Die Treffen sollen Raum<br />

für einen gegenseitigen Austausch bieten<br />

und darüber hinaus als Wegweiser zu den<br />

Hilfs<strong>an</strong>geboten sämtlicher <strong>Tulln</strong>er Institutionen<br />

und Gruppen, die mit dem Thema Pfl ege<br />

befasst sind, dienen.<br />

DGKS<br />

Margit Zimmerm<strong>an</strong>n<br />

„Die monatlichen Treffen sollen<br />

pfl egenden Angehörigen die Möglichkeit<br />

geben, sich mit Menschen<br />

auszutauschen, die in einer ähnlichen<br />

Situation stehen und sich<br />

über Entlastungsmöglichkeiten,<br />

fi n<strong>an</strong>zielle För<strong>der</strong>ungen etc. zu<br />

informieren.“<br />

Gesundes <strong>Tulln</strong><br />

Details<br />

Leitung: DGKS Margit Zimmerm<strong>an</strong>n<br />

Termin: 29.4.: Vereine stellen sich vor<br />

27.5.: Wenn es zu Hause<br />

nicht mehr geht, wohin?<br />

Wo: Gesundes <strong>Tulln</strong>, Brü<strong>der</strong>gasse 3<br />

Anonym und kostenlos,<br />

Ein- und Ausstieg je<strong>der</strong>zeit möglich!<br />

Mehr unter: www.gesundes-tulln.at<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

19


TULLN Leben<br />

Egon Schieles<br />

Frühwerk am Podest<br />

Am 12. Juni 1890 wurde Egon Schiele, einer <strong>der</strong> bedeutendsten Künstler Österreichs, als Sohn<br />

des Stationschefs <strong>der</strong> k. k. Staatsbahnen in dessen Dienstwohnung am Hauptbahnhof <strong>Tulln</strong><br />

geboren. Das seit Anf<strong>an</strong>g des Jahres vom NÖ L<strong>an</strong>desmuseum übernommene Egon Schiele-<br />

Museum in <strong>Tulln</strong> zeigt als einziges Haus eine umfassende Darstellung seines Frühwerkes.<br />

Egon Schiele wurde in <strong>Tulln</strong> geboren und verbrachte hier seine ersten,<br />

prägenden Jugendjahre. Mit dem Egon Schiele-Museum hat die Stadt <strong>Tulln</strong><br />

ihrem berühmtesten Sohn ein Denkmal gesetzt.<br />

Egon Schiele verbringt<br />

von 1890 bis 1901 die<br />

ersten zehn Lebensjahre<br />

in <strong>Tulln</strong> und wächst als<br />

Sohn des Bahnhofsvorst<strong>an</strong>des mit<br />

drei Schwestern in behüteten Verhältnissen<br />

auf. Zahlreiche Familienfotos<br />

<strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Zeit vermitteln<br />

eine idyllische Kindheit: Schiele<br />

entdeckt dabei seine Liebe zum<br />

Kin<strong>der</strong>spielzeug, beson<strong>der</strong>s zur Eisenbahn,<br />

die ihn Zeit Lebens nicht<br />

loslassen sollte. Das Phänomen<br />

Spielenden („Homo Ludens“), <strong>der</strong><br />

noch im Erwachsenenalter Rituale<br />

20 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

seiner Kindheit bedient, wird in <strong>der</strong><br />

Ausstellung durch die Inszenierung<br />

<strong>der</strong> Welt des Kindes in <strong>der</strong> Zeit „um<br />

1900“ dargelegt.<br />

Nach Schul-Aufenthalten in Krems<br />

und Klosterneuburg wird Egon<br />

Schiele im Jahr 1906 <strong>an</strong> <strong>der</strong> Akademie<br />

<strong>der</strong> bildenden Künste in Wien<br />

aufgenommen. Die Akademie-Zeit<br />

bedeutet für den Künstler – neben<br />

<strong>der</strong> Weiterentwicklung des H<strong>an</strong>dwerklichen<br />

– eine unerträgliche<br />

Einengung seines Gestaltungswillens.<br />

1909 tritt Schiele unter Protest<br />

mit Künstlerkollegen aus <strong>der</strong> Aka-<br />

Kopf eines bärtigen M<strong>an</strong>nes<br />

1907<br />

demie aus und gründet die „Neukunstgruppe“.<br />

Mit diesem Schritt<br />

endet <strong>der</strong> Schwerpunkt des <strong>Tulln</strong>er<br />

Museums, während <strong>an</strong><strong>der</strong>e Sammlungen<br />

mit diesem Jahr die ersten<br />

Werkgruppen präsentieren.<br />

Das Egon Schiele-Museum <strong>Tulln</strong><br />

vereint Werke des L<strong>an</strong>desmuseums<br />

Nie<strong>der</strong>österreich mit Arbeiten<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Tulln</strong> sowie <strong>der</strong><br />

Sammlung von Ing. Gottfried Höslinger<br />

und <strong>der</strong> Sammlung Werner<br />

Gradisch, die als letzte große Kollektion<br />

im Familienbesitz verblieben<br />

ist.


Boote im Hafen von Triest, 1908 © L<strong>an</strong>desmusem Nie<strong>der</strong>österreich<br />

Neueröffnung<br />

Egon Schiele Museum<br />

Die Anfänge des Künstlers<br />

Besuchen Sie das neu gestaltete Museum des berühmtesten Sohnes <strong>der</strong> Stadt<br />

Tage <strong>der</strong> offenen Tür 9./10. April 2011<br />

10 bis 17 Uhr I Eintritt frei I Programm für die g<strong>an</strong>ze Familie<br />

9. April bis 30. Oktober 2011 I Mi bis So und Ft I 10 bis 17 Uhr<br />

<strong>Donau</strong>lände 28, 3430 <strong>Tulln</strong> I www.egon-schiele.eu<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

21


TULLN Leben<br />

TULLNtelegramm<br />

Der Winter ist vorbei und hat viel Neues für die Gemeinde<br />

gebracht – hier einige Highlights <strong>der</strong> letzten Monate.<br />

Bei traumhaften Faschingssamstag-Wetter feierten rund 2.500 Besucher mit 15 teilnehmenden Gruppen – nach vierjähriger<br />

Pause – den Faschingsauskl<strong>an</strong>g beim <strong>Tulln</strong>er Faschingsumzug. Einer <strong>der</strong> Höhepunkte war das „öffentliche Training“ des<br />

neuen D<strong>an</strong>cing Star-Modet<strong>an</strong>z „Do the Shimmy“ von Walter Duschek mit dem Publikum.<br />

22 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

Die große<br />

<strong>Tulln</strong>er Sportlerehrung<br />

f<strong>an</strong>d heuer am 24. März<br />

und damit kurz nach Redaktionsschluss<br />

statt. In <strong>der</strong> nächsten<br />

TULLN INFO-Ausgabe werden<br />

wir ausführlich über die<br />

Gewinner berichten.


Foto: NÖ LFWS<br />

Die Feuerwehrschule <strong>Tulln</strong> ist nicht nur die größte in g<strong>an</strong>z Österreich,<br />

son<strong>der</strong>n auch die mo<strong>der</strong>nst ausgestattete in g<strong>an</strong>z Europa.<br />

Ende November wurde mit Ing. Fr<strong>an</strong>z Schuster (hier am Bild mit<br />

L<strong>an</strong>desrat Dr. Steph<strong>an</strong> Pernkopf, Markus Bauer, Schulleiter-Stv.,<br />

Präs. NÖ L<strong>an</strong>desfeuerwehrkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t Josef Buchta) ein neuer<br />

Leiter bestellt.<br />

Jetzt bei HUMANIC<br />

Keds Champion Calico Ditsy €44,95<br />

Lacoste Chute €74,95<br />

Kunstpreis für Primar Hochgatterer: Primar Paulus Hochgatterer<br />

(Mitte), Vorst<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Abteilung für Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie<br />

am L<strong>an</strong>desklinikum <strong>Tulln</strong>, wurde von Bundespräsident Heinz<br />

Fischer und Bundesministerin Claudia Schmied für seine literarische<br />

Tätigkeit („Über Raben“, „Das Matratzenhaus“, etc.) mit dem<br />

Österreichischen Kunstpreis für Literatur ausgezeichnet.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Plattform von grundwassergeschädigten Gemeinden<br />

des südlichen <strong>Tulln</strong>erfeldes wurde zur Bekämpfung des<br />

Grundwassers ein Masterpl<strong>an</strong> erarbeitert und auch bereits erste<br />

konkrete Maßnahmen getroffen: Gemeinsam mit den Nachbargemeinden<br />

L<strong>an</strong>genrohr (links: Bgm. Leopold Figl) und Judenau-<br />

Baumgarten (rechts: Bgm. Georg Hagl) wird <strong>der</strong>zeit <strong>der</strong> Überländgraben<br />

als Abzugsgerinne für das Grundwasser adaptiert.<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

23<br />

Foto: BM für Unterricht, Kunst und Kultur/<br />

APA-Fotoservice/Preiss


TULLN Leben<br />

Mit koordinierten Maßnahmen<br />

Richtung Energieautarkie<br />

Ing. Siegfried<br />

Schönbauer,<br />

Verein ESCO<br />

„<strong>Tulln</strong> ist eine überaus aktive<br />

Partnergemeinde im EU-Energie-<br />

Projekt SEMS. Derzeit laufen<br />

Machbarkeitsuntersuchungen<br />

bzw. Investorengespräche für eine<br />

Biogas<strong>an</strong>lage, für Fotovoltaik<strong>an</strong>lagen<br />

auf Gemeindegebäuden<br />

und ein Windkraft-Projekt nordwestlich<br />

von <strong>Tulln</strong>.“<br />

NEU: Frauen- und Umwelt-<br />

Sprechstunde im Rathaus<br />

Bgm. Mag. Peter Eisenschenk hat im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Ressort-Zuordnung STR Li<strong>an</strong>e Marecsek<br />

mit den Frauen- und Umwelt<strong>an</strong>gelegenheiten<br />

<strong>der</strong> BürgerInnen betraut. Im Rahmen dieser<br />

Aufgabenzuordnung werden ab sofort auch themenspezifi<br />

sche Sprechstunden im Rathaus <strong>an</strong>geboten.<br />

Individuelle Terminvereinbarung gegen<br />

Vor<strong>an</strong>meldung unter 02272/690-151 o<strong>der</strong> 152<br />

bzw. direkt unter 0699/166 18 502.<br />

24 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

<strong>Tulln</strong> ist bereits seit 1999<br />

Klimabündnis-Gemeinde<br />

und verfolgt das ambitionierte<br />

Ziel, energieautark<br />

zu werden. 2010 wurde auf Basis<br />

einer Haushaltsbefragung <strong>der</strong> Ist-<br />

St<strong>an</strong>d bzgl. Energiekennzahl und<br />

Wärmedämmung erhoben. Herzlichen<br />

D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> alle BürgerInnen, die<br />

durch ihre Teilnahme zum Gelingen<br />

des Energiekonzeptes beigetragen<br />

haben!<br />

Umwelt-Stadträtin Li<strong>an</strong>e Marecsek:<br />

„Die Ergebnisse haben uns das Potential<br />

für weitere Optimierungsmaßnahmen<br />

gezeigt. Wir liegen<br />

im Großen und G<strong>an</strong>zen gut, aber<br />

<strong>Tulln</strong> engagiert sich seit Jahren<br />

verstärkt in Sachen Klimaschutz.<br />

Bereits umgesetzte und gepl<strong>an</strong>te<br />

Einzelmaßnahmen wurden nun<br />

durch ein innovatives, zukunftsorientiertes<br />

Energiekonzept<br />

gebündelt. 3 konkrete Energieprojekte<br />

werden <strong>der</strong>zeit auf ihre<br />

technische, fi n<strong>an</strong>zielle und rechtliche<br />

Machbarkeit überprüft.<br />

es ist noch viel zu tun – vor allem<br />

bei älteren Einfamilienhäusern!“<br />

Umwelt-Gemein<strong>der</strong>ätin Sus<strong>an</strong>ne<br />

Stöhr-Eissert ergänzt: „Die Stadtgemeinde<br />

för<strong>der</strong>t – zusätzlich zu den<br />

L<strong>an</strong>des- und Bundesför<strong>der</strong>ungen<br />

– weiterhin die Errichtung von Solar-<br />

und Fotovoltaik<strong>an</strong>lagen sowie<br />

Wärmepumpen durch <strong>Tulln</strong>erInnen.<br />

Begleitet wird dies durch technische<br />

Beratungen und För<strong>der</strong>ungsberatung<br />

durch den Verein ESCO.“<br />

Terminvereinbarung unter:<br />

02272/66 712-16, Thomas Hackl.<br />

Termine für Umweltfreunde<br />

Do. 28. April 1. öffentliche Baumbegehung<br />

17 uhr mit Stadtgärtner und BürgerInnen<br />

Nähere Infos: www.tulln.at<br />

(Aktuell bzw. Ver<strong>an</strong>staltungen)<br />

Mi. 25. Mai Einsendeschluss für Umweltt<strong>an</strong>z<br />

mit Jazz Gitti und für umwelthymne,<br />

Präsentation <strong>der</strong> Sieger im Rahmen <strong>der</strong><br />

20-Jahre-Jubiläums-Gala des GVA <strong>Tulln</strong><br />

am 27. August auf <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>bühne<br />

Nähere Infos: www.gvatulln.at<br />

Sa. 4. Juni Umweltfest <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />

g<strong>an</strong>zer Tag Hauptplatz<br />

Informationen zu Energie-Effi zienz<br />

und Alternativenergie mit Kin<strong>der</strong>rahmenprogramm


Foto: NÖN - Erich Marschik<br />

Heimat für Messen,<br />

Mega-Shows und Partys<br />

Die Messe <strong>Tulln</strong> ist ein gefragter Austragungsort zahlreicher<br />

national und international bek<strong>an</strong>nter Publikumsmessen.<br />

Mit ihrer Infrastruktur ist sie ebenso attraktiv für<br />

diverse <strong>an</strong><strong>der</strong>e Ver<strong>an</strong>staltungen und Projekte.<br />

Boot <strong>Tulln</strong>, Pool+Garden<br />

<strong>Tulln</strong> und Kulinar <strong>Tulln</strong><br />

– die Messen im März haben<br />

es wie<strong>der</strong> g<strong>an</strong>z deutlich<br />

gezeigt: Die Messe <strong>Tulln</strong> ist ein<br />

entscheiden<strong>der</strong> Wirtschafts- und<br />

St<strong>an</strong>dortfaktor für die Stadt. Die<br />

Wertschöpfung für <strong>Tulln</strong>s Hotellerie,<br />

Gastronomie und Wirtschaft<br />

ist unbestritten. Tausende Besucher<br />

sind jedes Jahr von <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong><br />

Messen begeistert und kommen<br />

gerne wie<strong>der</strong>. Die Termin-Liste <strong>der</strong><br />

letzten Monate zeigt, dass das Messegelände<br />

auch für Events <strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Art bestens geeignet ist (siehe<br />

Häuslbauermesse<br />

Fotos). Im Jahr 2009 gastierte <strong>der</strong><br />

Musik<strong>an</strong>tenstadl mit Andy Borg in<br />

<strong>der</strong> Blumenstadt.<br />

TERMINE 2010<br />

29. BIS 31. JÄNNER 2010<br />

4. BIS 7. MÄRZ 2010<br />

TERMINE 2010<br />

DIE österreichische Boots- und Wassersport-Fachmesse<br />

THE Austri<strong>an</strong> Boat- <strong>an</strong>d Aquatic Trade Fair<br />

2010<br />

Häuslbauermesse<br />

18. BIS 21. MÄRZ 2010<br />

29. BIS 31. JÄNNER 2010<br />

Österreichs größte Freizeitmesse für Camping,<br />

Schwimmbä<strong>der</strong>, Saunas und Outdoor<br />

Austria’s largest Leisure Fair for Camping,<br />

Pools, Saunas, <strong>an</strong>d Outdoor<br />

Boot <strong>Tulln</strong>: Mit mehr als<br />

45.000 Besuchern hat sich die<br />

Boot <strong>Tulln</strong>, die heuer ihr 40-Jahr-<br />

Jubiläum feierte, zur größten und<br />

wichtigsten Fachmesse in<br />

Österreich und dem Zentral- und<br />

Osteuropäischen Raum entwickelt.<br />

Burn-out-Clubbing:<br />

Org<strong>an</strong>isatoren und<br />

Gäste zeigten sich heuer<br />

bereits zwei Mal be-<br />

geistert vom gelungenen<br />

Event in <strong>der</strong> Holzhalle.<br />

Foto: Ing. Peter Ziech<br />

Magnifi co: André Heller hat für die Proben seiner neuen, spektakulären<br />

Show „Magnifi co“ die Hallen <strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong> ausgewählt.<br />

Nach <strong>der</strong> Perfektionierung <strong>der</strong> Show in <strong>Tulln</strong> wird Heller mit <strong>der</strong><br />

TUWI<br />

Pferdeshow in Deutschl<strong>an</strong>d und Österreich auf Tour gehen.<br />

lbauermesse<br />

<strong>Tulln</strong>er Wirtschaftsmesse<br />

4. BIS 7. MÄRZ 2010<br />

15. BIS 16. MAI 2010<br />

18. BIS 21. MÄRZ DIE österreichische 2010 Boots- und Wassersport-Fachmesse 25. UND 26. SEPTEMBER Österreichs 2010 größte Oldtimer Messe<br />

31. JÄNNER 2010<br />

THE Austri<strong>an</strong> Boat- <strong>an</strong>d Aquatic 7. Trade BIS Fair 9. MAI 2010<br />

Austria‘s largest Oldtimer-Fair<br />

Die Messe für Kulinarik, gesunde<br />

Ernährung und Selfness<br />

The exhibition for cuisine, bal<strong>an</strong>ced<br />

nutrition <strong>an</strong>d selfness<br />

Jagd&Fisch<br />

Terminvorschau<br />

7. MÄRZ 9. 2010 BIS 8. 11. bis APRIL 10.4. 18. 2010 BIS 21. MÄRZ 15. 2010 BIS 28. 16. bis MAI 29.5. 2010 26. BIS 25. 30. bis AUGUST 29.8. 2010<br />

4. UND 5. DEZEMBER 2010<br />

Boots- und Wassersport-Fachmesse<br />

DIE Fachmesse für Jäger, Fischer und Österreichs Naturliebhaber größte Freizeitmesse Österreichs für Camping, größte Oldtimer Messe<br />

n Boat- <strong>an</strong>d THE Aquatic tade Trade fair for Fair huntsmen, fi shermen <strong>an</strong>d Schwimmbä<strong>der</strong>, nature lovers Saunas und Outdoor Austria‘s largest Oldtimer-Fair<br />

Austria’s largest Leisure Fair for Camping,<br />

Pools, Saunas, <strong>an</strong>d Outdoor<br />

TUWI<br />

<strong>Tulln</strong>er Wirtschaftsmesse<br />

7. BIS 9. MAI 2010<br />

15. BIS 16. MAI 2010<br />

Österreichs größte Oldtimer Messe<br />

Austria‘s largest Oldtimer-Fair<br />

TUWI<br />

<strong>Tulln</strong>er Wirtschaftsmesse<br />

26. BIS 30. AUGUST 2010<br />

7. BIS 9. MAI 2010<br />

Österreichs größte Blumenschau mit „Technik im Gartenbau“<br />

Austria’s largest Flower Show with Horticultural Trade Fair<br />

Internationale Hundeausstellung mit <strong>der</strong><br />

größten Kleintierschau Österreichs<br />

International Dog Show with Austria’s<br />

largest Small Animal Show<br />

<strong>Tulln</strong>er Flohmarkt<br />

Mehr Infos: www.messe-tulln.at, www.facebook.com/messetulln<br />

Österreichs größte Blumenschau mit „Technik im Gartenbau“<br />

Austria’s largest Flower Show with Horticultural Trade Fair<br />

Narrensitzung: Im Jänner wurde die<br />

<strong>Tulln</strong>er Narrensitzung erstmals in <strong>der</strong><br />

Holzhalle <strong>der</strong> Messe <strong>Tulln</strong> ver<strong>an</strong>staltet.<br />

Mit vollem Erfolg: Für tosenden Applaus<br />

und Lacher sorgte u.a. Frau Waltrauds<br />

(alias Uli Werzinger) Lebensrückblick<br />

<strong>der</strong> Kreisverkehr-Nixe.<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

25


TULLN Wirtschaft<br />

Verkehr<br />

Vizebürgermeister<br />

Harald Schinnerl<br />

„Die Verleihung des<br />

Walk Space-Award hat<br />

wie<strong>der</strong> einmal bewiesen,<br />

dass wir schon seit<br />

20 Jahren auf das<br />

richtige Pferd setzen –<br />

nämlich gegenseitige<br />

Rücksichtnahme im<br />

Verkehr statt blinde<br />

Reglementierungswut.“<br />

26 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

<strong>Tulln</strong> ist Shared<br />

Space-Pionier<br />

Im Dezember wurde <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Hauptplatz beim „Walk-<br />

Space-Award“ für die beste Platzgestaltung Österreichs<br />

ausgezeichnet. Er ist das Paradebeispiel <strong>Tulln</strong>s für die<br />

jahrzehntel<strong>an</strong>ge erfolgreiche Umsetzung des Shared<br />

Space-Ged<strong>an</strong>kens im öffentlichen Verkehr – <strong>der</strong> durchdachten<br />

Verkehrsraumgestaltung und <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung des<br />

rücksichtsvollen Verhaltens aller Verkehrsteilnehmer.<br />

Eines <strong>der</strong> Ziele für die Umgestaltung<br />

des <strong>Tulln</strong>er Hauptplatzes<br />

war die Überlassung<br />

eines Großteils <strong>der</strong> Fläche für Fußgänger<br />

und Radfahrer bei gleichzeitiger<br />

Steigerung <strong>der</strong> Aufmerksamkeit<br />

aller Verkehrsteilnehmer. Dass<br />

dies gelungen ist, zeigt die NÖ und<br />

bundesweite Auszeichnung mit<br />

dem Walk Space-Award 2010 und<br />

2011. Unterschiedliche Bodenbeläge<br />

zeigen die Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verkehrswege<br />

<strong>an</strong> und die durchdachte<br />

Raumgestaltung<br />

sorgt für ein sicheres<br />

Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

von Autofahrern,<br />

Fußgängern und<br />

Radfahrern.<br />

Dieser Ansatz<br />

ist in <strong>Tulln</strong> nicht<br />

neu: Seit über 20<br />

Jahren wird auf<br />

durchdachte Verkehrsraumpl<strong>an</strong>ung<br />

geachtet. Schon<br />

1990 wurde in <strong>der</strong><br />

Rudolf- und <strong>der</strong><br />

Wienerstraße eine<br />

verkehrsberuhigte Zone geschaffen,<br />

bei <strong>der</strong> mit Erfolg auf die rücksichtsvolle<br />

Nutzung des Raumes<br />

aller Verkehrsteilnehmer ohne<br />

R<strong>an</strong>dsteine und Verkehrszeichen<br />

gesetzt wurde.<br />

„Sicherheitsrisiko“<br />

Schutzweg<br />

Traurig aber wahr: Nur 40% aller<br />

Autofahrer halten vor ungeregelten<br />

Schutzwegen und lassen Fußgänger<br />

queren. Studien zeigen, dass<br />

immer mehr Unfälle auf Schutzwegen<br />

passieren – sie sind in vielen<br />

Fällen für Autofahrer kein Grund,<br />

ihre Fahrgeschwindigkeit zu verringern.Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

zeigen meist kaum Wirkung.<br />

<strong>Tulln</strong> setzt daher auch hier<br />

seit 20 Jahren – noch l<strong>an</strong>ge bevor<br />

Shared Space in aller Munde war -<br />

auf einen <strong>an</strong><strong>der</strong>en Ansatz: bauliche<br />

Verän<strong>der</strong>ungen von Fuß- und Radfahrerquerungen<br />

wie etwa durch<br />

Mittelinseln, welche die Geschwindigkeit<br />

automatisch verringern und<br />

die Anhaltewahrscheinlichkeit um<br />

bis zu 28% erhöhen.<br />

Um 1950<br />

Foto: <strong>Tulln</strong>er Bildarchiv


Barrierefrei, verkehrsberuhigt und sicher: Der Österreichische Verein für FußgängerInnen zeichnete<br />

den <strong>Tulln</strong>er Hauptplatz mit dem Walk Space-Award für die beste Platzgestaltung des L<strong>an</strong>des aus.<br />

Die Umgestaltung wurde von <strong>der</strong> Stadterneuerung mit 227.600 Euro geför<strong>der</strong>t.<br />

Was ist „Shared Space“?<br />

“Shared Space” (geteilter Raum) zielt<br />

auf eine Verhaltensän<strong>der</strong>ung aller<br />

Nutzer des öffentlichen Raums durch<br />

entsprechende Verkehrsraumgestaltung.<br />

Auf Lichtsignal<strong>an</strong>lagen, Beschil<strong>der</strong>ung<br />

und Markierung wird nach Möglichkeit<br />

verzichtet, stattdessen mittels baulicher<br />

Gestaltung ein für Fußgänger, Rad-<br />

und Autofahrer gleichermaßen<br />

sicheres Verhalten geför<strong>der</strong>t.<br />

Gegenseitige Rücksichtnahme statt strenger<br />

Regulierungen: Auch in <strong>der</strong> Rudolf- und <strong>der</strong><br />

Wienerstraße teilen sich alle Verkehrsteilnehmer<br />

eine gemeinsame, niveaugleiche Fläche – seit<br />

mehr als 20 Jahren.<br />

Foto 2002,<br />

M<strong>an</strong>fred Schobert<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

27


TULLN Verkehr<br />

Was wünschen<br />

Sie sich?<br />

Die Radinfrastruktur<br />

<strong>Tulln</strong>s soll auf Ihre Bedürfnisse<br />

zugeschnitten sein<br />

– die neue Radkonzeptgruppe<br />

freut sich über Ihre<br />

Anregungen unter<br />

www.facebook.com/<br />

tullnistschoener<br />

Radfahren wird in<br />

<strong>Tulln</strong> groß geschrieben<br />

16% <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er BürgerInnen nutzen das Rad täglich, um einfach und schnell<br />

von A nach B zu gel<strong>an</strong>gen. Touristen können die Stadt und die Umgebung mit allen<br />

Sinnen aus nächster Nähe erleben. Das im Jahr 2000 erarbeitete Radkonzept ist zu<br />

großen Teilen abgeschlossen. In den nächsten Jahren werden die wenigen noch vorh<strong>an</strong>denen<br />

Lücken sukzessive geschlossen und die Radinfrastruktur weiter optimiert.<br />

28 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011


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Pfadfin<strong>der</strong>heim<br />

Dammweg<br />

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Sportplätze<br />

.-Keiblingertadion<br />

Mühlwiese<br />

Radl-Tipps für’s Frühjahr<br />

• Die Leihrä<strong>der</strong> „Nextbikes“ können ab 1. April wie<strong>der</strong> <strong>an</strong><br />

den 7 Verleihstellen in <strong>Tulln</strong> einfach und schnell ausgeborgt<br />

werden, z.B. für Freunde, denen Sie <strong>Tulln</strong> mit dem Rad<br />

zeigen wollen. Im Vorjahr haben 250 Personen dieses Radl-<br />

Angebot genutzt.<br />

• Eine Herausfor<strong>der</strong>ung für leidenschaftliche Radler: Gemütlich<br />

mit dem „Rad-Express“ nach Passau und d<strong>an</strong>n 300<br />

km entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> <strong>Donau</strong> mit dem Rad zurück nach <strong>Tulln</strong>.<br />

• Wenn’s nicht so weit sein soll: Mit den aktuellen Radkarten<br />

im Tourismusbüro <strong>Tulln</strong> (Minoritenplatz 2) sind Sie<br />

für Tagesausfl üge mit dem Fahrrad bestens gerüstet!<br />

• Am Rad- und Streetskatingtag am 19. Juni gehören die<br />

Straßen in und rund um <strong>Tulln</strong> wie<strong>der</strong> den Pedalrittern.<br />

F Radkonzept<br />

Grünwaldgasse<br />

ast 25% aller Autofahrten in NÖ sind<br />

kürzer als 2,5 Kilometer, viele davon<br />

können gesund und umweltschonend<br />

mit dem Rad zurückgelegt werden.<br />

In <strong>Tulln</strong> wurden daher in den letzten<br />

5 Jahren mit einer Investition von rund 3,5 Millionen<br />

Euro 35 km Radwege gebaut. Ein weiterer wichtiger<br />

Lückenschluss ist <strong>der</strong> Radweg in <strong>der</strong> Grünwaldgasse,<br />

dessen erstes Teilstück vom Zeiselweg bis zur Jahnstraße<br />

vor kurzem fertig gestellt wurde. Dieses Teilprojekt<br />

wird von <strong>der</strong> NÖ Stadterneuerung und dem europäischen<br />

Fonds für regionale 84 Entwicklung (EFRE) mit<br />

Hauptfußwege mit<br />

Gehzeitintervallen 3 min.<br />

“Blumenweg”<br />

mit Verbindungsweg<br />

iale Einrichtungen, Freizeiteinrichtungen)<br />

6 7<br />

. 18 Min. 18 Min.<br />

6 Min. 7 Min.<br />

Geschwindigkeit eines Radfahrers: 15 km/h<br />

Neuaigen<br />

125.000 Euro geför<strong>der</strong>t und ist damit nach <strong>der</strong> Umgestaltung<br />

<strong>der</strong> L<strong>an</strong>genlebarner Heldenberg- Westeinfahrt und <strong>der</strong><br />

Radweg<br />

Errichtung des Radwegs Frauenhofnerstraße/Alter<br />

21 Min.<br />

Ziegelweg das dritte geför<strong>der</strong>te <strong>Tulln</strong>er Rad-Projekt<br />

innerhalb von 2 Jahren. Die Gesamtkosten für den<br />

Radweg Grünwaldgasse betragen 253.000 Euro.<br />

<strong>Donau</strong>lände<br />

Schießstatt- g.<br />

Judenauer W.<br />

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FeuerwehrschuleMinor.pl.<br />

Rathaus<br />

Schubertpk.<br />

Musikschule<br />

Schulen Kin<strong>der</strong>garten<br />

Stadtturm<br />

Postgarage<br />

Rudolf- Buchinger-Str.<br />

AK<br />

Konrad- von-<strong>Tulln</strong>- Str.<br />

Jahnstraße<br />

Grünwaldg.<br />

Holstenweg<br />

Obere<br />

Gwendtg.<br />

ÖAV-Haus<br />

Wild-<br />

Römerweg<br />

Nuß-<br />

Mühlbachgasse<br />

g.<br />

Gästehafen<br />

Klost.w.<br />

allee<br />

Zeiselweg<br />

Schubertstr.<br />

Am<br />

Grillen graben<br />

Garten- feldstraße<br />

Brü<strong>der</strong>g.<br />

Am Mitter- gwendt<br />

<strong>Donau</strong>lände<br />

Led.-g.<br />

<strong>Donau</strong>g.<br />

Hauptplatz Rath.-<br />

Fr<strong>an</strong>z-Josef-Str.<br />

Am Mittergwendt<br />

Sonnenbl.-str.<br />

Albrechtsg.<br />

Hamsterw.<br />

Lercheng.<br />

Ja- somirgottg.<br />

Karls- g.<br />

Mühlbachg.<br />

Kirschenallee<br />

Milchg.<br />

Ant.- g.<br />

Scheuneng<br />

pl.<br />

Bhf.-str.<br />

DONAU<br />

Nibelungeng.<br />

Stieg. -g.<br />

Rudolfstr. Frauentorgasse<br />

Scheuneng.<br />

Zeiselweg<br />

Kreuzackerstr.<br />

Getreideg.<br />

Hasenstr.<br />

Flie<strong>der</strong>str.<br />

Fas<strong>an</strong>str.<br />

Birkenweg<br />

Eichenstr.<br />

Bro.w.<br />

Pf.g.<br />

Hollerw.<br />

Bucheng.<br />

Hasenstr.<br />

W.-g.<br />

<strong>Donau</strong>lände<br />

Ländg.<br />

Weideng.<br />

Ahorngasse<br />

Kircheng.<br />

Schrammelw.<br />

Flie<strong>der</strong>str.<br />

Feldg.<br />

Ginsterw.<br />

Bahnhofstr.<br />

F.-<br />

Z<strong>an</strong>t-<br />

Schule<br />

Wiener Str.<br />

St. Stef<strong>an</strong><br />

Schule<br />

Seilerg.<br />

Hollerw.<br />

Ulmen- str.<br />

Escheng.<br />

Kerschb.-g.<br />

Blutg.<br />

Str.g.<br />

Marc-Aurel-<br />

Park<br />

Wilhelmstr.<br />

Karnerg.<br />

Straße Straße<br />

St. Pöltner Bahn<br />

Gartenfeldstr. 104<br />

MS Stadt Wien<br />

Kap.-g.<br />

B.L.<br />

Nib.pl.<br />

AMS<br />

Fuchseng.<br />

Fernmeldeamt<br />

Gartenfeldstr. 101<br />

F.-g.<br />

Gericht<br />

S.-g.<br />

BH<br />

H.-<br />

p.<br />

<strong>Donau</strong>bühne<br />

4 Min.<br />

GKK<br />

Wählamt<br />

<strong>Tulln</strong> Stadt<br />

Müllerg.<br />

Paracelsus-<br />

Brücklgwendt<br />

Frauen- torg.<br />

Feldgasse<br />

Am<br />

Herb.-<br />

Brachm.-<br />

Str.<br />

Feldg.<br />

Fachschule<br />

Brückenlahn<br />

B.-str.<br />

Zur l<strong>an</strong>gen<br />

M.-<br />

Vorstadtg.<br />

Michael-<br />

Wachberger-<br />

Str.<br />

Teicha.g.<br />

Neubruch-<br />

g.<br />

yyyyy<br />

yyyyyy<br />

Karnerstg.<br />

Wilhelmstr.<br />

str.<br />

Prof.-<br />

Brückenstr.<br />

Schw<strong>an</strong>zer- W.<br />

Schwindg.<br />

All.<br />

Flurg.<br />

Fr<strong>an</strong>z-Josef-Bahn<br />

Kin<strong>der</strong>gt.<br />

Lds.zentrale<br />

Brücken- str.<br />

C.-M.-<br />

Großm<strong>an</strong>n-<br />

Ziehrer-<br />

Str.<br />

Staasdorfer Straße<br />

yyy<br />

yy<br />

Leopoldheim<br />

Severin-<br />

Platz<br />

EVN<br />

Beim<br />

Heisselgarten<br />

FF<br />

yyyyyy<br />

R.-Stolz-Str.<br />

yyyyyyyyyyyyyyyyyy<br />

yyyyyyyyyyyyy<br />

<strong>Donau</strong>lände<br />

Bahnhofstr.<br />

Joh.-<br />

Strauß-<br />

Str.<br />

Str.<br />

Mauth.-g.<br />

Fr<strong>an</strong>z-<br />

Lehar-<br />

Str.<br />

Josef-<br />

L<strong>an</strong>ner-Str.<br />

In <strong>der</strong> Au<br />

Beim<br />

Mauth.<br />

Frauen hofner Str.<br />

Karl-Metz- Gasse<br />

yyyy<br />

Fährstraße<br />

yyyyyyyyyyyyyyyy<br />

Siegmundgasse<br />

reloaded<br />

Nach <strong>der</strong> Erstellung des Radkonzeptes im Jahr 2000<br />

wird dieses <strong>der</strong>zeit von einer überparteilichen Kon-<br />

Zeichenerklärung Grundkarte<br />

zeptgruppe – Camping bestehend Gendarmerie aus Umwelt-Stadträtin Kirche, Li<strong>an</strong>e<br />

Kapelle<br />

Marecsek, Vizebürgermeister Information Tennisplatz LR Günter öffentliches<br />

Gebäude Kraft und<br />

Jugend-<br />

Umwelt-Gemein<strong>der</strong>ätin herberge Schiffstation Sus<strong>an</strong>ne Stöhr-Eißert Bebauung – über-<br />

Museum<br />

arbeitet. Einer <strong>der</strong> Schwerpunkte Busbahnhof Privatgarten wird die Anbindung<br />

Rotes<br />

Bahnhof/ öffentliche<br />

des Campus Kreuz <strong>Tulln</strong> <strong>an</strong> die Station Stadt und den Grünfläche Bahnhof sein.<br />

Spital<br />

Straßen<br />

Friedhof<br />

Aber auch beim Mittergwendt, am Hollerweg und in<br />

Post<br />

Feldweg,<br />

Fußweg<br />

Wald<br />

<strong>der</strong> Feldgasse sind Ergänzungen und Verbesserungen<br />

Maßstab 1 : 10 000<br />

gepl<strong>an</strong>t. Außerdem wird darüber diskutiert, ob neue<br />

0 250 500 750m 1km<br />

1 Gitterfeld = 250 x 250 m<br />

Radwege wie bisher auch in Zukunft als gemischte<br />

Rad- und Gehwege konzipiert und von Fußgängern<br />

6<br />

und 6 Radfahrern gemeinsam genutzt werden sollen.<br />

yyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy<br />

Minigolf<br />

Hallenbad Schul- BMX-<br />

Eisvk.-gt. Bahn<br />

bahn<br />

Polytechn.<br />

Schule<br />

Grottenthal- g.<br />

yyyyyyyyyyyyy yyyyyyy<br />

Bahnw.<br />

yyyyyyy<br />

Heinrich-Öschl- Gasse<br />

Dr.-<br />

Siegfr.-<br />

Ludwig-<br />

Str.<br />

Alter Ziegelweg<br />

Egon- Schiele- G.<br />

Semmelweis-G.<br />

Ludw.-v<strong>an</strong>-<br />

Dr.-Billroth-Str.<br />

Dr.-W.-<br />

Jauregg<br />

G.<br />

Beethoven-<br />

Str.<br />

Mo<br />

W<br />

Lazarettg.<br />

HAK,<br />

Hasch.<br />

Leopoldgasse<br />

Bahnweg<br />

Dr.-W.-<br />

Jauregg<br />

G.<br />

Ennikelg.<br />

Türkeng<br />

yyyy<br />

Föhrengasse<br />

yyyyyyyy yyy<br />

<strong>Donau</strong>lände<br />

Straße Straße<br />

L<strong>an</strong>genlebarner<br />

L<strong>an</strong>genlebarner<br />

Theresienheim<br />

Frauenhofner Str.<br />

Ev<strong>an</strong>gel.<br />

Kirche<br />

SchulzentrumSporthalle<br />

Hubertusg.<br />

Parkdeck<br />

Flori<strong>an</strong>i-<br />

g.<br />

Severingasse<br />

yyyyyyyyyyyyyyyyy<br />

Jakob- Schefzik- G.<br />

Dr.-L.-<br />

Böhler-<br />

G.<br />

Konrad-Lorenz-Str.<br />

Bahnhof<br />

<strong>Tulln</strong><br />

Tennisschule<br />

yyyyyyyyyy yyyyyyyyyy<br />

Gernotw.<br />

Hafenstraße<br />

Vogelweidgasse<br />

Neidhardtg.<br />

Gunthergasse<br />

Heinrich-Öschl-Gasse<br />

Th.-<br />

Bochd.-<br />

Str.<br />

Yachthafen<br />

Greifenstein<br />

<strong>Donau</strong>lände<br />

L<strong>an</strong>genlebarner L<strong>an</strong>genlebarner Straße Straße<br />

A.-Bruckner- Str.<br />

yyyyyyyy<br />

Radverleih<br />

Mit dem Rad zum<br />

Rodelberg<br />

421 Bahnhof <strong>Tulln</strong>erfeld<br />

Eines <strong>der</strong> gepl<strong>an</strong>ten außerstädtischen Radprojekte ist<br />

die Anbindung <strong>an</strong> den ab 2012 in Betrieb gehenden<br />

Bahnhof <strong>Tulln</strong>erfeld. Der Radweg entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> Großen<br />

Resselstr.<br />

L<strong>an</strong>des-<br />

<strong>Tulln</strong> ist schon jetzt gut feuerwehr ausgebaut, einige Problemstelschule<br />

(in Bau)<br />

len müssen aber noch behoben werden. Im Gemeindegebiet<br />

L<strong>an</strong>genrohr Bauhof ist vor allem die KronauerbrüAltstoff-<br />

Hageng.<br />

sammelcke<br />

noch fahrradfreundlicher zentrum zu gestalten. Sowohl ein<br />

Konzept als auch Unterstützung vom L<strong>an</strong>d Nie<strong>der</strong>österreich<br />

sind bereits vorh<strong>an</strong>den, lediglich <strong>der</strong> Fin<strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> Gemeinden ist noch ausständig.<br />

G.<br />

Prosl-<br />

Kriem- hildg.<br />

Babenbergerstr.<br />

Kl. <strong>Tulln</strong>b.-g.<br />

Gunthergasse<br />

Ferdin<strong>an</strong>d-<br />

Goldm<strong>an</strong>n-<br />

Str.<br />

Heinr.-<br />

Alter Ziegelweg<br />

Etzelg.<br />

Brunhildw.<br />

Adolf-<br />

Hurab-<br />

G.<br />

Vogelw.-g.<br />

yyyyyyyyyy yyyyyyyyyyyyyyyyyyyy<br />

Friedlg.<br />

Etzel- gasse<br />

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Dietrich- v.-Bern-G.<br />

Ottokargasse<br />

Sieg- friedg.<br />

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yyyyyy<br />

yy<br />

Kleine <strong>Tulln</strong><br />

Kleine <strong>Tulln</strong>bachg.<br />

Ob. Kriegs- Unt. Kriegsspitalg.spitalg.<br />

Neugrabeng.<br />

A. d. Wehr<br />

Porschestraße<br />

yyyyyyyyyyyyyyyyyy<br />

yyyyyyyyyy<br />

An d.<br />

Bahn<br />

Ziegelfeldstr.<br />

Hochäckerstr.<br />

Gutenbergstr.<br />

yyyyyyyyyyyyyyyyyyyy<br />

L<strong>an</strong>genlebarner L<strong>an</strong>genlebarner Straße Straße<br />

Kapl<strong>an</strong>straße<br />

Mitterhoferstraße<br />

Ma<strong>der</strong>spergerstr.<br />

Königstetter StraßeKönigstetter Straße<br />

<strong>Donau</strong>klinikum<br />

St.<br />

Severin<br />

Kin<strong>der</strong>Caritasgt.<br />

Tagesheim<br />

Pflege-<br />

Schule<br />

heim<br />

Im Internet unter www.tulln.at (Freizeit & Tourismus/Radfahren)<br />

Fachhoch-<br />

Kin<strong>der</strong>gt.<br />

schule<br />

fi nden Sie alle Radwege in IFA<br />

Bauern- <strong>Tulln</strong> bzw. in den Katastralgemeinden.<br />

Forschungskammerinstitut<br />

Fernheizwerk<br />

Straßenmeisterei<br />

Aubad<br />

INDUSTRIEGEBIET<br />

Fr<strong>an</strong>z-Josef-Bahn<br />

Fr<strong>an</strong>z-Josef-Bahn<br />

ARBÖ<br />

yyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy<br />

Bachwiesenstr.<br />

yyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy<br />

421<br />

Beim Ziegelofen<br />

L<strong>an</strong>genlebarn<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

29<br />

Foto: Sevda Bakir/Pro Umwelt


TULLN Freizeit<br />

Frühling<br />

im Aubad<br />

Am 1. Mai beginnt die Schwimmsaison<br />

im Aubad. Aber auch schon<br />

davor k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> die ersten Strahlen <strong>der</strong><br />

Frühlingssonne inmitten <strong>der</strong> Natur genießen.<br />

Mit seinen 300.000 m 2 ist das Aubad ein<br />

einmaliges Erholungsgebiet direkt vor <strong>der</strong> Haustür.<br />

Spielwiesen, Spazierwege, Beach-Volleyball und<br />

-h<strong>an</strong>dballplätze, Grillplätze, Möglichkeiten zum Basketball-<br />

und Tischtennis-Spielen u.vm. Für ausreichend abwechslungsreichen<br />

Freizeitspaß ist bestens gesorgt!<br />

Foto: Rosner Joh<strong>an</strong>nes u. Paul<br />

Aubad Saisonkarten 2011<br />

Erwachsene € 32,–<br />

Studenten, Lehrlinge,<br />

Präsenzdiener, Senioren € 25,–<br />

Schüler bis 19 Jahre € 17,–<br />

Beim Kauf bis 31. Mai bei <strong>der</strong> Hallenbad-<br />

Kasse o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Aubad-Kasse erhalten Sie<br />

eine gratis Eintrittskarte für das Hallenbad!<br />

30 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

Ein idyllischer Grillabend im Grünen, Fuß- o<strong>der</strong> Volleyballspielen o<strong>der</strong> einfach als<br />

gemütlicher Treffpunkt– das Aubad bietet mit seinen weiten Flächen unzählige<br />

Freizeitmöglichkeiten in <strong>der</strong> freien Natur – auch vor <strong>der</strong> Schwimmsaison!<br />

Mit <strong>der</strong> richtigen Location<br />

wird ein<br />

gemütlicher Grillabend<br />

zum g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>en<br />

Erlebnis: Umgeben von<br />

idyllischer Naturl<strong>an</strong>dschaft und mit<br />

viel Platz zum Spielen, T<strong>an</strong>zen und<br />

Feiern stehen im <strong>Tulln</strong>er Aubad<br />

vier Grillplätze mitten im Grünen<br />

zur Verfügung. Die Plätze können<br />

für bis zu 70 Personen kostenlos<br />

genutzt werden, für Großgruppen<br />

sind Gebühren zu entrichten. Für<br />

die Benützung <strong>der</strong> Feuerstelle sowie<br />

für den Erhalt des Schlüssels<br />

für die WC-Anlage bei den Feuerstellen<br />

sind 100 Euro als Kaution<br />

Grillplatz<br />

Öffnungszeiten<br />

Mai – Juni: Mo-Fr, 10-20 Uhr<br />

Sa, So und Fei, 8-20 Uhr<br />

Juli – August: täglich, 8-20 Uhr<br />

Weitere Infos zum Aubad unter www.tulln.at/sport<br />

Weitere Infos und<br />

Anmeldung im Bürgerservice<br />

des Rathauses<br />

<strong>Tulln</strong> bzw. unter<br />

buergerservice@tulln.gv.at<br />

o<strong>der</strong> 02272/690-111.<br />

zu hinterlegen. Nach Rückgabe des<br />

Schlüssels, wird die Kaution wie<strong>der</strong><br />

zurückerstattet.<br />

fi nd us on facebook<br />

Das Aubad ist unter „Aubad <strong>Tulln</strong><br />

Erholung-Freizeit“ auf Facebook zu<br />

fi nden. Facebook-Freunde erfahren<br />

als erste von gepl<strong>an</strong>ten Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

und laufenden Aktionen<br />

und können natürlich auch selbst<br />

Beiträge, Fotos und Videos posten<br />

– zum Beispiel von den lustigsten<br />

Grill-Sessions, den actionreichsten<br />

Fußballspielen o<strong>der</strong> den besten<br />

Trendsportlern.


Gemeinsames<br />

Paddeln<br />

am 22. Mai<br />

Auf 5 km Wasserwegen lässt sich das verzweigte<br />

Gewässernetz des <strong>Tulln</strong>er Wasserparks mit<br />

seinen artenreichen Ufer- und Wasserpfl <strong>an</strong>zen<br />

aus nächster Näher erkunden. Ob mit dem K<strong>an</strong>u<br />

o<strong>der</strong> mit dem Tretboot – eine Runde im Wasserpark<br />

ist ein Erlebnis für die g<strong>an</strong>ze Familie. Am<br />

22. Mai startet die Paddelsaison im Wasserpark<br />

mit einem großen Fest.<br />

Am Sonntag, 22. Mai, heißt es ab<br />

in die Boote und lospaddeln: Zur<br />

Eröffnung <strong>der</strong> Bootssaison im<br />

Wasserpark wird heuer ein großes<br />

Paddelfest gefeiert. Um 10 Uhr startet<br />

bei <strong>der</strong> Boots<strong>an</strong>legestelle Seerosenbrücke/<br />

Minoritenkloster für alle Paddelfreunde eine<br />

gemeinsame Fahrt in K<strong>an</strong>us und Tretbooten<br />

zur Anlegestelle bei <strong>der</strong> Garten <strong>Tulln</strong>. Von<br />

11 bis 15 Uhr können die Boote d<strong>an</strong>n <strong>an</strong> beiden<br />

Anlegestellen für max. eine Stunde gratis<br />

ausgeborgt werden. Anmeldungen sind<br />

nicht notwendig. Einfach kommen, einsteigen<br />

und losfahren!<br />

Bootsverleih Wasserpark<br />

Betriebszeiten: Mai bis September<br />

• Anlegestelle Garten <strong>Tulln</strong><br />

täglich 13 – 19 Uhr<br />

• Anlegestelle Seerosenbrücke/Minoritenkloster<br />

So und Feiertag 10 – 17.30 Uhr<br />

(wochentags kein Betrieb)<br />

Letzte Ausgabe jeweils eine Stunde vor Betriebsschluss,<br />

letzte Rückgabe 15 Minuten vor Betriebsschluss.<br />

Gruppentermine nach Vereinbarung<br />

auch zu <strong>an</strong><strong>der</strong>en Zeiten möglich.<br />

Erlebnis Wasserpark<br />

Ob beim Baumwipfel- o<strong>der</strong> beim Stadt <strong>Tulln</strong>-<br />

Rundkurs: Auf den Wasserwegen lässt sich<br />

im Wasserpark <strong>Tulln</strong> Natur unverfälscht<br />

erleben. Die ökologisch revitalisierten<br />

<strong>Donau</strong>-Altarme und ein attraktives<br />

Wegenetz bieten ein Freizeiterlebnis<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art. Neben<br />

den 5 km Wasserwegen<br />

laden im idyllischen Wasserpark<br />

weitere 12 km zum<br />

Spazieren, Radfahren und<br />

Walken ein.<br />

Auf zwei Rundkursen (Baumwipfel-<br />

Rundkurs, Stadt <strong>Tulln</strong>-Rundkurs)<br />

lassen sich die Wasserwege aus<br />

nächster Nähe erkunden.<br />

Dauer pro Route: ca. 45 Minuten.<br />

Preise<br />

Pro Stunde, jede Folgestunde minus 50%:<br />

K<strong>an</strong>us (max. 4 Pers.) € 9,–<br />

Tretboote (max. 5 Pers.) € 12,–<br />

M<strong>an</strong>nschaftsk<strong>an</strong>us (max. 10 Pers.) € 20,–<br />

Abrechnung des Mietpreises bei Rückgabe.<br />

Weitere Infos: Christi<strong>an</strong> Holzschuh<br />

christi<strong>an</strong>.holzschuh@tulln.gv.at<br />

Tel. 0664/440 26 90, E-Mail: sport@tulln.at<br />

www.tulln.at/sport<br />

Vollmond.Erlebnis.<br />

Bootfahren<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Angebot<br />

für Verliebte und Nachtschwärmer:<br />

In den<br />

Vollmondnächten am 15.6.<br />

(Mondfi nsternis!), 15.7. und<br />

13.8. hat <strong>der</strong> Bootsverleih<br />

bis 23 Uhr geöffnet!<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

31


TULLN Freizeit<br />

DIE<br />

GARTEN TULLN<br />

ist in je<strong>der</strong> Saison<br />

und zu je<strong>der</strong><br />

Jahreszeit einen<br />

Besuch wert.<br />

Foto: Alex<strong>an</strong><strong>der</strong> Haiden<br />

Der Frühling wird gelb!<br />

Die Tage werden wie<strong>der</strong> länger, die Sonne wie<strong>der</strong> stärker, die Farben wie<strong>der</strong><br />

bunter! Im Frühling erwachen mit <strong>der</strong> Natur auch die Lebensgeister und somit<br />

<strong>der</strong> Wunsch, sich ins Freie zu begeben und die Tage mit seinen Liebsten im<br />

Grünen zu verbringen. Strahlend gelb wird heuer das Gelände <strong>der</strong> GARTEN<br />

TULLN, die am 16. April die Gartentore für die vierte Saison öffnet!<br />

100.000 Narzissen und ein strahlen<strong>der</strong><br />

Sommerfl or hüllen das Gelände<br />

<strong>der</strong> Gartenschau in ein gelbes Blütenmeer.<br />

Bereits im November letzten<br />

Jahres wurden mit Hilfe eines<br />

einzigartigen Verfahrens die Blumenzwiebeln<br />

ausgelegt. Nun haben<br />

sie ihren großen Auftritt und bilden<br />

einen wun<strong>der</strong>schönen Rahmen für<br />

die mehr als 50 Mustergärten, den<br />

Baumwipfelweg und den großen<br />

Abenteuer- und Naturspielplatz am<br />

Gelände <strong>der</strong> Gartenschau.<br />

„Einblicke, Ausblicke, Durchblicke“:<br />

Diesem Motto widmet sich die GAR-<br />

TEN TULLN im Jahr 2011. Dabei<br />

32 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

wird ein beson<strong>der</strong>es Augenmerk<br />

auf Details gelegt: Einblicke in den<br />

Gartenalltag gewährt das Gärtnertagebuch,<br />

Ausblicke auf die gesamte<br />

Region erhalten Sie am 30 Meter<br />

hohen Baumwipfelweg und Durchblicke<br />

bieten viele neue Betrachtungsmöglichkeiten<br />

am Gelände.<br />

Die neuen Gärten<br />

DIE GARTEN TULLN, Europas erste<br />

ökologische Gartenschau, präsentiert<br />

sich als begehbares Bil<strong>der</strong>buch<br />

<strong>der</strong> regionalen Gartenkunst. Die<br />

Mehrjährigkeit und die ökologische<br />

Pfl ege <strong>der</strong> Anlage sind einzigartig.<br />

Nur noch bis 15. April!<br />

Ermäßigte GARTEN TULLN-<br />

Saisonkarten 2011<br />

• Erwachsene: € 11,– (statt € 39,–)<br />

• Kin<strong>der</strong>: € 6,– (statt € 15,–)<br />

• Familien: € 24,– (statt € 65,–)<br />

Erhältlich mit Ausweis im Bürgerservice<br />

<strong>Tulln</strong> und L<strong>an</strong>genlebarn<br />

Und jedes Jahr gibt es neue Gärten<br />

zu bestaunen, z.B. heuer<br />

• Gig<strong>an</strong>tengarten: mit Sonnenblumen,<br />

Amar<strong>an</strong>th und Zwiebel<br />

• Forschergarten: gepl<strong>an</strong>t von den<br />

Siegern des 1. Jugendgartenwettbewerbes<br />

nach dem Grundsatz<br />

„Von Schülern für Schüler“ mit<br />

Teich, Sitzgelegenheiten, Spielgeräten<br />

und einem Kirschbaum zur<br />

Beschattung<br />

• Garten Tradition und Mo<strong>der</strong>ne:<br />

von org<strong>an</strong>isch-traditioneller bis<br />

zu geradlinig-mo<strong>der</strong>ner Gartengestaltung.<br />

Exklusiv für BürgerInnen<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />

(Haupt- und Nebenwohnsitz)


Geschichte erleben<br />

im Römermuseum<br />

Das Römermuseum startete am 1. April in die neue Saison<br />

und hat sich viel vorgenommen: Die gepl<strong>an</strong>te Weltkulturerbe-Einreichung<br />

„<strong>Donau</strong>limes in Österreich“<br />

soll gemeinsam mit allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en Limesmuseen<br />

vor<strong>an</strong>getrieben werden, außerdem stehen Son<strong>der</strong>ausstellungen,<br />

Vorträge und das mittlerweile<br />

traditionelle Römerfest auf dem Programm.<br />

In g<strong>an</strong>z Europa soll die Grenze<br />

des Römischen Reiches zum<br />

UNESCO Weltkulturerbe erklärt<br />

werden. Der <strong>Donau</strong>limes<br />

ist in Österreich noch eindrucksvoll<br />

präsent – beson<strong>der</strong>s in <strong>Tulln</strong>:<br />

Der freistehende Römerturm <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Donau</strong>lände, wegen seiner späteren<br />

Verwendung auch Salzturm<br />

gen<strong>an</strong>nt, <strong>der</strong> Fächerturm und die<br />

Reste des römischen Osttors „Porta<br />

Principalis Dextra“ sind bis heute<br />

Zeugen <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit im <strong>Tulln</strong>er<br />

Stadtbild. Am Tag <strong>der</strong> Saisoneröffnung<br />

des Römermuseums kamen<br />

die Museumsdirektoren <strong>der</strong> Limesmuseen<br />

aus g<strong>an</strong>z Österreich in <strong>Tulln</strong><br />

zusammen, wo Frau Dr. Sonja Jilek<br />

und Frau Mag. Eva Kuttner vom Institut<br />

für Österreichische Geschichts-<br />

forschung von <strong>der</strong> Universität Wien<br />

über den St<strong>an</strong>d des Projektes berichteten.<br />

Römermuseum <strong>Tulln</strong><br />

Marc Aurel-Park 1b, 3430 <strong>Tulln</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Donau</strong><br />

Tel. 02272/65 922<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi bis So 10–17 Uhr, 1. April – 1. November<br />

Besichtigungen außerhalb <strong>der</strong> Öffnungszeiten<br />

gegen Vor<strong>an</strong>meldung möglich<br />

Eintrittspreise:<br />

Erwachsene € 3,–<br />

Gruppen, Senioren, Präsenzdiener, Lehrlinge € 2,–<br />

SchülerInnen € 1,50, in Gruppen € 1,–<br />

Mit NÖ Card GRATIS!<br />

Vorträge und<br />

Ausstellungen<br />

Ebenfalls am 1. April<br />

hielt Herr Dr.<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Czycz vom<br />

Bayerischen L<strong>an</strong>desamt<br />

für Denkmalpfl ege<br />

einen Vortrag mit dem<br />

Titel „Im Schatten <strong>der</strong> Unterwelt<br />

– Ausgrabungen im<br />

großen römischen Gräberfeld<br />

von Gontia/Günzburg <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>“.<br />

Am 27. Mai, 19 Uhr, eröffnet<br />

Dr. Martin Krenn vom Bundesdenkmalamt<br />

die Son<strong>der</strong>ausstellung<br />

„Gräber als Spiegel des Lebens“,<br />

wo Funde des Gräberfeldes<br />

West vom Gelände <strong>der</strong> ehemaligen<br />

Feuerwehrschule bis 1. November<br />

zu bestaunen sind. Die Bevölkerung<br />

ist dazu herzlichst herzlichst eingeladen!<br />

Das diesjährige Römerfest am 10. und<br />

11. September widmet sich <strong>der</strong> römischen<br />

Damenwelt. Vor Ort können Glasperlen<br />

erzeugt sowie Filz hergestellt und zu<br />

Schmuck verarbeitet werden. Im römischen<br />

„Wellness-Tempel“ gibt es entsp<strong>an</strong>nende<br />

H<strong>an</strong>dmassagen u.v.m. Das Projekt wurde<br />

beim NÖ-Ideenwettbewerb ausgezeichnet<br />

und mit 5.000 Euro geför<strong>der</strong>t.<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

33


4<br />

TULLN Freizeit<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

April<br />

Do 07.04. Evergreen-Abend MS Stadt Wien, <strong>Donau</strong>lände, 19.30-23 uhr<br />

Do 07.04. bis Fr 08.04. Frühjahrsfl ohmarkt „Kin<strong>der</strong>, Sport und Spiel“ Turnsaal <strong>der</strong> HS II, Wienerstraße, 8-18 uhr<br />

Fr 08.04. Gratis-Schnuppertauchen Hallenbad, 18 uhr<br />

Fr 08.04. Tag <strong>der</strong> offenen Tür Musikschule, 15-18 uhr<br />

Sa 09.04. Kabarettabend mit Markus Sturzeis Nitzing, Dorfzentrum, 19.30 uhr<br />

Sa 09.04 bis So 10.04. 24-Stunden-Fischen<br />

So 10.04. „39. 5-uhr-Tee im Florahofsaal“ - T<strong>an</strong>zver<strong>an</strong>staltung L<strong>an</strong>genlebarn, Florahofsaal, 17 uhr<br />

So 10.04. 8. Nie<strong>der</strong>österreichischer Diabetikertag Stadtsaal, 9-16 uhr<br />

Di 12.04. Treffen <strong>der</strong> Diabetiker Selbsthilfegruppe <strong>Tulln</strong> Clubraum Stadtsaal <strong>Tulln</strong>, 18.30 uhr<br />

Di 12.04. Eröffnung <strong>der</strong> neuen Sporthalle mit H<strong>an</strong>dball-Län<strong>der</strong>match Sporthalle Bundesschulzentrum, 18 uhr<br />

Fr 15.04. Rad- und Fußw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung auf den Tulbingerkogel Treffpunkt: Parkplatz Pfarre <strong>Tulln</strong> St. Severin, 10 uhr<br />

Fr 15.04. „Frühlingsw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung“ – Lesung Musikschule, Hauptplatz 16, 19 uhr<br />

Sa 16.04. Öffnen <strong>der</strong> Gartentore DIE GARTEN TuLLN, Am Wasserpark 1, 9-18 uhr<br />

Sa 16.04 Osterhase kommt auf Wasserski <strong>Donau</strong>lände/Hauptplatz, 10.30 uhr<br />

So 17.04. Nordic Walking Tag Treffpunkt: DIE GARTEN TuLLN, 10 uhr<br />

Mo 18.04. Monatlicher Ernährungs-Stammtisch Gesundes <strong>Tulln</strong>, Brü<strong>der</strong>gasse 3, 20.30 uhr<br />

Sa 23.04. Oster Clubbing Messe <strong>Tulln</strong>, 21 uhr<br />

So 24.04. bis Mo 25.04.<br />

Frühlingserwachen auf <strong>der</strong> GARTEN TuLLN -<br />

Großes Eröffnungsfest<br />

DIE GARTEN TuLLN<br />

So 24.04. bis Mo 25.04. Naturgartenfest: Frühlingserwachen auf <strong>der</strong> GARTEN TuLLN DIE GARTEN TuLLN, Am Wasserpark 1, 9-18 uhr<br />

So 24.04. bis Mo 25.04. Osternestsuchen mit Leo Blüml DIE GARTEN TuLLN<br />

Mo 25.04 Frühlingsfl ohmarkt am Ostermontag Hauptplatz, 8 - 16 uhr<br />

Di 26.04. Georgi-Markt Nibelungenplatz, 8 uhr<br />

Mi 27.04. Doppelvortrag Dr. Ruediger Dahlke Stadtsaal, Nußallee 4, 19 uhr<br />

Do 28.04. AMOBI-T Mobbing und Burn out Interventionsstelle <strong>Tulln</strong> Gesundes <strong>Tulln</strong>, Brü<strong>der</strong>gasse 3, 17-18 uhr<br />

Do 28.04. Öffentliche Baumbegehung mit Stadtgärtner und BürgerInnen Kin<strong>der</strong>spielplatz Hasenstraße, 18 uhr<br />

Do 28.04. Selbsthilfegruppe gegen Depression, Angst und P<strong>an</strong>ik Gesundes <strong>Tulln</strong>, Brü<strong>der</strong>gasse 3, 18-20 uhr<br />

3<br />

Fr 29.04. The Klezmer Connection Minoritensaal, 19.30 uhr<br />

Fr 29.04. Stammtisch für Pfl egende Angehörige Gesundes <strong>Tulln</strong>, Brü<strong>der</strong>gasse 3, 18-20 uhr<br />

Sa 30.04 Maibaum aufstellen Minoritenplatz, 11 uhr<br />

Sa 04.06. * Joe Cocker „Hard Knocks Tour 2011“<br />

Sa 02.07. * Die Seer „Wohlfühlgfühl“ live<br />

Sa 09.07. Stadtkapelle <strong>Tulln</strong> „Movie Night“<br />

So17.07. Theatro Piccolo „Theos Welt“<br />

Sa 23.07. José Ritmo & Cacao “Salsa y mucho más!”<br />

Sa 30.07. * H<strong>an</strong>s Söllner „Live in Concert“<br />

Sa 06.08. Iyasa „Streets of Africa“<br />

Sa 13.08. Mo & die schönste B<strong>an</strong>d von Welt „Hallelujah“<br />

Sa 20.08. Die Echten „Summa Hitz“<br />

34 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

1<br />

2<br />

Schnuppertauchen<br />

Hallenbad, 8. April<br />

1<br />

Nordic Walking<br />

Tag, 17. April<br />

Vielfalt unter Sternen<br />

<strong>Donau</strong>bühne 2011<br />

Nähere Infos unter<br />

www.donaubuehne.at<br />

* Zahlver<strong>an</strong>staltungen, Tickets unter www.oeticket.com,<br />

in je<strong>der</strong> Raiffeisenb<strong>an</strong>k bzw. im Ticketshop „Gute Unterhaltung“<br />

(Wiener Straße 16, <strong>Tulln</strong>)<br />

2


Klezmer<br />

Connection<br />

29. April<br />

Mai<br />

Juni<br />

3<br />

Do 02.06. bis So 05.06 Italienischer Markt Hauptplatz, g<strong>an</strong>ztags<br />

Fr 03.06. bis So 05.06. Sporttage L<strong>an</strong>genlebarn, Sportplatzgelände, 16 uhr<br />

Sa 04.06. Boogie & Rock´n Roll am Schiff MS Stadt Wien, 19.30 uhr<br />

Sa 04.06. umweltfest Hauptplatz, g<strong>an</strong>ztägig<br />

So 05.06. Ausfl ugsfahrt in die Wachau MS Stadt Wien, 10 uhr<br />

GARTEN TULLN-<br />

Events<br />

Di 03.05. Sp<strong>an</strong>iens Goldenes Zeitalter Paulussaal <strong>der</strong> Pfarre St. Steph<strong>an</strong>, 19.30 uhr<br />

Do 05.05. Evergreen-Abend MS Stadt Wien, <strong>Donau</strong>lände, 19.30-23 uhr<br />

Fr 06.05. und Sa 07.05 Ein gemütlicher Abend L<strong>an</strong>genlebarn, Florahofsaal, 20 uhr<br />

Sa 07.05. Boogie & Rock´n Roll am Schiff MS Stadt Wien, 19.30 uhr<br />

So 08.05. Ein gemütlicher Abend L<strong>an</strong>genlebarn, Florahofsaal, 18 uhr<br />

So 05.06. Radausfl ug nach Zwentendorf Treffpunkt: Hallenbad-Parkplatz <strong>Tulln</strong>, 14 uhr<br />

Di 07.06. Die Freimaurer Paulussaal <strong>der</strong> Pfarre St. Steph<strong>an</strong>, 19.30 uhr<br />

Do 09.06. Evergreen-Abend MS Stadt Wien, <strong>Donau</strong>lände, 19.30-23 uhr<br />

24./25. April Naturgartenfest<br />

am Osterwochende<br />

7./8. Mai Muttertag: Bringt die<br />

Mütter zu den Blumen<br />

12./13. Juni Vatertag: Es wird<br />

gegrillt!<br />

So 08.05. Konzert des Jugendblasorchesters Stadtsaal, 18.00 uhr<br />

Di 10.05. Treffen <strong>der</strong> Diabetiker Selbsthilfegruppe <strong>Tulln</strong> Clubraum Stadtsaal <strong>Tulln</strong>, 18.30 uhr<br />

Mi 11.05.<br />

LIMA - Lebensqualität im Alter - ein Trainingsprogramm ab <strong>der</strong><br />

Lebensmitte<br />

Pfarrzentrum St. Severin, Anton Bruckner-Straße 12, 19.30 uhr<br />

Fr 13.05. und Sa 14.05. Ein gemütlicher Abend L<strong>an</strong>genlebarn, Florahofsaal, 20 uhr<br />

Sa 14.05. Spielplatzeröffnung Nitzing Nitzing, Spielplatz, 14 uhr<br />

So 15.05. Das ist kein Schmerz für ein weibliches Herz Minoritensaal, 10.30 uhr<br />

So 15.05. Ein gemütlicher Abend L<strong>an</strong>genlebarn, Florahofsaal, 18 uhr<br />

Di 17.05. Religion - eine Frage für die Integration? Minoritensaal, 19 uhr<br />

Mi 18.05. Platzkonzert <strong>der</strong> Militärmusik NÖ DIE GARTEN TuLLN, 17.30 uhr<br />

Do 19.05. bis Mi 31.08. Doppel-Vernissage Seim_Kutschera Galerie am Rathausplatz/Erste B<strong>an</strong>k, 18.30 uhr<br />

Fr 20.05. Die große Abba-Show MS Stadt Wien, 20 uhr<br />

Fr 20.05. Ernährung nach den 5 Elementen <strong>der</strong> traditionell chin. Medizin Gesundes <strong>Tulln</strong>, Brü<strong>der</strong>gasse 3, 18-20 uhr<br />

So 22.05. Erlebnis.Bootfahren.<strong>Tulln</strong> Wasserpark, 10 bis 15 uhr<br />

So 22.05. Gesun<strong>der</strong> Leib - gesunde Seele Pfarrkirche St. Severin, 9.30 uhr<br />

Mo 23.05. Vielsaitig Pfarre St. Severin, 18.30 uhr<br />

Mi 25.05. Mai<strong>an</strong>dacht beim Severin-Bildstock Treffpunkt: Pfarre St. Severin, 18.30 uhr<br />

Do 26.05. Selbsthilfegruppe gegen Depression, Angst und P<strong>an</strong>ik Gesundes <strong>Tulln</strong>, Brü<strong>der</strong>gasse 3, 18-20 uhr<br />

Do 26.05. AMOBI-T Mobbing und Burn out Interventionsstelle <strong>Tulln</strong> Gesundes <strong>Tulln</strong>, Brü<strong>der</strong>gasse 3, 17-18 uhr<br />

6<br />

Joe Cocker<br />

4. Juni<br />

4<br />

Fagott it!<br />

27. Mai<br />

Fr 27.05. L<strong>an</strong>ge Nacht <strong>der</strong> Kirchen Stadtpfarrkirche <strong>Tulln</strong>-St. Steph<strong>an</strong>, 21 uhr<br />

Fr 27.05. Fagott it! - Das Fagottquartett Minoritensaal, 19.30 uhr<br />

Fr 27.05. Stammtisch für Pfl egende Angehörige Gesundes <strong>Tulln</strong>, Brü<strong>der</strong>gasse 3, 18-20 uhr<br />

Mo 30.05. Monatlicher Ernährungs-Stammtisch Gesundes <strong>Tulln</strong>, Brü<strong>der</strong>gasse 3, 20.30 uhr<br />

So 12.06. Pfi ngstmarkt Nitzing, Am Anger im Dorfzentrum, 10 uhr<br />

Di 14.06. Treffen <strong>der</strong> Diabetiker Selbsthilfegruppe <strong>Tulln</strong> Clubraum Stadtsaal <strong>Tulln</strong>, 18.30 uhr<br />

Do 16.06. Schlagerdampfer Radio NÖ MS Stadt Wien, 19 uhr<br />

Fr 17.06. Straßenmusizieren <strong>Tulln</strong>er Innenstadt, 9 uhr<br />

Fr. 17.06. bis So. 19.06 Sonnwendfest <strong>der</strong> Sportunion L<strong>an</strong>genlebarn L<strong>an</strong>genlebarn, Vereinshaus<br />

Fr. 17.06. bis So. 19.06 union Sonnwendheuriger L<strong>an</strong>genlebarn, Vereinshaus<br />

Fr. 17.06. bis So. 19.06 4. <strong>Tulln</strong>er <strong>Donau</strong>bühnen-Fest <strong>Donau</strong>bühne<br />

Sa 18.06 Sonnwendfeuer <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>lände <strong>Donau</strong>lände/L<strong>an</strong>genlebarn (Höhe GH Buchinger), 21.30 uhr<br />

Sa 18.06 bis So 19.06. Beachvolleyball-Bä<strong>der</strong>tour Aubad<br />

So 19.06. Rad- und Streetskating Tag Start: <strong>Donau</strong>bühne 10 uhr<br />

So 19.06. Sommersoirée Minoritensaal, 19.30 uhr<br />

6<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

35


TULLN Stadtgemeinde<br />

4 Jahre Stadterneuerung <strong>Tulln</strong><br />

Die Bil<strong>an</strong>z <strong>der</strong> mittlerweile 4-jährigen Mitgliedschaft <strong>Tulln</strong>s bei <strong>der</strong> NÖ Stadterneuerung<br />

k<strong>an</strong>n sich sehen lassen. Insgesamt 750.000 Euro wurden bisher zugunsten<br />

jener Projekte gewährt, welche <strong>Tulln</strong>erinnen und <strong>Tulln</strong>ern im Rahmen <strong>der</strong><br />

Zukunftskonferenz im August 2006 als wesentlich für ihre Lebensqualität<br />

definierten. 2011 folgen weitere Projekte.<br />

Bürgermeister Mag.<br />

Peter Eisenschenk<br />

„Die Teilnahme <strong>an</strong> <strong>der</strong> NÖ<br />

Stadterneuerung ist eine Erfolgsgeschichte.<br />

Wir investieren<br />

laufend in die Lebensqualität<br />

unserer Bürgerinnen und<br />

Bürger. In Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> NÖ Stadterneuerung<br />

konnten wir insbeson<strong>der</strong>e in<br />

den letzten Jahren viele Projekte<br />

umsetzen.“<br />

Projekt<br />

Naturlehrpfad<br />

L<strong>an</strong>genlebarn<br />

Auch in L<strong>an</strong>genlebarn ist die Dorferneuerung<br />

sehr aktiv: In zahlreichen Arbeitsstunden<br />

haben die Teilnehmer <strong>der</strong> Dorferneuerungs-<br />

Workshops einen Naturlehrpfad in L<strong>an</strong>genlebarn<br />

gepl<strong>an</strong>t. Aktiv darin involviert waren<br />

auch <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten und die Volksschule.<br />

Mit den Arbeiten wird demnächst begonnen,<br />

am 17. Juni soll <strong>der</strong> barrierefreie Lehrpfad in<br />

einer Feier eröffnet werden. Das Projekt wird<br />

von <strong>der</strong> EU unterstützt und geför<strong>der</strong>t.<br />

36 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

Seit <strong>der</strong> Aufnahme <strong>Tulln</strong>s<br />

2007 in die Aktion NÖ<br />

Stadterneuerung wurden<br />

zahlreiche Projekte zugunsten<br />

<strong>der</strong> Lebensqualität in <strong>Tulln</strong><br />

mit fin<strong>an</strong>zieller Unterstützung<br />

umgesetzt: Bürgerservicestelle im<br />

Rathaus, Skaterplatz und Verkehrserziehungsgarten,Sozialraum<strong>an</strong>alyse,<br />

Konzept für den öffentlichen<br />

Verkehr, Konzept und Umsetzungsmaßnahmen<br />

für ein barrierefreies<br />

<strong>Tulln</strong>, Baumkataster, Neugestaltung<br />

des Hauptplatzes sowie die<br />

Neuerrichtung von Radwegen, z.B.<br />

in <strong>der</strong> Grünwaldgasse, Hafenstraße,<br />

Frauentorgasse, Frauenhofner<br />

Straße, Brückenstraße, Kronauerstraße<br />

und eine Querungshilfe in<br />

<strong>der</strong> Staasdorfer Straße.<br />

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Stadterneuerungsprojekte<br />

2011<br />

Für das fünfte und abschließende<br />

Stadterneuerungsjahr stehen weitere<br />

zahlreiche Projekte zur Verwirklichung<br />

<strong>an</strong> wie z.B. die Freiraumgestaltung<br />

rund um die neue<br />

Sporthalle beim Bundesschulzentrum<br />

und die Errichtung eines größeren<br />

Jugendzentrums. Weitere<br />

Schwerpunkte liegen in <strong>der</strong> sukzessiven<br />

Erweiterung des Radwegenetzes,<br />

Maßnahmen rund um die<br />

neue Dachmarke <strong>Tulln</strong>s und in <strong>der</strong><br />

Entwicklung von touristischen Angeboten.<br />

Gelebte Bürgerbeteiligung. Zentral bei Projekten <strong>der</strong><br />

Dorf- und Stadterneuerung ist die intensive Beteiligung<br />

<strong>der</strong> BürgerInnen von <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ung bis zur Umsetzung. Beim<br />

Generationenspielplatz im Komponistenviertel legten die<br />

zukünftigen Nutzer selbst H<strong>an</strong>d <strong>an</strong>.


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Volles Service vor Ort<br />

Nähe zu den Bürgern und einfache Abwicklung von Amtswegen – das ist<br />

die Idee hinter dem Bürgerservice. Und das gibt es seit kurzem auch im neu<br />

gestalteten Bürgerservice L<strong>an</strong>genlebarn in <strong>der</strong> größten Katastralgemeinde <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde. Die offizielle Eröffnung findet am Donnerstag, 28. April,<br />

ab 16 Uhr statt. Die Bevölkerung ist dazu herzlichst eingeladen!<br />

Das neu gestaltete, barrierefrei<br />

zugängliche<br />

Bürgerservice L<strong>an</strong>genlebarn<br />

befindet sich im<br />

Erdgeschoß des Amtshauses (Wiener<br />

Straße 40). Die zentral gelegene<br />

Servicestelle dient als erste Anlaufstelle<br />

für alle Bürger<strong>an</strong>liegen.<br />

Hier werden – ebenso wie im Bürgerservice<br />

<strong>Tulln</strong> – zahlreiche qualifizierte<br />

Dienstleistungen direkt vor<br />

Ort erbracht.<br />

Leistungskatalog<br />

Zu den vielfältigen Aufgaben bzw.<br />

Dienstleistungen zählen z.B. die<br />

Ausstellung von Strafregisterauszügen,<br />

An-, Ab- o<strong>der</strong> Ummeldung<br />

von Bürgern, Gewährung von diversen<br />

Zuschüssen. Hier können<br />

die SozialCard, GARTEN TULLN-<br />

Saisonkarten, Wahlkarten u.v.m.<br />

be<strong>an</strong>tragt werden. Einige wenige<br />

Spezialaufgaben wie z.B. die Friedhofsverwaltung<br />

o<strong>der</strong> das Bauwesen<br />

können nach wie vor nur in<br />

<strong>Tulln</strong> abgewickelt werden. Ein vollständiger<br />

Leistungskatalog wird –<br />

inkl. Einladung zur Bürgerservice-<br />

Eröffnung - allen L<strong>an</strong>genlebarner<br />

Bürgern in den nächsten Tagen per<br />

Post zugestellt.<br />

Bestes Service auch in L<strong>an</strong>genlebarn:<br />

Die Mitarbeiterinnen des Bürgerservice<br />

L<strong>an</strong>genlebarn - Karin Wolfahrt,<br />

Marion Holzschuh, Isabella Gneth<br />

und Elisabeth Eichinger (v.l.n.r.)<br />

– schaffen die Voraussetzungen dafür,<br />

dass die Anliegen und Wünsche rasch,<br />

sachgerecht und kompetent bearbeitet<br />

werden und freuen sich auf Ihren<br />

Besuch.<br />

Bürgerservice<br />

L<strong>an</strong>genlebarn<br />

Wiener Straße 40<br />

3425 L<strong>an</strong>genlebarn<br />

Tel.: 02272/690-751<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag 9 – 12 Uhr<br />

Donnerstag 17 – 19 Uhr<br />

Freitag 9 – 11 Uhr<br />

Stadtrat<br />

Karl Mayr<br />

„Es freut mich, dass wir<br />

jetzt auch in L<strong>an</strong>genlebarn<br />

ein vollwertiges Bürgerservice<br />

haben, wo unsere<br />

BürgerInnen über 50 verschiedene<br />

Leistungen direkt<br />

vor Ort abwickeln können.“<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

37


TULLN Stadtgemeinde<br />

Spätrom<strong>an</strong>ische Pracht:<br />

Der <strong>Tulln</strong>er Karner<br />

Im Jänner 1974 wurde die Gründungsversammlung <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Bürgerinitiative „Rettet den<br />

Karner“ abgehalten. 37 Jahre und viele erfolgreiche S<strong>an</strong>ierungsmaßnahmen später kamen<br />

die Mitglie<strong>der</strong> im Jänner 2011 wie<strong>der</strong> zu einer Generalversammlung zusammen, um über<br />

die künftigen Aufgaben und die weiteren Schritte <strong>der</strong> Restaurierung zu sprechen.<br />

1973/74 war <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Karner in<br />

seiner Bausubst<strong>an</strong>z stark gefährdet.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bürgerinitiative<br />

rund um Obm<strong>an</strong>n Mag. Karl Heinl<br />

– unterstützt von <strong>der</strong> Studentenverbindung<br />

„Comagena“ – setzten alles<br />

dar<strong>an</strong>, um das kunsthistorisch wertvollste<br />

Gebäude <strong>der</strong> Stadt vor dem<br />

Verfall zu bewahren.<br />

Die Initiative brachte bisher<br />

200.000 Euro <strong>an</strong> Geld- und Sachspenden<br />

auf, um damit das Dach,<br />

den Zug<strong>an</strong>g zum Hauptportal, die<br />

Sockelzone und die durch Umwelteinfl<br />

üsse geschädigten Steinfl<br />

ächen zu s<strong>an</strong>ieren.<br />

Die Restaurierung erfolgte in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bundesdenkmalamt,<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

38 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

05/2011<br />

Foto: H<strong>an</strong>nes E<strong>der</strong><br />

<strong>Tulln</strong>, <strong>der</strong> Pfarre St. Steph<strong>an</strong> und<br />

<strong>der</strong> Diözese St. Pölten.<br />

Pläne für den Karner<br />

Aktuelle Themen zur künftigen<br />

Nutzung <strong>der</strong> Dreikönigskapelle<br />

sind die Erneuerung des Altars, die<br />

Schließung <strong>der</strong> Risse, eine Fußbodenheizung<br />

und die Gestaltung eines<br />

Andachtraumes.<br />

„Auch die periodisch notwendige<br />

Steinfestigung und Hydrophobierung<br />

machen uns große Sorge“,<br />

meint <strong>der</strong> Obm<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> im Vorst<strong>an</strong>d<br />

von Mag. Reinhard Ossberger, Roswitha<br />

Bürgmayr, Monika Kirschner,<br />

Dir. Alfred Paal, MinR DI M<strong>an</strong>fred<br />

Neubauer, RegR Robert Pauser und<br />

Dir. Ernst Böhm unterstützt wird.<br />

Obm<strong>an</strong>n Mag. Karl Heinl<br />

„Der Karner ist ein Kunstwerk<br />

von europäischem<br />

R<strong>an</strong>g. Er ist ein Ziel für<br />

viele Touristen, soll aber<br />

seinen sakralen Charakter<br />

unbedingt bewahren.<br />

Für jede Hilfe sind wir<br />

d<strong>an</strong>kbar!“<br />

Kunsthistorischer Son<strong>der</strong>fall: 11-eckiger Grundriss<br />

Der <strong>Tulln</strong>er Karner wurde um 1245, wahrscheinlich im Auftrag des<br />

letzten Babenberger-herzogs Friedrich II., errichtet. Das Untergeschoß<br />

diente bis 1785 als Beinhaus für die exhumierten Gebeine aus dem<br />

Friedhof, <strong>der</strong> die Stadtpfarrkirche umgab. Das Obergeschoß ist eine beeindruckende<br />

Friedhofskapelle, die m<strong>an</strong> durch das prachtvolle rom<strong>an</strong>ische<br />

Trichterportal betritt. Die zum Licht <strong>der</strong> aufgehenden Sonne<br />

orientierte Karner-Apsis zeigt Christus als Weltherrscher, den Erzengel<br />

Michael als Drachentöter und Heiligenfi guren in mittelalterlicher<br />

Darstellung (siehe Foto).<br />

Besichtigung: Im Sommer von 7.30 Uhr–19.30 Uhr.<br />

Zu allen <strong>an</strong><strong>der</strong>en Zeiten gegen Vor<strong>an</strong>meldung im Pfarramt<br />

St. Steph<strong>an</strong>, Wiener Straße 20 (Tel. 02272/62338)<br />

Nähere Auskünfte zu Unterstützungsmöglichkeiten:<br />

Obm<strong>an</strong>n Mag. Karl Heinl, Tel. 0676/30 69 499‚<br />

E-Mail: karl.heinl@gmx.com.


Resolution des Gemein<strong>der</strong>ates zur<br />

Bundesheerreform und zur Erhaltung<br />

des Garnisonsst<strong>an</strong>dortes L<strong>an</strong>genlebarn<br />

In Anbetracht <strong>der</strong> laufenden Diskussion um das Österreichische Bundesheer und<br />

in <strong>der</strong> Sorge um den St<strong>an</strong>dort des Fliegerhorstes Brumowski hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

folgende Resolution beschlossen:<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />

for<strong>der</strong>t Herrn Bundesminister<br />

Mag. Norbert<br />

Darabos und alle damit befassten<br />

Entscheidungsträger auf, die bisher<br />

in den Medien bek<strong>an</strong>nt gewordenen<br />

Pläne zur Bundesheerreform<br />

in die Richtung zu überarbeiten,<br />

dass in Zukunft die Einsatzbereitschaft<br />

des Bundesheeres in Katastrophenfällen<br />

gewährleistet ist und<br />

weiterhin Zivildiener zur Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Freiwilligenorg<strong>an</strong>isationen<br />

und zur Aufrechterhaltung<br />

<strong>der</strong> sozialen Dienste zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Im Sinne <strong>der</strong> folgenden Argumentation<br />

wird gefor<strong>der</strong>t, bei allen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

auf die Erhaltung und<br />

Stärkung des St<strong>an</strong>dortes L<strong>an</strong>genlebarn<br />

Bedacht zu nehmen.<br />

Der Fliegerhorst Brumowski <strong>der</strong><br />

Garnison <strong>Tulln</strong> ist die personalstärkste<br />

Garnison des Bundesl<strong>an</strong>-<br />

des NÖ. Er stellt für die österreichischen<br />

Luftstreitkräfte – sowohl<br />

für Hilfeleistungen aus <strong>der</strong> Luft als<br />

auch für die Erfüllung <strong>an</strong><strong>der</strong>er militärischer<br />

Einsätze sowie für die<br />

Aus- und Weiterbildung <strong>der</strong> Offiziere<br />

und Unteroffiziere <strong>der</strong> Fliegertruppe<br />

– einen beson<strong>der</strong>s bedeutsamen<br />

St<strong>an</strong>dort dar. Überdies ist hier<br />

die gesamte „Black Hawk“- Hubschrauberflotte,<br />

ein unverzichtbares<br />

Kernelement für Hilfeleistungen im<br />

In- und Ausl<strong>an</strong>d, stationiert und findet<br />

die gesamte Hubschrauber-Pilotenausbildung<br />

statt.<br />

Darüber hinaus beheimatet er die<br />

gemeinsam durch das BMLVS und<br />

das BMUKK betriebene Bundesfachschule<br />

für Flugtechnik und<br />

<strong>der</strong>en Internat, wo – als einzigem<br />

St<strong>an</strong>dort in Österreich – junge Bürger<br />

zu Flugzeugtechnikern her<strong>an</strong>gebildet<br />

werden. Ebenso dient diese<br />

Schule als Berufsschule für Luftfahrzeugmech<strong>an</strong>iker.<br />

Foto: Rudolf Köckeis, FlFlATS<br />

Die Bedeutung des Fliegerhorstes<br />

L<strong>an</strong>genlebarn als universell nutzbarer<br />

Fliegerstützpunkt wird zusätzlich<br />

dadurch unterstrichen,<br />

dass es sich dabei um einen von<br />

bundesweit lediglich zwei Fliegerhorsten<br />

mit Betonpiste (rd. 1.500<br />

m Länge) h<strong>an</strong>delt, die im vollständigen<br />

Besitz des Bundes und in<br />

ausschließlicher Nutzung des Bundesheeres<br />

sind. Seine Lage im östlichen<br />

<strong>Donau</strong>raum und die Nähe<br />

zur Bundeshauptstadt Wien unterstreichen<br />

die gesamtösterreichische<br />

Bedeutung dieser Garnison,<br />

die auf Grund ihrer spezialisierten<br />

und hoch technisierten Einheiten<br />

auch eine Vielzahl <strong>an</strong> attraktiven<br />

Berufslaufbahnen <strong>an</strong>bietet. Sie<br />

stellt außerdem mit ihren rund 850<br />

Beschäftigten und damit als größter<br />

Arbeitgeber <strong>der</strong> gesamten Region<br />

einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor<br />

dar.<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

39


TULLN Stadtgemeinde<br />

Rechnungsabschluss 2010<br />

Der Rechnungsabschluss zeigt den – in Zahlen gegossenen – Rechenschaftsbericht<br />

<strong>der</strong> Gemeindeführung über die Arbeit des abgelaufenen Kalen<strong>der</strong>jahres.<br />

Das Rechnungsergebnis 2010 ist günstiger<br />

als im Budget ausgefallen. Die Einnahmen<br />

aus den Ertrags<strong>an</strong>teilen <strong>an</strong> den gemeinschaftlichen<br />

Bundesertrags<strong>an</strong>teilen sind<br />

um € 677.128,94 (5,5 %) höher als aufgrund <strong>der</strong> Fin<strong>an</strong>zkrise<br />

für das Jahr 2010 budgetiert. Im Vergleich<br />

zum schon schlechten Jahr 2009 ist das jedoch noch<br />

immer ein Rückg<strong>an</strong>g von € 152.185,32 (1,1%).<br />

Die Einnahmen bei den ausschließlichen Gemeindeabgaben<br />

sind mit € 132.313,79 um 2% niedriger als ver<strong>an</strong>schlagt.<br />

Bei <strong>der</strong> Kommunalsteuer ist das ein Minus<br />

von 4% und bei <strong>der</strong> Grundsteuer ein Plus von 3%. Der<br />

Prüfungsausschuss hat den Rechnungsabschluss 2010<br />

überprüft und dessen sachliche und rechnerische Richtigkeit<br />

festgestellt.<br />

Fin<strong>an</strong>zierung<br />

Die Fin<strong>an</strong>zierung <strong>der</strong> außerordentlichen Vorhaben setzt sich<br />

wie folgt zusammen:<br />

Darlehensaufnahme 14.520.333,18<br />

Darlehenstilgung 2.993.805,86<br />

Darlehensst<strong>an</strong>d per 31.12.2010 59.240.239,46<br />

Die durchschnittliche Verzinsung <strong>der</strong> Darlehen betrug 0,4%. 55%<br />

(€ 32,7 Mio.) <strong>der</strong> aushaftenden Darlehen waren durch Gebühren<br />

gedeckt und belasteten nicht direkt das Budget <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Tulln</strong>. 45% <strong>der</strong> Darlehen (€ 26,5 Mio.) sind aus dem ordentlichen<br />

Budget zu zahlen.<br />

40 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Im ordentlichen Haushalt sind die Ausgaben und Einnahmen<br />

im laufenden Betrieb dargestellt. Der Rechnungsabschluss<br />

2010 weist im ordentlichen Haushalt<br />

Einnahmen und Ausgaben von € 36.392.279,62 aus.<br />

Ver<strong>an</strong>schlagt waren Einnahmen und Ausgaben von<br />

€ 34.803.900.<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

Der außerordentliche Haushalt umfasst beson<strong>der</strong>e<br />

bzw. in <strong>der</strong> Regel einmalige Gemeindevorhaben, wie<br />

z.B. Investitionen in die Infrastruktur, die allen zugute<br />

kommen, o<strong>der</strong> nachhaltige Zukunftsprojekte, die eine<br />

Verbesserung <strong>der</strong> St<strong>an</strong>dtortqualität, <strong>der</strong> Wohn-, Arbeits-<br />

und Lebensqualität <strong>der</strong> Gemeindebürger bewirken.<br />

Die Einnahmen im außerordentlichen Haushalt betragen<br />

€ 19.786.288,51 und die Ausgaben € 16.746.183,63.<br />

Ver<strong>an</strong>schlagt war ein Budgetrahmen von € 19.839.700.<br />

Glie<strong>der</strong>ung des Darlehensst<strong>an</strong>des<br />

per 1. Jänner 2011<br />

Straßenbau<br />

Stadtentwicklung<br />

Grundtr<strong>an</strong>saktionen<br />

Straßenbeleuchtung<br />

2%<br />

Schulen und<br />

Kin<strong>der</strong>gärten 2%<br />

<strong>Tulln</strong><br />

Offensive<br />

9%<br />

11%<br />

17%<br />

9%<br />

Wohngebäude<br />

L<strong>an</strong>desgartenschau 1%<br />

Feuerwehrwesen 1%<br />

Friedhof – Aufbahrungshalle 1%<br />

Technologiezentrum/Fachhochschule 1%<br />

33%<br />

13%<br />

K<strong>an</strong>albau<br />

Wasserversorgung<br />

Der Rechnungsabschluss 2010 wurde vom Prüfungsausschuss<br />

kontrolliert und als inhaltlich und rechnerisch richtig befunden.<br />

Am 16. März 2011 wurde das Rechnungsergebnis mit 11 Gegenstimmen<br />

(SPÖ und Grüne) vom Gemein<strong>der</strong>at beschlossen.


Entwicklung <strong>der</strong> Bundesertrags<strong>an</strong>teile und<br />

Gemeindesteuern von 2008 bis 2010<br />

Jahr Ertrags<strong>an</strong>teile Gemeindesteuern<br />

2008 13.500.558,76 6.866.491,63<br />

2009 13.070.114,26 6.834.129,88<br />

2010 12.917.928,94 7.033.886,21<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Kommunalsteuer<br />

von 2008 bis 2010<br />

Jahr Total Verän<strong>der</strong>ung z. Vorjahr<br />

2008 4.966.478,65 + 1,9%<br />

2009 5.069.805,50 + 2,1%<br />

2010 4.781.741,77 - 5,7%<br />

Vergleich <strong>der</strong> Kommunalsteuer 2010<br />

zu Bezirk- und L<strong>an</strong>d-Durchschnittswerten<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

351,83<br />

<strong>Tulln</strong><br />

181,36<br />

Bezirk<br />

382,65<br />

NÖ<br />

Durchschnittswerte:<br />

■ Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> Pro/Kopf 2010:<br />

13.591 Einwohner<br />

■ Bezirk <strong>Tulln</strong> Pro/Kopf 2008:<br />

Bezirk <strong>Tulln</strong><br />

■ L<strong>an</strong>d NÖ Pro/Kopf 2008: Gemeinden<br />

über 10.000 Einwohner<br />

Anz_tulln_fruehling_family_210x140_160211:Anz_tulln_fruehling_family_210x140_160211 04.03.2011 9:35 Uhr Seite 1<br />

Kommt in den besten<br />

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3 Monate & Anschluss gratis!<br />

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COMPLETE<br />

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<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

Aktion gültig bis 30.4.11 bei Neu<strong>an</strong>meldung/Upgrade auf das Grundentgelt des Produkts/Pakets/kabelPremiumTV-Kombi-Pakets exkl. für Haushalte in von kabelsignal versorgten Objekten. In fast allen Netzen verfügbar. Exkl. Anschaffungskosten digitaler Kabelreceiver, Smartcard und<br />

kabelTEL Gesprächsentgelt. Kombinationen mit Aktionen <strong>der</strong> letzten 6 Monate, mit Rabatten o<strong>der</strong> Barablöse nicht möglich. Für neue Verträge und k<strong>an</strong>n nicht auf bestehende <strong>an</strong>gerechnet werden. 12 Monate Mindestvertragsdauer, Preise inkl. MwSt. Mehr Bedingungen: www.kabelsignal.at<br />

25 Mio.<br />

20 Mio.<br />

15 Mio.<br />

10 Mio.<br />

5 Mio.<br />

0<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

41<br />

wagner steinperl.


TULLN Stadtgemeinde<br />

Sportför<strong>der</strong>ung 2010<br />

Auf Basis <strong>der</strong> vom Gemein<strong>der</strong>at beschlossenen „Richtlinien<br />

für die Sportför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Stadt <strong>Tulln</strong>“ werden<br />

den <strong>Tulln</strong>er Sportvereinen für das Jahr 2010 € 135.000<br />

Sportför<strong>der</strong>ung ausbezahlt:<br />

A) Spitzensportför<strong>der</strong>ung Euro<br />

(18 von 100%) 24.300<br />

B) Breitensportför<strong>der</strong>ung Euro<br />

(82 von 100%) 110.700<br />

Jugendliche 35% davon 38.745<br />

Mietkosten 25% davon 27.675<br />

Vereinsmitglie<strong>der</strong> 15% davon 16.605<br />

Trainingsbetrieb / Trainer 15% davon 16.605<br />

Projektför<strong>der</strong>ung, Son<strong>der</strong>projekte 11.070<br />

Sportför<strong>der</strong>ung 2010 135.500<br />

42 <strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

Aktuelles aus<br />

dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Der <strong>Tulln</strong>er Gemeindevorst<strong>an</strong>d<br />

Nach <strong>der</strong> Wahl im Vorjahr fehlten <strong>der</strong> FPÖ nur zwei Stimmen zu einem<br />

zweiten M<strong>an</strong>dat im Gemein<strong>der</strong>at. Die darauf folgende Anfechtung des<br />

Wahlergebnisses beim Verwaltungsgerichtshof war erfolgreich und das<br />

Los hatte zwischen FPÖ und SPÖ über die Zusprechung des 37. Gemein<strong>der</strong>atsm<strong>an</strong>dates<br />

in <strong>Tulln</strong> zu entscheiden. Das Ergebnis: Das M<strong>an</strong>dat<br />

bleibt bei <strong>der</strong> SPÖ, und auch die erneut erfor<strong>der</strong>liche Konstituierung des<br />

Gemein<strong>der</strong>ates brachte nur eine wesentliche Verän<strong>der</strong>ung: Günter Kraft<br />

folgt Rudolf Doppler als SPÖ-Vizebürgermeister nach.<br />

5<br />

9<br />

12<br />

8<br />

3<br />

4<br />

1<br />

6<br />

2<br />

10<br />

11<br />

Sozialcard 2011<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt aufgrund <strong>der</strong> Erfahrungen<br />

seit <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> <strong>Tulln</strong>er Sozial-Card mit sofortiger<br />

Wirkung eine Erhöhung <strong>der</strong> Einkommenshöchstgrenzen<br />

des jeweils gültigen Heizkostenzuschusses <strong>der</strong><br />

NÖ L<strong>an</strong>desregierung um 15%.<br />

<strong>Donau</strong>hochwasserschutzverb<strong>an</strong>d –<br />

Absenkung des erhöhten Grundwasserst<strong>an</strong>des<br />

Der <strong>Donau</strong>hochwasserschutz Wasserverb<strong>an</strong>d <strong>Tulln</strong>erfeld<br />

Nord führt 2011/12 Maßnahmen zur Absenkung<br />

des erhöhten Grundwasserst<strong>an</strong>des im nördlichen<br />

<strong>Tulln</strong>erfeld durch. Die Kosten für die kurz-, mittel-<br />

und l<strong>an</strong>gfristigen Maßnahmen zur Grundwasser-<br />

Absenkung im nördlichen <strong>Tulln</strong>erfeld werden rd.<br />

3,87 Mio. € betragen. Die För<strong>der</strong>ung von L<strong>an</strong>d NÖ<br />

und Bund betragen rund 60%, <strong>der</strong> Anteil des Verb<strong>an</strong>des<br />

rund 1,548 Mio. €.<br />

7<br />

1 Mag. Peter Eisenschenk (TVP), Bürgermeister<br />

2 Harald Schinnerl (TVP), 1. Vizebürgermeister,<br />

zuständig für Wirtschaft, Pl<strong>an</strong>ung, Feuerwehren<br />

und Zivilschutz<br />

3 Günter Kraft (SPÖ), 2. Vizebürgermeister, zuständig<br />

für Straßenbau und öffentliche Beleuchtung<br />

4 Mag. Sus<strong>an</strong>ne Schimek (TVP), 3. Vizebürgermeisterin,<br />

zuständig für Kultur, Bildung und<br />

Integration<br />

5 Ing. Norbert Pay (TVP), STR für Fin<strong>an</strong>zen,<br />

Vereinsför<strong>der</strong>ung, Sport und Gesundheit<br />

6 Mag. Joh<strong>an</strong>nes Sykora (TVP), STR für öffentliche<br />

Einrichtungen, Sicherheit, Jugend und Familie<br />

7 Elfriede Pfeiffer (TVP), STR für Wohnungen,<br />

Soziales, und Seniorenbetreuung<br />

8 Joh<strong>an</strong>n Mayerhofer (TVP), STR Bau, Agrar<br />

und Grund<strong>an</strong>gelegenheiten<br />

9 Karl Mayr (TVP), STR für Wasserwirtschaft und<br />

Katastralgemeinden<br />

10 Fr<strong>an</strong>z Eichberger (SPÖ), STR für Verkehr und<br />

öffentlichen Grünraum<br />

11 Ludwig Buchinger (TOP), STR für Innenstadtentwicklung<br />

und Fremdenverkehr<br />

12 Li<strong>an</strong>e Marecsek (Grüne), STR für Umwelt<br />

und Frauen


Naturlehrpfad L<strong>an</strong>genlebarn<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt einstimmig, in Zusammenarbeit<br />

mit dem Dorferneuerungsverein einen interaktiven<br />

Naturlehrpfad <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Donau</strong>lände in L<strong>an</strong>genlebarn<br />

zu errichten. Die Kosten betragen rund<br />

€ 110.200 und werden zu 48,69% durch die EU und<br />

zu 30,786% vom Bund mit insgesamt ca. € 87.600 geför<strong>der</strong>t.<br />

Die Gemeinde trägt einen Kosten<strong>an</strong>teil von ca.<br />

€ 22.600.<br />

Nussallee nach Shared Space-Modell<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt einstimmig, für die Pl<strong>an</strong>ung<br />

des Straßenausbaues im Bereich <strong>der</strong> Nussallee<br />

Auftrags-/Bieterverh<strong>an</strong>dlung nach dem Prinzip Shared<br />

Space einzuleiten.<br />

Impressum<br />

OFFENLEGuNG GEMäSS § 25 MEDIENGESETZ<br />

Medieninhaber, Herausgeber, Verleger sowie Redaktion:<br />

Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> a. d. <strong>Donau</strong>, Minoritenplatz 1, 3430 <strong>Tulln</strong>.<br />

Tel. 02272/690-113, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@tulln.gv.at<br />

Für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich: Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk.<br />

Grundlegende Blattlinie: TULLN INFO dient als Amtsblatt <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Tulln</strong> vorr<strong>an</strong>gig <strong>der</strong> Information <strong>der</strong> GemeindebürgerInnen sowie <strong>an</strong> <strong>Tulln</strong> interessierter<br />

Personen bzw. Institutionen. Berichtet wird über politische Entscheidungen,<br />

aktuelle Ereignisse, Absichten, Pl<strong>an</strong>ungen und Vorhaben <strong>der</strong> Stadtgemeinde.<br />

Darüber hinaus bietet TULLN INFO seinen Lesern als Service in je<strong>der</strong><br />

Ausgabe einen Überblick über aktuelle <strong>Tulln</strong>er Ver<strong>an</strong>staltungen sowie <strong>an</strong><strong>der</strong>e relev<strong>an</strong>te<br />

Informationen. Mit TULLN INFO kommt die Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong> ihrer<br />

Informationspflicht gegenüber den Bürgern nach. Die genauen Erscheinungstermine<br />

richten sich nach konkreten Anlässen (z.B. Gemein<strong>der</strong>atssitzungen, Gartenbaumesse)<br />

und stehen 2 Monate vor Erscheinung fest.<br />

Herstellung: Goldm<strong>an</strong>n Druck, Königstetterstraße 132, 3430 <strong>Tulln</strong>.<br />

Hauszustellung: Die TULLN INFO wird kostenlos <strong>an</strong> alle Haushalte im <strong>Tulln</strong>er<br />

Gemeindegebiet und ausgewählte <strong>an</strong><strong>der</strong>e Unternehmen/Institutionen durch die<br />

Österreichische Post AG vers<strong>an</strong>dt.<br />

Werbung: Entgeltliche Werbung ist möglich. Es gelten die Anzeigentarife 2010.<br />

Auftragsvergaben<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at genehmigt folgende Auftragsvergaben:<br />

Projekt Kosten in Euro<br />

inkl. MWSt.<br />

Straßenbeleuchtung Neuerrichtung bzw.<br />

S<strong>an</strong>ierung<br />

Billigstbieter <strong>der</strong> Ausschreibung 2009–2011<br />

bei 5 Anboten: Fa. Schmidberger<br />

(Königstetterstraße 167, <strong>Tulln</strong>)<br />

Straßenbau<br />

• Straßenbauarbeiten durch Bestbieter <strong>der</strong><br />

Straßenbauausschreibung 2009 - 2011<br />

bei 5 Anboten: Fa. Pittel+Brausewetter<br />

(Porschestraße 15, <strong>Tulln</strong>)<br />

• Pl<strong>an</strong>ungskosten<br />

• Arbeiten für die Bepfl<strong>an</strong>zung <strong>an</strong> den<br />

Bestbieter <strong>der</strong> jeweiligen Saisonausschreibung<br />

• Arbeiten für Verkehrszeichenaufstellung und<br />

Bodenmarkierung <strong>an</strong> den jeweiligen Bestbieter<br />

Neugestaltung Konrad-Lorenz-Straße<br />

(Campus <strong>Tulln</strong>)<br />

• Außen<strong>an</strong>lagen für das UFT <strong>Tulln</strong> <strong>an</strong> die<br />

Bestbieter bei 5 Anboten für Fa. Strabag AG<br />

(<strong>Tulln</strong>er Str. 341, 3464 Hausleiten)<br />

• sowie Fa. Elektro Schmidberger<br />

Fahrbahnteiler L<strong>an</strong>genlebarner Straße/<br />

Zug<strong>an</strong>g zum BSZ<br />

• Straßenbau <strong>an</strong> den Bestbieter <strong>der</strong> Straßenbauausschreibung<br />

2009 - 2011 bei 5 Anboten:<br />

Fa. Pittel + Brausewetter<br />

• Straßenbeleuchtung <strong>an</strong> den Billigstbieter<br />

<strong>der</strong> Ausschreibung 2009 – 2011 bei<br />

5 Anboten: Fa. Schmidberger<br />

• Schlosserarbeiten <strong>an</strong> den Billigstbieter bei<br />

4 Anboten: Fa. 1-2-3 Schlosserei – Fr<strong>an</strong>k<br />

Brücher (Rudolf Buchingerstr. 34b/15, <strong>Tulln</strong>)<br />

• Zimmererarbeiten <strong>an</strong> den Billigstbieter bei<br />

3 Anboten: Fa. Zimmerei Pölsterl<br />

(Hauptstraße 7, 3441 Baumgarten)<br />

• Ankauf von Verkehrszeichen <strong>an</strong> den<br />

Bestbieter, geschätzten Kosten<br />

• Bepfl<strong>an</strong>zung <strong>an</strong> den Bestbieter,<br />

geschätzte Kosten Gesamtkosten<br />

Gesamtkosten<br />

300.000<br />

963.000<br />

<strong>Tulln</strong> Info 05/2011<br />

40.000<br />

431.314,61<br />

133.223,16<br />

61.034,22<br />

35.901,61<br />

1.428<br />

1.902<br />

2.000<br />

5.000<br />

107.265,83<br />

43


Bereitschaftsdienste<br />

Apotheken<br />

Apotheke Bösel OG<br />

Hauptplatz 30<br />

St. Flori<strong>an</strong>-Apotheke<br />

L<strong>an</strong>genlebarner Straße 1<br />

Sonnen-Apotheke<br />

Staasdorfer Straße 15<br />

02.04. – 09.04.2011 09.04. – 16.04.2011 16.04. – 23.04.2011<br />

23.04. – 30.04.2011 30.04. – 07.05.2011 07.05. – 14.05.2011<br />

14.05. – 21.05.2011 21.05. – 28.05.2011 28.05. – 04.06.2011<br />

04.06. – 11.06.2011 11.06. – 18.06.2011 18.06. – 25.06.2011<br />

25.06. – 02.07.2011 02.07. – 09.07.2011 09.07. – 16.07.2011<br />

Der Bereitschaftsdienst für <strong>Tulln</strong>, L<strong>an</strong>genlebarn, Nitzing, Neuaigen, Mollersdorf, Trübensee und<br />

Ärzte<br />

Staasdorf ist von Samstag, 7 uhr, bis Montag 7 uhr und <strong>an</strong> den Feiertagen von 20 uhr des Vorabends<br />

bis 7 uhr des folgenden Tages unter Tel. 059144 Rotes Kreuz, zu erfahren.<br />

Ärzte-Wochentag-Notdienst Für Bezirk <strong>Tulln</strong> unter Tel. 141 von Montag bis Freitag, jeweils von 19-7 uhr.<br />

Abfuhrpl<strong>an</strong> bis Mitte Juni 2011<br />

Gratis<br />

SMS-Erinnerung<br />

<strong>an</strong> Abfuhrtermine:<br />

Abo unter<br />

tulln.abfallverb<strong>an</strong>d.at<br />

(Aktuell, SMS-Service<br />

rechts oben)<br />

Ihre Stadtgemeinde <strong>Tulln</strong><br />

Bürgerservice<br />

<strong>Tulln</strong>er Freizeiteinrichtungen -<br />

Hallenbad/Sauna, Kunsteisbahn<br />

Stadtbücherei <strong>Tulln</strong><br />

Jugendzentrum „Living Room“<br />

Altstoffsammelzentrum<br />

www.tulln.at<br />

Sprengel 1<br />

Sprengel 2<br />

Sprengel 3<br />

Sprengel 1<br />

Sprengel 2<br />

Sprengel 3<br />

Sprengel 4<br />

Biomüll Restmüll Altpapier Gelber Sack<br />

Di, 05.04.<br />

Di, 19.04.<br />

Di, 03.05.<br />

Mo, 04.04.<br />

Mo, 18.04.<br />

Mo, 02.05.<br />

Mi, 06.04.<br />

Mi, 20.04.<br />

Mi, 04.05.<br />

Di, 17.05.<br />

Di, 31.05.<br />

Mi, 15.06.<br />

Mo, 16.05.<br />

Mo, 30.05.<br />

Di, 14.06.<br />

Mi, 18.05.<br />

Mi, 01.06.<br />

Do, 16.06.<br />

Mi, 23.03.<br />

Mi, 20.04.<br />

Mi, 18.05.<br />

Fr, 25.03.<br />

Fr, 22.04.<br />

Fr, 20.05.<br />

Di, 22.03.<br />

Di, 19.04.<br />

Di, 17.05.<br />

Do, 16.06.<br />

Mi, 13.07.<br />

Sa, 18.06.<br />

Fr, 15.07.<br />

Mi, 15.06.<br />

Di, 12.07.<br />

Öffnungszeiten: Mo - Mi 7 - 15.30 , Do 8 - 19 , Fr 7 - 12<br />

<strong>Tulln</strong>: Minoritenpl. 1, 3430 <strong>Tulln</strong>, Tel. 02272/690-111<br />

E-Mail: buergerservice@tulln.gv.at<br />

L<strong>an</strong>genlebarn: Wiener Str. 40, 3425 L<strong>an</strong>genlebarn<br />

Tel. 02272/690-751<br />

Detaillierte Öffnungszeiten siehe www.tulln.at/sport<br />

Karl-Metz-G. 1a, 3430 <strong>Tulln</strong>, Tel. 02272 690-480<br />

E-Mail: sport@tulln.at<br />

Öffnungszeiten: Mo 12 - 16 ; Di - Do 15 - 19 , Fr 10 - 15<br />

Wiener Str. 28, 3430 <strong>Tulln</strong>, Tel. 02272/63 754-40<br />

Online-Recherche unter tulln.bvoe.at<br />

Öffnungszeiten: Mo - Do 13 - 18 , Fr 13 - 20<br />

Kerschbaumerg. 11, 3430 <strong>Tulln</strong>, Tel. 02272/81 111<br />

Mi, 16.03.<br />

Mi, 25.05.<br />

Do, 28.04.<br />

Mi, 06.07.<br />

Mi, 11.05.<br />

Mi, 20.07.<br />

Mo und Fr von 12 – 18 , Di bis Do von 8 – 15 , Sa von 8 – 12, (Mi geschlossen)<br />

Mar<strong>der</strong>sperger Str. 2, 3430 <strong>Tulln</strong>, Telefon: 02272/690-822<br />

Bereitschaftsdienst Telefonisch erreichbar über die Polizei, Telefon: Notruf 133 o<strong>der</strong> 0591333280<br />

Fr, 06.05.<br />

Fr, 01.07.<br />

Do, 05.05.<br />

Do, 30.06.<br />

Fr, 06.05.<br />

Fr, 01.07.<br />

Bitte Container ab 6.00 bereitstellen! Die Entleerung <strong>der</strong> Container erfolgt zwischen 6.00 und 22.00.<br />

Abholtermine für Wohnhaus<strong>an</strong>lagen und Gewerbebetriebe<br />

Gelbe Tonne Restmüll Altpapier<br />

Mo, 28.03.<br />

Di, 26.04.<br />

Mo, 11.04.<br />

Mo, 09.05.<br />

Mo, 28.03.<br />

Di, 26.04.<br />

Mo, 11.04.<br />

Mo, 09.05.<br />

Mo, 23.05.<br />

Mo, 20.06.<br />

Mo, 06.06.<br />

Mo, 04.07.<br />

Mo, 23.05.<br />

Mo, 20.06.<br />

Mo, 06.06.<br />

Mo, 04.07.<br />

Mi, 30.03.<br />

Mi, 13.04.<br />

Do, 28.04.<br />

Di, 29.03.<br />

Di, 12.04.<br />

Mi, 27.04.<br />

Fr, 01.04.<br />

Fr, 15.04.<br />

Sa, 30.04.<br />

Mi, 11.05.<br />

Mi, 25.05.<br />

Mi, 08.06.<br />

Di, 10.05.<br />

Di, 24.05.<br />

Di, 07.06.<br />

Fr, 13.05.<br />

Fr, 27.05.<br />

Fr, 10.06.<br />

Mi, 22.06. Di, 12.04.<br />

Di, 10.05.<br />

Di, 21.06. Mi, 30.03.<br />

Do, 28.04.<br />

Sa, 25.06. Di, 12.04.<br />

Di, 10.05.<br />

Mi, 13.04.<br />

Mi, 11.05.<br />

Di, 07.06.<br />

Mi, 25.05.<br />

Mi, 22.06.<br />

Di, 07.06.<br />

Mi, 08.06.<br />

Bürgermeistersprechstunden:<br />

Di von 8.30 – 10<br />

und Do von 18 – 19<br />

Anmeldung:<br />

peter.eisenschenk@tulln.gv.at<br />

Rathaus, 2. Stock, Zimmer 2.14<br />

<strong>Tulln</strong> ist schöner!

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