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TSV-Aktuell 1-2009:TSV-Aktuell 4-2007 - TSV Forstenried

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Mit Begeisterung und voller Ideen<br />

stürzte er sich in diese neue Aufgabe.<br />

Sein Erfolgsrezept: Immer neue attraktive<br />

Wanderziele finden und alles<br />

perfekt planen. Mit dem Omnibus<br />

ging es ins Allgäu, ins Berchtesgadener<br />

Land, nach Augsburg und in die<br />

Hallertau. Aber auch das Einzugsgebiet<br />

des MVV bot immer wieder wunderschöne<br />

Ausflugsmöglichkeiten.<br />

Zeit für seine früheren Hobbies wie<br />

Skifahren, Bergsteigen und Langlauf<br />

blieb da nicht mehr übrig.<br />

Große Unterstützung erfährt er<br />

von seinen Wanderführern Alex, Walter,<br />

Günther, Max und Harry, denen<br />

ein herzliches Dankeschön auszusprechen<br />

ist.<br />

Sein großes Ziel ist, das Vierteljahrhundert<br />

seiner Wandertätigkeit<br />

zu vollenden. Dazu drücken ihm alle,<br />

insbesondere seine Frau Erika, seine<br />

drei Kinder und drei Enkelkinder die<br />

Daumen.<br />

Andreas Rambach<br />

Erörterung zum Thema: »Die<br />

Vorteile eines Sportvereins«<br />

Sportvereine sind ein sehr aktuelles<br />

Thema, denn eine wachsende Anzahl<br />

von Jungendlichen sind in einem Verein<br />

Mitglied. Es gibt zahlreiche Angebote<br />

von Extremsportarten, wie Klettern<br />

oder Mountainbiken, bis Leis -<br />

tungssportarten, wie Tanzen oder<br />

Voltigieren. Doch warum sind die Mitgliedszahlen<br />

der Jugendlichen so<br />

hoch? Was treibt die Jugendlichen in<br />

die Sportvereine? Dieser Frage soll im<br />

Folgenden nachgegangen werden.<br />

Der erste Gesichtspunkt, der hier<br />

aufgeführt werden soll, ist die Gesundheit,<br />

denn diese spielt eine große<br />

Rolle. Wenn man körperlich gesund<br />

ist, fühlt man sich wohler und<br />

kann das Leben mehr genießen. Die<br />

Gesundheit erlangt man größtenteils,<br />

indem man Sport treibt und sich damit<br />

Fitness aneignet. Bei allen Ballsportarten<br />

betreibt man beispielsweise<br />

auch Ausdauertraining.<br />

Nachruf<br />

zum Ableben von Herrn Helmut Karl<br />

Außerdem gibt es Sportarten, die<br />

an der frischen Luft ausgeübt werden.<br />

Das wirkt sich ebenfalls positiv<br />

auf den körperlichen Zustand aus, da<br />

in der frischen Luft ein größerer Anteil<br />

des benötigten Sauerstoffs enthalten<br />

ist als in Turnhallen. Solche<br />

Sportarten sind zum Beispiel Skifahren,<br />

Fußball, Joggen, Nordic Walken<br />

und noch vieles mehr.<br />

Noch wichtiger bei der Betrachtung<br />

der positiven Aspekte von<br />

Sportvereinen ist das Gemeinschaftsgefühl,<br />

denn man lernt außerhalb der<br />

Schule Freundschaften zu knüpfen<br />

und sich in eine Gruppe einzufügen.<br />

Das wird dadurch erzielt, dass man<br />

zusammen Zeit verbringt und sich<br />

dem gleichen Hobby widmet. In den<br />

Gruppen der Sportvereine trifft man<br />

normalerweise Menschen im gleichen<br />

Alter, denn die Gruppen sind danach<br />

gegliedert – außerdem haben alle<br />

Spaß an der sportlichen Aktivität. So<br />

ist es leicht, Freundschaften zu<br />

schließen.<br />

Am 13.1.<strong>2009</strong> verstarb Helmut Karl, der seit 62 Jahren Mitglied des <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong> gewesen war<br />

und sozusagen zum Urgestein unseres Vereines gehörte. Er wurde plötzlich und unerwartet aus<br />

dem Leben gerissen – er hatte gerade eine schwere Krankheit überstanden, war auf dem Weg der<br />

Besserung, hatte mit dem Tennisspielen wieder angefangen und war voller Optimismus und Zuversicht<br />

für das Neue Jahr.<br />

Im Lauf dieser langen Jahre war er in den Abteilungen Berg- und Skisport, Handball – er wurde<br />

Münchner Meister und gewann den Kramerpokal –, Turnen, Theater – hier konnte er seine Vielseitigkeit in den verschiedensten<br />

Rollen erfolgreich unter Beweis stellen – und Tennis tätig.<br />

Seit 1958 gehörte er der Fahnenabordnung an, die den <strong>TSV</strong> <strong>Forstenried</strong> bei religiösen (Fronleichnamsprozession, Waldmesse),<br />

aber auch weltlichen (Vereinsjubiläen) Veranstaltungen innerhalb des Ortsteils <strong>Forstenried</strong> vertrat. Durch die Teilnahme<br />

an diesen Veranstaltungen trug er zu einem guten Zusammenhalt mit den anderen Vereinen, einem entsprechenden Ansehen<br />

bei den offiziellen Organen in <strong>Forstenried</strong> und der Einbindung in die Gemeinschaft der <strong>Forstenried</strong>er Ortsvereine bei.<br />

Helmut war mit dem Verein verbunden wie kaum ein anderer. Er war immer ansprechbar und half, wo er nur konnte. Er verstand<br />

es, bei Hüttenabenden und sonstigen Festen alle mit seiner Ziehharmonika bestens zu unterhalten. Auch als er schon<br />

in Rente war, ließ er es sich nicht nehmen, die Funktion des Platzwarts zu übernehmen und bei der Verschönerung der Tennisanlage<br />

selbst tatkräftig Hand anzulegen. Er hat sehr viel für das Vereinsleben getan und mit seinem ehrenamtlichen Engagement<br />

zu einem reibungslosen Funktionieren des Vereins beigetragen. Aufgrund dieser Verdienste wurde er mit der Verdienstnadel<br />

in Gold ausgezeichnet.<br />

Nach dem Tod seiner Frau wurde der Verein seine zweite Familie – hier hatte er seine Freunde und langjährigen Weggefährten.<br />

Helmut Karl hinterlässt eine Lücke im Verein, in der Tennisabteilung und im Kreis seiner Freunde. Wir werden ihn sehr vermissen<br />

und bewahren ihm stets ein ehrendes Andenken.<br />

Andreas Rambach<br />

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