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swissherdbook bulletin 3-2013-d

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ulletin3/<strong>2013</strong>• Nachzuchtprüfungsergebnisse – Grosse Änderungen beim GZW• Stierenklassierung – Sieben auf einen Streich• Genomische Selektion: LD-Chip und Imputing


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>EditorialOffizielles Organ der Genossenschaft<strong>swissherdbook</strong> ZollikofenRassenSimmental, Montbéliarde, Swiss Fleckvieh,Red Holstein, Holstein, Normande, WasserbüffelIn dieser AusgabeNachzuchtprüfungsergebnisseApril <strong>2013</strong> ....................... 2Stierenklassierung April <strong>2013</strong> ....... 16Genomische Selektion: LD-Chip ..... 22Genomische Selektion: Imputing .... 25Fütterung und Verdauung .......... 27Klauengesundheit. ................ 28Personelles ...................... 29Mitteilungen• Verantwortliche Personender kantonalenFleckviehzuchtverbände ........ 30Verwaltung ...................... 33Tochtergesellschaften. ............. 34Betriebe ......................... 36Ausstellungen• Open Dairy Show Bulle,27. Februar <strong>2013</strong> ............... 42• Europameisterschaft Fribourg <strong>2013</strong> –eine Ausstellung der Superlative. . 43• Stimmen zur Europameisterschaft<strong>2013</strong> im Forum Fribourg ........ 46• 13. Züchtertreff Riggisberg –Fiona und Minnifée glänzten ..... 50• Aargauer 3-Rassen Eliteschau .... 52• VSA Verbandsschau <strong>2013</strong> ....... 54• 18. Emmentaler Starparadeder Jungkühe – Hasle-Rüegsauin Festlaune .................. 57• Arc Jurassien Expo im Aufwind . . 59Milchkontrolle .................... 61Züchterkamera ................... 64Veranstaltungen .................. 66LBE-Touren ...................... 71Agenda ......................... 72Die Alpsaison steht bevorManch einer freut sich, denn bald geht sie wiederlos – die Alpzeit. Der Alltag zwischen Alpaufzug undAlpabzug ist aber nicht die reine Idylle, wie das Älplerlebenin den Medien oft dargestellt wird. Für dieAlpbewirtschafter besteht ein Alpsommer aus langenund harten Arbeitstagen mit wenig hilfreicherTechnik. Trotzdem können es viele Älpler den Winterüber kaum erwarten, bis das Alpleben wieder beginnt;denn es erzeugt eine Lebensqualität und Zufriedenheit, die manim Unterland zunehmend vermisst.Die Alpsaison bedeutet aber auch eine Periode, in welcher Tiere allerRassen, aus zum Teil verschiedenen Betrieben und Regionen – ja sogarZuchtverbänden – während einer unterschiedlich langen Zeitdauer in einemgemeinsamen Stall auf einer Privat- oder Gemeinschaftsalp stehen.Gerade für die Milchkontrolle stellen die genannten Umstände, mit denvielen und oft nicht herkömmlichen Tierbewegungen, eine Herausforderungdar. Umso mehr, als die Datenaufbereitung und -verarbeitungsowie die Rückmeldung der Resultate automatisiert erfolgen. Damit systemtechnischeFehler weitgehend vermieden werden können, ist eineStandardisierung in den Prozessen auch für die Durchführung der Milchkontrolleauf den Alpen unabdingbar. Sämtliche wichtigen Informationenund Änderungen im Zusammenhang mit der Milchkontrolle auf derAlp finden Sie in dieser Ausgabe ab Seite 61.Im Zusammenhang mit der Milchleistungsprüfung und -analyse habenin den letzten Jahren viele Veränderungen stattgefunden. Veränderungen,denen wir uns auch in Zukunft, wegen des technischen Fortschrittsund der damit verbundenen neuen Möglichkeiten, nicht verschliessendürfen, damit wir unseren Kunden auch zukünftig wertvolle Dienstleistungenanbieten können. Das bedeutet aber auch, dass wir in Systeme,Apparaturen und Analysegeräte investieren müssen, bei denen wir esuns wirtschaftlich nicht mehr leisten können, dass diese „nur“ von einemZuchtverband genutzt werden. Dies wiederum bedeutet, dass beisolchen Kooperationen zum Teil auch bestehende Arbeitsprozesse angepasstwerden müssen.Trotz der technischen Entwicklungen und neuen Prozesse – oder geradedeswegen – bleiben (zum Glück) die Menschen dahinter auf allen Stufendas wichtigste Glied in der Kette. Darum danke ich bereits jetzt allen Beteiligtenfür ihren Einsatz, damit die Milchkontrolle auf den Alpen möglichstreibungslos erfolgen kann.Simon Langenegger, Leiterzuchttechnische DienstleistungenTitelbild:(V.l.): TANJA CH 120.0729.5631.8 SF (V: Theo) undMARISA CH 120.0258.1220.3 SF (V: Anjou-ET) vonStaudenmann Fritz, Guggisberg(Bild: C. Burri)1 I


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Nachzuchtprüfungsergebnisse April <strong>2013</strong>Grosse Änderungen beim GZWUrs Schuler, Qualitas AGDie erste Auswertung im Jahr <strong>2013</strong>brachte grosse Änderungen beimGesamt- und bei den Teilzuchtwerten.Diese Änderungen sind in ersterLinie auf eine Anpassung bei derBerechnungsmethode und in zweiterLinie auf die Basisanpassungzurückzuführen. Rangverschiebungenin den Toplisten wurden aberwie gewohnt durch neue Daten verursacht.Basis – Was ist das?Zuchtwerte werden immer in Bezugzu einer Basis dargestellt. Der BegriffBasis mag auf den ersten Blick abstrakterscheinen, doch das Konzeptdahinter ist sehr einfach. Die Basisist nichts anderes als eine Gruppevon Tieren, deren durchschnittlicherZuchtwert auf 0 gesetzt wird. Beiden Leistungsmerkmalen wurde dieseTiergruppe beispielsweise als die6- bis 8-jährigen Kühe definiert. Dieschlussendlich publizierten Zuchtwerteder Kühe und Stiere sind dannimmer Differenzen zu diesem mittlerenZuchtwert der Basistiere.Rasseneigenheiten werdenberücksichtigtDas Einstellen der Basis wird für dieRassen Red Holstein (RH), SwissFleckvieh (SF) und Simmental (SI)separat durchgeführt. Dies hat zurFolge, dass es zwischen den RassenbasenDifferenzen gibt. Diese Differenzensind in der Tabelle 1 dargestellt.Die Basisdifferenz von -528bei Milch kg zwischen SI und SFbedeutet beispielsweise, dass die6- bis 8-jährigen SI-Kühe im Schnittum 528 kg tiefere Milchzuchtwertehaben als die gleichaltrigen SF-Kühe.Zudem sind Rasseneigenschaftenersichtlich, so sind RH-Tiere bei denLeistungsmerkmalen und dem direktenGeburtsablauf den SF und SIüberlegen. Die Stärken von SI und SFliegen bei Eiweissgehalt, Zellzahl undFruchtbarkeit.Auswirkungen der BasisanpassungenFalls sich ein Zuchtwert gegenüberder Dezemberauswertung veränderthat, ist dies nicht nur auf denDatenzuwachs, sondern auch auf dieAuswirkungen der BasisanpassungTabelle 1: Werte zum Umrechnen der Zuchtwerte von Basis Simmental (SI) zuSwiss Fleckvieh (SF) und Red Holstein (RH) gültig ab 9. April <strong>2013</strong>von SI zu SF von SF zu RH von SI zu RHMilch kg -528 -864 -1392Fett kg -25 -37 -62Eiweiss kg -13 -23 -36Fett % -0.06 -0.03 -0.09Eiweiss % +0.06 +0.08 +0.14Persistenz +4 +7 +11Zellzahl +3 +9 +12Nutzungsdauer -1 +0 -1NRR Töchter +5 +8 +13Rastzeit +7 +9 +16Geburtsablauf direkt -9 -3 -12Lebendgeburten direkt +0 +7 +7König’s Mr Ravel FARAHCH 120.0903.2823.4 RFgeb. 7.10 P 43/44 90LBE 1. L., 12.2012: 84/80/84/84 83Leistungen:2.02 239 6684 4,05 3,25RH13 43% +1099 -0,23 -0,04MBK: 2,75 45 GZW 126Vater:Mr RavelCH 120.0634.2975.3 RHZüchter und Eigentümer:König Fritz, IffwilI 2


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Jaqmiéville Vasco SUCRECH 120.0774.8276.8 SFgeb. 11.09LBE 1. L., 10.2012: 87/84/86/80 85Leistungen:2.10 214 4431 4,32 3,75SF13 37% +291 +0,11 +0,09GZW 132Vater:VascoCH 120.0672.3293.9 RHZüchter und Eigentümer:Jaquet Pascal, La Sagnezurückzuführen. Um wie viel sich dieZuchtwerte aufgrund der Basisanpassungverändert haben, kann derTabelle 2 entnommen werden. Dienegativen Werte bei den MerkmalenMich kg, Fett kg und Eiweiss kg sagendabei etwas Positives aus. Sie bedeuten,dass es bei diesen Merkmalen zueinem beachtlichen Zuchtfortschrittgekommen ist.Tabelle 2: Durchschnittliche Veränderungder Zuchtwerteim Vergleich zu Dezember2012Merkmal SI SF RHMilch kg -42.9 -53.7 -75.5Fett kg -3.0 -3.7 -3.5Eiweiss kg -2.3 -2.1 -2.0Fett % +0.00 -0.01 +0.00Eiweiss % +0.00 +0.00 +0.01Persistenz -0.14 +0.90 -0.14Zellzahl +0.48 -0.48 -0.62ILM +1.6 +7.7 -0.1IFI Stiere -6.4 -8.0 -4.5GZW Stiere -6.6 -2.3 -4.0GZW Kühe -1.6 +3.2 -0.5Aussergewöhnlich hoch sind dieÄnderungen gegenüber der letztjährigenBasis beim ILM, IFI und GZWausgefallen. Die Gründe dafür liegenbei methodischen Anpassungen, diegemacht wurden, um Diskrepanzenzum gültigen Zuchtwertschätzungsreglementzu beseitigen.Änderungen bei den StierenBei den Stieren beinhalten dieseAnpassungen zwei Komponenten.Einerseits werden neuerdings die 8-bis 10-jährigen Stiere als Basis beider Berechnung der Teil- und Gesamtzuchtwerteherangezogen. Dies führteinsbesondere beim IFI (Index Fitness)zu grossen Änderungen. Die zweiteKomponente betrifft den ILM (IndexMilch). Die Basis beim ILM wird nurnoch durch Tiere der HerdebuchstufeA gebildet. Da bei Swiss Fleckvieh dieTiere mit Herdebuchstufe A genetischam weitesten entfernt von den restlichenTieren dieser Rasse sind, sind dieAuswirkungen dieser Anpassung beiden SF am stärksten. Aus der Tabelle 2wird ersichtlich, dass der ILM bei denSF durch die Anpassungen im Schnittum 7.7 Punkte gestiegen ist.Änderungen bei den KühenDie durchschnittliche LBE-Einstufungist aufgrund des neuen LBE-Schemasgesunken. Dies hat zur Folge,dass Kühe mit hohen LBE-Einstufungennun weiter vom Durchschnittentfernt sind. Deshalb bekommendiese Kühe höhere GZWs. Für denZüchter macht sich das am ehestendadurch bemerkbar, dass sich dieGZW der Top-Kühe nicht mehr aufdem gewohnten Niveau befinden. Sohat die Listenführerin nach GZW beiSwiss Fleckvieh, die Ilford-TochterOLGA, neu einen GZW von 157. DieserGZW ist um ganze 6 Punkte höherals im Dezember 2012.Rangverschiebungen wegenDatenzuwachsWichtig ist, dass die durchgeführtenAnpassungen keinen Einfluss aufdie Rangierung der Stiere und Kühehaben. Die in den Toplisten zu beobachtendenRangverschiebungen sinddaher nur auf den Datenzuwachszurückzuführen.GZW als WerkzeugMit dem Gesamtzuchtwert werdenLeistungs-, Exterieur- und Fitnesszuchtwerte,entsprechend derenwirtschaftlichen Bedeutung und demZuchtziel, in einer Zahl zusammengefasst.Der GZW ist deshalb ein hervorragendesWerkzeug, um unter derFülle von Stieren, die im Angebotder KB-Organisationen stehen, eineGrobauswahl zu treffen. Die definitiveAnpaarungsentscheidung solltedann unter der Berücksichtigung derStärken und Schwächen der zu besamendenKuh und des detailliertenVererbungsprofils des Besamungsstiereserfolgen.Eine Liste mit den Zuchtwerten deraktiven KB-Stiere kann jederzeit aufder Website von <strong>swissherdbook</strong>(www.<strong>swissherdbook</strong>.ch) abgerufenwerden. Diese Liste ist bereits nachdem GZW sortiert, kann aber nachBelieben umsortiert werden. n3 I


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>NameIdentitätRCGeb. JahrKB *KB-Organisation **VaterHerkunft ***VIPO CH 120.0614.3621.0 60 2007 FLURI CH SI13 15 5 64 +253 +0 -0.14 +1 -0.11VORAN CH 120.0606.1613.2 60 2007 TORNADO CH SI13 11 9 55 -90 +8 +0.17 +10 +0.19VULKAN CH 120.0634.7635.1 60 2007 D 1 FLEURON CH SI13 19 3 65 +165 -11 -0.24 +4 -0.02VULKANO CH 120.0568.1538.9 60 2007 KB 1 WAGO CH SI13 54 51 77 -287 -13 -0.02 -5 +0.07 111WALLISER CH 120.0334.5843.1 60 2006 KB 1 URAN CH SI13 64 40 84 +556 +21 -0.01 +13 -0.08 98 103WICKI CH 120.0602.2537.2 60 2007 UDO CH SI13 14 9 57 +344 +15 +0.02 +18 +0.09WIRTUOS CH 120.0562.6953.3 60 2006 D 1 URAN CH SI13 22 9 68 -83 +15 +0.26 +15 +0.25 114YETI CH 120.0563.9584.3 60 2007 PETER CH SI13 13 6 58 +271 +6 -0.06 +8 -0.02BENNO CH 120.0616.5737.0 70 2007 BALZ CH SI13 18 5 63 +48 +4 +0.03 -10 -0.16JOAS CH 120.0552.6110.1 70 2007 TARZAN CH SI13 12 10 57 +176 +29 +0.31 +12 +0.08BasisAnz. TöchterMilchAnz. BetriebeSicherheitZW MilchZW Fett kgZW Fett %ZW Eiweiss kgZW Eiweiss %PersistenzLeistungssteigerungZW ZellzahlMontbéliardeADN FR 039.3689.1094.5 MO 2005 KB 4 NIKOS-ET I SF13 87 84 82 +934 +7 -0.39 +33 +0.02 104ALSAMA-ET FR 038.0265.5555.9 MO 2005 KB 1 ODISLAIT I SF13 81 80 82 +1175 +40 -0.09 +38 -0.01 107APPOLO FR 039.2456.0371.7 MO 2005 KB 4 NUCLEUS I SF13 83 81 82 +1466 +38 -0.25 +47 -0.03 103ARQUEMONT FR 025.2660.6098.1 MO 2005 KB 1 NATIF-ET I SF13 94 87 82 +790 +22 -0.12 +38 +0.14 100ASOKA FR 070.4419.3675.9 MO 2005 KB 1 OSMIUM I SF13 76 73 81 +1214 +47 -0.02 +37 -0.05 109BOGORO FR 039.1725.0670.9 MO 2006 KB 4 NATIF-ET I SF13 130 113 83 +863 +26 -0.10 +36 +0.09 103BOISSIA FR 039.1292.0791.8 MO 2006 KB 4 FANATIQUE I SF13 73 67 80 +1231 +37 -0.15 +37 -0.06 106BOUM FR 039.3613.0630.1 MO 2006 KB 4 PIF I SF13 67 61 79 +1135 +27 -0.24 +35 -0.04 102BOURGUEIL FR 043.0616.8841.4 MO 2006 KB 1 OYAMA I SF13 90 87 82 +1106 +37 -0.09 +42 +0.06 100BRANLY FR 038.0305.7834.6 MO 2006 KB 1 PLUMITIF-ET I SF13 82 80 81 +1439 +46 -0.14 +55 +0.08 88BRINK FR 025.3894.1976.5 MO 2006 KB 1 PAPAYOU I SF13 77 72 80 +1472 +51 -0.09 +52 +0.03 97SIR-ET FR 025.3481.2037.4 MO 2001 KB 1 JOYAU D’OR-ET CH SF13 162 96 92 +902 +26 -0.13 +35 +0.06 107 69 106TARASCON FR 001.0200.9319.8 MO 2002 KB 1 MICMAC CH SF13 139 88 95 +735 +9 -0.26 +22 -0.04 109 122 115TIPOLI FR 001.0302.7531.7 MO 2002 KB 1 LECUYER-ET CH SF13 107 75 88 +1710 +40 -0.34 +51 -0.08 104 95TRIOMPHE-ET FR 038.0239.0130.4 MO 2002 KB 1 LECUYER-ET I SF13 766 563 89 +1694 +49 -0.22 +49 -0.10 94ULCOTO-ET FR 001.0301.5562.6 MO 2003 KB 1 MICMAC I SF13 81 71 82 +1415 +40 -0.20 +40 -0.10 99ULEBON-ET FR 025.4068.1408.5 MO 2003 KB 1 MICMAC CH SF13 101 76 93 +1475 +52 -0.08 +45 -0.06 101 118 111URBANISTE-ET FR 071.2074.3395.6 MO 2003 KB 1 MASOLINO-ET I SF13 762 546 89 +968 +39 +0.01 +47 +0.18 101UROCHER-ET FR 038.0260.7647.4 MO 2003 KB 1 MICMAC I SF13 194 179 85 +1275 +48 -0.04 +41 -0.02 113VALFIN FR 039.2026.0325.5 MO 2004 KB 4 NATIF-ET I SF13 447 178 87 +1313 +56 +0.04 +52 +0.10 113VANTEY FR 038.0259.9069.6 MO 2004 KB 1 NIKOS-ET I SF13 85 81 83 +1238 +32 -0.22 +39 -0.03 99Swiss FleckviehALEX CH 120.0554.4318.7 SF 2007 D 1 STADLER CH SF13 17 5 65 -192 +26 +0.47 +0 +0.08 102ASTRONOM CH 120.0562.9138.1 SF 2007 KB 1 BLITZ-ET G SF13 79 77 88 +465 +22 +0.05 +20 +0.05 93 96BENY CH 120.0465.5971.2 SF 2005 KB 1 DIONYS-ET G SF13 118 109 95 +381 +20 +0.07 +15 +0.03 89 109 109BILL CH 120.0492.2720.5 SF 2006 KB 1 CLASSIC G SF13 117 107 94 +1015 +2 -0.50 +33 -0.02 114 93 113BORIS CH 120.0628.6874.4 SF 2007 STADLER CH SF13 11 4 60 +486 +34 +0.19 +16 -0.01COCOROSSA CH 120.0436.9198.9 SF 2005 KB 1 VOLTAIRE G SF13 103 96 94 +329 -1 -0.19 +12 +0.02 100 108 104CROSBY CH 120.0576.5331.7 SF 2008 KB 1 INCAS G SF13 42 40 82 +90 +20 +0.22 +8 +0.06 85 94DENIS CH 120.0617.6343.9 SF 2008 KB 1 BJOERN G SF13 42 37 82 +302 +36 +0.32 +19 +0.11 97 106DINO CH 120.0604.3779.9 SF 2007 EBRO CH SF13 20 14 67 -289 +4 +0.22 -10 -0.01DOBI-ET CH 120.0652.5120.8 SF 2008 KB 1 SALOMON G SF13 50 49 83 +479 +34 +0.20 +22 +0.07 92 96DUBAI CH 120.0652.5125.3 SF 2008 KB 1 MATTEO G SF13 67 61 85 +116 +46 +0.55 +13 +0.12 89 89FERNANDO CH 120.0540.4793.5 SF 2007 FLORIAN CH SF13 21 7 67 -383 -7 +0.12 -8 +0.06FIDU CH 120.0313.8309.4 SF 2002 KB 1 HINDU G SF13 758 564 98 +387 +37 +0.28 +24 +0.14 99 111 108FRANZ CH 120.0505.9042.8 SF 2007 KB 1 NEBACO G SF13 32 31 80 +579 +6 -0.22 +15 -0.07 90 84GALANT CH 120.0630.6292.9 SF 2007 DONALD CH SF13 15 4 62 -170 -6 +0.01 +6 +0.16GARCIA CH 120.0630.1419.5 SF 2007 KB 1 STADLER G SF13 72 63 87 +624 +36 +0.14 +20 -0.01 98 112GIGANT CH 120.0610.7727.7 SF 2007 KB 1 INCAS G SF13 42 40 82 +106 -19 -0.32 +6 +0.03 90 88GREGORY CH 120.0516.8087.6 SF 2006 KB 1 HILCO G SF13 97 92 92 +838 +21 -0.15 +31 +0.02 101 115 111GROCK CH 120.0364.3727.3 SF 2003 KB 1 TIPIC G SF13 167 149 95 +1280 +48 -0.04 +39 -0.05 100 100 111JANSON CH 120.0615.3961.4 SF 2007 KB 1 DOMINATOR G SF13 59 57 85 +452 +28 +0.14 +10 -0.07 92 89JOHNNY DEP CH 120.0426.5042.0 SF 2007 KB 1 BLITZ-ET G SF13 96 88 91 +959 +39 +0.01 +32 +0.00 102 88 104LONS CH 120.0492.2699.4 SF 2005 KB 1 KATA G SF13 126 107 95 +478 +15 -0.06 +15 -0.01 105 126 113LUXUS-ET CH 713.1120.2874.0 SF 1999 KB 3 LAREDO G SF13 70 49 91 +167 +30 +0.31 +13 +0.10 99 95 93MANUEL CH 120.0559.3072.4 SF 2007 KB 1 STADLER G SF13 137 119 95 +415 +32 +0.21 +15 +0.01 94 108 93MICHAEL CH 715.3400.2441.9 SF 1998 KB 3 BOVA G SF13 73 57 91 +10 +33 +0.44 +13 +0.17 100 104 112NELSON CH 120.0573.8177.7 SF 2007 KB 1 NEBACO G SF13 39 34 81 +219 +4 -0.06 +6 -0.02 97 105NICO CH 120.0484.9433.2 SF 2005 KB 1 VILLOT G SF13 124 112 95 +801 +32 +0.00 +29 +0.03 96 94 104NORIS CH 120.0470.7206.7 SF 2005 KB 1 SAEMI G SF13 119 108 94 +485 +41 +0.29 +22 +0.07 87 102 103OPHIR CH 120.0377.5487.4 SF 2004 KB 1 PETRAN-ET G SF13 198 171 95 +267 -11 -0.29 +9 -0.01 95 100 111PIEROLET CH 120.0304.9919.2 SF 2004 KB 1 ESPOIR-ET G SF13 127 113 95 +435 +46 +0.38 +27 +0.16 99 115 96PUK CH 120.0425.3800.1 SF 2004 KB 1 KATINO G SF13 128 113 95 +733 +20 -0.12 +19 -0.07 98 103 120RENATO-ET CH 120.0259.3646.6 SF 2002 KB 1 HECHT-ET G SF13 1587 1055 99 +1042 +39 -0.03 +23 -0.16 94 115 110SILVAN CH 120.0507.7213.8 SF 2006 KB 1 RUSTLER-ET G SF13 99 89 91 +847 +44 +0.12 +30 +0.01 106 106 93TONTO CH 120.0465.5988.0 SF 2006 KB 1 DANDOLO G SF13 106 93 93 +91 +21 +0.24 -4 -0.11 95 97 102VALDO CH 120.0589.8261.4 SF 2006 KB 1 DOMINATOR G SF13 123 115 94 +275 +36 +0.33 +23 +0.18 93 92 112VANCOUVER CH 120.0589.2793.6 SF 2007 KB 1 KUVAG G SF13 91 82 90 +788 +33 +0.02 +31 +0.06 103 92 91VASAN CH 120.0589.8303.1 SF 2007 KB 1 SILVESTER G SF13 44 43 82 +522 +8 -0.16 +10 -0.10 91 95VINOS CH 120.0481.1472.8 SF 2005 KB 1 VOLTAIRE G SF13 109 93 94 +302 +34 +0.29 +16 +0.08 88 115 104VIRUS CH 120.0665.5214.4 SF 2007 KB 1 VOLTAIRE G SF13 35 34 80 +700 +0 -0.36 +15 -0.11 95 94VOLVIC CH 120.0482.4440.1 SF 2005 KB 1 GLACIER-ET G SF13 126 108 95 +1431 +25 -0.40 +34 -0.18 101 98 101Red HolsteinABSOLUTE-ET US 001.3935.8472.6 RH 2007 KB 2 TALENT-ET GI RH13 386 249 86 +220 +33 +0.30 +22 +0.19 97 86I 6


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>% ausgeschiedeneTöchterZW LebendgeburtendirektZW NormalgeburtendirektZW LebendgeburtenmaternalZW NormalgeburtenmaternalZW RastzeitZW NRR TöchterZW NutzungsdauerZW Nettozunahme MTZW Fleischigkeit MTAnz. TöchterExterieurRelativ ZW FormatRelativ ZW Fundament18 105 106 97 11289 104 112 939 99 106 99 107 16 104 107 128 114 113 99 113 106 986 102 98 115 111 13 112 104 103 103 107 97 107 127 998 95 101 97 106 118 34 105 99 99 103 102 24 2.80 44 108 99 102 126 10619 100 113 104 105 114 1098 92 94 101 108 11 112 111 117 118 114 117 114 110 1167 87 100 104 86105 112 92 1188 101 96 114 97Relativ ZW EuterRelativ ZW ZitzenRelativ ZW GesamtnoteAnz. Töchter MBKø DMGø IVILMIFIIMEIVFGZW96 111 96 96 101 9071 69 11090 100 11288 101 11085 92 110106 116 97 94 109 8991 96 111 110 107 1261051131201181 95 93 108 103 110 114 99 78 106 108 125 116 113 108 115 113 116 1181 90 92 104 110 105 95 120 106 96 106 109 105 107 95 106 23 3.02 46 96 129 106 102 1058 89 105 81 117 104 45 107 104 108 103 106 112 87 106 126 10896 95 113 99 113 11597 107 106 90 108 952 90 106 111 112 96 95 111 102 84 84 100 111 108 96 104 22 2.84 47 113 114 104 83 11491 94 107 103 119 11291 91 93 99 112 90102 116 91 90 122 7898 117 104 111 108 11814 105 108 104 109 106 108 106 1011 101 128 104 95 103 90 85 44 110 116 120 110 115 22 2.55 46 115 96 115 77 1095 104 107 101 95 94 101 107 95 96 96 104 106 110 109 107 30 2.27 45 112 107 107 93 1073 91 106 88 92 86 98 106 99 87 85 120 102 116 110 113 30 2.37 44 116 114 113 87 11488 101 114 904 97 112 98 100 107 88 110 88 80 89 116 105 115 112 113 39 2.57 45 106 110 113 71 1046 92 99 110 84 91 73 12 111 112 126 112 116 110 116 67 1015 87 80 109 111 95 89 13 99 89 106 106 99 12 2.46 46 120 99 86 10893 94 96 895 90 102 115 104 104 94 110 105 103 12 2.39 46 119 103 1086 86 104 107 94 97 79 15 104 93 107 107 103 14 2.94 47 119 103 78 1038 105 101 97 1064 85 95 105 94 106 96 107 104 85 464 115 97 105 99 106 31 2.83 44 123 113 106 90 1183 91 85 96 103 107 96 103 96 99 103 100 106 100 103 9396 102 12 101 124 112 116 112 107 112 98 1023 89 102 108 108 106 101 101 42 93 99 101 108 99 19 2.41 46 116 113 99 101 1119 88 98 120 83 96 85 108 109 114 106 110 15 2.41 47 100 110 83 925 97 100 91 76 108 106 111 98 85 80 113 103 103 107 107 37 2.99 44 120 121 107 85 1183 92 85 102 95 90 98 103 97 79 134 115 103 110 98 109 31 2.58 46 126 107 109 78 1188 94 94 102 95 89 100 95 23 102 92 101 112 100 24 2.74 47 108 84 100 96 944 101 109 98 98 101 100 89 82 113 109 114 109 112 15 2.78 44 123 100 112 90 1162 93 92 86 83 104 102 124 98 86 108 106 106 113 111 109 35 2.62 47 110 133 109 86 1144 91 95 102 97 89 102 81 111 89 38 112 98 106 107 106 21 2.67 44 115 83 106 101 1032 99 115 89 91 108 99 118 99 96 113 101 117 115 107 110 42 2.90 44 114 107 110 95 1125 92 101 95 83 112 103 107 96 102 27 82 110 105 87 96 16 2.55 47 118 116 96 98 1112 104 111 105 110 92 93 14 110 104 115 108 110 103 110 86 995 99 99 95 94 104 96 107 100 91 93 123 99 109 109 111 43 2.65 43 121 103 111 92 1163 84 81 103 104 96 103 102 103 102 96 122 102 111 114 113 31 2.89 45 121 98 113 104 1173 98 108 109 125 118 115 119 107 104 107 113 106 112 114 111 49 2.64 48 102 120 111 110 1103 104 105 103 112 100 91 102 91 86 103 121 99 118 114 114 31 2.76 46 127 103 114 79 1203 92 102 101 98 107 91 119 86 83 113 109 102 115 110 109 26 2.67 45 110 122 109 72 1093 76 94 99 74 100 99 128 91 80 955 115 115 128 109 118 40 2.87 46 113 124 118 74 1171 91 104 98 76 107 89 70 69 109 106 125 111 113 21 2.83 46 123 101 113 62 1133 99 99 108 97 98 94 104 96 97 92 110 100 116 108 109 31 2.51 48 98 99 109 94 954 90 105 100 94 104 88 110 103 92 90 107 100 114 110 108 32 2.73 44 124 106 108 95 1184 88 107 95 120 104 106 96 62 116 117 119 106 116 20 2.95 44 123 99 116 102 1213 96 98 110 105 100 93 10 120 108 118 110 116 103 116 94 101102 111 101 98 99 99 115 100 76 96 128 111 118 116 119 49 2.73 47 117 110 119 78 1175 99 103 104 95 103 102 10 111 96 102 104 104 12 2.80 45 103 104 105 962 90 93 108 92 83 85 106 99 88 108 112 105 116 110 111 37 2.85 47 115 99 111 88 10887 89 83 92 72 80 104 186 137 119 140 119 132 118 94 132 121Die vollständigen Listen sind immer aktuell unter: www.<strong>swissherdbook</strong>.ch7 I


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>% ausgeschiedeneTöchterZW LebendgeburtendirektZW NormalgeburtendirektZW LebendgeburtenmaternalZW NormalgeburtenmaternalZW RastzeitZW NRR TöchterZW NutzungsdauerZW Nettozunahme MTZW Fleischigkeit MTAnz. TöchterExterieurRelativ ZW FormatRelativ ZW Fundament96 97 86 96 100 93 103 260 112 118 115 107 115 1064 11 86 91 101 88 92 101 92 9296 88 81 78 113 85 98 218 121 115 124 116 120 100 99 120 102931154 99 118 111 108 85 104 97 90 118 103 120 108 115 40 2.96 45 110 101 115 110103 102 101 117 92 107 94 237 106 111 108 118 108 11390 89 81 87 90 96 104 76 111 114 117 131 117 1297 91 92 105 85 104 10 128 106 117 105 118 107 96 118 1073 102 116 95 84 97 97 108 388 93 96 110 113 101 30 2.88 45 115 109 101 1119711 100 98 105 108 109 119 113 112 92 109 112 95105100 116 99 101 71 110 101 93 97 111 105 110 105 10599 109 108 97 84 82 102 308 115 105 118 105 113 119 100 113 1161 96 108 76 111 118 52 106 104 119 113 110 22 2.99 45 107 123 110 11184 95 61 67 90 97 100 14 133 114 112 110 121 123 99 121 1228 102 100 108 35 97 112 109 109 105 110 115 105 1103 101 94 98 95 83 85 107 116 106 109 123 115 113 40 3.05 45 117 105 113 1162 91 107 87 86 94 86 108 71 106 108 116 104 109 18 2.67 44 115 121 109 117108 107 95 95 91 87 114 287 129 119 127 122 126 124 117 126 1301 110 106 102 84 102 13 103 99 111 107 105 19 2.80 46 117 103 105 1131121 98 93 103 81 105 22 106 115 107 101 107 11 2.31 46 105 99 107 1021 105 106 107 94 84 90 105 56 119 120 120 109 119 21 3.14 46 98 106 119 1026 10 109 94 108 102 105 104 105 9999 95 87 80 88 88 102 192 116 123 118 112 95 118 1116 88 89 94 83 100 65 101 116 103 106 105 29 2.66 47 122 106 105 1189 74 64 85 86 86 18 119 92 104 98 107 11 2.25 46 104 90 107 993 94 83 85 76 102 97 102 511 112 103 112 96 109 52 2.74 47 106 104 109 10589 98 90 88 96 88 102 26 116 112 114 122 114 1196 90 90 102 88 103 51 95 103 103 106 100 17 2.58 47 103 105 100 9911 117 99 117 112 113 114 113 1118 934 100 116 102 82 109 44 98 100 109 100 102 16 2.88 43 109 112 102 10710 112 100 112 107 109 109 109 106991041 101 110 90 103 102 39 111 100 118 105 110 105 103 110 104865 10090 95 102 1104 102 112 92 100 78 107 108 260 121 108 115 107 115 70 2.95 45 108 109 115 11010 101 108 83 89 102 36 118 109 119 113 116 11 2.96 45 97 97 116 982 90 107 81 98 105 44 109 100 105 104 106 19 2.75 45 104 113 106 1047 86 97 90 85 104 78 112 111 114 107 112 21 2.73 47 113 113 112 1141 87 86 92 85 105 87 108 90 128 101 120 112 119 28 2.98 45 112 108 119 1142 114 111 112 112 88 92 103 83 108 110 114 107 110 22 2.88 44 112 113 110 1133 92 118 109 100 82 85 87 101 86 105 108 97 98 10 2.43 47 128 94 98 1173 101 103 86 103 104 106 119 214 116 107 119 108 114 29 2.65 47 102 121 114 10794 98 86 103 98 10 111 104 116 108 111 10 2.59 46 105 107 111 1054 98 87 89 97 112 22 130 117 111 99 119 17 2.85 46 118 111 119 120100 109 83 83 107 100 101 44 130 113 130 114 125 15 2.91 47 112 95 125 11487 85 109 79 107 21 97 99 106 95 100 111 105 100 1062 100 110 105 95 106 91 110 8014 96 106 112 103 104 50 2.76 47 107 109 104 1054 105 101 100 106 96 104 113 86 105 103 115 108 108 41 2.86 46 110 121 108 1125 114 105 91 92 119 97 116 143 126 107 115 110 117 34 2.74 47 109 119 117 11491 98 84 110 84 100 64 140 111 128 133 130 10 2.93 47 102 92 130 1062 105 104 108 94 106 76 98 46 117 106 118 122 116 25 2.87 47 112 94 116 11013 119 92 116 107 112 100 112 98105 115 110 103 82 94 106 105 105 119 110 104 109 130 113 109 128104 105 110 114 109 115 111 113 104 116 113 10798 97 98 106 85 99 98 96 106 113 114 111 114 1097 76 82 88 86 110 21 118 103 117 99 113 15 2.59 45 114 112 113 1164 104 101 91 98 100 11 112 92 109 106 106 96 105 106 956 1027 100101 101 103 94 84 86 94 2708 116 116 112 134 112 1283 90 93 79 87 83 102 113 97 102 97 114 106 105 35 2.65 45 121 107 105 1174 92 96 74 89 103 61 110 106 114 102 109 101 97 109 9999 98 92 100 101 23 110 101 108 109 107 116 102 107 1131 91 90 114 96 103 110 103 56 106 99 111 97 105 99 102 105 961 101 106 82 86 122 66 113 117 129 114 119 32 2.79 45 115 116 119 1196 11 101 110 124 111 111 87 111 868915 105 120 120 102 112 101 112 9994 106 88 98 87 31 110 95 110 107 107 116 91 107 109106 102 106 102 114 52 109 113 104 102 120 104 103Relativ ZW EuterRelativ ZW ZitzenRelativ ZW GesamtnoteAnz. Töchter MBKø DMGø IVILMIFIIMEIVFGZWDie vollständigen Listen sind immer aktuell unter: www.<strong>swissherdbook</strong>.ch9 I


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>NameIdentitätRCGeb. 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<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>% ausgeschiedeneTöchterZW LebendgeburtendirektZW NormalgeburtendirektZW LebendgeburtenmaternalZW NormalgeburtenmaternalZW RastzeitZW NRR TöchterZW NutzungsdauerZW Nettozunahme MTZW Fleischigkeit MTAnz. TöchterExterieurRelativ ZW FormatRelativ ZW Fundament5 12 101 115 110 93 106 100 106 961 104 106 103 106 74 102 97 87 109 101 116 98 109 23 3.08 44 109 109 109 1099687 94 78 83 118 113 112 118 105 114 120 133 114 1264 87 103 67 93 93 100 103 1235 105 99 103 103 103 35 3.03 45 121 103 103 11595 105 90 93 92 113 101 593 105 108 111 92 106 124 105 106 11995 12 100 96 98 95 98 106 101 98 1001092 107 101 85 110 89 101 97 4238 112 97 113 108 109 61 2.91 45 113 89 109 1075 108 107 90 105 106 85 119 76 120 115 120 114 118 22 3.23 45 115 115 118 11811 963 92 85 89 43 97 104 107 103 102 118 91 102 1096 99 24 101 103 112 108 105 104 94 105 9912 110 117 112 108 112 91 112 903 104 102 89 96 111 30 127 107 121 113 120 17 2.49 45 116 111 120 1202 108 111 89 96 112 15 119 105 114 108 114 10 2.96 45 115 113 114 1179314 98111 105 95 99 69 93 111 134 106 111 109 122 99 109 1177 9711489 105 73 90 87 30 86 98 106 92 95 116 89 95 10580 89 11 109 123 116 115 116 1148891 99 86 103 94 96 100 56 97 99 97 114 106 97 1083 100 110 123 107 93 101 122 58 117 107 125 97 115 13 2.78 46 113 122 115 1184 87 92 96 94 99 85 111 401 106 103 113 113 108 27 3.04 44 99 122 108 1023 79 106 81 88 89 90 116 200 96 111 124 118 110 44 3.12 46 119 122 110 1212 92 108 70 103 97 54 102 104 123 116 110 108 95 110 1057 94 103 78 95 89 50 106 118 115 110 112 116 92 112 1112 94 100 85 94 101 15 121 106 111 112 115 123 105 115 12282 77 101 94 106 96 108 271 100 110 113 109 115 113 11296 99 107 111 110 114 108 112 97 112 112 1002 98 100 106 97 80 106 97 53 94 113 122 103 107 114 97 107 1091 104 103 87 74 105 33 114 101 119 99 112 12 3.25 43 118 104 112 1166 99 95 105 104 86 109 92 82 117 114 124 104 117 98 97 117 981023 117 108 115 106 95 92 98 186 100 109 109 109 105 10 3.16 48 111 93 105 10591 113 62 89 84 90 97 102 98 96 116 80 96 1023 97 113 86 99 100 44 107 110 114 106 110 110 110 110 110105 114 63 102 91 91 95 58 99 101 96 117 96 10812 113 118 123 117 117 96 117 973 94 93 102 104 90 105 89 203 100 107 117 107 107 32 3.04 45 109 83 107 1011 100 106 112 101 105 94 103 71 119 111 121 106 117 34 2.64 45 104 105 117 10686 96 89 86 101 74 112 70 122 113 115 105 117 22 2.30 45 119 116 117 1224 89 105 117 117 74 121 99 1292 118 104 117 115 115 48 2.83 46 111 105 115 11211087 91 86 89 97 43 98 112 112 108 106 117 104 106 113103 100 100 97 94 97 112 40 110 113 126 111 116 107 115 116 1113 96 116 94 100 87 110 101 51 99 94 106 102 100 111 105 100 106108 104 105 111 92 99 93 496 105 116 114 116 114 1115 98 99 108 70 98 45 117 113 115 100 114 25 2.69 45 110 98 114 10914 994 96 95 99 82 104 100 103 103 103 102 109 101 102 1047 9494 92 86 90 105 27 125 108 110 103 115 13 2.75 46 128 99 115 1243 99 106 82 101 94 37 105 99 100 92 101 13 2.68 48 110 96 101 10310 1013 101 102 101 101 87 89 111 84 113 116 115 115 115 25 2.79 48 109 122 115 1141 95 104 88 99 92 75 111 92 104 111 112 102 108 29 2.77 46 110 114 108 1104 111 118 75 100 112 78 105 53 121 119 120 107 119 32 2.79 45 112 106 119 1143 89 99 89 82 103 27 131 113 110 97 118 15 2.93 47 128 100 118 1275 107 118 93 78 114 12 108 120 121 101 114 10 2.38 47 105 117 114 1096 94 101 71 79 84 82 106 39 107 101 105 102 105 10 3.11 45 111 104 105 10899 110 91 85 112 16 100 113 113 106 107 11 2.63 45 106 120 107 10898 98 93 67 109 114 117 122 111 117 110 100 117 110991023 104 110 107 83 107 21 107 102 110 107 107 16 2.70 46 113 103 107 1107 88 89 91 83 89 105 87 65 107 105 113 106 108 105 78 108 972 105 104 100 107 118 93 112 8060 106 103 116 104 108 31 3.04 43 91 111 108 93114 108 89 98 88 98 107 57 108 119 112 119 112 1183 105 94 103 93 119 84 103 655 99 110 122 108 109 38 2.86 45 105 100 109 1037 100 97 101 88 105 12 110 109 125 110 114 10 2.54 48 110 105 114 1112 103 91 92 82 109 109 103 42 121 101 116 109 114 12 3.16 44 104 102 114 1052 88 78 91 45 98 97 99 86 97 25 2.61 45 106 96 97 983 90 93 85 83 102 87 102 39 119 112 116 113 116 24 2.93 47 114 107 116 1156 96 106 100 100 90 106 98 72 121 116 124 106 119 18 2.82 44 112 104 119 113Relativ ZW EuterRelativ ZW ZitzenRelativ ZW GesamtnoteAnz. Töchter MBKø DMGø IVILMIFIIMEIVFGZWDie vollständigen Listen sind immer aktuell unter: www.<strong>swissherdbook</strong>.ch11 I


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>NameIdentitätRCGeb. 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<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>% ausgeschiedeneTöchterZW LebendgeburtendirektZW NormalgeburtendirektZW LebendgeburtenmaternalZW NormalgeburtenmaternalZW RastzeitZW NRR TöchterZW NutzungsdauerZW Nettozunahme MTZW Fleischigkeit MTAnz. TöchterExterieurRelativ ZW FormatRelativ ZW Fundament89 96 100 92 89 115 97 29 105 106 114 103 107 17 3.20 45 118 95 107 1124 84 100 95 96 90 90 101 102 106 100 115 104 107 31 2.88 45 115 100 107 1114 98 86 104 96 75 96 96 79 109 107 108 100 107 28 2.61 44 99 101 107 9710 109 107 123 104 112 108 112 10688 90 108 92 105 104 107 37 100 104 111 111 105 10 2.67 42 110 109 105 1081099 1072 83 109 90 84 109 73 103 107 105 100 113 108 107 29 3.02 45 125 109 107 1221114 113 94 102 94 109 99 100 50 99 112 115 110 108 104 105 108 1036 107 107 93 94 117 101 81 367 122 104 107 95 111 51 3.06 46 111 83 111 10498 98 95 110 79 95 88 21 103 99 101 115 101 1044 90 100 107 112 90 93 98 85 109 102 122 116 112 109 91 112 1052 107 101 97 95 77 101 85 77 101 103 107 103 103 110 87 103 1024 104 108 101 123 97 88 95 48 108 102 100 102 104 118 84 104 1084 100 99 105 92 71 107 98 66 120 97 120 106 114 30 3.03 45 112 101 114 1112 94 91 102 101 110 103 104 102 101 103 100 120 103 1013 96111123103 116 106 98 80 99 90 247 97 120 111 15 3.19 43 111 75 111 1032 86 97 89 78 113 90 102 106 109 110 117 109 112 21 2.48 45 100 109 112 10297 87 111 104 93 84 95 226 101 107 103 117 103 11090 94 102 98 99 72 96 912 106 113 107 118 107 1127 9498 111 81 99 105 14 100 106 107 103 104 10 2.66 49 110 112 104 1093 93 96 106 93 110 76 106 1619 105 108 120 109 111 53 2.72 45 115 99 111 1129 12 112 104 99 95 105 107 105 102993 104 112 99 105 104 104 114 96 104 101 100 103 102 21 2.22 46 104 128 102 1074 104 103 79 88 104 107 106 8470 118 108 119 110 116 55 2.71 48 103 109 116 1068 103102 102 84 87 94 94 113 125 116 118 105 119 130 116 119 132110 107 107 101 91 98 118 202 118 114 117 106 116 118 124 116 12394 97 83 94 92 110 105 112 105 109 107 91 109 1037 89 98 85 101 103 11 108 104 118 108 110 106 112 110 10793 99 92 93 91 111 109 306 112 121 120 109 120 114101111 109 105 97 104 84 111 2140 104 110 104 109 104 1071 101 98 72 86 103 24 125 96 130 107 119 18 3.18 43 93 104 119 977 102 100 101 98 88 48 123 97 107 101 111 106 77 111 9996 97 84 76 112 110 112 115 103 111 112 116 111 1145 16 106 111 119 111 111 109 111 10690 90 102 93 92 105 99 158 111 113 116 104 116 105102 115 106 111 84 106 106 50 107 110 105 113 105 1098 18 101 94 101 104 100 110 100 1021 100 101 90 96 80 91 111 85 111 102 119 107 111 43 2.93 47 119 110 111 11811 115 121 119 108 117 97 117 972 105 107 103 96 91 88 107 140 106 99 120 111 109 40 2.55 46 110 104 109 1087 98926 93 92 95 95 89 94 102 68 105 101 115 110 108 25 2.85 49 112 95 108 107913 89 95 89 89 95 87 121 135 126 114 123 104 121 10 3.17 46 104 120 121 11292 98 79 101 101 95 99 34 114 107 110 106 111 112 97 111 109102 114 109 87 101 107 31 104 101 107 103 104 108 105 104 1053 88 103 86 95 85 23 95 107 107 94 101 16 2.88 43 102 82 101 931 108 106 96 90 111 14 106 97 105 95 103 14 2.99 47 117 108 103 113956 9310 120 106 119 101 115 123 115 1197 1041 93 104 107 98 101 91 112 99 127 119 130 113 125 21 2.83 45 118 109 125 12290 95 87 87 99 81 113 94 111 121 118 118 118 12199 102 86 92 60 112 120 115 109 115 1083 99 92 81 96 108 84 109 104 125 107 117 101 117 39 2.61 45 115 115 117 11993 96 88 78 106 79 119 103 126 119 128 117 124 114 121 124 12188 88 79 84 89 89 115 94 109 126 116 123 116 12583 85 104 152 115 127 124 116 124 11989 105 106 109 79 88 99 95 126 108 124 107 120 114 105 120 116107 110 87 102 56 96 100 31 89 87 94 95 91 123 91 91 110966 110108 114 101 99 95 84 108 31 131 110 132 106 125 112 112 125 1182 93 106 107 96 114 94 107 104 95 111 113 94 103 23 3.12 44 109 111 103 10792 101 102 102 99 87 108 154 135 109 123 113 124 120 109 124 124Relativ ZW EuterRelativ ZW ZitzenRelativ ZW GesamtnoteAnz. Töchter MBKø DMGø IVILMIFIIMEIVFGZWDie vollständigen Listen sind immer aktuell unter: www.<strong>swissherdbook</strong>.ch13 I


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>NameIdentitätRCGeb. JahrKB *KB-Organisation **VaterHerkunft ***DESTRY-ET US 001.3812.2625.6 RF 2006 KB 2 GOLDWYN I RH13 1935 1084 86 +615 +16 -0.10 +26 +0.08 107DEUCE-ET US 001.3578.1957.4 RF 2004 KB 2 SEPTEMBER-ET G RH13 147 103 94 +937 +1 -0.43 +23 -0.10 94 115 95DUSK-ET US 001.3578.2006.8 RF 2004 KB 2 SEPTEMBER-ET GI RH13 1378 781 88 +1199 +39 -0.11 +32 -0.09 93 101FRONTRUNNER-ET CA 000.0747.2411.5 RF 2004 KB 1 TALENT-ET G RH13 115 96 88 +950 +22 -0.19 +26 -0.06 96 109GINO CH 120.0627.4715.5 RF 2008 GOLDWYN CH RH13 17 10 64 +230 -12 -0.27 -2 -0.12GOLDEN CH 120.0033.7468.6 RF 1999 D 6 RUBENS-ET CH RH13 17 7 73 +199 -7 -0.19 +6 -0.01 104 97 97GZIM CH 120.0638.6472.1 RF 2007 KB 1 GOLDWYN G RH13 130 104 92 +548 +26 +0.06 +12 -0.08 105 110HAPPY-ET CH 120.0043.7878.2 RF 1999 KB 3 MATTIE G G RH13 185 123 96 +965 +16 -0.27 +16 -0.20 91 99 111HVEZDA-ET US 000.5276.0801.7 RF 2004 KB 1 SEPTEMBER-ET GI RH13 508 330 85 +1411 +24 -0.38 +39 -0.08 99 114JACKY CH 120.0638.3532.5 RF 2007 INCAS CH RH13 17 4 63 +56 -12 -0.18 +7 +0.07KINGSTON-ET CH 120.0650.5705.3 RF 2007 KITE-ET CH RH13 12 5 57 +181 -1 -0.10 +0 -0.08LIGHTNING NL 001.7047.5222.7 RF 1995 KB 3 LABELLE G RH13 68 49 93 +1072 +18 -0.30 +42 +0.08 94 97 101LIONEL NL 002.9255.9693.5 RF 2000 KB 3 SPARTA I RH13 2460 1111 88 +2031 +44 -0.42 +59 -0.09 97MONSTER US 001.7004.3872.8 RF 2005 KB 5 O MAN-ET GI RH13 98 25 81 +1033 +42 +0.01 +34 +0.00 117 114MR BURNS-ET CA 001.0074.5543.4 RF 2002 KB 1 THUNDER G RH13 717 473 99 +1968 +43 -0.40 +67 +0.03 101 121 102PITBULL IT 199.9053.2806.7 RF 2008 KB 7 MR BURNS-ET I RH13 71 49 70 +1501 +42 -0.21 +40 -0.11 105PLATNUM-ET US 000.6425.1021.9 RF 2007 KB 2 ADVENT-ET GI RH13 134 88 91 +889 +45 +0.12 +28 -0.01 105 105RAFA╦LO CH 120.0594.4867.6 RF 2007 RUBENS-ET CH RH13 11 3 64 +815 +17 -0.19 +26 -0.01RALSTORM IT 205.0022.5053.5 RF 2002 KB 1 STORM-ET G RH13 2630 1295 99 +850 +50 +0.20 +35 +0.09 105 101 106RENZO CH 120.0471.2142.0 RF 2006 RUSTLER-ET CH RH13 12 5 60 +590 +47 +0.29 +21 +0.02RIVERDANE-ET GB 001.0063.5723.5 RF 2007 KB 2 SHOTTLE-ET GI RH13 525 342 89 +1277 +22 -0.34 +36 -0.07 104 109ROYALIST IT 710.4300.1212.4 RF 1998 KB 1 CORKY-ET G RH13 1147 737 99 +869 +31 -0.04 +33 +0.05 107 111 117SÄM CH 120.0649.3910.7 RF 2007 SALTO-ET CH RH13 18 6 67 +918 +21 -0.19 +22 -0.10SAHARA CA 001.0243.7918.8 RF 2004 KB 1 CHAMPION-ET GI RH13 2874 1739 89 +1153 +54 +0.10 +26 -0.14 106 108SEPTEMBER-ET CA 000.0682.0564.4 RF 1997 KB 1 STORM-ET G RH13 621 344 99 +1063 +41 -0.02 +19 -0.19 104 114 115SPECTRUM-ET CA 001.0382.8287.0 RF 2006 KB 1 FBI-ET GI RH13 96 78 85 +1644 +34 -0.37 +33 -0.24 102 103STERLING-ET CA 000.0963.8586.8 RF 2007 KB 1 MR BURNS-ET I RH13 843 560 82 +1819 +72 -0.01 +61 +0.01 97SUNFLOWER NL 004.4232.7707.1 RF 2005 KB 3 O MAN-ET I RH13 488 247 83 +556 +44 +0.27 +40 +0.27 101VAPEUR IT 979.9000.0037.9 RF 2003 KB 1 FINLEY-ET GI RH13 99 71 82 +2025 +41 -0.45 +43 -0.27 105 100ZELING IT 209.9002.9868.2 RF 2004 KB 1 SEPTEMBER-ET I RH13 1158 541 80 +1582 +51 -0.14 +39 -0.15 107BasisAnz. TöchterMilchAnz. BetriebeSicherheitZW MilchZW Fett kgZW Fett %ZW Eiweiss kgZW Eiweiss %PersistenzLeistungssteigerungZW ZellzahlGLOCKENGIESSEREI BERGERInh. R.+Th. Kern-Berger Tel. 034 408 38 38 www.glocken.chCH-3552 Bärau Fax 034 408 38 39 info@glocken.ch• Glocken• Treicheln• Riemen• Souvenirs• Industrieguss• Spezialguss• KunstgussNur bei uns:Stellen Sie Ihre Glocke selber her!Inserat_A5_sw.indd 1 26.11.12 08:55I 14


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>% ausgeschiedeneTöchterZW LebendgeburtendirektZW NormalgeburtendirektZW LebendgeburtenmaternalZW NormalgeburtenmaternalZW RastzeitZW NRR TöchterZW NutzungsdauerZW Nettozunahme MTZW Fleischigkeit MTAnz. TöchterExterieurRelativ ZW FormatRelativ ZW Fundament103 107 106 114 107 104 112 880 113 132 125 114 125 1202 95 99 95 100 109 99 104 95 123 105 123 108 118 12 2.79 44 107 98 118 10792 94 85 95 88 102 97 621 134 114 123 119 125 117 95 125 1181 85 97 103 104 73 87 93 36 125 113 124 110 121 112 97 121 11310 95103 15 112 110 130 98 116 14 2.08 45 101 102 116 1024 110 108 108 80 112 83 120 112 119 94 115 31 3.01 46 107 118 115 1121 90 89 112 104 98 90 87 115 119 92 108 105 109 22 2.71 47 105 92 109 10098 87 101 93 94 88 91 185 143 113 124 115 128 117 100 128 1206 10214 981 101 98 95 95 68 119 98 36 110 112 115 106 111 14 2.84 46 120 96 111 11692 97 89 108 66 81 92 570 97 112 107 128 107 119102 118 104 119 96 103 98 40 99 110 105 109 104 120 112 104 1173 93 93 71 73 93 94 108 522 125 114 110 108 117 98 2.86 47 133 108 117 13295 101 29 117 125 127 120 127 12394 111 106 97 109 32 134 98 116 106 119 15 2.52 48 118 112 119 1211123 107 108 96 90 90 99 103 1736 113 110 111 105 111 253 2.87 47 124 108 111 1227 11791 88 109 99 101 89 111 255 125 116 123 114 121 116 116 121 1213 92 96 95 85 102 91 104 831 98 108 110 105 104 131 2.73 46 119 116 104 117110110 106 106 98 95 85 99 1777 139 103 112 100 120 116 106 120 1183 95 95 94 88 89 104 100 452 118 111 118 109 116 74 2.94 45 110 110 116 11385 98 113 103 82 95 107 80 130 108 127 108 123 113 108 123 11790 90 85 79 86 87 96 574 110 115 118 136 118 13193 117 91 110 100 106 106 104 97 115 116 128 116 12785 90 117 113 79 105 100 53 120 102 124 109 116 118 101 116 117102 105 95 91 80 99 96 377 108 116 114 120 114 118Relativ ZW EuterRelativ ZW ZitzenRelativ ZW GesamtnoteAnz. Töchter MBKø DMGø IVILMIFIIMEIVFGZWDie vollständigen Listen sind immer aktuell unter: www.<strong>swissherdbook</strong>.chDas volle Power Programm!Speedrite1000Impulsenergie 1 J.Zaunlängebis 10 km,flexibel einsetzbar,230 + 12 VSpeedrite2000Impulsenergie 2 J.Zaunlänge bis 20 km,flexibel einsetzbar,230 + 12 VStark, zuverlässig undlanglebig!Verlangen Sie Unterlagenüber das komplette Programmfür alle Tierarten.Verkauf auch über denFachhandel.SpeedriteS500Impulsenergie 0,5 J.SOLARZaunlänge bis 8 kmSpeedrite SG320Impulsenergie 0,33 J.Zaunlänge bis 4 km,9V / 12 V, flexibel einsetzbarSpeedrite 6000Impulsenergie 6,2 J., Zaunlänge bis 60 km,flexibel einsetzbar, 230 + 12 VSpeedrite SG160Impulsenergie 0,17 J., Zaunlänge bis 2 km,9V / 12 V, flexibel einsetzbarHeiniger AG 3360 Herzogenbuchsee Telefon 062 956 92 00 Fax 062 956 92 85 www.heiniger.com15 I


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Stierenklassierung April <strong>2013</strong>Sieben auf einen StreichUrs SchnyderBei Red Holstein bringt Swissgeneticsje die ersten beiden Söhne vonBlitz und Mr Burns sowie einen spätenTalent-Sohn in den Zweiteinsatz.Von Stadler wurde bei Swiss Fleckviehder zweite und von Fleuron beiSimmental der dritte Sohn klassiert.Im „<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong>“ werdennach jeder Zuchtwertschätzungsrundedie neu für den Zweiteinsatzselektierten Stiere vorgestellt. Bedingungist, dass die Stiere mit deninländischen Töchtern die Publikationsbedingungenfür die Produktionsmerkmaleerfüllen und einenGesamtzuchtwert (GZW) aufweisen.Die Reihenfolge der Vorstellung derStiere richtet sich nach der Rasseund innerhalb der Rasse nach demGesamtzuchtwert der Stiere.Red HolsteinPlattery Mr Burns OKLAHOMACH 120.0647.2164.1 RH SALESOklahoma, der erste von zwei neuklassierten Mr Burns-Söhnen mitinländischem Nachzuchtprüfungsresultat,stammt aus der Zucht vonRIVA CH 120.0911.3578.7 SF, geb. 9.10, V: OklahomaZ: BG Hadorn, Mühledorf BE, E: Birrer Martina und Willy, LuthernChristian Menoud, Romanens. Beisehr hohem Zuchtwert (ZW) Milch(+1616) weist er nur leicht negativeZW für Fett- (-0.09) und Eiweissgehalt(-0.03) auf. Daraus resultieren sehrgute 128 Punkte im Milchindex (ILM).Die ZW der bei Red Holstein im Fitnessindex(IFI 100) berücksichtigtenMerkmale Nutzungsdauer (103), Zellzahl(97) und Persistenz (99) liegenalle nahe am Basiswert. Angesichtsder hohen Milchleistung überraschendie eher schwachen ZW für die weiblicheFruchtbarkeit (NRR Töchter 82,Rastzeit 89) nicht. Beim Exterieur(IME 118) liegt die Stärke von Oklahomavor allem beim Format (131).Insgesamt resultiert für ihn mit GZW127 der beste Wert der im Inlandgeprüften RH-Stiere im aktuellen KB-Angebot.Blindenbach Mr Burns MR RAVELCH 120.0634.2975.3 RHSCHWANDEN i.E.Mr Ravel weist ein sehr ähnlichesVererbungsprofil auf wie sein obenvorgestellter väterlicher Halbbruder.Der grösste Unterscheid zwischenden beiden liegt in der Blutführungmütterlicherseits. Der von RudolfBurkhalter, Lauperswil, gezüchteteMr Ravel stammt aus einer Brad-Tochter, während Oklahoma Rustlerals mütterlichen Grossvater führt.Ein sehr hoher ZW Milch (+1535) mitnegativem ZW Fett- (-0.24) und gutdurchschnittlichem Eiweissgehalt(+0.03) verhilft Mr Ravel zum genaugleichen ILM (128) wie Oklahoma.Auch bei den Fitnessmerkmalen (IFI99) sind die Unterschiede gering. Derleichte Vorteil bei der Nutzungsdauer(105) wird durch kleine Nachteile beiZellzahl (94) und Persistenz (95) kompensiert.Beim Exterieur (IME 115)fallen primär die sehr breiten Becken(152) der Mr Ravel-Töchter auf. Mit124 Indexpunkten erreicht er einensehr hohen GZW.Bireten-Hof Blitz KELVINCH 120.0700.0160.7 RHWALDENBURGERTALWas den Prüfeinsatz anbelangt, warKelvin schneller als sein ZwillingsbruderKenneth. Dies ist sicher mitein Grund, weshalb gerade er denSprung in den Zweiteinsatz geschaffthat. Auf Grund der genomischenTypisierung kann nämlich davonausgegangen werden, dass es sichbei den beiden Blitz-Söhnen aus derZucht von Andreas Haas, Hölstein,um eineiige Zwillinge handelt. Auchwenn ihre Nachzuchtprüfungsresultatenoch nicht ganz deckungsgleichsind, dürften sich diese aber mitzunehmender Sicherheit angleichen.Kelvin weist einen hohen ZW Milch(+1112) mit tiefem Fett- (-0.40) unddurchschnittlichem Eiweissgehalt(+0.01) auf, was einen ILM von 116ergibt. Der ZW Nutzungsdauer (111)ist hoch, und auch der ZW Zellzahl(104) liegt im erwünschten Bereich.Zusammen mit der knapp durchschnittlichenPersistenz (98) ergibtdies einen guten IFI (111). Von denneu klassierten RH-Stieren weist erzudem die besten Exterieur-ZW auf(IME 120). Alles zusammengerechnetergibt sich mit 120 Indexpunkten einsehr guter Gesamtzuchtwert.I 16


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong> FABBIO 42.–EuterGeburtsablaufAusdruckCH120.0622.7560.360100%FABBIOZ:GrossenUlrich,FrutigenGZW 110ILM 111IFIIME 117IVF 97Funktionelle Merkmale80 100 120DMG IV %ausgesch.Töchter%11NRR Stier tief hochGeburtsablauf direkt CH 118 schwer leichtZellzahl CH 96 hoch tiefPersistenz CH 104 tief hochLeistungssteigerung tief hochNutzungsdauer kurz langRastzeit lang kurzNRR Töchter tief hochGeburtsablauf Töchter schwer leichtExterieur CHAnzahlTöchter:27KASTANIEAbstammungFLEURONCH712.0060.7457.360FLORA10.0855/5598Ø10L5‘9784.103.54ProduktionE:Perreten-SchmidUeli,Lauenenb.GstaadREMOFICHTEMAGNUM-ETFREUDEØ11L5‘7583.943.21FICHTEE:Reichen-BrüggerBerchtold,AchsetenCHSI04.13 Anz.Töchter: 39 k. Kas.:ABB% Milch Fett Eiweiss77 kg +324 kg +10 %-0.04 kg +16 %+0.07NZKV 95 NZMT 95 FKV 99 FMT 10280 100 120Gesamtnote 117Typ 109Fundament 113Euter 126Zitzen 128Widerristhöhe (141.8 cm) 94 klein grossBrustumfang (198.2 cm) 113 wenig vielBrustbreite 117 schmal breitFlankentiefe 85 wenig tiefBeckenlänge 100 kurz langBeckenneigung 79 gestellt abgezogenBeckenbreite 86 schmal breitBemuskelung/Subst. 128 wenig vielAusdruck 137 kein vielSprunggelenkswinkel 103 gerade stark gew.Sprunggelenksauspr. 105 voll trockenFesseln 113 weich steilTrachtenhöhe 102 wenig vielStellung hinten 110 kuhhässig korrektVoreuter 100 kurz langAufhängung vorn 132 lose festNacheuter 88 wenig vielAufhängung hinten H. 112 tief hochZentralband 110 kein starkEutertiefe 131 tief hochDrüsigkeit 149 schwer drüsigZitzenform 86 fein grobZitzenlänge vorn 83 kurz langZitzenverteilung vorn 120 weit eng DEKAN 45.–MilchInhaltsstoffeGeburtsablaufCH120.0617.6322.4SF67%DEKANZ:GilgenHeinz,MamishausFunktionelle Merkmaleausgesch.Töchter%6GZW 121ILM 130IFI 101IME 107IVF 9080 100 120NRR Stier 91 tief hochGeburtsablauf direkt CH 107 schwer leichtZellzahl G 96 hoch tiefPersistenz GA 96 tief hochLeistungssteigerung tief hochNutzungsdauer CH 105 kurz langRastzeit GA 102 lang kurzNRR Töchter GA 109 tief hochGeburtsablauf Töchter schwer leichtDMG 2.84 IV % 44Exterieur GAnzahlTöchter:35NORAAbstammungSTADLERCH120.0105.6705.7SFDENISE12.04L489909091/90EXØ6L10‘8563.853.44ProduktionSTADEL-ETCHALANDEE:GilgenHeinz,MamishausBACCALA-ETDIANAØ8L 7‘0864.623.47OLMAE:BorcardJoseph,VaulruzGSF04.13 Anz.Töchter: 58 k. Kas.:ABB% Milch Fett Eiweiss86 kg +969 kg +54 %+0.20 kg +37 %+0.06NZKV 102 NZMT 96 FKV 98 FMT 9280 100 120Gesamtnote 107Typ 103Fundament 105Euter 112Zitzen 112Widerristhöhe (146.7 cm) 103 klein grossBrustumfang (195.3 cm) 90 wenig vielBrustbreite 94 schmal breitFlankentiefe 92 wenig tiefBeckenlänge 96 kurz langBeckenneigung 93 gestellt abgezogenBeckenbreite 92 schmal breitBemuskelung/Subst. 99 wenig vielAusdruck 107 kein vielSprunggelenkswinkel 87 gerade stark gew.Sprunggelenksauspr. 97 voll trockenFesseln 111 weich steilTrachtenhöhe 109 wenig vielStellung hinten 93 kuhhässig korrektVoreuter 108 kurz langAufhängung vorn 112 lose festNacheuter 107 wenig vielAufhängung hinten H. 114 tief hochZentralband 87 kein starkEutertiefe 110 tief hochDrüsigkeit 117 schwer drüsigZitzenform 99 fein grobZitzenlänge vorn 95 kurz langZitzenverteilung vorn 98 weit engI 18


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong> GALBA 45.–EuterEiweissIFICH120.0597.3558.5RH100%MoulinetsTalentGALBABLFCVFaAa:165Z:BGSavary&Delabays,SâlesGZW 119ILM 115IFI 116IME 119Funktionelle Merkmale80 100 120ausgesch.Töchter%1NRR Stier 93 tief hochGeburtsablauf direkt CH 106 schwer leichtZellzahl G 98 hoch tiefPersistenz G 95 tief hochLeistungssteigerung tief hochNutzungsdauer G 122 kurz langRastzeit GA 82 lang kurzNRR Töchter GA 86 tief hochGeburtsablauf Töchter schwer leichtDMG 2.79 IV % 45Exterieur GAnzahlTöchter:66CARINEAbstammungTALENT-ETAU000.0093.0377.0RFGLORIA-RED RH02.13L791899596/93EXØ6L8‘7354.533.37ProduktionSTORM-ETROSE-ETE:GGLiechti,Langnaui.E.STADEL-ETETNA-RED RHØ3L 8‘235 4.40 3.25IRSAE:DemierreMarcel,Châtel-St-DenisGRH04.13 Anz.Töchter: 112 k. Kas.:AAB% Milchkg Fett Eiweiss91 +508 kg +18 kg +25 % -0.03 % +0.1180 100 120Gesamtnote 119Typ 113Fundament 117Euter 129Zitzen 114Widerristhöhe (149.4 cm) 135 klein grossBrustumfang (199.3 cm) 102 wenig vielBrustbreite 90 schmal breitFlankentiefe 106 wenig tiefBeckenlänge 116 kurz langBeckenneigung 107 gestellt abgezogenBeckenbreite 145 schmal breitBemuskelung/Subst. 79 wenig vielAusdruck 124 kein vielSprunggelenkswinkel 91 gerade stark gew.Sprunggelenksauspr. 123 voll trockenFesseln 95 weich steilTrachtenhöhe 116 wenig vielStellung hinten 102 kuhhässig korrektVoreuter 119 kurz langAufhängung vorn 111 lose festNacheuter 96 wenig vielAufhängung hinten H. 129 tief hochZentralband 124 kein starkEutertiefe 138 tief hochDrüsigkeit 120 schwer drüsigZitzenform 97 fein grobZitzenlänge vorn 112 kurz langZitzenverteilung vorn 124 weit eng KELVIN 45.–EiweissExterieurMilchCH120.0700.0160.7RH94%Bireten-HofBlitzKELVINBLFCVFaAa:516Z:HaasAndreas,HölsteinGZW 120ILM 116IFI 111IME 120Funktionelle Merkmale80 100 120ausgesch.Töchter%3NRR Stier 105 tief hochGeburtsablauf direkt CH 102 schwer leichtZellzahl G 104 hoch tiefPersistenz GA 98 tief hochLeistungssteigerung tief hochNutzungsdauer G 111 kurz langRastzeit GA 89 lang kurzNRR Töchter GA 96 tief hochGeburtsablauf Töchter schwer leichtDMG 2.49 IV % 45Exterieur GAnzahlTöchter:30STELLA E:GGSiegristFredi&Lukas,MeisterschwandenAbstammungBLITZ-ETCH714.4950.8538.2RHKERALA RH12.08L390908986/89VGØ5L10‘4894.033.14ProduktionJORDAN-ETBOHEMIENNESTADEL-ETKLARISSA RFØ10L9‘996 3.58 2.99FASANE:KurzStefan,MeisterschwandenGRH04.13 Anz.Töchter: 67 k. Kas.:AAB% Milchkg Fett Eiweiss85 +1‘112 kg +11 kg +38 % -0.40 % +0.0180 100 120Gesamtnote 120Typ 127Fundament 107Euter 121Zitzen 113Widerristhöhe (147.2 cm) 128 klein grossBrustumfang (198.8 cm) 121 wenig vielBrustbreite 104 schmal breitFlankentiefe 127 wenig tiefBeckenlänge 119 kurz langBeckenneigung 109 gestellt abgezogenBeckenbreite 106 schmal breitBemuskelung/Subst. 91 wenig vielAusdruck 126 kein vielSprunggelenkswinkel 104 gerade stark gew.Sprunggelenksauspr. 106 voll trockenFesseln 92 weich steilTrachtenhöhe 105 wenig vielStellung hinten 105 kuhhässig korrektVoreuter 115 kurz langAufhängung vorn 118 lose festNacheuter 111 wenig vielAufhängung hinten H. 125 tief hochZentralband 100 kein starkEutertiefe 110 tief hochDrüsigkeit 118 schwer drüsigZitzenform 98 fein grobZitzenlänge vorn 94 kurz langZitzenverteilung vorn 125 weit eng


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong> MR RAVEL 45.–TypMilchGZWCH120.0634.2975.3RH97%BlindenbachMrBurnsMRRAVELBLFCVFaAa:342Z:BurkhalterRudolf,LauperswilGZW 124ILM 128IFI 99IME 115Funktionelle Merkmale80 100 120DMG 2.75 IV % 46ausgesch.Töchter%NRR Stier 106 tief hochGeburtsablauf direkt CH 92 schwer leichtZellzahl G 94 hoch tiefPersistenz GA 95 tief hochLeistungssteigerung tief hochNutzungsdauer GA 105 kurz langRastzeit GA 86 lang kurzNRR Töchter GA 90 tief hochGeburtsablauf Töchter schwer leichtExterieur GAnzahlTöchter:27NATASCHAAbstammungMR BURNS-ETCA001.0074.5543.4RFBRANDA RH02.08L392928990/91EXØ5L9‘0713.953.35ProduktionE:WeberChristian&Madlen,GrasswilTHUNDERMAGGIE-ETBRADLIGORA RHØ3L 7‘439 4.61 3.36ODULAE:JVALenzburg,LenzburgGRH04.13 Anz.Töchter: 54 k. Kas.:AAB% Milchkg Fett Eiweiss83 +1‘535 kg +41 kg +53 % -0.24 % +0.0380 100 120Gesamtnote 115Typ 125Fundament 108Euter 110Zitzen 103Widerristhöhe (148.2 cm) 132 klein grossBrustumfang (191.0 cm) 114 wenig vielBrustbreite 97 schmal breitFlankentiefe 131 wenig tiefBeckenlänge 113 kurz langBeckenneigung 105 gestellt abgezogenBeckenbreite 152 schmal breitBemuskelung/Subst. 84 wenig vielAusdruck 128 kein vielSprunggelenkswinkel 96 gerade stark gew.Sprunggelenksauspr. 114 voll trockenFesseln 105 weich steilTrachtenhöhe 116 wenig vielStellung hinten 96 kuhhässig korrektVoreuter 108 kurz langAufhängung vorn 92 lose festNacheuter 108 wenig vielAufhängung hinten H. 118 tief hochZentralband 123 kein starkEutertiefe 96 tief hochDrüsigkeit 113 schwer drüsigZitzenform 103 fein grobZitzenlänge vorn 92 kurz langZitzenverteilung vorn 110 weit eng ODYSSEY-ET 45.–ExterieurInhaltsstoffeGeburtsablaufCH120.0647.2124.5RH87%PlatteryBlitzODYSSEY-ETBYFBLFCVFaAa:315246Z:MenoudChristian,RomanensGZW 114ILM 112IFI 106IME 119Funktionelle Merkmale80 100 120ausgesch.Töchter%4NRR Stier 97 tief hochGeburtsablauf direkt CH 118 schwer leichtZellzahl G 104 hoch tiefPersistenz G 99 tief hochLeistungssteigerung tief hochNutzungsdauer G 105 kurz langRastzeit GA 112 lang kurzNRR Töchter GA 78 tief hochGeburtsablauf Töchter CH 100 schwer leichtDMG 2.79 IV % 45Exterieur GAnzahlTöchter:53DAVIAAbstammungBLITZ-ETCH714.4950.8538.2RHGALANTE-ET RH11.04L395949593/95EXØ3L10‘1114.073.64ProduktionJORDAN-ETBOHEMIENNEE:GrafFritz,ThierachernRUBENS-ETVALENCE SFØ6L 8‘985 4.00 3.50HILARYE:JossRahel,GysensteinGRH04.13 Anz.Töchter: 98 k. Kas.:AAB% Milchkg Fett Eiweiss90 +150 kg +15 kg +17 % +0.12 % +0.1580 100 120Gesamtnote 119Typ 121Fundament 119Euter 120Zitzen 107Widerristhöhe (145.5 cm) 117 klein grossBrustumfang (199.3 cm) 124 wenig vielBrustbreite 116 schmal breitFlankentiefe 122 wenig tiefBeckenlänge 113 kurz langBeckenneigung 92 gestellt abgezogenBeckenbreite 82 schmal breitBemuskelung/Subst. 104 wenig vielAusdruck 128 kein vielSprunggelenkswinkel 108 gerade stark gew.Sprunggelenksauspr. 116 voll trockenFesseln 95 weich steilTrachtenhöhe 102 wenig vielStellung hinten 119 kuhhässig korrektVoreuter 101 kurz langAufhängung vorn 114 lose festNacheuter 109 wenig vielAufhängung hinten H. 114 tief hochZentralband 108 kein starkEutertiefe 114 tief hochDrüsigkeit 128 schwer drüsigZitzenform 94 fein grobZitzenlänge vorn 91 kurz langZitzenverteilung vorn 128 weit engI 20


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong> OKLAHOMA 45.–TypMilchGZWCH120.0647.2164.1RH96%PlatteryMrBurnsOKLAHOMABYFBLFCVFaAa:315Z:MenoudChristian,RomanensGZW 127ILM 128IFI 100IME 118Funktionelle Merkmaleausgesch.Töchter%380 100 120NRR Stier 91 tief hochGeburtsablauf direkt CH 99 schwer leichtZellzahl G 97 hoch tiefPersistenz GA 99 tief hochLeistungssteigerung tief hochNutzungsdauer GA 103 kurz langRastzeit GA 89 lang kurzNRR Töchter GA 82 tief hochGeburtsablauf Töchter schwer leichtDMG 2.93 IV % 47Exterieur GAnzahlTöchter:27OXANAAbstammungMR BURNS-ETCA001.0074.5543.4RFMILADY-ET RH07.10L390899090/90EXØ3L8‘6394.403.32ProduktionE:BieriHanspeter,SchlosswilTHUNDERMAGGIE-ETRUSTLER-ETGALANTE-ET RHØ3L 10‘111 4.07 3.64FLORIDAE:LeuenbergerThomas,BurgisteinGRH04.13 Anz.Töchter: 68 k. Kas.:AAHorizontB%2012Milchkg Fett Eiweiss1/286 Seite quer 185 +1‘616 x 133kg +57 kg +51 % -0.09 % -0.0380 100 120Gesamtnote 118Typ 131Fundament 113Euter 110Zitzen 97Widerristhöhe (147.8 cm) 137 klein grossBrustumfang (205.0 cm) 117 wenig vielBrustbreite 98 schmal breitFlankentiefe 134 wenig tiefBeckenlänge 107 kurz langBeckenneigung 104 gestellt abgezogenBeckenbreite 125 schmal breitBemuskelung/Subst. 88 wenig vielAusdruck 139 kein vielSprunggelenkswinkel 83 gerade stark gew.Sprunggelenksauspr. 107 voll trockenFesseln 110 weich steilTrachtenhöhe 119 wenig vielStellung hinten 110 kuhhässig korrektVoreuter 109 kurz langAufhängung vorn 102 lose festNacheuter 113 wenig vielAufhängung hinten H. 124 tief hochZentralband 96 kein starkEutertiefe 96 tief hochDrüsigkeit 123 schwer drüsigZitzenform 112 fein grobZitzenlänge vorn 106 kurz langZitzenverteilung vorn 105 weit engBeste WeidezauntechnikMade in GermannyHorizont-Produkte erhalten Sie nur im Fachhandel.Unser Kundendienst nennt Ihnen gerne Fachhändler in Ihrer Nähe.LEBEN MIT DEM TIERSAHLI AGGeneralimporteur von Horizont AgrartechnikOberdorfstrasse 17CH-8934 KnonauTelefon 044 768 54 54info@sahli-ag.ch | www.sahli-ag.ch


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Genomische SelektionLD-Chip: Das neue Instrument für dieTierzuchtFranz Seefried, QualitasSeit März steht den Züchtern einneuer SNP-Chip zur Verfügung. DieserChip bietet die Möglichkeit, einegenomische Untersuchung zu einemgünstigeren Preis zu machen als mitdem bisherigen 50k-Chip. Dazu sindeine Reihe genetischer Zusatztestsund Erbfehler auf dem neuen Chipenthalten. Dies macht den LD-Chipzu einem sehr effizienten Instrumentfür die Zucht.Die Nachzuchtprüfung und die damiteinhergehende Verfügbarkeit vonStieren mit höchster Vererbungssicherheithat der Zucht enormenNutzen gebracht. Nur noch wenigeZüchter wollen heute auf den Einsatzsolcher Stiere verzichten. Eine ähnlicheBedeutung könnte zukünftig diegenomische Selektion einnehmen.Diese Technologie entwickelt sichrasant weiter und es zeichnet sich ab,dass genomische Zuchtwerte künftigstandardmässig als Hilfsmittelbei Zuchtentscheidungen eingesetztwerden. Bisher basierte alles auf derUntersuchung mit dem 50K-Chipbei dem 50’000 Positionen im Erbgut(SNPs) analysiert werden. DieASR hat nun entschieden, die Typisierungfür die genomische Zuchtwertschätzungneu bei Gene Seek inden USA durchführen zu lassen. Diesermöglicht es, einen neu entwickeltenkleineren Chip, den so genanntenLD-Chip mit rund 9’000 SNPs, vonder Firma Illumina zu nutzen. Den50K-Chip wird es auch zukünftig nochgeben.Grundlegendes zum LD-ChipDer LD-Chip funktioniert prinzipiellgleich wie der bisher verwendete 50KChip, nur mit einer geringeren Dichtean SNPs. Die 9’000 SNPs wurden sogewählt, dass sie gleichmässig überdas Erbgut verteilt sind und gleichzeitigin einer 50K-Untersuchung enthal-Mit dem neuen Chip wird die genomische Untersuchung günstiger und für die Züchter attraktiver. Sokönnen beispielsweise Geschwister aus einer Spülung mit genomisch optimierten Zuchtwerten früher undgenauer eingeschätzt werden.Bild: Schuwey Rubens JBERIA CH 120.0167.2856.8 RH, Mutter von insgesamt 18 weiblichen Nachkommenim Herdebuchten sind. Die fehlenden SNPs müssenfür die genomische Zuchtwertschätzungrechnerisch ergänzt werden.Dieses Verfahren heisst Imputingund erfolgt bei der Qualitas AG. DasImputing wird im folgenden Artikelab Seite 25 näher beschrieben. DieTatsache, dass nur 9’000 SNPs analysiertwerden, reduziert den Preis underöffnet die Möglichkeit, Tiere umfassendaus der gesamten Populationzu untersuchen. Darüber hinaus enthältder LD-Chip auch eine Reihe angenetischen Zusatztests, z. B. KappaKasein oder Erbfehler, die bis anhinseparat in anderen Labors untersuchtwerden mussten. Teilweise sind dieseZusatztests für verschiedene Rasseninteressant (z. B. Kappa Kasein).Erbfehler dagegen sind spezifisch füreine Rasse. Bei <strong>swissherdbook</strong> ist diegenomische Untersuchung weiterhinnur für die Rassen Holstein (RH,HO) und Swiss Fleckvieh (SF) möglich.Bei SF sollte der Holsteinblutanteilmindestens 62.5 % betragen,und der Vater sowie der mütterlicheGrossvater sollten auch genotypisiertsein. In den anderen Fällen muss voneiner ungenügenden Genauigkeit dergenomischen Zuchtwerte ausgegangenwerden.Logistik: wer – wie – was –wo?Als Probematerial werden im neuenLabor wie bisher Haare oder Nasentupferakzeptiert, wobei Haarprobenklar bevorzugt werden. Die Haarwurzelnliefern die grössere Menge DNA,welche für die Typisierung gebrauchtwird. Zudem ist das Risiko einerDNA-Verunreinigung kleiner als beimNasentupfer. Bitte beachten Sie, dassausreichend viele Haare (mindestens100) mit Haarwurzeln gezogenwerden. Im Sinne einer hohen Probenqualitätsind Verunreinigungenmit Kot absolut zu vermeiden. BeiZwillingen sind Haare zwingend. DieProben werden vom Auftraggeber,zusammen mit dem Auftragsformular,an die Qualitas AG nach Zuggeschickt. Dort werden sie gesammeltund monatlich an das Labor verschickt.Mitte des folgenden Monats(Foto: S. Hostettler)I 22


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>werden die genomischen Zuchtwerteverfügbar sein. Mit dem Auftrag einerLD-Untersuchung erhält der Züchterautomatisch auch die Resultate derzusätzlichen Einzelgentests. Ein Teilder zusätzlichen Tests ist nicht imGrundtarif enthalten. Deshalb mussauf dem neuen Auftragsformular (verfügbarunter: www.swisherdbook/Genetik/Zuchtwerte/GenomischeZuchtwerte) angegeben werden,welche Untersuchungen gewünschtwerden. Wir empfehlen generelldie Untersuchung mit dem neuenLD-Chip. Die KB-Stiere müssenjedoch später mit einem genauerenChip nachtypisiert werden. Eine50K-Untersuchung kostet CHF 199.–,mit dem LD-Chip nur noch CHF 149.–(ohne kostenpflichtige Zusatztests).Mit dem 50k-Chip sind weiterhin keineZusatztests möglich.Genetische Zusatztests mitLD-ChipKappa Kasein ist bekannt, weil es imZusammenhang mit der Käsereitauglichkeitvon Bedeutung ist. Die positiveVariante B ist bei den Rassen Holsteinund Swiss Fleckvieh eher selten.Hingegen ist der ausgesprochenungünstige Typ E bei Holstein relativstark verbreitet. Mit der Integrationauf dem neuen LD-Chip kann derKappa Kasein-Typ zukünftig in derZucht einfacher berücksichtigt werden.Insbesondere für Betriebe mitDirektverkäsung kann es wirtschaftlichinteressant sein, bei den Kühenden Anteil der Variante B zu erhöhenund gleichzeitig den unerwünschtenTyp E zu vermeiden. Gleiches gilt beider Anpaarung von Stierenmütternfür die Zucht von KB-Stieren. Bishersind kaum Stierenmütter für KappaKasein untersucht worden und ihreAnpaarung erfolgt ohne Kenntnis desKappa Kaseins, was sich zukünftigändern könnte.Der Rotfaktortest für Holstein istebenfalls auf dem neuen LD-Chip enthalten.Es fallen jedoch Lizenzkostenvon CHF 5.– an, die weiterverrechnetwerden. Darum ist der Rotfaktortestauf dem Auftragsformular aufgelistetund wird nur dann gemacht, wenn ervom Auftraggeber angekreuzt wird.Dieser Test eignet sich für schwarzeHolsteintiere, die aufgrund ihrerAbstammung den Rotfaktor tragenkönnten.Hornlosigkeit (polled) wird dominantvererbt, das heisst, ein natürlichhornlos geborenes Tier ist mindestensmischerbig (Pp). Somit ist derTest primär für Nachkommen vonnatürlich hornlosen Eltern sinnvoll,um zu untersuchen, ob sie reinerbighornlos (PP) oder mischerbig(Pp) sind. Die Zucht auf Hornlosigkeiterfährt derzeit besonders bei derRasse Red Holstein einen kleinenBoom. Noch vor 5 Jahren gab eskaum leistungsfähige hornlose RH-Stiere im internationalen Einsatz,heute gibt es zahlreiche interessanteKB-Stiere mit Pp oder sogar PP, dierelativ gute genomische Zuchtwertefür Leistungs- und Exterieurmerkmaleaufweisen. Hornlosigkeit ist damitein aktuelles Beispiel, wie dank genomischerSelektion ein erwünschtesMerkmal schneller in der Rasse verankertwerden kann.DUMPS, BLAD, Mulefoot sind Erbfehlerder Holsteinrasse, die schon seitlangem bekannt sind. Die Erbgängesind rezessiv, d.h. bei der Anpaarungzweier Trägertiere tritt mit 25 % Wahrscheinlichkeitein betroffenes Kalbauf. Bei <strong>swissherdbook</strong> sind kaumTrägertiere zu erwarten, da keineTräger eingesetzt wurden. KB-Stierewerden noch systematisch auf BLADgetestet. Diese Tests sind nun kostenlosauf dem LD-Chip enthalten.CVM (Holstein) folgt ebenso einemrezessiven Erbgang. Das heisst, nurbei der Paarung zweier Anlageträgerkann die Krankheit auftreten. Darumsind solche Anpaarungen in der Praxiszu vermeiden. Bekannte Trägerstiere(CYC) sind Regancrest EltonDURHAM-ET, Gen-I-Beq SUNGOD-ET oder der aktuelle RH-Stier ApplesABSOLUTE-ET. Bei <strong>swissherdbook</strong> istCVM zum Glück nur wenig verbreitet,weil Swissgenetics konsequentauf den Einsatz von Trägerstierenverzichtet hat. Dennoch werden alleRed Holstein und Holstein KB-Stieregenerell auf CVM getestet. Bei CVM-Typisierung mit dem LD-Chip fallenLizenzkosten von CHF 30.– an, deshalbmuss er separat auf dem Auftragsformularangekreuzt werden.Brachyspina ist ein rezessiver Erbfehlerder Holsteins, der erst vorwenigen Jahren entdeckt wurde. Diebekannten Trägertiere werden mitBYC gekennzeichnet. Wichtige KB-Trägerstiere (BYC) in der RH-Populationsind die beiden RotfaktorträgerGen-I-Beq SAHARA und Gen-I-BeqSALTO sowie die roten Stiere Gen-I-Beq SEQUENCE-ET und VieuxsauleLUCAS-ET. In der schwarzen Holsteinpopulationist der Erbfehler stärkerverbreitet, beispielsweise durchSandy-Valley BOLTON-ET und einigeseiner Söhne. Der Brachyspina-Testkostet aufgrund von Lizenzgebührenzusätzlich CHF 20.–. Im Weiterenkann via Genom auch eine BVD-Diagnoseveranlasst werden, um PI-Tierefestzustellen. Dieser Zusatztest kostetCHF 3.50.Welche Tiere eignen sichbesonders für eine LD-Typisierung?Im Prinzip liegt der Entscheid alleinbeim Züchter, und die Frage ist daherTarife für genomische Untersuchungen gültig seit März <strong>2013</strong> (Probeneingang)Genomische UntersuchungLD-Chip (9k) (Basispreis)Optionale kostenpflichtige Analysen- Rotfaktortest (RF oder HO)- Brachyspina (BYC oder BYF)- CVM (CYC oder CYF)- Hornlosigkeit (P oder PP)- BVD DiagnoseKosten (CHF exkl. MwSt.)149.005.0020.0030.0030.003.5050k-Chip (bisheriger Chip) 199.0023 I


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Abb. 2: Die gesamte typisierte Population als InformationsquelleSNPs sind voneinander abhängig. Je näher sie im Erbgut beieinander liegen, umso höher die Abhängigkeit.Abgebildet ist ein Beispiel mit 3 SNPs, wobei über alle Tiere nur 3 Varianten beobachtet wurden.Damit genügt einer der 3 SNPs, um den Genotyp an den anderen beiden zu imputieren.Tabelle: Genauigkeit des Imputing50K-Typisierung der Eltern Anzahl Tiere % korrekt imputiertVater + mütterlicher Grossvater 331 98Nur Vater 59 97Andere 544 97In Abhängigkeit der Typisierung der Eltern wurde eine Korrelation von mehr als 97 % zwischen den imputiertenund den originalen Genotypen beobachtet.Sind Vater und mütterlicher Grossvater50K-genotypisiert, wurde gareine Übereinstimmung von mehr als98 % beobachtet. Für ein Imputingmit bestmöglicher Genauigkeit ist esdaher nötig, auch in Zukunft die fürden KB-Einsatz selektierten Stiere mitdem 50K-Chip zu untersuchen.Neben der Genauigkeit der SNPsist die Genauigkeit der DGZW vonBedeutung. Auch diese wurde untersucht,und es wurde in allen Merkmaleneine Korrelation von mehr als99 % beobachtet. Dies bedeutet, dasses für die Selektionsentscheidungeines Tieres keine Rolle spielt, ob dasTier mit dem LD-Chip oder mit dem50K-Chip typisiert wurde.Bedeutung und AusblickDie zwei Informationsquellen „Abstammung”und „genotypiserte Population”genügen, um eine LD-Untersuchung zu einer 50K-Typisierungmit hoher Genauigkeit zu erweitern.Im Sinn eines maximalen Zuchtfortschrittswäre es wünschenswert,dass nicht nur möglichst viele Stierkälber,sondern auch mehr und mehrweibliche Tiere mit dem LD-Chipuntersucht werden. Die eingangserwähnte intensive Anwendung desLD-Chips in den USA zeigt die zunehmendeNutzung dieser Technologieim Ausland.n<strong>swissherdbook</strong> Baseball-Cap– Aus starker Baumwolle– Mit 6 Panels und Metallverschluss ausgestattet– Farbe: RotBestelltalonArtikel-Nr. 37601Anzahl Preis (inkl. MwSt.) + Versandkosten––––––– CHF 7.–Name / Vorname:Strasse:PLZ / Wohnort:Telefon:E-Mail:Datum / Unterschrift:Bestellungen bitte an folgende Adresse senden:Genossenschaft <strong>swissherdbook</strong> Zollikofen, Schützenstrasse 10, 3052 ZollikofenTel. 031 910 61 11, Fax 031 910 61 99, E-Mail: info@<strong>swissherdbook</strong>.ch


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Fütterung und VerdauungVerdauungskinetik beim WiederkäuerAlex Barenco, UFA AGGute Kriterien für die Bewertung derFütterungseffizienz beim Wiederkäuersind unter anderem die Absorptionsrateim Pansen und die Passagerate.Beide Parameter werden durchdie Zusammensetzung und Aufarbeitungder Ration beeinflusst.Im Pansen einer Kuh werden in derRegel zwischen 60 % bis 85 % derorganischen Substanz einer Futterrationfermentiert. Die Fermentationsproduktewerden zum Teil direktdurch die Pansenwand absorbiert,oder sie gelangen als Mikrobenmasse,zusammen mit den nicht abgebautenund unverdaulichen Partikeln,in den Dünndarm. Folgende Parameterstellen diesen Prozess dar:• Pansen-Abbau-Rate: Aus demVerzehr an Trockensubstanz (TS)pro Stunde und dem Panseninhaltin kg TS wird berechnet, welcherFutteranteil pro Zeiteinheit ausdem Pansen herausfliesst (Pansenwand-Absorptionund Fluss inden Dünndarm).• Passagerate: Was nicht durchdie Pansenwand absorbiert wird(unverdauliche, nicht abgebauteFutterteile, Mikrobenmasse),fliesst in den Dünndarm. Die Passagerateentspricht dem Anteil anPanseninhalt (TS), der den Pansenpro Stunde verlässt.• Pansen-Absorptions-Rate: Entsprichtdem Anteil an Futter, derdurch die Pansenwand absorbiertwird. Diese Masszahl wirdals Menge pro Stunde dargestelltund aus den zwei oben genanntenVariablen berechnet.Beeinflussung der PassageundAbsorptionsrateDie Zusammenstellung der Futterrationbeeinflusst die Passagerate ammeisten. Flüssige Futtermittel habenPassageraten von 4–10 % pro Stunde,Kraftfutter von 2–7 % und Grundfuttervon 1–6 % pro Stunde. Einen Ein-Verdauungskinetik im PansenTS-Verzehrkg pro StundeabbaubarunverdaulichPansenfluss haben auch das Laktations- undTrächtigkeitsstadium, die Umwelttemperaturen,der TS-Verzehr unddie Partikelgrösse der Ration.Auch die Absorptionsrate ist zum grossenTeil von der Fütterung abhängig.Beispielsweise wird sie von hohenGehalten an Lignin oder durch einentiefen Pansen-pH reduziert. Dagegenführen die Verarbeitung von Getreide(z. B. Quetschen) und die Verringerungder durchschnittlichen Partikelgrösseder Ration zu einer erhöhten Absorptionsrate.Voraussetzung ist aber, dassmit der geringeren Partikelgrösse keineAzidose provoziert wird.Verdauung, Verzehr und PansenfermentationRationen mit tiefer Passagerate beruhenmeist auf alter Silage oder grobemDürrfutter und sind normalerweisesehr verholzt (hohe Ligningehalte),während verdauliche Zellwändewie Pektine und Hemizellulosen fehlen.Solche Rationen bedürfen einerErgänzung mit gut verdaulichen Zellwänden,um die Aktivität und die Effizienzder Pansenmikroben zu fördern.Die Passagerate ist von der Abbaurateund der Absortptionsrate abhängig.Hochverdauliche Rationen passierenden Pansen normalerweiseschnell. Wenn die Passagerate zuhoch wird, reduziert sich – bei einerkonstanten Absorptionsrate – dieGesamtverdaulichkeit der Ration.Der Anteil an im Darm absorbiertemFutter steigt. Die produzierteMenge an flüchtigen Fettsäuren wirdwegen der kürzeren Fermentation imAbsorptions-RatePassagerateVerdaulichAbsorbiertMikrobenmasseunverdaulichDarmBypassPansen reduziert, was wiederum zueinem verminderten Abbau der Rationführt. Die nötige Energie, um dieMikrobenpopulation im Pansen aufhohem Niveau zu halten, ist bei einerschnellen Passagerate höher.Neben der Ausgeglichenheit der Rationist wichtig, dass hochverdaulichesFutter, beispielsweise junges Gras, mitlangsam abbaubaren Komponentenergänzt wird. Bei einer zu hohen Passagerateist die Effizienz nicht genughoch, da der Nährstoffaufschluss zugering ist. Ein geeignetes Raufutterergänzungsmittelliefert der Kuhwertvolle Fasern. Die Kuh wird zumWiederkauen angeregt und die Speichelproduktiongefördert. Dadurchwird die Passagerate verringert unddie Nährstoffe des Grundfutterskönnen besser aufgeschlossen werden.nJunges, hochverdauliches Gras kann mit langsamabbaubaren Komponenten ergänzt werden, umdie Passagerate im Pansen zu bremsen und dieFütterungseffizienz zu steigern.(Foto: zVg UFA)27 I


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>PersonellesPorträt neues Mitglied RassenkommissionSwiss FleckviehBéat Bühler,Les Hauts-GeneveysIch wurde 1962geboren und binseit 31 Jahren mitSilvia verheiratet.Wir haben 3 Kinder.Betrieb1986 haben wir in Les Hauts-Geneveysim Kanton Neuenburg, auf957 m ü.M., einen Betrieb gepachtet.2005 haben wir den Betrieb meinerEltern in L’Envers de Sonvilierim Kanton Bern, auf 1’100 m ü.M.,übernommen und einen Freilaufstallgebaut. Seit 2011 leben wir auch dort.Im Frühjahr, sobald wir die Küheweiden können, gehen wir nach LesHauts-Geneveys. Die Vegetationszeitdes Grases beginnt da etwa 3Wochen früher als in L’Envers deSonvilier. Wir bleiben 4 Wochen daund zügeln dann die Kühe zu Fuss(17 km). Das gleiche wiederholt sichim Herbst, wo wir 6 Wochen im Valde-Ruzbleiben. Dort verfügen wirüber eine mobile Melkanlage.EngagementIch denke, dass die Rasse SF für diesesSystem geeignet ist, denn es isteine Kuhrasse, die sich am besten anmeine Betriebsverhältnisse anpassenkann.Was für mich bei der Wahl der Stiereder Rasse SF wichtig ist, das sind einguter Milchgehalt, ein solides Fundamentund eine gute Euteraufhängung.Dieses Ziel möchte ich als Mitgliedder Rassenkommission für die Entwicklungder Rasse unterstützen. Ichhoffe auch, dass ich meine Unterstützungund meine Erfahrung im Feldmiteinbringen kann.nPorträt neues Mitglied RassenkommissionSimmentalUeli Schärz, Aeschi bei SpiezIch bin 36-jährigund verheiratet mitBrigitte. Wir habenvier Kinder: Fabian(8), Remo (6), Adrian(5) und Selina(2). Wir wohnen inAeschi bei Spiezauf 850 m ü.M. Mein Hobby ist derSchwingsport.BetriebsverhältnisseIn einer Generationengemeinschaftmit meinen Eltern bewirtschaften wir33 ha. Wir betreiben ausschliesslichFutterbau für unsere hundertköpfigeSimmentaler Herde und bilden auchLehrlinge aus. Unsere Milch verkaufenwir der Aare Milch AG und mästenauch noch einige Mastremonten.Eine Betriebszweiggemeinschafthaben wir mit der Familie Samuelund Martin Schärz aus Hondrich. ImSommer betreuen sie unser Vieh aufder Alp Suls (2‘000 m ü.M.) im Lauterbrunnentalund verarbeiten dieMilch zu Berner Alpkäse. Wir sindfür die Futterernte beider Betriebeverantwortlich und helfen auch aufder Alp beim Zügeln, oder wenn esSchnee gibt.Motivation sich in der Rassenkommissionzu engagierenMit den Simmentalern haben wir eineoriginale Schweizer Rasse, die sichüber Jahrhunderte ideal an unsereBedingungen angepasst hat. Dankihrer guten Fruchtbarkeit, Milch- undFleischleistung verbreitete sie sichweltweit und ist heute die wichtigsteDoppelnutzungsrasse. In Deutschlandund Österreich werden aktuell1.5 Mio. Simmentaler Fleckviehkühegemolken. Heute exportiert Swissgeneticsam meisten Samendosen derSimmentaler Rasse. All diese Tatsachenstellen für mich die Stärke dieserRasse unter Beweis, und gebenmir die Kraft, mich für die reine Kuhzu engagieren.Ziele für die RasseAufgrund der genombasierten ZW-Schätzung wird die Anzahl Prüfbetriebeverkleinert. Da die Simmentalernicht von dieser Methodeprofitieren können, darf unser Prüfprogrammnicht in Mitleidenschaftgezogen werden, und muss zukünftigeher gestärkt als geschwächt werden.Wichtig für die Zukunft wirdaus meiner Sicht die Effizienz derFutterverwertung zu Milch undFleisch. Milch- und Fleischprodukteaus Simmentaler Tieren haben eingrosses Potenzial und müssen besservermarktet werden.Ich werde mich in der Rassenkommissiondafür einsetzen, dass auchkünftige Generationen von den Vorzügenunserer Rasse profitieren können.n29 I


Mitteilungen<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Verantwortliche Personen der kantonalenFleckviehzuchtverbändeAGBEBL, BSFRGEJULUNE<strong>swissherdbook</strong> Aargau, GenossenschaftPräsident:Siegrist Alfred, Langmattweg 2, 5616 MeisterschwandenTel. 056 667 14 66, E-Mail: siegrist.langmatthof@mails.chFax 056 667 15 69Geschäftsführer: Hauri Christian, Retterswil 3, 5703 SeonTel. 062 775 21 09, E-Mail: hauri.christian@bluewin.chBernischer FleckviehzuchtverbandPräsident:Hofer Niklaus, Sollrütistrasse 7, 3098 Schliern b. KönizTel. 031 971 06 27, E-Mail: viehzucht.be@elvadata.chGeschäftsführer: Burkhalter Christian, Lindachwaldstrasse 1, 3038 KirchlindachTel. 031 829 53 57, Mobile 079 431 33 56E-Mail: viehzucht.be@elvadata.chFleckviehzuchtverband BasellandPräsident:Haas Andreas, Bireten, 4434 HölsteinTel. 061 953 92 40, Mobile 079 667 45 19E-Mail: haas.hoelstein@bluewin.chGeschäftsführerin: Ritter Yvonne, Eimatt 28, 4457 DiegtenTel. 061 971 69 86, Mobile 079 568 79 84E-Mail: yvon.ritter@bluewin.chVerband <strong>swissherdbook</strong> FreiburgPräsident:Dorthe Charly, Haut-d’Ecot, 1617 RemaufensTel. 021 948 91 06, E-Mail: chdorthe@bluewin.chGeschäftsführer: Droux Bertrand, Tierzuchtlehrer, Grangeneuve, 1725 PosieuxTel. 026 305 58 90, Tel. direkt 026 305 58 94Fax 026 305 58 04, E-Mail: DrouxB@fr.chSyndicat Genevois d’élevage bovin de la race tachetée rouge et d’estivagePräsident:vakantSekretärin:Pittet Jeannette, Case postale 56, 1236 CartignyTel. 022 756 20 77, E-Mail: setrge@hotmail.comSwissherdbook JuraPräsident:Frésard Marco, Les Rouges-Terres, 2360 Le BémontTel. 032 951 20 42, E-Mail: marco.fresard@gmail.comSekretärin:Sophie Froidevaux, La Theurre, 2350 SaignelégierMobile 078 755 05 08, E-Mail: sophief@postmail.chLuzerner FleckviehzuchtverbandPräsident:Meyer-Hartmann Anton, Schwerrihof, 6022 GrosswangenTel. 041 980 65 67, Mobile 079 469 91 01E-Mail: toni.meyer@bluewin.chSekretär:Meier Philipp, Seehäusernmatte 22, 6208 OberkirchTel. 041 920 20 09, Mobile 079 469 91 01E-Mail: luzerner.fleckvieh@bluewin.chFédération neuchâteloise des syndicats d’élevage bovin de la race tachetée rougePräsident:Strahm Heinz, La Barigue 50, 2322 Le Crêt-du-LocleTel. 032 926 19 40, Mobile 079 272 36 54Sekretärin:Challandes Frédérique, La Borcarderie 6, 2042 ValanginTel. 032 857 28 91, E-Mail: challandes@net2000.chI 30


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Für Leistung und FruchtbarkeitMineral-Boli – für dieoptimale Gesundheit undleistungsfähigkeit vonKälbern und Kühen!MineraltopDer effektive Mineralstoff-Bolus fürWeiderinder und Milchkühe ab 250 kg.657-131CalCitopDer schnelle Calcium-Bolus mitVitamin D3 zur Milchfieber-Vorsorge. 657-130pHoCaltopWirkungsvoller Bolus für Kühe mitPhosphor- und Calcium-Mangel.657-132JUniortopDer ideale Jungtier-Bolus fürein gesundes Wachstumdes Jungviehs ab 150 kg.Optimal zu Beginn derWeideperiode.657-133Auch im Fachhandel erhältlich.prenatopDer spezielle Trockensteller-Bolus füreine optimale Mineralstoffversorgungvon Mutterkühen und hochproduktivemMilchvieh.657-132Heiniger AG 3360 Herzogenbuchsee Telefon 062 956 92 00 Fax 062 956 92 85 www.heiniger.comKA 13.13Foto: agrarfoto.comGratis-Beratung0800 80 99 600800 LANDORlandor.chLANDOR, fenaco GenossenschaftAuhafen, 4127 BirsfeldenTelefon 058 433 66 66Fax 058 433 60 60E-Mail info@landor.chLANDORDesicalHygieneprodukt zum EinstreuenIhre Ziele• Niedrige Zellzahlen, auch im Sommer• Saubere Euter und Zitzen• Hygienische Verhältnisseim Liege- und Laufbereich• Gesundes Stallklima• Gesunde, harte Klauenweniger KlauenerkrankungenDie Lösung heisst LANDOR DesicalIm Biolandbau zugelassenDie gute Wahlder Schweizer Bauernwww.landor.ch


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>VerwaltungAus der VerwaltungIm Rahmen der Sitzungen vom Märzund April hat die Verwaltung folgendePunkte behandelt:• Debriefing Europaschau Fribourg<strong>2013</strong>: Generell, ausser der Verpflegung,sehr gelungener Anlass.• Rassenkommission SI: Auf Vorschlagdes Wahlkreises Bern wurdeUeli Schärz in die RassenkommissionSI gewählt.• Privatrechtliche Exportförderung:Der Vorstand beschliesst ein Selbsthilfeprojektder ASR zu unterstützen,um den Lebendviehexportwieder anzukurbeln. Mit Mitteln derASR sollen projektbezogene Exportbemühungenmitgetragen werden.Das Projekt wird der Generalversammlungder ASR vorgelegt undist vorläufig auf drei Jahre befristet.• Gemeinsame Zuchtwertschätzungmit dem Holsteinzuchtverband:Information über die Resultate derVorstudie und den Stand der Verhandlungen.• Qualitas: VR-Sitzung vom 27. März<strong>2013</strong>:Qualitas darf auf ein erfolgrei-Ehrung der <strong>swissherdbook</strong>-Züchter, die an der Red Holstein und Holstein Europameisterschaft in Fribourgteilgenommen haben.ches Jahr 2012 zurückblicken. DerBetrieb im Bereich Informatik konntestabilisiert werden. Mit MutterkuhSchweiz sowie dem Ziegen- undSchafzuchtverband konnten wichtigeneue Kunden gewonnen werden.Im Bereich Zuchtwertschätzung hatsich Qualitas zum führenden Kompetenzzentrumin der Schweiz entwickelt.Die Generalversammlung der QualitasAG findet am 7. Juni <strong>2013</strong> inZug statt.• Die Jahresrechnung 2012, welchemit einem Verlust von CHF 46'287(Budget CHF -528'635) abschliesst,wird zu Handen der Delegiertenversammlung<strong>2013</strong> verabschiedet.• Herdebuchberechtigungen: Die Verwaltunglehnt es ab, für Jungstierebis 18 Monate, die an einem Zuchtstiermarkteingestellt, aber nichtpunktiert werden, eine erweiterteprovisorische Herdebuchanerkennung(H) einzuführen.nMatthias Schelling(Foto: U. Gautschi)<strong>swissherdbook</strong>-Giletfür Damen und Herren– Atmungsaktives, dreilagiges Softshell-Material aus 92 % Polyester, 8 % Elasthan,wind- und wasserdicht bis 5’000 mm Wassersäule, komfortabler Schnitt für viel Bewegungsfreiheit– 40°C waschbar (ohne Feinwaschmittel)– Farbe: Grau mit <strong>swissherdbook</strong>-Logo auf der linken Brust aufgesticktBestelltalonHerrenDamen (Schnitt angepasst!)Artikel-Nr. 37606 Artikel-Nr. 37607 Preis (inkl. MwSt.)Grösse Anzahl Grösse Anzahl + VersandkostenS ______ S ______ CHF 48.–M ______ M ______ CHF 48.–L ______ L ______ CHF 48.–XL ______ XL ______ CHF 48.–Name / Vorname:Strasse:solange VorratPLZ / Wohnort:Telefon:E-Mail:Datum / Unterschrift:Bestellungen bitte an folgende Adresse senden:Genossenschaft <strong>swissherdbook</strong> Zollikofen, Schützenstrasse 10, 3052 ZollikofenTel. 031 910 61 11, Fax 031 910 61 99, E-Mail: info@<strong>swissherdbook</strong>.ch33 I


Tochtergesellschaften<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Tochtergesellschaften im Porträt:Qualitas AG ZugFragen an den GeschäftsführerIn welchen Geschäftsfeldernist Qualitas tätig?Qualitas bietetZuchtorganisationenDienstleistungenin denzwei KernbereichenDatenbankapplikationenundquantitative Genetikan. Da Qualitasüber aus-Jürg Moll,GeschäftsführerQualitas AG Zug gewiesene Fachspezialistenmitlandwirtschaftlichem Hintergrund inden Bereichen Datenbankapplikationenund Zuchtwertschätzung verfügt,können den Kunden optimalauf ihre Bedürfnisse zugeschnitteneLösungen angeboten werden. Qualitasbesitzt leistungsfähige Hardware,tierzuchtspezifische Datenbank- undSoftwareapplikationen und einemoderne Druck- und Versandstrasse.Wir bieten den Schweizer Zuchtorganisationenmodernste Verfahren inden Bereichen Zuchtwertschätzungund genomische Selektion an.Positionierung am Markt undKundenkreisQualitas ist sowohl für Datenbankapplikationenals auch für quantitativeGenetik die bedeutendsteDienstleistungsfirma für SchweizerZuchtorganisationen. Zu den Kundenvon Qualitas gehören: BraunviehSchweiz, Mutterkuh Schweiz,Schweizerischer Eringerzuchtverband,Schweizerischer Holsteinzuchtverband,Schweizerische Milchschafzuchtgenossenschaft,SchweizerischerSchafzuchtverband, SchweizerischerZiegenzuchtverband, Suisselabund <strong>swissherdbook</strong>.Wie sieht das Dienstleistungsangebotaus?Qualitas ist in die zwei FachbereicheInformatik und Zuchtwertschätzunggegliedert. Der Fachbereich Informa-KurzporträtFirmenstrukturDie Qualitas AG ist seit dem 1. Januar 2011 als Tochterfirma von BraunviehSchweiz und <strong>swissherdbook</strong> ein Kompetenzzentrum für Informatik undquantitative Genetik. Sie betreibt für Braunvieh Schweiz, die SchweizerischeMilchschafzuchtgenossenschaft, den Schweizerischen Schafzuchtverband,den Schweizerischen Ziegenzuchtverband und <strong>swissherdbook</strong> die Informatikmit Datenbank, Internetportal und Druckzentrum. Qualitas ist verantwortlichfür die Entwicklung und Durchführung der Zuchtwertschätzung und genomischenSelektion bei sämtlichen Schweizer Milchviehzuchtorganisationenund beim Schweizerischen Ziegenzuchtverband. Aktuell werden 22 Mitarbeitendeauf 19 Vollzeitstellen beschäftigt.Qualitas AGChamerstrasse 566300 Zuginfo@qualitasag.chwww.qualitasag.chtik betreibt eine tierzuchtspezifischeDatenbank- und Softwareapplikation,bei der alle zeitkritischen Abläufedirekt auf der Datenbank gerechnetwerden. Die Arbeitsoberflächebildet ein handelsüblicher Browser.Die Arbeitsabläufe können kundenspezifischangepasst und optimiertwerden. Das Ziel von Qualitas ist es,Prozessabläufe zu automatisierenund die Kunden zu entlasten. Dievorhandene Infrastruktur ist modularaufgebaut, damit anstehende Ergänzungenund Ausbauschritte möglichstunabhängig realisiert werdenkönnen. Das Speichersystem ist vomServer getrennt, und die Dimensionierungrichtet sich nach dem Bedarfder Kunden. Dadurch kann der Speicherplatzbei Bedarf im laufendenBetrieb erweitert werden. Mit Oracleverfügt Qualitas über eines der leistungsfähigstenDatenbankprodukte.Die Applikation basiert auf JAVA undwurde von Qualitas selber entwickelt.Mit eigenen Informatikressourcenist Qualitas in der Lage, schnell undunkompliziert auf Kundenwünscheeinzugehen.Dem Informatikbereich ist zusätzlichein Druck- und Versandzentrumangegliedert. Damit ist Qualitas inder Lage, den Druck, die Kuvertierungund den Versand des gesamtenMassenoutputs der Kunden auszuführen.Qualitas führt für Braunvieh Schweiz,den Schweizerischen Holsteinzuchtverbandund <strong>swissherdbook</strong> die klassischeZuchtwertschätzung durch.In drei Routineauswertungen (März /April, Juli / August und November/ Dezember) werden neue Zuchtwertefür die Milchleistungsmerkmale(inkl. Persistenz und Zellzahl), dielineare Beschreibung und Einstufung(LBE), Nutzungsdauer, Melkbarkeit,die beiden FruchtbarkeitsmerkmaleNon-Return-Rate Töchter undRastzeit sowie für den Geburtsablaufgeschätzt. Für den SchweizerischenEringerzuchtverband und fürden Schweizerischen Ziegenzuchtverband(Hauptrassen Saanenziege,Toggenburgerziege und GämsfarbigeGebirgsziege) schätzt Qualitaszwei-, resp. einmal im Jahr Zuchtwertefür die Milchleistungsmerkmale.Die genomische Selektion istheute ein fester Bestandteil in denSchweizer Milchviehzuchtprogrammen.Qualitas arbeitet intensiv an derWeiterentwicklung der genomischenZuchtwertschätzung. Seit März <strong>2013</strong>steht den Züchtern, neben dem bisherigen50K-Chip, ein kleinerer unddeshalb günstigerer Chip (LD-Chip)I 34


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Tochtergesellschaftenzur Verfügung. Beim 50K-Chip werdenrund 50’000 Positionen im Erbgut(SNPs), beim LD-Chip rund 9’000SNPs analysiert. Qualitas ist in derLage, mit einem rechnerischen Verfahren(Imputation) die LD-Untersuchungenmit hoher Genauigkeit zueiner 50K-Untersuchung zu ergänzen.Zusätzlich enthält der LD-Chip eineReihe an genetischen Zusatztests wiez.B. Kappa Kasein oder Erbfehler.Seit März bietet Qualitas einen kleineren, günstigeren Chip für die genomische Selektion an.Aktuelle ProjekteIm März <strong>2013</strong> wechselten der SchweizerischeSchafzuchtverband und derSchweizerische Ziegenzuchtverbandvon der caprovis data ag auf das fürsie bei Qualitas neu erstellte EDV-System. Für Braunvieh Schweiz und<strong>swissherdbook</strong> wurde im Frühjahr<strong>2013</strong> auf BrunaNet bzw. redonline +ein neues Tool für die Erfassung vonGesundheitsdaten in Betrieb genommen.In der zweiten Jahreshälfte<strong>2013</strong> folgt ein BrunaNet/redonline + -Zugang, welcher für den Internetzugangüber Smartphones optimiertsein wird. Über eine App soll so eineinfacher Zugriff auf die wichtigstenInformationen zum Betrieb und zueinzelnen Tieren ermöglicht werden.Das grösste Projekt wird <strong>2013</strong>/2014die Entwicklung eines neuen EDV-Systems für Mutterkuh Schweiz sein.Ab November 2014 wird MutterkuhSchweiz ihre Herdebuch- und Leistungsdatenebenfalls auf dem Datenbanksystemvon Qualitas verwalten.Für <strong>swissherdbook</strong> und den SchweizerischenHolsteinzuchtverband wirdbis 2014 an der Zusammenlegungder Zuchtwertschätzungen gearbeitet.Ziel ist, die Vergleichbarkeit derZuchtwerte über alle von den beidenZuchtverbänden betreuten Rassenzu erreichen. Gleichzeitig wirddamit auch die Datengrundlage fürdie genomische Selektion verbessert.Im Bereich der genomischen Selektionbefasst sich Qualitas intensivmit der Nutzung von Sequenzdaten.Sequenzdaten stellen sozusagen denultimativen SNP-Chip dar, da die kausaleMutation bzw. die verantwortlicheGenvariante für die Ausprägungeines Merkmals in jedem Fallim Datensatz enthalten ist. Das kannin der genomischen Zuchtwertschätzungvon Vorteil sein, die Sicherheitder genomischen Zuchtwerte erhöhenund die Nachhaltigkeit der genomischenZuchtwertschätzung überGenerationen verbessern. Optimalwäre, wenn alle Tiere einer Populationsequenziert werden könnten. AusKostengründen ist dies jedoch nichtmöglich. Deshalb hat Qualitas nurdie wichtigsten Vererber (Schlüsseltiere)sequenzieren lassen. Mit Hilfevon Imputierungsverfahren werdendie SNP-Genotypen der Sequenzin den aktuell 50K- oder HD-genotypisiertenPopulationen mit statistischenMethoden vorhergesagt. Umdie Datengrundlage zu verbessern,ist Qualitas zudem Partner im weltweitverankerten „1’000 Bull GenomesProject“.Welches sind Ihre Zukunftsvisionenfür Qualitas?Qualitas will ihren Kundenkreis innerhalbder Schweizer Nutztierpopulationenweiter ausbauen. Im Informatikbereichsollen für die Kunden diebestehenden Datenbankapplikationenweiter verbessert und optimiertwerden. Eine Vision ist die direkteVerknüpfung zwischen der Stall- bzw.Melksoftware und der Datenbankvon Qualitas, also ein automatischerDatenaustausch. So müssten bei derMilchkontrolle nicht mehr Milch kgaus dem Computer auf einen Begleitscheinabgeschrieben werden, damitsie ein oder zwei Tage später wiederauf einem anderen Computersystemerfasst werden müssen.Die genomische Selektion entwickeltsich rasant weiter. Laufend kommenneue methodische Erkenntnisse undLabortechnologien hinzu. Hier giltes mit der Entwicklung internationalvorne Schritt zu halten. Qualitas hatzum Ziel, den Forschungs- und Entwicklungsbereichweiter auszubauenund diesen auch über Drittmittel zufinanzieren. Da es sich dabei auchum internationale Projekte handelt,sollen die bereits bestehenden internationalenKontakte weiter gepflegtund ausgebaut werden.n35 I


Betriebe<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Betrieb von Gilbert Ramuz, Corcelles-le-JoratEine Vorstellung meines Betriebs,ohne dabei meine Vorgänger zuerwähnen, ist unvorstellbar. Ohneden Pioniergeist meines Vaters unddie Unterstützung meines Grossvaterswären wir nämlich nicht da, wowir heute stehen. Bereits 1966 entschlossensich mein Vater und meinGrossvater dazu, ihre Simmentalermit Montbéliarde zu besamen. Gleichbei der Gründung der FSBB (Fédérationdes sélectionneurs de bétailbovin) wurden sie deshalb Mitgliedbei dieser unabhängigen Besamungsorganisation,die aus dem„Krieg der Kühe“ hervorgegangenist. Sie ist auf die Rasse Montbéliardespezialisiert und arbeitet in exklusiverPartnerschaft für die Schweiz mitJura Bétail zusammen.Entwicklung unseres BetriebsMit dieser Entscheidung im Jahr1966 begann die Entwicklung desBetriebs. 1973 baute mein Vater seinenersten Freilaufstall für 24 Rinder.Gleichzeitig begann er, seine Kälberzu enthornen. 1974–1975 folgtedann der Umbau des Anbindestallsin einen Boxenfreilaufstall mit unseremersten Melkstand. Durch dieseneue Installation und dank derRemonten konnte der Bestand von20 auf 30 Kühe vergrössert werden.Mein Vater, der mit Leib und SeeleViehzüchter ist, hat immer all seineKuhkälber aufgezogen. So konnte erjedes Jahr mehrere Jungkühe in Laktationzu interessanten Preisen verkaufen.Ende der 70er Jahre brauchtees allerdings manchmal ziemlich vielÜberzeugungskraft, um Kühe ohneHörner verkaufen zu können!1992 tat sich mein Vater mit einemCousin zusammen. Sie bauten einenFreilaufstall mit Tiefstreu für 60Kühe. Gleichzeitig erneuerten sie dengesamten Melkstand.Im Jahr 2002, nach dem Kauf desBetriebs eines Nachbarn, kehrte ichVollzeit in den Betrieb zurück, nachdemich mein Studium als IngenieurAgronom an der ETH Zürich abgeschlossenund während 6 Jahren imlandwirtschaftsnahen Sektor gearbeitethatte. Bei dieser Gelegenheit vergrössertenwir auch den Melkstand.Im Jahr 2005 gab unser Cousin seinelandwirtschaftliche Tätigkeit auf, undwir übernahmen seinen Betrieb. DerPersonalmangel zwang uns zu einerVerbesserung unserer Strukturen miteiner beträchtlichen zeitlichen Entlastung.Da die Haltung im Tiefstreu-Laufstall an ihre Grenzen stiess, bautenwir Boxen mit Stroheinstreu ein.Da uns der 2 x 4 Tandem-Melkstandnicht befriedigte, suchten wir nacheiner Lösung, die weniger Stress undgleichzeitig körperliche Entlastungfür diese Arbeit brachte, die zweimalam Tag ausgeführt werden musste.Der Melkroboter erwies sich rasch alsdie vielversprechendste Lösung, vorallem weil sie auch auf dem neustenStand der Technik beruhte. Für dieBaubewilligung mussten einige Hindernisseüberwunden werden. DannPorträt der Betriebsleiterfamilie (v.l.): Gilbert undAline Ramuz-Basilidès mit den Kindern Jerôme,Guérin, Maude und Guillaumekonnten im Frühjahr 2007 endlich dieBauarbeiten beginnen.Nach 6 Jahren automatisierten Melkenszeigt sich, dass wir unser Zielerreicht haben: viel weniger Stressfür Mensch und Tier. Die Kühe müssennicht mehr in den Wartebereichgetrieben werden. Es ist wunderbar,dass wir nun die Stallarbeiten ganz inRuhe verrichten können, ohne unsereKühe gross zu stören. Im Jahr2010 trat mein Vater in den Ruhestand;aber es ist ein noch sehr aktiverRuhestand, erleichtert auch durchdas Melken mit Roboter.Blick auf den Betrieb „Le Torel“ der Familie RamuzI 36


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>BetriebeARABESQUECH 120.0804.9166.5 MOgeb. 10.09LBE 1. L., 10.2012: 83/80/80/74 80Leistungen:2.07 301 7382 3,40 3,4612SF 48 % +779 -0,16 +0,06GZW 107Vater:SantonFR 3935550288.7 MOZüchterRamuz Jean-Philippe u. Gilbert, Corcelles-le-JoratEigentümer:Ramuz Gilbert, Corcelles-le-JoratSUPERBECH 120.0476.1495.3 MOgeb. 9.05LBE 1. L., 5.2008: 83/84/84/80 83Leistungen:2.04 302 7857 3,11 3,446.05 305 13195 3,89 3,2212SF 63 % +2356 -0,37 -0,16GZW 136Vater:OctaveFR 3922620441.4 MOZüchterRamuz Jean-Philippe u. Gilbert, Corcelles-le-JoratEigentümer:Ramuz Gilbert, Corcelles-le-JoratVOLAGECH 120.0681.8959.1 MOgeb. 8.08LBE 1. L., 2.2011: 83/83/85/81 83Leistungen:2.05 289 6685 3,55 3,313.04 286 9112 3,68 3,1412SF 59 % +912 -0,16 -0,10GZW 118Vater:SantonFR 3935550288.7 MOZüchterRamuz Jean-Philippe u. Gilbert, Corcelles-le-JoratEigentümer:Ramuz Gilbert, Corcelles-le-Jorat37 I


Starke Typ- und LeistunOKLAHOMAPlattery Mr Burns OKLAHOMAMr Burns x Rustler x RubensG B% 86 +1’616kg M -0.09% F -0.03% E✔ Typ 131✔ Milch+1’616kg✔ GZW 127MR RAVELBlindenbach Mr Burns MR RAVELMr Burns x Brad x PickelG B% 83 +1’535kg M -0.24%✔ Typ✔ Milch✔ GZWwww.swissgenetics.chOklahoma OXANAEichhof Mr Ravel NATAS


gsstiereF +0.03% E125+1’535kg124KELVINBireten-Hof Blitz KELVINBlitz x Stadel x RudolphG B% 85 +1’112kg M -0.40% F +0.01% E✔ Typ 127✔ Milch+1’112kg✔ Euter 121CHALake-view Kelvin FASAN


Betriebe<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Die Kühe fühlen sich in den tief eingestreuten Liegeboxen wohl.Unsere RasseNun zurück zur Rasse. Die Montbéliardeist eine pflegeleichte Kuh.Gewisse werfen ihr vor, dass sieeinen sehr eigenwilligen Charakterhat. Heutzutage ist das doch eher einVorzug! Wir zügeln unsere Montbéliardesin der Gruppe, ein Halfter brauchenwir nur für bestimmte Arbeiten.Unsere Montbéliardes sind intelligent,sensibel und verstehen unsaufs Wort. „Du willst kalbern? Nadann komm, ich öffne dir die Kalbebox.“Und schon geht die Kuh indie Kalbebox. Und ich brauche mirauch keine Sorgen zu machen, dieKuh kalbt ganz alleine, auch wenn esihr erstes Mal ist. Hilfestellung? Naja, vielleicht, wenn wir gerade in derNähe sind. Nie müssen wir deswegenmitten in der Nacht aufstehen! Nachdem Abkalben beginnt die Laktationsachte, sodass wir kaum Problememit Milchfieber haben.Mit einer Laktationsspitze, die normalerweisekaum über 40 kg liegt,bleibt die Montbéliarde immer inForm, weshalb auch die Besamungdank gut sichtbarer Brunst problemlosklappt.Da die Milchleistung in der Startphasenicht sehr hoch ist, hat dieMontbéliarde eine eher flache Laktationskurve,und nicht selten ist die5. oder 6. Wägung die höchste derLaktation, vor allem bei den Erstlingskühen.Auch werden die Kühenormalerweise mit über 20 kg Milchtrocken gestellt.Auch wenn ich nicht an Schauenund Ausstellungen teilnehme, verfolgeich trotzdem die Entwicklungder Genetik sehr genau. Die neuengenomischen Zuchtwerte oder neugeprüfte Stiere werden immer mitSpannung erwartet.Um von dieser Genetik bestmöglichprofitieren zu können, verzichtenwir auf einen Hofcontainer, in demhäufig ehemalige Stars ganz untenzurückbleiben. Ein kurzer Anruf beimBesamer genügt und schon bringtdieser die neuste Genetik. Mit Ausnahmeeiniger BBB-Besamungen(Rasse Blanc-Bleu-Belge = WeissblaueBelgier) werden alle Tiere mitMontbéliarde-Genetik besamt. Ichversuche, alle zur Verfügung stehendenStiere einzusetzen, um so Problememit Inzucht zu vermeiden. Ichkonzentriere mich auf keinen Fall aufein oder zwei Superstars.Alle Tiere sind bei <strong>swissherdbook</strong>registriert und werden mindestenseinmal, als Erstlingskühe, linearbeschrieben.Unsere ErgebnisseFür das Geschäftsjahr 2011–2012 hatuns <strong>swissherdbook</strong> folgende Zahlengeliefert:Zwischenkalbezeit: 379 TageAnzahl Besamungenpro Trächtigkeit: 1,4(Fotos: zVg Familie Ramuz)Anzahl Kühe: 73Tage: 300Milch:8’778 kgFett: 312 kg, 3.55 %Eiweiss: 296 kg, 3.37 %Zellzahl: 93Persistenz: 90Bezüglich Milchleistung haben wirkeine Probleme. Hingegen muss ichdarauf achten, Stiere einzusetzen,die einen guten Gehalt vererben. Beider Fütterung gäbe es allenfalls auchnoch etwas zu machen! Da die Milchzu Greyerzer AOC verarbeitet wird,wird der gute Kaseingehalt, mehrheitlichdie Varianten AB und BB,von unserem Käser sehr geschätzt.Es wäre vielleicht an der Zeit, diesesKriterium bei der Bezahlung der verkästenMilch zu berücksichtigen.Unsere AltstarsIn den Jahren 2004 und 2012 hattenwir das Glück, eine 100‘000er Kuh zuhaben. Beide waren eher klein (siewogen ungefähr 600 kg), waren abergute Esserinnen. Immer waren siean der Futterkrippe anzutreffen, egalob am Tag oder in der Nacht. Einanderer wirtschaftlich interessanterPunkt betrifft Joviale, die 2012 die100‘000er Marke überschritten hat.Sie hat 12 Mal gekalbt bei 12 Besamungen!Zwei ihrer Töchter in Laktationstehen in unserem Betrieb sowieein Rind, das nächsten Herbst kalbernZufriedene Kühe an der FutterkrippeI 40


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>BetriebeGut verkäufliche TiereUnsere Ausmerzkühe verkaufen wirfast ausschliesslich über die Schlachtviehmärkteder Waadtländer undGenfer Schlachtviehproduzenten inGrange-Verney, Moudon. Die Montwird,und natürlich einige Enkelinnenund Urenkelinnen. Die Kuh Volage isteine dieser Töchter.FütterungDie Winterration setzt sich wie folgtzusammen: 1 / 3 Belüftungsheu und 2 / 3Belüftungsemd, 15 kg gewascheneFutterrüben, die in der Krippe mitetwas langstieliger Luzerne gemischtwerden, um die Kühe zum Wiederkäuenzu animieren. Was die Ergänzungsfütterungbetrifft, so arbeitenwir nur mit Mischungen unsererregionalen Genossenschaft, derenFormeln mit unserem Fütterungsberatererarbeitet wurden. Wir verwendenfast ausschliesslich hochwertigeKomponenten, die in unseremBetrieb produziert wurden. Wir„importieren” eigentlich nur Sojakuchenund Maiskleber.Sommer: Weidegang am Morgen,dann Zufütterung von Gras im Stallnachmittags und am Abend. UndHeu steht zur freien Verfügung, unddavon fressen sie eine ganze Menge!Ab Ende August füttern wir auchGrünmais.ZuchtDie neugeborenen Kälber verbringendie ersten 2 bis 3 Wochen in Iglus,dann kommen sie zu ihren älterenGefährten. Von da an werden sie miteinem Kälbertränkeautomaten gefüttert,in dem für jedes Tier seine Rationgespeichert wird. Die abgesetztenKuhkälber gehen mit ungefähr 4Monaten in einen andern Betrieb, derfür meine Rinder die optimale Aufzuchtbietet. Während dieser Zeit verbringensie einen bis zwei Sommerauf den Juraweiden. Mit 28 bis 30BetriebsspiegelBetriebsleiter: Gilbert RamuzHöhe über Meer: 780 bis 870 m, voralpine HügelzoneLN:80 ha, davon 37 ha Dauerweiden, 13.5 ha Kunstwiesen,17 ha Winterweizen, 6 ha Winterraps, 5 ha Wintergerste,1.5 ha FutterrübenTierbestand: 80 KüheMilchproduktion: Ca. 700’000 kg, davon werden 580’000 kg zu GreyerzerAOC und Spezialitäten verarbeitet, der Rest wird denKälbern verfüttert oder geht in die Industrie.Stalldurchschnitt: 8’780 kg mit 3.55 % Fett und 3.37 % EiweissStallsystem: Boxenlaufstall mit Tiefstreu (langstieliges Stroh), dieReste des Futterkorridors und des Korridors im Liegebereichwerden zusammengerecht und gehen auf denMist.Melksystem: Lely-MelkroboterArbeitskräfte: Betriebsleiter, zwei Auszubildende, ein Angestellter,Jean-Philippe und Simone Ramuz, die Eltern desBetriebsleitersMonaten kommen sie zurück in meinenBetrieb, bereit zum Abkalben.Die Stierkälber werden mit 75 kg verkauft.Sie gehen in Mastbetriebe. Derdurchschnittlich erzielte Preis betrug2012 CHF 751.–. In Anbetracht derfür die Stierkälber erzielten Preisehabe ich bis jetzt nie gesextes Spermaeingesetzt oder Embryotransfersgemacht. Vielleicht ändert das einmal,wenn die Nachfrage nach jungenMontbéliarde-Kühen weiterhinso gut ist, und unsere Kühe auch inZukunft mehr als 60 % Stierkälber zurWelt bringen.béliarde-Kühe sind da sehr gesuchtund wir können sie häufig über demSchätzpreis verkaufen. 2012 habe ichfür die Ausmerzkühe einen Durchschnittspreisvon CHF 2’180.– bekommen.Beim Nutzvieh habe ich <strong>2013</strong>bereits 14 Kühe in 1., 2. und 3. Laktationzu einem Durchschnittspreis vonCHF 3’200.– verkaufen können.Da ich Nutzvieh verkaufen kann, istdie Mitgliedschaft im Herdebuchwichtig. Jeden Monat erhalte ich dieMilchleistungsabschlüsse mit denZellzahlen und dem Harnstoffgehalt.Da sehe ich auch, ob meine Futterrationden Bedürfnissen der Küheangepasst ist. Diesbezüglich wäre eswünschenswert, wenn in der Grafikauf der letzten Seite der Milchkontrollergebnissenicht nur 1, 2, 3 stehenwürde, sondern die Identität meinerKühe.nJean-Philippe und Gilbert Ramuz41 I


Ausstellungen<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Open Dairy Show Bulle, 27. Februar <strong>2013</strong>Die traditionelle Expo Bulle, fand ausorganisatorischen Gründen in diesemJahr nicht statt. Daher haben sich 14Red Holstein- und Holsteinzüchter ausallen Bezirken des Kantons Freiburgin einem OK vereint, und die OpenDairy Show auf die Beine gestellt.Sie nutzten diese riesige Chance, umihre HO- und RH-Kühe einem nationalenund internationalen Publikumzu präsentieren, das im Rahmen derEuropaschau in Freiburg weilte.Heute können wir mit Stolz sagen,mit einem kleinen Budget eine Ausstellungorganisiert zu haben, an dermehr als 150 Züchter aus der ganzenSchweiz ihre besten Kühe präsentierten.Es waren 320 Plätze reserviert.Schlussendlich wurden am gleichenTag 250 Holstein- und Red Holstein-Kühe in 20 Kategorien, abwechslungsweisenach Farbe, von Stefan Widmeraus Mühledorf professionell gerichtet.Schöneuter und Reserve Champion Red Holstein Junior:MINNIFÉE CH 120.0764.2066.2 RHV: Nilson-ET, A: Krebs Niklaus, BurgisteinMehrere Kühe, die in der Endausscheidungfür die EuropaschauSiegerinnen Red HolsteinJuniorChampion Dubosson Talent ELYSSA TALENT-ET Demierre Cyrille u. Joe, La JouxReserve MINNIFÉE NILSON-ET Krebs Niklaus, BurgisteinEhrenerwähnung Dubosson Rustler CHELSY RUSTLER Demierre Cyrille u. Joe, La JouxSchöneuter MINNIFÉE NILSON-ET Krebs Niklaus, BurgisteinReserve Dubosson Rustler CHELSY RUSTLER Demierre Cyrille u. Joe, La JouxEhrenerwähnung NORASAVARD-ET Gerber Walter, SignauSeniorChampion Valbiofarms Joyboy KENIA JOYBOY BG Egli u. Küng, ButtisholzReserve Schuwey Joyboy RIHANNA JOYBOY Schuwey Beat, JaunEhrenerwähnung Louberwil Mateo OPTIMA MATEO Favre Sébastien u. GratwohlFlorence, Les MoulinsSchöneuter Thomi’s Rustler TIRANA RUSTLER-ET Thomi Res u. Pascal, EggiwilReserve Schuwey Joyboy RIHANNA JOYBOY Schuwey Beat, JaunEhrenerwähnung Valbiofarms Joyboy KENIA JOYBOY BG Egli u. Küng, Buttisholzwaren, dann aber doch nicht selektioniertwurden, kamen an die OpenDairy Show.So beispielsweise die Red HolsteinEutersiegerin Thomi’s Rustler TIRA-NA. Weitere Topkühe beider Rassenwaren mit sehr guten Rangierungendabei.Ein grosses Dankeschön an alle Züchterund Aussteller sowie Sponsorenund Helfer, die zum guten Gelingender Open Dairy Show beigetragenhaben.nRoland Rothenbühler,OK-PräsidentSchöneuter Red Holstein Senior:Thomi’s Rustler TIRANA CH 120.0783.3309.0 RHV: Rustler-ET, A: Thomi Res und Pascal, EggiwilReserve Schöneuter Red Holstein Senior:Schuwey Joyboy RIHANNA CH 120.0533.8607.3 RHV: Joyboy, A: Schuwey Beat, JaunI 42


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>AusstellungenEuropameisterschaft Fribourg <strong>2013</strong> –eine Ausstellung der SuperlativeAm 2. März fand im Forum Fribourgdie Red Holstein und Holstein Europameisterschaftstatt. Die Kulisse warbeeindruckend, die Tribüne mehr alsvoll. Der am Vormittag stattfindendeRed Holstein-Wettbewerb wurde vonden 15 Schweizer Teilnehmerinnendominiert.Bei den Kühen in der 1. Laktationkonnte Plattery Savard RENITA ihreKategorie gewinnen. Die Junior-Siegerin der SWISS EXPO <strong>2013</strong> undGrosstochter der ehemaligen Europameisterin,Plattery Rubens GALAN-TE-ET, war für den Richter Niels ErikHaahr die klare Siegerin dieser Klasse.RENITA ist sehr typstark und vorallem breiter und tiefer als die zweitplatzierteAccolade-FIERE aus Frankreich.Die Kuh von Christian Menoudaus Romanens beindruckte den Richterim Weiteren durch ihre Weiblichkeitund den hervorragenden Milchcharakter.Zudem zeigte sie das besteEuter der Kategorie. Mit Bimouna BigApple EMMI auf Rang 4 und AbsolutePAPAYE als 6. waren auch die weiterenSchweizerinnen gut platziert. Inder Kategorie der zweitlaktierendenKühe ging Yerly Ralstorm GEMINAvon Everdes Holstein als Siegerin ausdem Ring. Die sehr ausbalancierteKuh zeigte viel Kapazität, Milchcharakterund ein breites Hintereuter.Auf den Rängen 3 bis 5 waren mitKategorie 4 Red Holstein Senior:(1. v.l.) Siegerin und Grand Champion Red Holstein: Suard-Red Jordan IRENE CH 120.0404.7159.1 RH (A:Gebrüder Schrago, Middes)(2. v.l.): Reserve Champion: En Soussat Jordan DOUCETTE CH 120.0331.2131.1 RH (A: Suchet Pierre-Alain,Farvagny)(4. v.l.): FRIVOLE CH 120.0476.0822.8 RH (A: König Fritz, Iffwil)Buri’s Debonair FLORENCE, RuegruetJoyboy MINAPOLIS und La WaeberaRalstorm TINA drei weitere SchweizerTeilnehmerinnen platziert. Buri’sDebonair FLORENCE wurde vomRichter als die Kuh mit dem bestenEuter ausgezeichnet.Junior Champion YerlyRalstorm GEMINABei der anschliessenden JuniorChampionwahl konnten die Europameistervon Cremona 2010, EverdesHolstein, einen weiteren Titel feiern.Yerly Ralstorm GEMINA wurde zurJunior Champion gekürt, vor PlatterySavard RENITA. Niels Erik Haahrsprach von fantastischen Kühen undzwei klaren Siegerinnen. GEMINAwar für ihn die ausgeglichenere Kuh,mit dem etwas besseren Nacheuterund Zentralband.Red Holstein Senior-KategorienIn der 3. Kategorie kam es zu einemtotalen Schweizer Triumph. Die KüheJowis Incas FLAVIA, La WaeberaSiegerin der Kategorie 1 Red Holstein Junior:Plattery Savard RÉNITA CH 120.0832.5985.9 RHV: Savard-ET, A: Menoud Christian, RomanensSiegerin der Kategorie 3 Red Holstein Senior:Jowis Incas FLAVIA CH 120.0627.8558.4 RHV: Incas, A: Zingre-Thomi Erich, Grund b. Gstaad43 I


Ausstellungen<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Acme SUBLIME, Märchligen MerinoMIRELLA und Frisco Glacier ATHENAbelegten die Ränge 1–4. Die Siegerinder Bernische Eliteschau 2011, imBesitz von Erich Zingre aus Grund beiGstaad, platzierte sich vor der SWISSEXPO-Siegerin 2012 und <strong>2013</strong>, LaWaebera Acme SUBLIME, weil sie fürden Richter das besser verbundeneNacheuter als SUBLIME aufwies. Inder vierten und letzten Red HolsteinKategorie kamen mit Suard-Red JordanIRENE und Rustler-FRIVOLE zweiKühe in den Ring, welche bereits inCremona 2010 teilgenommen haben.Mit En Soussat Jordan DOUCETTEwar die älteste Teilnehmerin ebenfallsaus der Schweiz. Der Richtermeinte, er liebe alte Kühe, vor allemwenn sie noch so schön seien wie dieim Ring präsentierten. IRENE konntesich dank der besseren Bewegung,dem feineren Bein und dem perfek-Kategorie 2 Red Holstein Intermediate:(1. v.l.): Siegerin: Yerly Ralstorm GÉMINA CH 120.0772.1855.8 RH (A: Everdes Holstein, Echarlens)(3. v.l.): Bestes Euter der Kat.: Buri’s Debonair FLORENCE CH 120.0790.7297.4 RH (A: Buri Urs u. Barbara,Hasle-Rüegsau)(4. v.l.): Ruegruet Joyboy MINAPOLIS CH 120.0780.6956.2 RH (A: Flury Reto u. Steffen Lukas, Aeschi)(5. v.l.): La Waebera Ralstorm TINA CH 120.0773.6892.5 RH (A: Clément Michel, Le Mouret)der Schweiz an. Der Richter erwähntenoch einmal wie sehr er ältereKühe möge, deshalb erstaunte esauch nicht, dass er IRENE zur SeniorChampion wählte und DOUCETTEzur Vize Senior Champion.Europameistertitel an IRENEHöhepunkt des Wettbewerbes wardie Vergabe des Europameistertitels,um diesen kämpften GEMINA,im Besitz der letztmaligen EuropameisterEverdes Holstein, und IRENEder Gebrüder Schrago. Der Richtererwähnte die grosse Zukunft, dienoch vor GEMINA liege und zu IRENEsagte er „Ich liebe diese Kuh“. Dasperfekte Euter von IRENE gab für denRichter den Ausschlag, und er wähltesie zur neuen Europameisterin.Swiss European SaleSchweizersieg im RH-LänderwettbewerbBeim Länderwettbewerb der RedHolstein Kühe traten vier Nationenmit je vier Kühen an: Frankreich,Der gut besuchte Schweizer-Standten Euter – im Besonderen aufgrunddes besseren Nacheuters im Vergleichzur zweitplatzierten DOUCET-TE – auf Rang 1 stellen. Die bereits inder 7. Laktation stehende DOUCETTEhat schon eine Lebensleistung vonüber 75’000 Liter und beeindrucktedie Zuschauer und den Richter mitihrer Jugendlichkeit und dem hohenEuter. Den vierten Rang erhielt diemit sehr viel Kapazität ausgestatteteFRIVOLE. Zur Wahl der Senior-Championtraten mit FLAVIA, SUBLIME,IRENE und DOUCETTE vier Kühe ausBlick in die riesige Arena des Forum FribourgI 44


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>AusstellungenDeutschland, Italien und die Schweizals Titelverteidigerin. Für die Schweizliefen die Kühe FLAVIA, FLORENCE,GEMINA und IRENE in den Ring ein.Die Schweizer Gruppe vermittelteeinen sehr ausgeglichenen Eindruck.Es erstaunte deshalb nicht, dass dieRichter die Schweizer Gruppe als Siegererkoren. Die Atmosphäre im Ringwar für alle Aussteller und Zuschauerein einmaliges Erlebnis. n(sho)Die Schweizer Gruppe siegte im Länderwettbewerb (v.l.):Yerly Ralstorm GÉMINA CH 120.0772.1855.8 RH (A: Everdes Holstein, Echarlens)Buri’s Debonair FLORENCE CH 120.0790.7297.4 RH (A: Buri Urs u. Barbara, Hasle-Rüegsau)Jowis Incas FLAVIA CH 120.0627.8558.4 RH (A: Zingre-Thomi Erich, Grund b. Gstaad)Suard-Red Jordan IRENE CH 120.0404.7159.1 RH (A: Gebrüder Schrago, Middes)(Fotos: C. Burri)GASTSTADT BERNrepublicaErmässigtes SBBRailAway-Kombi.3. – 12. MAI <strong>2013</strong>VeranstalterPartnerwww.beapferd.chBEA_LEA_Anzeige_185x133_d.indd 1 15.04.13 13:36


Ausstellungen<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Stimmen zur Europameisterschaft <strong>2013</strong> imForum FribourgWie haben OK-Mitglieder, Ausstellerund Besucher, Laien sowie Fachleutedie Europameisterschaft erlebt? Wasnehmen sie als Erinnerung an diesenAnlass mit? Diesen Fragen ist SandraStaub-Hofer im Rahmen von mehrerenInterviews nachgegangen.Markus Gerber, Bellelay,Präsident Kommission Infrastrukturund WettbewerbBeim Vorbereitender EuropameisterschafthabenSie sich sicherlichvorgestellt, wieder Wettbewerbstagablaufen sollte.In welchenTeilen wurden Ihre Vorstellungenübertroffen, und was ist am Tag desWettbewerbs ein bisschen wenigergut gelungen?Übertroffen wurden die Erwartungenvor allem bezüglich der AnzahlZuschauer. Leider war dies aber auchder Knackpunkt bei der Verpflegung.Der Cateringservice des Forum Fribourgwar vom Zuschaueransturmschlicht und einfach überfordert –und da Liebe ja bekanntlich durchden Magen geht…!Der Ablauf im Ring klappte dankder Mithilfe von zahlreichen Leutenim Hintergrund bis auf ganz kleineDetails genauso, wie wir dies im Drehbuchvorgesehen hatten. Der Filmkurz vor Ende des Wettbewerbs hatdie Passion Viehzucht noch einmalvorzüglich hervorgehoben und warSchluss- und Höhepunkt zugleich.Welche Augenblicke der Europameisterschaftwerden Ihnen besonders inErinnerung bleiben?Sicher das Bild mit allen Holsteingruppenganz am Schluss. Es kamrichtig Olympiastimmung auf, wennman die verschiedenen Länderdelegationenmit ihren Fahnen anschaute.Die Siegerfreude der Spanier wardann das ganz grosse Ausrufezeichenzum Schluss. Sehr schön waraber auch der ganze Red Holsteinwettbewerbam Morgen, bei dem dieSchweizer Kühe einen super Auftritthatten, und mit Irene eine verdienteEuropameisterin erkoren wurde.Sie waren bereits an einigen Europameisterschaftendabei. In welchenPunkten hat sich die EM in Freiburgvon vorhergehenden Austragungenunterschieden?Die Qualität der Länderdelegationenund die Betreuung der Kühe haben inFreiburg einen Höchststand erreicht.Die Ausgeglichenheit im Holsteinwettbewerbhat aber auch gezeigt,dass Europa diese Schau braucht,um einen Gegenpol zu Madison undToronto aufzustellen.Eine Schau ist ganz einfach dasSchaufenster des jeweiligen Landesoder Kontinents. Dieses Bewusstseinwurde in Freiburg bei vielen Länderdelegationenneu geweckt.Welche Feedbacks erhielten Sie vonden ausländischen Züchtern undZuschauern?Die Rückmeldungen betreffendSchau und Infrastruktur in den Stallungenwaren durchwegs positiv. Diefestlich ausgelassene Stimmung anden Ständen vor und im Speziellennach dem Wettbewerb war schlichtüberwältigend. Als kleines Bespielnur die Tatsache, dass die Delegationvon Deutschland einen Biersponsorhatte! Die vorgesehen Mengewar jedoch bereits am Freitagabendausgetrunken, sodass dann für denganzen Samstag Schweizerbier zumEinsatz kam.Der Nordamerikaner Andrew Hunthat auf seiner auf Viehzuchtnewsspezialisierten Seite „The Bullvine“geschrieben: „The <strong>2013</strong> All EuropeanChampionship Show: The greatestShow on Earth!“ Zu Deutsch:„Die Europaschau <strong>2013</strong>: Die grössteSchau der Welt!“ Auch der weitgereisteHI-Journalist Stephan Schneiderbrauchte in seinem Editorial im„Kuh Facto“ vom März schlicht denTitel: „Aussergewöhnlich!“ Im Speziellenhob er die grossen Emotionenrund um die Show hervor.Diese Komplimente, zusammen mitden Ausführungen betreffend Qualitätder Kühe, Ring Infrastrukturund professionellem Showablaufmit vielen Spannungsmomenten,waren zusammenfassend eine grosseGenugtuung für das OK und dievielen Helfer.Jean Siegenthaler, Mont-Soleil,Präsident AuswahlkommissionRH-KüheHerr Siegenthaler,Sie waren Präsidentder Auswahlkommissionfür die Rasse RedHolstein. Wie vieleKühe haben Sieanlässlich der Vorschaubesichtigt und wie war dieQualität der gesehenen Kühe?Mit meinen Kollegen Paul Hirsbrunnerund Dominique Remy hatten wirdie schwierige Aufgabe, die bestmöglicheAuswahl der Red Holstein-Kühe, welche die Schweiz an derEuropameisterschaft in Freiburg vertretenwürden, zu treffen.Dazu haben wir über 150 Kühe besichtigt,wovon ein guter Teil an derSWISS EXPO in Lausanne war. Dierestlichen Kühe haben wir in denBetrieben gesehen.Die Vorauswahl geschah in drei Etappen,wobei die verschiedenen Kategorienzu berücksichtigen waren.In einer ersten Etappe mussten 6Wochen vor dem Anlass 30 Kühefür den Katalog ausgewählt werden.Danach haben wir 10 Tage vor demWettbewerb die Anzahl auf 22 Kühereduziert, die dann zur Vorbereitungin einen Stall nach Vuadens kamen.Zwei Tage später haben wir die 15Kühe bestimmt, welche die Schweizam 2. März in Freiburg vertreten sollten.I 46


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>AusstellungenIn Freiburg waren ja nur 15 Kühe ausgestellt.War es sehr schwierig, vonden über 100 angemeldeten Kühendie 15 schönsten auszulesen?Die uns gestellte Aufgabe war nichtgerade einfach, denn das Niveau derRed Holstein-Kühe, die wir besichtigthatten, war wirklich ausserordentlichhoch. Nach der Endauswahlwar ich sehr zuversichtlich bezüglichder Gruppe der 15 SchweizerRed Holstein-Kühe. Ich möchte allenZüchtern, die eine Kuh im Rennenhatten, herzlich danken und ihnengratulieren zu ihrer Motivation,ihrem Professionalismus und vorallem zu ihrem Fair-play und ihremVerständnis, als die Entscheide mitgeteiltwurden.Wie haben Sie den Wettbewerb inFreiburg miterlebt? Was war für Sieder Höhepunkt der Ausstellung?Die Europameisterschaft im ForumFribourg war geprägt von einemZuschaueraufmarsch, der sämtlicheErwartungen übertraf. Dieserabwechslungsreiche Anlass derschweizerischen und europäischenViehzucht ging in einer super Stimmungüber die Bühne. Wir konntenwunderbare Red Holstein- und Holstein-Wettbewerbemiterleben. Fürmich war der Höhepunkt am Samstagder totale Erfolg der SchweizerRed Holstein-Kollektion, konntendoch die Schweizer Kühe alle Kategorien,die beiden Einzelwettbewerbesowie auch den Länderwettbewerbgewinnen. Bravo und ganz herzlicheGratulation allen Züchtern und demVorbereitungsteam.Haben Sie bei der Auswahl gedacht,dass Suard Jordan IRENE Europameisterinwird?Als ich am Samstagmorgen um 07.30Uhr an der Schweizer Gruppe vorbeiging,war ich sehr zufrieden, alsich diese Kühe, die in Topform undhervorragend vorbereitet waren, sah.Ich sagte zu mir: „Heute wird IRENEgewinnen.“ Es freut mich wirklichsehr, dass diese Ausnahmekuh Europameisteringeworden ist.Erich Zingre, Grund b.Gstaad, CH-TeilnehmerHerr Zingre zurZeit der SWISSEXPO schlug sichIhre Kuh FLAVIAnoch mit gesundheitlichenProblemenherum.Haben Sie damalsgedacht, dass sie an der Europameisterschaftteilnehmen kann?Jein, als ich sie am 2. Januar insTierspital einliefern musste und mannicht wusste, wie schlimm es umsie steht, gingen mir viele Gedankendurch den Kopf. Aber ich habe dieHoffnung nie aufgegeben, dass siewieder „zwäg” kommt.Wie empfanden Sie die Atmosphäreim Ring als FLAVIA einlief?Fast ein Jahr lang hat man immerüber Freiburg gesprochen, gehofftund gebangt, ob man wohl mit FLA-VIA würde teilnehmen können.Dann sah ich sie in die Arena stolzieren,und meine Gefühle und Nerven„schlugen Purzelbaum”. Unbeschreiblichdiese Emotionen!Welches war für Sie der schönsteMoment anlässlich der Europameisterschaft?Der schönste Moment war, als derRingrichter Flavia als Erste antippteund sie somit Kategoriensiegerin ander Europameisterschaft wurde.Gebrüder Schrago, Middes,CH-TeilnehmerWelches war für Sie der emotionalsteMoment der Europameisterschaft?Der bedeutendste Moment war eszu wissen, dass wir eine Kuh in derGruppe der 15 Red Holstein-Kühehatten, welche die Schweiz vertretenwürden! Wir denken, dass jeder die-ser Züchter irgendwie schon gewonnenhatte!Ab wann haben Sie geahnt, dasses IRENE zum Europameistertitel reichenkönnte?Als IRENE ihre Kategorie gewann,begannen wir ganz tief in uns drin,daran zu denken. Aber bis eine Kuhzur Champion gekürt wird, kann jabekanntlich noch alles passieren… .Die Spannung blieb also bis zumSchluss!Sie haben mit IRENE schon an derEuropameisterschaft 2010 in Cremonateilgenommen. Was waren für Siedie grössten Unterschiede zwischenden beiden Anlässen?In Cremona war die Stimmungschon fantastisch, mit zwei schönenSchweizer Siegerinnen, die diesentollen Titel wirklich verdienten! DerUnterschied war, dass wir in derSchweiz, in unserem Heimatkanton,vor Schweizer Publikum gewonnenhaben, das natürlich viel zahlreicherwar. Die Emotionen waren unbeschreiblichfür unsere Familie!Sie haben bereits einige Nachkommenaus IRENE. Welche Stärken hatsie weitervererbt? Haben sich dieAnfragen nach Nachkommen oderEmbryonen nach dem Europameisterschaftstitelstark erhöht?Die grosse Stärke von IRENE ist,dass sie zusammen mit 70 Kühenim selben Stall gehalten wird. Siebekommt keine Sonderbehandlung!Sie produziert viel Milch mit gutenGehalten, und sie hat eine hervorragendeFruchtbarkeit. Bevor sie eineAusstellungskuh ist, was nicht daseigentliche Ziel unserer Zucht ist, istsie vor allem eine problemlose Kuh,und dies gibt sie auch an ihre Nachkommenweiter! Die ersten beidengekalbten Töchter von IRENE sindunsere beiden besten Erstlingskühedes Jahres: Italia-INDIANA VG86 undMr Burns-IRIS VG85. Genau wie ihreMutter sind sie Kühe, die ohne Aufhebenshervorragende Leistungenerbringen. Das sind also beste Voraussetzungenfür die künftigen Nachkommen!47 I


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>1 Alutafeln 1000 x 700 mm / Löcher Ø 5mmBestellung von HoftafelnBeispiele von Hoftafeln, wenn Präfix oder Hofname fehlt:1 Alutafel 1000 x 700 mm / Löcher Ø 5 mm1 Alutafeln 1 Alutafel 1000 x x 700 mm // Löcher Ø 5 Ø 5mmReinzuchtbetriebMuster Hans, MusterhausenSiegfried und Urs Wyss, WilderswilLindachwaldFerme Red HolsteinMuster Hans, MusterhausenChristian + Nina Burkhalter, KirchlindachFerme Schüregg du PécâSwiss Fleckvieh ZuchtbetriebMuster Hans, MusterhausenEric et Daniel Zwygart, MervelierToni Vogel, Menzberg1 Alutafeln 1000 x 680 mm / Löcher Ø 5mm1 Alutafeln 1000 x 700 mm / Löcher Ø 5mm1 Alutafel 1000 x 700 mm / Löcher Ø 5 mm1 Alutafel 1000 x 700 mm / Löcher Ø 5 mm1 Alutafeln 1000 x 700 mm / Löcher Ø 5mmROCKET'S Elevage Montbéliard FARMGründelematt2 Muster Hans13S. + S. Schreiber, WegenstettenFerme de MontmeillanAlexandre et David Gavillet, Peney-le-Jorat1 Alutafel 1000 x 700 mm / Löcher Ø 5 mmHinweis:Von der Bestellung bis zum Versand kann es aufgrundder individuellen Herstellung 3–4 Wochen dauern.Elevage NormandMuster Hans, MusterhausenFerme FiechterHinteres GuldenthalWasserbüffel ZuchtbetriebMuster Hans, MusterhausenJean-Luc + Fabien Fiechter, Clarmont VDAgnes + Peter Bader, 4719 RamiswilHoftafel aus Leichtmetall:Alu hart legiert, Masse: 70/100/0.2 cm, mit UV-SchutzAussenbereich: 6 Jahre Garantie(4 Löcher zum Montieren)BestelltalonBeschriftung der Tafel12Präfix / Hofname:Name, Vorname:BreiteloohofKissling Hansruedi + Stähli Felicitas, Suhr3Ort (fakultativ):Bitte Zutreffendes ankreuzen!SimmentalRed Holstein /HolsteinSwiss FleckviehNormande Montbéliarde WasserbüffelArtikelPreis (inkl. MwSt.) + VersandkostenHoftafel CHF 200.–Name / Vorname:Strasse:PLZ / Wohnort:Telefon:E-Mail:Datum / Unterschrift:Bestellung bitte an folgende Adresse senden:Genossenschaft <strong>swissherdbook</strong> Zollikofen, Schützenstrasse 10, 3052 ZollikofenTel. 031 910 61 11, Fax 031 910 61 99, E-Mail: info@<strong>swissherdbook</strong>.chI 48


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>AusstellungenFranziska Büschlen, Mitarbeiterin<strong>swissherdbook</strong>Sie waren das ersteMal an einer grösserenKuhausstellung.Was warenIhre Eindrücke undGedanken als Sieim Forum Fribourgankamen?Ich bin mit dem Zug aus Bern angereist.Bereits am Bahnhof Freiburgwaren die Helfer und Helferinnen derEM mit ihren Schildern „Forum Fribourg“nicht zu übersehen. Die vielenTafeln erinnerten ein bisschen aninternationale Flughäfen. Spätestenshier ahnte ich, dass diese EM in Freiburgetwas ganz Grosses ist.Beim Eintreffen im Forum Fribourgbestätigte sich meine Vorahnung;alles war riesengross, sehr professionellaufgebaut und übersichtlich mitdem Infostand gleich beim Eingang.Noch kurz einen Eintritt gelöst und ichwar mitten drin in der Welt der Kühe!Welche Erinnerungen haben Sie andie Europameisterschaft?Für mich war die EM in Freiburg eintoller Tag, und die gesamte Organisa-tion hat mich beeindruckt. Oft müssenan Grossanlässen „nur“ Personenorganisiert werden. Hier jedochstanden die Tiere im Mittelpunkt. Dieganze Logistik, Unterkunft, Pflegeetc. der Tiere und dann gleich nebenandie grandiose Show haben michsehr beeindruckt. Ebenso hat michfasziniert, mit wie viel Respekt dieTiere behandelt wurden. Währenddie Richter beurteilten, war es ganzstill in der Arena. Das Publikum liesssich dann jedoch durch die Musik einbisschen animieren, trotzdem gab eskein Geschrei oder Ausfälle – wohlaus Respekt den Tieren gegenüber.Nebst der Show war der ganze Anlasssehr stimmig. Es wurde auf Swissnessund Lokalprodukte gesetzt, undder Fondueplausch am Abend mitder volkstümlichen Unterhaltung bildeteden krönenden Abschluss. DieSchweiz als Gastgeberland hat sichvon ihrer besten Seite gezeigt.Welche Fragen haben Sie IhrenBegleiterinnen während der Ausstellunggestellt?Ich hatte ganz viele Fragen, da ichmich mit der Zucht nicht auskenne,und diese EM Fribourg eine neueWelt für mich war. Besonders interessiertemich, wie und was sich derRichter gerade anschaut und wie erdies beurteilt, was seine Anhaltspunktewaren und seine Gründe, dieTiere so einzustufen. Natürlich interessiertenmich auch die Meinungenmeiner Kolleginnen – da war’s sehrinteressant zu sehen, zu welchenGesichtspunkten und Merkmalenbereits im Vorfeld diskutiert wurdeund wie deren subjektive Meinungenauf keinen Fall mehr beeinflusst werdenkonnten – auch nicht durch einenprofessionellen Richter!Würden Sie eine grosse Kuhausstellungwie die Europameisterschaftin der Zukunft wieder einmal besuchen?Ja, ich würde jedoch nicht durch halbEuropa reisen. Aber ich könnte mirgut vorstellen, wiederum eine Kuhausstellungin der Schweiz zu besuchen.Mir wurde das erste Mal richtigbewusst, dass unser Land ganz vieletolle Züchter hat und dass dies auchrichtig zelebriert und gelebt wird. n(Interviews: sho)GÜLLETAUCHPUMPENTauchpumpe mit Spezial-Schneidwerkfür Gülle, zum Umspülen,Fassfüllen und RührenLassen Sie sich vom Wetternicht um den Lohn IhrerArbeit bringen.grosse Pumpleistung•bei langem Stroh•verstopfungsfrei auchstationär oder mobil einsetzbarmit Standfuss oder Führungsrohrdoppelte Gleitringdichtung13 und 20 PS Elektromotorwww.waelchli-ag.chWir unterstützenSie in Ihrem Risikomanagementmiteiner umfassendenDeckung gegenWetterrisiken.<strong>2013</strong>mit RÜCKVERGÜTUNGavec RISTOURNEcon RISTORNOPostfach, 8021 ZürichTel.: 044 257 22 11Fax: 044 257 22 12info@hagel.chwww.hagel.ch


Ausstellungen<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>13. Züchtertreff Riggisberg – Fiona undMinnifée glänztenDas Schaufieber ist ausgebrochen.Die am Züchtertreff vom 24. Februargezeigten Tiere waren absoluteTopklasse und brauchten keinen Vergleichzu scheuen. Dies bestätigtendie Richter wie auch die zahlreichenZuschauer.Die Emmentaler Starparade gilt alsReferenz der Bernischen Regionalschauen.Doch das Niveau des Züchtertreffsin Riggisberg vom letztenFebruarsonntag droht dieser als Auftaktdes Reigens die Show zu stehlen.So resümierte Richter Helmut Mattiaus dem Turbach: „Das ist etwas, dasman nicht jeden Tag sieht.“Minnifée vor Beauti PearlDer Auszug der schönsten Kühe kamsowohl beim Euterwettbewerb wiebei den Misswahlen eine absolutenTop-Parade gleich. In der Euterkonkurrenzgab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Schon in der Kategorie 9 seies eine enge Entscheidung gewesenzwischen der schauerfahrenen undausdrucksstarken Nilson-Minniféeaus dem Stall von Niklaus Krebs,Burgistein, und der bisher noch nichtstark in Erscheinung getretenen WisconsinBEAUTI PEARL von Ernst undAdrian Schenkel, Kirchdorf, die ihrin nichts nachstand. Helmut Mattientschied sich für Minnifée. „Sieist in der Euterhöhe, im Zentral-Miss Riggisberg:HAUSER’s Anjou FIONA CH 120.0774.4853.5 SFV: Anjou-ET, A: Hauser Hansruedi, Lanzenhäusernter Anjou-Espoir ab. „Eine absoluteTraumkuh“, schwärmte Matti. Ihrkompletter Typ und das äusserstdrüsige Qualitätseuter machtensie zur Dominatorin der Schau. Siestellte damit die erneut abgekalbteMiss BEA, David-Nymphe der FamilieSchmied aus Guggisberg, in denSchatten. Doch auch für die in neuerFrische präsentierte Nymphe fandMatti lobende Worte. Sie entsprechein allen Teilen der idealen Simmentalerkuh.Mit im Finale waren StuwilReb JNES von Ueli Studer, Heitenbandsowie in der Zitzenplatzierungnoch einen Nuance besser“, so seineBegründung. Neben Ondosa undFiona waren Savard-Reine von PeterLeuthold, Riffenmatt, und Glen-Adriana,Peter Bürki, Burgistein, im Euterfinalmit von der Partie.Traumkuh FionaDass nicht alte über neue, vielmehrgute über weniger gute Genetik dominiert,verdeutlichte die neue Miss Riggisberg.Fiona von Hansruedi Hauser,Lanzenhäusern, stammt von Altmeis-Schlussbild (v.l.):Richter Rinder Simon Eichenberger, Ehrendame, Michael Berger mit der Reserve Rindermiss OMBRIA CH 120.0889.5082.9 SF, Christian Ruchti mit der RindermissRuchti’s Detector ASTORIA CH 120.0927.2346.4 RH, Reserve Miss NYMPHE CH 120.0741.6338.7 60 von Familie Schmied, Hansruedi Hauser mit der MissRiggisberg HAUSER’s Anjou FIONA CH 120.0774.4853.5 SF, Niklaus Krebs mit der Eutermiss MINNIFÉE CH 120.0764.2066.2 RH, Reserve Euter BEAUTI PEARLCH 120.0764.8673.6 RH von Ernst u. Adrian Schenkel, Kirchdorf, Ehrendame, Richter Helmut MattiI 50


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Ausstellungen(Fotos: R. Alder)Reserve Miss:NYMPHE CH 120.0741.6338.7 60V: David, A: Familie Schmied, Guggisbergried, die erfolgreichste Vertreterinder Sensler Gäste. Die formatstarkeJnes gewann die Kategorie 11.Zu den Favoritinnen gehörte sicherlichauch die stilvolle Incas-Odetteaus der tiefen Olivia-Kuhfamilie vonAlfred Aebischer, Riedstätt. Weiterwaren die seidig schwarze QualityGino ILENA von Walter und ChristianAegerter, Gurzelen, sowie die bereitsschauerfahrene Swiss FleckviehkuhMerino-Ondosa aus der Zucht vonJakob und Theres Berger, Milken,Vertreterinnen der jungen Kühe, diees ernst zu nehmen gilt.Rindersiegerin AstoriaBei den Rindern hatte die RegionGantrisch bereits an der Berner JuniorExpo brilliert. Detector-Astoriavon Christian Ruchti, Niedermuhlern,konnte schon dort als Miss RH vomPlatz gehen. Auch in Riggisberg vermochtesie voll zu überzeugen. SoMiss Schöneuter:MINNIFÉE CH 120.0764.2066.2 RHV: Nilson-ET, A: Krebs Niklaus, BurgisteinKategoriensiegerinnen:Kat. Name Vater AusstellerRinder1 Ruchti’s Detector ASTORIA 4) DETECTOR Ruchti Christian, Niedermuhlern2 OMBRIA 5) TROYAN Berger Michael, MilkenKühe3, RH/HO: Waldhof Alexander ALINE ALEXANDER-ET Brönnimann Jürg, Zimmerwald4, SF: DENYSE – Binggeli Andreas,Rüschegg-Gambach5, RH/HO: Hauser’s Savard BIRKE SAVARD-ET Hauser Hansruedi,Lanzenhäusern6, SF: ONDOSA MERINO Berger Jakob u. Theres, Milken7, RH/HO: Quality Gino ILENA GINO Aegerter Walter u. Christian,Gurzelen8, SI: NYMPHE 2) DAVID Familie Schmied, Guggisberg9, RH/HO: MINNIFÉE 3) NILSON Krebs Niklaus, Burgistein10, SF: ODETTE INCAS Aebischer Alfred, Riedstätt11, RH/HO Stuwil Reb JNES REB-ET Studer Ueli, Heitenried12, SF: Hausers Anjou FIONA 1) ANJOU-ET Hauser Hansruedi,Lanzenhäusern1)Miss Riggisberg2)Reserve Miss3)SchöneuterReserve Schöneuter Wisconsin BEAUTI PEARL von Ernst u. Adrian Schenkel, Kirchdorf4)Miss Rinder5)Reserve Rindermisszog Richter und Jungzüchter SimonEichenberger aus Arni sie ihrer direktenKonkurrentin, dem SF-Rind Troyan-Ombriavon Michael Berger, Milkenvor. „Sie ist noch kompletter imTyp“, lautete seine Begründung. nRobert AlderRindermiss:Ruchti’s Detector ASTORIA CH 120.0927.2346.4 RHV: Detector, A: Ruchti Christian, Niedermuhlern


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>AusstellungenRangliste rote KüheRang Name Vater AusstellerKat. 211 Richners Lawn Dance ENNYA P 1) LAWN DANCE Richner Hansrudolf, Unterkulm2 Zumsteg's Delago JOANA-ET DELAGO Zumsteg Heini, Wil3 COBRA SAVARD-ET Frey Paul, AspKat. 221 Zumsteg's Joyboy BIJOU-ET 2) JOYBOY Zumsteg Heini, Wil2 SIRENE 3) FRONTRUNNER Spuhler Fred, Wislikofen3 Föhrenhof's Salto KASTEL SALTO-ET Senn Hansueli, AspKat. 231 Kasernhofs Savard NALA SAVARD-ET Stadler Daniel, Menziken2 Walland Classic MABELLA-ET 5) CLASSIC RED Walti Kurt, Seon3 Sunny-Place Advantage FLEURIE ADVANTAGE-ET Schmutz Hansjörg, EptingenKat. 241 SANDY 4), 8) FIGARO Spuhler Fred, Wislikofen2 Walder's Mr Burns SANTANA MR BURNS-ET Walder Erich, Buch am Irchel3 SAFRANE HARFANG-ET Koller Hanspeter u. Iwan, MühlauKat. 251 ValBioFarms Joyboy-Red KENIA 7) JOYBOY Egli Beni u. Marcel, KüngDaniel, Buttisholz2 Riedmuellers Rustler MARY RED RUSTLER-ET Müller Rinaldo, Sarmenstorf3 KALINKA 6) WINNER Schmutz Hansjörg, EptingenKat. 261 SEREINA 9) IMPAL-ET BG Blum u. Geiser, Roggliswil2 Gut's Rustler FRIDA RUSTLER-ET Gut Stefan, Birmensdorf3 ANITA JOYBOY Koch Bruno, GeuenseeKat. 27 Swiss Fleckvieh1 GLORIA INCAS Hunziker Marcel u. Maya,Hemmiken2 FIONA VILLOT Metzger Hans, Möhlin3 LINDA VILLOT Kuhn Stefan, WilPodestplätze bei den schwarzen Kühen durch Züchter von <strong>swissherdbook</strong>:Kat. 22 Richners Vanillasky ELEGANCE VANILLASKY Richner Hansruedolf, UnterkulmKat. 51 PETRA 4), 8) MR SAM-ET BG Hochuli u. Hilfiker, KöllikenKat. 63 Wolfhead Salto BLACK-KELLY SALTO-ET Belser Marcel, Wölflinswil1)Juniorchampion4)Miss Schöneuter7)Rassensiegerin2)Reserve 5) Reserve8)Reserve3)Ehrenerwähnung 6) Ehrenerwähnung9)EhrenerwähnungBester Aussteller:Hansrudolf Richner, Unterkulm(Fotos: G. Beriger)HO-Gruppe Aargau (v.l.):PETRA CH 120.0744.3022.9 HO (V: Mr Sam-ET, A: BGHochuli u. Hilfiker, Kölliken)Ginary Goldwyn TENNESSEE-ET CH 120.0597.9944.0 HO(V: Goldwyn, A: Häfliger Erika, Bellikon)Wolfhead Salto BLACK-KELLY CH 120.0603.3590.3 RF(V: Salto-ET, A: Belser Marcel, Wölflinswil)Kohlmatt Bolton JANKA CH 120.0764.8852.5 HO(V: Bolton-ET, A: Weiersmüller u. Adler, Zuzgen)KantonscupZum Abschluss der Jubiläums-Eliteschaufand ein Kantonscup statt. DieVorrunde wurde pro Rasse durchgeführt,dabei qualifizierten sich jeweilsdie beiden ersten Gruppen für denFinal. Dort wurden die sechs Gruppenvon allen drei Richtern in derArt und Weise wie bei der Europameisterschaftrangiert. Die AargauerHolsteingruppe (mit zwei Kühen von<strong>swissherdbook</strong>-Züchtern) gewannvor der Red Holstein Gruppe Aargauund der Braunviehgruppe Baselland.Bester AusstellerDen Titel des besten Ausstellerserrang Hansrudolf Richner, Unterkulm,ganz knapp vor Heini Zumsteg,Wil. Beide erzielten mit ihren dreibesten Kühen je sieben Rangpunkte.Somit entschied das höhere Durchschnittsalterder aufgeführten Kühezu Gunsten des Zuchtbetriebes Richner.Den dritten Platz sicherte sich mitWerner Grossenbacher, Zofingen,der letztjährige Sieger.nUeli Wolleb, LZ LiebeggSchöneuter und Reserve Rassensiegerin RH:SANDY CH 120.0740.2547.0 RHV: Figaro, A: Spuhler Fred, WislikofenSchöneuter und Reserve Rassensiegerin HO:PETRA CH 120.0744.3022.9 HOV: Mr Sam-ET, A: BG Hochuli u. Hilfiker, Kölliken


Ausstellungen<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>VSA Verbandsschau <strong>2013</strong>Bereits zum 18. Mal fand am Sonntag,10. März <strong>2013</strong> auf dem ThunerExpo-Areal die traditionelle Schaudes Verbands für SimmentalerAlpfleckviehzucht und AlpwirtschaftVSA statt.Auf regionalen Vorschauplätzen imganzen Berner Oberland wurden imVorfeld, zusammen mit den Jungzüchtern,die schönsten Rinder undKühe ausgewählt und für die Schaunominiert.RinderwettbewerbAls Erste durften dann die Jungzüchteram Sonntagmorgen den Schau-Reigen eröffnen. Die sauber herausgeputztenund gut gepflegten Rinderstellen unserem Züchternachwuchsein gutes Zeugnis aus. Die Rinderwurden getrennt nach Rassenzugehörigkeitund Alter in sechs Kategorieneingeteilt und von den beidenRichtern, Daniel Gerber, Schangnau,und Christian Stegmann, Mont Soleil,rangiert und kommentiert.Die Kategoriensiegerinnen warenfür die Misswahlen am Nachmittagdirekt qualifiziert. Bei den jüngerenSimmentalern waren dies das RindVANESSA von Peter Brügger aus Frutigenund bei den älteren BERESINAvon Michael und Patrick Balmer ausOey-Diemtigen. In der Sektion SwissFleckvieh gewann Joël Fankhauseraus Süderen mit seiner PALMA dieMiss Simmental:ARMANDA CH 120.0730.4765.7 60V: Unic, A: Toni Perren, St. Stephanjüngere Kategorie und bei den Älterenwar das Rind CARMEN von KevinRyser aus Grindelwald das Erstplatzierte.Das Rind KASSANDRA vonThomas Fankhauser aus Burgisteinstand an der Spitze bei den Jüngerenund STELLA von Jan Jungen ausdem Kiental gewann die Kategorieder älteren Rinder in der Sektion RedHolstein/Holstein.Typstarke KüheSchlag auf Schlag trafen anschliessenddie Kühe, vorgeführt durchihre Züchter oder Besitzer, im Ringein. Diese waren in 16 Kategorieneingeteilt, ebenfalls getrennt nachAlter und Sektionszugehörigkeit. Voreinem zahlreichen Publikum hattendie drei Richter, Erhard Junker ausIffwil für die Sektion Simmental, BrunoBeyeler aus Plaffeien für SwissFleckvieh und Bernhard Ryser ausVielbringen für Red Holstein/Holsteindie nicht immer leichte Aufgabe, dieSchönsten der Schönen richtig einzustellen.Alle drei gaben jeweils inguten Kommentaren ihre Ansichtenbekannt und begründeten die Platzierungender Kühe. Die typ- undeuterstarken Kühe in jeder Kategorieliessen für die Misswahlen am Nach-Schlussbild (v.l.):Ueli Bach, Präsident VSA; Daniel Gerber, Richter SI-Rinder; Erhard Junker, Richter SI; Ehrendame; Peter Brügger mit VANESSA CH 120.0899.8912.5 60 (RindermissSI); Simon Bach mit ASTRA CH 120.0757.7676.0 60 (Schöneuter SI); Toni Perren mit ARMANDA CH 120.0730.4765.7 60 (Miss SI); Bruno Beyeler, Richter SF;Ira Jungen mit KATE CH 120.0857.2826.1 SF (Schöneuter SF); Fritz Zurbrügg mit DONAU CH 120.0538.6640.7 SF (Miss SF); Joel Fankhauser mit PALMACH 120.0935.8815.4 SF (Rindermiss SF); Grossen Hans mit La Gotta Sam WALLONIE CH 120.0633.3139.1 RH (Schöneuter RH/HO); Bernhard Ryser, Richter RH/HO;Sabrina Gobeli mit Mattenhof Goldwyn RONJA CH 120.0791.9382.2 HO (Miss RH/HO); Thomas Fankhauser mit Fankis Fever KASSANDRA CH 120.0951.3256.0 HO(Rindermiss RH/HO); Christian Stegmann, Richter SF/RH/HO, Ehrendame(Foto: C. Burri)I 54


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Ausstellungenmittag grosse Spannung aufkommen.Hierfür waren alle erst- undzweitklassierten Kühe jeder Kategorievorgesehen sowie für die Eutermisswahlennoch einige zusätzlich auserkoreneKühe mit starken Eutern.Letzte Verbandsschau fürGeschäftsführer Erwin WalkerVSA-Präsident Ueli Bach nutzte dieGelegenheit, vor den Misswahlenunseren langjährigen GeschäftsführerErwin Walker vor dem zahlreichaufmarschierten Publikum zu verabschieden.Während 14 Jahren hatErwin Walker dem VSA als um- undweitsichtiger Geschäftsführer vorgestanden.Er hat unser Vereinsschiff beihohem und niedrigem Wellengangprägnant und vorbildlich geführt. Wirbedauern seinen Abgang sehr. Dergrosse Zuschauerapplaus zollte auchvon Verbandsschauseite her grosseAnerkennung.SiegerinnenName Vater AusstellerRinderSI VANESSA UNIC Brügger Peter, FrutigenSF PALMA SAVARD-ET Fankhauser Joël, SüderenRH/HO Fankis Fever KASSANDRA FEVER-ET Fankhauser Thomas, BurgisteinKüheSimmentalARMANDA 1) UNIC Perren Toni, St. StephanASTRA 2) KONRAD Bach Ueli, TurbachSwiss FleckviehDONAU 1) PICKEL Zurbrügg Fritz, ScharnachtalKATE 2) RENATO-ET BG Jungen KientalRed Holstein / HolsteinMattenhof Goldwyn RONJA 1) GOLDWYN Gobeli Alexander, SaanenLa Gotta Sam WALLONIE 2) SAM-ET Grossen Hans, Frutigen1)Siegerin2)SchöneutersiegerinDie Missen traten aus demNebelAnstelle des Ämtercups wurde diesesJahr das Finale mit den Misswahlenin anderer Form ausgetragen. DieJungzüchter anerboten sich, analogder SWISS EXPO in Lausanne, etwasÄhnliches auch in Thun über die Bühnegehen zu lassen. In der abgedunkeltenArena traten die für dieMiss Red Holstein/Holstein:Mattenhof Goldwyn RONJA CH 120.0791.9382.2 HOV: Goldwyn, A: Gobeli Alexander, SaanenMiss Swiss Fleckvieh:DONAU CH 120.0538.6640.7 SFV: Pickel, A: Zurbrügg Fritz, ScharnachtalSchöneuter Simmental:ASTRA CH 120.0757.7676.0 60V: Konrad, A: Bach Ueli, TurbachSchöneuter Swiss Fleckvieh:KATE CH 120.0857.2826.1 SFV: Renato-ET, A: BG Jungen, Kiental55 I


Ausstellungen<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Misswahlen bestimmten Rinder undKühe durch die Nebelschwaden insScheinwerferlicht und wurden durchUeli Siegenthaler, Oberwil, dem Publikumnochmals einzeln vorgestellt,bevor die eigentlichen Misswahlenstattfanden.Bei den Rindern bestimmten dieJungzüchter-Richter folgende Missen:In der Sektion Simmental war es dasjunge Rind VANESSA, eine Unic-Tochter, von Peter Brügger, Frutigen.Bei den Swiss Fleckvieh gewanndas Savard-ET-Rind PALMA vonJoël Fankhauser aus Süderen undbei den Red Holstein/Holstein wurdedie Fever-ET-Tochter KASSANDRA,Besitzer Thomas Fankhauser, Burgistein,mit dem Titel ausgezeichnet.Richter Erhard Junker krönte bei denSimmentalern die Kuh Unic-ARMAN-DA von Toni Perren aus St. Stephanzur Miss. Den Vize Misstitel erhieltGilgian Brügger aus Frutigen fürseine Armon-CARMEN. Die Konrad-Tochter ASTRA von Ueli Bach ausdem Turbach wurde Miss Schöneuter.Der Vizetitel ging an die Heli-Tochter LUANA von Samuel Schmidaus Ried bei Frutigen.Bruno Beyeler bestimmte daraufhindie Swiss Fleckvieh-Missen: Pickel-DONAU von Fritz Zurbrügg ausScharnachtal wurde Miss. Zur Schön-Schöneuter Red Holstein/Holstein:La Gotta Sam WALLONIE CH 120.0633.3139.1 RHV: Sam-ET, A: Grossen Hans, Frutigeneuter bestimmte er die Renato-ET-Tochter KATE aus dem Stall der BGJungen aus dem Kiental. Zur VizeMiss machte er CREMONA, eine Fantast-Tochtervon der GG Künzi ausBlausee-Mitholz und Debonair-ET-JOUVENCE, wiederum von der BGJungen, wurde mit dem Vize Schöneutertitelbeehrt.Bei den Red Holstein / Holstein krönteRichter Bernhard Ryser die schwarzeMattenhof Goldwyn RONJA vonAlexander Gobeli aus Saanen zurMiss. Den Vize Misstitel errang dieGG Abbühl aus Weissenburg mitihrer Ross-ET-Tochter TIME. DasEuter der Kuh Sam-ET-WALLONIEvon Hans Grossen aus Frutigen gefielRichter Ryser am besten. Den VizetitelSchöneuter durfte Martin Schäferaus Weissenburg für seine NADINE-ET, eine September-ET-Tochter, mitins Simmental nehmen.Eine schöne Verbandsschau mit wiederumsehr hoher Zuchtqualität inallen Sektionen und einem grossenZuschaueraufmarsch fand mit einemstimmungsvollen neu arrangiertenFinale ihren Abschluss.nHans-Otto AegerterWir bauen anders.Produktion und Vertrieb von Stalltechnikprodukten undStahlbauten für Rinder-, Schweine- und Pferdeställewww.zimmermann-stalltechnik.chI 56


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Ausstellungen18. Emmentaler Starparade der Jungkühe –Hasle-Rüegsau in FestlauneBuri’s Tibet GIOIA von Urs Buri ausHasle-Rüegsau wurde Starkuh <strong>2013</strong>.Zwei Savard-Töchter von HansueliGrossenbacher sorgten dafür, dassauch der Starzüchter-Titel nachHasle-Rüegsau ging. Die Stareuter-Kuh Incas-HAWAY von Hans und ResStaub aus Eriswil sowie die All-StarSiegerin GfellerWald Manitou BAVA-RIA von Ueli Gfeller aus Schangnaustehen symbolisch für das breiteZuchtgebiet Emmental.Zum zweiten Mal in Folge errangdie Züchterfamilie Urs und BarbaraBuri aus Hasle-Rüegsau mit einerRed Holstein-Kuh den Titel Starkuhan der Emmentaler Starparade. NachBuri’s Debonair FLORENCE im letztenJahr erscheint künftig nun auchBuri’s Tibet GIOIA in den Memoirender bisherigen Stars. In zweiaufeinanderfolgenden Jahren denTitel Starkuh mit zwei selbstgezüchtetenKühen zu gewinnen – diesesKunststück gelang in der 18-jährigenGeschichte der Emmentaler Starparadeerst dem Züchter Beat Schenkaus Heimberg im ersten und zweitenAustragungsjahr mit den Kühen Heli-MARTINA (1996) und Pickel-HANNE-LORE (1997).Der Nachmittag begann mit der Wahldes Starrindes. Mathurin Spycher ausSonvilier kürte die Accolade-TochterLOREDANA von Wüthrich Reto undMarkus, Signau, zum Starrind. Spychernahm sich bereits am MorgenEmmentaler Starkuh <strong>2013</strong>:Buri’s Tibet GIOIA CH 120.0874.4832.7 RHV: Tibet-ET, A: Buri Urs u. Barbara, Hasle-Rüegsauder Aufgabe an, die drei Rinderkategorienzu richten.Ruedi Sommer, Vize-Präsident desEmmentalischen Fleckviehzuchtverbandes,ehrte Urs und Barbara Burifür die Kuh Buri’s Debonair FLORENCEund Walter und Ursula Lüthi für ihreKuh Märchligen Merino MIRELLA,die beide an der Europameisterschaftin Fribourg sehr gut abgeschnittenhatten. Auch Thomi’s Rustler TIRANAvon der Familie Res und Ursula Thomiwurde aufgrund ihrer hervorragendenLeistungen geehrt. Sie schaffte es inder Auswahl zur Europameisterschaftunter die besten 17 und holte sichden Schöneuter-Titel der Open DairyShow in Bulle. Das Emmental ist stolzauf solch wunderbare Kühe, die europaweitzu den schönsten gehören.Das erste Mal gab es dieses Jahr zweiRichter an der Starparade. RolandRothenbühler aus St. Ursen richtetedie Red Holstein- und Holstein-Küheund Samuel Schmid aus Ried bei Frutigenwidmete sich den SimmentalerundSwiss Fleckvieh-Kühen.Vergabe der Star-TitelDie Tibet-Tochter GIOIA überzeugtemit ihrer oberen Linie, dem gutverbundenen Euter sowie mit ihrerbeachtlichen Beckenbreite und wurdevon den Richtern zur StarkuhSchlussbild der Emmentaler Starparade <strong>2013</strong> (v.l.):Samuel Schmid, Richter SI; Starzüchter Hansueli Grossenbacher mit Sohn; Ehrendame; Ringman Kühe, Bernhard Ryser; Big River Savard TATJANA, gezeigtvon Samuel Haslebacher; Big River Savard TARISHA, vorgeführt durch Therese Brunner; Ringman Rinder, David Delevaux; Markus Wüthrich mit StarrindLOREDANA; Rinder Richter Mathurin Spycher; Res Staub mit Stareuter HAWAY; Urs Buri, Züchter und Eigentümer der Starkuh; Richter RH/HO-Kühe RolandRothenbühler; Starkuh GIOIA, vorgeführt durch Christian Kobel; All-Star Siegerin GfellerWald Manitou BAVARIA, präsentiert durch Maria Gfeller; Kurt Zahm,Marketing Emmentalischer Fleckviehzuchtverband; Walter Lüthi, Präsident Emmentalischer Fleckviehzuchtverband und Ehrendame(Foto: S. Barth / Bauern Zeitung)57 I


Ausstellungen<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>gewählt. Den Titel Stareuter holtesich die Swiss Fleckvieh-Kuh HAWAYvon Hans und Res Staub, Eriswil.Das Euter der Incas-Tochter ist hochaufgehängt und gut mit der Bauchwandverbunden. Auch verfügt sieüber vier korrekt platzierte Zitzen.Starzüchter wurde Hansueli Grossenbacheraus Hasle-Rüegsau. Die beidenselbstgezüchteten Kühe BigRiver Savard TARISHA und Big RiverSavard TATJANA gaben eine sehrharmonische Gruppe ab.Den All-Star Sieg konnte die KuhGfellerWald Manitou BAVARIA einfahren.Sie kommt aus dem Stall vonUeli Gfeller, Schangnau. BAVARIAerhielt von der Richtergruppe ammeisten Punkte.Das Organisationskomitee schafftees einmal mehr, eine beeindruckendeAusstellung auf die Beine zu stellen.Der VZV Röthenbach meisterte auchdieses Jahr die Festwirtschaft hervorragend.nMargret LäderachKategoriensiegerinnen:Kategorie Name Vater Aussteller1, Rinder RH: MELISSA ACME-ET Oberli Beat, Süderen2 LOREDANA 1) ACCOLADE-ET Wüthrich Reto u. Markus,Signau3, Rinder SI/SF: TAISSA FIRN Gebrüder Ramseier, Süderen4, Kühe, RH/RF/HO Buri’s Delago JOLIE DELAGO Buri Urs u. Barbara,Hasle-Rüegsau5 Siegas Talent TRJOANA TALENT-ET Baumgartner Andreas,Biembach6, Kühe SF HAWAY 3) INCAS Staub Hans u. Res, Eriswil7, Kühe RH/RF/HO SISSI SAVARD-ET Güdel Fritz, Kaltacker8, Kühe SF HEISCHA KORBREIKO Aeschlimann Ueli, Trub9, Kühe RH/RF/HO Reist’s Marine JUBAIRA MARINE Reist Rudolf, Oberburg10, Kühe SI Simmentalerh Apollo APOLLO Jost-Käser Rudolf, Wasen i. E.WHITNEY11, Kühe RH/RF/HO Buri’s Tibet GOIA 2) TIBET-ET Buri Urs u. Barbara,Hasle-Rüegsau12, Kühe SF ANGELIQUE SAVARD-ET Oberli Fritz, Süderen13, Kühe RH/RF/HO Chollet-Star DamionOTHILIA DAMION Rindisbacher Thomas,Sumiswald14, Kühe RH/RF/HO Lüthi’s Wisconsin LESLEY WISCONSIN Lüthi Hansueli, Emmenmatt1)Starrind2)Starkuh3)StareuterAll-Star: GfellerWald Manitou BAVARIA (V: Manitou, A: Gfeller Ueli, Schangnau)Starzüchter: Grossenbacher Hansueli, Hasle-Rüegsau, mit: Big River Savard TARISHA undBig River Savard TATJANAAll-Star-Siegerin:GfellerWald Manitou BAVARIA CH 120.0668.6717.0 RHV: Manitou, A: Gfeller Ueli, SchangnauStareuter-Kuh:HAWAY CH 120.0896.9092.2 SFV: Incas, A: Staub Hans, EriswilStarrind:LOREDANA CH 120.0958.1447.3 RHV: Accolade-ET, A: Wüthrich Reto u. Markus, Signau (Foto: Esra-fot)Starzüchter Grossenbacher Hansueli, Hasle-Rüegsau, mit den beidenSavard-ET-Töchtern Big River Savard TATJANA CH 120.0784.2776.8 RH undBig River Savard TARISHA CH 120.0784.2780.5 RH(Foto: E. Riesen, Rüegsauschachen)


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>AusstellungenArc Jurassien Expo im AufwindDie Arc Jurassien Expo, die am Samstag,23. März <strong>2013</strong> in Saignelégierstattfand, hat sämtliche Erwartungenerfüllt. Bei der diesjährigen Ausstellunggab es zwei Neuerungen:eine Kategorie Lebensleistungsküheund ein Einzelrichter für alle KategorienMilch- und Zweinutzungskühe.Mit einer tadellosen Organisationund Milchkühen von bester Qualitätgeniesst die Arc Jurassien Exposeit Jahren einen ausgezeichnetenRuf. Die 17. Ausgabe hat erneut alleErwartungen erfüllt und zahlreicheAussteller angelockt, die ihre Schützlingemit anderen Tieren aus demJura, dem Berner Jura und Neuenburgkonfrontieren wollten.Der Wahrheit halber muss gesagtwerden, dass nicht alle Besitzer vonMilchkühen auch begeisterte Ausstellersind. Eine häufig gehörte Kritikbesagt, dass die schönsten nichtimmer auch die wirtschaftlichstenKühe sind. Um solchen BemerkungenRechnung zu tragen, hat dasOrganisationskomitee unter der Leitungvon Markus Gerber eine KategorieLebensleistungskühe geschaffen,um wirtschaftlich interessanteKühe etwas mehr ins Blickfeld zurücken. In dieser Kategorie konntennur Kühe mit einer Lebensleistungvon 60‘000 kg Milch am 1. Februar<strong>2013</strong> antreten. Die Gewinnerin dieserKategorie war Manceba von RogerFrossard, Les Pommerats, mit einerLebenstagsleistung von über 22 kgMilch.Zudem amtete in diesem Jahr zumersten Mal ein Einzelrichter. ErhardJunker aus Iffwil richtete sowohl dieMilch- als auch die Zweinutzungsrassen.Auftritt der KinderBei grossen Zuchtveranstaltungenhaben häufig auch die Jüngstenmit ihren Kälbern ihren Auftritt. Daswar auch an diesem Samstag gegenEnde des Vormittags der Fall. In zweiKategorien wetteiferten 23 Kinder mitihren Kälbern um den Titel des originellstenPaares. Dieses Jahr konnteAnne Ceppi, Leiterin der AbteilungKonsum und VeterinärwesenRH-Siegerin senior:Habe’Roches Joyboy OLYMPIA CH 120.0553.4572.6 RHV: Joyboy, A: Habegger Wilfred, RochesHO-Siegerin junior:Matterhorn Hvezda ELEGANCE CH 120.0560.1202.3 HOV: Hvezda-ET, A: Habegger Wilfred, RochesSI-Siegerin und Schöneuter senior:VRENI CH 120.0507.7291.6 60V: Hugo, A: Kaufmann Hermann, St. UrsanneMO-Siegerin und Schöneuter senior:AURORE CH 120.0691.3594.8 MOV: Masolino-ET, A: Gebrüder Rey, Les Verrières59 I


Ausstellungen<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>des Kantons Jura, für die Aufgabegewonnen werden, die Siegerin oderden Sieger unter diesen tapferen Teilnehmernzu bestimmen. Im Rahmeneines Showmanship-Wettbewerbsbemühten sich 14 Nachwuchszüchter,geboren zwischen 2001 und 2004,ihr Kalb möglichst professionell vorzuführen.Erhard Junker bestimmteCharline Haeberli aus St. Imier zurGewinnerin dieses Wettbewerbs.RekordjahrMarkus Gerber teilte mit, dass 1‘800Zuschauer den Weg nach Saignelégiergefunden hatten, um die 215 Tiereim Ring zu bewundern, was einemneuen Rekord entspricht. Auch istnoch zu erwähnen, dass die Küchenmannschaft1‘000 Mahlzeiten zubereitethat!Der Einzelrichter, Erhard Junker, zeigtesich erfreut darüber, dass die Züchtertrotz der schwierigen Zeit ihreMotivation bewahrt haben. Er stelltefest, dass das Zuchtziel nicht mehreine extreme Kuh ist. Auch spürte ereinen gewissen Druck, der auf seinenSchultern lastete, und gab folgendeBotschaft weiter: „Eifersucht ist fehlam Platz. Hingegen ist es sehr nützlich,sich mit andern vergleichen zukönnen.“Das OK lädt bereits heute zur 18. ArcJurassien Expo ein, die am 15. März2014 stattfinden wird. nJacques-André Choffet,„Agri“Rangliste (Kategorienerste)Kat. Name Vater AusstellerRed Holstein2 Schopfred Jotan J-LO JOTAN-ET Schopfer Eric, Môtiers4 Schopfred Diploma JENNIFER 1) DIPLOMA Schopfer Eric, Môtiers6 Ptit Coeur Titus IDÉFIXE TITUS Frossard Roger, Les Pommerats8 Phinicas Remedy POLKA REMEDY-ET Gerber Markus, Bellelay17 J.-J.M. Salto EVOLENE SALTO-ET Maridor Jean-Jacques,Montmollin19 Roth’Envers Highlight FLAVY 4) HIGHLIGHT-ET Roth Patrick, Sonvilier21 Habe’Roches Joyboy OLYMPIA 3) JOYBOY Habegger Wilfred, RochesSimmental11 NEWADA NEMO Monnat Heidi u. Claude-François,La Chaux-de-Fonds12 QUINNIE ALEX Corminboeuf Bruno u. Rémy,Couvet13 VRENI 3), 4) LENZ Kaufmann Hermann, St-UrsanneMontbéliarde14 NALA URBANISTE-ET Rohrbach Bernard, Bonfol15 AURORE 3), 4) MASOLINO-ET BG Rey Gebrüder, Les VerrièresHolstein1 Matterhorn Hvezda ELEGANCE 1) HVEZDA-ET Habegger Wilfred, Roches3 Ptit Cœur Shottle MAIATOLA SHOTTLE-ET Frossard Roger, Les Pommerats5 La Joie Montague MONODIE MONTAGUE Oppliger Pierre, Sonceboz7 Patalours Roy MARIBEL ROY-ET Haldimann Sébastien,Les Pommerats16 Fleury Bolton GRACE 4) BOLTON-ET Fleury Jean-Marie u. Arnaud,Courcelon18 Baugosse Goldwyn MELODIE 3), 5) GOLDWYN Baume Silvio, Les Breuleux20 Chételat Roy MICY ROY-ET Chételat Patrick, CourcelonLebensleistungsklasse22 Ptit Coeur Performance MANCEBA PERFORMANCE-ET Frossard Roger, Les Pommerats1)Siegerin junior2)Schöneutersiegerin juniorHO: VALANCERH: MIRABELLE3)Siegerin senior4)Schöneutersiegerin senior5)Supreme Champion über alle Rassen(Rangliste: www.arcjuexpo.ch)Oppliger Francis u. Bastien, La Chaux-de-FondsFrésard Marco u. Célien, Le BémontBETRIEBSSICHER – ZUVERLÄSSIG – WIRTSCHAFTLICHISO 9001- 2000Hans Meier AGCH-4246 Altishofenwww.meierag.chDoppelwirkende, liegendeÖlbad-Zweikolbenpumpe,Baureihe Typ H-303-0 SG2Tel. ++41 (0)62 756 44 77Fax ++41 (0)62 756 43 60info@meierag.chZubehör für Jauchegrube + DruckfassKatalog verlangen!- Druckfasskompressoren- PVC-Saugschläuche- Kupplungen roh und verzinkt- Schieber 4“, 5“, 6“ + 8“- Hydr. Zylinder zu Schieber- Siffonventil Ø50, 60 + 80 mm- Spülstutzen für Schwemmkanal- Spez. Anfertigungenwattinger agLANDWIRTSCHAFTLICHTel. 032 679 55 55Fax 032 679 55 56TECHNISCHE ARTIKEL3297 Leuzigeninfo@wattingerag.chI 60


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>KoBaHei 85x176_CMYK_2011 24.1.2011 9:15 Uhr Seite 1BEA Halle 3.0Stand A 014Kochen, backen und heizenSenden Sie mir Prospekte über :sh 311✄❑ Holz- und Kombiherde❑ Zentralheizungsherde❑ Brotbacköfen❑ Knetmaschinen❑ Holzfeuerungskessel❑ Wärmespeicher❑ Pellet-Heizkessel❑ Pellet-Lagersysteme❑ Wärmepumpen❑ SolaranlagenNameVornameBerufStrassePLZ/OrtLöst jedesFliegenproblemTelefonOfenfabrik Schenk AG3550 Langnau i.E.Telefon 034 402 32 62info@ofenschenk.chwww.ofenschenk.chAusstellung inunserer Fabrik!I 622_0216_Sujet21_90_270_D.indd 1 15.02.12 08:44


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Milchkontrolleheruntergeladen werden. Die Bestellungkann auch mittels der ausgedrucktenTVD-Tierliste der Alp erfolgen.Neue Tarife bei Resultatrückmeldungauf GemeinschaftsalpenDie Resultate der Milchkontrolle aufGemeinschaftsalpen werden an denStammstandort, also zum Besitzerdes Tieres nach Hause, zurückgemeldet.Die Verrechnung der Milchkontrolleerfolgt ebenfalls an denBesitzer der Tiere. Falls die Resultatesämtlicher Tiere zusätzlich auchan die Alp-Adresse rückgemeldetwerden sollten, so ist diese Dienstleistungneu gegen eine einmaligeGebühr von CHF 5.00 pro Alpbetriebund Alpsommer möglich. DieAnmeldung für diese Dienstleistungerfolgt zusammen mit der Bestellungder Alp-Begleitscheine auf dem entsprechendenFormular. Die Verrechnungdieser Dienstleistung erfolgt imHerbst an die Alp-Adresse oder an dieRechnungsadresse, welche bei derAnmeldung angegeben wird. OhneAnmeldung dieser Dienstleistungund der Angabe der Rechnungsadressekönnen keine Resultate an dieAlp rückgemeldet werden.Mitteilung an die Züchter – Sömmerungstiere richtig abmeldenBeim Meldeportal Agate besteht bei Tieren, die auf eine Alp verstellt werden,die Möglichkeit, den „Abgang zur Sömmerung” anzuwählen. Diesertemporäre Abgang bewirkt, dass das betreffende Tier bei uns im Besitz desbisherigen Tierbesitzers / Tierhalters bleibt. Ein definitiver Abgang hat zurFolge, dass das Tier verkauft wird und der Bewirtschafter der Alp als Besitzer/Halterdes Tieres eingetragen wird.Deshalb muss unbedingt, für alle Tiere, die wieder in den Heimbetriebzurückkehren, der Abgang zur Sömmerung angewählt werden! (sieheGrafik)Kontrolle von NichtherdebuchtierenNichtherdebuchtiere und Herdebuchtiereaus Nichtherdebuchbetriebenkönnen für die Gehaltsbestimmungmit dem gleichen Bestellformularangemeldet werden. Diese werdeneinfach am Schluss aufgeschrieben,mit dem Vermerk „NHB-Tiere“. Vondiesen Tieren wird nur der Gehaltder Milch bestimmt. Die Milchmengewird nicht erhoben, und die Vergütungdes Kontrolleurs ist Sache desÄlplers. Der Preis pro untersuchteProbe beträgt CHF 1.50 (exkl. Porto)und wird an die Alp-Adresse oderRechnungsadresse verrechnet. BeiVorbestellung des Alpscheins erfolgtauf dem gedruckten Begleitscheinder Eintrag „Anzahl zusätzlicher Etikettenfür Nicht-HB-Proben“ mit derentsprechenden Anzahl gedruckterEtiketten.■Bernhard ZurbuchenHändlergesucht!Fortschrittlichste TechnikDie Gesundheit der Kühe im Griff!Niedrige BetriebskostenLemmer-Fullwood AG, AG, Amrynhof, Kühlhaus, CH-6344 CH-6222 MeierskappelGunzwilTel. 041 790 27 88, Natel Fax 041 079 706 79027 161427info@lemmer-fullwood.ch, www.lemmer-fullwood.ch63 I


Züchterkamera<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Unter dieser Rubrik veröffentlichen wir Bildmaterial, welches uns von Fleck vieh züchtern zugestellt wird. DieRedaktion behält sich jedoch vor, aus den Ein sen dungen eine Auswahl zu treffen. Die Fotos werden nur zurückgeschickt,wenn ein adressiertes und frankiertes Couvert beiliegt. Die publizierten Bil der werden nicht vergütet.„Unser Charakterkopf URSINA“ (Foto: H. Alder, Bächli-Hemberg)Alpabzug Staldenweid – Kiental(Foto: M. Bachmann-Schmid, Scharnachtal)„Es gibt doch nichts Herrlicheres als der Genuss von frischen Gräsernnach einer Viehschau!“(Foto: zVg)Für die Züchterkamera gesucht:Impressionen und Schnappschüsse, Lustiges wie auch Stimmungsvollesrund um den vielseitigen Alltag mit Ihrer Rindviehrasse!Senden Sie uns Ihre Lieblingsbilder. Wir freuen uns auf tolleSujets, die die Vielfalt und Vielseitigkeit der bei <strong>swissherdbook</strong>geführten Rassen widerspiegeln:Impressionen aus den vier Jahreszeiten, Bilder von Geburten,Fotos von Kälbern, Rindern, Kühen und Stieren, Ausstellungsfotos,Alpauf- und -abzüge, Züchterinnen und Züchterbei der Arbeit… .Chloé liebt es, die Tiere zu füttern.(Foto: Fam. P. Monnet, Brot-Plamboz)I 64


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>ZüchterkameraZwei, die sich bestens verstehen! (Foto: D. Stadler, Menziken)Ein kleiner Helfer ist mit grosser Freude am Werken.(Foto: D. Favrod, Noville)Morgensonne Barolo BARRIQUE teilt mit Hühnern und Gockel, auch wennnicht unbedingt auf freiwilliger Basis.(Foto: H.-P. Farner, Oberstammheim)Der kleine Noa mit seinem Onkel Mickaël(Foto: G. Currat, Châtel-St-Denis)65 I


Veranstaltungen<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Freitag, 10. Mai <strong>2013</strong>27. BERNISCHEELITESCHAU BEA <strong>2013</strong>PROGRAMM07.00 – 09.00 Uhr Auffuhr09.30 – 12.00 Uhr Öffentliches Richten der einzelnen Kategorien in der gedeckten Arena12.00 Uhr Mittagspause, Mittagessen mit den Gästen12.30 Uhr Schliessung der Wahlurnen13.00 Uhr Allgemeine Tiervorführung aus der permanenten Ausstellung:Fleckvieh – Braunvieh – Holstein – Hinterwälder – Jersey – Gastrasse13.45 Uhr Parade der Siegertiere jeder Kategorie der 27. Eliteschau mit Bekanntgabeund Ehrung der durch das Publikum gewählten Siegerinnen:– Miss BEA <strong>2013</strong>– Schöneutersiegerin <strong>2013</strong>– Rassensiegerinnen <strong>2013</strong>15.00 Uhr Abfuhr19.30 – 20.45 Uhr Nachtessen im Restaurant „Simmentalerhof“19.30 – 24.00 Uhr Züchter- und Unterhaltungsabend mit Auszeichnung der Siegerkühe und Abgabeder Spezialpreise. Gemütlicher Ausklang mit dem Orchester „CALIMEROS”.In Zusammenarbeit mitKompetent in Versicherung und Landwirtschaft.NatürlichGutVersichertDie optimale Lösung für Bauernfamilien!AgrisanoLaurstrasse 10, 5201 BruggTel. 056 461 71 11info@agrisano.chwww.agrisano.chÜberprüfen Sie IhreKrankenversicherung – einWechsel zu uns lohnt sich!I 66


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>VeranstaltungenSchweizerischer Zuchtstiermarkt Thun <strong>2013</strong>Dienstag / Mittwoch, 17. / 18.SeptemberAnmeldefrist: 19. Juli <strong>2013</strong>Am Schweizerischen ZuchtstiermarktThun vom Dienstag und Mittwoch,17./18. September <strong>2013</strong> können Stierealler Sektionen teilnehmen. DieAnmeldefrist ist auf Freitag, 19. Juli<strong>2013</strong> festgesetzt worden. Die Anmeldungensind bei <strong>swissherdbook</strong>,Schützenstrasse 10, 3052 Zollikofeneinzureichen. Ausstellern, die imletzten Jahr Stiere aufgeführt haben,werden Anmeldeformulare zugestellt.Anmeldeformulare können auch imInternet unter www.<strong>swissherdbook</strong>.chheruntergeladen oder bei <strong>swissherdbook</strong>in Zollikofen, Tel. 031 910 61 11,angefordert werden.Mister Thun 2012, SI:FELS CH 120.0856.5021.0 60 (V: Niklas) von Familie Schmied, Guggisberg – im Bild mit Jury-PräsidentWerner Zurbrügg(Fotos: E. Walker)Programm:(geringfügige Änderungen vorbehalten)Dienstag, 17. September09.00 – 11.30 Uhr Auffuhr13.00 – ca. 14.30 Uhr öffentliche Rangierung Stierkälber14.45 – ca. 16.30 Uhr öffentliche Rangierung Maisch-, Zeit- und Altstiereanschliessend Markt20.00 Uhr grosser ZüchterabendMittwoch, 18. SeptemberAb 08.00 Uhr Markt10.00 – 11.30 Uhr Präsentation verkäuflicher Stiere14.00 Uhr Wahl „Mister Stierkalb und Mister Thun <strong>2013</strong>“anschliessend Grosse Stierenparadeab ca. 15.30 Uhr Abfuhranschliessend gemütlicher AusklangDer Schweizerische Zuchtstiermarktin Thun wird auch in diesem Jahr fürAussteller, Käufer und Besucher einattraktives Programm bieten, und esdarf ein breites Angebot an Stierenaller Sektionen (Simmental, SwissFleckvieh, RH/HO), von ausgezeichneterQualität und sehr guter Genetikerwartet werden. Die Marktkommissionsetzt alles daran, dass die stetigsteigenden Anforderungen undErwartungen erfüllt werden können.Es gilt zudem die neuen Herausforderungenim Hinblick auf die Revisionder Tierzuchtverordnung anzupackenund die Weichen für die Zukunft zustellen.nErwin WalkerAnzeigeSchnell schalten bei wechselnden GehaltenGrünfuttergehalte variieren je nach Klima,botanischer Zusammensetzung und Topografie.Entsprechend muss die Futterration angepasstwerden, damit immer genug verdaulicheFasern, mindestens 410g / kgTS fermentierbareKohlenhydrate (davon nicht mehrals 180g schnell fermentierbar) und ausreichendfermentierbares Protein zur Verfügungstehen.Ob die Fütterung stimmt, verraten unteranderem die Milchleistung und -inhaltsstoffe.Zusammen mit dem UFA Herd Supportbietet das UFA-Milchviehfutter-Sortimentviele Möglichkeiten, die Ration bedarfsgerechtzu gestalten. Für den Faserausgleichbewähren sich die Raufutterergänzungs-Würfel UFA 256 Fibralor, 250 Speciflor und280 Bio.AKTIONUFA-MilchviehfutterHauptsortimentRabatt Fr. 3.–/100kg29.4. – 1.6.<strong>2013</strong>UFA-BeratungsdiensteWil 058 434 13 00Sursee 058 434 12 00Zollikofen 058 434 10 00www.ufa.ch67 I


Veranstaltungen<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>114. Zuchtstiermarkt Bulle24. und 25. September <strong>2013</strong>im Espace GruyèreAnmeldeschluss:Montag, 5. August <strong>2013</strong>Der Zuchtstiermarkt Bulle steht allenZüchtern aus der ganzen Schweiz,die bei <strong>swissherdbook</strong> Zollikofenoder beim Schweiz. Holsteinzuchtverbandin Grangeneuve (SHZV) Mitgliedsind, offen. Er ist eine nationaleVerkaufsplattform und ein schönesSchaufenster von genetisch hochwertigenStieren der Rassen RedHolstein, Holstein, Swiss Fleckviehund Simmental.2012 fanden 200 Aussteller aus 6Kantonen mit 300 Stieren den Wegnach Bulle. Die Organisatoren freuensich darauf, an der 114. Ausgabe desZuchtstiermarktes Bulle zahlreicheZüchter und Besucher aus dem ganzenLand im Espace Gruyère begrüssenzu dürfen.Neuerungen am ZuchtstiermarktBulle <strong>2013</strong>A. Klassierung im RingDie Red Holstein- und Holstein-Stiereder beiden schweizerischen Zuchtverbände(<strong>swissherdbook</strong> Zollikofenund SHZV) werden nach Farben undnicht mehr nach ihrer Verbandszugehörigkeiteingestellt. Am ZuchtstiermarktBulle <strong>2013</strong> werden alsoim Rahmen von 4 spannenden Wettbewerbendie Sieger der Rassen RedHolstein, Holstein, Swiss Fleckviehund Simmental gewählt.Am Zuchtstiermarkt Bulle <strong>2013</strong> werden die Red Holstein- und Holstein-Stiere nach Farben eingestellt.Champion Red Holstein des Zuchtstiermarktes Bulle 2012:Monterschu Rubens ERON CH 120.0789.0747.5 RH (V: Rubens, E: Pellet Arthur u. Daniel, Alterswil FR)B. Beurteilung zwecks HerdebuchaufnahmeSeit dem 1. Januar <strong>2013</strong> haben dieZüchter die Möglichkeit, ihre Stierenach dem System der LBE (lineareBeschreibung und Einstufung) imRahmen des LBE-Programms derKühe im Betrieb beurteilen zu lassen.Andererseits lässt sich das Systemder LBE mit der Klassierung im Ringan den Zuchtstiermärkten schlechtvereinbaren. Aufgrund dieser beidenElemente wird das Organisationskomiteeam Zuchtstiermarkt Bulle <strong>2013</strong>Änderungen für die Stiere der RassenRed Holstein und Holstein, die über12 Monate alt sind, einführen (sieheTabelle 1).Wie jedes Jahr, erwarten wir einezahlreiche Teilnahme der Züchter ausder ganzen Schweiz in Bulle und wirladen diese ein, ihre Stiere anzumelden.Der Zuchtstiermarkt Bulle bietet:– einen schweizweit anerkanntenHandelsstandort, der zahlreicheStierenkäufer aus dem ganzen Landanzieht;– ein auf einen Tag konzentriertes Programmfür Zuchtstiere (Abfuhr derStiere bereits am 1. Tag möglich),das von den Züchtern und Käufernvor allem aus den weit entferntenKantonen sehr geschätzt wird;– einen finanziellen Beitrag an dieTransportkosten für diejenigenZuchtstiere, die an Käufer ausser-Tabelle 1: Beurteilung zwecks Herdebuchaufnahme am Zuchtstiermarkt Bulle <strong>2013</strong>Alter6–12Monate> 12MonateRassen Simmental und Swiss Fleckvieh(keine Änderung)Provisorische Aufnahme (H) gültig ≤31.10.2014oder Refüsiert (R)Punktierung (mindestens 21 oder 12/80)oder Refüsiert (R)Rassen Red Holstein und Holstein (<strong>swissherdbook</strong>)Provisorische Aufnahme (H) gültig < 31.10.2014oder Refüsiert (R) (keine Änderung)Die RH- und HO-Stiere, die über 12 Monate alt sind (geborenvor dem 1. September 2012), werden im Ring klassiert, abernicht mehr beurteilt (weder Punktierung, noch LBE)1)1) Wichtig: Es wird empfohlen, die Red Holstein- und Holstein-Stiere, die über 12 Monate alt und zum Verkauf bestimmt sind, vor dem Zuchtstiermarkt imBetrieb (mit den Kühen) linear einstufen zu lassen. Reicht der Züchter bis spätestens am 1. Mai 2014 einen Antrag an die Geschäftsstelle des ZuchtstiermarktesBulle ein, so erstattet der Organisator die 1. LBE im Betrieb (CHF 25.–) der bei <strong>swissherdbook</strong> registrierten Red Holstein- und Holstein-Stiere unter folgendenBedingungen: Stiere geboren vor dem 1. September 2012, am Zuchtstiermarkt Bulle <strong>2013</strong> präsentiert, im Rahmen der normalen LBE-Programme mit denKühen zusammen zwischen dem 1. Januar <strong>2013</strong> und dem 31. März 2014 eingestuft. Es handelt sich hierbei um eine Übergangsmassnahme.I 68


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Veranstaltungenhalb des Kantons Freiburg gehen,um den Käufern, die einen langenAnfahrtsweg nach Bulle haben, diebestmöglichen Leistungen zu bieten;– seine Geselligkeit, die im Vordergrundsteht mit den verschiedenenVerpflegungsmöglichkeiten rundum die Vorführringe und der „Fondue-Time“.Stiere, die vor dem 1. April <strong>2013</strong>geboren wurden und die Herdebuchbedingungenerfüllen, können in Bulleausgestellt werden.Anmeldeformulare und das Reglementkönnen im Internet heruntergeladenwerden (www.marche-concours-bulle.ch).Sie sind ebenfalls beider Geschäftsstelle in Grangeneuve,1725 Posieux (Tel. 026 305 58 90,E-Mail: iagspav-pa@fr.ch) erhältlichoder, für die Züchter des KantonsFreiburg, bei der entsprechendenDer erste Champion Swiss Fleckvieh am Zuchtstiermarkt Bulle 2012:NEGUS CH 120.0768.7246.1 SF (V: Incas, E: Tercier Gabriel, Sorens FR)ProgrammDienstag, 24. September: offizieller Tag07.30 – 09.00 Auffuhr der Stiere10.00 – 14.00 Klassierung der Stiere im Ring, für das Publikum geöffnetWahl der Rassensieger RH, HO, SF und SI10.00 – 20.00 Marktab 19.30 Züchterabend (Siegerparade, Fondue-Time, Unterhaltungsabend)Abfuhr der Stiere bereits am 1. Tag möglichMittwoch, 25. Septemberab 08.00 Überwachter SchlachtviehmarktVerbindungsperson. Die Ausstellerder Zuchtstiermärkte Bulle 2010 bis2012 erhalten ein Anmeldeformular.Das Organisationskomitee setzt allesdaran, seinen Ausstellern und Käuferndie bestmöglichen Leistungenanzubieten. Es freut sich bereits jetztdarauf, Sie an der 114. Ausgabe desZuchtstiermarktes Bulle begrüssenzu dürfen.nB. Droux, GeschäftsführerZuchtstiermarkt BulleISLER Print & Co. Schachen 849 CH-9063 Stein ARTel. 071 367 17 70 Fax 071 367 13 06Ihr Partner für schöne Stallplakettenwww.stallplaketten.com Mail: isler@stallplaketten.com1/8 A4-Seite quer (88 x 60 mm)69 I


Veranstaltungen<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Interkantonaler Zuchtstiermarkt in Grange-Verney, Moudon8. und 9. Oktober <strong>2013</strong> inGrange-Verney, MoudonAnmeldeschluss:Freitag, 9. September <strong>2013</strong>Der Waadtländer Rindviehzuchtverbandorganisiert zum 7. Mal seinenZuchtstiermarkt auf dem Gelände vonAgrilogie in Grange-Verney. Moudon,im Herzen der Landwirtschaftsregionender Welschschweiz gelegen, wirdeinmal mehr Treffpunkt sein für einzahlreiches Publikum, seien es Fachleuteoder andere Interessierte. Jedeund jeder wird auf seine Rechnungkommen, ob am Zuchtstiermarkt, amüberwachten Schlachtviehmarkt oderan der Nutzviehauktion.ProgrammDienstag, 8. Oktober06.00 – 09.00 Uhr Auffuhr der Stiere09.00 Uhr Eröffnung desZuchtstiermarktes09.00 – 12.00 Uhr Punktierung undKlassierung im Ring13.30 Uhr Wahl der RassensiegerMittwoch, 9. Oktober09.00 Uhr ÜberwachterSchlachtviehmarkt13.30 Uhr NutzviehversteigerungImpression des Zuchtstiermarktes Grange-Verney, Moudon 2012Bedingungen:Gemäss Richtlinien von <strong>swissherdbook</strong>.Die sanitarischen Bedingungen werdenmit dem Reglement veröffentlicht.Anmeldeformulare und das Reglementkönnen auf der Homepage(www.fvse.ch) heruntergeladen oderbeim Sekretariat des WaadtländerVerbandes bestellt werden: Grange-Verney 2, 1510 Moudon, Tel.: 021 90555 25. Die Aussteller der Zuchtstiermärkte2011 und 2012 erhalten automatischein Anmeldeformular.Die Besitzer der bestklassierten Stiereerhalten einen Preis.Die Organisatoren laden Sie bereitsjetzt ein, sich diese Daten zu reservieren.Sie werden alles daran setzen,Ihnen qualitativ hochstehendeLeistungen zu bieten. Der Eintritt istgratis. In der Kantine können Siesich während der ganzen Veranstaltungin gemütlicher Atmosphäreverpflegen.nClaude-André Fardel,Geschäftsführer des WaadtländerRindviehzuchtverbandes(Foto: zVg Waadtländer Rindviehzuchtverband)Läuft‘sim Boden rund,ist die Kuhgesund.bringen Lebenin Ihren Boden!Es können nur Spurenelemente vonder Pflanze aufgenommen werden,die auch im Boden vorhanden sind.GRANULIT KR+ versorgt die Bödenmit den 50 wichtigsten Spurenelementen.Wytor AG, Diezikonerstr. 10, 8637 Laupen Tel. 055 266 19 11www.wytor.ch / info@wytor.ch Fax 055 266 19 12I 70


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>LBE-TourenLBE-Touren: Provisorische Planungder nächsten BetriebsbesucheNachfolgend aufgeführt finden Sie die provisorische Planung der LBE-Touren der Linear AG von Anfang Mai bis August<strong>2013</strong>.Anfang MaiAnmeldung bis 15. AprilSan Bernardino Wallis WorbZentralschweizMitte MaiAnmeldung bis 1. MaiKrauchthal Schwarzenburg RomontKerzers Rheintal St. GallenThurgauAarbergAnfang JuniAnmeldung bis 15. MaiSense Limpach Zürich NordZürich Ost Herzogenbuchsee Zürich WestBalsthalSt. ImierMitte JuniAnmeldung bis 1. JuniBulle Saignelégier Aargau SüdSâlesJuliPorrentruy Aargau Nord SurseeWillisau Delémont PayerneChâtel St. DenisEntlebuchAugustLaufenthal Sissach MoudonLausanne Orbe La BrévineLinear AGRte de Grangeneuve 271725 PosieuxE-Mail: info@dlc-linear.chTel. 026 304 13 50Jwan Reber · <strong>2013</strong>71 I


Agenda<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Meldeschluss für dienächste Ausgabe der Agenda:14. Mai <strong>2013</strong>Unter dieser Rubrik sind die landwirtschaftlichen Veranstaltungen, die imLaufe des Jahres vorgesehen sind, aufgeführt. Dies betrifft vor allem Fleckviehausstellungen,Jubiläumsschauen, Zuchtviehmärkte, Fach tagungen undlandwirtschaftliche Ausstellungen. Um möglichst einen vollständigen Veranstaltungskalenderaufstellen zu können, bitten wir die Organisatoren vonregio nalen Anlässen, die entsprechenden Daten rechtzeitig der Redaktionmitzuteilen.Ausstellungen3. – 12. Mai BEA / Pferd BERNEXPO4. Mai Ausstellung VZV „Le Lac“ La Sonnaz4. Mai Regionale Milchviehausstellung Le Sépey5. Mai Gründungsschau FleckviehzuchtvereinRegion Entlebuch10. Mai 27. Bernische Eliteschau BERNEXPO11. Mai Junior Arc Expo Saignelégier1. Juni Expo Broye Nuvilly, Halle Waeber7. September 3. Swiss Red Night NPZ, Bern14. September 14. Emmentalische Verbandsschau Emmenmatt5. Oktober Oberländer Viehschau Plaffeien12. Oktober Bezirksviehschau Glâne Alp Défénant, Le Châtelard19. Oktober 4. Schaucup Riffenmatt23. November 5. Ostschweizer Eliteschau Markthalle WattwilMärkte/Auktionen3. Mai Nutzviehauktion (13.00 Uhr) Grange-Verney, Moudon3. Mai Tagesauktion Markthalle, Langnau3. Mai Verkaufstag mit Abendverkauf (09.00– 22.00 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)7. Mai Abendauktion Vianco (20.00 Uhr) Arena Brunegg14. Mai Abendauktion Markthalle, Burgdorf17. Mai 3-Rassen-Abendauktion (20.00 Uhr) Istighofen / Mettlen (TG)17. Mai Verkaufstag mit Abendverkauf (09.00– 22.00 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)27. Mai Abendauktion Schwand, Münsingen31. Mai 69. Abendauktion (20.15 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)5. Juni Auktion Arc Jurassien (20.00 Uhr) Tavannes11. Juni Abendauktion Vianco (20.00 Uhr) Arena Brunegg14. Juni Verkaufstag mit Abendverkauf (09.00– 22.00 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)19. Juni Abendauktion Vianco (20.00 Uhr) Au Kradolf20. Juni Abendauktion Markthalle, Burgdorf28. Juni Tagesauktion Markthalle, Langnau28. Juni Verkaufstag mit Abendverkauf (09.00– 22.00 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)1. Juli Abendauktion Schwand, Münsingen9. Juli Abendauktion Vianco (20.00 Uhr) Arena Brunegg12. Juli Verkaufstag mit Abendverkauf (09.00– 22.00 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)18. Juli Abendauktion Markthalle Burgdorf6. August Abendauktion Vianco (20.00 Uhr) Arena Brunegg7. August 18. Zucht- und Nutzviehmarkt Kiley, Diemtigtal8. August Auktion Arc Jurassien (20.00 Uhr) Les Ponts-de-Martel9. August 3-Rassen-Abendauktion (20.00 Uhr) Istighofen / Mettlen (TG)9. August Tagesauktion Markthalle, LangnauI 72


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Agenda14. August Abendauktion Vianco (20.00 Uhr) Au Kradolf15. August Abendauktion Markthalle, Burgdorf15. August 20. Zucht- und Nutzviehverkaufstag Engstligenalp, Adelboden16. August 70. Abendauktion (20.15 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)19. August Abendauktion Schwand, Münsingen21. August Abendauktion Vianco (20.00 Uhr) Chommle Gunzwil21. August Zuchtviehauktion Langenbruck (BL)23. August Nutzviehauktion Waadtländer Verband (13.00 Uhr) Grange-Verney, Moudon27. August Abendauktion Vianco (20.00 Uhr) Arena Brunegg30. August Verkaufstag mit Abendverkauf (09.00– 22.00 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)6. September Zucht- und Nutzviehauktion Chemmeriboden, Schangnau11. September Interkantonaler Zuchtstiermarkt Saignelégier12. September Auktion Arc Jurassien (11.00 Uhr) Les Reussilles13. September Tagesauktion Markthalle, Langnau13. September Verkaufstag mit Abendverkauf (09.00– 22.00 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)17./18. September Schweizerischer Zuchtstiermarkt Thun18. September Abendauktion Vianco (20.00 Uhr) Au Kradolf19. September Abendauktion Markthalle, Burgdorf24./25. September 114. Zuchtstiermarkt Espace Gruyère, Bulle25. September Abendauktion Vianco (20.00 Uhr) Chommle Gunzwil27. September Verkaufstag mit Abendverkauf (09.00– 22.00 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)30. September Abendauktion Schwand, Münsingen1. Oktober Abendauktion Vianco (20.00 Uhr) Arena Brunegg9. Oktober Abendauktion Vianco (20.00 Uhr) Au Kradolf11. Oktober 3-Rassen-Abendauktion (20.00 Uhr) Istighofen/Mettlen (TG)11. Oktober Tagesauktion Markthalle, Langnau17. Oktober Abendauktion Markthalle, Burgdorf23. Oktober Auktion Arc Jurassien (11.30 Uhr) Tavannes25. Oktober 71. Abendauktion (20.15 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)30. Oktober Tagesauktion Vianco (12.00 Uhr) Chommle Gunzwil31. Oktober 5. Fürstenlandcup (20.00 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)5. November Ostschweizer Fleckviehauktion Frauenfeld6. November Tagesauktion Vianco (11.00 Uhr) Au Kradolf8. November 3-Rassen-Abendauktion (20.00 Uhr) Istighofen/Mettlen (TG)8. November Tagesauktion Markthalle, Langnau8. November Verkaufstag mit Abendverkauf (09.00– 22.00 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)14. November Tagesauktion Vianco (10.00 Uhr) Arena Brunegg20. November Tagesauktion Vianco (12.00 Uhr) Chommle Gunzwil20. November Zuchtvieh-Abendauktion von <strong>swissherdbook</strong> Arena BruneggAargau u. Aarg. Holsteinzuchtverband21. November Tagesauktion Markthalle, Burgdorf22. November Verkaufstag mit Abendverkauf (09.00– 22.00 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)26. November Tagesauktion Schwand, Münsingen27. November Tagesauktion Vianco (11.00 Uhr) Au Kradolf5. Dezember Tagesauktion Vianco (10.00 Uhr) Arena Brunegg6. Dezember 72. Abendauktion (20.15 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)11. Dezember Tagesauktion Vianco (12.00 Uhr) Chommle Gunzwil13. Dezember 3-Rassen-Abendauktion (20.00 Uhr) Istighofen/Mettlen (TG)13. Dezember Tagesauktion Markthalle, Langnau18. Dezember Auktion Arc Jurassien (11.30 Uhr) Tavannes19. Dezember Tagesauktion Markthalle, Burgdorf73 I


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Euterhygiene nach demMelken!SPECIAL Frühling➲gut pflegendmit Fliegenschutzmit SonnenschutzHM VIR FILM:jodfrei➲➲mit Aloe Veralange Haftungtropft nicht➲➲➲...oder im Flachland, mitfrom Austriamachen Sie das Beste aus Ihrem HofdüngerKonzipiert für eine schnelle und wirksameDesinfektion dank einem innovativenWirkstoffkomplex (LSA®) von Milchsäurenund Salizylsäuren.Erhältlich ab sofort im Fachhandel.INNOVATION IN DER MELKHYGIENETimac Agro SWISS SA «Abteilung HYPRED» Avenue de Tourbillon 5, CH-1950 SittenBeratung Deutschschweiz: Tel. 079 580 42 95, hypred.ch@roullier.com, www.hypred.ch- Bewährte Landtechnik zu sehr attraktiven Preisen- Ob Lohnunternehmer oder Landwirt, Kirchner hat für‘s Flachland oder in denVoralpen, für jeden Einsatz das passende Saug-Druckfass, oder die richtigeMaschine zur Ausbringung von Gülle, Mist, Kalk, Kompost. etc...Permanente Ausstellungen in Gampelen und AndelfingenDauertiefstpreis-Tankstelle mit Shop und Restaurant in GampelenTél. 032 312 70 30www.aebisuisse.chOccasion-MarktPraktisches für den Alltag:<strong>swissherdbook</strong> Autositzbezug• Universell verwendbar• Geeignet für Sitze mit oder ohne Seitenairbag• Kunstleder• Pflegeleicht: abwaschbar• Farbe: grau mit <strong>swissherdbook</strong>-LogoBestelltalonBest. Nr. Anzahl Artikel Preis (inkl. MwSt.)+ Versandkosten37603 _______ Autositzbezug aus Kunstleder CHF 55.–Name / Vorname:Strasse:PLZ / Wohnort:Telefon :E-Mail:Datum / Unterschrift:Bestellungen bitte an folgende Adresse senden:Genossenschaft <strong>swissherdbook</strong> Zollikofen, Schützenstrasse 10, 3052 ZollikofenTel. 031 910 61 11, Fax 031 910 61 99, E-Mail: info@<strong>swissherdbook</strong>.ch


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>Agenda20. Dezember Verkaufstag mit Abendverkauf (09.00– 22.00 Uhr) Hinder / Viehvermarktung,Zuzwil (SG)Jubiläumsschauen4. Mai 100 Jahre VZG La Béroche25. Mai 100 Jahre VZG Dägerlen21. September 50 Jahre VZG Jensberg21. September 50 Jahre VZG Jeanbrenin-La Tanne Jeanbrenin28. September 120 Jahre VZV Kallnach5. Oktober 125 Jahre Jahre VZG Muri-Gümligen Gümligen5. Oktober 85 Jahre VZG Villariaz12. Oktober 100 Jahre VZV Konolfingen-Stalden12. Oktober 100 Jahre VZV Schafhausen12. Oktober 80 Jahre VZG Prayoud Châtel-St-Denis19. Oktober 110 Jahre VZG Semsales19. Oktober 100 Jahre VZV Faltschen Kanderarena, Mülenen19. Oktober 100 Jahre VZG Villaz-St-Pierre19. Oktober 100 Jahre VZG Lauenen feiern gemeinsam19. Oktober 75 Jahre VZG Lauenen 2 feiern gemeinsam19. Oktober 75 Jahre VZG Lauenen 3 feiern gemeinsam26. Oktober 100 Jahre VZG Adelboden2. November 10 Jahre VZV Chestenberg Arena BruneggVerschiedenes27. – 29. Juni Jubiläumsversammlung 150 Jahre ObersimmentalSchweiz. Alpwirtschaftlicher Verband (SAV)3. Dezember Delegiertenversammlung <strong>swissherdbook</strong> Arena, Kursaal BernKuh-KomfortBei uns finden Sie ein komplettesProgramm für moderne, angenehme,und tiergerechte Stalleinrichtungen.Service und kompetente Beratunginbegriffen.Verlangen Sie unseren umfassendenGratis-Spezialkatalog.Online unter: www.bm-agrotech.chLiegeboxenVA-FuttertischNackenrohrAbtrennungenRundbogengitterSchräggitterBEA Pferd Bern:Freigelände H3Stand 02B+M Haus- und Agrotech AG, Burgmatt 2, CH-5026 DensbürenTel. 062 867 90 00, Fax 062 867 90 01, info@bm-agrotech.ch75 I


<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 3/<strong>2013</strong>IMPRESSUMRedaktionMadeleine Hunziker (mhu), LeitungMarlis Ammann (mam), Andreas Bigler (abg),Ursula Gautschi (uga), Sandra Staub-Hofer (sho),Simon Langenegger (sln)Redaktion, Verlag und AbonnementeGenossenschaft <strong>swissherdbook</strong> ZollikofenSchützenstrasse 10, CH-3052 ZollikofenTel. 031 910 61 11, Fax 031 910 61 99www.<strong>swissherdbook</strong>.ch, info@<strong>swissherdbook</strong>.chTitel: <strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong>ISSN 1664-0586InserateverwaltungAgriPromo, Ulrich UtigerSandstrasse 88, 3302 MoosseedorfTel. 079 215 44 01, Fax 031 859 12 29agripromo@gmx.chProduktionSchlaefli & Maurer AG, 3661 UetendorfTel. 033 828 80 33, Fax 033 828 81 81www.schlaefli.ch, info@schlaefli.chAbonnementspreis: Inlandabonnenten CHF 25.– jährlichAuslandabonnenten CHF 30.– jährlichAuflage:„<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong>”Deutsch Französisch TotalTotal verkauft 11’180 3’835 15’015(WEMF 2012)Veröffentlichung: 8-mal im Jahr<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> <strong>2013</strong>Redaktions- Inserate- Postversandschluss schluss(12.00 Uhr)Nr. 4 15. April 14. Mai 4. JuniNr. 5 17. Juni 9. Juli 2. AugustNr. 6 5. August 3. Sept. 24. SeptemberNr. 7 16. September 8. Oktober 5. NovemberNr. 8 4. November 26. Nov. 17. DezemberI 76


Thank youVielen DankUn grand merciJa-BobJordan RedJordan Red: Father/Vater/père de: European Champion Red Holstein cow <strong>2013</strong>6H817 Ja-Bob JORDAN Red EX 90 USA= Phideaux x Handmaid EX 91 x Joe EX 90 x Joy EX 92 x Helen EX 92The judge Niels Erik Haahr (Denmark) has just selected Irene Red cow asSupreme European Red Holstein Champion <strong>2013</strong> (Fribourg, CH)Suard Jordan IRENE Red EX 95Supreme European Champion Red Holstein Fribourg 03-<strong>2013</strong>Owner/Besitzer/propr.: Schrago Frédéric und Damien, Middes FR, SwitzerlandEn Saussat Jordan DOUCETTE Red EX 95Reserve European Senior Champion Red Holstein Fribourg 03-<strong>2013</strong>Owner/Besitzer/propr.: Suchet Pierre-Alain, Farvagny FR, SwitzerlandTop Polled BullsUS 000.6672.6490.6 SEVEN-Red-ETThe future is «Red Holstein» and «polled»Wird die Zukunft «Rot» und «Hornlos»?L’avenir sera à la race «Red Holstein, sans corne»US 000.6563.2193.1 HYBRID-ETUS 000.7056.0314.8 PERRY PaAa = 234 aAa = 246aAa = 234138H4660 Sandy-Valley SEVEN-P RedLawn Boy x Bolton Crystal VG 86 x SS Crimson VG 87x Durham Fudge VG 88 x Juror Faith EX 91sexedsemen138H4455 Ja-Bob HYBRID-P Red= Lypoll x Stadel Hollie EX 90 x Phideaux Hanna EX 90x Momentum Handmaid EX 91 x Caveman Joe EX 90x Cheif Mark Joy EX 92 x Tony Helen EX 92138H5130 Golden-Oaks PERRY-P RedDestry x Perk Rae EX x Beauty Rae EX x Jubilant Rae EXx Tony Rae EX 96 x TT Roxette EX 94 x Roxy EX 97Worldwide Jean-Louis Schrago, Director ABC GENETICS, CH-1299 Crans www.abcgenetics.comMobile 079 200 48 14abc.gen-schrago@bluewin.ch15-03-<strong>2013</strong>


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