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aktuell 1/2008 - TSV Forstenried

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ßen wir deutlich nach und unsere<br />

Gegner kamen immer mehr ins Spiel.<br />

Dass es nicht mehr reichen würde,<br />

war klar, aber schon wieder in der<br />

zweiten Hälfte so in der Abwehr nachzulassen<br />

und die zweite Halbzeit nur<br />

knapp mit 11:12 zu gewinnen, ist<br />

nicht so toll.<br />

Trotz der schwachen Phase (in der<br />

zweiten Hälfte) sind das doch sehr<br />

deutliche Ergebnisse für unsere direkten<br />

Verfolger und die Konzentration<br />

bei einem so deutlichen Spielverlauf<br />

aufrecht zu erhalten ist<br />

schwer, aber muss halt sein. Ich<br />

denke aber, dass wir gerade aus diesem<br />

Fehler sehr deutlich gelernt<br />

haben und wir das nächste Spiel<br />

gegen den <strong>TSV</strong> Sauerlach voll motiviert<br />

und kämpfend bis zum Schluss<br />

für uns entscheiden können.<br />

Jungs weiter so!!! Ich hoffe ihr ruht<br />

euch geistig nicht auf euren Lorbeeren<br />

aus (ich für meinen Teil werde<br />

euch nicht die Zeit dafür geben),<br />

denn dieses Jahr ist erst die Vorbereitung<br />

auf die kommende Saison und<br />

die wird es doch ganz schön in sich<br />

haben.<br />

Weibliche C1-Jugend<br />

Euer Helmut<br />

Eigentlich möchte ich nur von einem<br />

gesellschaftlichen Highlight, nämlich<br />

von unserer Weihnachtsübernachtungsfeier<br />

berichten. Nach dem Pizzaessen<br />

sind die Mädels in den<br />

Sportraum gestürmt und haben sich<br />

erst einmal ausgetobt. Günter und<br />

Michi haben uns daraufhin fluchtartig<br />

verlassen und ich wäre am liebsten<br />

gleich mit. Aber nachdem sich meine<br />

Ohren an den Lärmpegel gewöhnt<br />

hatten, war es doch recht unterhaltsam,<br />

den Mädchen beim »Rumspinnen«<br />

und »Austoben« zuzusehen. Als<br />

sich die ersten um 2 Uhr morgens in<br />

die Schlafsäcke legten, hoffte ich auf<br />

etwas Schlaf. Doch ich habe ihre Ausdauer<br />

unterschätzt. Gott sei Dank<br />

fand sich dann um 5 Uhr früh keiner<br />

mehr, der auf Burcin’s Monologe antworten<br />

wollte, so dass für kurze Zeit<br />

etwas Ruhe einkehrte – bis die Putzfrau<br />

in der Halle über uns um 6 Uhr<br />

ihren Besen schwang. Aber ausgepowert<br />

wie alle waren, hat das außer<br />

mir keiner gehört. So eine Nacht<br />

schweißt ja ziemlich zusammen. Und<br />

wenn die Mannschaft mit der gleichen<br />

Begeisterung und Ausdauer wie<br />

in dieser Nacht gegen die nächsten<br />

Gegner gespielt hätten, wäre alles<br />

traumhaft und wunderschön gewesen.<br />

Doch das wäre ja wohl auch zuviel<br />

verlangt.<br />

In den nächsten Spielen mussten<br />

wir deutliche Niederlagen einstecken,<br />

aber alle gegen die drei besten<br />

Mannschaften der Liga. Mit dem sensationell<br />

guten Spiel und der knappen<br />

26 : 19 Niederlage in Ismaning<br />

habt ihr mir ein tolles Geburtstagsgeschenk<br />

gemacht. Die leckeren Kuchen<br />

sollte ich natürlich auch noch erwähnen.<br />

Danke nochmals, Mädels! Beide<br />

Spiele gegen Würm Mitte waren nicht<br />

so schlimm, wie die Ergebnisse aussehen.<br />

Tatsache ist, dass uns die drei<br />

besten Spielerinnen des Gegners in<br />

allen Belangen überlegen waren<br />

(älter, größer, kräftiger, schneller und<br />

vor allem besser) und diese konnten<br />

durch schöne Einzelaktionen immer<br />

wieder gegen uns punkten. Auch im<br />

vorletzten Spiel unserer Saison in<br />

Haunstetten machten es unsere obli-<br />

gatorischen Fehlpässe und Fangfehler<br />

den schnellen Augsburgerinnen<br />

leicht. Spielerisch blitzte euer Können<br />

zwar immer mal wieder kurz auf,<br />

euch gelangen auch einige schöne<br />

Tore, aber das war halt gegen einen<br />

Meisterschaftsanwärter zu wenig.<br />

Doch die klare Überlegenheit all unserer<br />

letzten Gegner muss man anerkennen.<br />

Trotzdem mein ehrlich gemeintes<br />

Kompliment für vier Spiele<br />

mit wieder über 15 »geschossenen«<br />

Toren: Wie angekündigt werden wir<br />

uns den größten und fettesten Eisbecher<br />

von ganz München gönnen.<br />

Leider verlässt uns unsere beste<br />

Spielerin Nicole zum Saisonende und<br />

wechselt zum Bayernligakonkurrenten<br />

nach Gröbenzell. Nicht, dass sie<br />

uns gerne verlässt, ganz im Gegenteil!<br />

Aber nachdem sie zu den besten<br />

Spielerinnen ganz Bayerns gehört,<br />

muss sie weiterhin höherklassig spielen<br />

und auch bei älteren Mannschaften<br />

Spielpraxis sammeln. Dies ist bei<br />

uns leider nicht möglich. Daher bleibt<br />

ihr keine andere Wahl, als zu einem<br />

Verein zu wechseln, der ihr bessere<br />

Möglichkeiten bieten kann. Nicole,<br />

wir wünschen dir ganz ganz viel Erfolg<br />

und dass du bei den Gröbis genauso<br />

glücklich wirst wie du es bei<br />

uns warst.<br />

Und noch ein Abschied (schluchz):<br />

auch ich möchte mich von meinen<br />

Mädels (ich werde euch immer als<br />

meine Mädels bezeichnen) verabschieden.<br />

Irgendwie sind die letzten<br />

acht Jahre wie im Flug vergangen. Einige<br />

Highlights werde ich nie vergessen:<br />

unser erstes Übernachtungsturnier<br />

im Juli 2003 in Schleißheim (hey,<br />

ihr Sch...heimer!); unsere zweite Saison<br />

in der E-Jugend, in der wir ungeschlagen<br />

waren; unsere beiden Hüttenaufenthalte<br />

in Radstadt 2005 und<br />

in Großholzhausen 2006; unser verregnetes,<br />

aber trotzdem recht lustiges<br />

Übernachtungsturnier letztes Jahr<br />

in Ottobeuren und zuletzt die oben<br />

beschriebene Weihnachtsfeier (»und<br />

wie du wieder aussiehst«, dröhnt mir<br />

immer noch in den Ohren). Danke<br />

Mädels für alles! So stolz wie ich auf<br />

euch war, werde ich wahrscheinlich<br />

nie wieder auf eine Mannschaft sein!<br />

Claudia<br />

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