Zino-Platinum-Humidor „Cavern“ - Trafikantenzeitung
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Zino-Platinum-Humidor „Cavern“ - Trafikantenzeitung
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Journal<br />
Pfeifen & Cigarren<br />
Der neue Davidoff Luxus-<strong>Humidor</strong> „Dome“<br />
Ein 5-Sterne-Hotel<br />
für die Cigarre…<br />
Ein neuer Luxus-<strong>Humidor</strong> aus dem Hause Davidoff revolutioniert<br />
das Handwerk der Schatullenbaukunst: der Davidoff „Dome“. Mit<br />
seiner weich geschwungenen Form ist er eine Weltneuheit und<br />
bezaubert nicht nur Aficionados, sondern auch alle Liebhaber<br />
außergewöhnlichen Designs. Man investiert den Preis von<br />
3.400 Euro nicht einfach in eine „Cigarrenlagerstätte“, sondern<br />
in ein edles Möbelstück.<br />
Der Davidoff <strong>Humidor</strong> „Dome“<br />
setzt neue Maßstäbe: Er steht<br />
nicht nur für Formvollendung und<br />
Perfektion in der Verarbeitung, sondern<br />
auch für Einzigartigkeit, ist doch die<br />
leicht ovale Wölbung des <strong>Humidor</strong>-<br />
Deckels eine in der Schatullenbaukunst<br />
bislang völlig neue Form. Ihre Fertigung<br />
stellt die höchsten Ansprüche an die<br />
handwerklichen Fähigkeiten. Der Name<br />
„Dome“ kommt also nicht von ungefähr,<br />
wecken doch die sanft geschwungenen<br />
Konturen des neuen Davidoff-<strong>Humidor</strong>s<br />
Assoziationen mit den Arkadenbögen<br />
mittelalterlicher Domanlagen in Europa.<br />
Der Davidoff „Dome“ wird in feinster<br />
Handarbeit aus edlem Mahagoni-<br />
Massivholz gefertigt, das über mehrere<br />
Jahre gelagert wurde. Einzigartige<br />
optische Akzente setzen die edlen<br />
Palisander- oder Maccassar-Furniere Das<br />
moderne Design unterstreicht auch der<br />
schlichte Griff mit feinem Davidoff-<br />
Schriftzug, der – ebenso wie die<br />
Scharniere – mit Palladium beschichtet<br />
ist. Diese mit Platinmetall galvanisierten<br />
Beschläge werden exklusiv und nur für<br />
Davidoff gefertigt.<br />
Der Davidoff „Dome“ bietet Platz für<br />
rund 50 bis 65 Cigarren in einem für das<br />
Laura Chavin<br />
„Maison des Cigares<br />
Manche nennen es einen Taschenhumidor, manche ein<br />
Etui mit Befeuchterelement. Laura Chavin nennt es<br />
„Maison des Cigares“. Es bietet den Cigarren eine<br />
Unterkunft, in der sie den Connaisseur begleiten. Zwei<br />
Eigenschaften machen das Einzigartige dieses „Heims<br />
der Cigarren“ aus: Bei regulierbarer Befeuchtung und<br />
fein dosierter Frischluftzufuhr<br />
fühlen die braunen Schönheiten<br />
sich wie in ihrem <strong>Humidor</strong>. Leder<br />
und Edelstahl gehen im „Maison<br />
des Cigares“ eine organische<br />
Verbindung ein. Klappt man das Etui<br />
unter dem feinen Raster-Klicken des<br />
Deckelgelenks auf, so zieht das weiche<br />
Deckleder den Cigarren-Halter wie einen<br />
Schlitten heraus.<br />
Das zylindrische Befeuchterelement, in Form und Größe<br />
dem Deckelgelenk gleich, ist ein feinmechanisches<br />
Wunderwerk für sich. Ein High-Tech-Schwamm mit<br />
vierfacher Saugleistung gibt das destillierte Wasser<br />
konstant an das „Maison des Cigares“ ab. Ein Einstellrad<br />
mit Skala ermöglicht eine gleichmäßige relative<br />
Luftfeuchtigkeit auch bei wechselnden äußeren<br />
Bedingungen.<br />
Das stilvolle Stück gibt es<br />
in vier Größen für alle gängigen<br />
Formate von Robusto bis Churchill;<br />
übergroße Formate werden auf<br />
Anfrage individuell gefertigt.<br />
Preis: 850 bis 970 Euro im Tabakwarenfachhandel.<br />
Neben der Kalbleder-Ausführung im klassischen<br />
Farbensortiment gibt die Cigarrenetuis auch in den<br />
Farben Knallrot, Rapsgelb und Himmelblau. Seit dem<br />
Frühjahr 2005 runden neue Farben und Ausführungen in<br />
geprägtem Kalbleder mit Kroko-Louisiana-Narbung das<br />
Sortiment ab.<br />
Bezugsquelle:<br />
House of Smoke, Gunz GmbH; 6850 Dornbirn<br />
Tel.: 05572/51 564, Fax. 05572/51 565<br />
6/2005 trafikantenZEITUNG 13
Journal<br />
Pfeifen & Cigarren<br />
braune Gold idealen Klima, was heißt:<br />
bei einer konstanten Temperatur von<br />
18°C und einer 70 bis 75%igen relativen<br />
Luftfeuchtigkeit.<br />
Bezugsquellen-Info:<br />
0664/44 166 77,<br />
Isabella Benda.<br />
14 trafikantenZEITUNG 6/2005<br />
KURZ & PRÄGNANT<br />
Davidoff „Dome“<br />
Außenmaße:<br />
42,5 x 26,5 x 16,5 cm<br />
Fassungsvermögen:<br />
50 bis 65 Cigarren<br />
Ausführungen:<br />
Palisander, Maccassar<br />
Befeuchtungssystem:<br />
Davidoff- Befeuchtungssystem<br />
(selbstregulierend)<br />
Preis:<br />
3.400,- Euro<br />
<strong>Zino</strong> <strong>Humidor</strong> „Tabakblatt“<br />
Die <strong>Zino</strong> <strong>Humidor</strong> Serie „Tabakblatt“ wird<br />
in zwei neuen Holzausführungen –<br />
Macassar Glanzlack und schwarz Glanzlack<br />
– in zwei Größen angeboten.<br />
Das kleine Modell faßt circa<br />
45 bis 65 Cigarren, das große<br />
75 bis 90. Unter der aufwändigen<br />
Lackbeschichtung sorgt ein ausgesuchtes,<br />
echtes Tabakblatt in<br />
Deckblattqualität für eine<br />
stilvolle Dekoration.<br />
Die <strong>Zino</strong>-Tabakblatt-<br />
<strong>Humidor</strong>e garantieren eine<br />
perfekte Lagerung der Cigarrenvorräte<br />
und verfügen über ein<br />
optimal arbeitendes, selbstregulierendes<br />
<strong>Zino</strong>-Befeuchtungssystem.<br />
Sie sind mit zwei, bzw. drei variablen Zwischenseparationen<br />
versehen, mit denen man sich das<br />
<strong>Humidor</strong>-Innenleben – den persönlichen Bedürfnissen entsprechend –<br />
individuell gestalten kann.<br />
Das große Modell (unser Bild) ist zusätzlich mit einem Schloß<br />
ausgestattet und verfügt überdies über einen herausnehmbaren<br />
Korb.<br />
Preise:<br />
<strong>Zino</strong> <strong>Humidor</strong> Tabakblatt Macassar klein: 970 Euro<br />
<strong>Zino</strong> <strong>Humidor</strong> Tabakblatt schwarz glänzend groß:1200 Euro
<strong>Zino</strong>-<strong>Platinum</strong>-<strong>Humidor</strong> <strong>„Cavern“</strong><br />
Der in seiner ovalen Form einmalige<br />
<strong>Humidor</strong> wird von Meistern des<br />
traditionellen europäischen Schatullenbaus<br />
gefertigt. Den edlen Spiegelglanzeffekt<br />
verdankt der <strong>Humidor</strong> einem einmaligen<br />
Verfahren, bei dem 15 Lackschichten<br />
aufgetragen werden. Die von<br />
Hand polierten Metallbeschläge wurden<br />
speziell für die Marke „<strong>Zino</strong> <strong>Platinum</strong>“<br />
designed.<br />
Ein für diesen <strong>Humidor</strong> entwickeltes<br />
Befeuchtungssystem sorgt dafür, daß die<br />
Cigarren unter idealen Bedingungen<br />
gelagert werden.<br />
Rauchzubehör wie Cutter, Feuerzeug<br />
oder Zundhölzer können in einem<br />
separaten Fach mit Edelstahl-Deckel<br />
aufbewahrt werden.<br />
Der hochelegante Metallsockel hebt<br />
den <strong>Humidor</strong>, der mit seinen Außenmaßen<br />
43,2 x 27,3 x 13,5 cm für die<br />
Unterbringung von 45 bis 60 Cigarren<br />
geeignet ist, von seiner Umgebung ab<br />
und unterstreicht das extravagante<br />
Design.<br />
Preis:<br />
<strong>Zino</strong> <strong>Platinum</strong> <strong>Humidor</strong> Cavern: 2.400 Euro<br />
Journal<br />
Pfeifen & Cigarren<br />
VCPÖ-Initiative: „Cigarre des Monats“<br />
Mit der „Cigarre des Monats“-Initiative des Verbands der<br />
Cigarren- und Pfeifenfachhändler Österreichs wollen<br />
die VCPÖ-Fachhändler beim Cigarrenkunden auf dem<br />
derzeit eher stagnierenden Cigarrenmarkt für einen zusätzliche<br />
Kaufimpulse sorgen.<br />
Für die Organisation und Durchführung seitens des VCPÖ<br />
zeichnen Roland Wagner (Seekirchen) und Karl Gausterer<br />
(Schwechat) verantwortlich – auch der beleuchtete Präsentationswürfel<br />
mit auswechselbaren Einschüben (siehe unser<br />
Bild) wurde vom VCPÖ entwickelt.<br />
Zur ersten Cigarre des<br />
Monats wurde die<br />
„Cienfuegos Hotshot<br />
Belicoso“ erkoren und<br />
Marlies Held von Großhandelspartner<br />
„DIOS<br />
Tabaccos“ unterstützt<br />
diese Fachhandelsaktion<br />
mit großem Engagement.<br />
So wurden dem Fachhandel<br />
umfangreiches<br />
Werbematerial und detaillierte<br />
Informationen<br />
zur „Hotshot“, zur Marke<br />
„Cienfuegos“ und zum<br />
Hersteller, dem ameri-<br />
kanischen Familienbetrieb „Puros Indios“ und seinem Begründer<br />
Rolando Reyes zur Verfügung gestellt.<br />
Selbstverständlich hat „DIOS Tabaccos“ den Vorrat an<br />
„Cienfuegos“-Cigarren vorsorglich erhöht, um den österreichischen<br />
Fachhandel jederzeit beliefern zu können.<br />
An diesen ersten Aktionswochen (Ende Mai bis Anfang<br />
Juli) beteiligen österreichweit bereits 35 VCPÖ-FachhändlerInnen.<br />
Einen ausführlichen Bericht über diese VCPÖ-Initiative<br />
lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe.<br />
6/2005 trafikantenZEITUNG 15
Journal<br />
Pfeifen & Cigarren<br />
Perfektes dominikanisches<br />
Handwerk bei der Herstellung<br />
und eine außergewöhnliche<br />
Tabakkomposition: Das sind die<br />
Merkmale der „El Credito“-<br />
Longfiller-Cigarren, die in der<br />
Dominikanischen Republik<br />
unter der Leitung von<br />
Cigar-Master Ernesto<br />
Perez-Carillo von Hand gerollt<br />
werden, und nunmehr in<br />
Österreich in sieben Formaten<br />
erhältlich sind. Zum bereits<br />
bestehenden Angebot neu<br />
hinzugekommen sind:<br />
Churchill, Torpedo und<br />
Robusto.<br />
„El Credito“-Longfiller<br />
Dominikanisch, aber<br />
nicht dogmatisch…<br />
Die Familie von Ernesto Perez-<br />
Carillo war ursprünglich in Kuba<br />
beheimatet und kann auf eine<br />
bald hundertjährige Cigarrenmachertradition<br />
zurückblicken. Nach der<br />
Machtübernahme durch Fidel Castro<br />
wanderte sie nach Florida aus und nahm<br />
nach dorthin die berühmte Marke<br />
„La Gloria Cubana“ mit, die in den<br />
Augenschmaus<br />
und Rauchvergnügen<br />
16 trafikantenZEITUNG 6/2005<br />
Vereinigten Staaten ein Riesenerfolg<br />
wurde. Identisch in der Auswahl der<br />
Tabake, jedoch unter dem Namen<br />
„El Credito“, erlebt diese Erfolgsstory<br />
nunmehr auch in der alten Welt ihre<br />
Fortsetzung.<br />
Das spanische „Credito“ bedeutet<br />
Zuverlässigkeit, Glaubwürdigkeit und<br />
Vertrauen, wobei vor allem letzteres sich<br />
„EL Credito“-Colleccion<br />
nur derjenige verdient, der ehrlich ist<br />
und zu seinen Versprechen steht. Im<br />
Falle der „El-Credito“-Longfiller-Cigarren<br />
bedeutet dies, daß jede einzelne perfektes<br />
dominikanisches Handwerk und<br />
eine außergwöhnliche Tabakmischung<br />
auf sich vereint, wobei beides im<br />
Zusammenwirken einen kräftigen und<br />
charismatischen Rauchgenuß bietet.<br />
Und das nicht nur in der Werbebotschaft,<br />
sondern Zug für Zug, wobei<br />
El-Credito-Cigarren von und für<br />
Menschen gemacht sind, die eine<br />
eigene Meinung haben, sich nicht auf<br />
das Geschmacksurteil anderer verlassen<br />
und sich für ein Rauchvergnügen<br />
jenseits der Konventionen begeistern.<br />
Und dieses rührt vor allem von der<br />
Komposition der Tabakmelange her –<br />
einer Kunst, in der es Ernesto Perez-<br />
Carillo zur Meisterschaft gebracht hat.<br />
Nunmehr wurde das schon bisher in<br />
Österreich erhältliche „El Credito“-<br />
Angebot um die Formate Churchill,<br />
Torpedo Nr. 2 und Robusto ergänzt:
Die Rezeptur für<br />
Cigarren-Charisma:<br />
Deckblatt:<br />
Ecuador, aus Sumatra-<br />
Saatgut gezogen.<br />
Einlage:<br />
Dominikanische<br />
Republik,<br />
Nicaragua<br />
Umblatt:<br />
Nicaragua<br />
Ernesto<br />
Perez-Carrillo,<br />
„El Credito“-Cigar-Master,<br />
schuf ein Rauchvergnügen<br />
jenseits der Koventionen<br />
+ El Credito Chruchill (Stückpreis:<br />
8,80 Euro): Eine ausgewogene, mittelkräftige<br />
Cigarre mit ausgeprägten erdigen<br />
Elementen, die sich hervorragend mit<br />
den würzigen und ledrigen Noten verbinden.<br />
+ El Credito Torpedo Nr. 2 (Stückpreis:<br />
7,90 Euro): Ein großartiger Smoke<br />
mit anfangs würzigem, herbalem Geschmack,<br />
der sich im Rauchverlauf<br />
intensiviert und eine beeindruckende<br />
Fülle an würzigen und pfeffrigen<br />
Aromen<br />
entwickelt, um<br />
schließlich in ein langes<br />
Finish mit ledrigen<br />
Noten überzugehen.<br />
+ El Credito Robusto<br />
(Stückpreis 6,90 Euro):<br />
Ein angenehmer, rund<br />
halbstündiger Rauchgenuß,<br />
bei dem sich der<br />
würzige Geschmack<br />
perfekt mit den edlen<br />
Zedernholz-Aromen vereint<br />
und der ein langes,<br />
geschmackvolles Finish<br />
findet.<br />
+ El Credito Cristal<br />
de Luxe (Stückpreis: 10,50 Euro):<br />
Diese besonders würzige, mittelkräftige<br />
Cigarre gewährleistet mit ihren feinen<br />
Kaffeearomen und dem würzigen Finale<br />
einen harmonischen Smoke. Jedes<br />
einzelne Stück ist in einer Glastube<br />
verpackt.<br />
+ El Credito No. 4 (Stückpreis 5,50<br />
Euro): Großer Geschmack im mittleren<br />
Format. Der Rauch streichelt den<br />
Gaumen mit erlesenen würzigen und<br />
herbalen Aromen und einem langen<br />
Journal<br />
Pfeifen & Cigarren<br />
„EL Credito“-<br />
Colleccion<br />
Die in jeder Hinsicht<br />
geschmackvolle<br />
Schmuckkasette<br />
enthält je 1 Cigarre<br />
im Churchill-,<br />
Cristal-De-Luxe-,<br />
Torpedo Nr. 2-,<br />
Robusto-, Nr. 4- und<br />
im Exquisitos-<br />
Format. – 44 Euro<br />
Finish mit Noten von<br />
Edelhölzern.<br />
+ El Credito Exquisitos<br />
(Stückpreis: 4,80 Euro):<br />
Dieses kleine Format<br />
überrascht mit seinem<br />
vollen Körper und mit viel<br />
Geschmack, wobei besonders die<br />
lederartigen Aromen und die würzigen<br />
Elemente stets präsent sind.<br />
+ El Credito Puritos (Stückpreis:<br />
2,00 Euro): Geschmacklich steht diese<br />
Small Panatela den großen Formaten in<br />
Nichts nach. Die Puritos sind Shortfiller<br />
für einen kürzeren, aber dennoch<br />
würzigen und erdigen Rauchgenuß mit<br />
der typischen El-Credito-Charakteristik.<br />
Ernesto Perez-Carillo, El-Credito-Cigar-<br />
Master: „Format ist nicht nur eine Frage<br />
des Geschmacks, sondern auch eine<br />
solche der Persönlichkeit…“<br />
Und zu deren vollen Entfaltung hält<br />
Swedish Match Austria nunmehr<br />
das komplette „El-Credito“-Format-<br />
Portefeuille vorrätig.<br />
BEZUGSQUELLE<br />
Swedish Match Austria<br />
9020 Klagenfurt<br />
Feldkirchner Straße 136<br />
Tel.: (0463) 219 249<br />
Fax: (0463) 204 299<br />
E-Mail:<br />
swedishmatch.austria@aon.at<br />
6/2005 trafikantenZEITUNG 17
Journal<br />
Pfeifen & Cigarren<br />
Brebbia<br />
Kleine<br />
Firma<br />
mit<br />
großem<br />
Image<br />
Ohne große Erfahrung, aber mit<br />
dem Vorsatz, Pfeifen von guter<br />
Qualität herzustellen, gründeten<br />
1947 Enea Buzzi und sein<br />
Vetter Achille Savinelli, dessen Vater in<br />
Mailand einen Laden für Raucherartikel<br />
besaß, eine Pfeifenmanufaktur. Als<br />
Unternehmenssitz wurde Brebbia auserkoren.<br />
Eine norditalienische Stadt, die<br />
damals bereits für die Herstellung von<br />
Pfeifen mit Intarsien, Köpfen geschichtlich<br />
berühmter Persönlichkeiten oder<br />
Tiermotiven bekannt war.<br />
Aus dieser Gründung sind aufgrund<br />
der Eigenwilligkeit und Verschiedenartigkeit<br />
ihrer Väter allerdings sehr bald<br />
zwei Unternehmen hervorgegangen, die<br />
in der Pfeifenfachwelt internationalen<br />
Ruf genießen: Savinelli und Brebbia.<br />
Enea Buzzi verkaufte seine Pfeifen<br />
zunächst unter dem Kürzel MPB<br />
(Manifattura Pipe Brebbia) und schließlich<br />
unter dem Namen „Brebbia“. Und<br />
das einstige Firmenlogos, der rauchende<br />
18 trafikantenZEITUNG 6/2005<br />
„Grandi designers<br />
della pipa“<br />
Modell 2005:<br />
Nachttischlampenanmutung<br />
– Mit<br />
diesem<br />
gleichermaßen...<br />
…originellen wie funktionalen Entwurf<br />
überzeugte der italienische Architekt<br />
Riccardo Debole die Juroren
Zwerg, wurde im Laufe der Zeit von einem<br />
Rautensymbol abgelöst.<br />
Als der Aufwärtstrend der Verkaufsziffern<br />
abflachte und sich allmählich<br />
sogar ins Gegenteil zu verkehren begann,<br />
setzte das Unternehmen auf die<br />
Kundenklientel der erfahrenen Raucher<br />
und schaffte schließlich 1960 mit den<br />
„gare di lento fumo“, Wettbewerben für<br />
Pfeifenraucher bei denen mit einer<br />
vorgegebenen Menge Tabak möglichst<br />
lange geraucht werden muß, große Popularität<br />
und mit ihr den Durchbruch.<br />
Damals waren die Wettbewerbsregeln<br />
übrigens noch keine so strengen wie<br />
heute. Geraucht werden konnte mit<br />
jeder beliebigen Pfeife, was „Brebbia“<br />
ein Modell kreieren ließ, das heuer<br />
unter dem Namen „Museum“ eine<br />
Wiederauferstehung feiert und durch<br />
eine konstruktive Besonderheit auffällt.<br />
Die Schraubgewindetrennung von<br />
Brennraum und Auffangkammer für das<br />
Kondensat.<br />
Museo della pipa di Brebbia –<br />
ein Besuch lohnt sich<br />
Die Modellbezeichnung „Museum“<br />
verweist übrigens auf eine weitere<br />
„Brebbia“-Besonderheit. Bereits 1979<br />
wurde von Enea Buzzi ein Pfeifenmuseum<br />
aus der Taufe gehoben, dessen<br />
circa 6.000 Exponate das Resultat einer<br />
Sammelleidenschaft sind, die einerseits<br />
ihre Wurzeln in der unternehmerischen<br />
Konkurrenzbeobachtung und andererseits<br />
im historischen Interesse an der<br />
Entwicklung der Pfeifenrauchkultur in<br />
den unterschiedlichsten geographischen<br />
Regionen hat.<br />
Hier haben die Kalumet-Pfeifen der<br />
amerikanischen Indianer ebenso ihren<br />
Platz wie von Meerschaumpfeifen<br />
hauptsächlich österreichischer Provenienz<br />
und die italienischen, französischen und<br />
holländischen Pfeifen aus Gips und<br />
Terrakotta.<br />
Neben den traditionellen österreichungarischen<br />
Porzellanpfeifen gibt es<br />
auch die ersten französischen und<br />
englischen Holzpfeifen zu sehen, gefolgt<br />
von Pfeifen italienischer Produktion aus<br />
dem Wurzelholz der Erica arborea – angefangen<br />
von den ersten schüchternen<br />
Schritten bis hin zu ihrem immer größer<br />
werdenden Erfolg.<br />
Natürlich fehlen auch nicht die<br />
sehenswerten Extravaganzen: Cigarrenpfeifen<br />
für Motorradfahrer, Pfeifen mit<br />
Teleskopmundstücken für ein kühleres<br />
Rauchen, Modelle mit zwei Köpfen und<br />
Nostalgie:<br />
Museum: Mit dieser Langzeitraucher-<br />
Wettbewerbspfeife – heute Modell „Museum“<br />
– stellte das „Brebbia“-Team eine starke<br />
Mannschaft, die dem Namen des<br />
Unternehmens große<br />
Popularität<br />
verlieh<br />
Ventilen, die<br />
das gleichzeitige<br />
Rauchen verschiedener<br />
Tabakmischungen ermöglichten,<br />
Mini-Wasserpfeifen und Patente diverser<br />
Art, die allesamt das Pfeifenhandling<br />
vereinfachen sollten, meist aber gerade<br />
das Gegenteil bewirkten.<br />
Die Sammlung wird schließlich durch<br />
ein sehenswertes Kuriositätensortiment<br />
– wie beispielsweise geschnitzte Pfeifen,<br />
einzigartige kleine Skulpturen sowie<br />
Deckelpfeifen mit Abbildungen<br />
bekannter Persönlichkeiten vervollständigt.<br />
Komplettiert wird die Präsentation<br />
der Schaustücke durch ein umfangreiches<br />
Archiv von bis weit in die<br />
Vergangenheit zurückliegenden internationalen<br />
Veröffentlichen zum Thema<br />
Pfeife.<br />
Für jeden Geschmack und<br />
jede Brieftasche etwas<br />
1976 wird der Firmenname in Pipe<br />
Brebbia Srl umgeändert, der Status<br />
eines Familienbetriebes bleibt jedoch<br />
erhalten. Heute ist Brebbia ein modernes<br />
Unternehmen, das von Eneas Sohn,<br />
Luciano Buzzi, geleitet wird. Egal ob<br />
man klassische oder eher moderne<br />
Formen bevorzugt – die in der norditalienischen<br />
Kleinstatdt Brebbia hergestellten<br />
Pfeifen mit der Raute als<br />
Erkennungszeichen auf dem Mundstück<br />
bieten für jeden Geschmack etwas.<br />
Über die Jahresproduktion hüllt man<br />
sich in vornehmes Schweigen, sodaß es<br />
über den Jahresoutput nur Schätzungen<br />
gibt, die sich auf etwa 15.000 Stück<br />
Journal<br />
Pfeifen & Cigarren<br />
belaufen.<br />
Die Köpfe (glatt,<br />
sandgestrahlt, rustiziert)<br />
werden aus italienischem Bruèreholz<br />
gefertigt, die Mundstücke sind vorwiegend<br />
aus Acryl. Edelhölzer und<br />
Silber als Verzierungen geben den<br />
Pfeifen das gewisse Etwas.<br />
Spitzenserie ist die „Linea A”. Für sie<br />
kommt nur kittfreies Holz bester<br />
Qualität zur Verwendung, wobei noch<br />
Qualitätsunterscheidungen von A bis<br />
AAA vorgenommen werden, die sich<br />
an der Maserung orientieren. Ein<br />
diagonal im Mundstück verlaufender<br />
Bruyèreholzring kennzeichnet diese<br />
Kunstwerke.<br />
In der unteren Preisklasse ist Brebbia<br />
mit seinen Zweitmarken „Cellini” und<br />
„Vincenzo Lombardi” präsent.<br />
Seit 1998: Grandi<br />
designers della pipa<br />
1998 startete Brebbia eine sogenannte<br />
Designer-Serie und hat mit dem heuer<br />
auf der Frankfurter Frühjahrsmesse<br />
„Ambiente“ präsentierten unkonventionellen<br />
Modell für Aufsehen gesorgt.<br />
„Und das, obwohl man sich – unbeeindruckt<br />
von adeligen und großen<br />
Namen der Pfeifenmacherkunst – für<br />
das Projekt eines völlig Unbekannten<br />
entschied“, kommentiert Luciano Buzzi<br />
die Präferenz für den Entwurf des italienischen<br />
Architekten Riccardo Debole<br />
aus Mirano in der Provinz von Venedig.<br />
Riccardo Debole studierte zunächst<br />
Politikwissenschaft, folgte aber schließlich<br />
seiner Neigung nach einer eher<br />
kreativen Tätigkeit und wandte sich<br />
dem Architekturstudium zu. Als er<br />
dieses abgeschlossen hatte, war er<br />
zunächst als Fotoreporter quer durch die<br />
Weltgeschichte unterwegs – ehe er<br />
wieder in der Heimat seßhaft wurde und<br />
6/2005 trafikantenZEITUNG 19
Journal<br />
Pfeifen & Cigarren<br />
im Jahr 2000 ein Kostruktionsbüro<br />
eröffnete. Förmlich blitzartig lernte er<br />
mit dem Computer und den CAD-<br />
Programmen umzugehen und entwirft –<br />
edv-unterstützt – Häuser und Gebäude,<br />
stets auf der Suche nach der Wesentlichkeit<br />
des Projekts und nach Ausgeglichenheit<br />
hinsichtlich der Linienführung<br />
und Masse. Dabei kommt ihm –<br />
wie er selbst meint – seine Motivsucheerfahrung<br />
mit dem Fotoapparat<br />
sehr zugute.<br />
Die Pfeife, die Architekt Debole für<br />
„Brebbia“ entworfen hat, wußte vor<br />
allem durch das gewagte Projekt, dessen<br />
Funktionalität, Ästhetik und Originalität<br />
zu überzeugen,<br />
Das Ensemble von Pfeife, Pfeifenstopfer<br />
und Pfeifenständer mutet vom<br />
Erscheinungsbild her wie eine alte<br />
Nachttischlampe mit Kabel (das Mundstück)<br />
und Schalter (der Pfeifenstopfer)<br />
an.<br />
Der Name Brebbia steht auch’<br />
für innovatives Rauchvergnügen<br />
Zukunftsweisender Designmut und<br />
Rauchvergnügen-Innovationen zeichnen<br />
schon immer die „Brebbia“-Kreationen<br />
aus, wie etwa der von Pfeifenrauchern<br />
geschätzte und durch ein internationales<br />
Patent geschützte Rauchbrecher.<br />
Eine Vorrichtung, die am Ende des<br />
Mundstücks angebracht, den Rauch in<br />
verschiedene Richtungen umleitet, abkühlt<br />
und somit Reizungen im Mundbereich<br />
und auf der Zunge vermeidet.<br />
Großes Jubiläumsjahr 2007:<br />
Großes Fest zu Ehren der Pfeife<br />
Brebbia, heute eine kleine solide<br />
Firma mit großem Image, bereitet sich<br />
derzeit bereits mit Volldampf auf das<br />
Jahr 2007 und die Feiern zum<br />
60. Geburtstag des Unternehmens vor,<br />
der mit einer zweitägigen Veranstaltung<br />
zu Ehren der Pfeife festlich begangen<br />
werden soll. Anläßlich dieses Jubiläums<br />
soll dann auch ein neues Pfeifenmodell<br />
präsentiert werden, das ausschließlich<br />
für die geladenen Gäste reserviert<br />
bleibt.<br />
BEZUGSQUELLE<br />
Alfred Ackerl<br />
2452 Mannersdorf/Leithagebirge<br />
Halterzeile 53a<br />
Tel./Fax: 02168 67 725<br />
E-Mail: office@ackerl-tabak.at<br />
20 trafikantenZEITUNG 6/2005<br />
NEU: Toscanelli Caffè: Toscani-Cigarren werden in der Manifattura Tabacchi in Lucca<br />
(Toscana/Italien) nach einem seit 1818 unveränderten Rezept gefertigt. Beste dark fired Kentuckytabake<br />
werden in einem speziellen Verfahren sorgfältig fermentiert. Für Freunde der Toscani (6 Monate<br />
Lagerung) oder der Antico Toscano (diese wird 12 Monate lang gelagert) sind die Toscanelli eine etwas<br />
kürzere Alternative.<br />
Toscani und Toscanelli bieten ein robustes, naturbelassenes Rauchvergnügen. Sie sind fest gerollt und<br />
garantieren einen langanhaltenden Rauchgenuß.<br />
Neu im Sortiment sind die Toscanelli Aroma Caffè mit einer – nomen est omen – interessanten, herzhaften<br />
Kaffeenote. Ein Stück kostet 1,40 Euro, die Packung zu 5 Stück 7 Euro<br />
So mancher Aficionado, der kräftige Zigarren schätzt, greift gerne zu Toscani (1,44 Euro/Stk.), Antico<br />
Toscano (1,80 Euro/Stk.) oder den Toscanelli (0,90 Euro/Stk) – wegen einer Lieferpreiserhöhung mußten<br />
bei diesen Marken die Preise angepaßt werden.<br />
Bezugsquelle:<br />
Cigar&Co – Tel/ Fax 01/492 87 22<br />
E-Mail don@cigar-zimmel.at<br />
Neue Chinchalero-Formate: Chinchalero-Cigarren werden in Nicaragua vollkommen von<br />
Hand gerollt. Sie bieten ein erstklassiges Preis/Leistungsverhältnis, denn als handgemachte<br />
Cigarren werden sie mit perfekten Qualitätsdeckblättern – Connecticut Saat Ecuador Shade –<br />
umwickelt. Ein wundervoller Blend aus honduranischen und nikaraguanischen Einlagetabaken wird mit<br />
einem feinen honduranischen Umblatt kombiniert. Summa summarum verleiht ihnen diese Komposition<br />
einen würzigen, unverfälschten Geschmack mit einer nussigen Note.<br />
Die schönen Zedernholzkisten, die jeweils 25 Kleinformat-Longfillercigarren fassen, sind ideal für die<br />
Aufbewahrung dieser Cigarren und machen sie zu einem repräsentativen Geschenk für Aficionados.<br />
Neu zu den Formaten Chicos<br />
(Stückpreis 1,96 Euro),<br />
Perlas (Stückpreis 2,10 Euro)<br />
und Torpeditos (Stückpreis<br />
3,30 Euro)<br />
kommen nunmehr die<br />
Colitas (mit ihrem<br />
charakteristischen Schwänzchen,<br />
Stückpreis 2,40 Euro) und die<br />
Esportivo (etwas länger<br />
als die beliebten Perlas,<br />
Stückpreis 2,70 Euro) hinzu.<br />
Bezugsquelle:<br />
Cigar&Co<br />
Tel/ Fax 01/492 87 22<br />
E-Mail don@cigar-zimmel.at
Claudio Cavicchi<br />
Perfektes<br />
Rauchvergnügen<br />
Seine Begeisterung zur Liebe zum Holz, zur Pfeife und<br />
zur Handarbeit fließt in jedes einzelne Stück Bruyéreholz<br />
ein, das er – den klassischen Vorbildern folgend,<br />
oder seiner Phantasie freien Lauf lassend – zu einer Pfeife<br />
formt. Ursprünglich – Mitte der siebziger Jahre – tat<br />
Claudio Cavicchi, ein gelernte Landwirt, solches nur, um<br />
den eigenen Bedarf und den seiner Freunde zu decken – erst<br />
später wurden daraus Beruf und Berufung.<br />
Der Nachfrage folgend, fertigte Cavicchi zunächst vor<br />
allem sogenannte „Giants“, sehr große Pfeifen. Alsbald<br />
allerdings und obwohl er damit im eigenen Land gegen<br />
prominente Konkurrenz antrat, variierte er klassische<br />
Formen und profilierte er sich als Freehandanbieter. Daß<br />
diesem neuen Schaffensstil der Erfolg nicht versagt blieb,<br />
ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, daß der Bolognese<br />
keine Kompromißbereitschaft zeigte – weder bei der<br />
Auswahl des Holzes, noch<br />
bei dessen Verarbeitung.<br />
Journal<br />
Pfeifen & Cigarren<br />
An Stücken, die plötzlich im Zuge der Verarbeitung einen Makel<br />
offenbarten, wurde und wird nichts getrickst. Gnadenlos gegenüber<br />
sich selbst überantwortet er sie dem Abfalleimer.<br />
Die Durststrecke, als sich sein Großhandelspartner aus gesundheitlichen<br />
Gründen vom Geschäfts- ins Privatleben zurückzog<br />
und Cavicchi nur einigen Händlern, die ihm freundschaftlich<br />
zugetan waren, seine Modelle zum Verkauf<br />
anbieten konnte, überwand und überstand er durch die<br />
Rückbesinnung auf seine eigentliche Profession: die<br />
Landwirtschaft. Aber sein Hang zum Perfektionismus<br />
sprach sich herum und trug schließlich Früchte. Heute<br />
wird sein Name nicht nur in einem Atemzug mit den<br />
großen Pfeifenkünstlerkollegen genannt, sondern<br />
verlassen auch jährlich rund 1.000 Handschmeichler<br />
mit dem für seine Pfeifen typischen Markenzeichen,<br />
einem ineinander verschränkten braunen und<br />
weißen Punkt auf dem Acrylmundstück, seine<br />
Werkstatt – handmade vom oberen Pfeifenkopfrand<br />
bis hin zum Mundstückende.<br />
BEZUGSQUELLE<br />
Aßmann KGl<br />
D-76139 Karlsruhe, Weglangstraße<br />
Tel.: +49 721 68 18 68<br />
6/2005 trafikantenZEITUNG 21
Journal<br />
Pfeifen & Cigarren<br />
Mehari’s-tobaccoland-Promotion<br />
Cigarillo-Kompositionen<br />
mit viel Tabakgefühl…<br />
Mitte Juni wurde wieder einmal eine Mehari’s-Cigarillo-Promotion gestartet<br />
– Laufzeit rund einen Monat. Mit einem Display mit 10 Mehari's<br />
Feuerzeugen (Marke Djeep) wird auf das Mehari’s-Cigarillo-Sortiment aus<br />
dem Hause Agio hingewiesen, das sich seit dem 100-Jahr-Jubiläum im Vorjahr stolz<br />
„Royal Dutch Agio Cigars“ nennen darf und dessen Erzeugnisse sich<br />
international wie auch auf dem rotweißroten Markt überaus dynamisch entwickeln.<br />
Mehari’s-Cigarillos zeichnen sich durch eine unverwechselbare Packungsanmutung<br />
und ein klares Markenbild aus – jede Mehari’s ist mit viel Tabakgefühl<br />
komponiert, einzigartig im Charakter und authentisch im Ursprung. Die Einlage<br />
besteht jeweils aus einer reifen Mischung bester Tabake überseeischer<br />
Provenienzen, die von einem Naturdeckblatt umschlossen werden.<br />
In Österreich sind im tobaccoland-Vertrieb am Markt:<br />
+ Mehari's Filter Sweet Orient: der neue Trend – ein volles und süßes<br />
Aroma kombiniert mit der Milde eines Filters.<br />
+ Mehari’s Sweet Orient: ihre dezente Süße und ihre raffinierte Raumnote<br />
versetzen den Raucher für eine Cigarillolänge ins Morgenland.<br />
+ Mehari’s Brasil: ein ganz besonderes Raucherlebnis, feinwürzig im<br />
Geschmack mit Original- „Arapiraca“-Brasildeckblatt.<br />
+ Mehari’s Java: Urspünglicher, naturbelassener Geschmack, abgerundet durch<br />
das exotische Deckblatt – ein Genuß in voller Länge.<br />
+ Mehari’s Ecuador: Mild und leicht bei vollem Geschmack mit einem<br />
ausgesucht schönen helles „Connecticut-shade“- Deckblatt.<br />
Mit Ausnahme der Mehari's Filter Sweet Orient (20 Stück) sind die übrigen<br />
Mehari’s Cigarillos zu jeweils 10 Stück konfektioniert; Stückpreis 34 Cent.<br />
Übrigens: Vom gleichen renommierten Cigarrenhersteller am Markt:<br />
die Agio Filter Tip und die Panter-Cigarillo-Famile.<br />
22 trafikantenZEITUNG 6/2005<br />
AUS ALLER WELT<br />
IRLAND: Ein Jahr nach In-Kraft-Treten der<br />
restriktiven Rauchergesetzgebung in Irland<br />
beklagen die Pubs drastische Verluste. Durchschnittlich<br />
seien die Einnahmen um 10 bis 15<br />
Prozent zurückgegangen, in einigen Pubs sogar<br />
um bis zu 30 Prozent, sagte der Vorsitzende der<br />
führenden Pubbesitzer-Vereinigung VFI,<br />
Seamus O'Donoghue.<br />
Mehr als 200 Pubs hätten wegen des Rauchverbots<br />
bereits schließen müssen, beklagte er<br />
bei der VFI-Jahrestagung. O'Donoghue forderte<br />
die Regierung auf, nach dem Vorbild anderer<br />
Staaten die Einrichtung von belüfteten<br />
Raucherbereichen zu erlauben.<br />
Am 29. März 2004 war in Irland ein Rauchverbotsgesetz<br />
in Kraft getreten, das Zigaretten<br />
und andere Tabakprodukte weitestgehend aus<br />
dem öffentlichen Leben verbannt: Das Verbot<br />
gilt für Restaurants, Bars und Arbeitsplätze,<br />
dazu zählen unter anderem auch Fischerboote<br />
und Dienstwagen.<br />
Verstöße werden mit bis zu 3.000 Euro Strafe<br />
geahndet; Pubbesitzer müssen mit dem Verlust<br />
ihrer Lizenz rechnen.<br />
FRANKREICH: Die kräftigen Tabaksteuererhöhungen<br />
in Frankreich zeigen Wirkung:<br />
Binnen Jahresfrist brach der Zigarettenverkauf<br />
von 70,6 Milliarden auf 55 Milliarden Stück ein.<br />
Nach den vorliegenden jüngsten Zahlen der<br />
Vertriebsgesellschaft Altadis sank der Absatz<br />
2004 damit um 22 Prozent. Von 2002 auf 2003<br />
war die Zahl der verkauften Zigaretten bereits<br />
um 16 Prozent zurückgegangen.<br />
Seit 2002 hat die Pariser Regierung die Steuern<br />
für Zigaretten in mehreren Stufen heraufgesetzt.<br />
Eine Schachtel kostet inzwischen fünf<br />
Euro, 1,40 Euro mehr als vor drei Jahren. Die<br />
Erhöhungen für Tabak zum Selbstdrehen und<br />
für Cigarillos fielen niedriger aus. Das hatte im<br />
vergangenen Jahr zur Folge, daß 15 Prozent<br />
mehr loser Tabak und 11 Prozent mehr<br />
Cigarillos und Cigarren verkauft wurden.<br />
DEUTSCHLAND: Durch die bisherigen vier<br />
Steuererhöhungen seit dem 11. September<br />
2001 seien bereits rund 1000 Stellen in der<br />
deutschen Zigarettenindustrie verloren<br />
gegangen. „Wenn die nächste Drehung an der<br />
Steuerschraube im September dieses Jahres<br />
nicht unterbleibt, wackelt mindestens noch<br />
einmal die gleiche Anzahl an Arbeitsplätzen“,<br />
ist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten<br />
(NGG) überzeugt. Außerdem werde die<br />
für den Herbst vorgesehene nächste Steuererhöhungsetappe<br />
vor allem dazu führen, daß<br />
die Raucher noch mehr auf illegale Ware<br />
zurückgriffen, warnte der NGG-Vorsitzende<br />
Franz-Josef Möllenberg in einem<br />
Interview mit der „Berliner Zeitung“.
Bari<br />
Kurz und gut<br />
Bari: Ein Phantasiekunstname, der kurz und einprägsam ist, sonst<br />
aber keine Bedeutung hat. Helmer Thomson, der beim<br />
Firmengründer Viggo Nielsen das Handwerk des Pfeifenmachens<br />
gelernt und das Unternehmen 1993 erworben hat, ist dem Prinzip des<br />
dänischen Unternehmens, schöne Pfeifen zu einem<br />
attraktiven Preis anzubieten, treu geblieben. Das<br />
Bruyèreholz, das nach einigen vorübergehenden<br />
Sidesteps in die Freehandphantasie heute wieder<br />
vorwiegend zu klassischen Pfeifenformen (glatt und<br />
sandgestrahlt – in hell und rotbraun) mit<br />
dänischen Stiltouch verarbeitet wird,<br />
kommt aus Korsika und Griechenland. Die<br />
Mundstücke sind aus Kautschuk, Acryl<br />
und Cumberland. Für die Verzierungen<br />
werden verschiedene Hölzer, Silber,<br />
künstlicher und echter Bernstein verwendet. Die<br />
Jahresproduktion des Ein-Mann-Betriebs wird auf etwa<br />
1.500 „Bari“-Pfeifen geschätzt – zu 90 Prozent mit Filterkammer.<br />
BEZUGSQUELLE<br />
Alfred Ackerl<br />
2452 Mannersdorf<br />
am Leithagebirge<br />
Halterzeile 53a<br />
Tel./Fax: 02168 67 725<br />
E-Mail:<br />
office@ackerl-tabak.at<br />
Internet:<br />
www.ackerl-tabak.at<br />
Bari: Spezialist für<br />
Pfeifen mit besonders<br />
großen Köpfen<br />
Größenvergleich:<br />
Bari-Gigant – Bari-Pfeife<br />
in normaler Größe<br />
Journal<br />
Pfeifen & Cigarren<br />
Pfeifen-Klassiker in dänische<br />
Formensprache „übersetzt“<br />
Bari-Jahrespfeife 2005<br />
6/2005 trafikantenZEITUNG 23
Journal<br />
Pfeifen & Cigarren<br />
Chieftain’s Selection<br />
Bringt Farbe ins<br />
Zedernholzbraun<br />
des Cigarrenregals<br />
Der deutsche Tabakwarenfachhändler<br />
Andreas Gradler ist ein<br />
Genußmensch par excellence.<br />
Gerne läßt er den Tag mit einer guten<br />
Cigarre und einem guten Whisky ausklingen<br />
Eine Kombination, die übrigens<br />
viele seiner Geschlechtsgenossen bevorzugen,<br />
wie der Nürnberger aus zahlreichen<br />
Kundengesprächen weiß, die<br />
sich immer wieder um das Thema<br />
„Welcher Whisky zu welcher Cigarre –<br />
welche Cigarre zu welchem Whisky“<br />
drehen, ohne daß bisher „der Stein der<br />
Weisen“ gefunden worden ist.<br />
Des ewigen Theoretisierens müde,<br />
regte Andrea Gradl ihren Mann dazu<br />
an, sich des Themas intensiver anzunehmen.<br />
Die „Chieftain’s Whiskys“<br />
mit ihrem Farbleitsystem – gelb für<br />
einen eher milden Tropfen, rot für einen<br />
kräftigeren und grün für<br />
einen kraftvollen – bot<br />
sich zunächst einmal als<br />
probate Vorlage zur<br />
Kennzeichnung der<br />
Cigarrenkisten an. Jetzt<br />
galt es bloß einen Cigarrenfachmann<br />
zu finden, der<br />
es versteht, zu den<br />
geschmacklichen Parametern<br />
der drei Whiskyabfüllungen(Springbank/Lowlands,Glenturret/Highland,<br />
Ledaig/<br />
Insel Islay) die entsprechenden<br />
Blends zu<br />
komponieren. In der<br />
Cigarrenmanufaktur „ITC“<br />
in Costa Rica wurde<br />
Gradl schließlich fündig<br />
und fand mit Kurt Joachim<br />
Brandt einen Mann, der<br />
das Vorhaben, ein<br />
Cigarren-Pendant zu den<br />
drei Chieftrains-Whiskyabfüllungen<br />
zu entwickeln,<br />
schnell voran-<br />
24 trafikantenZEITUNG 6/2005<br />
Mit den „Chieftain’s“-Cigarren<br />
sollte nicht etwa noch eine<br />
Marke dem ohnedies schon<br />
reichaltigen Angebot zur Seite<br />
gestellt werden. Vielmehr ist<br />
diese Kreation speziell darauf<br />
ausgerichtet, hinter den ewigen<br />
Streit „Welcher Whiky zu welcher<br />
Cigarre – welche Cigarre zu<br />
welchem Whisky?“ einen<br />
vorläufigen Schlußpunkt zu<br />
setzen und den Whiskygenießer<br />
an die Cigarre, beziehungsweise<br />
den Cigarrengenießer an den<br />
Whisky heranzuführen.<br />
trieb. Schon von der ersten Mustersendung,<br />
Longfillern in einem etwas<br />
kürzeren Coronaformat, zeigte sich der<br />
Mann aus Franken begeistert. Einlage<br />
Nicaragua, Umblatt: Sumatra, Deckblatt:<br />
Habanos-2000, wobei für die<br />
„Lowlands Cigar Selection“ ein heller,<br />
für die „Highland“-Version ein mittelbrauner<br />
und für die „Islay“-Cigarre ein<br />
Maduro-Decker gewählt wurde.<br />
Das Cigarrenkisten-Farbenspiel „gelb<br />
– rot – grün“ erfüllt übrigens nicht den<br />
praktischen Wert der Stärkekennung,<br />
sondern bringt überdies Farbe in das<br />
vom braunen Zedernholz dominierte<br />
Cigarrenregal. Und auch der Schiebedeckel<br />
hat es in sich: Seine Wendeeigenschaft<br />
läßt die überdimensionalen<br />
Warnhinweise elegant verschwinden.<br />
Der Inhalt der Kiste – 20 handgerollte<br />
Cigarren – ist so gestaltet daß jede<br />
einzelne durch eine variable Zedernholzeinteilung<br />
fein säuberlich von der<br />
anderen getrennt vorrätig gehalten<br />
wird. Und ein Beipackzettel mit dem<br />
„Chieftain’s“ Whiskyetikettlogo gibt<br />
Auskunft über die Eckdaten, die da sind:<br />
Herkunft, Mischung und Produktionsdaten.<br />
Seit Herbst vergangenen Jahres sind<br />
die „Chieftain’s“-Cigarren auch in<br />
Österreich erhältlich. Und nach Auskunft<br />
des Importeurs unbd Großhändlers,<br />
der Linzer Firma „r & g“, scheint den<br />
Nürnberger Tabakwarenfachhändler,<br />
der<br />
federführend an der<br />
Entwicklung der „Whiskycigarren“<br />
beteiligt war,<br />
sein Riecher sowohl<br />
hinsichtlich des Entdeckens<br />
einer Markt- -<br />
nische wie auch<br />
ihres Auffüllens mit<br />
einer Qualitätscigarrenkollektion<br />
nicht getrogen<br />
zu haben.<br />
BEZUGSQUELLE<br />
r & g<br />
Raucher-und<br />
Geschenkartikelbarf<br />
4020 Linz<br />
Eduard Süss Straße 19<br />
Tel: 0732/37 16 12<br />
Fax: 0732/ 37 16 22