Dezember/Januar - Treffpunkt Paartal
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paaRRock Festival unter neuer Leitung - Mike Weber: „Wir machen weiter!“<br />
Reichertshofen Es war der<br />
erste Schritt in eine neue<br />
jährliche Festivalreihe, als am<br />
2. Oktober in Reichertshofen<br />
das erste paaRRock Festival<br />
stattfand. In und um die Paarhalle<br />
wurde den Besuchern<br />
ein ganztägiges Familienfest<br />
geboten, das – zumindest für<br />
das erste Jahr – relativ gut mit<br />
Attraktionen für Jung und Alt<br />
bestückt war.<br />
Einziges Manko: die Besucherzahlen<br />
ließen etwas zu<br />
wünschen übrig. Nur rund<br />
700 Personen fanden sich an<br />
diesem Herbstsamstag dort<br />
ein. „Definitiv zu wenig, zumindest<br />
deckte sich dies nicht<br />
annähernd mit den Erwartungen<br />
des Veranstalters“, sagt<br />
Pressesprecher Mike Weber<br />
im Interview, „dieser rechnete<br />
mit rund 3.000 Menschen, um<br />
den finanziellen Aufwand zu<br />
relativieren“. Zugegeben, das<br />
Wetter war mit Temperaturen<br />
um 15 Grad und leichtem Nieselregen<br />
nicht gerade förderlich<br />
Anzeigen<br />
dennoch hatte die gebotene<br />
Auswahl an Programmpunkten<br />
mehr verdient. „Wichtig<br />
war uns, den Besuchern nicht<br />
nur Irgendetwas zu bieten,<br />
wir wollten uns im ersten<br />
Jahr bereits mit hochwertigen<br />
Highlights der Öffentlichkeit<br />
präsentieren. Das haben wir<br />
von programmlicher Seite<br />
vollkommen geschafft“.<br />
Vor allem im Musikbereich waren<br />
renommierte Künstler wie<br />
Rodscha aus Kambodscha und<br />
Tom Palme (Donikkl), Unter<br />
ferner liefen (ehemals Liquido),<br />
der regionalen Hardrockband<br />
Social Impact und natürlich<br />
die Headliner Bonfire zu finden.<br />
„Es ist natürlich etwas<br />
schwierig für einen Veranstalter,<br />
der sich neu in diesem Metier<br />
bewegt, dennoch wurden<br />
hier einige wichtige Dinge, vor<br />
allem in Sachen Konzeption<br />
und Werbung, versäumt, vom<br />
Grundkonzept an sich bin ich<br />
jedoch nach wie vor voll überzeugt“,<br />
erklärt Weber. „Richtig<br />
umgesetzt, kann dies ein Festival<br />
sein, das wirklich die breite<br />
Bevölkerung anspricht“. Dieser<br />
Aufgabe wird in Zukunft Mike<br />
Weber selbst als neuer Veranstalter<br />
des paaRRock Festivals<br />
nachgehen. „Ich kann dies nur<br />
deshalb umsetzen, weil ich ein<br />
mehr als kompetentes Team<br />
um mich weiß, auf das ich<br />
mich blind verlassen kann“.<br />
Was Weber beibehalten<br />
möchte ist unter Anderem die<br />
Symbiose aus Familien-/Kinderprogramm<br />
mit Live-Musik:<br />
„Wir werden hier die Zeiten<br />
neu gestalten. Das eigentliche<br />
Musikprogramm wird erst am<br />
Nachmittag beginnen. Vor<br />
allem aber wollen wir das Angebot<br />
für Familien und Kinder<br />
um Einiges erweitern, hier<br />
beginnt aber gerade erst die<br />
Planungszeit. Was wir wissen:<br />
das Festival wird auf jeden<br />
Fall in den Sommermonaten<br />
stattfinden, um den Besuchern<br />
bestmögliches Wetter bieten<br />
zu können. Außerdem wollen<br />
Neuer Veranstalter des paaRRock<br />
Festivals: Mike Weber<br />
wir die Eintrittspreise deutlich<br />
familienfreundlicher gestalten.<br />
Alles Weitere muss nun in den<br />
nächsten Wochen besprochen<br />
werden“. Aber in Sachen<br />
Band-Lineup lassen sich die<br />
Organisatoren nicht in die<br />
Karten sehen, das komplette<br />
Programm soll erst im Frühjahr<br />
bekannt gegeben werden.<br />
Wir können uns aber auf das<br />
zweite paaRRock Festival mit<br />
Aussicht auf viele neue und<br />
interessante Highlights für die<br />
gesamte Familie freuen. (PT)