21. Jahrgang 1. Mai 2012 Nummer 5 – Woche 18

21. Jahrgang 1. Mai 2012 Nummer 5 – Woche 18
Programm
Samstag, 2. Juni
ab 13:00 Uhr
Kinderfest mit der Feuerwehr
Sieversdorf
ab 14:30 Uhr
Senioren-Kaffee im Festzelt
Alle Senioren aus Hohenofen und
Sieversdorf sind herzlich eingeladen
ab 16:00 Uhr
Auftritt der Fliedertänzer
aus Friesack
ab 17:00 Uhr
Kraftsportvorführung
mit Sebastian Sommer aus
Sieversdorf in der Disziplin
Strongman
ab 21:00 Uhr
Tanz zu Livemusik mit der
Gruppe „Holzband“
Sonntag, 3. Juni
ab 10:30 Uhr
Gottesdienst mit Pfarrer
Haake im Festzelt
ab 11:00 Uhr
Vorführung der Filmtierschule
Sieversdorf
ab 11:30 Uhr
Blasmusik zum Sonntagsbraten
vom Partyservice
ab 14:00 Uhr
Stammtisch der Sieversdorfer
Ulknudeln im Festzelt
anschließend Ausklang
Alle Veranstaltungen auf dem
Gelände des Bürger– und Vereinshauses
in Sieversdorf, Im Zingel
3, 16845 Sieversdorf-Hohenofen
(ehem. Schule und Schulhof)
Versorgung: Bewirtung an
beiden Tagen R. Müller Sonntagsbraten
S. Heling (5,00 € )
Sonntagskaffee und –kuchen
Bäckerei Ante Hanne
Eintritt: Samstagnachmittag
3,00 €, Kinder bis 14 Jahre frei,
Samstagabend 5,00 €, Sonntag
Eintritt frei
Parkplätze: gegenüber dem
Sportplatz ca. 150m vom
Veranstaltungsort

2 Neustadt Nachrichten
Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner !
Das Amt Neustadt (Dosse) feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges
Bestehen.
Wir haben uns vorgenommen gemeinsam mit Ihnen die 20 Jahre
Revue passieren zu lassen.
Amt Neustadt (Dosse)
Insgesamt werden 95 Gewerbe angemeldet.
Die vorhandenen Reitwege werden ausgebaut und ausgeschildert.
Mehrere Rastplätze werden errichtet.
Die Feuerwehr erhält neue Gerätschaften .
Die vorhandenen Rad- und Wanderwege werden ausgeschildert.
Auf den ehemaligen Deponien wird das Grundwasser untersucht.
Stadt Neustadt (Dosse)
Der Soldatenfriedhof wird verlegt.
Am Bahnhof werden mehrere Bäume gepflanzt.
Das Kutschenmuseum wird eröffnet.
Am 15. Oktober wird die Graf von Lindenau- Halle eröffnet.
An der Amts Freiheit wird weiterhin gebaut.
Das Diakoniegebäude wird fertig gestellt.
Für die weitere Sanierung der Kreuzkirche erfolgt eine Spende der Sparkasse.
Herbert Ulonska richtet erstmals das CSI Turnier in Neustadt (Dosse) aus,
er hat einen Vertrag über 11 Jahre abgeschlossen.
Plänitz
Eine Informations- und Begrüßungstafel wird aufgestellt.
Der Radweg Plänitz-Leddin erhält Straßenbeleuchtung.
Roddahn
Eine Begrüßungs- und Informationstafel wird aufgestellt.
Dreetz
Die neue Motorcrossstrecke wird gebaut, im Oktober 1999 wird
sie eröffnet.
Der Dorfplatz wird fertig gestellt .
Die Brücken über den Rhinkanal bei Michaelisbruch und über den kleinen
Havelländischen Hauptkanal bei Giesenhorst werden teilweise saniert.
Die Schulstraße erhält ein Entwässerungssystem.
Die Feuerwehr besteht seit 90 Jahren.
Giesenhorst
Der Ort feiert sein 225-jähriges Bestehen.
Bartschendorf
Die ,,Pferdefreunde Bartschendorf e.V.“ gründen sich im Sommer.
Sieversdorf-Hohenofen
Sieversdorf
Das rekonstruierte Gerätehaus kann an die Feuerwehr
übergeben werden.
20 Jahre Amt Neustadt (Dosse)
1998/1999
1. Mai 2012
Und so haben wir in jeder Monats-Ausgabe des Amtsblattes wichtige
Ereignisse nochmals aufgeführt und ins Gedächtnis zurück
gerufen.
Bereits die Mai-Ausgabe führt uns in die Jahre 1998 und 1999.
Viel Spaß beim Lesen !
Das Dach der Kirche wird neu gedeckt.
Eine Begrüßungs- und Informationstafel wird aufgestellt.
Das Dorf erhält ein Gemeinde-Wappen.
Die Dorfschule wird geschlossen.
Die Brücke über die Jäglitz wird zum Teil saniert.
Hohenofen
Mehrere Straßenabschnitte werden repariert.
Der Jugendclub wird rekonstruiert.
Breddin
Die Kyritzer Straße wird erneuert.
Das Dach des Hortes wird repariert.
Weiterhin wird die Schulstraße rekonstruiert.
Die Havelberger Straße erhält Straßenbeleuchtung.
Der 1. Bauabschnitt des Abwassersystems wird in Angriff genommen.
Damelack
Der Bahnübergang wird geschlossen.
An der Straße nach Breddin werden 22 Bäume gepflanzt.
Eine Asphaltstraße wird nach Bendelin gebaut.
Der Kreuzungsbereich und der Dorfplatz werden neu gestaltet.
Stüdenitz-Schönermark
Stüdenitz
Eine Begrüßungs- und Informationstafel wird aufgestellt.
Das Gemeindehaus wird teilweise rekonstruiert.
Die Lohmer Straße wird fertig gestellt.
An der Lohmer Straße werden 55 Bäume gepflanzt.
Das Dach des Bürger- und Vereinshauses wird repariert.
Die Feuerwehr in Stüdenitz wird 90 Jahre alt.
Zernitz-Lohm
Lohm
Das Kirchturmdach wird rekonstruiert.
Der Wirtschaftsweg nach Krüllenkempe wird neu gebaut,
Die Grundschule erhält einen Sanitärtrakt,
Die Familie Schumacher hat in ihrer Scheune einen Nistkasten für Schleiereulen
angebracht.
Zernitz
Die Feierhalle wird saniert.
An der Dorfstraße werden 61 Bäume gepflanzt.
Neuendorf
Die Ortsdurchfahrt wird saniert.
Das neue Abwassersystem wird fertig gestellt.

1. Mai 2012 Amtsblatt für das Amt Neustadt (Dosse) 3
Amtliche Bekanntmachungen
Inhaltsverzeichnis
Amtliche Bekanntmachungen
1. Satzung über die Nutzung und die Erhebung von Gebühren des Wohnheimes der „Prinz-von-Homburg-Schule –
Klasse 1-13 – Schule mit besonderer Prägung“ in Neustadt (Dosse) vom 01.08.2012 ......................................................................... Seite 3
2. Satzung über die Erhebung von Ausleihgebühren für das Amtszelt (Festzelt) ....................................................................................... Seite 5
3. Satzung des Amtes Neustadt (Dosse) für die Überlassung des Kulturraumes des
Feuerwehrgerätehauses in Zernitz ...................................................................................................................................................... Seite 6
4. Beschlüsse des Amtsausschusses Neustadt (Dosse) vom 02.04.2012 .................................................................................................. Seite 6
5. Beschlüsse der Gemeindevertretung Dreetz vom 15.03.2012 ............................................................................................................. Seite 7
6. Beschlüsse der Gemeindevertretung Sieversdorf-Hohenofen vom 14.03.2012 ..................................................................................... Seite 7
7. Beschlüsse der Gemeindevertretung Stüdenitz-Schönermark vom 08.03.2012 .................................................................................... Seite 7
8. Haushaltssatzung der Gemeinde Zernitz-Lohm für das Haushaltsjahr 2012 ......................................................................................... Seite 7
9. Abstimmungsbekanntmachung ......................................................................................................................................................... Seite 8
Der Amtsausschuss des Amtes Neustadt (Dosse) hat in seiner Sitzung am
02.04.2012 folgende Gebührensatzung beschlossen:
Rechtsgrundlage:
– § 3 der Brandenburgischen Kommunalverfassung in der Form der Bekanntmachung
vom 18.Dezember 2007 (GVBl. I/07, [Nr. 19] S. 286)
– §§ 1, 4, 6 der Brandenburgischen Kommunalverfassung in der Fassung
der Bekanntmachung vom 31. März 2004 (GVBl. I/04, [Nr. 8], S. 174)
zuletzt geändert durch den Artikel 1 des Gesetzes vom 26. April 2005
(GVBl. I/05, [Nr. 11], S.170)
– §§ 99 Abs. 2 S. 3, 114 Abs. 4 S. 3, 4 und 5 der Neufassung des Brandenburgischen
Schulgesetzes (BbgSchulG) von 02. August 2002 (GVBl. I
S. 78)
§ 1
Berechtigter Personenkreis, Nutzungsverhältnis
(1) Das Amt Neustadt (Dosse) stellt Schülerinnen und Schülern, die die
„Prinz-von-Homburg-Schule – Klasse 1-13 – Schule mit besonderer
Prägung“ in den Jahrgangsstufen 7-10 in Neustadt (Dosse) besuchen
und deren Wohnsitz sich nicht im Amt Neustadt (Dosse) befindet,
gemäß § 99 Abs. 2 S. 3 BbgSchulG Unterkünfte im Wohnheim bereit.
(2) Soweit es die Kapazität des Wohnheimes erlaubt, können auch anderen
Personengruppen und Schülerinnen und Schülern, insbesondere
Gästen im Rahmen von Schul- und Sportveranstaltungen sowie Auszubildenden
und Studenten, die weiterhin Leistungssport betreiben,
ebenfalls Wohnheimplätze bereit gestellt werden.
(3) Für alle Wohnheimbewohner wird eine Verpflegung zur Verfügung gestellt.
Voraussetzung für die Aufnahme in das Wohnheim der „Prinzvon-Homburg-Schule
– Klasse 1-13 – Schule mit besonderer Prägung“
Die Amtsverwaltung informiert
Satzung über die Nutzung und die Erhebung von Gebühren
des Wohnheimes der „Prinz-von-Homburg-Schule – Klasse 1-13 – Schule
mit besonderer Prägung“ in Neustadt (Dosse) vom 01.08.2012
ist der Abschluss eines privatrechtlichen Vertrages zwischen den
Wohnheimbewohnern bzw. deren Personensorgeberechtigten mit dem
Unternehmen, welches die Versorgung des Wohnheimes absichert.
(4) Die Aufnahme im Wohnheim erfolgt auf Antrag im Amt Neustadt (Dosse).
Entsprechende Antragsformulare sind in der Amtsverwaltung Neustadt
(Dosse) erhältlich. Die Ordnungs- und Schulverwaltung entscheidet über
die Aufnahme nach Ausübung pflichtgemäßen Ermessens durch schriftlichen
Bescheid.
Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme besteht nicht.
(5) Die Kündigung bedarf der Schriftform. Die Kündigungsfrist beträgt 2
Monate zum Monatsende bei Eingang in der Amtsverwaltung Neustadt
(Dosse).
(6) Das Benutzungsverhältnis ist öffentlich-rechtlich. Näheres regelt die
Hausordnung.
§ 2
Gebührenpflicht
(1) Für die Inanspruchnahme eines Platzes im Wohnheim i.S.d. §1 Abs. 1
und für die Mitbenutzung der zur Verfügung stehenden Gemeinschaftsräume
und Nebeneinrichtungen wird eine Benutzungsgebühr nach
Maßgabe dieser Satzung erhoben.
(2) Gebührenpflichtig sind die im §1 Abs. 2 aufgeführten Personen oder
deren gesetzlicher Vertreter.
(3) Die Gebührenpflicht entsteht ab dem ersten Nutzungstag des
Wohnheimplatzes oder ab dem Tag, ab dem laut Aufnahmebescheid
die Unterkunft zur Verfügung steht.
(4) Die zu zahlende Gebühr wird durch den Gebührenbescheid fällig.
(5) Die im § 1 aufgeführten Nutzer haften für alle Schäden, die der Amtsverwaltung
oder einem Nutzungsnachfolger wegen Nichtbefolgen der

4 Amtsblatt für das Amt Neustadt (Dosse)
Pflichten aus den Absätzen 3 und 4 entstehen.
Im Übrigen wird auf den Gebührenbescheid und die Hausordnung verwiesen.
§ 3
Höhe der Gebührenpflicht
(1) Für die in §1 Abs. 2 aufgeführten Personen gelten folgende Gebührensätze
für die Benutzung eines Wohnheimplatzes, ohne Verpflegung:
Gebühr pro Monat / Bett: 590,00 Euro
(2) Die Gebühr ist für 12 Monate des Jahres zu zahlen.
(3) Die Bemessungsgrundlage für die Gebühr sind nach § 110 des
BbgSchulG die ansatzfähigen Kosten, die für das ständige Vorhalten
der Einrichtungen entstehen, umgerechnet auf die zur Verfügung stehenden
Wohnheimplätze.
(4) Der Gebührenmaßstab ist für die jeweilige Nutzungsdauer. Er ist Grundlage
für die Berechnung der Gebühr der in § 1 Abs. 2 aufgeführten
Personen.
(5) Werden die Gebühren von den Landkreisen getragen, entfällt diese für
die Personensorgeberechtigten bzw. Wohnheimbewohner, es ist jedoch
gemäß § 114 Abs. 4 des BbgSchulG eine Eigenbeteiligung in Höhe von
170,00 Euro/ Monat zu entrichten. Zusätzlich werden die Verpflegungskosten
erhoben.
(6) Bei der Teilfinanzierung der Leistungsverpflichtungen ist die Differenz
durch die Ersonensorgeberechtigten zu zahlen.
(7) Das Amt Neustadt (Dosse) stellt Schülerinnen und Schülern, die das
kommunale Wohnheim nutzen und deren Wohnsitz sich nicht im Land
Brandenburg befindet, auf Antrag einen Zuschuss zur Verfügung. Der
Zuschuss richtet sich nach dem monatlichen Nettoeinkommen der
Personensorgeberechtigten. (siehe Anlage) Dieser Zuschuss ist zweckgebunden
für die zu entrichtende Gebühr von 590,00 €/Monat einzusetzen.
(8) Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach dem aktuellen Einkommen
der Eltern, Erziehungsberechtigte und sonstige zur Führsorge berechtigte
Personen. Die Summe des aktuellen Einkommens ergibt sich aus
dem Bruttoeinkommen abzüglich Lohn- und Kirchsteuer, Arbeitnehmeranteile
der Beiträge für Sozialversicherung sowie den sonstigen Einnahmen.
Zu den sonstigen Einnahmen gehören alle regelmäßigen
Geldbezüge unabhängig davon, ob sie steuerpflichtig oder steuerfrei
sind, die die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erhöhen, einschließlich
öffentlicher Leistungen für die Erziehungsberechtigten und das Kind.
Amtliche Bekanntmachungen
1. Mai 2012
Zu den sonstigen Einnahmen gehören z.B.:
wegen Geringfügigkeit pauschal vom Arbeitgeber versteuerte Einkommen,
Renten, Unterhaltsleistungen an die Erziehungsberechtigten
und das Kind
Einnahmen nach dem Arbeitsförderungsgesetz, z.B. Unterhaltsgeld,
Überbrückungsgeld, Kurzarbeitergeld, Arbeitslosengeld I, Konkursausfallgeld
sonstigen Leistungen nach den Sozialgesetzen, z.B. Krankengeld,
Mutterschaftsgeld, Verletztengeld, Übergangsgeld, Leistungen nach
dem Unterhaltssicherungsgesetz, dem Beamtenversorgungsgesetz,
dem Wehrgesetz, Elterngeld (das Elterngeld bleibt bis zu einer Höhe
von monatlich 300,00 Euro unberücksichtigt - § 10 Abs. 1 BEEG)
(9) Das Amt ist verpflichtet, die Einkommensüberprüfung vorzunehmen.
§ 4
Fälligkeiten der Gebühren
Die erste Gebühr wird mit der Bekanntgabe des Gebührenbescheides fällig
und wird am 20. des Monats abgebucht.
§ 5
Folgen bei Zahlungsverzug
(1) Bei einem Zahlungsverzug von mehr als einem Monat ist der Träger
des Wohnheimes der „Prinz-von-Homburg-Schule – Klasse 1-13 – Schule
mit besonderer Prägung“ berechtigt, die Nutzer von der Unterkunft
im Wohnheim auszuschließen. Wird der Bescheid nach § 1 Abs. 4 S. 3
widerrufen, ist das Amt Neustadt (Dosse) berechtigt, § 80 Abs. 2 Nr. 1
der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) anzuwenden.
(2) Nicht gezahlte Gebühren unterliegen der Beitreibung im Zwangsverfahren.
§ 6
In-Kraft-Treten
Die Satzung tritt am 01.08.2012 in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Satzung vom 01.08.2010 außer Kraft.
Neustadt (Dosse), den 03.04.2012
Dr. Gerber
Amtsdirektor
Anlage
Zuschuss nach § 3 Abs. 7 der Satzung über die Nutzung und Erhebung von Gebühren des Wohnheimes
der Prinz-von-Homburg-Schule, Klasse 1 – 13, Schule mit besonderer Prägung
ohne Kindergeld
monatliches Nettoeinkommen in Euro möglicher Zuschuss
bis 1.500,00 € 400,00 €
2.100,00 € 300,00 €
2.600,00 € 200,00 €
3.100,00 € 100,00 €
und darüber 0,00 €

1. Mai 2012 Amtsblatt für das Amt Neustadt (Dosse) 5
Auf der Grundlage der §§ 3, 28 Abs. 2 Nr. 9 und 140 der Kommunalverfassung
für das Land Brandenburg (BbgKVerf) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 18. Dezember 2007 (GVBl.I/07,(Nr. 19),S.286), zuletzt
geändert durch Artikel 15 des Gesetzes vom 23. September 2008 (GVBl.I/
08, (Nr.12),S.202,207) i. V. m. den §§ 1, 2, 4 und 6 des Kommunalabgabengesetzes
für das Land Brandenburg (KAG) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 31.03.2004 (GVBl. I/04 S. 174), zuletzt geändert durch Artikel 1
des Gesetzes vom 26.04.2005 (GVBl. I/05 S. 170) hat der Amtsausschuss in
der Sitzung am 02.04.2012 folgende Satzung beschlossen:
§ 1
Besitzverhältnisse
Das Amt Neustadt (Dosse) besitzt ein Festzelt in einer Größe von 10 x 30 m
mit einem Fassungsvermögen von max. 500 Personen.
§ 2
Benutzungsgebühren
Für die Benutzung des Zeltes durch die amtsangehörigen Gemeinden und
dort ansässigen Vereine sowie Privatpersonen und Veranstalter aus dem
Amtsbereich werden folgende Gebühren erhoben:
1. Variante:
Ausleihgebühren für das Festzelt, Tanzfläche und die
Bühne mit einem Bauhof-Ma und mind. 4 Hilfskräfte: 685,00 €
2. Variante:
Ausleihgebühren für das Festzelt, Tanzfläche und
die Bühne mit 4 Bauhof-Ma: 1.715,00 €
3. Variante:
Ausleihgebühren für das Festzelt mit einem Bauhof-Ma
und mind. 4 Hilfskräfte: 400,00 €
4. Variante:
Ausleihgebühren für das Festzelt mit 4 Bauhof-Ma 1.360,00 €
5. Variante:
Ausleihgebühren für die Bühne 150,00 €
6.Variante:
Ausleihgebühren für die Tanzfläche 100,00 €
7.Variante:
Ausleihgebühren für das Festzelt und die Bühne mit
einem Bauhof-Ma und mind. 4 Hilfskräfte: 570,00 €
8.Variante:
Ausleihgebühren für das Festzelt und die Bühne
mit 4 Bauhof-Ma: 1.640,00 €
9.Variante:
Ausleihgebühren für das Festzelt und die Tanzfläche
mit einem Bauhof-Ma und mind. 4 Hilfskräfte: 520,00 €
10.Variante:
Ausleihgebühren für das Festzelt und die Tanzfläche
mit 4 Bauhof-Ma: 1.640,00 €
Amtliche Bekanntmachungen
Satzung
über die Erhebung von Ausleihgebühren für das Amtszelt ( Festzelt )
11.Variante:
Ausleihgebühren für die Bühne und die Tanzfläche
mit einem Bauhof-Ma: 240,00 €
Für die Benutzung des Zeltes für Gemeinden, Vereine und Privatpersonen
außerhalb des Amtes wird für die Ausleihgebühr pro Variante ein Zuschlag
von 100% erhoben.
Dabei ist zu beachten, dass die Ausleihzeit jeweils für 1 Wochenende ( Freitag
bis Sonntag ) gilt. Wird nur das ½ Zelt ausgeliehen, gelten die gleichen
Leihgebühren wie für ein ganzes Zelt.
Sollte der beantragte Termin zum Ausleihen des Zeltes kurzfristig
abgesagt werden (weniger als 8 Wochen vor beantragtem Termin),
ist die volle Gebühr zu entrichten.
§ 3
Antragstellung
An das Ordnungs- und Schulamt des Amtes Neustadt (Dosse) muss durch
den Nutzer zur Benutzung des Zeltes ein mündlicher oder schriftlicher Antrag
bis zum 20.02. des laufenden Jahres gestellt werden. Eine Festlegung
im Protokoll des Gemeindevertretung bzw. Stadtverordnetenversammlung
ist ausreichend.
Nach Eingang aller Anträge entscheidet das Amt eigenständig über die
Vergabe und benachrichtigt den Antragsteller.
§ 4
Auf- und Abbau des Zeltes
Die Errichtung und der Abbau des Zeltes erfolgt unter der Regie des Amtes
mit den Arbeitskräften des Amtes oder der Vereine bzw. Benutzer.
§ 5
Verpflichtungen des Benutzers
Die Benutzer sind verpflichtet, das Zelt schonend zu behandeln, insbesondere
jede Beschädigung oder Beschmutzung zu unterlassen.
Für alle Schäden, die am Zelt in Folge unsachgemäßen Gebrauchs auftreten,
haftet der Benutzer. Diese Kosten sind nicht in der Leihgebühr mit einkalkuliert,
sie werden dem Nutzer gesondert in Rechnung gestellt.
Die Benutzer sind verpflichtet, Beschädigungen des Zeltes unverzüglich dem
Amt Neustadt (Dosse) mitzuteilen.
§ 6
Inkrafttreten
Die Satzung tritt mit Wirkung zum 01.01.2013 in Kraft.
Die bisherige Satzung tritt zu diesem Zeitpunkt außer Kraft.
Neustadt (Dosse), 02.04.2012
Dr. Gerber
Amtsdirektor

6 Amtsblatt für das Amt Neustadt (Dosse)
Auf der Grundlage der §§ 3, 28 und 135 der Kommunalverfassung für das
Land Brandenburg (BbgKVerf) vom 18. Dezember 2007 i.V.m. den §§ 4 und
5 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Brandenburg (KAG) vom
15.06.1999 (GVBL. Teil S. 231) sowie des Gebührengesetzes für das Land
Brandenburg (GebG Brandenburg vom 08.05.2000 ( GVBL. Teil I S. 136 ) in
der jeweils gültigen Fassung hat der Amtsausschuss in seiner Sitzung
am 02.04.2012 folgende Gebührensatzung beschlossen:
Präambel
Der Kulturraum des Feuerwehrgerätehauses Zernitz steht den Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehr Zernitz-Lohm zur Ausübung von Diensten, Versammlungen
und Schulungen kostenfrei zur Verfügung.
Nachrangig sollen Vereine oder Bürger der Gemeinde Zernitz-Lohm die
Möglichkeit erhalten, den Kulturraum zu nutzen. Eine Verpflichtung zur Vermietung
besteht nicht.
§ 1
Unterhaltung
Die Unterhaltung und Bewirtschaftung obliegt dem Amt Neustadt (Dosse).
Alle für die Unterhaltung des Objektes erforderlichen Anforderungen sind
dem Gebäudemanagement der Amtsverwaltung vorzulegen.
§ 2
Gebührenpflichtige Leistungen
Das Amt Neustadt (Dosse) erhebt für die Nutzung des Kulturraumes/
Versammlungsraumes des Feuerwehrgerätehauses Zernitz für Nutzungen
außerhalb der Feuerwehr Gebühren.
Die Überlassung des Raumes erfolgt auf Antrag und wird mit Überlassungsvertrag
bestätigt. Er schließt die Benutzung der dazugehörigen Nebenräume,
insbesondere Küchen und sanitären Anlagen ein.
Ein Rechtsanspruch zur Überlassung besteht nicht. Die Überlassung erfolgt
unter dem Vorbehalt des jederzeitigen entschädigungslosen Widerrufs. Das
vorhandene Geschirr ist nicht Eigentum des Amtes und wird durch die o.g.
Regelungen nicht berührt.
Amtliche Bekanntmachungen
1. Mai 2012
Satzung des Amtes Neustadt (Dosse)
für die Überlassung des Kulturraumes des Feuerwehrgerätehauses in Zernitz
A) ÖFFENTLICHE SITZUNG
TOP 12: Satzung des Amtes Neustadt (Dosse) für die Überlassung
des Kulturraumes des Feuerwehrgerätehauses Zernitz
Vorlage: BV/AA/11/50/194
Beschluss:
„Die Satzung des Amtes Neustadt (Dosse) für die Überlassung des Kulturraumes
des Feuerwehrgerätehauses in Zernitz wird beschlossen.“
TOP 13: Satzung über die Erhebung von Ausleihgebühren des Amtszeltes
Vorlage: BV/AA/12/50/214
Beschluss:
„Die Satzung zur Erhebung von Ausleihgebühren für das Amtszelt und den
damit verbundenen Varianten wird zum 01.01.2013 beschlossen.“
TOP 14: Satzung über die Nutzung und die Erhebung von Gebühren
des Wohnheimes der Prinz-von-Homburg-Schule, Klasse
1-13, Schule besonderer Prägung
§ 3
Haftung
Der Nutzer übernimmt die Haftung für Schäden am Gebäude und Inventur
während der Nutzung.
§ 4
Benutzungsentgelt
Die Überlassung des Kulturraumes erfolgt gegen Zahlung eines
privatrechtlichen Benutzungsentgeltes. Der Amtsdirektor ist berechtigt, in
Ausnahmefällen von der Erhebung eines Benutzungsentgeltes abzusehen.
Das Benutzungsgeld wird wie folgt festgelegt:
A) Mitglieder der Feuerwehren Zernitz-Lohm 45,00 € pro Nutzung
B) Privatpersonen, Veranstalter 65,00 € pro Nutzung
C) Vereine, wie Volkssolidarität 45,00 € pro Nutzung
D) Beerdigungsfeiern 45,00 € pro Nutzung
E) Versammlungen der Gemeindevertretung, kostenfrei
des Amtes und deren Ausschüsse
Eine Nutzung bezieht sich auf die Dauer eines Tages. Für die Aufwendungen
erhält der Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Zernitz vom gezahlten
Benutzungsentgelt 15,00 €/ pro Nutzung.
§ 5
Inkrafttreten/ Außerkrafttreten
Die Gebührensatzung tritt zum 02.04.2012 in Kraft.
Die vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt und im „Amtsblatt“ des
Amtes Neustadt (Dosse) „ Neustädter Nachrichten“ bekanntgemacht.
Gleichzeitig treten die Satzung zur Überlassung des Kulturraumes des
Feuerwehrgerätehauses Zernitz vom 25.05.1998 sowie die 1. Änderung
der Satzung zur Überlassung des Kulturraumes des Feuerwehrgerätehauses
Zernitz vom 03.02.2004 außer Kraft.
Neustadt (Dosse), den 02.04.2012
Dr. Gerber
Beschlüsse des Amtsausschusses Neustadt (Dosse)
vom 02.04.2012
Vorlage: BV/AA/12/50/216
Beschluss:
„Die Satzung über die Nutzung und die Erhebung von Gebühren des Wohnheimes
der Prinz-von-Homburg-Schule, Klasse 1-13, Schule besonderer Prägung
wird zum 01.08.2012 beschlossen.“
TOP 15: Aufteilung der finanziellen Mittel, die für Vereine und Verbände
vom Amt Neustadt (Dosse) zur Verfügung gestellt
werden
Vorlage: BV/AA/12/50/217
Beschluss:
„Der Amtsausschuss des Amtes Neustadt (Dosse) beschließt die Verteilung
der finanziellen Mittel für Vereine und Verbände für kulturelle, sportliche
und touristische Vorhaben nach dem Entwurf der Amtsverwaltung. Von den
Vereinen und Verbänden ist ein Verwendungsnachweis zu führen. Dieser ist
bis Ende 2012 abzurechnen.“
Elftmann Otto
Ausschussvorsitzender Schriftführer

1. Mai 2012 Amtsblatt für das Amt Neustadt (Dosse) 7
A) ÖFFENTLICHE SITZUNG
Amtliche Bekanntmachungen
Beschlüsse der Gemeindevertretung Dreetz vom 15.03.2012
TOP 12: Erlass der Haushaltssatzung 2012 – Vorlage: BV/Dre/12/20/159
Beschluss:
„Die Gemeindevertretung der Gemeinde Dreetz beschließt die Haushaltssatzung und den Investitionsplan für das Haushaltsjahr 2012.“
Schindler Foelz
ehrenamtlicher Bürgermeister Schriftführerin
Beschlüsse der Gemeindevertretung Sieversdorf-Hohenofen vom 14.03.2012
A) ÖFFENTLICHE SITZUNG
TOP 11: Erlass der Haushaltssatzung 2012 – Vorlage: BV/Sie/12/20/119
Beschluss:
„Die Gemeindevertretung der Gemeinde Sieversdorf-Hohenofen beschließt die Haushaltssatzung und den Investitionsplan für das Haushaltsjahr 2012.“
Haacke Winter
ehrenamtlicher Bürgermeister Schriftführerin
Beschlüsse der Gemeindevertretung Stüdenitz-Schönermark vom 08.03.2012
A) ÖFFENTLICHE SITZUNG
TOP 11: Erlass der Haushaltssatzung 2012 – Vorlage: BV/Stü/12/20/123
Beschluss:
„Die Gemeindevertretung der Gemeinde Stüdenitz-Schönermark beschließt die Haushaltssatzung und den Investitionsplan für das Haushaltsjahr 2012.“
Krebs Burau
ehrenamtlicher Bürgermeister Schriftführer
Auf Grund des § 67 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg
wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 03.04.2012 folgende
Haushaltssatzung erlassen:
§ 1
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird
1. im Ergebnishaushalt mit dem Gesamtbetrag der
ordentlichen Erträge auf 1.277.800 EUR
ordentlichen Aufwendungen auf 1.302.700 EUR
außerordentlichen Erträge auf 21.500 EUR
außerordentlichen Aufwendungen auf 9.300 EUR
2. im Finanzhaushalt mit dem Gesamtbetrag der
Einzahlungen auf 1.294.200 EUR
Auszahlungen auf 1.362.100 EUR
festgesetzt.
Haushaltssatzung
der Gemeinde Zernitz-Lohm für das Haushaltsjahr 2012
Von den Einzahlungen und Auszahlungen des Finanzhaushaltes entfallen
auf:
Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.151.600 EUR
Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 1.142.900 EUR
Einzahlungen aus der Investitionstätigkeit 142.600 EUR
Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit 170.700 EUR
Einzahlungen aus der Finanzierungstätigkeit 0 EUR
Auszahlungen aus der Finanzierungstätigkeit 48.500 EUR
Einzahlungen aus der Auflösung von Liquiditätsreserven 0 EUR
Auszahlungen an Liquiditätsreserven 0 EUR
§ 2
Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen
werden nicht festgesetzt.
§ 3
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht festgesetzt.

8 Amtsblatt für das Amt Neustadt (Dosse)
§ 4
Die Steuersätze für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr wie folgt
festgesetzt:
1. Grundsteuer
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe
(Grundsteuer A) 270 v.H.
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 379 v.H.
2. Gewerbesteuer 323 v.H.
§ 5
1. Die Wertgrenze, ab der außerordentliche Erträge und Aufwendungen
als für die Gemeinde von wesentlicher Bedeutung angesehen werden,
wird auf 10.000 EUR festgesetzt.
2. Die Wertgrenze für die insgesamt erforderlichen Auszahlungen, ab der
Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen im Finanzhaushalt
einzeln darzustellen sind, wird auf 10.000 EUR festgesetzt.
3. Die Wertgrenze, ab der überplanmäßige und außerplanmäßige Aufwendungen
und Auszahlungen der vorherigen Zustimmung der Gemeindevertretung
bedürfen, wird auf 5.000 EUR festgesetzt.
Der Amtsdirektor des Amtes Neustadt (Dosse) macht hiermit die nachfolgende
von der Gemeindevertretung der Gemeinde Zernitz-Lohm in ihrer
Sitzung am 03.04.2012 beschlossene Haushaltssatzung der Gemeinde
Zernitz-Lohm für das Haushaltsjahr 2012 gem. § 67 BbgKVerf öffentlich
bekannt.
Es wird darauf hingewiesen, dass jeder in die Haushaltssatzung und in die
Anlagen Einsicht nehmen kann. Die Haushaltssatzung und die Anlagen liegen
zu diesem Zweck von Montag bis Freitag in der Finanzverwaltung der
Abstimmungsbehörde: Amt Neustadt (Dosse)
Die Vertreter der Volksinitiative „Für eine Änderung des § 19 Absatz 11 des
Landesentwicklungsprogrammes zur Durchsetzung eines landesplanerischen
Nachtflugverbotes am Flughafen Berlin Brandenburg International (BER)!“
haben fristgemäß die Durchführung eines Volksbegehrens verlangt. Die
Landesregierung oder ein Drittel der Mitglieder des Landtages Brandenburg
haben innerhalb der Frist des § 13 Abs. 3 des Volksabstimmungsgesetzes
(VAGBbg) keine Klage gegen die Zulässigkeit des Volksbegehrens
anhängig gemacht.
Das Volksbegehren kann durch alle stimmberechtigten Bürgerinnen und
Bürger ab dem
Amtliche Bekanntmachungen
1. Mai 2012
4. Die Wertgrenzen, ab der eine Nachtragssatzung zu erlassen ist, werden
bei:
a) der Erhöhung des gemäß Haushaltsplan zu erwartenden Fehlbetrages
auf 112.700 EUR und
b) bei bisher nicht veranschlagten oder zusätzlichen Einzelaufwendungen
oder Einzelauszahlungen auf 100.000 EUR
festgesetzt.
§ 6
entfällt
§ 7
Die Kämmerin ist berechtigt, in der Produktgruppe 61 „Allgemeine Finanzwirtschaft“
und bei zahlungsunwirksamen Aufwendungen in unbegrenzter
Höhe über über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen
zu entscheiden, wenn sie unabweisbar sowie für die Jahresrechnung notwendig
sind.
Neustadt (Dosse), den 04.04.2012
Dr. Gerber
Amtsdirektor
Bekanntmachungsanordnung
Amtsverwaltung, Bahnhofstraße 6, 16845 Neustadt (Dosse), Zimmer 18
während der öffentlichen Sprechzeiten aus.
Neustadt (Dosse), den 04.04.2012
Dr. Gerber
Amtsdirektor
Abstimmungsbekanntmachung
Gemeinden: Stadt Neustadt (Dosse), Breddin, Dreetz, Sieversdorf-Hohenofen, Stüdenitz-Schönermark, Zernitz-Lohm
Stimmkreis: 4 Ostprignitz-Ruppin III/Havelland III
Bekanntmachung
über die Durchführung eines Volksbegehrens „Für eine Änderung des § 19 Absatz 11 des
Landesentwicklungsprogrammes zur Durchsetzung eines landesplanerischen
Nachtflugverbotes am Flughafen Berlin Brandenburg International (BER)!“
4. Juni 2012 bis zum 3. Dezember 2012
durch Eintragung in die ausliegenden Eintragungslisten oder durch briefliche
Eintragung auf den Eintragungsscheinen unterstützt werden. Gemäß §
17 Abs. 2 VAGBbg können die Bürgerinnen und Bürger ihr Eintragungsrecht
durch Eintragung in die amtliche Eintragungsliste nur bei der Abstimmungsbehörde
der Gemeinde ausüben, in der sie ihre Wohnung, bei
mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung oder, sofern sie keine Wohnung
in der Bundesrepublik Deutschland haben, ihren gewöhnlichen Aufenthalt
haben; diese Bürgerinnen und Bürger können ihr Eintragungsrecht jedoch
auch bei den zu Buchstabe A) angeführten weiteren Eintragungsstellen
ausüben.

1. Mai 2012 Amtsblatt für das Amt Neustadt (Dosse) 9
Eintragungsberechtigt sind gemäß § 16 VAGBbg in Verbindung mit §§ 5
und 7 des Brandenburgischen Landeswahlgesetzes (BbgLWahlG) alle deutschen
Bürgerinnen und Bürger, die zum Zeitpunkt der Eintragung oder
spätestens am 3. Dezember 2012
– das 16. Lebensjahr vollendet haben, also vor dem 4. Dezember 1996
geboren sind,
– seit mindestens einem Monat im Land Brandenburg ihren ständigen
Wohnsitz oder, sofern sie keine Wohnung in der Bundesrepublik
Deutschland haben, ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben sowie
– nicht nach § 7 BbgLWahlG vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.
A) Unterstützung des Volksbegehrens durch Eintragung
in Eintragungslisten
Das Volksbegehren kann durch Eintragung in die ausliegenden Eintragungslisten
der Abstimmungsbehörde im Amtes Neustadt (Dosse) Bahnhofstraße
6, 16845 Neustadt (Dosse) im Bürgerbüro bis Montag, den 3. Dezember
2012, 16 Uhr zu den allgemeinen Öffnungszeiten unterstützt werden.
Personen, die sich in die Eintragungslisten eintragen wollen, haben sich
über ihre Person auszuweisen (§ 7 Abs. 1 Volksbegehrensverfahrensverordnung
– VVVBbg).
Wer sich in die Eintragungsliste einträgt, muss persönlich und handschriftlich
unterzeichnen. Neben der Unterschrift sind Familienname, Vorname,
Tag der Geburt, Wohnort und Wohnung, bei mehreren Wohnungen die
Hauptwohnung oder gewöhnlicher Aufenthalt, sowie der Tag der Eintragung
lesbar einzutragen (§ 18 Abs. 1 VAGBbg i. V. m. § 8 Abs. 1 VVVBbg).
Eine Eintragung kann nach § 18 Abs. 2 VAGBbg nicht mehr zurückgenommen
werden.
Eintragungsberechtigte Personen, die wegen einer körperlichen Behinderung
nicht in der Lage sind, die Eintragung selbst vorzunehmen und dies
mit Hinweis auf ihre Behinderung zur Niederschrift erklären, werden von
Amts wegen in die Eintragungsliste eingetragen (§ 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg
i. V. m. § 8 Abs. 2 VVVBbg).
Eintragungsberechtigte Personen, die wegen einer körperlichen Behinderung
den Eintragungsraum nicht oder nur unter unzumutbaren Schwierigkeiten
aufsuchen können, können eine Person ihres Vertrauens (Hilfsperson)
mit der Ausübung ihres Eintragungsrechts beauftragen. Hierfür ist der Hilfsperson
eine entsprechende Vollmacht durch die eintragungsberechtigte
Person auszustellen (§ 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg i. V. m. § 7 Abs. 4 VVVBbg).
B) Unterstützung des Volksbegehrens durch briefliche Eintragung
Jeder Eintragungsberechtigte hat das Recht, auf Antrag das Volksbegehren
durch briefliche Eintragung zu unterstützen. Der Antrag kann von der
eintragungsberechtigten Person selbst oder einer von ihr bevollmächtigten
Person schriftlich, elektronisch (z. B. per E-Mail oder Fax) oder mündlich (zur
Niederschrift) bei der Abstimmungsbehörde gestellt werden, in der die
eintragungsberechtigte Person ihre Wohnung, bei mehreren Wohnungen
ihre Hauptwohnung, oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt hat. Bei der elektronischen
Antragstellung ist der Tag der Geburt der antragstellenden Person
anzugeben (§ 15 Abs. 6 Satz 2 i. V. m. § 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg). Eine
fernmündliche Antragstellung ist unzulässig.
Die antragstellende Person kann sich bei der Antragstellung auch der Hilfe
einer Person ihres Vertrauens (Hilfsperson) bedienen (§ 15 Abs. 6 Satz 2 i. V.
m. § 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg).
Amtliche Bekanntmachungen
Eintragungsscheine können bis zwei Tage vor Ablauf der Eintragungsfrist
beantragt werden (§ 8a Abs. 5 VVVBbg).
Die für die briefliche Eintragung erforderlichen Unterlagen (Eintragungsschein
und Briefumschlag) werden der antragstellenden Person entgeltfrei
übersandt.
Die Eintragung muss persönlich vollzogen werden. Wer wegen einer körperlichen
Behinderung nicht in der Lage ist, die briefliche Eintragung persönlich
zu vollziehen, kann sich der Hilfe einer Person (Hilfsperson) bedienen
(§ 15 Abs. 6 Satz 2 i. V. m. § 15 Abs. 2 Satz 2 VAGBbg). Auf dem
Eintragungsschein hat die eintragungsberechtigte Person oder die Hilfsperson
gegenüber der Abstimmungsbehörde an Eides statt zu versichern,
dass sie die Erklärung der Unterstützung des Volksbegehrens persönlich
oder nach dem erklärten Willen der eintragungsberechtigten Person abgegeben
hat (§ 15 Abs. 7 VAGBbg).
Bei der brieflichen Eintragung muss der Eintragungsberechtigte den
Eintragungsschein so rechtzeitig an die auf dem amtlichen Briefumschlag
angegebene Stelle absenden, dass der Eintragungsbrief dort spätestens
am 3. Dezember 2012, 16 Uhr eingeht.
Der Eintragungsbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland ausschließlich
von der Deutschen Post AG unentgeltlich befördert. Der
Eintragungsbrief kann auch bei der auf dem Briefumschlag angegebenen
Stelle abgegeben werden.
Das verlangte Volksbegehren hat folgenden Wortlaut:
„Für eine Änderung des § 19 Absatz 11 des Landesentwicklungsprogrammes
zur Durchsetzung eines
landesplanerischen Nachtflugverbotes am Flughafen Berlin
Brandenburg International (BER)!“
Der Landtag möge beschließen, die Landesregierung aufzufordern, in Verhandlungen
mit dem Land Berlin einzutreten, um den Staatsvertrag vom 7.
August 1997 über das gemeinsame Landesentwicklungsprogramm der Länder
Berlin und Brandenburg und über die Änderung des Landesplanungsvertrages,
geändert durch Staatsvertrag vom 5. Mai 2003, wie folgt zu ändern:
„Der im Gesamtraum Berlin-Brandenburg bestehende Bedarf an
Luftverkehrskapazitäten soll derart gedeckt werden, dass am Flughafen
Berlin-Brandenburg International (BER) Tagflug aber kein planmäßiger Nachtflug
stattfindet, um Lärmbetroffenheiten zu reduzieren.“
„Dabei soll der nationale und internationale Luftverkehrsanschluss für Berlin
und Brandenburg nicht allein auf den Ballungsraum Berlin konzentriert
werden.“
„Dieser Gesetzestext ersetzt Satz 1 und 2 des in den Ländern Berlin /
Brandenburg gültigen § 19 Abs. 11 LePro (Landesentwicklungsprogramm).
Satz 3 und Satz 4 des § 19 Abs. 11 LePro entfallen.“
Begründung:
Die bisher geltende Fassung des § 19 Abs. 11 LePro ist eine der Rechtsgrundlagen
sowohl für den Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg LEP BB
als auch für die luftrechtliche Fachplanung. Der bisherigen Fassung von §
19 Abs. 11 LePro entnehmen Landesentwicklungsplan und Fachplanung
die Legitimation, durch Schaffung eines nächtlichen Kapazitätsangebots an
die Luftverkehrswirtschaft das Ruhebedürfnis der betroffenen Bevölkerung
dem wirtschaftlichen Profit der – im Eigentum der öffentlichen Hand befindlichen
– Flughafengesellschaft und der Luftverkehrsgesellschaften zu
opfern. Dem schiebt die Volksinitiative durch die Neufassung des Gesetzestextes
einen Riegel vor.

10 Amtsblatt für das Amt Neustadt (Dosse)
Gemäß dem Landesentwicklungsplan LEP BB hat dieses Gesetz weiterhin
Gültigkeit und gibt Vorgaben sowohl für zukünftige Landesentwicklungspläne
wie auch für die luftverkehrsrechtliche Fachplanung.
Der Volksinitiative liegen neuere Erkenntnisse der Lärmwirkungsforschung
und über Art und Umfang der durch Flugroutenfestsetzungen betroffenen
Siedlungsgebiete zu Grunde. Durch die Formulierung, dass kein planmäßiger
Nachtflugbetrieb am Flughafen Schönefeld stattfinden soll, wird sichergestellt,
dass sich das Nachtflugverbot auf den gewerblichen Flugverkehr
bezieht und andere Flüge (Not- und Rettungsflüge etc.) nicht ausgeschlossen
werden sollen.
Die beabsichtigte Neuregelung macht es ferner möglich, nächtliche Flugbewegungen
insbesondere im Charter- und Pauschalreiseverkehr auch an
anderen Startorten durchzuführen.
Zu Verspätungsregelungen und detaillierten luftverkehrstechnischen Regelungen
fehlt es an einer Zuständigkeit des Landesgesetzgebers. Zumindest
würde dieser Regelungsinhalt nicht in die Kompetenz der Landesplanung
fallen. Mit dem Volksbegehren wird die Wiederinbetriebnahme bzw. die
Aufrechterhaltung der Flughäfen Tempelhof und Tegel nicht beabsichtigt.
NACHTFLUG STÖRT DEN SCHLAF UND GEFÄHRDET
DIE GESUNDHEIT:
Das Umweltbundesamt bewertet den wissenschaftlichen Erkenntnisstand
aufgrund einer aktuellen Studie aus dem Jahr 2010:
„Für Herz- und Kreislauferkrankungen ist nachgewiesen: Im Vergleich
zu Personen, die keinem Fluglärm ausgesetzt sind, steigt
das Erkrankungsrisiko betroffener Personen mit zunehmender
Fluglärmbelastung. Auch bei psychischen Erkrankungen findet sich
ein relevanter Befund: Bei Frauen sind die Erkrankungsrisiken für
Depressionen signifikant erhöht.
Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit der vorausgegangenen
‚Arzneimittelstudie’ des UBA, die höhere Medikamentenverschreibungen
bei Personen nachwies, die nächtlichem Fluglärm ausgesetzt sind. Eine große
Studie im Umfeld verschiedener europäischer Flughäfen (HYENA-Studie)
aus dem Jahr 2008 stellte ebenfalls fluglärmbedingte Gesundheitsrisiken
fest: Personen, die verstärkt vom Nachtfluglärm betroffen sind, weisen
häufig höhere Blutdruckwerte auf, als Menschen in ruhigeren
Wohngebieten.“
Auch das Bundesverwaltungsgericht hat sich eindeutig dazu bekannt, dass
eine Gesundheitsgefährdung von Lärmbetroffenen unterbleiben muss (Urteil
vom 21.3.1996 Az.4 C 9.95):
„Diese Verpflichtung trifft ihn [den Staat, d.V.] erst recht, wenn der Eingriff
auf seinem eigenen Verhalten beruht. Dabei kann sich der Staat nicht ohne
weiteres mit vorhandenen Erkenntnisdefiziten ‚entschuldigen’. Dies ist bereits
dann nicht zulässig, wenn die Risiken einer Gesundheitsbeeinträchtigung
bereits als solche bekannt sind. Die Gesundheitsschädlichkeit muss nicht
Amtliche Bekanntmachungen
1. Mai 2012
erst bewiesen werden, um eine Regelungspflicht des Staates auszulösen.
Auch Gesundheitsgefährdungen – werden sie erkannt oder als im Risikobereich
liegend für hinreichend wahrscheinlich angesehen – verpflichten
zu Handeln. Auch hier mögen vielfache Erkenntnisdefizite bestehen. Der
Staat muss ihnen – etwa bei der Festsetzung von Grenzwerten – durch
Sicherheitsmargen zu begegnen suchen.“
Dennoch hält die brandenburgische Landesregierung im Planergänzungsverfahren
für den Flughafen Schönefeld bis zu 113 Flüge in einer Nacht für
zulässig. Hiergegen sind Klagen vor dem Bundesverwaltungsgericht eingereicht.
Die brandenburgische Landesregierung fühlt sich durch ihre eigene
gesetzliche Regelung im § 19 Abs. 11 Landesentwicklungsprogramm (LePro)
die für die Länder Berlin und Brandenburg gilt, in ihrem großzügig nachtflugfreundlichen
Handeln zum Nachteil der vom nächtlichen Fluglärm gepeinigten
Bevölkerung bestätigt.
Die Volksinitiative wendet sich gegen diese gesetzliche Regelung und zwingt
in der Folge die Landesregierung die Landesentwicklungspläne Flughafenstandortsicherung
wie auch den Landesentwicklungsplan Berlin- Brandenburg
zu überarbeiten, da in diesen Plänen von einer Zulässigkeit des Nachtflugs
ausgegangen wird.
Namen und Anschriften der Vertreter und Stellvertreter:
Vertreter: Stellvertreter:
Prof. Wolf Carius Markus Peichl
Gerhart-Hauptmann-Allee 30 Kladower Straße 2
15732 Eichwalde 14469 Potsdam
Dr. Gerhard Kalinka Gudrun Claus
Heinrich-Zille-Straße 39 Selchower Weg 18
15827 Blankenfelde 15831 Mahlow
Robert Nicolai Christian Radtke-Kruft
Fontaneplatz 5 Siegfriedstraße 60
15834 Rangsdorf 14513 Teltow
Matthias Schubert Martina Pohske
Unterberg 31 Keplerstraße 23
14532 Kleinmachnow 15831 Mahlow
Martin Henkel Christian Selch
Seestraße 68 Potsdamer Straße 2
15738 Zeuthen 15738 Zeuthen
Neustadt (Dosse), den 26.04.2012
Die Abstimmungsbehörde
Dr. U. Gerber
Ende der amtlichen Bekanntmachungen

1. Mai 2012 Neustadt Nachrichten 11
Die Amtsverwaltung informiert
Amtsbezeichnung Ansprechpartner Tel.Nr. E-Mail
Amt Neustadt (Dosse) Amt Neustadt (Dosse) 033970/95- amt@neustadt-dosse.de
Fax: 033970/13445
Bürgerbüro 221 buergerbuero@neustadt-dosse.de
Amtsdirektor Dr. Ulrich Gerber 200 amtsdirektor@neustadt-dosse.de
Sekretariat Evelore Fritz-Bublitz 202 sekretariat@neustadt-dosse.de
Zentrale Verwaltung
Leiterin Elke Meier-Lorenz 201 meier-lorenz@neustadt-dosse.de
EDV/Wahlen/Versicherung Ronald Otto 229 otto@neustadt-dosse.de
Gemeindeorgane Gabriele Breitmeier 243 breitmeier@neustadt-dosse.de
Personalverwaltung Rosemarie Haacke 227 haacke@neustadt-dosse.de
Kathleen Blumenthal blumenthal@neustadt-dosse.de
Allgemeine Verwaltung/Archiv Anke Foelz 211 foelz@neustadt-dosse.de
Finanzverwaltung
Leiterin Marita Winter 222 winter@neustadt-dosse.de
Kasse Susann Heller 220 heller@neustadt-dosse.de
Ulrike Hörster hoerster@neustadt-dosse.de
Gemeindesteuern Claudine Hentschel 225 hentschel@neustadt-dosse.de
Allgemeine Finanzverwaltung Claudia Stecher 226 stecher@neustadt-dosse.de
Susann Heller heller@neustadt-dosse.de
Ulrike Hörster 247 hoerster@neustadt-dosse.de
Vollstreckung Detlef Steinkopf 247 steinkopf@neustadt-dosse.de
Ordnungs- und Schulverwaltung
Leiterin Kathrin Lorenz 214 lorenz@neustadt-dosse.de
Standesamt Claudia Heidrich 241 standesamt@neustadt-dosse.de
Einwohnermeldeamt/Bürgerbüro Frank Jeschke 210 meldeamt@neustadt-dosse.de
Gewerbeamt, Sport, Tourismus, Franziska Plän 240 gewerbeamt@neustadt-dosse.de
Freibad, Bürgerbüro
Öffentl. Sicherheit,Ordnung/Brandschutz Dietmar Weiße 208 weisse@neustadt-dosse.de
Bauhofsleiter, Öffentl. Sicherheit/Ordnung Martin Stölke 288 stoelke@neustadt-dosse.de
Schulen, Kita, Wohnheim Liane Bolle 216 lbolle@neustadt-dosse.de
Kita Antje Krysmanski 216 krysmanksi@neustadt-dosse.de
Bauverwaltung
Ansprechpartner
des Amtes Neustadt (Dosse)
Leiter, Bauleitplanung Wolfgang Burau 219 burau@neustadt-dosse.de
Baurecht, Hochbau Monika Wieck 231 wieck@neustadt-dosse.de
Hochbau/Tiefbau, Beitragsveranlagung Daniel Bloch 217 d.bloch@neustadt-dosse.de
Friedhof, Straßenbeleuchtung, Fördermittel Ilona Franz 238 franz@neustadt-dosse.de
Gebäudemanagement Birgit Otto 207 b.otto@neustadt-dosse.de
Gebäudemanagement/öffentl. Grün Heidrun Reck 245 reck@neustadt-dosse.de
Grundstücksangelegenheiten Sibylle Schulze 237 schulze@neustadt-dosse.de
Karola Manske manske@neustadt-dosse.de

12 Neustadt Nachrichten
Sprechzeiten des
Amtes
Sitz Öffnungszeiten
Bahnhofstraße 6 Montag: 9.00 – 16.00 Uhr
Dienstag: 9.00 – 20.00 Uhr
(18.00 – 20.00 Uhr nur Bürgerbüro)
Donnerstag: 9.00 – 16.00 Uhr
Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr
Sprechzeiten
der Revierpolizei
Neustadt (Dosse) Bahnhofstraße 6
Dienstag 14.00-18.00 Uhr
Donnerstag 09.00-12.00 Uhr 033970/95-242
(während der Sprechstunde)
Außerhalb der Sprechzeiten über die Polizeiwache Kyritz, Tel.: 033971/630
erreichbar
Sprechzeiten
der Schiedsstelle
Vorsitzender Klaus Lehwald
Im Amt Neustadt (Dosse) / Sitzungsraum
Jeden 1. Dienstag im Monat von 17-18 Uhr,
E-Mail: Klaus.Lehwald@web.de
Öffnungszeiten
der Bibliothek
Ort, Sitz Öffnungszeiten Telefon
Neustadt 033970/
Lindenstraße 6 Montag 09.00 – 12.30 Uhr 86783
Dienstag 10.00 – 12.30 Uhr
14.00 – 17.00 Uhr
Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr
Freitag 09.00 – 12.00 Uhr
Sprechzeiten der Deutschen
Rentenversicherung (Versichertenberater)
Amt Neustadt (Dosse), Bahnhofstraße 6, Sitzungsraum
Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr
Tel. 03391 398549 oder 0172 54087854, Herr Elstermann
Die Amtsverwaltung informiert
Ehrenamtlicher Amtsausschussvorsitzender
Elftmann, Gernot
16845 Dreetz, Fichtengrund 10
Tel. 0175/2705528, 033970/13907
1. Mai 2012
Ehrenamtliche Bürgermeister
des Amtes Neustadt (Dosse)
Neustadt (Dosse)
Ehrlich, Sabine
16845 Neustadt (Dosse), Robert-Koch-Str. 25
Tel. 033970/51937
Einmal im Monat den zweiten Dienstag von 17:00 – 18:00 Uhr
Amtsverwaltung (bitte im Sekretariat melden, Tel. 95202)
Breddin
Neumann, Reinhard
16845 Breddin, Kyritzer Str. 15
Tel. 0172/9321757, 033972/40257
jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat 17:00 – 19:00 Uhr
Gemeindeverwaltung
Dreetz
Schindler, Bernd
16845 Dreetz, Friedensstr. 49
Tel. 033970/85683
1. Donnerstag Dreetz im Gemeindezentrum
3. Donnerstag Giesenhorst von 17:00 bis 18:00 Uhr
Plänitz-Leddin
Bleick, Arnim (Ortsvorsteher)
16845 Neustadt (Dosse), Leddin, Kyritzer Str. 2
Tel. 033972/40333, 033970/15068
jeden 1. Montag im Monat 17:00 – 19:00 Uhr Leddin, Kyritzer Str. 2
Roddahn
Malo, Jan (Ortsvorsteher)
16845 Neustadt (Dosse), Roddahn, Dorfstr. 22
Tel. 033973/50002
jeden 2.Dienstag im Monat 17:00 – 19:00 Uhr Nachbarschaftsschule
Sieversdorf-Hohenofen
Haacke, Hermann
16845 Sieversdorf-Hohenofen, Sieversdorf, Im Zingel 6c
Tel. 01636729710, 033970/14747
jeden 1. Donnerstag im Monat von 16:30 – 18.00 Uhr Im Zingel 6c
Stüdenitz-Schönermark
Krebs, Martin
16845 Stüdenitz-Schönermark, Stüdenitz, Bahnhofstr. 2
Tel. 033972/41883, 033972/40358
jeden 1. Donnerstag im Monat von 18:00 – 20:00 Uhr
Bahnhofstr. 2, Stüdenitz
Zernitz-Lohm
Kusserow, Jörg
16845 Zernitz-Lohm, Lohm, Winkel 6
Tel. 033973/52357
jeden 1. Mittwoch im Monat von 16:30 bis 17:30 Uhr, Zernitz, Feuerwehr
jeden 3. Mittwoch im Monat von 16:30 bis 17:30 Uhr,Bürgerhaus Lohm

1. Mai 2012 Neustadt Nachrichten 13
Aus den Gemeinden
Wieder eine gute Beteiligung beim
Frühjahrsputz
Zum 31. März hatte unsere Amtsverwaltung im Amtsblatt vom 1. März zum
Frühjahrsputz in den Gemeinden aufgerufen. Der Aufruf stand unter dem
Motto – Viele Hände, schnelles Ende – und traf wieder voll und ganz
auf den Gemeindeteil Schönermark zu.
Die Kirchgemeinde und der Schönermarker Heimatverein hatten sich das
Motto zu eigen gemacht und vor Ort zum vorösterlichen Dorfputz aufgerufen.
Trotz des sehr schlechten Wetters trafen um 9 Uhr 29 Bürger aus 20
Haushalten auf dem Dorfanger ein. Mit zwei Traktoren aus der Vorwendezeit
war der Abtransport von Laub und Geäst auch gut abgesichert. Mit
vereinten Kräften wurden die Bereiche Spielplatz, Dorfanger/Kirchplatz, Friedhof,
Rodelberg und vor einem leerstehenden Grundstück die Grünfächen
abgeharkt.
Letzteres geschah in Nachbarschaftshilfe von Frau Ingrid Sonnenberg und
dazu kann noch der Rasenschnitt und die Schneeräumung durch einen
weiteren Nachbarn angeführt werden.
Im Vorab zum Frühjahrsputz hatte ein Schönermarker Ehepaar über die AFG
- BUS die Zufahrtsstraßen von Flugmüll gereinigt. Der betreffende Auftrag
wurde aber von Schönermark ausgelöst und zur BUS über das Neustäder
Ordnungsamt weitergeleitet. Mitte des Monats März wurden von Frau Völter
die Rabatten am Begrüßungschild und am Dorfteich mit Stiefmütterchen
aus eigener Anzucht bepflanzt. Dem Frühjahrsputz schloss sich nach gut
zwei Stunden ein gemeinsamer Imbiss mit Bockwurst, Kaffee und Tee mit
Rum an. Die heißen Getränke und die Wurst waren bei dem S..werter gerade
richtig und taten allen durchgefrorenen Helfern und den drei Kindern
richtig gut. Dafür gebürt den Organisatorinnen vom Heimatverein, Frau Krüger
und Frau Wilke ein Dankeschön. Allen fleißigen Helfern wurde beim
Imbiss auch im Namen der Gemeinde Stüdenitz-Schönermark der Dank
ausgesprochen. Der Heimatverein, die Kirchgemeinde und die Schönermarker
Gemeindevertreter waren überrascht und freuten sich über jedes neue Gesicht
und setzen auch in Zukunft auf die Bereitschaft vieler Einwohner auf
die Mithilfe bei solchen und ähnlichen Aktionen für das Gemeinwohl des
Dorfes.
Abschließend noch ein Dankeschön an Frau Völter für die Stiefmütterchen
und an Frau Latarius und Herrn Gabel für die Sammlung des Flugmülls.
Gerhard Wilke
Stellvertretender Bürgermeister
Wichtige Termine
Einladung Jagdgenossenschaft Breddin
Hiermit laden wir alle Jagdgenossen der Jagdgenossenschaft Breddin zur
Vollversammlung am Freitag, den 11.05.2012 um 19.00 Uhr in die Gaststätte
„Roter Adler“ in Breddin ein.
Tagesordnung
1. Bericht des Vorstandes
2. Bericht des Kassenwartes
3. Bericht der Revisionskommission
4. Diskussion zu Pkt. 1-3
5. Entlastung des Vorstandes und des Kassenwartes
6. Wahl des neuen Vorstandes
7. Verschiedenes
Der Vorstand
Kurz notiert
Dankeschön nach
Frühlingsfest in Spitzahorn
Wir, die Kinder und Erzieher der Kita Köritz möchten uns auf diesem Weg
bei Herrn Jork und seinen Mitarbeitern für den liebevoll gestalteten Vormittag
bedanken. Auch den Sponsoren von Bratwurst und Brötchen, Fleischerei
Engelbrecht und dem Edeka-Markt in Neustadt gilt unser herzliches Dankeschön.
Einladung
zu Literatur und Kaffee am 9. Mai
Zu einem Lesenachmittag lädt die Amtsbibliothek Neustadt am 9.Mai um
14.00 Uhr herzlich ein. Die Journalistin und Autorin Gudrun Küsel aus Berlin
wird in ihrer Lesung heiter-besinnliche Anekdoten sowohl aus dem Leben
berühmter Brandenburger wie etwa Heinrich von Kleist, Wilhelm von
Humbold, Loriot oder Kurt Böwe, aber auch Alltagsgeschichten über den
Brandenburger von nebenan vortragen. An die Lesung schließt sich eine
gemütliche Kaffeetafel an. Der Unkostenbeitrag beträgt 3,00 Euro. Anmeldungen
bitte bis zum 4. Mai unter Tel. 033970/86783
Mo. 9.00 - 12.30 Uhr; Di. 10.00 - 12.30 und 14.00 - 17.00 Uhr
Do. 14.00 - 18.00 Uhr; Fr. 9.00 - 12.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
H. Ramin, Bibliothek Neustadt

14 Neustadt Nachrichten
Regelmäßige Veranstaltungen
jeden Montag
14.30-17.00 Uhr – Seniorennachmittag, Basteln u. Handarbeit
Seniorengruppe Sieversdorf/Bürger- u. Vereinshaus Sieversdorf
jeden Montag und Freitag
19.00 Uhr Country u. Linedance, Training
Country u. Linedance Verein Dreetz e.V./ Dreetz,
Bartschendorfer Str. 2
jeden Dienstag
13.00-14.00 Uhr – Seniorensport
Volkssolidarität Dreetz-Bartschendorf/ Bürger- u. Vereinshaus Dreetz
13.30 Uhr – Seniorennachmittag
Volkssolidarität Neustadt (Dosse)/ Speiseeinrichtung der Schule
19.00 Uhr – Turnen u. Gymnastik
SV Stüdenitz-Frauengruppe/ Bürger- u. Vereinshaus Stüdenitz
19.30-20.30 Uhr – Frauensport
Sportverein Sieversdorf/ Bürger- und Vereinshaus Sieversdorf
jeden Mittwoch
10.30-11.30 Uhr – Seniorensport
Volkssolidarität Neustadt/ Köritzer Kirche (Gemeinderaum)
13.30 Uhr – Veranstaltung für Senioren
Volkssolidarität Breddin/ Alte Schule Breddin
ab 14.00 Uhr – Therapeutisches Turnen
Rheumaliga/ Olaf´s Werkstatt Neustadt (Dosse)
jeden 3. Mi. im Monat
14.00-17.00 Uhr – Gruppennachmittag (versch. Veranstaltungen)
Volkssolidarität Dreetz/ Gemeindehaus Dreetz
jeden Donnerstag
13.00-14.00 Uhr – Seniorensport
Volkssolidarität Zernitz/ Sporthaus Sportplatz Zernitz
15.00-16.00 Uhr – Seniorensport
Volkssolidarität Sieversdorf/ Bürger- und Vereinshaus Sieversdorf
16.30-17.30 Uhr – Seniorensport
Volkssolidarität/ Turnhalle Schule Breddin
19.00-20.00 Uhr – Gymnastik u. Tanzgymnastik
Frauensportgruppe/ Sporthalle Kampehl
jeden 3. Do. im Monat
15.00 Uhr – Mutter-Kind-Kreis
Kita Köritz/ Neustadt (Dosse)
Dienstag, 1. Mai
12.00-18.00 Uhr – Gartentag
ROJI Japanische Gärten Bartschendorf
Freitag, 4. Mai
16.00-20.00 Uhr – Amtsfeuerwehr-Ausscheid
Feuerwache Neustadt (Dosse)
Freitag+Samstag, 4.+5. Mai
20.00 Uhr – 11. Nacht der schwarzen Perlen
Neustädter Gestüte/Graf-v.-Lindenau Neustadt (D.)
Samstag, 5. Mai
14.00-18.00 Uhr – Fohlenfrühling, Familienfest
Neustädter Gestüte/Innenhof Hauptgestüt
Samstag+Sonntag, 5.+6. Mai
ab 9.30 Uhr – „48-Stunden-Kleeblatt“
Die Kleeblattregion präsentiert sich ihren Gästen
Kommunen u. Vereine
Aus dem Kulturleben
Samstag+Sonntag, 5.+6. Mai
1. Mai 2012
10.00-18.00 Uhr – Gartenwochenende & 48-Stunden-Kleeblatt
ROJI Japanische Gärten Bartschendorf
Sonntag, 6. Mai
17.00 Uhr – „Irish & Scottish Folk“, Max Mc-Colgan-Trio
Wehrkirche Kampehl
Dienstag, 8. Mai
15.30-17.30 Uhr – Kegelnachmittag
Gruppe Gohlisch Sieversdorf/Kegelbahn Neustadt (Dosse)
Freitag, 11. Mai
19.00 Uhr – „Die ganze Wahrheit“, Tastenkabarett mit Axel Pätz
Olafs Werkstatt Neustadt (D.)
Samstag+Sonntag, 12.+13. Mai
ab 9.00 Uhr – Motocross-Veranstaltung
MC Dreetz/Motocrossbahn Dreetz
Samstag, 12. Mai
15.00 Uhr – „Klavierzeitreisen“ mit Andy Mokrus
Damelacker Kirche
Montag, 14. Mai
10.00 Uhr Eröffnung des Freibades
Freibad Neustadt (Dosse)
Dienstag, 15. Mai
14.30 Uhr – Zum Muttertagscafé in der Spiegelberger Mühle
Volkssolidarität Neustadt
14.30 Uhr – Seniorennachmittag
Bürger- u. Vereinshaus Stüdenitz
Donnerstag, 17. Mai
12.00-18.00 Uhr – Herrentag
ROJI Japanische Gärten
Samstag, 19. Mai
10.00 Uhr – Kleeblattturnier, Disziplinen Skat u. Rommé
Dossehalle Wusterhausen
Anmeldungen bis 17.5.,
Skat: Tel. 033970-14310, Rommé: Tel. 33971-52137
14.30 Uhr – Backen im Lehmbackofen
Arboretum „Lüttgen Dreetz“/Dreetz, Bartschendorferstr. 13
Sonntag, 20. Mai
Internationaler Museumstag
„Welt im Wandel – Museen im Wandel“
Museen in der Kleeblattregion
15.00 Uhr – Liedernachmittag mit Pfarrer W. Fröhling
Dorfkirche Roddahn

1. Mai 2012 Neustadt Nachrichten 15
Dienstag, 22. Mai
14.00 Uhr – Sicherheit älterer Menschen, Vortrag: Revierpolizei
Volkssolidarität Neustadt (Dosse)/Speiseeinrichtung Schule
Gäste sind willkommen!
Freitag, 25. Mai
13.00-15.00 Uhr – Piratenfest (Räuber Störtebeker)
Freibad Neustadt (Dosse)
Freitag+Samstag, 25.+26. Mai
Dorffest Zernitz
Sportplatz Zernitz
Dienstag, 29. Mai
15.30-17.30 Uhr – Kegelnachmittag
Volkssolidarität Neustadt (D.)/ Kegelbahn Neustadt (Dosse)
Änderungen möglich !
Aus dem Vereinsleben
Gelungener Sportlerball in Dreetz –
Dank den vielen Beteiligten
Mitte März veranstaltete der SV Dreetz seinen traditionellen Sportlerball im
Saal des Gemeindezentrums. Wieder einmal war der Saal mit 185 Gästen
sehr gut gefüllt.
Nach seiner Ansprache über das vergangene Sportjahr nahm der Vorsitzende
des Vereins noch 2 Ehrungen vor. Zum einer bedankte sich der Vorsitzende
bei Gerhardt Munko für seine Einsatzbereitschaft auf dem Sportgelände
des Vereins und zum anderen wurde Carsten Göbel ( Trainer und Betreuer
der Tischtennisspieler ) für seine solide und erfolgreiche Arbeit im Verein mit
der Ehrennadel in Bronze des Kreissportbundes ausgezeichnet. Anschließend
konnte dann das Tanzbein geschwungen werden.
Carsten Büttner sorgte dann den ganzen Abend mit seinen beiden Livesängern
für tolle Musik und gute Laune. Auch der Karnevalsverein aus
Buckow brachte die Stimmung mit seinen künstlerischen Darbietungen zum
kochen. Für die Bewirtung des Abends sorgte der Partyzeltverleih Carsten
Göbel. Zum alljährlichen Höhepunkt des Sportlerballs zählt wie immer eine
Tombola. Wie auch in den letzten Jahren ist es dem Verein gelungen, viele
Sponsoren für die Tombola zu gewinnen.
Zu den Hauptpreisen gehörten auch diesmal wieder 2 Tischgarnituren von
der Tischlerei Müller. Um die Organisation des Abends kümmerte sich hervorragend
Cordula und Norbert Schulz, bei denen sich der Sportverein noch
einmal bedanken möchte.
Auch bei den vielen Sponsoren möchte sich der Verein noch einmal rechtherzlich
bedanken, die da wären: Dieter Müller Tischfabrik GmbH & Co.KG,
eluh - Anlagen Kyritz, Raumausstatter Kiekbach GmbH, Heizung und Sanitär
Michael Westhäusler, Tupperware Susanne Flügel, Vodafone Shop Steven
Tuband, Autohaus Lambeck, Andreas Rohrlack, Agrargenossenschaft
Dreetz, Physotherapie Belinda Metrewel, Kosmetikstudio Angela Göbel, Alfa
Handel Wusterhausen, Ofenbau Manfred Noetzel, Andre Bell, Minimarkt
Kerstin Bradatsch, Sparkasse OPR, Lockenschmiede Lydia Gericke, Heizung
und Sanitär Jürgen Wolf, Baugeschäft Andreas Kopper, Autohaus Schmidt,
BEFU Umwelttechnik GmbH, Versicherungsmaklerin Babette Findeis, Olaf
Schulze, Blumen Cafe Neumann, Olafs Werkstatt, Karsten Büttner, Schreibwaren
S. Erpen, Fleischerei Engelbrecht, Kinderladen und Kreativwerkstatt,
Landfloristik Kraatz.
Sportnachrichten
Straßenmeisterschaft im Kegeln
in Neustadt (Dosse)
Zum wiederholten Male trafen sich am 31. März auf der Kegelbahn Neustadt
interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Neustädter Straßen zum
Kegelturnier. Mit Beginn 9.00 Uhr standen 7 Mannschaften mit 4 Keglern
bereit. Jeder Kegler hatte 40 Kugeln auf einer festgelegten Bahn ohne
Aufsatzfestlegung zu schieben. In jeder Mannschaft durfte ein Wettkampfkegler
spielen. Von den 28 Keglern waren 16, die bisher nie oder vor sehr
langer Zeit gekegelt, aber hin und wieder gebowlt haben. Beide Sportarten
sind nur bedingt vergleichbar. Beim Bowlen kann durch unterschiedliche
Kugelgewichte und mehr oder weniger viel Kraft und einem 2. Schub ein
gutes Ergebnis erzielt werden. Beim Kegeln gibt es für Erwachsene und
Kinder festgelegte einheitliche Kugelgewichte. Durch die nur 35 cm breite
gekehlte Bohlebahn ist eine hohe Konzentration und Feingefühl erforderlich.
Aber schon 40 Kniebeugen,
Anlauf und Kugelabgabe
erzeugen Schweißperlen
und manchmal auch
am nächsten Tag Muskelkater.
Alle Teilnehmer waren
mit Freude, Ehrgeiz und Gemeinschaftssinn
dabei und
wollen eine Wiederholung.
Der Sportverein Schwarz-
Rot Neustadt Abteilung Kegeln
wird dies ermöglichen
und wünscht sich weitere Straßenmannschaften. In diesem Jahr siegte die
Mannschaft der Hohenofener Straße mit knappen 4 Holz Vorsprung vor der
Wiesenstraße. Dritter wurde die Bahnhofstraße 1. Es folgten die Friedhofstr.1,
Bahnhofstr. 2, Friedhofstr. 2 und Dreetzer Straße.
Ein Dank gilt den Organisatoren. Urkunden und Preise wurden übergeben.
H. Woike, Abteilung Kegeln
Hohenofener Straße 253 293 277 247 1070
Wiesenstraße 296 205 282 283 1066
Bahnhofstraße I 287 209 243 288 1027
Friedhofstraße I 236 191 227 283 937
Bahnhofstraße II 264 192 170 288 914
Friedhofstraße II 200 200 207 264 871
Dreetzer Straße 221 175 182 206 784

16 Neustadt Nachrichten
Gesundheit, Wohlergehen und viel Glück
▲ Neustadt (Dosse)
01.05. Manfried Werner 81 Jahre
02.05. Liesa Kyowsky 83 Jahre
02.05. Heinz Schmidt 90 Jahre
02.05. Günter Winkel 74 Jahre
04.05. Monika Hannemann 77 Jahre
04.05. Wilfried Hinz 72 Jahre
05.05. Joachim Gerhardt 71 Jahre
07.05. Dora Hensel 72 Jahre
07.05. Irmgard Priebe 82 Jahre
09.05. Irmgard Hüselitz 82 Jahre
09.05. Helga Klinkowski 72 Jahre
10.05. Helga Wacker 73 Jahre
11.05. Edeltraud Berndt 70 Jahre
11.05. Horst Bluhm 77 Jahre
11.05. Irmgard Kühn 76 Jahre
12.05. Marga Weiher 74 Jahre
13.05. Heinz Elle 72 Jahre
13.05. Günter Kemp 76 Jahre
13.05. Walter Pätzold 73 Jahre
13.05. Willi Siemer 82 Jahre
13.05. Gerda Ullbrich 85 Jahre
14.05. Johannes Bürger 71 Jahre
15.05. Gertrud Grabow 99 Jahre
16.05. Irmgard Born 75 Jahre
16.05. Gerda Hämmerling 85 Jahre
17.05 Gertrud Kopper 71 Jahre
18.05. Ingrid Zimmermann 73 Jahre
21.05. Edith Kurmann 80 Jahre
21.05. Siegfried Rauhöft 70 Jahre
21.05. Brigitte Wiese 73 Jahre
22.05. Irmgard Rühmland 84 Jahre
22.05. Jürgen Seifert 76 Jahre
23.05. Hans-Werner Beckström 71 Jahre
24.05. Reinhold Blume 76 Jahre
26.05. Christa Hanke 72 Jahre
27.05. Irmgard Klatt 75 Jahre
28.05. Gisela Hartstein 76 Jahre
28.05. Helmut Lorenz 72 Jahre
28.05. Else Puder 83 Jahre
29.05. Helga Meinke 75 Jahre
31.05. Lieselotte Schicketanz 80 Jahre
▲ Kampehl
09.05. Berthold Achenbach 72 Jahre
10.05. Emil Kort 85 Jahre
27.05. Luise Kort 87 Jahre
▲ Roddahn
02.05. Werner Großmann 72 Jahre
29.05. Ilse Wittig 75 Jahre
▲ Plänitz
01.05. Hildegard Schröder 81 Jahre
02.05. Horst Anwand 80 Jahre
14.05. Lieselotte Eckstein 72 Jahre
23.05. Willi Krüger 78 Jahre
29.05. Ilse Müller 80 Jahre
▲ Leddin
10.05. Ingrid Bleick 71 Jahre
Glückwünsche an die Jubilare
1. Mai 2012
▲ Breddin
07.05. Detlef Kühn 74 Jahre
09.05. Reinhard Baatz 80 Jahre
10.05. Gerd-Rüdiger Schröder 70 Jahre
11.05. Adele Blank 81 Jahre
22.05. Erika Dietrich 72 Jahre
23.05. Wolfgang Jahnke 79 Jahre
24.05. Charlotte Fritz 75 Jahre
24.05. Liesbet Seifert 84 Jahre
▲ Breddin-Abbau
02.05. Anneliese Schulz 72 Jahre
▲ Damelack
21.05. Christa Dichta 79 Jahre
▲ Voigtsbrügge
06.05. Erna Schiefelbein 86 Jahre
▲ Bartschendorf
07.05. Marta Wendt 80 Jahre
▲ Dreetz
03.05. Irmgard Alsleben 75 Jahre
08.05. Anneliese Bergmaier 73 Jahre
11.05. Margot Koch 76 Jahre
12.05. Anneliese Nawrath 87 Jahre
13.05. Franz Ullrich 71 Jahre
15.05. Eugen Gelhar 79 Jahre
18.05. Lothar Metrewel 76 Jahre
19.05. Martin Höffler 85 Jahre
26.05. Bärbel Bodenbach 71 Jahre
27.05. Gerda Theel 84 Jahre
29.05. Emma Schielke 77 Jahre
29.05. Jutta Waßmann 77 Jahre
30.05. Ruth Bock 81 Jahre
30.05. Gerda Scharow 73 Jahre
▲ Giesenhorst
08.05. Manfred Hans 78 Jahre
18.05. Ingeborg Hans 75 Jahre
▲ Michaelisbruch
12.05. Werner Schmolt 82 Jahre
▲ Siegrothsbruch
04.05. Edith Jung 83 Jahre
11.05. Helga Miermeister 79 Jahre
▲ Sieversdorf
01.05. Arno Peters 72 Jahre
13.05. Günter Klare 75 Jahre
13.05. Dieter Schröder 72 Jahre
14.05. Lieselotte Götz 71 Jahre
27.05. Vera Heinrich 81 Jahre
29.05. Lucie Klingbeil 85 Jahre
29.05. Peter Seidel 70 Jahre
▲ Hohenofen
17.05. Eduard Schulz 79 Jahre

1. Mai 2012 Neustadt Nachrichten 17
Gesundheit, Wohlergehen und viel Glück
▲ Stüdenitz
01.05. Helmut Brandt 72 Jahre
01.05. Gerhard Pahl 85 Jahre
07.05. Ilse Schmidt 79 Jahre
27.05. Käte Müller 83 Jahre
27.05. Flora Rybicki 82 Jahre
▲ Schönermark
01.05. Arthur Schattschneider 79 Jahre
01.05. Dieter Schönfeldt 76 Jahre
15.05. Ingrid Baumgart 75 Jahre
22.05. Ingrid Sonnenberg 71 Jahre
26.05. Elsa Krüll 81 Jahre
▲ Bahnhof Zernitz
18.05. Regina Kukuk 86 Jahre
25.05. Inge Schubert 78 Jahre
24. Mai: Tag der Apotheke
In diesem Jahr stehen die individuelle
Beratung und die Vielzahl von wichtigen
Serviceleistungen der Apotheken
im Mittelpunkt sowie deren Wert für
den Kunden und das Gesundheitssystem.
Unter dem Motto „Unsere Leistung
für Ihre Gesundheit“ informiert die
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
ABDA über Kompetenz
und Wissen des Apothekers als Heilberufler
und Helfer. Schaufensterplakate
und Flyer mit integrierter Gewinnspielkarte
informieren die Kunden über das
breite Leistungsspektrum der Apotheken.
Bei einem Wissensquiz rund um
die Serviceleistungen der Apotheken
werden unter allen Teilnehmern zwei
Reisen zu den Paralympics nach London
verlost.
Am Tag der Apotheke startet die ABDA
zusätzlich eine Medienkampagne zum
Thema Hausapotheke, in deren Rahmen
darüber informiert wird, was in
eine gut sortierte Hausapotheke gehört.
Durch einen Schaufensteraufkleber
signalisieren Apotheken am
Gut beraten in der Apotheke
Glückwünsche an die Jubilare
Foto: ABDA
– Anzeige –
24. Mai, dass sie einen Hausapotheken-Check
als besondere Serviceleistung
anbieten. Kunden erhalten in den
teilnehmenden Apotheken zudem
Hausapotheken-Checklisten.
Jedes Jahr wird der Tag der Apotheke
durch die ABDA – Bundesvereinigung
Deutscher Apothekerverbände ausgerufen.
Viele Apotheken nutzen den Tag,
um ihre Kunden auf ihre besonderen
Kompetenzen aufmerksam zu machen.
Dabei präsentieren sich etliche Apotheken
nicht nur an ihrem eigentlichen
Standort, sondern auch auf kleinen und
großen Veranstaltungen in den Innenstädten
und anderen stark frequentierten
Plätzen. Erstmals fand der Tag der
Apotheke am 10. September 1998 statt.
▲ Lohm
07.05. Wera Stenzel 76 Jahre
09.05. Irene Mießner 78 Jahre
12.05. Walter Kopp 79 Jahre
15.05. Manfred Zander 78 Jahre
▲ Zernitz
03.05. Bruno Kasperczak 77 Jahre
12.05. Ingrid Mörke 79 Jahre
13.05. Rosemarie Mahnke 77 Jahre
13.05. Anneliese Tornow 87 Jahre
24.05. Marianne Beck 74 Jahre
▲ Goldbeck
12.05. Martin Schröder 90 Jahre
Glückwünsche an Mai-Jubilare
Anna und Erich Laudahn, Neustadt (Dosse)
am 23. Mai Gnadenhochzeit
Luise und Emil Kort, Neustadt (Dosse)
am 29. Mai Diamantene Hochzeit
Hildegard und Lothar Pein, Sieversdorf-Hohenofen
am 25. Mai Goldene Hochzeit
Das Amt Neustadt (Dosse) und die Gemeinde gratulieren recht herzlich.

18 Neustadt Nachrichten
Zum 94. Geburtstag von Käthe Schudrowitz aus
Neustadt gratulierte die Bürgermeisterin, Frau
Ehrlich, recht herzlich.
Frau Ehrlich, Bürgermeisterin, gratulierte Luci
Langner aus Neustadt zum 80. Geburtstag.
Das Fest der goldenen Hochzeit feierten
Hannelore und Ernst Wienecke aus Dreetz. Das
Amt Neustadt und die Gemeinde Dreetz gratulierten
recht herzlich.
Jubilare aus dem Amtsbereich im Bild
Ihren 80. Geburtstag feierte Elfriede Troge aus
Neustadt. Die Stadt Neustadt gratulierte recht
herzlich.
Ihren 75. Geburtstag feierte Brigitte Jüling aus
Dreetz. Die Glückwünsche überbrachte der Bürgermeister,
Herr Schindler.
75 Jahre wurde Lieselotte Heise aus Dreetz. Die
Glückwünsche überbrachte der stellvertretende
Bürgermeister, Herr Kopper.
1. Mai 2012
80 Jahre wurde Elisabeth Wittchen aus Neustadt.
Frau Ehrlich, Bürgermeisterin, gratulierte recht
herzlich.
80 Jahre wurde Georg Friedrich aus Dreetz. Es
gratulierte der Bürgermeister, Herr Schindler, recht
herzlich.
95 Jahre wurde Hildegard Knappe aus Sieversdorf.
Die Glückwünsche überbrachte Herr Haacke,
Bürgermeister Sieversdorf.

1. Mai 2012 Neustadt Nachrichten 19
Ihren 70. Geburtstag feierte Ingrid Waniewski
aus Sieversdorf. Es gratulierte der Bürgermeister,
Herr Haacke, recht herzlich.
Ihren 85. Geburtstag feierte Edith Pahl aus
Stüdenitz. Es gratulierte der Bürgermeister, Herr
Krebs, recht herzlich.
Ihre 85. Geburtstag feierte Gilda Schröder aus
Plänitz. Der Ortsvorsteher, Herr Bleick, überbrachte
die Glückwünsche.
Jubilare aus dem Amtsbereich im Bild
Zum 75. Geburtstag von Edith Krowiors aus Sieversdorf
gratulierte der Bürgermeister, Herr
Haack, recht herzlich.
Zum 75. Geburtstag von Christa Geßwein aus
Lohm gratulierte der Bürbermeister, Herr
Kusserow, recht herzlich.
Impressum
Bärbel Freitag aus Stüdenitz feierte ihren
70. Geburtstag. Die Glückwünsche überbrachte
der Bürgermeister, Herr Krebs.
Erika Seidenschnur aus Lohm wurde 85 Jahre.
Der Bürgermeister, Herr Kusserow, überbrachte
die Glückwünsche.
Amtsblatt für das Amt Neustadt (Dosse)
„Neustadt Nachrichten“
Herausgeber und Verlag:
Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Panoramastraße 1, 10178 Berlin
Telefon 0 30 / 28 09 93 45, E-Mail: redaktion@heimatblatt.de
Verantwortlich für den Inhalt des amtlichen Teils:
Amt Neustadt (Dosse), Der Amtsdirektor
16845 Neustadt (Dosse), Bahnhofstraße 6
Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Juni 2012.
Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 17. Mai 2012.

20 Neustadt Nachrichten
1. Mai 2012

1. Mai 2012 Neustadt Nachrichten 21
Berufsunfähigkeitsversicherung –
eine der wichtigsten Policen
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung
sollte jeder haben. Wer nicht mehr in
seinem Beruf arbeiten kann, braucht finanzielle
Mittel, um seinen Lebensstandard
trotzdem aufrecht zu erhalten.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung
ist neben der Unfallversicherung
die wichtigste Invaliditätsversicherung.
Während die Unfallversicherung
nur bei Unfällen leistet, bietet die
Berufsunfähigkeitsversicherung auch
Schutz vor den finanziellen Risiken von
Krankheit und Invalidität. Im Jahre
2001 wurden Berufsunfähigkeitsrenten
– Anzeige –
aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen
Rentenversicherung für die meisten
Versicherten gestrichen. Seitdem
zählt die sogenannte BU-Police zu den
wichtigsten Versicherungen, denn
mittlerweile scheidet jeder Vierte bis
Fünfte vorzeitig aus gesundheitlichen
Gründen aus seinem erlernten Beruf
aus. Lassen Sie sich beraten. Karin
Jachmann, Chefin der Hauptagentur
der ERGO-Versicherung in Neustadt
ist nach 20 Jahren Tätigkeit in der
Versicherungsbranche auch auf diesem
Gebiet ausgewiesene Fachfrau.
Ortszeitungen vom Heimatblatt Brandenburg Verlag:
Lokaler geht‘s nicht.
Präsentieren Sie Ihr Unternehmen mit einer Anzeige
bzw. mit einem Firmenporträt im
Neustadt Nachrichten
Die Verteilung erfolgt flächendeckend an die
Haushalte.
Auch wenn Sie sich per Familienanzeige
(Geburtstag, Hochzeit, Todesfall)
mitteilen wollen, wenden Sie sich an
unsere Medienberaterin
Christina Meier
Funk: 0173 / 440 25 89
E-Mail: heimatblatt.ch.meier@googlemail.com
Wir
beraten Sie
gern!

22 Neustadt Nachrichten
Am 8.April 1992 wurde das Amt
Neustadt (Dosse) gegründet. Anlässlich
des 20. Jubiläums öffnete die
Amtsverwaltung am 24. April ihre
Pforten zum „Tag der offenen Tür“.
In der Eröffnungsrede legte Amtsdirektor
Dr. Ulrich Gerber dar, dass
dieser Jubilar etwas Besonderes ist.
An diesem Tag soll den Bürgern Einblick
hinter die Kulissen der Verwaltung
gegeben werden.
Er betonte, dass die Vielzahl an Einrichtungen
im Amtsbereich einzigartig
ist: So gibt es im Amtsbereich
6 Kindertagesstätten. In Dreetz befindet
sich die Kita „Palaststrolche“,
in Neustadt die Kitas „Köritz“ und
„Spiegelberg“, weiterhin in Breddin
die Kita „Zwergenland“, in Zernitz
den „Dorfkindergarten Zernitz-
Lohm“ und in Stüdenitz die Kita
„Wiesenhüpfer“. Weiterhin gibt es
in Neustadt (Dosse) den Hort, der
90 Kinder betreut.
Das Profil der Prinz- von- Homburg
Schule ist einzigartig in ganz
Deutschland durch ihr Schulfach
„Reiten“. Hier werden über 750 Schülerinnen und Schüler in 4 Schulformen
unterrichtet. Es gibt den Förderschulteil, den Grundschulteil von 1. bis 6.
Klasse, den Gesamtschulteil von 7. bis 10. Klasse und die gymnasiale Oberstufe
von der 11. bis 13. Klasse.
In Breddin befindet sich die Grundschule „Löwenzahn“ mit den Klassen
1 bis 6 und über 300 Schülern.
Im Amtsbereich Neustadt (Dosse) werden weiterhin in 3 Jugendclubs Kinder
und Jugendliche betreut.
Diese befinden sich in Neustadt (Dosse), in Dreetz und in Lohm. Ebenso
bietet das Amt weitere Besonderheiten: das Freibad in Neustadt (Dosse),
3 Bibliotheken und das Wohnheim „Mühle Spiegelberg“.
Aus der Vielzahl an Kinder- und Jugendeinrichtungen ergibt sich, dass dem
Amt und den einzelnen Gemeinden die Kinder- und Jugendarbeit besonders
wichtig ist.
Ein besonderes Ziel laut Dr. Gerber ist es, die Kinder- und Jugendeinrichtigen
zu erhalten, zu fördern und weiter auszubauen.
Jungen Menschen sollen Perspektiven für die Zukunft geboten werden. Auch
aus diesem Grunde erhielten alle Einrichtungen am „Tag der offenen Tür“
20 Jahre Amt Neustadt (Dosse)
1. Mai 2012
Der Tag der offenen Tür – ein Tag für Jung und Alt, Klein und Groß –
Vielfalt und gute Qualität der Kinder- und Jugendarbeit wurde deutlich
die Möglichkeit, hinter die Kulissen der Amtsverwaltung zu schauen.
Diese Möglichkeit wurde von allen Einrichtungen genutzt und nicht nur
das, alle Kinder- und Jugendeinrichtungen brachten sich an diesem Tag auch
in das Programm ein.
Die Kitas, der Hort und die Grundschule Breddin sangen, tanzten, begeisterten
die Zuschauer mit einem Programm; andere Einrichtungen organisierten
einen Kuchenbasar, die Jugendclubs übernahmen die gastronomische
Versorgung mit Gegrilltem und Getränken.
Die Prinz- von-Homburg Schule bot unter Leitung von Herrn Jost Korff den
musikalischen Rahmen des Vormittagsprogramms mit einer Trommelgruppe,
Linedancern und Sängern.
Außerdem präsentierten sich über den ganzen Tag die Freiwillige Feuerwehr
und die Polizei mit ihrer Technik.
Ein Highlight bot die Freiwillige Feuerwehr durch ihren Leiterwagen, wodurch
den Besuchern ein traumhafter Blick über die Dächer der Stadt Neustadt
(Dosse) aus einer Höhe von bis zu 30 Metern ermöglicht wurde.
Des Weiteren bot die Kreativwerkstatt an, Gipsfiguren zu bemalen und sie
bestückte die „Kleinen Besucher“ mit Buttons des „Tages der offenen Tür“

1. Mai 2012 Neustadt Nachrichten 23
und dem Amtslogo. Die Jugendclubs stellten Material zum Basteln zur Verfügung
und Herr Lindemann war mit Eis und heißen Waffeln aus eigener
Produktion vor Ort.
Um das Programm abzurunden, führten die Auszubildenden der Amtsverwaltung
Besucher sowie die Kinder- und Jugendeinrichtungen durch die
einzelnen Fachämter der Verwaltung, in welchen die Amtsleiter und Sachbearbeiter
allen Fragenden Rede und Antwort standen.
Den Abschluss dieses besonderen Tages bildete die gut besuchte
Bürgermeisterrunde, in der die ehrenamtlichen Bürgermeister, der Amtsausschussvorsitzende
und der Amtsdirektor über ihre Erlebnisse und Eindrücke
aus der Zeit der Gründung des Amtes Neustadt (Dosse) den Anwesenden
berichteten, an die geleisteten Arbeiten und Entwicklungen erinnerten
und Prognosen für die Zukunft gaben.
Das künftige Problem der Vergreisung wurde diskutiert und über Möglichkeiten
beraten, die junge Generation für die Gemeinschaft und für ehrenamtliche
Tätigkeiten in den Gemeinden zu begeistern.
Der „Tag der offenen Tür“ ist zu einem interessanten Erlebnis geworden.
Unser besonderer Dank gilt den Lehrern, Erziehern, Betreuern, Ehrenamtlern
und den Mitarbeitern der Verwaltung, insbesondere den Auszubilden
des 2. Lehrjahres, Herrn Bernd Schulz und Frau Mareike Taeger, für die Organisation
und die Durchführung.
Das rundum positive Resümee motiviert für weitere Zusammenarbeit und
den nächsten „Tag der offenen Tür“!
Schulnachrichten
Plätze 1 und 4 für die Grundschüler
der Prinz-von-Homburg-Schule
stehend v.l.:Felix Thiede, Marcel Reichel, John Prause, Phillipp Jänchen, Julius
Schmidt, Erkan Dalov
knieend v.l.:Hannes Klingbeil, Lukas Herrfurth, Herrmann Schäl, Tobias Kirk,
Nick Scheurell, Philip Landsmann (fehlt)
Am 7. März fand in der Fehrbelliner Rhinhalle das Kreisfinale im Zweifelderball
der Wertungsklasse V (3./4. Klasse) statt. In dieser Sportart erleben
wir Jahr für Jahr eine große Resonanz und eine tolle Stimmung beim Wettkampf.
Insgesamt waren 12 Schulen vertreten, die in 2 Staffeln ihre Halbfinalisten
ermittelten. In der Gruppe A gewann die Grundschule Breddin 4 ihrer 5
Spiele und belegte hier den 1. Platz vor der Dieserweg GS Wittstock. In der
Gruppe B konnten die Grundschüler der Prinz-von-Homburg-Schule Neustadt
alle ihre Vorrundenspiele gewinnen und gemeinsam mit der GS Flecken-Zechlin
ins Halbfinale einziehen. Doch weder die Breddiner noch die
Neustädter wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und verloren ihre Halbfinalbegegnungen.
Sie trafen sich im kleinen Finale wieder, welches die Breddiner
Schüler knapp mit 3:0 für sich entscheiden konnten. Sieger wurde die Schule
aus Flecken-Zechlin vor der Diesterweg GS Wittstock.
Einen Tag später fand in der Wittstocker Stadthalle der Kreisausscheid in
der WK IV (5./6. Klasse) statt. Sage und schreibe 17 Schulen waren bei
diesem Wettkampf dabei. Eine faustdicke Überraschung schafften die Grundschüler
der Prinz-von-Homburg-Schule Neustadt, denn nach 4 Stunden standen
sie als verdienter Sieger fest. In den Gruppenspielen lief es noch nicht
nach Wunsch. Mit 2 Niederlagen und 2 gewonnenen Spielen erreichte man
dennoch als Gruppenzweiter das Viertelfinale. Mit Siegen über die GS Lindow
(7:0) und der GS Kyritz (4:0) stand man schließlich im Finale. Und hier wartete
die Waldring GS Wittstock auf die Neustädter Jungen. Nach einem
klaren 9:0 ging das Team als verdienter Sieger vom Parkett. Großen Anteil
am Erfolg hatte Marcel Reichel aus der Klasse 6b, der unter 180 Schülern
als bester Spieler des Turniers geehrt wurde. Bedanken möchte sich das
Team bei Praktikant Daniel Bruns, der die Taktik vorgab und für die nötige
Motivation sorgte.

24 Neustadt Nachrichten
Eröffnung des Freibades
in Neustadt (Dosse)
1. Mai 2012
Endlich ist es so weit…
Der lange Winter ist vorbei und die Badesaison kann beginnen. Dazu öffnet
das Neustädter Freibad am
14. Mai 2012
ab 10.00 Uhr seine Türen und lädt alle Badebegeisterten ein.
Mit Hilfe einer Solaranlage ist es möglich, das Wasser auf über 25°C zu
erwärmen und somit den Badebetrieb bereits ab Mai zu sichern. Den Nutzern
des Bades stehen 500 Quadratmeter Badefläche mit einer Beckentiefe
von bis zu 2,25 m zur Verfügung.
Öffnungszeiten
Mai 10.00 – 18.00 Uhr
Juni – August 11.00 – 20.00 Uhr
September 10.00 – 18.00 Uhr
Eintrittspreise
Kinder/Jugendliche 1,70 Euro
Erwachsene 2,20 Euro
10er Tageskarte (Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre) 15,00 Euro
10er Tageskarte ( Erwachsene) 20,00 Euro
Saisonkarte (Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre) 50,00 Euro
Sport- und Schwimmkurse
Wie schon in den letzten Jahren können im Freibad Neustadt (Dosse) die
Schwimmstufen Seepferdchen, Bronze, Silber und Gold absolviert werden.
Wer sich sportlich betätigen will, kann dies auf dem Volleyball- und
Basketballfeld tun und für unsere kleinen Badegäste stehen Sandkasten,
Schaukelpferde und ein Klettergerüst zur Verfügung.
Wasserwacht
Auch die Ortsgruppe der Wasserwacht hat hier ihr Domizil. Leben zu retten
steht an erster Stelle der Ausbildung zum Rettungsschwimmer. Mitglieder
sind jederzeit willkommen. Das Training findet jeden Mittwoch um 16.00
Uhr im Freibad statt.
Bei Fragen erreichen Sie die Bademeisterin Frau Engelmann unter der
033970/86760. Also dann, rein ins Nass, wir freuen uns auf Ihren Besuch!