Skriptum zur Vorlesung Mengenlehre

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6.1. ORDNUNGEN AUF KLASSEN 396.1 Ordnungen auf Klassen1. Eine (irreflexive) teilweise Ordnung auf einer Klasse A ist eine 2-stelligeRelation < ⊆ A × A, für die gilt:(a) ∀x ∈ A x ≮ x irreflexiv,(b) ∀x,y,z ∈ A (x < y ∧ y < z → x < z) transitiv.2. Eine (irreflexive) lineare Ordnung auf A ist eine teilweise Ordnung < aufA mit(c) ∀x,y ∈ A (x < y ∨ x = y ∨ y < x) vergleichbar.3. Eine Wohlordnung auf einer Klasse A ist eine lineare Ordnung < auf A,welche zusätzlich die folgenden Bedingungen erfüllt:(F1) ∀z(/0 ≠ z ⊆ A → ∃x ∈ z ∀y ∈ z y ≮ x) Minimalitätsbedingung(F2) ∀y ∈ A Mg({x | x < y}) Mengenbedingung4. S(a,

6.2. MINIMUMSPRINZIP 406.2 Minimumsprinzip< sei Wohlordnung auf A. Dann hat jede nicht-leere Teilklasse B von A ein

6.1. ORDNUNGEN AUF KLASSEN 396.1 Ordnungen auf Klassen1. Eine (irreflexive) teilweise Ordnung auf einer Klasse A ist eine 2-stelligeRelation < ⊆ A × A, für die gilt:(a) ∀x ∈ A x ≮ x irreflexiv,(b) ∀x,y,z ∈ A (x < y ∧ y < z → x < z) transitiv.2. Eine (irreflexive) lineare Ordnung auf A ist eine teilweise Ordnung < aufA mit(c) ∀x,y ∈ A (x < y ∨ x = y ∨ y < x) vergleichbar.3. Eine Wohlordnung auf einer Klasse A ist eine lineare Ordnung < auf A,welche zusätzlich die folgenden Bedingungen erfüllt:(F1) ∀z(/0 ≠ z ⊆ A → ∃x ∈ z ∀y ∈ z y ≮ x) Minimalitätsbedingung(F2) ∀y ∈ A Mg({x | x < y}) Mengenbedingung4. S(a,

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