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Optimierung der elektrischen Eigenschaften von lateralen ...

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Anhang B<br />

Drainstrom im<br />

Quasisättigungsbereich<br />

Im Quasisättigungsbereich fließt <strong>der</strong> Drainstrom IDQSat wie ein Feldstrom durch die<br />

Driftzone des Transistors. Anhand <strong>von</strong> Abb. B.1 berechnet er sich aus <strong>der</strong><br />

Elementarladung q, <strong>der</strong> Elektronenbeweglichkeit µn, <strong>der</strong> Driftzonendotierung ND,<br />

dem <strong>elektrischen</strong> Längsfeld Ex und <strong>der</strong> Durchtrittsfläche ADrift zu<br />

dU ( x)<br />

IDQSat =−q⋅µ n ⋅ND⋅ADrift ⋅ Ex= q⋅µ n ⋅ND⋅ADrift ⋅ (B.1)<br />

dx<br />

Während <strong>der</strong> Quasisättigungsstrom IDQSat aufgrund <strong>der</strong> Stromkontinuität überall<br />

gleich ist, variiert die Durchtrittsfläche ADrift mit <strong>der</strong> ortsabhängigen Eindringtiefe <strong>der</strong><br />

Raumladungszone in <strong>der</strong> Driftzone yD(x)<br />

[ ]<br />

A = A ( x) = b d − y ( x)<br />

(B.2)<br />

Drift Drift D<br />

In <strong>der</strong> Verarmungsnäherung (siehe z.B. [Pau92]) gilt<br />

⎛ 2ε<br />

SiN ⎞<br />

S<br />

y ( x) = ⎜ ⋅ U( x) + U<br />

⎜ ⎟<br />

qN D( NS + N D)<br />

⎟<br />

⎝ ⎠<br />

D D<br />

12<br />

(B.3)<br />

wobei UD die Diffusionsspannung bezeichnet. Im Quasisättigungsbereich fällt die<br />

angelegte Drain‐Source‐Spannung UDS näherungsweise linear über <strong>der</strong> gesamten<br />

Driftstrecke LD ab, das heißt,

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