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THS Newsletter 10 - Theodor-Heuss-Schule

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auch manchmal Lehrer die<br />

Wochentage ihres Unterrichts<br />

verwechseln und sich dann<br />

wundern, wo die Klassen und die<br />

Lehrer sind.<br />

Was ist das Besondere an der<br />

<strong>THS</strong> ?<br />

Ute Steinmeyer: Das Besondere<br />

an der <strong>THS</strong> ist, dass sich die<br />

Lehrkräfte intensiv um ihre<br />

Schüler kümmern. Sie möchten,<br />

dass jeder Schüler und jede<br />

Schülerin den bestmöglichen<br />

Abschluss erreichen kann. Ich<br />

schätze sehr, dass unsere Lehrkräfte<br />

ihr Fachwissen den Schülern<br />

auf vielfältigen Wegen anbieten<br />

und immer darum bemüht<br />

sind, alle individuell zu<br />

beraten und zu unterstützen.<br />

Dabei geht ihr Engagement häufig<br />

auch über den Schulalltag<br />

hinaus.<br />

Wo sehen Sie die <strong>THS</strong> in den<br />

nächsten zehn Jahren?<br />

Ute Steinmeyer: Für die nächsten<br />

Jahre wünsche ich mir, dass<br />

die <strong>THS</strong> bessere Unterrichtsbedingungen<br />

erhält und der geplante<br />

Neubau schnell Realität<br />

wird. Dann wären auch die vielen<br />

Außenstellen, in denen gegenwärtig<br />

noch viel Unterricht<br />

erteilt wird, nicht mehr notwendig.<br />

Das wäre für die Lehrer,<br />

Schüler und natürlich auch für<br />

die Stundenplanorganisation<br />

eine erhebliche Verbesserung.<br />

Was wünschen Sie der <strong>THS</strong> für<br />

ihre Zukunft?<br />

Ute Steinmeyer: Ich wünsche<br />

mir, dass unsere <strong>Schule</strong> ihr Ausbildungsangebot<br />

noch erweitern<br />

wird, zum Beispiel, zum Schuljahr<br />

2009/20<strong>10</strong> die Schulform<br />

»Wenn Schüler<br />

oder Lehrer die<br />

Wochentage ihres<br />

Unterrichts verwechseln<br />

und sich<br />

wundern, wo die<br />

Klassen oder<br />

Lehrer sind, finde<br />

ich das amüsant.«<br />

Berufliches Gymnasium »Ge–<br />

sundheit« erhält und sich zu<br />

einer der wichtigsten Bildungsinstitutionen<br />

in Offenbach entwickelt.<br />

Der Schwerpunkt Wirtschaft<br />

und Gesundheit wird für<br />

die Stadt Offenbach und ihre<br />

Bürger und Bürgerinnen von<br />

immer größerer Bedeutung werden,<br />

da hier die Bevölkerung<br />

noch wachsen wird und speziell<br />

in diesen Bereichen ausgebildete<br />

junge Leute ihren Platz finden<br />

werden.<br />

»Vielfältiges Angebot,<br />

sehr präsent und lebendig«<br />

Gerhard Weiß ist als Schuldezernent der Stadt Offenbach auch<br />

für die Beruflichen <strong>Schule</strong>n in der Stadt Offenbach zuständig.<br />

Er sieht die <strong>THS</strong> als eine moderne <strong>Schule</strong>, die ein vielfältiges<br />

Angebot bereitstellt und sich auf einem hohen Niveau engagiert,<br />

sehr präsent ist und lebendig agiert.<br />

Mittlerweile hat sich die <strong>THS</strong> auch eine gute Reputation als<br />

Wirtschaftsschule erarbeitet. Mit ihren regelmäßigen Projekten<br />

und Diskussionsveranstaltungen,<br />

die in der Presse und<br />

im Internetauftritt auch<br />

nach außen sichtbar werden,<br />

rückte sie in den letzten<br />

Jahren stetig weiter in das<br />

Bewusstsein der regionalen<br />

Öffentlichkeit. Für Herrn<br />

Weiß wird auch darin das<br />

große Engagement der <strong>THS</strong><br />

deutlich. »Die <strong>THS</strong> ist mit<br />

ihren berufs- und praxisori-<br />

Schuldezernent Weiß.<br />

entierten Angeboten in Offenbach<br />

eine wichtige Institution«,<br />

so Gerhard Weiß und vermittele den Schülern zudem<br />

wichtige Qualifikationen, so dass diese auf dem Arbeitsmarkt<br />

den gestellten Anforderungen gerecht werden können.<br />

Durch die Veränderungen im Bereich der Vollzeitschulen und<br />

die Zunahme der Schülerzahlen an der Fachoberschule und im<br />

Beruflichen Gymnasium vermittelt die <strong>THS</strong> auch wichtige Qualifikationen<br />

für ein erfolgreiches Studium an einer Fachhochschule<br />

oder einer Universität. Aufgrund des breiten Angebotes<br />

der Schulformen ist die <strong>THS</strong> für den Schuldezernenten eine<br />

»interessante Nische«.<br />

Herr Weiß hat nach seiner Grundschulzeit an der Bachschule<br />

die Rudolf-Koch-<strong>Schule</strong> besucht. Er wohnte während seiner<br />

Schulzeit in der Nähe des Buchhügels. Die Veränderungen an<br />

unserer <strong>Schule</strong> hat er stets aufmerksam verfolgt. Im Vergleich<br />

zu damals ist sie heute »bedeutender und aktiver«.<br />

Zum 125-jährigen Jubiläum wünscht er der <strong>THS</strong> die Realisierung<br />

des geplanten Neubaus, weil damit die Außenstellen nicht<br />

mehr notwendig werden. Zudem hofft er, dass sich die <strong>Schule</strong><br />

weiterhin so engagiert, sich in die Politik einmischt und die<br />

Gesundheitsberufe ausbaut. Für die weitere Zukunft wünscht<br />

er der <strong>THS</strong> ein Ganztagsangebot und darüber hinaus, dass sie<br />

viele Persönlichkeiten hervorbringt und mindestens weitere<br />

125 Jahre besteht. Er schätzt die gute Zusammenarbeit mit der<br />

benachbarten Käthe-Kollwitz-<strong>Schule</strong> und wünscht sich diese<br />

auch für die Zukunft.<br />

Portrait von Sarah Herwig (BG12) und Fatima Essanhaji (BG13).<br />

Interviews<br />

<strong>THS</strong> <strong>Newsletter</strong> <strong>10</strong> • Mai 2009 • 15

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