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Milkoreit löst Dr. Moldenhauer an der Spitze des Nordostdeutschen ...

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Aus den Kreisen<br />

Gold für den Jubilar: Werner Heyer, Spielausschussvorsitzen<strong>der</strong><br />

(SPA) <strong>des</strong> Stadtfach-Fußballausschusses Erfurt (SFA), ist zu<br />

seinem 75. Geburtstag am 20. November vom L<strong>an</strong><strong>des</strong>sportbund<br />

mit <strong>der</strong> GutsMuths-Ehrenplakette in Gold geehrt worden.<br />

Das Amt <strong>des</strong> SPA hat die Persönlichkeit <strong>des</strong> Fußballs in <strong>der</strong> L<strong>an</strong><strong>des</strong>hauptstadt<br />

seit 1994 inne. Heyer, <strong>der</strong> seit über 40 Jahren<br />

ehrenamtlich tätig ist, wurde für sein Engagement bereits mit<br />

vielen Auszeichnungen gewürdigt. Unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em f<strong>an</strong>d er Aufnahme<br />

in den „Club <strong>der</strong> 100“ <strong>des</strong> Deutschen Fußball-Bun<strong>des</strong><br />

und erhielt die Ehrennadel <strong>des</strong> Thüringer Fußball-Verb<strong>an</strong><strong>des</strong>.<br />

Seine sportliche Laufbahn beg<strong>an</strong>n Heyer in Apfelstädt, wo er<br />

Sektionsleiter war, außerdem fungierte er als Schiedsrichter<br />

und Beobachter im Kreis sowie im Bezirk Erfurt.<br />

Eines <strong>der</strong> größten Talente: Erhard Mosert ist am 10. November<br />

60 Jahre alt geworden. Der in Ramsin bei Bitterfeld geborene<br />

Mosert galt als eines <strong>der</strong> größten Talente <strong>des</strong> DDR-Fußballs.<br />

Er bestritt insgesamt 20 Juniorenlän<strong>der</strong>spiele, 20 Partien in <strong>der</strong><br />

Nachwuchsnationalm<strong>an</strong>nschaft sowie ein Spiel in <strong>der</strong> A-Nationalm<strong>an</strong>nschaft<br />

am 19. Dezember 1969 gegen Ägypten. Durch<br />

einen komplizierten Beinbruch büßte er einen Teil seiner Leis -<br />

tungsfähigkeit ein. Diese schwere Verletzung hatte sich Mosert<br />

beim Sprung aus einem Hotelfenster wegen eines Br<strong>an</strong><strong>des</strong> vor<br />

dem UEFA-Pokal-Rückspiel in Eindhoven mit dem Halleschen<br />

FC zugezogen. Dennoch spielte Mosert, <strong>der</strong> gegenwärtig als<br />

Stützpunkttrainer <strong>des</strong> Thüringer Fußball-Verb<strong>an</strong><strong>des</strong> sowie<br />

beim SV Germ<strong>an</strong>ia Ilmenau wirkt, noch für den Motor Suhl<br />

in <strong>der</strong> Oberliga und absolvierte 92 Begegnungen<br />

in dieser Spielklasse.<br />

Spieler und Trainer: Wiel<strong>an</strong>d Kühn hat am 24. November<br />

seinen 60. Geburtstag gefeiert. Kühn hatte das Fußball-ABC bei<br />

Karl Schrickel und H<strong>an</strong>s Thon im Dynamo-Fußballstützpunkt<br />

Ilmenau erlernt und es später in <strong>der</strong> Suhler Oberliga- und<br />

DDR-Liga-M<strong>an</strong>nschaft zu einer gewissen Perfektion gebracht.<br />

Der gebürtige M<strong>an</strong>ebacher qualifizierte sich später zum<br />

Fußballtrainer. So war es nicht verwun<strong>der</strong>lich, dass er, als ihn<br />

eine Verletzung zur Aufgabe <strong>des</strong> Fußballspielens zw<strong>an</strong>g, als<br />

Trainer <strong>der</strong> Suhler M<strong>an</strong>nschaft tätig wurde. Nachdem er wegen<br />

knapp bemessener Zeit etwas kürzer getreten war, übernahm<br />

er auf Anfrage das Traineramt bei Germ<strong>an</strong>ia Ilmenau und<br />

schaffte mit <strong>der</strong> M<strong>an</strong>nschaft den Aufstieg in die L<strong>an</strong><strong>des</strong>liga.<br />

Eine komplizierte Operation beendete Kühns Tätigkeit.<br />

Als das Team in Schwierigkeiten geriet, hatte er jedoch<br />

nach seiner Genesung erneut in <strong>der</strong> Trainerrolle<br />

großen Anteil am Klassenerhalt.<br />

6/2010 Fußball-Magazin 33

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