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als PDF - Theater Im Pfalzbau

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T H E A T E R S A A L<br />

sa, 8.6.2013, 19.30 uhr [br 2]<br />

choreographie: Kenneth Kvarnström<br />

musik: J. S. Bach, F. Chopin, Ph. Glass,<br />

D. Schostakovich u. a.<br />

Helsinki Dance Company<br />

preise:<br />

38 euro 32 euro 26 euro 20 euro<br />

(play)<br />

Kenneth Kvarnströms (play), eine Koproduktion seiner eigenen Company mit<br />

der Helsinki Dance Company und der schwedischen Norrlands Operan, ist<br />

in neun Szenen unterteilt, von denen jede einzelne jeweils einem anderen<br />

Komponisten gewidmet ist, darunter Bach, Chopin, Vivaldi und Schostakowitsch.<br />

Aber auch weniger bekannte Barock-Musik ist zu hören, die von einem Streichquar-<br />

tett des Sinfonieorchesters der Norrlands Operan und den beiden Solisten Asuka<br />

Nakamura (Klavier) und Jonas Nordberg (Theorbe) live auf der Bühne gespielt wird.<br />

Drei Fashion-Designer haben den einzelnen Szenen ihr unverwechselbares opti-<br />

sches Gesicht verliehen: Martin Bergström, der gerne <strong>als</strong> die Renaissance-Figur der<br />

Fashion-Welt bezeichnet wird, die mit mehreren Preisen ausgezeichnete und welt-<br />

weit geschätzte Helena Hörstedt, die ihr eigenes Label in Schweden hat, und Erika<br />

Turunen, keine Unbekannte in der <strong>Theater</strong>welt, die bereits Kostüme für Modern-<br />

Dance-, Ballett- und Opernproduktionen entworfen hat. Verbindende Klammer der<br />

Szenenfolge stellt das Bühnenbild sowie das ausgefeilte Lichtdesign des Schweden<br />

Jens Sethzman dar.<br />

In diesem visuellen Fest der Sinne lässt Kenneth Kvarnström die sieben groß-<br />

artigen Tänzer der Helsinki Dance Company das Motto »play« der Choreographie<br />

im wahrsten Sinne des Wortes spielerisch-assoziativ entwickeln. Und nicht nur das,<br />

er selbst macht es sich im kreativen Prozess zunutze, indem er mit der klassischen<br />

Musik aus fünf Jahrhunder-<br />

ten spielt, sie durcheinan-<br />

derwürfelt und im Bewe-<br />

gungsrepertoire des Modern<br />

Dance auffängt. So entstehen<br />

umwerfende, mitunter aber<br />

auch Bilder mit eher intro-<br />

spektivem Charakter.<br />

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