24.11.2012 Aufrufe

als PDF - Theater Im Pfalzbau

als PDF - Theater Im Pfalzbau

als PDF - Theater Im Pfalzbau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Hansgünther Heyme<br />

Hochverehrte Freunde des <strong>Theater</strong>s im <strong>Pfalzbau</strong><br />

zu Ludwigshafen am Rhein!<br />

Wieder liegt nun unser <strong>Theater</strong>angebot für die kommende Spielzeit vor Ih-<br />

nen, mit den viii. festspielen ludwigshafen eröffnen wir im Herbst<br />

das fulminante Programm. Geprägt wird dieses schon seit Jahrzehnten<br />

traditionell von herausragenden nationalen und internationalen Glanzpunkten des<br />

Tanztheaters. Weltweit einmalig sind diese in Ludwigshafen – in enormer Dichte<br />

und Anzahl – zu sehen, zu bewundern.<br />

Wir eröffnen und beschließen die viii. festspiele ludwigshafen mit Richard<br />

Wagners Der Ring des Nibelungen: mit großen Schauspieler-Sängern, in Zusammen-<br />

arbeit mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Wiederum versuche<br />

ich – mit meinen beiden ring-komplettierenden Regie- und Ausstattungsarbeiten<br />

– Wagners Werk »herunter zu holen« – von f<strong>als</strong>chen Denkmalen aus Gips, Stuck und<br />

Eitelkeiten – auf den Boden heutigen Nachdenkens über zu verändernde Gegenwart.<br />

Innerhalb der viii. festspiele ludwigshafen: brillante Texte und Regietaten<br />

(nun gewollt zum zweiten Male die Top-Regisseure René Pollesch und Herbert<br />

Fritsch) und Inszenierungen aus Bonn und Köln im <strong>Theater</strong> im <strong>Pfalzbau</strong>. Festspiele<br />

höchster <strong>Theater</strong>qualität. In Schwerin kämpft das <strong>Theater</strong> der Landeshauptstadt um<br />

die von verantwortungsloser Politik bedrohte Existenz. Hier wiederum unsere Ein-<br />

ladung <strong>als</strong> Würdigung einer herausragenden <strong>Theater</strong>arbeit.<br />

Die Menschen des Nahen Ostens haben die sie tödlich beengenden Mauern der<br />

Angst zu sprengen vermocht – mit »warmer Geduld« sollten wir nun schon man-<br />

ches Jahrzehnt Freiheitsverwöhnten diese Entwicklung nicht herbstlich, verängstigt<br />

verurteilen. Wieder sucht Ihr <strong>Theater</strong> im Frühling 2013 mit orientierung nach Be-<br />

standsaufnahme und Begründungen.<br />

<strong>Im</strong> Jahresspielplan: fulminante Jugendtheaterarbeit, die Festwoche Türkei, wie-<br />

deraufgenommen: die Antigone des Sophokles, die Brecht-Weill’sche Dreigroschen-<br />

oper (eingeladen zum Kurt-Weill-Festival unserer Partnerstadt Dessau) und – und<br />

– und … Ich bin sicher: Sie werden kommen, sehen, staunen, abwägen …<br />

Zu all dem: Herzlich Willkommen in Ihrem <strong>Theater</strong>!<br />

Mit ergebenen Grüßen, Ihr<br />

Hansgünther Heyme<br />

Intendant des <strong>Theater</strong>s im <strong>Pfalzbau</strong><br />

Vorwort des Intendanten<br />

7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!