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64546 Mörfelden-Walldorf Tel. 0 61 05 - 7 44 63 · Fax 0 61 05

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NETZROLLER<br />

TC Grün-Weiss <strong>Walldorf</strong> 03.20<strong>05</strong><br />

Die Vereinszeitschrift des TC Grün-Weiss <strong>Walldorf</strong> in der SKG <strong>Walldorf</strong>


Vorwort<br />

2 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

Interne Kommunikation im Verein<br />

... oder: Alles gar nicht so einfach!<br />

„Warum weiß ich davon nichts!“ „Hätte<br />

mir jemand gesagt, dass ….!“<br />

Jeder kennt solche oder ähnliche Äußerungen<br />

aus dem alltäglichen Leben, aus<br />

der Firma oder den eigenen vier Wänden.<br />

Irgendetwas ging schief! Meist sind die<br />

Ursachen Kommunikationsdefizite.<br />

Eigentlich seltsam und doch wiederum<br />

verständlich! Im viel gerühmten Informationszeitalter<br />

geht gerade im Zwischenmenschlichen<br />

viel daneben. Das liegt wohl<br />

zum einen daran, dass die Erdenbewohner<br />

immer weniger Zeit haben sich miteinander<br />

zu beschäftigen und zum anderen<br />

daran, dass sie nicht wie Maschinen funktionieren,<br />

nicht immer auf eine Aktion in<br />

gleicher Weise reagieren, nicht immer logisch<br />

und verstandesgemäß handeln.<br />

Oftmals ist für die Aufnahme und das<br />

Verständnis des Gesagten der Inhalt selbst<br />

unwichtig. Es ist vielmehr der Tonfall, die<br />

Stimme, die Laune der Gesprächspartner,<br />

die Situation selbst, die Chemie, die Geschlechter<br />

– all das spielt eine Rolle, auch<br />

im Verein, und nichts ist komplizierter!<br />

Eine funktionierende Kommunikation<br />

ist daher für jeden Verein, ganz besonders<br />

nach „innen“, absolut unerlässlich. Denn<br />

nur informierte und zufriedene Mitglieder<br />

sind auch positive Botschafter, wenn es z.<br />

B. gilt, neue Mitglieder – oder aber auch<br />

Sponsoren zu gewinnen.<br />

Es gibt – auch in unserem Club – viele,<br />

die nicht mehr kommen, weil sie sich<br />

schlecht informiert oder übergangen fühlen<br />

oder weil sie „vom Vorstand einmal<br />

blöd angemacht wurden“ oder vom Platzwart<br />

oder vom Trainer oder ... Man sagt<br />

manchmal Dinge und meint sie eigentlich<br />

ganz anders. Oft sind schon kleine Missverständnisse<br />

Auslöser für Ärger oder gar<br />

Krisen in einem Verein.<br />

Diese kleinen Missverständnisse führen<br />

dann zu Frust oder sogar zu Kündigungen<br />

der Mitgliedschaft. Kommunikation<br />

und das daraus – hoffentlich – resultierende<br />

Verständnis für den anderen, für dessen<br />

Position und für dessen Reaktion sind also<br />

ausgesprochen wichtig.<br />

In einem Tennisverein wie dem Unsrigen<br />

ist dies in meinen Augen etwas ganz<br />

besonders schwieriges. Dafür gibt es mehrere<br />

Gründe.<br />

Tennis ist kein Mannschaftssport, sondern<br />

ein Zwei-, bestenfalls ein Vierkampf.<br />

Ein Mannschaftsgefühl kommt daher im<br />

Regelfall höchstens innerhalb einer Medengruppe<br />

auf, aber nicht zwischen allen<br />

Mitgliedern. Ein Fußballverein hat es da<br />

einfacher.<br />

Die Mitgliederstruktur ist äußerst heterogen:<br />

Wir haben Kinder, Jugendliche,<br />

Erwachsene und Senioren. Alle haben alleine<br />

schon aufgrund ihres Alters unterschiedliche<br />

Interessen und alle möchten etwas<br />

haben von der Vereinsmitgliedschaft,<br />

alle wollen anteilsgerecht informiert und<br />

zufrieden gestellt werden. Auch hier gibt<br />

es Vereine die es wesentliche einfacher<br />

haben, da sie im Regelfall nur bestimmte<br />

Altersgruppen ansprechen.<br />

Und schließlich ist es die Anzahl der<br />

Mitglieder selbst, die hohe Anforderungen<br />

stellen. Bei 400 Personen leisten sich viele<br />

Firmen bereits einen Fachmann für interne<br />

Kommunikation, der hauptberuflich<br />

damit beschäftigt ist, den „Haufen zusammen<br />

zu halten“.<br />

Das sind die Anforderungen! Und mit<br />

welchen Hilfsmitteln können wir sie erfüllen,<br />

auf welche Kommunikationsmittel<br />

kann der Verein zurückgreifen?<br />

Nun, da gibt es immer noch das gute<br />

alte „Schwarze Brett“ (oder weiße Magnettafel),<br />

an der viele INFO’s ausgehängt<br />

werden – vielleicht nicht immer vollständig<br />

und nicht übersichtlich. Es erreicht<br />

aber nur Mitglieder, die auf die Anlage<br />

kommen und sich auch die Zeit nehmen,<br />

alles zu lesen.<br />

Dann gibt es das elektronische TE-<br />

LEGRAMM, das in der Saison als INFO-<br />

Verteiler eingesetzt wird und wohl recht<br />

gut angenommen wird. Es hat den Vorteil,<br />

Werner Sevenich, Pressewart<br />

dass es automatisch bis in die „gute Stube“<br />

kommt, aber den Nachteil, dass nur<br />

Vereinsmitglieder mit E-Mail Adresse informiert<br />

werden.<br />

Sehr wichtig sind natürlich die Grill–<br />

abende, bei denen es nicht nur um Essen<br />

und Trinken geht, sondern auch ganz wesentlich<br />

um das Miteinander reden. Hier<br />

trifft man jedoch meistens nur auf den inneren<br />

Kern. Die „Randgruppen“, die man<br />

eigentlich besonders erreichen möchte,<br />

werden kaum adressiert.<br />

Bleibt der „Netzroller“, der quartalsmäßig<br />

erscheint und der in der Tat das<br />

einzige Kommunikationsmittel ist, dass<br />

wirklich alle erreicht, da es bis in den<br />

Briefkasten transportiert wird. Auf ihn<br />

kann nicht verzichtet werden.<br />

Es gibt also einiges an Hilfsmitteln,<br />

den Vereinsmitgliedern Themen nahe zu<br />

bringen. Wichtiger jedoch noch als diese<br />

Medien sind die Themen selbst. Hier muss<br />

noch viel getan werden und es müssen<br />

noch viele Ideen her. Verbessert werden<br />

muss die Einbindung neuer Mitglieder in<br />

den Verein und die Einbindung der Senioren<br />

und Seniorinnen. Des Weiteren fehlt<br />

es an einem verstärkten „Wir-Gefühl“ und<br />

schließlich sollten die Generationen im<br />

Verein enger zusammen kommen. Obwohl<br />

Tennisspielen an sich altersübergreifend<br />

ist und in jedem Lebensabschnitt gespielt<br />

werden kann, haben in unserem Verein die<br />

verschiedenen Altersgruppen kaum Berührungspunkte<br />

miteinander. Auch daran<br />

sollte gearbeitet werden.


Cimex Communis Loci<br />

– die Platzwanze<br />

hat das Wort<br />

„Jetzt schaue sich einer diesen Unsinn<br />

an. Wen wollen die denn damit<br />

erreichen?“<br />

„Ei Cimmy, Cimmy, was glotzde<br />

denn so bleed?“<br />

„Ach, Herr Assel, doch noch hier?<br />

Ihren ironischen Unterton können Sie<br />

sich ruhig sparen. Erst passiert monatelang<br />

nichts und dann wollen die alles<br />

auf einmal machen.“<br />

„Was passierd denn nisch und wer<br />

mescht alles uff eenmal, Cimmy?“<br />

„Auf der Anlage passiert nichts!<br />

Oder meinen Sie, dass es mit den<br />

Blendschutz an der Tennishalle, dem<br />

Anstrich in der Umkleidekabinen, den<br />

neuen Abziehnetzen, Dreikants, Anzeigetafeln<br />

etc. getan ist?“<br />

„ Ei nadürlisch isses dademit nisch<br />

gedan. Aber warum muss denn alles<br />

widda uff eenmal geschaffe werde?<br />

Rom wurd aach net an em Tag uffjebaat<br />

...“<br />

„... aber diese Tennisanlage soll<br />

jetzt anscheinend in einem Herbst umgebaut<br />

werden. Schauen Sie sich doch<br />

die Ausschreibungen zu den Arbeitseinsätzen<br />

an. Über einhundert Mitglieder<br />

werden dort arbeiten – und<br />

dies innerhalb der nächsten acht Wochen.“<br />

„Ei, des iss doch doll. Viele Mitgliesche<br />

habbe doch schon ...“<br />

„ ... nach Arbeitseinsätzen gefragt?<br />

Auf welcher rosaroten Wolken leben<br />

denn Sie, Herr Assel? In diesem Club<br />

fragt doch keiner nach Arbeit!“<br />

„Ei naddürlisch, da klobbd sisch<br />

kaaner umnen Tschobb – gell, Cimmy!<br />

Aber ham die geschnalld, ...“<br />

„... dass dieser Tennisclub im kommenden<br />

Jahr ohne Medenmannschaften<br />

auskommen kann?“<br />

„Momentsche mal – was ham dann<br />

die Arbeitseinsätze middn Medemannschafde<br />

gemein?“<br />

„Grundsätzlich – nichts, wenn man<br />

davon absieht, dass sich keiner der<br />

über einhundert – erwachsenen wohlgemerkt<br />

– Medenspielerinnen und<br />

Medenspielern bisher bereiterklärt<br />

hat, die Funktion des Sportwartes zu<br />

übernehmen.“<br />

„Mensch Kumpel. Dei Gedangesprüng<br />

sinn rekordverdächtisch –<br />

doch net weid genuch gedacht. Bis Ende<br />

November ham we ja noch a paar<br />

Taach. Abba bis dadahin ...“<br />

„... wird sich auch keine oder keiner<br />

für diesen Job gefunden haben.<br />

Und dann bin ich gespannt, ob unser<br />

erster Vorturner zu seinem Wort<br />

steht!“<br />

„Ei, wadum dann net?“<br />

„Weil der viel zu schwach ist, dieser<br />

Kopf. Irgendeine Ausrede wird<br />

er finden, warum es 2006 eine Medenrunde<br />

auch ohne Sportwart geben<br />

wird.“<br />

„Aach, isch wees ja net. Isch bin<br />

mer net so sure. Passt ja uff, isch<br />

würd misch net druff verlasse, dasser<br />

nix tuen tät!“<br />

„Ach, kommen Sie, Herr Assel.<br />

Jetzt setzen Sie doch einmal Ihre idealisierende<br />

Brille ab! Glauben Sie denn<br />

wirklich, dass es im nächsten Jahr<br />

keine Medenrunde geben wird, wenn<br />

in diesem Verein kein Sportwart gefunden<br />

wird?“<br />

„Ei naddürlisch werds Medenrunde<br />

gebbe – beide Juschend. Dort<br />

hamwe ja en Juschendwadd und en<br />

Juschendausschuss, die sisch daderum<br />

kimmern täde! Und noch ebbes,<br />

Cimmy. Die Mitgliescher, die bis dadehin<br />

kei Mederund gespielt habbe,<br />

die freits besonders!“<br />

Inhalt<br />

Die dritte Seite<br />

Vorwort<br />

2 Interne Kommunikation im Verein<br />

... oder: Alles gar nicht so<br />

einfach!<br />

Die dritte Seite<br />

3 Cimex Communis Loci – die<br />

Platzwanze hat das Wort<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

4 Die Tennissaison 20<strong>05</strong> öffnet<br />

ihre Pforten<br />

5 Neue Arbeitseinsätze ausgeschrieben<br />

6 Haben Sie schon Ihre Hallenstunden<br />

reserviert?<br />

7 Werner-Schmelz-Turnier erhofft<br />

sich weiteren Zuwachs<br />

8 Tennisjugend bei Kreis und Bezirksmeisterschaften<br />

erfolgreich<br />

Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

9 Die Medenrunde hat begonnen<br />

10 Clubanlage meistert erste<br />

Belastungsprobe<br />

11 Die Jüngsten der Jüngsten – U9<br />

– hatten Ihren ersten erfolgreichen<br />

Auftritt<br />

15 Abbruch wegen Dunkelheit<br />

19 Manchmal hilft ein La-Le-Lu<br />

23 Tabellenführung verteitigt –<br />

Aufstiegschancen gewahrt<br />

28 Junioren U11 werden Kreismeister<br />

– Damen 40 I stürmen die<br />

Tebellenspitze<br />

32 Juniorinnen U18 I schaffen den<br />

Klassenerhalt – Damen 30 und<br />

Damen 40 I stürmen in die Verbandsliga<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

TC Grün-Weiss <strong>Walldorf</strong><br />

Am Tennisplatz 13<br />

<strong>64546</strong> <strong>Mörfelden</strong>-<strong>Walldorf</strong><br />

Verantwortlich<br />

Volker Trapmann – <strong>Tel</strong>. 41219<br />

Titelbild<br />

Mechthild Pilz, Jutta Trapmann und Doris<br />

Newman (v.l.) halten das Erfolgsgebäude<br />

der Damen 40 II feste<br />

NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 3


Aus dem Vereinsleben<br />

Eine etwas „feuchte“ Saisoneröffnung <strong>·</strong> neuer Vorstand präsentierte sich erstmalig<br />

Die Tennissaison 20<strong>05</strong> öffnete ihre Pforten<br />

(vt) Etwas mehr als 40 Mitglieder hatten sich am 24. April im „Grün-<br />

Weiß-Kamin“ bei Gastwirt Angelo und seinem Team eingefunden, um die<br />

diesjährige Eröffnung der Tennissommersaison zu begehen. Bedingt durch<br />

die etwas kühlen Temperaturen und eine „hohe“ Luftfeuchtigkeit wurde es,<br />

im Gegensatz zu den Planungen, eine „Sekt & Selters“-Feier.<br />

In seiner Begrüßungsansprache<br />

danke der neue Vorsitzende dem alten<br />

Vorstand für seine geleistete Arbeit, die<br />

leider von sehr vielen Mitgliedern sehr<br />

oft weder erkannt noch entsprechend<br />

gewürdigt würde.<br />

Mit teilweise sehr „drastischen und<br />

direkten Worten“ ließ Volker Trapmann<br />

dann aktuelle Situation des Club Revue<br />

passieren. ‚Wir haben uns zu lange<br />

mit der Verwaltung des Clubs, seiner<br />

Anlage und Mitglieder beschäftigt und<br />

darüber vergessen, dass wir es mit<br />

einem lebenden Objekt zu tun haben,<br />

welches auch Führung, Anleitung und<br />

Orientierung benötigt und verlangt‘<br />

war eine seiner Kernaussagen. Er fuhr<br />

fort, dass die Zeiten des dankbaren –<br />

oder auch nicht (Anm. der Redaktion)<br />

– Nehmens in unserem Club entgültig<br />

der Vergangenheit angehören müssen.<br />

‚Die finanzielle Lage sei zwar<br />

ernst, aber nicht hoffnungslos. Jedoch<br />

werden wir den Sprung aus der Sand-<br />

4 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

grube nicht schaffen, wenn nicht jeder<br />

mit Hand anlegen würde!‘ setzte er<br />

fort.<br />

Dies sei auch mit der Leitgedanke<br />

beim Thema „Arbeitseinsatz“ gewesen.<br />

Allen Mitgliedern ab 16 Jahren<br />

die Möglichkeit zu geben, etwas für<br />

den Werterhalt ihrer Clubanlage zu tun<br />

– oder dafür zu bezahlen. ‚Wir waren<br />

uns im damaligen Vorstand sicher, dass<br />

eine simple Beitragserhöhung weder<br />

Aussicht auf Erfolg haben noch den<br />

gewünschten Effekt erzielen würde‘<br />

fügte er hinzu.<br />

Als erster Vorsitzender und Sportwart<br />

in Personalunion ging er anschließen<br />

auf die bevorstehende Medenrunde<br />

ein. Mit elf Teams der über und neun<br />

Mannschaften der unter 18-jährigen<br />

werden wir eine doch sehr vollgepackte<br />

Medenrunde 20<strong>05</strong> erleben.<br />

Dabei sei aus dem Lager der Erwachsenen<br />

positiv zu vermelden, dass<br />

drei Damen-Mannschaften – Damen I,<br />

Gesichter und Kleidung der Gäste der diesjährigen Saisoneröffnung spiegelten etwas die doch<br />

noch nicht auf Sommer eingestellten Freiluftbedingungen<br />

Erste Stadtrat Heinz-Peter Becker und Abteilungsvorsitzender<br />

Volker Trapmann bei der<br />

Saisoneröffnung 20<strong>05</strong><br />

Damen 30 und Damen 40 I – die Farben<br />

des Clubs auf Landesebene in der<br />

Gruppenliga vertreten würden. Weiterhin<br />

sei es gelungen, nach einem Jahr<br />

der Abstinenz wieder eine zweite Damenmannschaft<br />

als Spielgemeinschaft<br />

mit Blau-Weiss <strong>Walldorf</strong> auf die Beine<br />

zu stellen.<br />

Im Jugendbereich sei besonders erfreulich,<br />

dass wir für dieses Jahr vier<br />

U11 Mannschaft, drei bei den Knaben<br />

und eine bei den Mädchen, haben melden<br />

können. ‚Damit stehen wir sowohl<br />

im Vergleich aller Vereine im Bezirk<br />

weit vorne als auch zeige es unsere<br />

kontinuierlich gute Jugendarbeit!‘ fügte<br />

er hinzu.<br />

Abschließend bat er noch mal bei<br />

allen Mitgliedern um Unterstützung für<br />

die bevorstehenden Aufgaben wünschte<br />

ihnen eine gesunde, erfolgreiche und<br />

zufriedene Sommersaison 20<strong>05</strong>.<br />

Anschließend bedankte sich der<br />

erste Stadtrat Heinz-Peter Becker in<br />

seiner kurzen Ansprache für die Einladung<br />

zu dieser Saisoneröffnung und<br />

wies auf die Bedeutung funktionierender<br />

Vereine für die heutige Gesellschaft<br />

hin. Dabei gabt er der Hoffnung<br />

Ausdruck, der Tennissport wieder zu<br />

seiner alten Mitgliederstärke zurückfinden<br />

würde.


Neun Arbeitseinsätze suchen Freiwillige <strong>·</strong> Fachwissen von Vorteil aber nicht Bedingung<br />

Neue Arbeitseinsätze ausgeschrieben<br />

(vt) Zugegeben, es sind vielleicht noch nicht so viele Arbeitseinsätze gelaufen,<br />

wie sich dies Organisatoren und Mitglieder vorgestellt haben. Auch<br />

mögen die Resultate der Arbeitseinsätze, die seit April auf unserer Anlage<br />

stattgefunden wurden, nicht allen direkt ins Auge springen.<br />

Wer sich jedoch in diesem Jahr<br />

nach einem Tennismatch in den Duschen<br />

des „alten“ Sanitärtracktes den<br />

Schweiß vom Körper abgewaschen<br />

hat, wird sicherlich festgestellt haben,<br />

dass die Wände – und auch die Decken<br />

bei den Damen – der Umkleidekabinen<br />

einen neuen Anstrich erhalten<br />

haben. Anstelle der dunklen, drückenden<br />

Farben Braun und Grau haben<br />

jetzt die hellen, frischen und freundlichen<br />

Farben Weiß und Terrakotta Einzug<br />

gehalten.<br />

Alle, die in der kommenden Wintersaison<br />

in unserer Tennishalle spielen,<br />

und dies betrifft vor allen Dingen<br />

unsere Damen, werden in den Umkleidekabinen<br />

ebenfalls eine auf Arbeitseinsätze<br />

beruhende Erweiterung<br />

feststellen. Nach Jahren der sitzflächenlosen<br />

Zeit werden wir dort fest<br />

eingebaute Bänke und Hacken haben,<br />

sodass das Umkleiden nicht mehr zu<br />

einem Balanceakt wird.<br />

Einiges ist also schon passiert, anderes<br />

steht noch an und wird vom Anlagenausschuss<br />

innerhalb der nächsten<br />

Tage am Clubhaus ausgehängt. Dies<br />

sind im Einzelnen folgende Themen:<br />

➧ Hallenrenovierung – für mehrere<br />

Einsätze werden 10 Personen gesucht.<br />

Verantwortlich für diesen Einsatz<br />

zeichnet Dieter Lenz.<br />

➧ Streicharbeiten im „alten“ Sanitärtrakt<br />

– ebenfalls 10 Personen werden<br />

hier vom Projektleiter Jörg Fritsch<br />

gesucht, die im Frühjahr begonnenen<br />

Streicharbeiten abzuschließen<br />

➧ Bänke in den „alten“ Umkleidekabienen<br />

überarbeiten – mit 6 Personen<br />

will Jörg Fritsch die Bänke in<br />

den dortigen Umkleidekabinen renovieren.<br />

➧ Grünanlage auf der Clubanlage<br />

pflegen – hier sucht Projektleiter Wolf<br />

Walter 3 Personen, die mit ihm unsere<br />

Grünanlagen aufmöbeln.<br />

➧ Dachrenovierung des Flachdaches<br />

– hier gilt es, in einem Arbeitseinsatz<br />

für 6 Personen unter Leitung<br />

von Heinz Gröber ein Loch in unserem<br />

Flachdach zu stopfen.<br />

➧ Reparaturarbeiten am Spielplatz<br />

– der Zahn des Wetters hat an unserem<br />

Spielplatz genagt. Projektleiterin Birgit<br />

Lenz such 6 Person für dringend<br />

notwendige Instandsetzungsarbeiten.<br />

➧ Hecken schneiden – Ende September<br />

werden ca. 24 Personen von<br />

Wolf Walter für den nächsten Heckenschnitt<br />

gesucht.<br />

➧ Plätze winterfest<br />

machen – für den 15. Oktober<br />

sucht der Vorstand<br />

ca. 30 Personen, um un- Titel :<br />

sere Plätze winterfest zu<br />

machen.<br />

➧ Fläche hinter der<br />

Halle herrichten – mit 12<br />

Personen will Wolf Walter<br />

die Fläche zwischen<br />

Tennishalle und Sportplatz<br />

vernünftig herrichten.<br />

Für diese Aktivitäten<br />

werden in der Summe ca.<br />

110 Mitglieder gesucht,<br />

ihren vereibarten Arbeitseinsatz<br />

bis zum Ende diesen<br />

Jahres abzuleisten.<br />

Sicherlich werden sich<br />

jetzt viele die Frage nach<br />

der erforderlichen Qualifikation<br />

stellen. Diese<br />

Frage muss sich schlussendlich<br />

jeder selbst be-<br />

Kontaktperson :<br />

Zeitraum am :<br />

um :<br />

Beschreibung :<br />

Erwünschte Kenntnisse :<br />

Bitte mitbringen :<br />

Arbeitseinsatz<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

antworten, jedoch sei grundsätzlich<br />

gesagt, dass für keines der Projekte<br />

Malermeister, Schreinergesellen oder<br />

Landschaftsgestalter notwendig sind.<br />

Die Frage, wo man sich denn für<br />

diese Einsätze melden kann, ist dagegen<br />

sehr einfach zu beantworten.<br />

Links neben der Tür zum Platzwartbüro<br />

(siehe Foto) sind die Formulare<br />

(siehe Muster) zu den einzelnen Arbeitseinsätze,<br />

auf denen man sich eintragen<br />

kann, ausgehängt.<br />

*** Bei Interesse an diesem Einsatz bitte in nachfolgende Liste eintragen *****<br />

Name, Vorname <strong>Tel</strong>efonnummer Name, Vorname <strong>Tel</strong>efonnummer<br />

1 11<br />

2 12<br />

3 13<br />

4 14<br />

5 15<br />

6 16<br />

7 17<br />

8 18<br />

9 19<br />

10 20<br />

Aushang vom :<br />

NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 5


Aus dem Vereinsleben<br />

Die Hallensaison 20<strong>05</strong> / 2006 wirf ihre Reservierungsschatten voraus <strong>·</strong> Einnahmen für unseren Club vom emminenter Bedeutung<br />

Haben Sie schon Ihre Hallenstunde reserviert?<br />

(vt) Ab Oktober ist es wieder soweit sein – Tennis wird ab diesem Zeitpunkt in unseren Breitengraden vornehmlich<br />

in der Halle gespielt. Dies auch dann, wenn uns die Sonne noch mit einigen warmen Strahlen den unvermeitlichen<br />

Übergang zur Wintersaison versüßen will.<br />

Für die Tennisclubs, die über eine<br />

Tennishalle verfügen, und hier denke<br />

ich in erster Linie natürlich an unseren<br />

eigenen, hat der Hallensaison<br />

aus finanzieller Sicht eine nicht zu<br />

unterschätzende Bedeutung. Eine gut<br />

ausgebuchte Halle trägt in einem wesentlichen<br />

Maße dazu bei, laufende<br />

Kosten abzudecken und Mitgliedsbeiträge<br />

stabil zu halten.<br />

Aus diesem Grunde auch die Frage<br />

‚Hätten Sie nicht Lust, Tennis in<br />

der kommenden Wintersaison in unserer<br />

eigenen Halle zu spielen?‘ im<br />

Anschreiben zur Hallenreservierung<br />

Hallenbelegung Wintersaison 20<strong>05</strong> / 2006<br />

Spielzeit: 03. Oktober 20<strong>05</strong> - 30. April 2006<br />

Uhrzeit<br />

07.00 - 08.00<br />

08.00 - 09.00<br />

09.00 - 10.00<br />

10.00 - 11.00<br />

11.00 - 12.00<br />

12.00 - 13.00<br />

13.00 - 14.00<br />

14.00 - 15.00<br />

15.00 - 16.00<br />

16.00 - 17.00<br />

17.00 - 18.00<br />

18.00 - 19.00<br />

19.00 - 20.00<br />

20.00 - 21.00<br />

21.00 - 22.00<br />

22.00 - 23.00<br />

€ / Std.<br />

Mo - Fr<br />

€ 08,00<br />

€ 13,00<br />

€ 13,00<br />

€ 13,00<br />

€ 13,00<br />

€ 08,00<br />

€ 08,00<br />

€ 15,00<br />

€ 15,00<br />

€ 17,00<br />

€ 17,00<br />

€ 19,00<br />

€ 19,00<br />

€ 19,00<br />

€ 17,00<br />

€ 15,00<br />

27 Einzelstunde<br />

6 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

Jugend M Jugend M<br />

Jugend M Jugend M<br />

der Wintersaison 20<strong>05</strong> / 2006. Wenn<br />

wir schon im Winter eine Hallenstunde<br />

reservieren, warum diese nicht in<br />

unserer eigenen? Dies gilt sowohl für<br />

Abonnements als auch für die Anmietung<br />

von Einzelstunden.<br />

Die Vermietung der Einzelstunden<br />

erfolgt, wie im vergangenen Jahr,<br />

wieder über Jutta Trapmann (<strong>Tel</strong>efon<br />

41219).<br />

Ebenso nicht geändert hat sich die<br />

langjährige Praxis, dass all Jugendmitglieder<br />

die freien Hallenstunden<br />

kostenlos als Einzelstunde reservieren<br />

können. Hier sei jedoch auch bemerkt,<br />

Jugend M<br />

Jugend M<br />

Jugend M<br />

Jugend M<br />

€ / Std<br />

Samstag<br />

€ 08,00<br />

€ 15,00<br />

€ 15,00<br />

€ 15,00<br />

€ 15,00<br />

€ 15,00<br />

€ 15,00<br />

€ 08,00<br />

Samstag<br />

Jugend M € 15,00<br />

Jugend M € 15,00 Herren 50<br />

€ / Std<br />

Sonntag<br />

€ 08,00<br />

€ 15,00<br />

€ 15,00<br />

€ 15,00<br />

€ 15,00<br />

€ 13,00<br />

€ 13,00<br />

€ 13,00<br />

€ 13,00<br />

€ 13,00<br />

€ 13,00<br />

€ 15,00<br />

€ 15,00<br />

€ 15,00<br />

€ 15,00<br />

€ 15,00<br />

€ 08,00 € 181,<strong>44</strong> € 216,00<br />

€ 226,00<br />

€ 13,00 € 294,84 € 351,00<br />

€ 3<strong>61</strong>,00<br />

€ 15,00 € 340,20 € 4<strong>05</strong>,00<br />

€ 415,00<br />

€ 17,00 € 385,56 € 459,00<br />

€ 469,00<br />

€ 19,00 € 430,92 € 513,00 € 523,00 Preise inkl. Mehrwertsteuer<br />

Sonntag Uhrzeit<br />

07.00 - 08.00<br />

08.00 - 09.00<br />

09.00 - 10.00<br />

10.00 - 11.00<br />

11.00 - 12.00<br />

12.00 - 13.00<br />

13.00 - 14.00<br />

14.00 - 15.00<br />

15.00 - 16.00<br />

Jugend M Jugend M Jugend M Jugend M Jugend M € 15,00 Herren 50<br />

16.00 - 17.00<br />

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17.00 - 18.00<br />

Damen 30/40<br />

Herren 40 I Herren 55 Damen I € 15,00<br />

18.00 - 19.00<br />

Damen 30/40 Herren I Herren 40 I Herren 55 Damen I € 15,00<br />

19.00 - 20.00<br />

Damen 30/40 Herren I Herren 40 II<br />

€ 08,00<br />

20.00 - 21.00<br />

Damen 30/40<br />

Herren 40 II<br />

€ 08,00<br />

21.00 - 22.00<br />

Abonnement mit<br />

Lastschriftverfahren<br />

Abonnement ohne<br />

Lastschriftverfahren<br />

dass Jugendliche zahlenden Mietern,<br />

eventuell auch nach schon erfolgter<br />

Reservierung, weichen müssen. Für<br />

die Spielerinnen und Spieler der Damen<br />

I / II und Herren I / II bsteht weiterhin<br />

eine Beteiligung von 50% der<br />

Kosten einer Einzelstunde.<br />

Die Abbuchung aller Stunden erfolgt<br />

nach Aufstellung und Rechnungsstellung<br />

im Mai 2006, nach Beendigung<br />

der Hallensaison.<br />

22.00 - 23.00<br />

Stand: <strong>05</strong>.08.20<strong>05</strong>


4. Auflage der <strong>Mörfelden</strong>-<strong>Walldorf</strong>er Stadtmeisterschaften <strong>·</strong> zwei neue Altersklassen bei der Jugend <strong>·</strong> Neuauflage<br />

Werner-Schmelz-Turnier erhofft sich weiteren Zuwachs<br />

(vt) Die vierte Auflage des Werner-Schmelz-Turnieres, den offiziellen Tennis-Stadtmeisterschaften<br />

unserer Doppelstadt, wird in diesem Jahr erstmalig<br />

wieder „in einem Durchgang“ vom 3. bis 18. September gespielt. Dies war<br />

nach der Absage des Turnieres im Frühjahr – zu wenig Meldungen – notwendig.<br />

Begonnen wird am 3. September<br />

mit den Wettbewerben „Doppel“ und<br />

„Mixed“. Eine Woche werden dann<br />

die Einzel-Wettbewerbe gestartet. Die<br />

Endspiele sind für den 18. September<br />

vorgesehen, in deren Anschluss<br />

die Siegerehrung aller Wettbewerbe<br />

auf der Platzanlage des TK <strong>Mörfelden</strong><br />

stattfinden wird.<br />

Spielberechtigt sind alle Einwohner<br />

von <strong>Mörfelden</strong>-<strong>Walldorf</strong> und alle<br />

Mitglieder der drei ansässigen Tennisvereine.<br />

Nach der positiven Entwicklung<br />

in den Teilnehmerzahlen<br />

des vergangenen Jahres, besonders im<br />

Jugendbereich konnte ein sehr starker<br />

Zuwachs verzeichnet werden, wird die<br />

Anzahl der ausgeschriebenen Ranglisten<br />

in diesem Jahr um die Altersklassen<br />

U12 und U16 erweitert. Dies<br />

gilt für alle Wettbewerbe im Einzel,<br />

Doppel und Mixed.<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren,<br />

so wird auch in der vierten Auflage<br />

die Vorrunde in Gruppen – jeder<br />

gegen jeden – und die Endrunde ab<br />

Viertel- oder Halbfinale im KO-System<br />

gespielt. Dieser von allen Beteiligten<br />

ein erhöhtes Maß an Flexibilität<br />

und Entgegenkommen abverlangender<br />

Turniermodus hat das Ziel, möglichst<br />

viele Hobbyspieler für dieses Turnier<br />

zu begeistern, da sichergestellt ist,<br />

dass man mindestens zwei oder drei<br />

Spiele bestreiten wird.<br />

Weiterhin soll auch bei den Ansetzungen<br />

der ausgelosten Matche auf<br />

die terminlichen Anforderungen der<br />

Teilnehmer weitgehend Rücksicht genommen<br />

werden.<br />

Ein besonderer Aufruf geht in diesem<br />

Jahr an die Mitgliederinnen unse-<br />

rer drei Tennisvereine. Nach dem wir<br />

im ersten Jahr noch drei Wettbewerbe<br />

im Einzel und Doppel habe spielen<br />

können, kam in den vergangenen zwei<br />

Jahren kein Einzelwettbewerb zustande.<br />

Sehr unverständlich, besonders aus<br />

Sicht unseres Tennisclubs, der mit fünf<br />

Damenmannschaften, von denen drei<br />

auf Landesebene spielen, in der diesjährigen<br />

Medenrunde vertreten ist.<br />

Ich hoffe, dass die diversen Appelle<br />

der vergangenen Wochen und<br />

Monate nicht wieder im Nirwana des<br />

Desinteresses gelandet sind.<br />

Wer war Werner Schmelz?<br />

Der vor knapp sieben Jahren verstorbene<br />

Werner Schmelz<br />

war nicht nur einer der<br />

Gründerväter von GW<br />

<strong>Walldorf</strong>, des mit rund<br />

400 Mitgliedern und zehn<br />

Außenplätzen größten<br />

Tennisklubs der Doppelstadt;<br />

er hat auch in allen<br />

drei Tennisvereinen um<br />

Punkte gespielt.<br />

Als die SKG im Jahre<br />

1968 ihren 80. Geburstag<br />

feierte, wandte sie sich<br />

mit der Frage an die Bürger,<br />

welche Sportart sie<br />

in <strong>Walldorf</strong> gerne noch<br />

betreiben würden. Mit<br />

Abstand meistgenannte<br />

Antwort war „Tennis“.<br />

Nur wenige Monate später<br />

gründeten 42 Tennisfreunde<br />

den TC Grün-<br />

Weiß innerhalb der SKG.<br />

Dabei fackelte er nicht<br />

lange, sondern trieb mit<br />

Werner Schmelz<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

einigen anderen Platz- und Klubheimbau<br />

voran und betätigte sich gleich im<br />

ersten Vorstand als Kassierer.<br />

Typen wie er sind rar geworden in<br />

einer Zeit, in der die Menschen mit<br />

sich, mit Alltags- und Freizeitstress<br />

ihre Last haben und um das Ehrenamt<br />

einen Bogen machen wie um ein hochgiftiges<br />

Pflanzenschutzmittel.<br />

NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 7


Aus dem Vereinsleben<br />

Fünf Jugendspieler bei den Kreismeisterschaften unter den ersten vier <strong>·</strong> Marc-Marvin Knoth wird Bezirksmeister der U10<br />

Tennisjugend bei Kreis- und Bezirksmeisterschaften erfolgreich<br />

(ws) Mit durchweg positiven Resultaten für die Juniorinnen und Junioren<br />

unsers Clubs endeten die diesjährigen Kreis- und Bezirksmeisterschaften.<br />

Bei den Kreismeisterschaften konnten sich fünf Vertreter(innen) unter<br />

den besten Vier platzieren, bei den Bezirksmeisterschaften schaffte Marc.<br />

Marvin Knoth den Sprung auf das oberste Treppchen.<br />

Die stolzen Sieger (v.l.): Livia Worcester, Milène Bürger, Jill<br />

Brüne, Marc-Marvin Knoth und Juliane von Ahlefeld<br />

Als überaus hitzeresistent erwiesen<br />

sich die jugendlichen Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen der diesjährigen<br />

Kreismeisterschaften, die vom 26. bis<br />

29. Mai auf den Anlagen in Worfelden,<br />

Klein-Gerau und Büttelborn ausgetragen<br />

wurden. Bei den Endspielen am<br />

Sonntag erreichte das Thermometer<br />

immerhin satte 37 Grad im Schatten<br />

– nicht für jeden die geraden optimalen<br />

Bedingungen.<br />

Umso erfreulicher, dass 5 Mitglieder<br />

unseres Clubs den Sprung auf das<br />

Treppchen schafften. Livia Worcester<br />

und Marc-Marvin Knoth erreichten jeweils<br />

den dritten Platz in ihrer Klasse,<br />

Jill Brüne und Juliane von Ahlefeld<br />

glänzten auf der zweiten Stufe der<br />

Treppchen und ganz oben stand die<br />

tapfere Milène Bürger, die sich trotz<br />

nicht immer fairen Publikums gegen<br />

ihre Gegnerin durchsetzte.<br />

Marc-Marvin wird Bezirksmeister<br />

Vom 13. bis 17. Juli fanden in<br />

Weiterstadt die diesjährigen Bezirks-<br />

8 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

meisterschaften der<br />

Jugendlichen des Tennisbezirks<br />

Darmstadt<br />

statt. Mit von der Partie<br />

waren auch drei<br />

Nachwuchsspielerinnen<br />

und zwei Nachwuchsspieler<br />

unseres<br />

Clubs.<br />

Bei den Mädels<br />

kämpften Juliane von<br />

Ahlefeld, Jil Brüne<br />

und Milène Bürger<br />

um Spiel Satz und<br />

Sieg und bei den Jungs<br />

traten Jan-Niklas Büchel<br />

und Marc-Marvin Knoth an, den<br />

Thron des Tennisbezirks Darmstadt<br />

zu besteigen. Doch der Weg nach ganz<br />

oben gestaltet sich bekanntlich äußerst<br />

schwierig und die lange und harte<br />

diesjährige Medenrunde hatte bei allen<br />

Teilnehmern Spuren hinterlassen.<br />

So konnte es eigentlich nicht verwundern,<br />

dass für die meisten Vertreterinnen<br />

und Vertreter unseres Clubs in der<br />

zweiten Runde Schluss war.<br />

Gänzlich unbeeindruckt von den<br />

vergangenen schweren Wochen präsentierte<br />

sich jedoch der erst neunjährige<br />

Marc-Marvin Knoth. Er konnte<br />

die bisher überaus erfolgreiche Saison<br />

– Cupsieg in Aschaffenburg, Kreismeister,<br />

Aufstieg mit der Mannschaft<br />

in der Medenrunde – mit einem weiteren<br />

Highlight krönen und als Bezirksmeister<br />

in der Altersklasse unter 10<br />

Jahre nach Hause fahren.<br />

Das aus 25 Kreismeistern und Bezirkskaderspielen<br />

bestehende Teilnehmerfeld<br />

hatte bereits am Mittwoch mit<br />

der Ausspielung des Bestens in ihrer<br />

Altersklasse begonnen. Aufgrund eines<br />

Freiloses erledigte sich die erste<br />

Runde von selbst und auch die zweite<br />

Begegnung – Marc-Marvin gewann<br />

mit 6:0 und 6:0 – fiel unter die Kategorie<br />

Routine.<br />

Erst im Viertelfinale am Samstag<br />

hatte er es dann mit einem ernst zu<br />

nehmenden Gegner, einem Freund aus<br />

dem Bezirkskader, zu tun. Doch auch<br />

diese harte Nuss ließ sich schließlich<br />

knacken und so fand sich der an<br />

Nummer zwei gesetzte Marc-Marvin<br />

schließlich in der Runde der letzten<br />

vier.<br />

Mit dem ihm eigenen Kampfgeist<br />

und Biss dominierte er auch diese Partie<br />

mit einem deutlichen 6:4 und 6:2<br />

beeindruckend klar und zog in das<br />

Finale ein.<br />

Nach einer Spielzeit von 3 Stunden<br />

bei strahlend blauem Himmel und<br />

drückender Hitze und mit spannenden<br />

und zum Teil sehr harten Ballwechseln<br />

konnte er, unterstützt von<br />

Familie, Trainer und Mitspielern, das<br />

Match mit 6:4, 4:6 und 6:4 gewinnen.<br />

Marc-Marvin Knoth, U10 Bezirksmeister<br />

20<strong>05</strong>


1. und 2. Spielwochenende<br />

Die Medenrunde 20<strong>05</strong> hat begonnen<br />

(ws) Am kommenden langen Wochenende wird es Ernst auf dem Tennisgelände<br />

des TC Grün-Weiss <strong>Walldorf</strong>. Gleich 3 Mannschaften werden vom<br />

Freitag an um Punkte in der diesjährigen Medenrunde kämpfen. Insgesamt<br />

tritt der Verein mit etwa 200 Teilnehmer, dass sind 50 % der gesamten Clubmitglieder,<br />

in dem Traditionsturnier zu Ehren des ersten Präsidenten des<br />

Deutschen Tennisbundes, an. In diesem Jahr mit dabei sind die Jüngsten der<br />

Jüngsten – die unter 9-jährigen – die in einem Vielseitigkeitswettbewerb die<br />

Farben des Clubs vertreten werden. Besonders stolz ist der Verein auf seine<br />

zahlreichen Jugendlichen Vertreter und natürlich auf seine erfolgreichen Damen,<br />

die sich in den Klassen der bis 40-jährigen seit geraumer Zeit auf Landesebene<br />

behaupten. Bei unseren Männern hapert es in dieser Altersklasse<br />

etwas an Teilnehmern und an Erfolgen. Diese sind dafür in den Jahrgängen<br />

der Herren 50 und Herren 55 noch sehr aktiv. Ingesamt tritt der Verein mit<br />

17 Mannschaften in den verschiedenen Klassen der Bezirksebene und mit 3<br />

Mannschaften auf Landesebene an.<br />

Harald Feistl, 2. Vorsitzender und Mitglied<br />

der Herren 40 II, bei einem sehr eigenwilligen<br />

aber erfolgreichen Aufschlag<br />

Herren I Freundschaftsspiel gegen<br />

Dornheim<br />

Mit einer nicht ganz bestbesetzten<br />

Mannschaft traten die Herren I des TC<br />

GW <strong>Walldorf</strong> am 30. April zu einem<br />

Vorbereitungsspiel gegen die 1. Herren<br />

vom Tennisverein Dornheim an.<br />

Um die noch weichen Plätze nicht kaputt<br />

zu machen, hieß es erstmal „nicht<br />

rutschen“.<br />

Den <strong>Walldorf</strong>ern Spielern gelang<br />

dies wohl am besten, denn es gingen<br />

5 der 6 Einzel an unsere Mannschaft.<br />

Nachdem die Sonne mehrere Stunden<br />

geschienen hatte waren jetzt auch die<br />

Plätze gut bespielbar. Die anschließenden<br />

Doppel wurden alle deutlich und<br />

überzeugend gewonnen.<br />

Dieses Testspiel war ein voller Erfolg<br />

und brachte der Mannschaft eine<br />

sehr wertvolle Spielpraxis, die sich<br />

hoffentlich in der Medensaison posi-<br />

Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

tiv auf die Leistung auswirken wird.<br />

Für die Herren I des TC GW <strong>Walldorf</strong><br />

spielten Rüdiger Schroll, Jan Saborowski,<br />

Thomas Wilker, Markus<br />

Diehl, Daniel Jung und Nico Plattner.<br />

Wasserspiele statt Ballwechsel<br />

Bedingt durch das trostlose Wetter<br />

am vergangenen Wochenende fielen<br />

die geplanten Medenturniere auf der<br />

Anlage unseres Clubs buchstäblich ins<br />

Wasser.<br />

RW Gernsheim – m Jgd U14 5:1<br />

Hingegen hatte der Wettergott in<br />

Gernsheim wohl etwas mehr Einsicht<br />

mit unseren Spielern der U14. Gegen<br />

den dortigen Verein Rot-Weiß konnten<br />

sich die Nachwuchsspieler Tracy<br />

Collins, Jannik Förster, Kevin Jourdan<br />

und Patrick Wöbcke als Team erfolgreich<br />

durchsetzen. Lediglich ein<br />

Einzel musste die Mannschaft nach<br />

hartem Kampf abgeben.<br />

Ergebnisse Einzel: Tracy Collins<br />

6:1, 6:1 – Jannik Förster 6:4, 5:7, 5:7<br />

– Kevin Jourdan 6:1, 4:6, 9:7 – Patrick<br />

Wöbcke 5:7, 6:3, 7:3.<br />

Ergebnisse Doppel: Collins / Jourdan<br />

6:1, 6:1 – Förster / Wöbcke 6:0,<br />

6:4.<br />

NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 9


Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

3. Spielwochenende<br />

Clubanlage meistert erste Belastungsprobe<br />

(ws) In der abgelaufenen Woche ging es für die Medenspieler des TC<br />

Grün-Weiss <strong>Walldorf</strong> richtig hoch her. Insgesamt standen 20 Begegnungen<br />

auf dem Terminplan, davon 11 auf eigenem Platz. Entsprechend munter ging<br />

es am Wochenende auf der Anlage zu.<br />

Ein „blick-synchronisiertes“ Damen I Team: (v. links nach rechts) Kimberly Breckwoldt, Joanna<br />

Round, Barbara Toni, Katharina Schork, Neuzugang Juliane Weber und Jessica Breckwoldt in<br />

voller Konzentration auf ...<br />

mJgd U11 I - TV Trebur 6:0<br />

Unsere erste Juniorenmannschaft<br />

der U11 startete am 17. Mai die Turnierwoche.<br />

In einem Heimspiel gegen<br />

den TV Trebur konnte jeder unserer<br />

vier <strong>Walldorf</strong>er Jungs auch souverän<br />

sein Einzel für sich entscheiden.<br />

Marc-Marvin Knoth mit 6:1, 6:0, Jan-<br />

Niklas Büchel mit 6:0, 6:1, Dominik<br />

de Witte mit 6:3, 6:3 und Patrick Baus<br />

mit 6:3, 6:1.<br />

Auch die Ergebnisse beim Doppel<br />

fielen erstaunlich eindeutig aus.<br />

Das Team Knoth / Baus siegte in einem<br />

schnellen Spiel mit 6:2, 6:0 und<br />

die Siegesserie setzte sich auch beim<br />

zweiten Doppel Büchel / de Witte mit<br />

6:2, 6:2 fort. Besser geht es einfach<br />

nicht.<br />

TC Ober-Roden - wJgd U18 I 2:7<br />

Ähnlich erfolgreich, wenn auch<br />

nicht ganz so souverän, spielten die<br />

Juniorinnen der U18 beim TC Ober-<br />

Roden. Von jeweils einem Patzer beim<br />

10 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

Einzel und beim Doppel abgesehen,<br />

konnten die weiteren Spiele auf das<br />

Konto unseres Teams gebucht werden.<br />

Ergebnisse Einzel: Jennifer Brüne<br />

6:3, 6:1 – Jil Brüne 7:5, 6:1, 6:0 – Sabrina<br />

Arb 3:6, 6:2, 6:1 – Karen Hahn<br />

6:0, 6:0 – Juliane von Ahlefeld 6:0,<br />

6:0 – Vanessa Gutbrod 0:6, 0:6.<br />

Ergebnisse Doppel: von Ahlefeld<br />

/ Jennifer Brüne 6:3, 6:0<br />

– Hahn / Jil Brüne 6:1, 6:0 – Gutbrod<br />

/ Arp 4:6, 6:7.<br />

SSV Brensbach - Damen 40 I 1:8<br />

Ein hervorragender Einstand gelang<br />

auch den letztjährigen Vizemeistern<br />

den Damen 40 I.<br />

Trotz anfänglicher Nervosität, insbesondere<br />

bedingt durch den kurzfristigen<br />

Ausfall von Jutta Hofmann, einer<br />

Leistungsträgerin, hatte die Mannschaft<br />

die Damen vom SSV Brensbach<br />

zu jeder Zeit fest im Griff. Mit einer<br />

ebenbürtigen Gegnerin hatte sich Re-<br />

ne Breckwolrdt auseinanderzusetzen,<br />

die jedoch zum richtigen Zeitpunkt<br />

auf gute Bälle ihrer Gegnerin eine<br />

noch bessere Antwort parat hatte.<br />

Zum Schluss hieß es dann 8:1 für<br />

die Damen aus <strong>Walldorf</strong>. Ein sehr guter<br />

Einstand in die neue Saison, die<br />

Hoffnung auf mehr macht.<br />

Damen I - TC Wettenberg 5:4<br />

Das Highlight des Wochenendes<br />

bescherten wieder einmal das Vorzeigeteam<br />

der Damen I, die zu hause<br />

gegen den TC Wettenberg antreten<br />

mussten.<br />

Nach hochklassigen Spielen, die an<br />

Spannung kaum zu überbieten waren,<br />

gewann die Mannschaft knapp mit 5:4<br />

Punkten. Laufstarke Gegnerinnen,<br />

Rückstände, lange Ballwechsel, Störungen<br />

von außen, perfekt agierendes<br />

Doppeltennis der Wettenbergerinnen,<br />

konnten den Kampfgeist und die Ausdauer<br />

der <strong>Walldorf</strong>erinnen letztendlich<br />

nicht brechen und führten zum<br />

verdienten Sieg. Einfach Klasse!<br />

... Neuzugang Sandra Muth, die sich den stürmischen<br />

Angriffen ihrer Gegnerin erwehren<br />

musste – und erfolgreich schafte!<br />

Oase Rüsselsheim - Damen 40 II 8:1<br />

Doch auch beim weiblichen Geschlecht<br />

lief nicht alles glatt. Die Damen<br />

40 II hatte beim TC Oase Rüs-


selsheim anzutreten und taten sich<br />

geschwächt durch Krankheit und Verletzung<br />

schwer gegen die Routine der<br />

Gegnerinnen, zumal die Turnier in der<br />

Halle ausgetragen wurde, was unseren<br />

Sandplatzspezialistinnen nicht entgegen<br />

kam. Zum Schlussstand es dann<br />

1:8 für die Rüsselsheimerinnen.<br />

4. und 5. Spielwochenende<br />

Die Jüngsten der Jüngsten – U9 – hatten<br />

ihren ersten erfolgreichen Auftritt<br />

(ws) Am vergangenen Mittwoch errangen die zukünftigen Tenniscracks<br />

(U9 – die unter Neunjährigen) ihren ersten Sieg in einem Wettkampf. In der<br />

Besetzung Celine Staufenberg, Alyssa Montori, Nathalie Rommel, Maxime-<br />

Zoé Knoth und Jannik Luxenburger traten sie gegen den SG Egelsbach an.<br />

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Herren 40 I - TC Riedstadt 1:8<br />

In Riedstadt fanden die Herren 40<br />

I einen erwartet starken Gegner. Die<br />

Spiele waren teilweise sehr hart umkämpft<br />

und nach den Einzeln lag die<br />

Mannschaft mit 1:5 im Rückstand.<br />

Auch im Doppel waren die Riedstädter<br />

einfach zu gut besetzt. So endete<br />

Die U9 unseres Clubs: (v.l.) Alyssa Montori, Maxime-Zoé Knoth, Celine Staufenberg, Nathalie<br />

und Jasmin Rommel; (kn.v.) Jannik Luxenburger<br />

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Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

die Begegnung letztendlich 1:8. Als<br />

Trost blieb, dass eigentlich der Wettergott<br />

an allem Schuld war.<br />

Herren 50 – TG Nauheim 4:5<br />

Auch bei den Herren 50 lief es auf<br />

eigener Anlage nicht sonderlich gut.<br />

Das erste Spiel nach dem Aufstieg<br />

wurde etwas unglücklich mit 4:5 verloren.<br />

Herren 55 – TCB Darmstadt 8:1<br />

Die Ehre der Männer rettete dann<br />

ausgerechnet die älteste Medenmannschaft<br />

des Vereins, die Herren 55, die<br />

obwohl nicht in Bestbesetzung, einen<br />

klaren 8:1 Sieg gegen den TCB 2000<br />

Darmstadt erspielte.<br />

Bei den U9-Spielen handelt es<br />

sich um einen Vielseitigkeitswettbewerb,<br />

bei dem neben den Disziplinen<br />

Dreisprung, Fächerlauf, Ballweitwurf<br />

und Balltransportieren unser Tennisnachwuchs<br />

auch im Einzel und Doppel<br />

antreten muss. Nachdem es nach<br />

den Vielseitigkeitsübungen 4:4 stand,<br />

mussten die Tennisspiele möglichst<br />

gewonnen werden. Drei Einzel- und<br />

zwei spannende Doppelsiege reichten<br />

zu einem eindeutigen 14:6 für die<br />

Grün-Weiß <strong>Walldorf</strong>er.<br />

SKG Stockstadt – mJgd U11 I 0:6<br />

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NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 11


Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Philipp Orth und Rüdiger Schroll (Herren I) vor einem denkwürdigen – leider auch verlorenem<br />

– Doppel gegen unsere Nachbarn von Blau-Weiss <strong>Walldorf</strong><br />

setzte sich auch in der vergangenen<br />

Woche fort! Nach dem sehr erfolgreichen<br />

Start in die Medenrunde waren<br />

die Spieler der ersten Junioren U11<br />

nun sehr gespannt auf ihr erstes Auswärtsspiel.<br />

Erwartungsvoll fuhren die 4 Jungs<br />

nach Stockstadt. Marc-Marvin Knoth<br />

gewann auch gleich das erste Einzel<br />

mit 6:0, 6:0 und Dominik de Witte<br />

machte es ihm gleich mit einem ebenso<br />

souveränen 6:0, 6:0 nach. Auch<br />

Patrick Baus und Jan-Niklas Büchel<br />

überzeugten mit jeweils 6:1, 6:0.<br />

Auch im Doppel hatten die Stockstädter<br />

– trotz des Einsatzes eines<br />

weiteren neuen Spielers – gegen die<br />

überragend spielenden <strong>Walldorf</strong>er keine<br />

Chance. Das Team Knoth / Büchel<br />

siegte dann auch überzeugend mit 6:0,<br />

6:0 und auch die Mannschaft de Witte<br />

/ Baus wollten kein Spiel abgeben<br />

und machte mit dem nächsten 6:0, 6:0<br />

die Siegesserie perfekt!<br />

mJgd U11 I - TK <strong>Mörfelden</strong> II 6:0<br />

Auch an ihrem 3. Medenspieltag<br />

gegen die 2. Mannschaft aus <strong>Mörfelden</strong><br />

konnten die Jungs der U 11 I ihr<br />

Können wieder einmal unter Beweis<br />

stellen. Mit einem 6:0 Sieg bleiben<br />

sie weiterhin ungeschlagener Tabel-<br />

12 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

lenführer.<br />

Ergebnisse Einzel: Marc-Marvin<br />

Knoth 6:1, 6:2 – Jan-Niklas Büchel<br />

6:0, 6:0 – Dominik de Witte 6:2, 6:1<br />

– Patrick Baus 6:0, 6:0.<br />

Ergebnisse Doppel: Büchel / Baus<br />

6:0, 6:0 – Knoth / de Witte 6:0, 6:4.<br />

wJgd U11 - SG Dornheim 0:6<br />

Mit weniger Erfolg spielten die<br />

Mädels in der U11 gegen den SG<br />

Dornheim. Alessia Tuciolla Castaldo,<br />

Vivien Gutbrod, Sarah Hernandez Gomez<br />

und Sophie Jeßberger verloren<br />

jeweils ihre Einzelspiele und auch im<br />

Doppel hieß es zum Schluss 6:0 für<br />

Dornheim.<br />

wJgd U 18 I – TC Bieblis 3:6<br />

Für spannende Spiele und sehenswerten<br />

Tennis sorgten am Samstag<br />

die Juniorinnen der U18 I, aber trotz<br />

Heimvorteil und einem Kampf um jeden<br />

Punkt siegten schließlich die Damen<br />

des TC Biblis.<br />

Ergebnisse Einzel: Juliane von Ahlefeld<br />

7:6, 2:6, 4:6 – Jennifer Brüne<br />

4:6, 1:6 – Karen Hahn 6:1, 6:2 – Jil<br />

Brüne 7:5, 7:5 – Vanessa Gutbrod 0:6,<br />

1:6 – Sabrina. Arp 3:6, 1:6.<br />

Ergebnisse Doppel: von Ahlefeld<br />

/ Jennifer Brüne 6:0, 6:0<br />

– Hahn / Jil Brüne 5:7, 4:6 – Gutbrod<br />

/ Arp 1:6, 0:6.<br />

SG Dornheim - wJgd U 18 II 4:5<br />

Und dann gibt es ja noch die zweite<br />

Mannschaft der Damen unter 18, die<br />

beim SG Dornheim antrat. Obwohl die<br />

Bedingungen nicht sonderlich günstig<br />

waren, da 3 Teilnehmerinnen einen<br />

Tag zuvor in der U14 angetreten waren,<br />

es stark windete und die Dornheimerinnen<br />

im Doppel nochmals mit<br />

2 neuen frischen Spielerinnen antraten,<br />

gewannen die <strong>Walldorf</strong>erinnen<br />

mit 5:4.<br />

Ergebnisse Einzel: Daniela Hornivius<br />

6:3, 6:3 – Milène Bürger 6:0,<br />

6:0 – Sarah Jeschner 6:2, 1:6, 7:6<br />

– Anamaria Bakula 1:6, 0:6 – Larissa<br />

Schmelz 6:1, 6:0 – Livia Worcester<br />

1:6, 3:6.<br />

Ergebnisse Doppel: Hornivius /<br />

Bakula 1:6, 1:6 – Bürger / Schmelz<br />

6:0, 6:0 – Jeschner / Worcester 2:6,<br />

1:6<br />

TC Diedenbergen - Damen I 8:1<br />

Von großem Verletzungspech verfolgt<br />

und durch krankheitsbedingte<br />

Klaus Altendorf, Herren 50, mit dem kritischen<br />

Blick nach oben.


Aufgaben konnten die Damen I gegen<br />

den TC Diedenbergen am Sonntag leider<br />

nur einen Punkt mit nach Hause<br />

nehmen. Wenn es die Mannschaft<br />

schafft bis zur nächsten Begegnung<br />

am kommenden Sonntag wieder zu<br />

gesunden, sollte ein ausgeglicheneres<br />

Spiel möglich sein.<br />

SV Bischofsheim - Da II 4:5<br />

Mehr Glück an diesem zweiten<br />

Spieltag hatten die Damen II, obwohl<br />

die Mannschaft mit dem SV 07 Bischofsheim<br />

einen sehr schweren Gegner<br />

hatte.<br />

Die Einzelbegegnungen konnten<br />

mit klaren Ergebnissen von Katrin<br />

Schäfer, Antje Schmietendorf und<br />

Karen Hahn gewonnen werden. Rhea<br />

Karst konnte einen weiteren Punktgewinn<br />

für die <strong>Walldorf</strong>erinnen im hartumkämpften<br />

3. Satz fest machen. Für<br />

Jill Round und Tatjana Bauer waren<br />

die Gegnerinnen leider zu schwer. Sie<br />

mussten sich nach zähem Kampf geschlagen<br />

geben.<br />

Im ersten Doppel konnten Katrin<br />

Schäfer und Jill Round nicht mithalten<br />

und verließen den Platz mit einer<br />

Niederlage. Auch das zweite Doppel<br />

musste im dritten Satz von Antje<br />

Schmietendorf und Tatjana Bauer abgegeben<br />

werden. Den entscheidenden<br />

Punkt holten dann jedoch knapp und<br />

hart umkämpft Rhea Karst und Karen<br />

Hahn. Beide spielten äußerst konzentriert<br />

und souverän und sicherten der 2.<br />

Damenmannschaft somit die weiteren<br />

Aufstiegschancen.<br />

Ergebnisse Einzel: Katrin Schäfer<br />

6:1, 6.2 – Rhea Karst 4:6, 6:0, 6:4<br />

– Tatjana Bauer 3:6, 3:6 – Jill Round<br />

5:7, 6:7 – Antje Schmietendorf 6:1, 6:2<br />

– Karen Hahn 6:2, 6:2.<br />

Ergebnisse Doppel: Schäfer<br />

/ Round 4:6, 3:6 – Schmietendorf<br />

/ Bauer 2:6, 7:6, 4:6 –<br />

Karst / Hahn 5:7, 6:3, 6:4.<br />

TCB Darmstadt - Da 30 4:5<br />

Die Damen 30 spielten auswärts<br />

Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Kimberly Breckwoldt in Erwartung eines gewinnbringenden Aufschlages von Katharina Schork<br />

gegen den TCB Darmstadt 2000.<br />

Nachdem es nach den Einzeln wieder<br />

einmal 3:3 stand mussten die Doppelbegegnungen<br />

entscheiden. Dies gelang<br />

souverän durch die Unterstützung von<br />

Christa Schwäbig.<br />

Ergebnisse Einzeln: Christiane<br />

Schmidt 2:6, 6:4, 6:1 – Anca Eckert<br />

6:0, 6:4 – Simone Schwäbig 6:0, 6:0<br />

– Kerstin Jungheim 4:6, 6:4, 3:6 –<br />

Christa Schwäbig 2:6, 2:6 – Jeanette<br />

Mayshack 6:3, 0:6, 0:6.<br />

Ergebnisse Doppel: Eckert /<br />

Schmidt 6:2, 6:3 – Jungheim / Schwäbig<br />

C. 6:2, 6:4 – Schwäbig S. / Mayshack<br />

6:7, 2:6.<br />

NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 13


Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Eine selbst unter professionellen Tennisamateuren selten beobachtet Gabe beweisen hier die<br />

Zuschauer – den Blick immer auf den Ball gerichtet<br />

Da 40 I - TSG Darmstadt 5:4<br />

Bei den Damen 40 I brauchte man<br />

am vergangenen Wochenende starke<br />

Nerven. Dabei hatte es nach den ersten<br />

drei Einzeln nach einem klaren<br />

Sieg für die <strong>Walldorf</strong>erinnen gegen<br />

den TSG 1846 Darmstadt ausgesehen.<br />

Florita Peter, Inge Round und Gerda<br />

Ahrendt ließen ihren Gegnerinnen<br />

nicht den Hauch einer Chance.<br />

Auch Birgit Lenz schien die spielerische<br />

Überlegenheit des TC Grün-<br />

Weiß fortzusetzen, doch dann drehte<br />

sich der Spielverlauf. Nach einem 6:2<br />

im ersten Satz hatte sie beim Stand<br />

von 5:4 Matchball, den ihre Gegnerin<br />

mit einem glücklichen Netzroller<br />

abwehren konnte. Die danach immer<br />

stärker werdende Darmstädterin drehte<br />

den zweiten Satz noch um und holte<br />

sich auch noch den Dritten.<br />

Auch die beiden anderen Einzel<br />

mit Rene Breckwoldt und Christa<br />

Schwäbig gingen nach packendem<br />

Spielverlauf und hochklassigen Ballwechseln<br />

an die Damen aus Darmstadt.<br />

Mit dem 3:3 nach den Einzeln war<br />

auch Hochspannung für die Doppel<br />

angesagt. Den vierten Punkt für die<br />

<strong>Walldorf</strong>erinnen holten Peter / Schwä-<br />

14 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

big, die ihren Gegnerinnen hoch überlegen<br />

waren. Den entscheidenden<br />

fünften Punkt sicherten sich Breckwoldt<br />

/ Round, die sich gegen ein starkes<br />

Darmstädter Doppel durchsetzten.<br />

Dramatik pur gab es beim Match<br />

von Lenz / Schork, die denkbar knapp<br />

in drei Sätzen den Punkt dem TSG<br />

Darmstadt überlassen mussten.<br />

Ergebnisse Einzel: Rene Breck-<br />

Helga Eichele (stehend) und Brigitte Lückoff<br />

von den Damen 40 II<br />

woldt 3:6, 6:7 – Christa Schwäbig 4:6,<br />

6:7 – Birgit Lenz 6:2, 5:7, 4:6 – Forita<br />

Peter 6:0, 6:2 – Inge Round 6:2, 6:1<br />

– Gerda Ahrendt 6:1, 6:2.<br />

Ergebnisse Doppel: Breckwoldt /<br />

Round 7:6, 6:3 – Peter / Schwäbig 6:3,<br />

6:1 – Lenz / Schork 6:7, 6:3, 6:7<br />

Da 40 II - TC Biblis 0:9<br />

Etwas unglücklich spielen zur Zeit<br />

die Damen 40 II. Nach der Niederlage<br />

gegen Rüsselsheim konnte am Samstag<br />

auch gegen den TC Biblis auf eigenem<br />

Platz nicht gepunktet werden.<br />

TC Kelsterbach - He 40 II 9:0<br />

Nicht sehr viel besser erging es<br />

den Herrn 40. Die Kelsterbacher traten<br />

verstärkt um mehrere Verbandsligaspieler<br />

an, gegen die die <strong>Walldorf</strong>er<br />

Mannschaft, besonders nach dem<br />

Ausfall von Joachim Kampka und<br />

Manfred Klingert keine Chance hatte.<br />

Trotz großem Kampfgeist war das<br />

Spielergebnis eindeutig.<br />

Ergebnisse Einzel: Reiner Coutandin<br />

1:6, 3:6 – Leen van Baalen 1:6, 1:6<br />

– Harald Feistl 2:6, 0:6 – Jörg Fritsch<br />

1:6, 2:6 – Geerten Wind 0:6, 2:6 – James<br />

Round 3:6, 6:4, 1:6.<br />

Ergebnisse Doppel: Wind / Coutandin<br />

2:6, 0:6 – Kampka / van Baalen 1<br />

6, 4:6 – Fritsch / Feistl 2 6, 2:6.<br />

SG Dornheim – He 50 5:4<br />

Das zweite Medenspiel der Herren<br />

50 gegen den SG Dornheim ging am<br />

Samstag unglücklich mit 5:4 verloren.<br />

Der Ausfall der Nummer 1 und<br />

3 konnte nicht kompensiert werden.<br />

Trotz 2 Siegen im Einzel gelang es<br />

leider nicht über die Doppel noch den<br />

Gesamtsieg zu verbuchen.<br />

Ergebnisse Einzel: Peter Schroll<br />

4:6, 6:3, 6:7 – James Round 3:6, 7:5,<br />

7:6 – Volker Trapmann 6:1, 6:7, 7:6<br />

– Klaus Altendorf 4:6, 3:6 – Wolfgang<br />

Dammel 7:6, 4:6, 6:7 – Joachim<br />

Becker 1:6, 2:6.<br />

Ergebnisse Doppel: Schroll / Altendorf<br />

4:6, 3:6 – Arnold / Dammel


Die Idylle trog beim SG Dornheim<br />

6. Spieltag<br />

Abbruch wegen Dunkelheit<br />

mJgd U11 III - mJgd U11 I 0:6<br />

Auch wenn es ein bißchen wie<br />

Training aussah: Alle gingen mit vollem<br />

Ernst und entsprechenden Kampfgeist<br />

an ihr Spiel. Zum Schluss stand<br />

es dann erwartungsgemäß 6:0 für die<br />

Erste – aber wichtig ist ja, dass alle ihren<br />

Spaß hatten.<br />

Es spielten im Einzel: Marc-Marvin<br />

Knoth gegen Alexander Feistl, Dominik<br />

de Witte gegen Felix Christoph<br />

Raschendorfer, Jan-Niklas Büchel gegen<br />

Felix Bernhard, Patrick Baus gegen<br />

Matthias Habenstein.<br />

Beim Doppel standen sich gegenüber:<br />

Knoth / Baus gegen Feistl / Habenstein<br />

und de Witte / Büchel gegen<br />

Raschendorfer / Bernhard.<br />

TSG Worfelden - mJgd U14 5:1<br />

Wesentlich ernster zur Sache ging<br />

es bei den Jugendlichen der U14, die<br />

gegen den Tabellenführer ihrer Gruppe,<br />

den TSG Worfelden, antraten und<br />

mit 1:5 unterlagen.<br />

Neidlos musste die Leistung des<br />

Gegners anerkannt werden. Die Spieler<br />

waren durchweg technisch ausgereifter<br />

und brachten die variantenhal-<br />

1:6, 7:5, 7:6 – Round / Trapmann 6:3,<br />

6:3.<br />

SG Arheiligen - He 55 2:7<br />

Die Herren 55 mussten schließlich<br />

die Vereinsehre mal wieder retten.<br />

Sie errangen am Samstag einen<br />

klaren Sieg gegen den SG Arheiligen,<br />

der auf mehr hoffen lässt. Besonders<br />

erfolgreich: Bolko Kaewel, der einen<br />

3:6-Rückstand noch im Tiebreak<br />

umbiegen konnte und schließlich das<br />

Match noch gewann. Besondere Leis-<br />

(ws) Auch das gibt es bei den Medenspielen, dass Gewinner und Verlierer<br />

aus dem gleichen Verein stammen. Am vergangenen Dienstag waren die<br />

Jungs der ersten U11 Gast bei Ihren Freunden aus der dritten U11.<br />

tigere Schläge sicher ins Feld. Dazu<br />

spielten sie im Doppel taktisch ausgesprochen<br />

clever. Dagegen konnten<br />

auch die gute Mannschaftsmoral<br />

und der kämpferische Einsatz unserer<br />

Jungs nichts ausrichten.<br />

tung zeigte auch Leen v. Baalen der<br />

gegen einen besonders starken Gegner<br />

gewinnen konnte.<br />

Ergebnisse Einzel: Wolfgang Gottesleben<br />

6:0, 6:0 – Bolko Kaewel 6:1,<br />

2:6, 7:6 – Burkhard Schmidt 2:6, 3:6<br />

– Bernd Busse 6:3, 6:1 – Rudi Vieweg<br />

7:5, 6:4 – Leen v. Baalen 7:6, 6:3.<br />

Ergebnisse Doppel: Busse / Vieweg<br />

6:1, 6:3 – Kaewel / v. Baalen 7:6,<br />

6:2 – Schmidt / Meineke 4:6, 7:5, 6:7.<br />

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Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Doch mit 2 Siegen und 2 Niederlagen<br />

liegt die Gruppe immer noch im<br />

Mittelfeld der laufenden Medenrunde.<br />

Ergebnisse Einzel: Tracy Collins<br />

3:6, 4:6 – Patrick Wöbcke 1:6, 6:7 –<br />

Jan-Niklas Stollberg 7:5, 6:4 – Kevin<br />

Jourdan 4:6, 4:6.<br />

Ergebnisse Doppel: Collins / Jourdan<br />

3:6, 0:6 – Wöbcke / Stollberg 3:6,<br />

6:4, 6:7.<br />

TC Bensheim - wJgd U 18 I 4:5<br />

Die Juniorinnen der U18 I traten<br />

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NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 15


Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Getrennt marschieren, vereint schlagen – Barbara<br />

Toni (links) und Joanna Round<br />

am vergangenen Samstag in ihrem Bezirksligaspiel<br />

beim TC BW Bensheim<br />

an. Gewohnt sicher holten sich Juliane<br />

von Ahlefeld und Karen Hahn ihre<br />

Punkte und auch Jennifer Brüne konnte,<br />

trotz kleiner Hänger, ihr Spiel noch<br />

eindeutig gewinnen.<br />

Chancenlos waren dagegen Jil<br />

Brüne und Sabrina Arp und trotz einer<br />

tollen kämpferischen und läuferischen<br />

Leistung konnte auch Ersatzspielerin<br />

Milène Bürger nicht punkten. Somit<br />

mussten wieder einmal die Doppel<br />

entscheiden. Hier hatten Karen Hahn<br />

und Jil Brüne große Probleme während<br />

Sabrina Arp und Milène Bürger<br />

souverän gewinnen konnten, was im<br />

Voraus sicherlich nicht zu erwarten<br />

gewesen wäre. Entscheiden musste somit<br />

das letzte Doppel, das Juliane von<br />

Ahlefeld und Jennifer Brüne mit großem<br />

Kampfgeist, starken Nerven und<br />

schönen langen Ballwechseln für sich<br />

entscheiden konnten und somit den<br />

Gesamtsieg von 5:4 für die Mannschaft<br />

errangen.<br />

Ergebnisse Einzel: Juliane von Ahlefeld<br />

6:0, 6:1 – Jennifer Brüne 6:2,<br />

6:4 – Karen Hahn 6:0, 6:1 – Jil Brüne<br />

2:6, 0:6 – Sabrina Arp 0:6, 3:6 –<br />

16 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

Milène Bürger 4:6, 1:6.<br />

Ergebnisse Doppel: von Ahlefeld<br />

/ Jennifer Brüne 7:5, 7:5 – Hahn / Jil<br />

Brüne 4:6, 2:6 – Arp / Bürger 6:1, 6:2.<br />

Da I - WB Aschaffenburg 4:5<br />

Mit dem Tabellenführer in der<br />

Gruppenliga hatte es am Sonntag die<br />

Damen I aufzunehmen. Der Weiss<br />

Blau Aschaffenburg war zu Gast in<br />

<strong>Walldorf</strong>. Mit einer Niederlage war<br />

daher zu rechnen.<br />

Doch auch der eindeutige Favorit<br />

zeigte Nerven und die Begegnung<br />

endete denkbar knapp mit 4:5. Bei einer<br />

genau gleichen Anzahl von Sätzen<br />

und Spielen auf jeder Seite, verloren<br />

die Damen an diesem Spieltag äußerst<br />

unglücklich.<br />

Es fing bereits damit an, dass wieder<br />

einmal eine Stammspielerin ausfiel,<br />

diesmal Kimberly Breckwoldt.<br />

Im Einzel spielten stattdessen Karen<br />

Hahn und im Doppel Juliane von Ahlefeld.<br />

Hinzu kamen viele umstrittene<br />

Entscheidungen, zwei sehr knappe<br />

Spiele und ein nicht immer sportliches<br />

Auftreten der Gegnerinnen. Insbesondere<br />

im letzten Doppel, kam es immer<br />

wieder zu unfairen Attacken aus dem<br />

Aschaffenburger Publikum und „Fairplay“<br />

trat im Verlauf des letzten Spieles<br />

immer mehr in den Hintergrund.<br />

Aufgrund dessen blicken die Damen<br />

etwas enttäuscht auf diesen Spieltag<br />

zurück. Trotzdem war im gesamten<br />

Team eine gute Tendenz nach oben<br />

zu erkennen und mit ein bißchen mehr<br />

Glück hätte es 5:4 für Grün-Weiss<br />

ausgehen können.<br />

Ergebnisse Einzel: Sandra Muth<br />

4:6, 3:6 – Juliane Weber 6:3, 0:6, 4:6<br />

– Katharina Schork 6:0, 6:0 – Barbara<br />

Toni 6:3, 6:2 – Joanna Round 6:3, 6:4<br />

– Karen Hahn 0:6, 0:6.<br />

Ergebnisse Doppel: Muth / von Ahlefeld<br />

4:6, 1:6 – Weber / Round 6:3, 6:3<br />

– Schork / Toni 1:6, 6:0, 5:7<br />

Da 30 - Sportwelt Rosbach 4:5<br />

Die Damen 30 kämpften am Sonntag<br />

in Gruppenligaspiel auf eigenem<br />

Platz gegen die Sportwelt Rosbach.<br />

Die Einzel konnten Anca Eckert,<br />

Simone Schwäbig und Katrin Schäfer<br />

klar für sich entscheiden. Das vierte<br />

Einzelspiel mit Christiane Schmidt<br />

war hart umkämpft, musste aber letztlich<br />

an den Gegner abgegeben werden.<br />

Die „Neuen“ im Duett: Sandra Muth (links) und Juliane Weber, Nr. 1 und Nr. 2 unserer Damen<br />

I, bei ihrer erfolgreichen Doppel-Premiere


Somit stand es nach den Einzeln 3:3.<br />

Bei den Doppelspielen fehlte diesmal<br />

das Glück und so musste sich am Ende<br />

die Mannschaft mit einem Spielstand<br />

von 4:5 geschlagen geben.<br />

Ergebnisse Einzel: Sandra Hoh 1:6,<br />

0:6 – Kerstin Jungheim 1:6, 3:6 – Simone<br />

Schwäbig 6:1, 6:0 – Christiane<br />

Schmidt 6:7, 6:3, 4:6 – Anca Eckert<br />

6:1, 6:2 – Katrin Schäfer 6:0, 6:0.<br />

Ergebnisse Doppel: Jungheim<br />

/ Eckert 2:6, 3:6 – Schmidt / Kabasser<br />

6:7, 0:6 – Schwäbig / Schäfer<br />

6:3, 6:1.<br />

TC Auerbach - Da 40 I 5:4<br />

Überstunden mussten die Damen<br />

40 I bei ihrem Gruppenligaspiel in<br />

Auerbach machen und haben das Spiel<br />

dennoch nicht zu Ende gebracht.<br />

Auf ungewohntem grauem Aschegranulat<br />

brauchten die <strong>Walldorf</strong>erinnen<br />

einige Zeit um ins Spiel zu kommen.<br />

Vier Einzel gingen über drei<br />

spannende und relativ ausgeglichene<br />

Sätze. Lange Ballwechsel kennzeichneten<br />

das Match von Florita Peter.<br />

Erst einmal ins Spiel gekommen holte<br />

sie souverän den ersten Punkt.<br />

Erstmals in dieser Saison war Jutta<br />

Hofmann im Einsatz, die gleich ein<br />

Marathon-Match gegen eine sehr unbequeme<br />

Spielerin hinlegen musste.<br />

Gegen die geschickt agierende Auerbacherin<br />

musste sie den Punkt knapp<br />

abgeben. Auch Birgit Lenz kämpfte<br />

über drei nervenaufreibende Sätze.<br />

Letztlich holte sie aber doch den<br />

äußerst wichtigen zweiten Punkt für<br />

<strong>Walldorf</strong>.<br />

In der zweiten Einzelrunde konnte<br />

nur noch Christa Schwäbig punkten.<br />

Die Spielweise der Auerbacherin<br />

kam Christa sehr entgegen, so dass<br />

ihr klarer 2-Satz-Sieg zu keiner Zeit<br />

gefährdet war. Gegen eine sehr starke<br />

Gegnerin konnte Rene Breckwoldt das<br />

Match lange ausgeglichen gestalten.<br />

Aber auch sie musste sich schließlich<br />

geschlagen geben. Die Hoffnungen lagen<br />

nun bei Inge Round, die es ge-<br />

Leen van Baalen (Herren 40 I): „Den Ball<br />

kriegt er vorher nicht zu sehen!“<br />

wohnt ist über drei Sätze zu gehen und<br />

auch zu gewinnen. Doch auch sie fand<br />

in Auerbach ihre<br />

Meisterin. Ihre<br />

extrem laufstarke<br />

Gegnerin brachte<br />

einfach alle Bälle<br />

zurück. Nach<br />

drei Stunden<br />

ging der Punkt<br />

denkbar knapp<br />

in 7:6, 5:7, 4:6 an<br />

Auerbach.<br />

Um 19.30<br />

Uhr konnte mit<br />

den Doppeln, die<br />

wieder einmal<br />

die Entscheidung<br />

bringen mussten,<br />

begonnen werden.<br />

Peter / Lenz<br />

hatten ihre Gegnerinnen<br />

zu jedem<br />

Zeitpunkt<br />

im Griff. Überlegen<br />

holten sie den<br />

vierten Punkt für<br />

<strong>Walldorf</strong> 6:2,<br />

Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

6:2. Die beiden anderen Doppel konnten<br />

wegen Dunkelheit nicht beendet<br />

werden und müssen am kommenden<br />

Sonntag ausgetragen werden.<br />

Ergebnisse Einzel: Rene Breckwoldt<br />

3:6, 6:2, 4:6 – Christa Schwäbig<br />

6:4, 6:2 – Inge Round 7:6, 5:7, 4:6<br />

– Florita Peter 7:5, 6:2 – Jutta Hofmann<br />

6:7, 6:4, 4:6 – Birgit Lenz 6:7,<br />

6:4, 6:4.<br />

Ergebnisse Doppel: Breckwoldt<br />

/ Round 6:4, 4:6 (Abbruch wegen<br />

Dunkelheit) – Schwäbig / Hofmann<br />

7:6, 2:3 (Abbruch wegen Dunkelheit)<br />

– Peter / Lenz 6:2, 6:2.<br />

TC Biebesheim - Da 40 II 3:6<br />

Gegen den TC 1991 Biebesheim<br />

konnte die Mannschaft der Damen 40<br />

II endlich zeigen, dass sie auch Tennis<br />

spielen kann. Nachdem Sie gegen<br />

Rüsselsheim und Biblis nicht punkten<br />

konnten hat es nun endlich geklappt.<br />

Nach den 6 Einzeln stand es 3:3, womit<br />

also rein rechnerisch mindestens<br />

NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 17


Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

James Round, Rainer Coutandin und Heiner Lammers (v.l.) bei der schwerwiegenden Diskussion<br />

der Frage: „Wer spielt die Doppel jetzt mit wem?“<br />

2 Siege im Doppel her mussten. Am<br />

Ende legten sich alle so stark ins Zeug,<br />

dass es sogar zum Gewinn aller Drei<br />

reichte.<br />

Ergebnisse Einzel: Katarina Toni<br />

2:6, 1:6 – Helge Eichele 3:6, 7:6, 4:6<br />

– Doris Newman 6:7, 2:6 – Helga Tieber<br />

6:2, 6:2 – Mechthild Pilz 7:5, 6:4<br />

– Uschi Wagner 6:2, 6:1.<br />

Ergebnisse Doppel: Toni / Eichele<br />

6:4, 6:4 – Tieber / Pilz 6:4, 0:6, 7:5<br />

– Newman / Wagner 7:6, 1:6, 6:3.<br />

TC Biebesheim - He 40 I 2:7<br />

Bei schönem Wetter konnten die<br />

Herren 40 I am Samstag ebenfalls den<br />

1. Sieg einfahren.<br />

In Biebesheim stand es nach den<br />

ersten Einzeln von Jörg Fritsch, Leen<br />

von Baalen und Geerten Wind schon<br />

3:0.<br />

Nach langem Kampf, speziell<br />

von Reiner Coutandin, war die<br />

(Vor)entscheidung mit 5:1 sicher. Die<br />

anschließenden Doppel brachten den<br />

Endstand von 7:2.<br />

He 50 - TG Crumstadt 8:1<br />

Bei den Herren 50 scheint der Knoten<br />

nun auch geplatzt zu sein. Nach<br />

18 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

zwei unglücklichen Niederlagen konnten<br />

die Mannschaft am vergangenen<br />

Freitag auf eigenem Platz gegen den<br />

TG 1987 Crumstadt einen auch in dieser<br />

Höhe verdienten Sieg von 8:1 verbuchen.<br />

Ergebnisse Einzel: Heiner Lammers<br />

6:2, 6:0 – Wilfried Röll 6:0,<br />

2:6, 7:6 – Wolfgang Dammel 6:1, 6:0<br />

Frauenpower in Herrenbegleitung – die Damen 40 mit Bodyguard<br />

– Peter Schroll 6:7, 2:6 – Klaus Altendorf<br />

6:1, 6:3 – Volker Trapmann<br />

6:4, 6:2.<br />

Ergebnisse Doppel: Lammers /Altendorf<br />

7:6, 6:4 – Röll / Trapmann 0:6,<br />

6:1, 7:6 – Arnold / Becker 7:5, 6:2.<br />

He 55 - TC Bürstadt 6:3<br />

Anscheinend noch sehr viel vor,<br />

haben die Herren 55 in der Bezirksoberliga.<br />

Sie traten auf eigenem Platz gegen<br />

die bislang punktgleichen Bürstädter<br />

an und gewannen mit 6:3. Der Sieg<br />

hätte durchaus auch noch deutlicher<br />

ausfallen können, da die Verlustpunkte<br />

alle sehr knapp in 4 Tiebreaks entschieden<br />

wurden. Der TC Grün-Weiss<br />

<strong>Walldorf</strong> steht damit verlustpunktfrei<br />

an der Tabellenspitze.<br />

Ergebnisse Einzel: Wolfgang Gottesleben<br />

6:2, 6:2 – Bolko Kaewel<br />

6:3, 6:4 – Burkhard Schmidt 6:2, 6:1<br />

– Bernd Busse 5:7, 6:2, 6:7 – Rudi<br />

Vieweg 6:3, 4:6, 6:7 – Leen van<br />

Baalen 6:3, 6:3.<br />

Ergebnisse Doppel: Gottesleben<br />

/ Vieweg 6:2, 6:3 – Schmidt / Busse<br />

7:5, 6:3 – Kaewel / van Baalen 6:7,<br />

6:4, 6:7.


7. Spieltag<br />

Manchmal hilft ein La-Le-Lu<br />

(ws) Tennis ist ein sehr emotionales Spiel – für die Zuschauer am Rande<br />

des Spielfeldes. Wenn diese Emotionen auf den Spieler übergreifen, dann geht<br />

meistes die Partie verloren. Es sei denn, man kann sich wieder beruhigen<br />

– wie Tracy Collins bei den Junioren U14.<br />

TC Kelsterbach - wJgd U14 0:6<br />

Die Juniorinnen der U14 traten am<br />

Freitag bei wunderschönem Wetter zu<br />

ihrem Match in Kelsterbach an. Gegen<br />

die konzentrierten Powermädels aus<br />

<strong>Walldorf</strong> hatten die Mannschaft des<br />

Gastgebers nichts entgegen zu setzen.<br />

Die Überlegenheit war erdrückend.<br />

Nach 3 ½ Stunden war die Begegnung<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Ergebnisse Einzel: Milène Bürger<br />

6:0, 6:1 – Sarah Jeschner 6:1, 6:2 – Larissa<br />

Schmelz 6:2, 6:0 – Leoni Lesny<br />

6:0, 6:0.<br />

Ergebnisse Doppel: Bürger /<br />

Schmelz 6:0, 6:0 – Jeschner / Lesny<br />

6:1, 6:4.<br />

mJgd U14 - TV Trebur 5:1<br />

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung<br />

haben die Jungs der U<br />

14 den dritten Sieg in der Medenrunde<br />

gegen Trebur sicher erspielt.<br />

Besonders das Einzel von Tracy<br />

war emotional hart umkämpft. Da waren<br />

gute Nerven gefragt, auch weil die<br />

Stimmung unter den Zuschauern sehr<br />

aufgeheizt war. Nach dem Verlust des<br />

zweiten Satzes beruhigte sich Tracy<br />

selbst mit dem Lieblingslied seines<br />

kleinen Bruders Kelly, dem alten Einschlaflied<br />

„La-Le-Lu, nur der Mann<br />

im Mond schaut zu“. Es beruhigt die<br />

Nerven ungemein und verfehlte auch<br />

diesmal nicht seine Wirkung. Tracy<br />

gewann den dritten und entscheidenden<br />

Satz klar. Eine deutliche Steigerung<br />

in kämpferischer, technischer<br />

und sportlicher Hinsicht, gepaart mit<br />

Cleverness, prägten die übrigen Einzel.<br />

Patrick, Jan-Niklas und Jannik<br />

legten mit ihren jeweiligen Einzelsiegen<br />

die Grundlage für den Gesamt-<br />

sieg, mit dem die U14 in der Tabelle an<br />

Trebur vorbei auf Platz 3 zog.<br />

Ergebnisse Einzel: Tracy Collins<br />

6:3, 5:7, 6:1 – Patrick Wöbcke 6:3, 6:1<br />

– Jan-Niklas Stollberg 6:4, 6:4 – Jannik<br />

Förster 7:5, 6:1.<br />

Ergebnisse Doppel: Collins / Wöbcke<br />

2:6, 6:2, 6:3 – Stollberg / Förster<br />

5:7, 6:7.<br />

wJgd U18 I - GW Gräfenhausen 0:9<br />

Am Samstag trafen die jungen Damen<br />

der U18 I in ihrem Bezirksligaspiel<br />

auf den TC GW Gräfenhausen.<br />

Obwohl das Spiel auf heimischem<br />

Platz stattfand waren sie letztendlich<br />

gegen die in der Tabelle auf dem zweiten<br />

Platz stehenden Mannschaft erfolglos.<br />

Dabei fing alles mit dem Gewinn<br />

des ersten Satzes durch Juliane von<br />

Ahlefeld ganz hoffnungsvoll an. Doch<br />

bereits im zweiten Satz, denn sie deutlich<br />

verlor, deutete sich der weitere<br />

Verlauf des Tages an. Trotz lobenswerter<br />

Leistungen von Vanessa Gutbrod<br />

und Sabrina Arp, sowie läuferischem<br />

Engagement – insbesondere<br />

von Karen Hahn – fanden die Wall-<br />

Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Katrin Molinari (Damen II) bei einer perfekten<br />

Rückhand<br />

dorferinnen keine Möglichkeit die Dominanz<br />

der Gegnerinnen zu brechen.<br />

Die Mannschaft war zwar nicht chancenlos<br />

aber leider wurden in den spielentscheidenden<br />

Momenten Fehler gemacht.<br />

Im Doppel sah es etwas besser<br />

aus, doch auch hier reichte es letztendlich<br />

nicht für einen Spielgewinn. Juliane<br />

und Jennifer verloren zum ersten<br />

Mal in der diesjährigen Medenrunde<br />

ein Doppel. Karen und Jil legten sich<br />

im letzten Spiel noch einmal voll ins<br />

Zeug; erspielten lange Ballwechsel,<br />

kämpften um jeden Punkt, zeigten viel<br />

Ehrgeiz und präsentierten spannendes<br />

NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 19


Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Juliane von Ahlenfeld (l) und Jill Round (m) von den Damen II mit Gegnerin<br />

Tennis. Doch der Ehrenpunkt sollte<br />

den <strong>Walldorf</strong>erinnen diesmal verwehrt<br />

bleiben. Auch die Beiden mussten sich<br />

schließlich geschlagen geben.<br />

Ergebnisse Einzel: Juliane von Ahlefeld<br />

6:4, 0:6, 2:6 – Jennifer Brüne<br />

2:6, 3:6 – Karen Hahn 3:6, 3:6 – Jil<br />

Brüne 2:6, 3:6 – Vanessa Gutbrod 1:6,<br />

1:6, Sabrina Arp 1:6, 1:6.<br />

Ergebnisse Doppel: von Ahlefeld<br />

/ Jennifer Brüne 2:6, 3:6 – Hahn / Jil<br />

Brüne 6:7, 3:6 – Gutbrod / Arp 0:6,<br />

0:6.<br />

wJgd U18 II - TG Rüsselsheim 9:0<br />

Manchmal kann man gewinnen<br />

ohne dass auch nur ein Ball gespielt<br />

wird. So geschehen am vergangenen<br />

Samstag. Da die Gastmannschaft, der<br />

TG 1862 Rüsselsheim, nicht antrat, kamen<br />

die Damen der zweiten U18 auf<br />

unerhofft einfache Weise zu Punkten.<br />

TC Bad Vilbel - Da I 4:5<br />

Großkampftag war für die <strong>Walldorf</strong>er<br />

Damen in Bad Vilbel angesagt.<br />

Juliane Weber musste sich in einem<br />

hochklassigen, spannenden und<br />

sehr engen Match geschlagen geben<br />

und auch Barbara Toni zeigt ein<br />

Klassespiel. Nahezu fehlerfrei holte<br />

20 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

sie den Punkt für <strong>Walldorf</strong>. Einige<br />

Startschwierigkeiten hatte Kimberly<br />

Breckwoldt. Erst nach einem Rückstand<br />

von 1:4 im ersten Satz konnte sie<br />

sich besser auf ihre Gegnerin einstellen<br />

und siegte schließlich dann noch in<br />

der Folgezeit.<br />

Sandra Muth ging verletzt in dieses<br />

Match. Nach dem ersten Satz musste<br />

sie wegen Rückenprobleme aufgeben.<br />

Katharina Schork fand im ersten<br />

Satz nicht einmal ansatzweise zu ihrer<br />

Normalform. Im zweiten Satz drehte<br />

sie dann aber mächtig auf und ließ ihrer<br />

Gegnerin keine Chance. Spannender<br />

wurde es dann im dritten Teil des<br />

Matchs. Nach gut drei Stunden Spielzeit<br />

in brütender Hitze holte sie sich<br />

auch den dritten Satz. Joanna Round<br />

war an diesem Tag glänzend aufgelegt.<br />

Ihrer Gegnerin ließ sie nicht den<br />

Hauch einer Möglichkeit.<br />

Das Verletzungspech blieb den<br />

<strong>Walldorf</strong>erinnen auch in den Doppeln<br />

treu. Juliane von Ahlefeld / Kimberly<br />

Breckwoldt mussten beim Stande von<br />

1:2 in ersten Satz aufgeben. Ein tolles<br />

Spiel zeigten Muth / Schork im ersten<br />

Satz gegen ein spielstarkes Bad Vilbeler<br />

Team. In der Folgezeit machte<br />

sich bei Katharina Schork das Kräfte<br />

zehrende Einzel bemerkbar und Sandra<br />

Muth war durch ihren lädierten Rücken<br />

gehandicapt. Nach drei langen<br />

Sätzen ging der Punkt an Bad Vilbel.<br />

Beim Stande von 4:4 mussten Juliane<br />

Weber und Joanna Round die<br />

Kastanien aus dem Feuer holen. Beide<br />

<strong>Walldorf</strong>erinnen kamen mit diesem<br />

Druck gut zurecht und holten sicher<br />

den fünften Punkt für den TC Grün-<br />

Weiß.<br />

Ergebnisse Einzel: Sandra Muth<br />

6:2 / (Aufgabe) – Katharina Schork<br />

1:6, 6:0, 6:3 – Joanna Round 6:1, 6:1<br />

– Juliane Weber 4:6, 5:7 – Barbara<br />

Toni 6:4, 6:2 – Kimberly Breckwoldt<br />

6:4, 6:0.<br />

Ergebnisse Doppel: Muth / Schork<br />

6:2, 1:6, 1:6 – Weber / Round 6:2, 6:3<br />

– Breckwoldt / von Ahlefeld 7:6, 6:1.<br />

TC Biebesheim - Da II 5:4<br />

Weniger glücklich spielten am ihrem<br />

3. Spieltag die Damen II, die<br />

knapp mit 4:5 gegen Biebesheim unterlagen.<br />

Nach dem Unentschiedenen bei<br />

den Einzeln (3:3) galt es mindestens 2<br />

Doppel zu gewinnen, was dann leider<br />

nicht gelang. Gehandicapt durch den<br />

Katrin Schäfer (Damen II) vor der Entscheidung:<br />

„Diesmal mit oder ohne Ball?“


Ausfall der spielstarken Nummer Eins und den ungewohnten<br />

Hartplätzen mussten sie sich geschlagen geben.<br />

Am kommenden Sonntag wird das Entscheidungsspiel<br />

stattfinden, das über den angestrebten Aufstieg entscheiden<br />

wird. Die Damen versprechen, alles zu geben!<br />

Ergebnisse Einzel: Jill Round 0:6, 1:6 – Antje Schmietendorf<br />

1:6, 6:4, 6:0 – Katrin Molinari 5:7, 4:6 – Rhea Karst<br />

6:2, 6:2 – Tatjana Bauer 1:6, 1:6 – Natalie Kohn 6:1, 6:0.<br />

Ergebnisse Doppel: Karst / Schmietendorf 5:7, 4:6 –<br />

Round / Bauer 4:6, 1:6 – Molinari / Kohn 7:5, 6:0.<br />

TSG Darmstadt - Da 30 3:6<br />

In der Gruppenliga standen die Damen 30 dem TSG<br />

1846 Darmstadt gegenüber.<br />

Anders als in den bisherigen Spielen, war nach den Einzeln<br />

das Medenspiel beim Stand von 5:1 schon entschieden.<br />

So konnten die Damen trotz des verletzungsbedingten Ausfalls<br />

von Christiane Schmidt, ganz entspannt in die Doppel<br />

gehen. Zum Schluss stand es dann 6:3. Am kommenden<br />

Wochenende wird es dann besonders spannend werden. Die<br />

Tabellenführer und bisher ungeschlagenen Damen aus Fulda<br />

werden beim TC Grün-Weiss zu Gast sein.<br />

Ergebnisse Einzel: Sandra Hoh 6:0, 6:0 – Kerstin Jungheim<br />

3:6, 5:7 – Simone Schwäbig 6:4, 6:0 – Christiane<br />

Schmidt 6:7, 6:1, 6:4 – Anca Eckert 6:1, 6:0 – Dörthe Kabaßer<br />

6:1, 6:3.<br />

Ergebnisse Doppel: Hoh / Schwäbig 4:6, 2:6 – Mittasch<br />

/ Eckert 6:0, 7:5 – Schmidt / Kabaßer (wegen Verletzung<br />

nicht angetreten).<br />

Da 40 I - TC Riedstadt 6:3<br />

Die Begegnungen der Damen 40 I gegen den TC 77<br />

Riedstadt sind traditionell von besonderer Brisanz. Entsprechend<br />

motiviert und taktisch klug vorbereitet war das <strong>Walldorf</strong>er<br />

Team. Lediglich einige Verletzungsprobleme trübten<br />

die ansonsten positive Stimmung.<br />

Nahezu identische Spielverläufe hatten Rene Breckwoldt<br />

und Florita Peter. Beide mussten sich mit „echten“<br />

Nr. 1 und 2 auseinandersetzen. Hochklassige Ballwechsel<br />

kennzeichneten beide Spiele. Die Riedstädterinnen fanden<br />

zuerst zu ihrer spielerischen Linie und holten sich den ersten<br />

Satz. Aber erst einmal Tritt gefasst drehten Rene und<br />

Florita den Spieß um und gewannen nach sehr spannendem<br />

Spielen die nächsten beiden Sätze.<br />

Christa Schwäbig war ihrer Gegnerin in allen Belangen<br />

haushoch überlegen. Ihr klarer Sieg war zu keiner Zeit in<br />

Gefahr. Nach sehr wechselvollem Spielverlauf musste sich<br />

Jutta Hofmann knapp in drei Sätzen geschlagen geben.<br />

Gerda Ahrendt setzte ihre Gegnerin von Anfang an unter<br />

Druck und spielte sehr variantenreich. Im Schnelldurchgang<br />

erledigte sie ihre Aufgabe.<br />

Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 21


Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Vom Pech verfolgt war Inge<br />

Round, die wegen akuter Knieprobleme<br />

kampflos den Punkt an die Riedstädterin<br />

geben musste. Beim Stande<br />

von 4:2 nach den Einzeln musste lediglich<br />

noch ein Doppel geholt werden.<br />

Ohne Chancen waren Breckwoldt<br />

/ Ahrendt gegen das Top gesetzte<br />

Riedstädter Doppel, das ideal harmonierte.<br />

Locker holten dann aber Hofmann/Schwäbig<br />

den fünften Punkt.<br />

Florita Peter / Birgit Lenz dominierten<br />

von Anfang ihr Match. Mit einem nie<br />

gefährdeten Sieg stellten sie den 6:3<br />

Endstand her.<br />

Ergebnisse Einzel: Rene Breckwoldt<br />

2:6, 6:2, 6:3 – Christa Schwäbig<br />

6:2, 6:1 – Inge Round (Aufgabe wegen<br />

Verletzung) – Florita Peter 2:6,<br />

6:2, 6:4 – Jutta Hofmann 1:6, 6:4, 3:6<br />

–.Gerda Ahrendt 6:1, 6:2.<br />

Ergebnisse Doppel: Breckwoldt<br />

/ Ahrendt 1:6, 1:6 – Schwäbig<br />

/ Hofmann 6:2, 6:2 – Peter / Lenz<br />

6:2, 6:2.<br />

He 40 I - Germania Leeheim 6:3<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

gelang den Herren 40 I ein 6:3<br />

Dieter Lenz (Herren 40 II) zeigt schon vor<br />

dem Schlag, wo der Ball hingehen soll<br />

22 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

Jörg Fritsch (Herren 40 I) unter „strenger“ Beobachtung eines Za(u / h)ngastes.<br />

Heimsieg gegen Leeheim.<br />

Mit Unterstützung von Klaus<br />

Brüne konnte bereits nach den Einzeln<br />

ein beruhigender 5:1 Vorsprung<br />

verbucht werden.<br />

Schlechter sah es dann bei den<br />

Doppelspielen aus. Trotz hartem<br />

Kampf musste die Mannschaft der bekannten<br />

Doppelstärke von Leeheim<br />

letztendlich Tribut zollen. Lediglich<br />

ein Punkt wurde den <strong>Walldorf</strong>ern verletzungsbedingt<br />

zugesprochen.<br />

Nachdem die letzten 2 Begegnungen<br />

jeweils 4:5 verloren gegangen waren,<br />

freute man sich natürlich besonders<br />

über diesen schönen Sieg.<br />

Ergebnisse Einzel: Klaus Brüne<br />

6:0, 6:1 – Jörg Fritsch 6:3, 6:1 – Manfred<br />

Klingert 6:4, 6:3 – Reiner Coutandin<br />

1:6, 6:3, 1:6 – Leen van Baalen<br />

6:2, 6:2 – Geerten Wind 6:3, 6:3.<br />

Ergebnisse Doppel: Fritsch / Klingert<br />

1:6, 6:1, 6:0 – Kampka / van<br />

Baalen 2:6, 2:6 – Wind / Trapmann<br />

6:3, 4:6, 3.6.<br />

TV Trebur - He 40 II 3:6<br />

An einer der bisher heißesten Tage<br />

des Jahres, spielten die Herren 40 II<br />

gegen die Herren 40 III des TC 1886<br />

Trebur ein Marathonspiel und errangen<br />

hier schließlich ihren ersten Sieg<br />

in der Saison.<br />

Nach den Einzeln stand es 4:2 und<br />

somit konnte die Mannschaft einigermaßen<br />

beruhigt in die Doppelrunde<br />

einsteigen. Doch leider konnten Dieter<br />

Lenz und Torsten Heymer das erste<br />

Spiel nicht nach Hause bringen, verloren<br />

mit 4:6, 4:6, und machten es somit<br />

mal wieder spannend. Doch dann<br />

punkteten Mathias de Witte und Ludwig<br />

Goroncy, die den ersten Satz im<br />

Tie-Break gewannen und den zweiten<br />

Satz mit 6:4. Im letzten Doppel brachten<br />

Christoph Baus und Gerhard Bekasinski<br />

nach einem spannenden ersten<br />

Satz auch den Zweiten klar und<br />

deutlich nach Hause und somit war<br />

der Sieg nach fast 10 Stunden Spielzeit<br />

komplett.<br />

He 50 - TC Rüsselsheim 2:7<br />

Wenig Glück hatten die Herren 50<br />

bei ihrem Heimspiel gegen den TC<br />

Rüsselsheim. Ihnen wurde äußerst<br />

unglücklich eine 2:7 Niederlage beschert.<br />

Drei Einzel und ein Doppel


wurden erst im Tiebreack entschieden,<br />

somit hätte sogar ein knapper Sieg herausspringen<br />

können. Aber es hat halt<br />

nicht sollen sein.<br />

Ergebnisse Einzel: Heiner Lammers<br />

6:3, 7:5 – Klaus Altendorf 5:7,<br />

1:6 – Wolfgang Dammel 6:2, 3:6, 6:7<br />

– Peter Schroll 6:3, 3:6, 6:7 – James<br />

Round 1:6, 6:3, 6:7 – Volker Trapmann<br />

6:2, 6:2.<br />

Ergebnisse Doppel: Lammers/<br />

Round 2:6, 3:6 – Schroll / Trapmann<br />

8. Spieltag<br />

Tabellenführung verteidigt – Aufstiegschancen gewahrt<br />

(ws) Vier Teamsstanden auch an diesem heißen Wochenende wieder im<br />

Blickpunkt. Bei den Junioren U11 kam es zum zweiten Mal zu einem Lokalderby.<br />

Diesmal war „ersten Mannschaft“ zu Gast bei der „zweiten“. Bei den<br />

Damen 30 und den Damen 40 I ging es um den Kontakt zur Spitze. Beide<br />

Teams können die Meisterschaft noch erreichen<br />

TC Bensheim - wJgd U11 6:0<br />

An einem Tag, an dem Kinder eher<br />

an Schwimmbad und Eisdiele denken,<br />

als an Tennisspielen, schafften es die<br />

Gastgeber in Bensheim noch nicht einmal<br />

Wasser für die Spielerinnen zu beschaffen.<br />

Bei der Hitzeschlacht auf rotem<br />

Sand, unterlagen die Mädchen der<br />

U11 überraschend deutlich mit 0:6.<br />

mJgd U11 II - mJgd U11 I 0:6<br />

Die Tabellenführung verteidigen<br />

konnten hingegen die Junioren von<br />

der U11. Zum zweiten Mal in diesem<br />

Jahr waren sie Gast im eigenen „Revier“,<br />

denn die vier Jungs trafen auf<br />

ihre Kumpels aus der zweiten Mannschaft.<br />

Alle freuten sich sehr auf dieses<br />

Treffen und es war von Anfang<br />

an eine entspannte, freundschaftliche<br />

Atmosphäre.<br />

Die folgenden Matches ließen<br />

dann auch nichts an Spannung vermissen,<br />

denn die Spieler der zweiten<br />

Mannschaft konnten der Ersten<br />

überraschend gut Paroli bieten und<br />

zeigten spannende Ballwechsel. Nach<br />

dem dennoch klaren 6:0 Sieg der ers-<br />

5:7, 6:7 – Arnold / Dammel 2:6, 3:6.<br />

GW Gräfenhausen - He 55 4:5<br />

Nur nicht schlapp machen und<br />

auch mit 5 Spielern versuchen immer<br />

schön an der Spitze der Tabelle<br />

zu bleiben, so hieß es für die Herren<br />

55 beim GW Gräfenhausen. Und so<br />

war es dann auch! Obwohl ein Spiel,<br />

mangels Masse, nicht besetzte werden<br />

konnte, erreichte die Mannschaft<br />

einen 5:4 Erfolg und steht somit auch<br />

ten Mannschaft, wird es nun richtig<br />

spannend. Können die Jungs ihre Tabellenführung<br />

halten und somit Kreismeister<br />

werden? Alle Daumen sind<br />

gedrückt.<br />

Es spielten:<br />

Marc-Marvin<br />

Knoth gegen Frederik<br />

Pilz, Dominik<br />

de Witte<br />

gegen Sebastian<br />

Rohm, Jan-Niklas<br />

Büchel gegen<br />

Max Jeßberger<br />

und Patrick Baus<br />

gegen Philipp<br />

Diehl. Im ersten<br />

Doppel standen<br />

sich gegenüber:<br />

Marc-Marvin<br />

und Dominik gegen<br />

Frederik und<br />

Philipp. Im zweiten<br />

Doppel spielten<br />

Jan-Niklas<br />

und Patrick gegen<br />

Max und Sebastian.<br />

Unser Service für Sie<br />

wJgd U14 - TV Trebur 6:0<br />

Die Mädels der U14 hatten auf eigenem<br />

Platz die Spielerinnen vom TV<br />

Trebur zu Gast. Da diese lediglich zu<br />

Dritt antraten, kam es nur zu 3 Einzeln<br />

und einem Doppel und zu 2 einfachen<br />

Punkten.<br />

Milène Bürger und Larissa<br />

Schmelz gewannen ihr Einzel schnell<br />

und klar, wo hingegen Mareike Sauer<br />

etwas länger kämpfen musste. Zudem<br />

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Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

nach dem vierten Spieltag immer noch<br />

verlustpunktefrei an der Spitze. Garant<br />

des Erfolges war insbesondere<br />

Bernd Busse, der trotz einer starken<br />

Zerrung bravourös spielte und so den<br />

entscheidenden Punkt holte.<br />

Ergebnisse Einzel: Wolfgang Gottesleben<br />

6:2, 6:2 – Bolko Kaewel 6:1,<br />

3:6, 6:7 – Burkhard Schmidt 6:3, 7:5<br />

– Bernd Busse 3:6, 6:1, 7:6 – Rudi<br />

Vieweg 6:1, 6:0.<br />

Ergebnisse Doppel: Gottesle-<br />

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NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 23


Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Torsten Heymer (l) und Burkhard von Ahlefeld (m) im zuschauenden und aktiven Einsatz bei<br />

den Herren 40 II<br />

musste ihre Gegnerin wegen der Hitze<br />

eine längere Pause machen.<br />

Im Doppel gewannen Milène und<br />

Larissa eindeutig, obwohl am Anfang<br />

die Gegnerinnen überlegen waren. Larissa<br />

spielte hervorragend am Netz,<br />

während Milène die hinteren Bälle sicher<br />

abfing und zurückbrachte. Alles<br />

in allem eine klare Sache und eine<br />

hervorragende Leistung unter besonders<br />

erschwerten Bedingungen (Hitze:<br />

36 Grad).<br />

Ergebnisse Einzel: Milène Bürger<br />

6:0, 6:1 – Mareike Sauer 7:5, 6:1 – Larissa<br />

Schmelz 6:0, 6:2.<br />

Ergebnisse Doppel: Bürger<br />

/ Schmelz 6:4, 6:0.<br />

TG Crumstadt - mJgd U14 1:5<br />

Im letzten Medenrundenspiel der<br />

Saison 20<strong>05</strong> waren die Jungs der U<br />

14 zu Gast beim TG 1987 Crumstadt.<br />

Auch hier herrschten hohe Temperaturen<br />

und die Sonne brannte erbarmungslos<br />

auf die Köpfe der Spieler.<br />

So kam es dann auch, dass der<br />

Gegner im Einzel von Patrick Wöbcke<br />

wegen Kopfschmerzen das Spiel im 2.<br />

Satz nicht fortsetzen konnte. Vielleicht<br />

24 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

war auch bei Jan-Niklas Stollberg die<br />

Hitze schuld an seinem rabenschwarzen<br />

Tag. Er donnerte gleich serienweise<br />

die Bälle ins Netz oder ins Aus und<br />

hatte somit keine Chance.<br />

Zum Glück brachten Tracy Collins<br />

und auch Kevin Jourdan ihre Spiele<br />

nach hause und am Ende der Einzel-<br />

Burkhard von Ahlefeld mit beispielhafter Fußhaltung<br />

– immer auf den Zehenspitzen<br />

runde stand es somit bereits 3:1. Waren<br />

die Einzel schon knapp und spannend,<br />

so wurden die Doppel zu regelrechten<br />

Krimis. Einstand – Vorteil Auf – Einstand<br />

– Vorteil Rück – wechselten sich<br />

ständig ab. Die kämpferische Einstellung<br />

der <strong>Walldorf</strong>er und die mannschaftliche<br />

Geschlossenheit führten<br />

aber schließlich in beiden Doppel zum<br />

Sieg, kurz bevor das Flutlicht eingeschaltet<br />

werden musste. Hut ab!<br />

Ergebnisse Einzel: Tracy Collins<br />

6:4, 6:2 – Patrick Wöbcke 6:2, 6:0 –<br />

Jan-Niklas Stollberg 2:6, 2:6 – Kevin<br />

Jourdan 7:6, 6:3.<br />

Ergebnisse Doppel: Collins / Wöbcke<br />

7:6, 6:3 – Stollberg / Jourdan 6:2,<br />

5:7, 7:6.<br />

wJgd U18 I - TEC Darmstadt 2:7<br />

Die Juniorinnen der U18 I spielten<br />

am Samstag zu hause gegen den<br />

TEC Darmstadt. Da eine Ersatzspielerin<br />

kurzfristig abgesagt hatte, standen<br />

nur 5 Spielerinnen zur Verfügung. Die<br />

Darmstädterinnen hatten somit bereits<br />

zwei Punkte, bevor überhaupt der erste<br />

Ballwechsel stattfand.<br />

Wieder einmal souverän und sicher<br />

spielte Karen Hahn, die mit langen<br />

Ballwechseln die Gegnerin zermürbte.<br />

Weniger gut lief es jedoch für<br />

den Rest der Mannschaft, wobei Vanessa<br />

Gutbrod die meisten Probleme<br />

mit der Hitze hatte. Positiv erwähnt<br />

werden muss der Einsatz von Jennifer<br />

Brüne, die im zweiten Satz noch einmal<br />

richtig kämpfte und dann doch im<br />

Tie-Break verlor. Auch ihre Schwester<br />

zeigte, trotz der Niederlage eine sehr<br />

gute Leistung und auch bei Sabrina<br />

Arb zeigt die Formtendenz nach oben.<br />

Aber heute war nicht der Tag der <strong>Walldorf</strong>erinnen.<br />

Karen Hahn und Jil Brüne gewannen<br />

das erste Mal in dieser Saison<br />

ihr Doppel, wobei sie sehr schöne<br />

Ballwechsel zeigten. Wohl verursacht<br />

durch die knallende Sonne, ließ im<br />

zweiten Satz die Konzentration zwar<br />

zeitweise nach, doch am Schluss reich-


Juliane von Ahlefeld (l) und Tatjana Bauer,<br />

Gastspielerin von Blau-Weiss <strong>Walldorf</strong>, die<br />

mit unserern Damen II eine Spielgemeinschaft<br />

bildeten.<br />

te es für den Sieg des Matches. Sehr<br />

toll spielten auch Jennifer Brüne und<br />

Sabrina Arp die sowohl Ergeiz und als<br />

auch läuferische Leistung zeigten. Sie<br />

kämpften sehr hart und wurden durch<br />

den Gewinn des ersten Satz belohnt.<br />

Im zweiten ging dann leider etwas<br />

die Puste aus und im dritten entschied<br />

dann das Tie-Break gegen sie.<br />

Ergebnisse Einzel: Jennifer Brüne<br />

4:6, 6:7 – Karen Hahn 6:3, 6:1 – Jil<br />

Brüne 4:6, 0:6 – Vanessa Gutbrod 2:6,<br />

0:6 – Sabrina Arp 6:4, 0:6, 1:6.<br />

Ergebnisse Doppel: Hahn / Jill<br />

Brüne 6:2, 6:4 – Jennifer Brüne / Arp<br />

7:5, 3:6, 6:7.<br />

Da II - TV Trebur 3:6<br />

An diesem letzten Spieltag ging es<br />

bei der zweiten Damenmannschaft um<br />

alles oder nichts – den Aufstieg in die<br />

A-Klasse.<br />

Doch der TV Trebur war ein zu<br />

schwerer Gegner und man trennte sich<br />

letztlich 3:6. An Kampfgeist fehlte es<br />

nicht, was auch dadurch deutlich wird,<br />

dass fast alle Einzelbegegnungen im<br />

dritten Satz entschieden wurden.<br />

Nach den ersten beiden Spielen sah<br />

alles noch sehr gut aus. Katrin Schäfer<br />

konnte ihre Gegnerin hart umkämpft<br />

in drei Sätzen in die Knie zwingen.<br />

Rhea Karst gelang dies sogar in 2<br />

Sätzen. Doch dann hatten Jill Round,<br />

Antje Schmietendorf, Natalie Kohn<br />

und Katrin Molinari große Mühe mit<br />

ihren Gegnerinnen. Das Glück wollte<br />

nicht so richtig mitspielen und schließlich<br />

mussten sie die Punkte abgeben.<br />

Somit stand es nach den Einzeln 2:4<br />

gegen <strong>Walldorf</strong>.<br />

In den Doppeln ging die 3 Satz Serie<br />

weiter. Katrin Schäfer und Tatjana<br />

Bauer konnten den ersten Satz für<br />

sich gewinnen, doch mussten sie Satz<br />

2 und 3 an den Gegner abgeben. Jill<br />

Round und Katrin Molinari ging es<br />

ähnlich, doch konnten sie als Einzige<br />

einen Punkt für <strong>Walldorf</strong> in der Doppelbegegnung<br />

verbuchen. Rhea Karst<br />

und Antje Schmietendorf mussten sich<br />

in einer 2 Satz Niederlage den Gegnern<br />

geschlagen geben. Der Aufstieg<br />

wurde somit vorläufig auf den Sommer<br />

2006 verschoben.<br />

Ergebnisse Einzel: Katrin Schäfer<br />

6:1, 4:6, 7:5 – Rhea Karst 7:5, 6:3<br />

– Katrin Molinari 5:7, 1:6 – Jill Round<br />

2:6, 6:3, 2:6 – Antje Schmietendorf<br />

3:6, 6:3, 1:6 – Natalie Kohn 7:6, 3:6,<br />

3:6.<br />

Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Ergebnisse Doppel: Schäfer / Bauer<br />

6:3, 3:6, 6:7 – Karst / Schmietendorf<br />

2:6, 5:7 – Round / Molinari 4:6, 6:3,<br />

7:6.<br />

Da 30 - GW Fulda 5:4<br />

Die Damen 30 hatten am Sonntag<br />

das vielleicht wichtigste Spiel ihrer<br />

diesjährigen Saison auszutragen.<br />

Der Tabellenführer, der TC GW Fulda,<br />

war zu Gast auf der Anlage des TC<br />

GW <strong>Walldorf</strong>. Bei einer Niederlage<br />

wären alle Aufstiegschancen dahin gewesen<br />

– es musste also ein Sieg her.<br />

Die beiden ersten und die beiden<br />

letzen Einzel wurden jeweils eindeutig<br />

verloren bzw. gewonnen. Zwei Punkte<br />

hier, zwei Punkte dort. Spannend<br />

waren die beiden mittleren Spiele, die<br />

hart umkämpft waren und dank der<br />

besonderen Leistungen von Kerstin<br />

Jungheim und Christa Schwäbig letztendlich<br />

für unser Team entschieden<br />

werden konnten. So stand es nach den<br />

Einzeln gegen den bisher ungeschlagenen<br />

Gegner aus Fulda überraschenderweise<br />

4:2.<br />

Doch die Damen aus Fulda wären<br />

nicht an der Tabellenspitzen, wenn sie<br />

nicht in der Vergangenheit immer wieder<br />

Kampfgeist gezeigt hätten. Im ersten<br />

Doppel bewiesen sie ihre Routine<br />

und ihr Stehvermögen. Es ging für die<br />

Dass jetzt nicht der Eindruck entsteht, wir hätten im Club eine Apartheit der Geschlechter<br />

NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 25


Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Nur ausgeschlafen haben ich hier eine Chance<br />

– dachte sich Reinhard Boll (Herren 50)<br />

von der TG Nauheim<br />

<strong>Walldorf</strong>erinnen entsprechend verloren.<br />

Das zweite musste wegen Verletzung<br />

aufgegeben werden und somit<br />

war der Ausgleich aus Sicht der Damen<br />

aus Fulda hergestellt. Das letzte<br />

Doppel musste die Entscheidung bringen.<br />

Vier Damen standen sich nervös<br />

gegenüber. Auf ihren Schultern lag die<br />

Verantwortung für den Ausgang der<br />

Begegnung und somit die Entscheidung<br />

über die Wahrung der Aufstiegschancen<br />

– auf beiden Seiten!<br />

Bei unserer Mannschaft kamen Patricia<br />

Mittasch und Simone Schwäbig<br />

zum Einsatz – und sie nutzen ihren<br />

Heimvorteil. Der erste Satz konnte<br />

sternenklar mit 6:0 gewonnen werden.<br />

Im Zweiten liefen die Damen aus Fulda<br />

jedoch noch einmal zur Hochform<br />

auf – sie strebten einen dritten Satz<br />

an, der Ihnen die <strong>Walldorf</strong>erinnen auf<br />

keinem Fall spendieren wollten. Zum<br />

Schluss siegte dann Kampfgeist und<br />

Beharrlichkeit und vielleicht spielte<br />

der Heimvorteil auch eine gewissen<br />

Rolle. Auf alle Fälle endete das letzte<br />

Doppel mit 7:5 für <strong>Walldorf</strong>. Herzliche<br />

Gratulation! Somit stehen nun 3<br />

Mannschaften punktegleich in der Ta-<br />

26 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

belle. Die letzten beiden Spieltage versprechen<br />

also äußerste Spannung.<br />

Ergebnisse Einzel: Sandra Hoh<br />

1:6, 4:6 – Kerstin Jungheim 6:4, 2:6,<br />

6:0 – Simone Schwäbig 6:1, 6:1 –<br />

Christiane Schmidt 4:6, 0:6 – Christa<br />

Schwäbig 6:7, 7:5, 6:3 – Dörthe Kabaßer<br />

6:2, 6:3.<br />

Ergebnisse Doppel: Jungheim / C.<br />

Schwäbig 2:6, 4:6 – Hoh / Kabaßer<br />

2:6/0:6 (Abbruch wegen Verletzung)<br />

– S. Schwäbig / Mittasch 6:0, 7:5.<br />

Da 40 I - TG Nauheim 7:2<br />

An diesem Samstag ging es für die<br />

<strong>Walldorf</strong>er Damen 40 I auf eigenem<br />

Platz darum, nicht den Kontakt zur<br />

Spitze zu verlieren. Entsprechend motiviert<br />

gingen sie in dieses Match.<br />

Insbesondere Rene Breckwoldt und<br />

Gerda Ahrendt zeigten sehr schnell,<br />

wer auf dem Platz das Sagen hatte.<br />

Im Schnelldurchgang fertigten sie ihre<br />

Gegnerinnen klar in zwei Sätzen ab.<br />

Mit einer starken Nauheimerin musste<br />

sich Christa Schwäbig auseinandersetzen.<br />

Obwohl in vielen Tennismatches<br />

erfahren, fand sie zu keiner Zeit ein<br />

Rezept gegen ihre variabel spielende<br />

Gegnerin.<br />

Die übrigen Einzel waren bis zum<br />

Regen auf gutem Wege. Nach der 45minütigen<br />

Zwangspause konnte Jutta<br />

Hofmann mit klugem Stopp- und Lop-<br />

Spiel den Punkt sicher nach Hause<br />

bringen. Auch Florita Peter ließ sich<br />

das Spiel nach der Pause von ihrer sehr<br />

laufstarken Gegnerin nicht mehr aus<br />

der Hand nehmen. Beide siegten überlegen<br />

in zwei Sätzen.<br />

Anders aber bei Ria Schork, die<br />

den ersten Satz nach wechselvollem<br />

Verlauf zwar ebenfalls gewinnen<br />

konnte, die jedoch nach der Pause<br />

nicht wieder so schnell ins Spiel kam,<br />

wie die Nauheimerinnen. Diese holten<br />

sich schließlich die Sätze zwei und<br />

drei. Das 4:2 war eine gute Ausgangsposition<br />

für die Doppel.<br />

Taktisch klug zusammengestellt<br />

ließen Breckwoldt / Schwäbig, Peter<br />

/ Hofmann und Ahrendt / Schork ihren<br />

Gegnerinnen aus Nauheim nicht<br />

den Hauch einer Chance und komplettierten<br />

den 7:2-Sieg.<br />

Ergebnisse Einzel: Rene Breckwoldt<br />

6:0, 6:1 – Florita Peter 6:2, 6:1<br />

– Christa Schwäbig 3:6, 0:6 – Jutta<br />

Hofmann 6:3, 6:1 – Gerda Ahrendt<br />

6:0, 6:0 – Ria Schork 7:5, 2:6, 1:6.<br />

Eine im Tennissport und besonders in unserem Club leider immer seltener werdende Spezies:<br />

„Maceria Hospitis“ – der gemeine Zaungast


Das Erfolgsteam der Damen 40 II: (v.l.) Katarina Toni, Doris Newman, Ursel Wagner, Helga<br />

Tieber, Jutta Trapmann, Brigitte Lückoff, Helga Eichele, Mechthild Pilz und Ursula Schroll<br />

Ergebnisse Doppel: Breckwoldt<br />

/ Schwäbig 6:0, 6:1 – Peter / Hofmann<br />

6:1, 6:2 – Ahrendt / Schork 7:6,<br />

6:0.<br />

TV Königstädten - Da 40 II 2:7<br />

TV Königstädten ist immer gern<br />

gesehen, sei es als Gast oder als Gastgeber.<br />

Diesmal übernahmen sie wieder<br />

einmal die Rolle der Hausherren<br />

und eingeladen war die zweite Mannschaft<br />

der Damen 40. Die Sportlerinnen<br />

wurden einmal mehr prima versorgt<br />

und zudem gab es auch noch eine<br />

Reihe Punkte obendrauf.<br />

Aus den Einzeln gingen sie mit 5:1<br />

hervor, wobei Mechthild Pilz und das<br />

„Kücken“ Jeanette Mayshack 3 Sätze<br />

brauchten, um zu punkten. Als ausgesprochen<br />

hartnäckig zeigten sich dann<br />

Katharina Toni und Helga Eichele im<br />

Doppel. Allein das erste Spiel dauerte<br />

in etwa so lange wie die Restlichen zusammen.<br />

Obwohl sie den Sieg sicherlich<br />

verdient hätten, mussten sie sich<br />

schließlich den Damen aus Königstädten<br />

geschlagen geben. Die beiden eingespielten<br />

Teams Tieber / Pilz und<br />

Schroll / Trapmann konnten wieder<br />

punkten und so stand es am Schluss<br />

7:2 für den TC GW <strong>Walldorf</strong>.<br />

Ergebnisse Einzel: Katharina Toni<br />

2:6, 0:6 – Helge Tieber 6:1, 6:0 – Helga<br />

Eichele 6:3, 6:2 – Mechthild Pilz<br />

1:6, 6:1, 6:2 – Doris Newman 7:5, 6:4<br />

– Jeanette Mayshack 6:3, 1:6, 6:4.<br />

Ergebnisse Doppel: Toni / Eiche-<br />

le 6:7, 1:6 – Tieber / Pilz 6:3, 6:2 –<br />

Schroll / Trapmann 6:1, 3:6, 6:1.<br />

He 40 I - TK Raunheim 7:2<br />

Die Herren 40 hatten zuhause den<br />

TK Raunheim zu Gast und konnten<br />

gegen dessen Mannschaft mit 7:2<br />

punkten. Mit somit 3 gewonnenen<br />

Spielen konnte der Klassenerhalt gesichert<br />

werden.<br />

Die Matches von Joachim Kampka,<br />

Leen van Baalen und Manfred Klingert<br />

waren heiß umkämpft und wurden<br />

letztlich jeweils erst im 3. Satz zu<br />

Gunsten der <strong>Walldorf</strong>er entschieden.<br />

Nach den Einzeln stand es somit 5:1.<br />

Trotz der gegebenen Vorentscheidung<br />

blieb der Ehrgeiz erhalten und noch<br />

einmal 2 Punkte in den anschließenden<br />

Doppel errungen werden.<br />

Ergebnisse Einzel: Reiner Coutandin<br />

2:6, 2:6 – Joachim Kampka 4:6,<br />

6:2, 6:4 – Manfred Klingert 3:6, 7:6,<br />

6:3 – Jörg Fritsch 6:2, 6:2 – Leen van<br />

Baalen 7:6, 6:7, 6:2 – Harald Feistl<br />

6:2, 6:2.<br />

Ergebnisse Doppel: Fritsch / Klingert<br />

7:6, 3:6, 0:6 – Coutandin / Wind<br />

7:6, 6:2, 6:1 – Kampka / van Baalen<br />

6:2, 6:4.<br />

Rainer Coutandin (Herren 40 I) auf der Suche nach den versteckten Bällen<br />

Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 27


Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

SKV Büttelborn - He 50 5:4<br />

In ihrem letzten Medenspiel in dieser<br />

Saison erlitten die Herren 50 am<br />

Samstag in Büttelborn die dritte unglückliche<br />

Niederlage.<br />

Nach den Einzeln hatte es noch<br />

hoffnungsvoll 4:2 für die <strong>Walldorf</strong>er<br />

gestanden, doch beim Doppel war einfach<br />

der Wurm drin. Da nützte auch<br />

der bravouröse Kampf von Heiner<br />

Lammers und Volker Trapmann nichts<br />

– zum Schluss stand es 4:5. Aber was<br />

soll’s. Das Ziel in der diesjährigen<br />

Medenrunde war es den Klassenerhalt<br />

zu sichern und dazu hat es allemal gereicht.<br />

9. Spieltag<br />

Junioren U11 werden Kreismeister –<br />

Damen 40 I stürmen an die Tabellenspitze<br />

(ws) Im vergangenen Jahr nur denkbar knapp die Meisterschaft verfehlt,<br />

sollten für die Junioren U11 in diesem Jahr alles anders laufen. Das die letzte<br />

Begegnung in der Gruppe auch über Gruppensieg und Kreismeisterschaft<br />

entscheiden sollte, und dies ausgerechnet gegen den Ortsnachbarn <strong>Mörfelden</strong>,<br />

versetzen den Meisterschaftsambitionen keinen Abbruch.<br />

mJgd U11 I - TK <strong>Mörfelden</strong> 4:2<br />

In der vergangenen Woche standen<br />

sich in der Gruppe der unter Elfjährigen<br />

der Tabellenerste und der Tabellenzweite<br />

gegenüber. Der Sieger aus<br />

diesem Lokalderby war automatisch<br />

Kreismeister. Die Jungs schenkten<br />

sich nichts, was man von Anfang an an<br />

den hart umkämpften Einzeln merkte.<br />

Hier standen sich gleichberechtigte<br />

und gleichstarke Gegner gegenüber.<br />

Marc-Marvin Knoth gewann sein<br />

Einzel souverän mit 6:0, 7:5 und auch<br />

Jan-Niklas Büchel konnte mit einem<br />

überzeugenden Spiel den Punkt für<br />

<strong>Walldorf</strong> holen und mit 6:2, 6:0 gewinnen.<br />

Das längste und härteste Einzel,<br />

es dauerte 2 Stunden, spielte Dominik<br />

de Witte, der hart und clever<br />

kämpfte, aber den ersten Satz knapp<br />

im Tiebreak abgeben musste und auch<br />

in der zweiten Runde mit 4:6 unter-<br />

28 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

Ergebnisse Einzel: Heiner Lammers<br />

6:1, 6:1 – Wilfried Röll 2:6, 6:3,<br />

7:6 – Volker Trapmann 6:4, 6:4 – Peter<br />

Schroll 0:6, 3:6 – Wolfgang Dammel<br />

4:6, 7:6, 7:6 – Joachim Becker 1:6,<br />

1:6.<br />

Ergebnisse Doppel: Schroll / Röll<br />

3:6, 0:6 – Lammers / Trapmann 6:7,<br />

6:2, 6:7 – Arnold / Dammel 2:6, 2:6.<br />

Olympia Lorsch - He 55 2:7<br />

Weiterhin ungeschlagen stehen die<br />

Herren 55 an der Tabellenspitze der<br />

Bezirksoberliga. Gegen den TC Olympia<br />

Lorsch erlangten die agilen <strong>Walldorf</strong>er<br />

einen deutlichen 7:2 Sieg. Die<br />

Entscheidung über den Aufstieg wird<br />

wahrscheinlich am letzten Spieltag<br />

fallen, wenn der Mitbewerber Mörlenbach<br />

in <strong>Walldorf</strong> zu Gast sein wird.<br />

Ergebnisse Einzel: Wolfgang Gottesleben<br />

6:0, 6:1 – Bolko Kaewel 6:3,<br />

6:4 – Burkhard Schmidt 6:3, 6:4 –<br />

Bernd Busse 6:2, 6:1 – Jörg Meineke<br />

1:6, 0:6 Leen van Baalen 7:5, 6:4.<br />

Ergebnisse Doppel: Kaewel<br />

/ Schmidt 6:3, 6:4 – Gottesleben<br />

/ van Baalen 6:0, 6:0 – Busse / Meineke<br />

6:2, 3:6, 6:7.<br />

lag. Der vierte Spieler, Patrick Baus,<br />

hatte ebenfalls nicht vor kampflos zu<br />

unterliegen und lieferte ein gutes und<br />

spannendes Spiel, das er aber auch<br />

nicht nach Hause bringen konnte. Am<br />

Ende stand es 2:6 und 3:6. Somit hatten<br />

die Einzeln für keine Mannschaft<br />

einen Vorteil gebracht. Es stand unentschieden<br />

und die Doppel mussten<br />

entscheiden.<br />

Das Kreistmeisterteam der U11: (v.l.) Patrick Baus, Dominik de Witte, Jan-Niklas Büchel und<br />

Marc-Marvin Knoth


In zwei schweißtreibenden Matches,<br />

bei über 30 Grad, wollten nun<br />

die <strong>Walldorf</strong>er ihren Sieg fest machen,<br />

was aber gar nicht so einfach<br />

war: Das Doppel Knoth / Büchel zeigte<br />

sich überrascht von dem starken<br />

Spiel ihres Gegners und bevor es sich<br />

versah, musste es den ersten Satz mit<br />

1:6 abgeben. Nachdem die beiden sich<br />

jedoch auf ihre Gegner eingestellt hatten,<br />

gewannen sie den 2. Satz klar mit<br />

6:2. Im Dritten war dann Nervenstärke<br />

gefragt und im Tiebreak holten sie<br />

sich den dritten Punkt.<br />

Das Doppel de Witte / Baus sollte<br />

nun den Gesamtsieg perfekt machen.<br />

Den ersten Satz gewannen sie nach<br />

einem spannenden Spiel im Tiebreak,<br />

doch den Zweiten mussten sie mit 4:6<br />

abgegeben. Der dritte Satz musste entscheiden<br />

und auch hier ging es wieder<br />

in die Verlängerung. Die Dramatik<br />

stieg. Drei Mal hatte <strong>Mörfelden</strong><br />

Matchball und drei Mal konnten die<br />

Beiden die drohende Niederlage abwehren.<br />

Zermürbt machten die Mörfelder<br />

Jungs einen weiteren Fehler und<br />

auf einmal hieß es Vorteil für <strong>Walldorf</strong><br />

– und dann war es geschafft: Die<br />

Jungs der U11 aus <strong>Walldorf</strong> waren<br />

Kreismeister.<br />

Zwei Klasse Mannschaften waren<br />

da am Start, nur eine konnte gewinnen.<br />

Wenn alle dabei bleiben, werden<br />

die Acht noch für viele spannende<br />

Spiele sorgen.<br />

SKG Stockstadt - wJgd U14 1:5<br />

Die Mädels der U14 durften am<br />

vergangenen Freitag in Stockstadt antreten.<br />

Gewohnt sicher präsentierte sich<br />

Milène Bürger, die trotz starker<br />

Schmerzen im rechten Unterarm ihre<br />

Gegnerin innerhalb einer Stunde mit<br />

6:0 und 6:0 abfertigte. Ihre Mannschaftskolleginnen<br />

brauchten für ihre<br />

Spiele schon ein bißchen länger.<br />

Livia Worcester, Larissa Schmelz und<br />

Sarah Jenscher spielten teilweise 2<br />

volle Stunden. Während Sarah – wenn<br />

auch erst nach der Beherzigung einiger<br />

Tipps von ihren Mannschaftskolleginnen<br />

– und Livia ihre Spiele jeweils<br />

gewinnen konnten, musste sich<br />

Larissa leider geschlagen geben, nicht<br />

zuletzt auch aufgrund des nicht immer<br />

fairen Verhaltens des Stockstädter Publikums.<br />

Nach langem Kampf über jeweils 3<br />

Sätze konnten die 4 Mädels, unbeeinflussbar<br />

vom Publikum, beide Doppel<br />

gewinnen. Da nur 2 Plätze für die Begegnung<br />

zur Verfügung standen ging<br />

der lange Tag erst um 22:30 zu Ende.<br />

Ergebnisse Einzel: Milène Bürger<br />

6:0, 6:0 –Sarah Jeschner 7:5, 6:3 – Larissa<br />

Schmelz 5:7, 6:7 – Livia Worcester<br />

6:4, 7:6.<br />

Ergebnisse Doppel: Bürger<br />

/ Schmelz 4:6, 6:2, 7:6 – Jeschner<br />

/ Worcester 3:6, 6:4, 7:6.<br />

wJgd U18 I - TC Bickenbach 1:8<br />

Die jungen Damen der U18 I trugen<br />

am Samstag zuhause ihr Bezirksligaspiel<br />

gegen den TC Bickenbach<br />

aus. Doch ein weiteres Mal hat der angebliche<br />

Heimvorteil nichts gebracht.<br />

Vanessa Gutbrod und Sarah Jeschner,<br />

die den Tag zuvor auch schon gespielt<br />

hatten, verloren ihr Einzel zwar<br />

Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Alle gemeinsam und alle auf einer Seite – die vereinten Doppel unseres Gruppenliga-Mannschaft<br />

der Damen I: (v.l.) Juliane Weber, Barbara Toni, Kimberly Breckwoldt (beim Aufschlag),<br />

Joanna Round und Katharina Schork<br />

nicht kampflos, aber dennoch ziemlich<br />

klar. Auch Jennifer Brüne, die den<br />

ersten Satz noch für sich entscheiden<br />

konnte, ging im Verlauf der zweiten<br />

Runde die Puste aus und musste den<br />

Punkt abgeben.<br />

Äußerst unglücklich spielte auch<br />

Karen Hahn. Den ersten Satz verlor<br />

sie klar, den Zweiten konnte sie dank<br />

ihrer Kampfkraft gewinnen und im<br />

Dritten lag sie klar mit 3:0 in Führung,<br />

als die Bickenbacherin noch mal alles<br />

mobilisierte und Karen keine Chance<br />

mehr ließ. Auch Jil Brüne erging<br />

es nicht viel besser, die Gegnerin war<br />

einfach zu stark. Wie bereits bei der<br />

letzten Begegnung zeigte sich Sabrina<br />

Arp in einer aufsteigenden Form. Sie<br />

bewies nach dem Verlust des ersten<br />

Satzes starke Nerven, zog im zweiten<br />

Satz nach und entschied schließlich die<br />

dritte Runde klar für sich. Zumindest<br />

der Ehrenpunkt war somit gerettet.<br />

Bei den Doppelspielen sah es leider<br />

auch nicht viel Besser aus: Vanessa<br />

Gutbrod und Sarah Jeschner<br />

verloren klar. Karen und Jil und Sabrina<br />

und Jennifer machten es zwar<br />

etwas spannender und gingen immerhin<br />

über drei Sätze, aber zum Schluss<br />

siegten dennoch die Damen aus Bi-<br />

NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 29


Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Wertvolle Tipps erhofften sich Philip Orth und Rüdiger Schroll von ihrem Mannschaftsführer<br />

Jan Saborowski (rechts) für ihr Doppel gegen die Blau-Weiss <strong>Walldorf</strong> Paarung Daniel Reviol<br />

und Dinesh Kumar (rechts)<br />

ckenbach. Schade!<br />

Ergebnisse Einzel: Jennifer Brüne<br />

6:4, 4:6, 2:6 – Karen Hahn 3:6, 7:6,<br />

3:6 – Jil Brüne 3:6, 6:7 – Vanessa Gutbrod<br />

0:6, 2:6 – Sabrina Arp 4:6, 7:5,<br />

6:1 – Sarah Jeschner 1:6, 1:6.<br />

Ergebnisse Doppel: Hahn / Jil<br />

Brüne 2:6, 6:3, 4:6 – Jeniffer Brüne<br />

/ Arp 3:6, 6:2, 1:6 – Gutbrod / Jeschner<br />

1:6, 6:7<br />

TG Nauheim - Da I 4:5<br />

Die Damen I traten am Wochenende<br />

gegen den TG Nauheim an und gewannen<br />

knapp mit 5:4 Punkten.<br />

Nicht mit dabei waren die Stammspielerinnen<br />

Barbara Toni und Kimberley<br />

Breckwoldt. Stattdessen kamen<br />

Rhea Karst und Karen Hahn zum Einsatz.<br />

Im Doppel rückte Jennifer Brüne<br />

für Karen Hahn nach. Die Einzel endeten<br />

mit einem 3:3 - Spannung in den<br />

Doppeln war also garantiert.<br />

Bei einem Spielstand von 4:4 holte<br />

dann unser zweites Doppel den entscheidenden<br />

Punkt. Zusammenfassend<br />

kann man also über den Tag berichten,<br />

dass er von spannenden Spielen,<br />

dreimal mussten die dritten Sätze<br />

entscheiden, einem Kampf gegen<br />

die Hitze und einer äußerst freundlich<br />

30 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

auftretenden Nauheimer Mannschaft<br />

bestimmt wurde.<br />

Ergebnisse Einzel: Sandra Muth<br />

4:6, 6:1, 6:2 – Juliane Weber 7:6, 6:2<br />

– Katharina Schork 6:3, 4:6, 0:6 – Joanna<br />

Round 5:7, 6:0, 7:5 – Rhea Karst<br />

3:6, 2:6 – Karen Hahn 1:6, 1:6.<br />

Ergebnisse Doppel: Muth / Weber<br />

6:1, 6:2 – Schork / Round 6:4, 6:4 –<br />

Karst / Jennifer Brüne 4:6, 2:6.<br />

Da 30 - FSV Berghausen 9:0<br />

Souverän konnten die Damen 30<br />

ihr letztes Heimspiel gegen den FSV<br />

Berghausen für sich entscheiden.<br />

Erfreulicherweise konnte Florita<br />

Peter aus der Mannschaft der Damen<br />

40 unterstützend mitspielen, die in einem<br />

umkämpften Spiel den Sieg nach<br />

Hause fahren konnte. Die anderen<br />

Begegnungen verliefen allesamt sehr<br />

klar, so dass das Endergebnis von 9:0<br />

den Spielverlauf realistisch darstellte.<br />

Somit hält die Mannschaft, wie bereits<br />

seit Saisonbeginn ihren Platz in der<br />

Spitzengruppe.<br />

Für den letzten Spieltag am kommenden<br />

Sonntag darf nun fleißig spekuliert<br />

werden. Drei Mannschaften<br />

stehen weiterhin punktgleich an der<br />

Spitze. Gewinnen die Waldorferinnen<br />

in Klein-Karben, während Fulda auf<br />

eigenem Platz gegen die Rosenhöhe<br />

Offenbach verliert und gewinnen sie 2<br />

Matches mehr als die Rosbacherinnen<br />

in Darmstadt – dann, ja dann, hätten<br />

sie glatt den Aufstieg geschafft.<br />

Ergebnisse Einzel: Christiane<br />

Schmidt 7:5, 6:1 – Kerstin Jungheim<br />

6:0, 6:0 – Kathrin Schäfer 6:1,<br />

6:0 – Florita Peter 6:3, 7:5 – Simone<br />

Schwäbig 6:0, 6:1 – Dörthe Kabaßer<br />

(Gegnerin nicht angetreten).<br />

Ergebnisse Doppel: Schwäbig<br />

/ Schäfer 6:2, 6:2 – Jungheim / Kabaßer<br />

6:0, 6:0 – 3. Doppel kampflos..<br />

TG Bobstadt - Da 40 I 1:8<br />

Mit gemischten Gefühlen und dem<br />

festen Vorsatz, sich so gut wie möglich<br />

zu verkaufen fuhren die Damen 40 I<br />

zum bislang ungeschlagenen Tabellenführer<br />

nach Bobstadt. Wenn das Team<br />

weiter vorne mitmischen wollte, konnte<br />

man sich an diesem Samstag keine<br />

Niederlage erlauben.<br />

Verletzungsbedingt war man auf<br />

die Unterstützung aus dem Team<br />

der Damen 30 angewiesen. Christiane<br />

Schmidt feierte einen fulminanten<br />

Einstand bei den Damen 40 I. Zu kei-<br />

Niko Plattner (beim Aufschlag) und Daniel<br />

Jung hatten wenig Glück im ihrem ersten<br />

Doppel der Saison


ner Zeit gab es Zweifel darüber, wer<br />

den Platz als Sieger verlassen würde.<br />

Mit sehr sicheren Schlägen und taktisch<br />

klugem Spiel holte sie in überlegener<br />

Manier in Rekordzeit den ersten<br />

Punkt für <strong>Walldorf</strong>.<br />

Auch wenn das Ergebnis insgesamt<br />

eine andere Sprache spricht,<br />

waren alle Matches hart umkämpft.<br />

Insbesondere Christa Schwäbig hatte<br />

einen arbeitsintensiven Nachmittag.<br />

Sie musste sich mit einer sehr sicher<br />

agierenden Bobstädterin auseinandersetzen.<br />

Nachdem sie im zweiten Satz<br />

den Ausgleich schaffte, musste sie den<br />

Punkt nach hartem Kampf abgeben.<br />

Von Gerda Ahrendt wurde an diesem<br />

heißen Samstagnachmittag wieder<br />

einmal viel Geduld abgefordert. Nach<br />

locker gewonnenem erstem Satz wurden<br />

die Ballwechsel mit zunehmender<br />

Spieldauer immer länger. Aber Gerda<br />

behielt auch in kritischen Phasen die<br />

Ruhe und holte souverän den Punkt.<br />

Lediglich einen Kurzeinsatz hatte Jutta<br />

Hofmann, deren Gegnerin sich beim<br />

Einspielen verletzte und aufgab.<br />

Einen heißen Tanz auf dem Tenniscourt<br />

hatte Rene Breckwoldt an<br />

diesem Samstag vor sich. Jeder einzelne<br />

Punkt war heiß umkämpft. Gott<br />

sei dank hatte Rene meist das bessere<br />

Ende für sich. Auch Florita Peter<br />

musste mehr arbeiten, als es das Ergebnis<br />

vermuten lässt. Laufstark und<br />

klug spielend wie immer hielt sie ihre<br />

Gegnerin in Schach und holte letztlich<br />

überlegen den Punkt. Mit einem 5:1<br />

konnte man beruhigt in die Doppel gehen<br />

und so langsam dämmert es allen,<br />

dass die <strong>Walldorf</strong>erinnen dabei waren<br />

eine Sensation zu erbringen.<br />

Auf einmal ging es nicht mehr darum<br />

sich so gut wie möglich zu verkaufen,<br />

sondern es ging um den Sieg<br />

und zwar um nichts Geringeres als<br />

um den Sieg in der Gruppenliga. Jetzt<br />

musste ein möglichst gutes Ergebnis<br />

her, da möglicherweise in der Endabrechnung<br />

über die gesamte Saison das<br />

Match- oder sogar das Satzverhältnis<br />

entscheidend sein könnte. Rene Breckwoldt<br />

und Ria Schork spielten daher<br />

wie aus einem Guss. Zu keiner Zeit<br />

hatten die Bobstädterinnen auch nur<br />

den Hauch einer Chance. Die Gegnerinnen<br />

von Jutta Hofmann und Christa<br />

Schwäbig konnten nur anfangs einigermaßen<br />

mithalten. Mit zunehmender<br />

Spieldauer dominierten Jutta und<br />

Christa immer deutlicher das Match<br />

und holten sich den Punkt. Lange<br />

Ballwechsel kennzeichneten das Spiel<br />

von Florita Peter und Birgit Lenz. Vor<br />

allem im zweiten Satz wechselte immer<br />

wieder die Führung, nachdem die<br />

Bobstädterinnen ihr Spiel umstellten.<br />

Schließlich holten die <strong>Walldorf</strong>erinnen<br />

aber doch noch sicher auch diesen<br />

Punkt. Zum Schluss stand es somit 8:1<br />

– und das gegen den Tabellenführer<br />

– wer hätte das gedacht?<br />

Mit diesem Sieg schafften die<br />

<strong>Walldorf</strong>erinnen den Sprung an die<br />

Tabellenspitze, punktgleich mit Auerbach<br />

und Bobstadt, jedoch mit dem<br />

besseren Matchverhältnis. Am kommenden<br />

Wochenende geht es im letzten<br />

Spiel gegen Dieburg. Wichtig ist,<br />

dass man zum Schluss ein Match mehr<br />

gewonnen hat als Auerbach – das wäre<br />

dann die Sensation.<br />

Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Ergebnisse Einzel: Christiane<br />

Schmid 6:1, 6:0 – Florita Peter<br />

6:2, 6:0 – Jutta Hofmann 6:0, 6:0<br />

– Rene Breckwoldt 6:3, 6:4 – Christa<br />

Schwäbig 4:6, 6:4, 3:6 – Gerda Ahrendt<br />

6:1, 6:2.<br />

Ergebnisse Doppel: Schork / Breckwoldt<br />

6:0, 6:2 – Schwäbig / Hofmannn<br />

6:4, 6:0 – Peter / Lenz 6:2, 6:4.<br />

RW Groß-Gerau - He 55 3:6<br />

Auch nach 6 Spieltagen stehen die<br />

<strong>Walldorf</strong>er Herren 55 immer noch verlustpunktfrei<br />

an der Tabellenspitze.<br />

Die Entscheidung über den Aufstieg<br />

wird am letzten Spieltag fallen, wenn<br />

der Mitbewerber Mörlenbach (5:1<br />

Punkte) zum TC Grün-Weiss kommt.<br />

Die Chancen stehen gut nach den vielen<br />

2. Plätzen der letzten Jahre, dieses<br />

Jahr endlich den Aufstieg in die Gruppenliga<br />

zu schaffen.<br />

Ergebnisse Einzel: Bolko Kaewel<br />

7:5, 6:2 – Burkhard Schmidt 3:6, 5:7<br />

– Bernd Busse 6:0, 6:0 – Rudi Vieweg<br />

6:4, 6:3 – Leen van Baalen 7:5, 7:5<br />

– Schroll 1:6, 6:1, 7:6.<br />

Ergebnisse Doppel: Kaewel / Vieweg<br />

3:6, 2:6 – Schmidt / Schroll 1:6, 4:6<br />

– Busse / Meineke 6:2, 2:6, 7:6.<br />

Zwei Trainer ziehen an einem Strang. Jürgen Schorm und Jan Saborowski bei ihrem Doppel-<br />

Einsatz im Spiel gegen Blau-Weiss <strong>Walldorf</strong><br />

NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 31


Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

10. Spieltag<br />

Juniorinnen U18 I den Klassenerhalt – Damen 30 und Damen 40<br />

stürmen in die Verbandsliga<br />

(ws) Wiederum zeigte sich, dass das vermeintlich schwache Geschlecht in<br />

unserem Tennisclub bei dem Meisterschaften die Nase klar vorne hat. Sowohl<br />

die Damen 30 als auch die erste Vertretung ihrer „älteren Schwestern“ schaften<br />

mit dem noch vor zwei Wochen als unerreichbar eingestuften Gruppensieg<br />

den Sprung in die Verbandsliga – und die Juniorinnen U18 schafften es<br />

mit vereinten Kräften, den Verbleib in der Bezirksliga A zu sichern.<br />

Das 2006er Verbandsligateam der Damen 40 I: (st.v.l.) Birgit Lenz, Inge Round, Christa<br />

Schwäbig, Rene Breckwoldt und Jutta Hoffmann; (kn.v.l.) Ria Schork, Florita Peter und Gerda<br />

Ahrendt<br />

TC Viernheim - wJgd U18 I 3:6<br />

Beim letzten Spiel der diesjährigen<br />

Medenrunde waren die Mädels der<br />

U18 mit Stammbesetzung am vergangenen<br />

Samstag zu Gast beim TC 1948<br />

Viernheim.<br />

In guter Verfassung präsentierten<br />

sich Vanessa Gutbrod, die ihr Spiel<br />

souverän gewann und Sabrina Arp,<br />

die den ersten Satz im Tiebreak für<br />

sich entscheiden konnte und im Zweiten<br />

ihrer Gegnerin keine Chance mehr<br />

ließ. Mehr Probleme, zumindest in der<br />

32 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

Anfangsphase, hatte da schon Karen<br />

Hahn, die nach einer viertel Stunde<br />

mit drei Spielen hinten lag, sich dann<br />

aber fangen konnte und der Rivalin<br />

keinen Stich mehr zubilligte. Ebenfalls<br />

einen Punkt für die Mannschaft<br />

erzielen konnte Jil Brüne, während<br />

ihre Schwester Jennifer diesmal ihr<br />

Spiel klar verlor.<br />

Äußerst schwer hatte es auch Juliane<br />

von Ahlefeld, die im ersten Satz<br />

noch über weite Passagen mithalten<br />

konnte und erst im Tiebreak unter-<br />

lag, der aber in der zweiten Runde die<br />

Kraft und die Konzentration ausgingen,<br />

wodurch sie letztendlich verlor.<br />

Somit stand es nach den Einzeln 4:2<br />

für die <strong>Walldorf</strong>erinnen.<br />

Ein Doppel musste also noch gewonnen<br />

werden. Juliane von Ahlefeld<br />

und Jennifer Brüne revanchierten sich<br />

für die verlorenen Einzel und konnten<br />

ohne große Anstrengung punkten.<br />

Das i-Tüpfelchen setzten dann noch<br />

Karen Hahn und Jil Brüne, die ebenfalls<br />

klar gewannen. Vanessa Gutbrod<br />

und Sabrina Arp hatten die Erfolge<br />

aus den Einzeln zuviel Kraft gekostet.<br />

Trotz starkem Kampfgeist und toller<br />

läuferischer Leistung konnten sie nicht<br />

punkten. Das war auch nicht mehr entscheidend.<br />

Wichtig war der Gesamtsieg und<br />

somit der Klassenerhalt in der Bezirksliga.<br />

Ergebnisse Einzel: Juliane von Ahlefeld<br />

6:7, 2:6 – Jennifer Brüne 1:6,<br />

4:6 – Karen Hahn, 6:3, 6:0 – Jil Brüne<br />

6:3, 6:3 – Vanessa Gutbrod 6:3, 6:4<br />

– Sabrina Arp 7:6, 6:2.<br />

Ergebnisse Doppel: von Ahlefeld<br />

/ Jennifer Brüne 6:1, 6:0 – Hahn / Jil<br />

Brüne 6:4, 6:2 – Gutbrod / Arp 4:6,<br />

3:6.<br />

Da I - TC Groß-Bieberau 5:4<br />

Auf eigener Anlage spielten die<br />

Damen am vergangenen Wochenende<br />

gegen den TC Groß-Bieberau. Da es in<br />

diesem Spiel um den dritten Tabellenplatz<br />

in der Gruppe ging, wurden noch<br />

einmal die letzten Kräfte mobilisiert.<br />

Leider konnte die Mannschaft<br />

nur mit fünf Spielerinnen antreten,<br />

da Kimberley Breckwoldt immer noch<br />

verletzungsbedingt ausfiel. Somit war<br />

das dritte Doppel nicht besetzbar und<br />

ein Punkt musste von vorneherein abgegeben<br />

werden. Nach den Einzeln


stand es dann unerwartet 4:2 für die<br />

<strong>Walldorf</strong>erinnen.<br />

Ein Doppel sollte doch noch gewinnbar<br />

sein. Das schafften dann auch<br />

Sandra Muth und Juliane Weber in<br />

einem spannenden Dreisatzspiel, das<br />

knapp im Tiebreak gewonnen werden<br />

konnte. Die Niederlage von Katharina<br />

Schork und Barbara Toni spielte somit<br />

keine Rolle mehr. Der hervorragende<br />

dritte Platz war gesichert.<br />

Ergebnisse Einzel: Sandra Muth<br />

6:0, 4:6, 6:3 – Juliane Weber 7:5, 6:4<br />

– Katharina Schork 3:6, 2:6 – Barbara<br />

Toni 7:5, 3:6, 6:2 – Joanna Round<br />

6:0, 6:1.<br />

Ergebnisse Doppel: Muth / Weber<br />

4:6, 6:3, 7:6 – Schork / Toni 3:6, 3:6.<br />

KSV Klein Karben - Da 30 2:7<br />

Die Anreise zum letzte Saisonspiel<br />

der Damen 30 gegen den KSV<br />

Klein Karben gestaltete sich überaus<br />

abenteuerlich. Aufgrund des Ironman<br />

Frankfurt waren viele Straßen komplett<br />

gesperrt und nur mit Hilfe von<br />

zwei netten Polizisten gelang es doch<br />

noch pünktlich – über einige Schleichwege<br />

und ziemlich genervt - zum Spiel<br />

zu kommen. Auch mit der Mannschaft<br />

selbst war es bis kurz vor der Abfahrt<br />

nicht besonders gut bestellt. Erst im<br />

letzten Moment konnte, dank der Aushilfe<br />

von Ria Schork, die Minimalstärke<br />

sichergestellt werden.<br />

Man fuhr mit dem Ziel nach Klein-<br />

Karben den dritten Tabellenplatz zu<br />

halten und vielleicht durch ein gutes<br />

Endergebnis noch auf den zweiten<br />

Platz vorzurücken. Gelang es zwei<br />

Punkte mehr zu erspielen als der Mitkonkurrent<br />

Rosbach, dann hätte man<br />

dieses Ziel mit eigener Kraft erreicht.<br />

Doch erst musste überhaupt einmal<br />

gegen einen hochmotivierten Gegner,<br />

der noch gegen den Abstieg kämpfte,<br />

gewonnen werden.<br />

Doch gegen die, in den vergangenen<br />

Jahren gewachsene, Kontinuität<br />

der <strong>Walldorf</strong>erinnen hatte die Mannschaft<br />

aus Klein-Karben wenig entge-<br />

James Round (l.) und Rainer Coutandin beim ihrer Vorbereitung auf das Doppel im Spiel der<br />

Herren 50 gegen die TG Nauheim.<br />

gen zu setzen. Routinemäßig konnten<br />

die ersten 4 Einzel von Kerstin Jungheim,<br />

Simone Schwäbig, Dörthe Kabaßer<br />

und Anka Eckert souverän und<br />

sicher gewonnen werden, wo hingegen<br />

Kathrin Schäfer und Ria Schork kleine<br />

Schwächen zeigten und nicht punkten<br />

konnten.<br />

Nach der Einzelrunde stand es so-<br />

Ein skeptischer und ein kritischer Trainerblick<br />

– als Kontrastprogramm zum lächelnden Gesichtsausdruck<br />

des weiblichen Fans?<br />

Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

mit 4:2 für die Damen aus <strong>Walldorf</strong>.<br />

In den 3 Doppeln versuchte die Mannschaft<br />

aus Klein-Karben nochmals alles<br />

zu geben, doch gegen die Willens-<br />

und Kampfkraft der <strong>Walldorf</strong>erinnen<br />

hatten sie letztendlich keine Chance.<br />

Alle 3 Doppel gingen klar an <strong>Walldorf</strong>.<br />

Mit einem 7:2-Sieg fuhr man<br />

nach Hause mit der Hoffnung, dass<br />

dieses doch recht hohe Ergebnis erst<br />

einmal von Rosbach getoppt werden<br />

musste. Der zweite Tabellenplatz war<br />

nah.<br />

Doch es sollte noch besser kommen.<br />

Zur gleichen Zeit ereignete sich<br />

weiter im Norden von Hessen eine<br />

kleine Sensation. Die bisher souverän<br />

an der Tabellenspitze stehenden Damenmannschaft<br />

aus Fulda verlor auf<br />

eigenem Platz gegen die Rosenhöhe<br />

auf Offenbach und das bedeutete Platz<br />

1 für die Damen 30 aus <strong>Walldorf</strong>, das<br />

bedeutete Aufstieg in die Verbandsliga<br />

und erneuter Durchmarsch eines wirklich<br />

außergewöhnlichen Damenteams,<br />

dass es bisher nie länger als eine Saison<br />

in einer Liga ausgehalten hat.<br />

Ergebnisse Einzel: Kerstin Jungheim<br />

6:2, 6:4 – Simone Schwäbig 6:1,<br />

6:0 – Dörthe Kabaßer 6:3, 6:1 – Anka<br />

Eckert 6:1, 6:0 – Kathrin Schäfer 1:6,<br />

0:6 – Ria Schork 1:6, 1:6.<br />

NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 33


Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Das erfolgreiche Damen-Doppel Katharina Schork und Kimberly Breckwoldt im Kreise Ihrer<br />

Mütter, Väter und Fans<br />

Ergebnisse Doppel: Schwäbig<br />

/ Jungheim 6:4, 7:5 – Mittasch<br />

/ Schäfer 6:3, 3:6, 6:2 –<br />

Eckert / Kabaßer 6:1, 6:0.<br />

BG Dieburg - Da 40 I 2:7<br />

Die Damen 40 I machen ihr Meisterstück!<br />

Es war ein Nachmittag für<br />

Mathematiker. Mit einem Matchpunkt<br />

Vorsprung gelang den Damen 40 I<br />

am vorletzten Spieltag der Sprung an<br />

die Tabellenspitze. Nur mit einem 8:1<br />

– Sieg in Dieburg konnte die Meisterschaft<br />

gesichert werden. Jedes schlechtere<br />

Ergebnis bedurfte der Mithilfe<br />

des SSV Brensbach, der zur gleichen<br />

Zeit gegen den Tabellenzweiten Auerbach<br />

spielte.<br />

Also alles in allem keine Situation,<br />

um die ohnehin strapazierten Nerven<br />

des Teams zu beruhigen. Das Gesamtergebnis<br />

von 7:2 lässt auf einen überlegenen<br />

Sieg schließen, was aber nicht<br />

annähernd den Verlauf der einzelnen<br />

Spiele in Dieburg wiedergibt. Allein<br />

vier der sieben Matches gingen über<br />

drei Sätze. Bei spannendem und zum<br />

Teil hochklassigem Tennis hätte am<br />

Ende durchaus auch ein anderes Ergebnis<br />

stehen können, ohne dass die<br />

Leistung der Grün-Weiß-Mannschaft<br />

dadurch geschmälert worden wäre.<br />

34 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />

Doch der Reihe nach: In der ersten<br />

Einzelrunde war Florita Peter wieder<br />

einmal eine sichere Bank. Von Anfang<br />

an setzte sie ihre Gegnerin stark unter<br />

Druck und holte sich locker den ersten<br />

Satz. Allerdings musste sie im zweiten<br />

Satz deutlich mehr tun, um den ersten<br />

Punkt für <strong>Walldorf</strong> zu holen. Ähnlich<br />

der Verlauf auch bei Jutta Hofmann.<br />

Mit überlegenem Spiel überließ sie im<br />

ersten Satz ihrer Gegnerin keinen einzigen<br />

Punkt. Im Verlauf des zweiten<br />

Satzes drehte sich aber das Spiel. Die<br />

Dieburgerin wurde zusehends stärker<br />

und machte keine Fehler mehr.<br />

Schließlich musste Jutta den Punkt<br />

nach drei Sätzen an Dieburg abgeben.<br />

Startprobleme hatte Ria Schork im<br />

ersten Satz. Offensichtlich brauchte sie<br />

diese Zeit, um sich an das ungewohnte<br />

Spiel der Linkshänderin zu gewöhnen.<br />

Mit zunehmender Spieldauer wurde<br />

sie immer stärker und holte mit taktisch<br />

klugem und sicherem Spiel den<br />

zweiten Punkt. Auch die zweite Runde<br />

lieferte Dramatik pur. Birgit Lenz war<br />

zunächst auf gutem Wege, bis sie nach<br />

einem kleinen Durchhänger den ersten<br />

Satz doch noch abgab. Im zweiten<br />

Satz stellte sie dann ihr Spiel um. Mit<br />

Topspin-Bällen und Serve-and-Volley-<br />

Spiel kämpfte sie sich wieder Punkt<br />

um Punkt zurück, setzte ihre Gegnerin<br />

unter Druck und holte den dritten<br />

Sieg für die <strong>Walldorf</strong>erinnen. Christa<br />

Schwäbig hatte an diesem Tag eine ungewöhnliche<br />

Aufgabe. Ihre Gegnerin<br />

war zwar nicht sonderlich laufstark,<br />

glänzte aber mit unglaublich präzisen<br />

und harten Schlägen, sowohl mit der<br />

Vorhand als auch mit der Rückhand.<br />

Mit klugem Spiel holte Christa sich<br />

dann aber doch den ersten Satz. Im<br />

weiteren Spielverlauf wurde die Dieburgerin<br />

immer stärker. Nach einem<br />

0:5 – Rückstand besann sich Christa<br />

wieder auf ihre Stärken und holte, wie<br />

immer sehr nervenstark, den Punkt<br />

für den TC Grün-Weiß doch noch in<br />

zwei Sätzen.<br />

Rene Breckwoldt musste sich mit<br />

einer sehr schlagsicheren und variantenreich<br />

spielenden Gegnerin auseinandersetzen.<br />

Aufgrund unglaublich<br />

langen Ballwechseln, die ein Fall für<br />

das Guiness-Buch der Rekorde waren,<br />

wurde Rene dazu gezwungen lange<br />

Wege zu gehen, bis sie nach wechselvollem<br />

Spielverlauf den Punkt doch<br />

noch in zwei Sätzen holte.<br />

In den Doppeln mussten Jutta Hofmann<br />

und Christa Schwäbig sich einem<br />

gut eingespielten Dieburger Team<br />

beugen. Ohne Probleme holten Florita<br />

Peter und Birgit Lenz, die glänzend<br />

harmonierten, den sechsten Punkt<br />

für <strong>Walldorf</strong>. Ein Klassedoppel zeigten<br />

Rene Breckwoldt und Ria Schork<br />

gegen das sehr gut eingespielte Einser-Doppel<br />

aus Dieburg. Die tollen<br />

Ballwechsel entlockten auch den gegnerischen<br />

Zuschauern immer wieder<br />

anerkennenden Beifall. Nach einem<br />

engen ersten Satz wurden die <strong>Walldorf</strong>erinnen<br />

immer stärker und sicherten<br />

sich nach spannenden zwei Sätzen<br />

den 7:2 – Sieg, die Tabellenspitze und<br />

den Aufstieg in die Verbandsliga.<br />

Da 40 II - TC Riedstadt 1:8<br />

Die zweite Mannschaft der Damen<br />

40 wusste, dass sie sich bei dem TC 77<br />

Riedstadt um einen schweren Gegner


Warum erzählt man unseren Gästen nicht,<br />

dass wir auch Umkleidekabinen haben?<br />

handelte, doch den ein oder anderen<br />

Punkte wollten sie dennoch holen.<br />

Leider konnte sie nicht in Bestbesetzung<br />

antreten und so lernten sie<br />

Bescheidenheit. Katarina Toni, Helga<br />

Tieber und Brigitte Lückoff waren ohne<br />

Chance. Mechthild Pilz und Doris<br />

Newman erkämpften zumindest einen<br />

Satzgewinn, waren aber ansonsten der<br />

Stärke der Riedstädter ausgeliefert.<br />

Für den Ehrenpunkt sorgte schließlich<br />

das jüngste Mitglied der Mannschaft,<br />

Janette Mayshack, die mit<br />

Köpfchen und dem Quäntchen Glück<br />

siegen konnte.<br />

Bei den drei Doppeln handelte es<br />

sich zwar um tolle Spiele, die jedoch<br />

für die <strong>Walldorf</strong>erinnen keine Punkte<br />

brachten.<br />

Ergebnisse Einzel: Katarina Toni<br />

4:6, 0:6 – Helga Tieber 1:6, 3:6<br />

– Mechthild Pilz 7:5, 3:6, 2:6 – Doris<br />

Newman 3:6, 6:2, 5:7 – Janette Mayshack<br />

7:6, 6:1 – Brigitte Lückoff 6:2,<br />

6:7, 3:6.<br />

Ergebnisse Doppel: Tieber / Pilz<br />

1:6, 6:3, 3:6 – Toni / Wagner 1:6, 1:6<br />

– Newman / Trapmann 6:7, 3:6.<br />

RW Groß-Gerau - He 40 II 3:6<br />

Die Herren 40 II des GW <strong>Walldorf</strong><br />

traten bei den Herren 40 von RW<br />

Groß-Gerau an. Das Ziel war, möglichst<br />

schnell als Sieger wieder nach<br />

Hause zu fahren, um den Nachmittag<br />

nach Möglichkeit noch mit der Familie<br />

verbringen zu können.<br />

Doch wie so oft kam es anders<br />

als gehofft. Gleich nach den ersten<br />

Einzeln ging es schon los! Regenunterbrechung<br />

für eine halbe Stunde.<br />

Und wie das so üblich ist, wenn man<br />

einmal nicht den ganzen Tag auf der<br />

Tennisanlage verbringen will, Dreisatzspiele<br />

mit einer Dauer von bis zu 3<br />

1/2 Stunden. Das letzte Einzel endete<br />

dann endlich nach einem Krimi über<br />

insgesamt 31 Spiele mit einem 5:7 im<br />

letzten Satz gegen 16.20 Uhr.<br />

Mit 4:2 Punkten durften wir <strong>Walldorf</strong>er<br />

Herren nach den Einzeln in<br />

die Doppelrunde gehen. Gegen 16:45<br />

starteten dann endlich auch diese, die<br />

dann Gott sei Dank auch zügig durchgeführt<br />

werden konnten.<br />

Mit einem 6:3 für die <strong>Walldorf</strong>er<br />

endete dann der Tag, bei einem gemütlichen<br />

Abendessen mit den netten<br />

und gastfreudlichen Groß-Gerauer<br />

Gegnern.<br />

He 55 - Mörlenbacher TC 2:7<br />

Bei den Herren 55 musste der<br />

letzte Spieltag die Entscheidung über<br />

den Aufstieg bringen. Zu Gast war<br />

die Mannschaft des Mitkonkurrenten<br />

Mörlenbach.<br />

Die bisher in der Saison ungeschlagenen<br />

<strong>Walldorf</strong>er Mannschaft konnte<br />

sich sogar aufgrund ihres besseren<br />

Matchpunkte-Verhältnisses eine knappe<br />

Niederlage leisten, ohne den Aufstieg<br />

in die Gruppenliga zu verpassen.<br />

Doch es kam schlimmer!<br />

Die Gegner aus Mörlenbach präsentierten<br />

sich in Bestform und zwangen<br />

den <strong>Walldorf</strong>ern in den Einzelbegegnungen<br />

dreimal jeweils einen<br />

dritten Satz auf, den sie auch jedes Mal<br />

knapp im Tiebreak mit 7:6 gewannen.<br />

Medenrunde 20<strong>05</strong><br />

Von den weiteren Einzeln konnte auch<br />

nur ein einziges gewonnen werden,<br />

so dass die Niederlage bereits vor der<br />

Doppelrunde feststand. Jetzt hätte nur<br />

noch der Gewinn aller weiteren Spiele<br />

den Aufstieg sichern können. Aber<br />

auch das war den Ersatz geschwächten<br />

<strong>Walldorf</strong>ern an diesem rabenschwarzen<br />

Tag nicht vergönnt.<br />

So endete die Begegnung mit einer<br />

7:2-Niederlage, einem Ergebnis, dass<br />

in dieser Höhe nicht die tatsächlichen<br />

– wesentlich besseren – Leistungen<br />

der <strong>Walldorf</strong>er reflektiert. Mörlenbach<br />

steigt auf, den Herren 55 bleibt – wie<br />

so oft in den vergangenen Jahren – der<br />

etwas undankbare zweite Platz.<br />

Ergebnisse Einzel: Bolko Kaewel<br />

6:4, 4:6, 6:7 – Burkhard Schmidt 3:6,<br />

6:2, 6:7 – Bernd Busse 6:4, 7:5 – Rudi<br />

Vieweg 6:2, 5:7, 6:7 – Leen van Baalen<br />

2:6, 5:7 – Wilfried Zahn 4:6, 0:6.<br />

Ergebnisse Doppel: Kaewel / Vieweg<br />

6:1, 1:6, 6:7 – Schmidt / van Baalen<br />

6:7, 2:6 – Busse / Meineke 6:4, 6:3.<br />

Wissenschaftlich noch nicht erforscht, von<br />

vielen Sportlern jedoch intensiv angewendet<br />

– die lenkende Zunge<br />

NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 35


Ristorante<br />

Grün-Weiss Kamin<br />

Herbst im Kamin<br />

Vom 18. September bis 6. November heißt es wieder jeden Sonntag:<br />

It's Brunch-Time again!<br />

Genießen Sie in gepflegter Atmosphäre von 11.00 bis 14.30 Uhr<br />

unser Brunch-Buffet für nur € 13,50 pro Person - inklusiv einem<br />

Flûtes Prosecco Spumante als Aperitif. Für Kinder bis 6 Jahre<br />

ist das Buffet gratis und bis 14 Jahre zahlen Sie nur<br />

den halben Preis. Tischreservierungen ist zu empfehlen.<br />

Samstag, 12. November 20<strong>05</strong><br />

9. Candle-Light-Dinner Live Musik<br />

Erleben Sie in einer tollen Atmosphäre einen unvergesslichen Abend mit<br />

einem 5-Gänge-Menü, verbunden mit einer Wein Degustation. Und das<br />

alles zusammen zum Preis von € 42,- (inkl. Wein) pro Person. Darüber hinaus<br />

erhalten Sie für Ihren Besuch noch einen Gutschein über € 10,-, den Sie<br />

am Nikolaus-Wochenende einlösen oder auch verschenken können.<br />

Reservieren Sie rechtzeitig für dieses High Light.<br />

Samstag, 2. und Sonntag, 3. Dezember 20<strong>05</strong><br />

9. Nikolaus-Wochenende mit Pianistin<br />

Gehen Sie mit uns auf eine kulinarische Reise bei einem 5-Gänge-Menü<br />

zum Preis von € 45,- pro Person (inkl. Wein), verbunden mit einer<br />

Wein Degustation (andere Weine, als beim Candle-Light-Dinner).<br />

Der Preis reduziert sich um € 10,-, wenn Sie Ihren Gutschein vom<br />

Candle-Light-Dinner einlösen. Höhepunkt ist der Besuch des Nikolauses.<br />

Reservieren Sie schnell, bevor es andere tun!<br />

Italienisches Spezialitäten-Restaurant<br />

Grün-Weiss Kamin<br />

Inh. Angelo Tuccillo Castaldo<br />

Am Tennisplatz 13-17 <strong>·</strong> <strong>64546</strong> <strong>Mörfelden</strong>-<strong>Walldorf</strong><br />

<strong>Tel</strong>. 0 <strong>61</strong> <strong>05</strong> - 7 <strong>44</strong> <strong>63</strong> <strong>·</strong> <strong>Fax</strong> 0 <strong>61</strong> <strong>05</strong> - 69 24

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