64546 Mörfelden-Walldorf Tel. 0 61 05 - 7 44 63 · Fax 0 61 05
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NETZROLLER<br />
TC Grün-Weiss <strong>Walldorf</strong> 03.20<strong>05</strong><br />
Die Vereinszeitschrift des TC Grün-Weiss <strong>Walldorf</strong> in der SKG <strong>Walldorf</strong>
Vorwort<br />
2 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
Interne Kommunikation im Verein<br />
... oder: Alles gar nicht so einfach!<br />
„Warum weiß ich davon nichts!“ „Hätte<br />
mir jemand gesagt, dass ….!“<br />
Jeder kennt solche oder ähnliche Äußerungen<br />
aus dem alltäglichen Leben, aus<br />
der Firma oder den eigenen vier Wänden.<br />
Irgendetwas ging schief! Meist sind die<br />
Ursachen Kommunikationsdefizite.<br />
Eigentlich seltsam und doch wiederum<br />
verständlich! Im viel gerühmten Informationszeitalter<br />
geht gerade im Zwischenmenschlichen<br />
viel daneben. Das liegt wohl<br />
zum einen daran, dass die Erdenbewohner<br />
immer weniger Zeit haben sich miteinander<br />
zu beschäftigen und zum anderen<br />
daran, dass sie nicht wie Maschinen funktionieren,<br />
nicht immer auf eine Aktion in<br />
gleicher Weise reagieren, nicht immer logisch<br />
und verstandesgemäß handeln.<br />
Oftmals ist für die Aufnahme und das<br />
Verständnis des Gesagten der Inhalt selbst<br />
unwichtig. Es ist vielmehr der Tonfall, die<br />
Stimme, die Laune der Gesprächspartner,<br />
die Situation selbst, die Chemie, die Geschlechter<br />
– all das spielt eine Rolle, auch<br />
im Verein, und nichts ist komplizierter!<br />
Eine funktionierende Kommunikation<br />
ist daher für jeden Verein, ganz besonders<br />
nach „innen“, absolut unerlässlich. Denn<br />
nur informierte und zufriedene Mitglieder<br />
sind auch positive Botschafter, wenn es z.<br />
B. gilt, neue Mitglieder – oder aber auch<br />
Sponsoren zu gewinnen.<br />
Es gibt – auch in unserem Club – viele,<br />
die nicht mehr kommen, weil sie sich<br />
schlecht informiert oder übergangen fühlen<br />
oder weil sie „vom Vorstand einmal<br />
blöd angemacht wurden“ oder vom Platzwart<br />
oder vom Trainer oder ... Man sagt<br />
manchmal Dinge und meint sie eigentlich<br />
ganz anders. Oft sind schon kleine Missverständnisse<br />
Auslöser für Ärger oder gar<br />
Krisen in einem Verein.<br />
Diese kleinen Missverständnisse führen<br />
dann zu Frust oder sogar zu Kündigungen<br />
der Mitgliedschaft. Kommunikation<br />
und das daraus – hoffentlich – resultierende<br />
Verständnis für den anderen, für dessen<br />
Position und für dessen Reaktion sind also<br />
ausgesprochen wichtig.<br />
In einem Tennisverein wie dem Unsrigen<br />
ist dies in meinen Augen etwas ganz<br />
besonders schwieriges. Dafür gibt es mehrere<br />
Gründe.<br />
Tennis ist kein Mannschaftssport, sondern<br />
ein Zwei-, bestenfalls ein Vierkampf.<br />
Ein Mannschaftsgefühl kommt daher im<br />
Regelfall höchstens innerhalb einer Medengruppe<br />
auf, aber nicht zwischen allen<br />
Mitgliedern. Ein Fußballverein hat es da<br />
einfacher.<br />
Die Mitgliederstruktur ist äußerst heterogen:<br />
Wir haben Kinder, Jugendliche,<br />
Erwachsene und Senioren. Alle haben alleine<br />
schon aufgrund ihres Alters unterschiedliche<br />
Interessen und alle möchten etwas<br />
haben von der Vereinsmitgliedschaft,<br />
alle wollen anteilsgerecht informiert und<br />
zufrieden gestellt werden. Auch hier gibt<br />
es Vereine die es wesentliche einfacher<br />
haben, da sie im Regelfall nur bestimmte<br />
Altersgruppen ansprechen.<br />
Und schließlich ist es die Anzahl der<br />
Mitglieder selbst, die hohe Anforderungen<br />
stellen. Bei 400 Personen leisten sich viele<br />
Firmen bereits einen Fachmann für interne<br />
Kommunikation, der hauptberuflich<br />
damit beschäftigt ist, den „Haufen zusammen<br />
zu halten“.<br />
Das sind die Anforderungen! Und mit<br />
welchen Hilfsmitteln können wir sie erfüllen,<br />
auf welche Kommunikationsmittel<br />
kann der Verein zurückgreifen?<br />
Nun, da gibt es immer noch das gute<br />
alte „Schwarze Brett“ (oder weiße Magnettafel),<br />
an der viele INFO’s ausgehängt<br />
werden – vielleicht nicht immer vollständig<br />
und nicht übersichtlich. Es erreicht<br />
aber nur Mitglieder, die auf die Anlage<br />
kommen und sich auch die Zeit nehmen,<br />
alles zu lesen.<br />
Dann gibt es das elektronische TE-<br />
LEGRAMM, das in der Saison als INFO-<br />
Verteiler eingesetzt wird und wohl recht<br />
gut angenommen wird. Es hat den Vorteil,<br />
Werner Sevenich, Pressewart<br />
dass es automatisch bis in die „gute Stube“<br />
kommt, aber den Nachteil, dass nur<br />
Vereinsmitglieder mit E-Mail Adresse informiert<br />
werden.<br />
Sehr wichtig sind natürlich die Grill–<br />
abende, bei denen es nicht nur um Essen<br />
und Trinken geht, sondern auch ganz wesentlich<br />
um das Miteinander reden. Hier<br />
trifft man jedoch meistens nur auf den inneren<br />
Kern. Die „Randgruppen“, die man<br />
eigentlich besonders erreichen möchte,<br />
werden kaum adressiert.<br />
Bleibt der „Netzroller“, der quartalsmäßig<br />
erscheint und der in der Tat das<br />
einzige Kommunikationsmittel ist, dass<br />
wirklich alle erreicht, da es bis in den<br />
Briefkasten transportiert wird. Auf ihn<br />
kann nicht verzichtet werden.<br />
Es gibt also einiges an Hilfsmitteln,<br />
den Vereinsmitgliedern Themen nahe zu<br />
bringen. Wichtiger jedoch noch als diese<br />
Medien sind die Themen selbst. Hier muss<br />
noch viel getan werden und es müssen<br />
noch viele Ideen her. Verbessert werden<br />
muss die Einbindung neuer Mitglieder in<br />
den Verein und die Einbindung der Senioren<br />
und Seniorinnen. Des Weiteren fehlt<br />
es an einem verstärkten „Wir-Gefühl“ und<br />
schließlich sollten die Generationen im<br />
Verein enger zusammen kommen. Obwohl<br />
Tennisspielen an sich altersübergreifend<br />
ist und in jedem Lebensabschnitt gespielt<br />
werden kann, haben in unserem Verein die<br />
verschiedenen Altersgruppen kaum Berührungspunkte<br />
miteinander. Auch daran<br />
sollte gearbeitet werden.
Cimex Communis Loci<br />
– die Platzwanze<br />
hat das Wort<br />
„Jetzt schaue sich einer diesen Unsinn<br />
an. Wen wollen die denn damit<br />
erreichen?“<br />
„Ei Cimmy, Cimmy, was glotzde<br />
denn so bleed?“<br />
„Ach, Herr Assel, doch noch hier?<br />
Ihren ironischen Unterton können Sie<br />
sich ruhig sparen. Erst passiert monatelang<br />
nichts und dann wollen die alles<br />
auf einmal machen.“<br />
„Was passierd denn nisch und wer<br />
mescht alles uff eenmal, Cimmy?“<br />
„Auf der Anlage passiert nichts!<br />
Oder meinen Sie, dass es mit den<br />
Blendschutz an der Tennishalle, dem<br />
Anstrich in der Umkleidekabinen, den<br />
neuen Abziehnetzen, Dreikants, Anzeigetafeln<br />
etc. getan ist?“<br />
„ Ei nadürlisch isses dademit nisch<br />
gedan. Aber warum muss denn alles<br />
widda uff eenmal geschaffe werde?<br />
Rom wurd aach net an em Tag uffjebaat<br />
...“<br />
„... aber diese Tennisanlage soll<br />
jetzt anscheinend in einem Herbst umgebaut<br />
werden. Schauen Sie sich doch<br />
die Ausschreibungen zu den Arbeitseinsätzen<br />
an. Über einhundert Mitglieder<br />
werden dort arbeiten – und<br />
dies innerhalb der nächsten acht Wochen.“<br />
„Ei, des iss doch doll. Viele Mitgliesche<br />
habbe doch schon ...“<br />
„ ... nach Arbeitseinsätzen gefragt?<br />
Auf welcher rosaroten Wolken leben<br />
denn Sie, Herr Assel? In diesem Club<br />
fragt doch keiner nach Arbeit!“<br />
„Ei naddürlisch, da klobbd sisch<br />
kaaner umnen Tschobb – gell, Cimmy!<br />
Aber ham die geschnalld, ...“<br />
„... dass dieser Tennisclub im kommenden<br />
Jahr ohne Medenmannschaften<br />
auskommen kann?“<br />
„Momentsche mal – was ham dann<br />
die Arbeitseinsätze middn Medemannschafde<br />
gemein?“<br />
„Grundsätzlich – nichts, wenn man<br />
davon absieht, dass sich keiner der<br />
über einhundert – erwachsenen wohlgemerkt<br />
– Medenspielerinnen und<br />
Medenspielern bisher bereiterklärt<br />
hat, die Funktion des Sportwartes zu<br />
übernehmen.“<br />
„Mensch Kumpel. Dei Gedangesprüng<br />
sinn rekordverdächtisch –<br />
doch net weid genuch gedacht. Bis Ende<br />
November ham we ja noch a paar<br />
Taach. Abba bis dadahin ...“<br />
„... wird sich auch keine oder keiner<br />
für diesen Job gefunden haben.<br />
Und dann bin ich gespannt, ob unser<br />
erster Vorturner zu seinem Wort<br />
steht!“<br />
„Ei, wadum dann net?“<br />
„Weil der viel zu schwach ist, dieser<br />
Kopf. Irgendeine Ausrede wird<br />
er finden, warum es 2006 eine Medenrunde<br />
auch ohne Sportwart geben<br />
wird.“<br />
„Aach, isch wees ja net. Isch bin<br />
mer net so sure. Passt ja uff, isch<br />
würd misch net druff verlasse, dasser<br />
nix tuen tät!“<br />
„Ach, kommen Sie, Herr Assel.<br />
Jetzt setzen Sie doch einmal Ihre idealisierende<br />
Brille ab! Glauben Sie denn<br />
wirklich, dass es im nächsten Jahr<br />
keine Medenrunde geben wird, wenn<br />
in diesem Verein kein Sportwart gefunden<br />
wird?“<br />
„Ei naddürlisch werds Medenrunde<br />
gebbe – beide Juschend. Dort<br />
hamwe ja en Juschendwadd und en<br />
Juschendausschuss, die sisch daderum<br />
kimmern täde! Und noch ebbes,<br />
Cimmy. Die Mitgliescher, die bis dadehin<br />
kei Mederund gespielt habbe,<br />
die freits besonders!“<br />
Inhalt<br />
Die dritte Seite<br />
Vorwort<br />
2 Interne Kommunikation im Verein<br />
... oder: Alles gar nicht so<br />
einfach!<br />
Die dritte Seite<br />
3 Cimex Communis Loci – die<br />
Platzwanze hat das Wort<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
4 Die Tennissaison 20<strong>05</strong> öffnet<br />
ihre Pforten<br />
5 Neue Arbeitseinsätze ausgeschrieben<br />
6 Haben Sie schon Ihre Hallenstunden<br />
reserviert?<br />
7 Werner-Schmelz-Turnier erhofft<br />
sich weiteren Zuwachs<br />
8 Tennisjugend bei Kreis und Bezirksmeisterschaften<br />
erfolgreich<br />
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
9 Die Medenrunde hat begonnen<br />
10 Clubanlage meistert erste<br />
Belastungsprobe<br />
11 Die Jüngsten der Jüngsten – U9<br />
– hatten Ihren ersten erfolgreichen<br />
Auftritt<br />
15 Abbruch wegen Dunkelheit<br />
19 Manchmal hilft ein La-Le-Lu<br />
23 Tabellenführung verteitigt –<br />
Aufstiegschancen gewahrt<br />
28 Junioren U11 werden Kreismeister<br />
– Damen 40 I stürmen die<br />
Tebellenspitze<br />
32 Juniorinnen U18 I schaffen den<br />
Klassenerhalt – Damen 30 und<br />
Damen 40 I stürmen in die Verbandsliga<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
TC Grün-Weiss <strong>Walldorf</strong><br />
Am Tennisplatz 13<br />
<strong>64546</strong> <strong>Mörfelden</strong>-<strong>Walldorf</strong><br />
Verantwortlich<br />
Volker Trapmann – <strong>Tel</strong>. 41219<br />
Titelbild<br />
Mechthild Pilz, Jutta Trapmann und Doris<br />
Newman (v.l.) halten das Erfolgsgebäude<br />
der Damen 40 II feste<br />
NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 3
Aus dem Vereinsleben<br />
Eine etwas „feuchte“ Saisoneröffnung <strong>·</strong> neuer Vorstand präsentierte sich erstmalig<br />
Die Tennissaison 20<strong>05</strong> öffnete ihre Pforten<br />
(vt) Etwas mehr als 40 Mitglieder hatten sich am 24. April im „Grün-<br />
Weiß-Kamin“ bei Gastwirt Angelo und seinem Team eingefunden, um die<br />
diesjährige Eröffnung der Tennissommersaison zu begehen. Bedingt durch<br />
die etwas kühlen Temperaturen und eine „hohe“ Luftfeuchtigkeit wurde es,<br />
im Gegensatz zu den Planungen, eine „Sekt & Selters“-Feier.<br />
In seiner Begrüßungsansprache<br />
danke der neue Vorsitzende dem alten<br />
Vorstand für seine geleistete Arbeit, die<br />
leider von sehr vielen Mitgliedern sehr<br />
oft weder erkannt noch entsprechend<br />
gewürdigt würde.<br />
Mit teilweise sehr „drastischen und<br />
direkten Worten“ ließ Volker Trapmann<br />
dann aktuelle Situation des Club Revue<br />
passieren. ‚Wir haben uns zu lange<br />
mit der Verwaltung des Clubs, seiner<br />
Anlage und Mitglieder beschäftigt und<br />
darüber vergessen, dass wir es mit<br />
einem lebenden Objekt zu tun haben,<br />
welches auch Führung, Anleitung und<br />
Orientierung benötigt und verlangt‘<br />
war eine seiner Kernaussagen. Er fuhr<br />
fort, dass die Zeiten des dankbaren –<br />
oder auch nicht (Anm. der Redaktion)<br />
– Nehmens in unserem Club entgültig<br />
der Vergangenheit angehören müssen.<br />
‚Die finanzielle Lage sei zwar<br />
ernst, aber nicht hoffnungslos. Jedoch<br />
werden wir den Sprung aus der Sand-<br />
4 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
grube nicht schaffen, wenn nicht jeder<br />
mit Hand anlegen würde!‘ setzte er<br />
fort.<br />
Dies sei auch mit der Leitgedanke<br />
beim Thema „Arbeitseinsatz“ gewesen.<br />
Allen Mitgliedern ab 16 Jahren<br />
die Möglichkeit zu geben, etwas für<br />
den Werterhalt ihrer Clubanlage zu tun<br />
– oder dafür zu bezahlen. ‚Wir waren<br />
uns im damaligen Vorstand sicher, dass<br />
eine simple Beitragserhöhung weder<br />
Aussicht auf Erfolg haben noch den<br />
gewünschten Effekt erzielen würde‘<br />
fügte er hinzu.<br />
Als erster Vorsitzender und Sportwart<br />
in Personalunion ging er anschließen<br />
auf die bevorstehende Medenrunde<br />
ein. Mit elf Teams der über und neun<br />
Mannschaften der unter 18-jährigen<br />
werden wir eine doch sehr vollgepackte<br />
Medenrunde 20<strong>05</strong> erleben.<br />
Dabei sei aus dem Lager der Erwachsenen<br />
positiv zu vermelden, dass<br />
drei Damen-Mannschaften – Damen I,<br />
Gesichter und Kleidung der Gäste der diesjährigen Saisoneröffnung spiegelten etwas die doch<br />
noch nicht auf Sommer eingestellten Freiluftbedingungen<br />
Erste Stadtrat Heinz-Peter Becker und Abteilungsvorsitzender<br />
Volker Trapmann bei der<br />
Saisoneröffnung 20<strong>05</strong><br />
Damen 30 und Damen 40 I – die Farben<br />
des Clubs auf Landesebene in der<br />
Gruppenliga vertreten würden. Weiterhin<br />
sei es gelungen, nach einem Jahr<br />
der Abstinenz wieder eine zweite Damenmannschaft<br />
als Spielgemeinschaft<br />
mit Blau-Weiss <strong>Walldorf</strong> auf die Beine<br />
zu stellen.<br />
Im Jugendbereich sei besonders erfreulich,<br />
dass wir für dieses Jahr vier<br />
U11 Mannschaft, drei bei den Knaben<br />
und eine bei den Mädchen, haben melden<br />
können. ‚Damit stehen wir sowohl<br />
im Vergleich aller Vereine im Bezirk<br />
weit vorne als auch zeige es unsere<br />
kontinuierlich gute Jugendarbeit!‘ fügte<br />
er hinzu.<br />
Abschließend bat er noch mal bei<br />
allen Mitgliedern um Unterstützung für<br />
die bevorstehenden Aufgaben wünschte<br />
ihnen eine gesunde, erfolgreiche und<br />
zufriedene Sommersaison 20<strong>05</strong>.<br />
Anschließend bedankte sich der<br />
erste Stadtrat Heinz-Peter Becker in<br />
seiner kurzen Ansprache für die Einladung<br />
zu dieser Saisoneröffnung und<br />
wies auf die Bedeutung funktionierender<br />
Vereine für die heutige Gesellschaft<br />
hin. Dabei gabt er der Hoffnung<br />
Ausdruck, der Tennissport wieder zu<br />
seiner alten Mitgliederstärke zurückfinden<br />
würde.
Neun Arbeitseinsätze suchen Freiwillige <strong>·</strong> Fachwissen von Vorteil aber nicht Bedingung<br />
Neue Arbeitseinsätze ausgeschrieben<br />
(vt) Zugegeben, es sind vielleicht noch nicht so viele Arbeitseinsätze gelaufen,<br />
wie sich dies Organisatoren und Mitglieder vorgestellt haben. Auch<br />
mögen die Resultate der Arbeitseinsätze, die seit April auf unserer Anlage<br />
stattgefunden wurden, nicht allen direkt ins Auge springen.<br />
Wer sich jedoch in diesem Jahr<br />
nach einem Tennismatch in den Duschen<br />
des „alten“ Sanitärtracktes den<br />
Schweiß vom Körper abgewaschen<br />
hat, wird sicherlich festgestellt haben,<br />
dass die Wände – und auch die Decken<br />
bei den Damen – der Umkleidekabinen<br />
einen neuen Anstrich erhalten<br />
haben. Anstelle der dunklen, drückenden<br />
Farben Braun und Grau haben<br />
jetzt die hellen, frischen und freundlichen<br />
Farben Weiß und Terrakotta Einzug<br />
gehalten.<br />
Alle, die in der kommenden Wintersaison<br />
in unserer Tennishalle spielen,<br />
und dies betrifft vor allen Dingen<br />
unsere Damen, werden in den Umkleidekabinen<br />
ebenfalls eine auf Arbeitseinsätze<br />
beruhende Erweiterung<br />
feststellen. Nach Jahren der sitzflächenlosen<br />
Zeit werden wir dort fest<br />
eingebaute Bänke und Hacken haben,<br />
sodass das Umkleiden nicht mehr zu<br />
einem Balanceakt wird.<br />
Einiges ist also schon passiert, anderes<br />
steht noch an und wird vom Anlagenausschuss<br />
innerhalb der nächsten<br />
Tage am Clubhaus ausgehängt. Dies<br />
sind im Einzelnen folgende Themen:<br />
➧ Hallenrenovierung – für mehrere<br />
Einsätze werden 10 Personen gesucht.<br />
Verantwortlich für diesen Einsatz<br />
zeichnet Dieter Lenz.<br />
➧ Streicharbeiten im „alten“ Sanitärtrakt<br />
– ebenfalls 10 Personen werden<br />
hier vom Projektleiter Jörg Fritsch<br />
gesucht, die im Frühjahr begonnenen<br />
Streicharbeiten abzuschließen<br />
➧ Bänke in den „alten“ Umkleidekabienen<br />
überarbeiten – mit 6 Personen<br />
will Jörg Fritsch die Bänke in<br />
den dortigen Umkleidekabinen renovieren.<br />
➧ Grünanlage auf der Clubanlage<br />
pflegen – hier sucht Projektleiter Wolf<br />
Walter 3 Personen, die mit ihm unsere<br />
Grünanlagen aufmöbeln.<br />
➧ Dachrenovierung des Flachdaches<br />
– hier gilt es, in einem Arbeitseinsatz<br />
für 6 Personen unter Leitung<br />
von Heinz Gröber ein Loch in unserem<br />
Flachdach zu stopfen.<br />
➧ Reparaturarbeiten am Spielplatz<br />
– der Zahn des Wetters hat an unserem<br />
Spielplatz genagt. Projektleiterin Birgit<br />
Lenz such 6 Person für dringend<br />
notwendige Instandsetzungsarbeiten.<br />
➧ Hecken schneiden – Ende September<br />
werden ca. 24 Personen von<br />
Wolf Walter für den nächsten Heckenschnitt<br />
gesucht.<br />
➧ Plätze winterfest<br />
machen – für den 15. Oktober<br />
sucht der Vorstand<br />
ca. 30 Personen, um un- Titel :<br />
sere Plätze winterfest zu<br />
machen.<br />
➧ Fläche hinter der<br />
Halle herrichten – mit 12<br />
Personen will Wolf Walter<br />
die Fläche zwischen<br />
Tennishalle und Sportplatz<br />
vernünftig herrichten.<br />
Für diese Aktivitäten<br />
werden in der Summe ca.<br />
110 Mitglieder gesucht,<br />
ihren vereibarten Arbeitseinsatz<br />
bis zum Ende diesen<br />
Jahres abzuleisten.<br />
Sicherlich werden sich<br />
jetzt viele die Frage nach<br />
der erforderlichen Qualifikation<br />
stellen. Diese<br />
Frage muss sich schlussendlich<br />
jeder selbst be-<br />
Kontaktperson :<br />
Zeitraum am :<br />
um :<br />
Beschreibung :<br />
Erwünschte Kenntnisse :<br />
Bitte mitbringen :<br />
Arbeitseinsatz<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
antworten, jedoch sei grundsätzlich<br />
gesagt, dass für keines der Projekte<br />
Malermeister, Schreinergesellen oder<br />
Landschaftsgestalter notwendig sind.<br />
Die Frage, wo man sich denn für<br />
diese Einsätze melden kann, ist dagegen<br />
sehr einfach zu beantworten.<br />
Links neben der Tür zum Platzwartbüro<br />
(siehe Foto) sind die Formulare<br />
(siehe Muster) zu den einzelnen Arbeitseinsätze,<br />
auf denen man sich eintragen<br />
kann, ausgehängt.<br />
*** Bei Interesse an diesem Einsatz bitte in nachfolgende Liste eintragen *****<br />
Name, Vorname <strong>Tel</strong>efonnummer Name, Vorname <strong>Tel</strong>efonnummer<br />
1 11<br />
2 12<br />
3 13<br />
4 14<br />
5 15<br />
6 16<br />
7 17<br />
8 18<br />
9 19<br />
10 20<br />
Aushang vom :<br />
NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 5
Aus dem Vereinsleben<br />
Die Hallensaison 20<strong>05</strong> / 2006 wirf ihre Reservierungsschatten voraus <strong>·</strong> Einnahmen für unseren Club vom emminenter Bedeutung<br />
Haben Sie schon Ihre Hallenstunde reserviert?<br />
(vt) Ab Oktober ist es wieder soweit sein – Tennis wird ab diesem Zeitpunkt in unseren Breitengraden vornehmlich<br />
in der Halle gespielt. Dies auch dann, wenn uns die Sonne noch mit einigen warmen Strahlen den unvermeitlichen<br />
Übergang zur Wintersaison versüßen will.<br />
Für die Tennisclubs, die über eine<br />
Tennishalle verfügen, und hier denke<br />
ich in erster Linie natürlich an unseren<br />
eigenen, hat der Hallensaison<br />
aus finanzieller Sicht eine nicht zu<br />
unterschätzende Bedeutung. Eine gut<br />
ausgebuchte Halle trägt in einem wesentlichen<br />
Maße dazu bei, laufende<br />
Kosten abzudecken und Mitgliedsbeiträge<br />
stabil zu halten.<br />
Aus diesem Grunde auch die Frage<br />
‚Hätten Sie nicht Lust, Tennis in<br />
der kommenden Wintersaison in unserer<br />
eigenen Halle zu spielen?‘ im<br />
Anschreiben zur Hallenreservierung<br />
Hallenbelegung Wintersaison 20<strong>05</strong> / 2006<br />
Spielzeit: 03. Oktober 20<strong>05</strong> - 30. April 2006<br />
Uhrzeit<br />
07.00 - 08.00<br />
08.00 - 09.00<br />
09.00 - 10.00<br />
10.00 - 11.00<br />
11.00 - 12.00<br />
12.00 - 13.00<br />
13.00 - 14.00<br />
14.00 - 15.00<br />
15.00 - 16.00<br />
16.00 - 17.00<br />
17.00 - 18.00<br />
18.00 - 19.00<br />
19.00 - 20.00<br />
20.00 - 21.00<br />
21.00 - 22.00<br />
22.00 - 23.00<br />
€ / Std.<br />
Mo - Fr<br />
€ 08,00<br />
€ 13,00<br />
€ 13,00<br />
€ 13,00<br />
€ 13,00<br />
€ 08,00<br />
€ 08,00<br />
€ 15,00<br />
€ 15,00<br />
€ 17,00<br />
€ 17,00<br />
€ 19,00<br />
€ 19,00<br />
€ 19,00<br />
€ 17,00<br />
€ 15,00<br />
27 Einzelstunde<br />
6 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
Jugend M Jugend M<br />
Jugend M Jugend M<br />
der Wintersaison 20<strong>05</strong> / 2006. Wenn<br />
wir schon im Winter eine Hallenstunde<br />
reservieren, warum diese nicht in<br />
unserer eigenen? Dies gilt sowohl für<br />
Abonnements als auch für die Anmietung<br />
von Einzelstunden.<br />
Die Vermietung der Einzelstunden<br />
erfolgt, wie im vergangenen Jahr,<br />
wieder über Jutta Trapmann (<strong>Tel</strong>efon<br />
41219).<br />
Ebenso nicht geändert hat sich die<br />
langjährige Praxis, dass all Jugendmitglieder<br />
die freien Hallenstunden<br />
kostenlos als Einzelstunde reservieren<br />
können. Hier sei jedoch auch bemerkt,<br />
Jugend M<br />
Jugend M<br />
Jugend M<br />
Jugend M<br />
€ / Std<br />
Samstag<br />
€ 08,00<br />
€ 15,00<br />
€ 15,00<br />
€ 15,00<br />
€ 15,00<br />
€ 15,00<br />
€ 15,00<br />
€ 08,00<br />
Samstag<br />
Jugend M € 15,00<br />
Jugend M € 15,00 Herren 50<br />
€ / Std<br />
Sonntag<br />
€ 08,00<br />
€ 15,00<br />
€ 15,00<br />
€ 15,00<br />
€ 15,00<br />
€ 13,00<br />
€ 13,00<br />
€ 13,00<br />
€ 13,00<br />
€ 13,00<br />
€ 13,00<br />
€ 15,00<br />
€ 15,00<br />
€ 15,00<br />
€ 15,00<br />
€ 15,00<br />
€ 08,00 € 181,<strong>44</strong> € 216,00<br />
€ 226,00<br />
€ 13,00 € 294,84 € 351,00<br />
€ 3<strong>61</strong>,00<br />
€ 15,00 € 340,20 € 4<strong>05</strong>,00<br />
€ 415,00<br />
€ 17,00 € 385,56 € 459,00<br />
€ 469,00<br />
€ 19,00 € 430,92 € 513,00 € 523,00 Preise inkl. Mehrwertsteuer<br />
Sonntag Uhrzeit<br />
07.00 - 08.00<br />
08.00 - 09.00<br />
09.00 - 10.00<br />
10.00 - 11.00<br />
11.00 - 12.00<br />
12.00 - 13.00<br />
13.00 - 14.00<br />
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Jugend M Jugend M Jugend M Jugend M Jugend M € 15,00 Herren 50<br />
16.00 - 17.00<br />
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Jugend M Jugend M € 15,00 Herren 50<br />
17.00 - 18.00<br />
Damen 30/40<br />
Herren 40 I Herren 55 Damen I € 15,00<br />
18.00 - 19.00<br />
Damen 30/40 Herren I Herren 40 I Herren 55 Damen I € 15,00<br />
19.00 - 20.00<br />
Damen 30/40 Herren I Herren 40 II<br />
€ 08,00<br />
20.00 - 21.00<br />
Damen 30/40<br />
Herren 40 II<br />
€ 08,00<br />
21.00 - 22.00<br />
Abonnement mit<br />
Lastschriftverfahren<br />
Abonnement ohne<br />
Lastschriftverfahren<br />
dass Jugendliche zahlenden Mietern,<br />
eventuell auch nach schon erfolgter<br />
Reservierung, weichen müssen. Für<br />
die Spielerinnen und Spieler der Damen<br />
I / II und Herren I / II bsteht weiterhin<br />
eine Beteiligung von 50% der<br />
Kosten einer Einzelstunde.<br />
Die Abbuchung aller Stunden erfolgt<br />
nach Aufstellung und Rechnungsstellung<br />
im Mai 2006, nach Beendigung<br />
der Hallensaison.<br />
22.00 - 23.00<br />
Stand: <strong>05</strong>.08.20<strong>05</strong>
4. Auflage der <strong>Mörfelden</strong>-<strong>Walldorf</strong>er Stadtmeisterschaften <strong>·</strong> zwei neue Altersklassen bei der Jugend <strong>·</strong> Neuauflage<br />
Werner-Schmelz-Turnier erhofft sich weiteren Zuwachs<br />
(vt) Die vierte Auflage des Werner-Schmelz-Turnieres, den offiziellen Tennis-Stadtmeisterschaften<br />
unserer Doppelstadt, wird in diesem Jahr erstmalig<br />
wieder „in einem Durchgang“ vom 3. bis 18. September gespielt. Dies war<br />
nach der Absage des Turnieres im Frühjahr – zu wenig Meldungen – notwendig.<br />
Begonnen wird am 3. September<br />
mit den Wettbewerben „Doppel“ und<br />
„Mixed“. Eine Woche werden dann<br />
die Einzel-Wettbewerbe gestartet. Die<br />
Endspiele sind für den 18. September<br />
vorgesehen, in deren Anschluss<br />
die Siegerehrung aller Wettbewerbe<br />
auf der Platzanlage des TK <strong>Mörfelden</strong><br />
stattfinden wird.<br />
Spielberechtigt sind alle Einwohner<br />
von <strong>Mörfelden</strong>-<strong>Walldorf</strong> und alle<br />
Mitglieder der drei ansässigen Tennisvereine.<br />
Nach der positiven Entwicklung<br />
in den Teilnehmerzahlen<br />
des vergangenen Jahres, besonders im<br />
Jugendbereich konnte ein sehr starker<br />
Zuwachs verzeichnet werden, wird die<br />
Anzahl der ausgeschriebenen Ranglisten<br />
in diesem Jahr um die Altersklassen<br />
U12 und U16 erweitert. Dies<br />
gilt für alle Wettbewerbe im Einzel,<br />
Doppel und Mixed.<br />
Wie auch in den vergangenen Jahren,<br />
so wird auch in der vierten Auflage<br />
die Vorrunde in Gruppen – jeder<br />
gegen jeden – und die Endrunde ab<br />
Viertel- oder Halbfinale im KO-System<br />
gespielt. Dieser von allen Beteiligten<br />
ein erhöhtes Maß an Flexibilität<br />
und Entgegenkommen abverlangender<br />
Turniermodus hat das Ziel, möglichst<br />
viele Hobbyspieler für dieses Turnier<br />
zu begeistern, da sichergestellt ist,<br />
dass man mindestens zwei oder drei<br />
Spiele bestreiten wird.<br />
Weiterhin soll auch bei den Ansetzungen<br />
der ausgelosten Matche auf<br />
die terminlichen Anforderungen der<br />
Teilnehmer weitgehend Rücksicht genommen<br />
werden.<br />
Ein besonderer Aufruf geht in diesem<br />
Jahr an die Mitgliederinnen unse-<br />
rer drei Tennisvereine. Nach dem wir<br />
im ersten Jahr noch drei Wettbewerbe<br />
im Einzel und Doppel habe spielen<br />
können, kam in den vergangenen zwei<br />
Jahren kein Einzelwettbewerb zustande.<br />
Sehr unverständlich, besonders aus<br />
Sicht unseres Tennisclubs, der mit fünf<br />
Damenmannschaften, von denen drei<br />
auf Landesebene spielen, in der diesjährigen<br />
Medenrunde vertreten ist.<br />
Ich hoffe, dass die diversen Appelle<br />
der vergangenen Wochen und<br />
Monate nicht wieder im Nirwana des<br />
Desinteresses gelandet sind.<br />
Wer war Werner Schmelz?<br />
Der vor knapp sieben Jahren verstorbene<br />
Werner Schmelz<br />
war nicht nur einer der<br />
Gründerväter von GW<br />
<strong>Walldorf</strong>, des mit rund<br />
400 Mitgliedern und zehn<br />
Außenplätzen größten<br />
Tennisklubs der Doppelstadt;<br />
er hat auch in allen<br />
drei Tennisvereinen um<br />
Punkte gespielt.<br />
Als die SKG im Jahre<br />
1968 ihren 80. Geburstag<br />
feierte, wandte sie sich<br />
mit der Frage an die Bürger,<br />
welche Sportart sie<br />
in <strong>Walldorf</strong> gerne noch<br />
betreiben würden. Mit<br />
Abstand meistgenannte<br />
Antwort war „Tennis“.<br />
Nur wenige Monate später<br />
gründeten 42 Tennisfreunde<br />
den TC Grün-<br />
Weiß innerhalb der SKG.<br />
Dabei fackelte er nicht<br />
lange, sondern trieb mit<br />
Werner Schmelz<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
einigen anderen Platz- und Klubheimbau<br />
voran und betätigte sich gleich im<br />
ersten Vorstand als Kassierer.<br />
Typen wie er sind rar geworden in<br />
einer Zeit, in der die Menschen mit<br />
sich, mit Alltags- und Freizeitstress<br />
ihre Last haben und um das Ehrenamt<br />
einen Bogen machen wie um ein hochgiftiges<br />
Pflanzenschutzmittel.<br />
NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 7
Aus dem Vereinsleben<br />
Fünf Jugendspieler bei den Kreismeisterschaften unter den ersten vier <strong>·</strong> Marc-Marvin Knoth wird Bezirksmeister der U10<br />
Tennisjugend bei Kreis- und Bezirksmeisterschaften erfolgreich<br />
(ws) Mit durchweg positiven Resultaten für die Juniorinnen und Junioren<br />
unsers Clubs endeten die diesjährigen Kreis- und Bezirksmeisterschaften.<br />
Bei den Kreismeisterschaften konnten sich fünf Vertreter(innen) unter<br />
den besten Vier platzieren, bei den Bezirksmeisterschaften schaffte Marc.<br />
Marvin Knoth den Sprung auf das oberste Treppchen.<br />
Die stolzen Sieger (v.l.): Livia Worcester, Milène Bürger, Jill<br />
Brüne, Marc-Marvin Knoth und Juliane von Ahlefeld<br />
Als überaus hitzeresistent erwiesen<br />
sich die jugendlichen Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen der diesjährigen<br />
Kreismeisterschaften, die vom 26. bis<br />
29. Mai auf den Anlagen in Worfelden,<br />
Klein-Gerau und Büttelborn ausgetragen<br />
wurden. Bei den Endspielen am<br />
Sonntag erreichte das Thermometer<br />
immerhin satte 37 Grad im Schatten<br />
– nicht für jeden die geraden optimalen<br />
Bedingungen.<br />
Umso erfreulicher, dass 5 Mitglieder<br />
unseres Clubs den Sprung auf das<br />
Treppchen schafften. Livia Worcester<br />
und Marc-Marvin Knoth erreichten jeweils<br />
den dritten Platz in ihrer Klasse,<br />
Jill Brüne und Juliane von Ahlefeld<br />
glänzten auf der zweiten Stufe der<br />
Treppchen und ganz oben stand die<br />
tapfere Milène Bürger, die sich trotz<br />
nicht immer fairen Publikums gegen<br />
ihre Gegnerin durchsetzte.<br />
Marc-Marvin wird Bezirksmeister<br />
Vom 13. bis 17. Juli fanden in<br />
Weiterstadt die diesjährigen Bezirks-<br />
8 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
meisterschaften der<br />
Jugendlichen des Tennisbezirks<br />
Darmstadt<br />
statt. Mit von der Partie<br />
waren auch drei<br />
Nachwuchsspielerinnen<br />
und zwei Nachwuchsspieler<br />
unseres<br />
Clubs.<br />
Bei den Mädels<br />
kämpften Juliane von<br />
Ahlefeld, Jil Brüne<br />
und Milène Bürger<br />
um Spiel Satz und<br />
Sieg und bei den Jungs<br />
traten Jan-Niklas Büchel<br />
und Marc-Marvin Knoth an, den<br />
Thron des Tennisbezirks Darmstadt<br />
zu besteigen. Doch der Weg nach ganz<br />
oben gestaltet sich bekanntlich äußerst<br />
schwierig und die lange und harte<br />
diesjährige Medenrunde hatte bei allen<br />
Teilnehmern Spuren hinterlassen.<br />
So konnte es eigentlich nicht verwundern,<br />
dass für die meisten Vertreterinnen<br />
und Vertreter unseres Clubs in der<br />
zweiten Runde Schluss war.<br />
Gänzlich unbeeindruckt von den<br />
vergangenen schweren Wochen präsentierte<br />
sich jedoch der erst neunjährige<br />
Marc-Marvin Knoth. Er konnte<br />
die bisher überaus erfolgreiche Saison<br />
– Cupsieg in Aschaffenburg, Kreismeister,<br />
Aufstieg mit der Mannschaft<br />
in der Medenrunde – mit einem weiteren<br />
Highlight krönen und als Bezirksmeister<br />
in der Altersklasse unter 10<br />
Jahre nach Hause fahren.<br />
Das aus 25 Kreismeistern und Bezirkskaderspielen<br />
bestehende Teilnehmerfeld<br />
hatte bereits am Mittwoch mit<br />
der Ausspielung des Bestens in ihrer<br />
Altersklasse begonnen. Aufgrund eines<br />
Freiloses erledigte sich die erste<br />
Runde von selbst und auch die zweite<br />
Begegnung – Marc-Marvin gewann<br />
mit 6:0 und 6:0 – fiel unter die Kategorie<br />
Routine.<br />
Erst im Viertelfinale am Samstag<br />
hatte er es dann mit einem ernst zu<br />
nehmenden Gegner, einem Freund aus<br />
dem Bezirkskader, zu tun. Doch auch<br />
diese harte Nuss ließ sich schließlich<br />
knacken und so fand sich der an<br />
Nummer zwei gesetzte Marc-Marvin<br />
schließlich in der Runde der letzten<br />
vier.<br />
Mit dem ihm eigenen Kampfgeist<br />
und Biss dominierte er auch diese Partie<br />
mit einem deutlichen 6:4 und 6:2<br />
beeindruckend klar und zog in das<br />
Finale ein.<br />
Nach einer Spielzeit von 3 Stunden<br />
bei strahlend blauem Himmel und<br />
drückender Hitze und mit spannenden<br />
und zum Teil sehr harten Ballwechseln<br />
konnte er, unterstützt von<br />
Familie, Trainer und Mitspielern, das<br />
Match mit 6:4, 4:6 und 6:4 gewinnen.<br />
Marc-Marvin Knoth, U10 Bezirksmeister<br />
20<strong>05</strong>
1. und 2. Spielwochenende<br />
Die Medenrunde 20<strong>05</strong> hat begonnen<br />
(ws) Am kommenden langen Wochenende wird es Ernst auf dem Tennisgelände<br />
des TC Grün-Weiss <strong>Walldorf</strong>. Gleich 3 Mannschaften werden vom<br />
Freitag an um Punkte in der diesjährigen Medenrunde kämpfen. Insgesamt<br />
tritt der Verein mit etwa 200 Teilnehmer, dass sind 50 % der gesamten Clubmitglieder,<br />
in dem Traditionsturnier zu Ehren des ersten Präsidenten des<br />
Deutschen Tennisbundes, an. In diesem Jahr mit dabei sind die Jüngsten der<br />
Jüngsten – die unter 9-jährigen – die in einem Vielseitigkeitswettbewerb die<br />
Farben des Clubs vertreten werden. Besonders stolz ist der Verein auf seine<br />
zahlreichen Jugendlichen Vertreter und natürlich auf seine erfolgreichen Damen,<br />
die sich in den Klassen der bis 40-jährigen seit geraumer Zeit auf Landesebene<br />
behaupten. Bei unseren Männern hapert es in dieser Altersklasse<br />
etwas an Teilnehmern und an Erfolgen. Diese sind dafür in den Jahrgängen<br />
der Herren 50 und Herren 55 noch sehr aktiv. Ingesamt tritt der Verein mit<br />
17 Mannschaften in den verschiedenen Klassen der Bezirksebene und mit 3<br />
Mannschaften auf Landesebene an.<br />
Harald Feistl, 2. Vorsitzender und Mitglied<br />
der Herren 40 II, bei einem sehr eigenwilligen<br />
aber erfolgreichen Aufschlag<br />
Herren I Freundschaftsspiel gegen<br />
Dornheim<br />
Mit einer nicht ganz bestbesetzten<br />
Mannschaft traten die Herren I des TC<br />
GW <strong>Walldorf</strong> am 30. April zu einem<br />
Vorbereitungsspiel gegen die 1. Herren<br />
vom Tennisverein Dornheim an.<br />
Um die noch weichen Plätze nicht kaputt<br />
zu machen, hieß es erstmal „nicht<br />
rutschen“.<br />
Den <strong>Walldorf</strong>ern Spielern gelang<br />
dies wohl am besten, denn es gingen<br />
5 der 6 Einzel an unsere Mannschaft.<br />
Nachdem die Sonne mehrere Stunden<br />
geschienen hatte waren jetzt auch die<br />
Plätze gut bespielbar. Die anschließenden<br />
Doppel wurden alle deutlich und<br />
überzeugend gewonnen.<br />
Dieses Testspiel war ein voller Erfolg<br />
und brachte der Mannschaft eine<br />
sehr wertvolle Spielpraxis, die sich<br />
hoffentlich in der Medensaison posi-<br />
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
tiv auf die Leistung auswirken wird.<br />
Für die Herren I des TC GW <strong>Walldorf</strong><br />
spielten Rüdiger Schroll, Jan Saborowski,<br />
Thomas Wilker, Markus<br />
Diehl, Daniel Jung und Nico Plattner.<br />
Wasserspiele statt Ballwechsel<br />
Bedingt durch das trostlose Wetter<br />
am vergangenen Wochenende fielen<br />
die geplanten Medenturniere auf der<br />
Anlage unseres Clubs buchstäblich ins<br />
Wasser.<br />
RW Gernsheim – m Jgd U14 5:1<br />
Hingegen hatte der Wettergott in<br />
Gernsheim wohl etwas mehr Einsicht<br />
mit unseren Spielern der U14. Gegen<br />
den dortigen Verein Rot-Weiß konnten<br />
sich die Nachwuchsspieler Tracy<br />
Collins, Jannik Förster, Kevin Jourdan<br />
und Patrick Wöbcke als Team erfolgreich<br />
durchsetzen. Lediglich ein<br />
Einzel musste die Mannschaft nach<br />
hartem Kampf abgeben.<br />
Ergebnisse Einzel: Tracy Collins<br />
6:1, 6:1 – Jannik Förster 6:4, 5:7, 5:7<br />
– Kevin Jourdan 6:1, 4:6, 9:7 – Patrick<br />
Wöbcke 5:7, 6:3, 7:3.<br />
Ergebnisse Doppel: Collins / Jourdan<br />
6:1, 6:1 – Förster / Wöbcke 6:0,<br />
6:4.<br />
NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 9
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
3. Spielwochenende<br />
Clubanlage meistert erste Belastungsprobe<br />
(ws) In der abgelaufenen Woche ging es für die Medenspieler des TC<br />
Grün-Weiss <strong>Walldorf</strong> richtig hoch her. Insgesamt standen 20 Begegnungen<br />
auf dem Terminplan, davon 11 auf eigenem Platz. Entsprechend munter ging<br />
es am Wochenende auf der Anlage zu.<br />
Ein „blick-synchronisiertes“ Damen I Team: (v. links nach rechts) Kimberly Breckwoldt, Joanna<br />
Round, Barbara Toni, Katharina Schork, Neuzugang Juliane Weber und Jessica Breckwoldt in<br />
voller Konzentration auf ...<br />
mJgd U11 I - TV Trebur 6:0<br />
Unsere erste Juniorenmannschaft<br />
der U11 startete am 17. Mai die Turnierwoche.<br />
In einem Heimspiel gegen<br />
den TV Trebur konnte jeder unserer<br />
vier <strong>Walldorf</strong>er Jungs auch souverän<br />
sein Einzel für sich entscheiden.<br />
Marc-Marvin Knoth mit 6:1, 6:0, Jan-<br />
Niklas Büchel mit 6:0, 6:1, Dominik<br />
de Witte mit 6:3, 6:3 und Patrick Baus<br />
mit 6:3, 6:1.<br />
Auch die Ergebnisse beim Doppel<br />
fielen erstaunlich eindeutig aus.<br />
Das Team Knoth / Baus siegte in einem<br />
schnellen Spiel mit 6:2, 6:0 und<br />
die Siegesserie setzte sich auch beim<br />
zweiten Doppel Büchel / de Witte mit<br />
6:2, 6:2 fort. Besser geht es einfach<br />
nicht.<br />
TC Ober-Roden - wJgd U18 I 2:7<br />
Ähnlich erfolgreich, wenn auch<br />
nicht ganz so souverän, spielten die<br />
Juniorinnen der U18 beim TC Ober-<br />
Roden. Von jeweils einem Patzer beim<br />
10 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
Einzel und beim Doppel abgesehen,<br />
konnten die weiteren Spiele auf das<br />
Konto unseres Teams gebucht werden.<br />
Ergebnisse Einzel: Jennifer Brüne<br />
6:3, 6:1 – Jil Brüne 7:5, 6:1, 6:0 – Sabrina<br />
Arb 3:6, 6:2, 6:1 – Karen Hahn<br />
6:0, 6:0 – Juliane von Ahlefeld 6:0,<br />
6:0 – Vanessa Gutbrod 0:6, 0:6.<br />
Ergebnisse Doppel: von Ahlefeld<br />
/ Jennifer Brüne 6:3, 6:0<br />
– Hahn / Jil Brüne 6:1, 6:0 – Gutbrod<br />
/ Arp 4:6, 6:7.<br />
SSV Brensbach - Damen 40 I 1:8<br />
Ein hervorragender Einstand gelang<br />
auch den letztjährigen Vizemeistern<br />
den Damen 40 I.<br />
Trotz anfänglicher Nervosität, insbesondere<br />
bedingt durch den kurzfristigen<br />
Ausfall von Jutta Hofmann, einer<br />
Leistungsträgerin, hatte die Mannschaft<br />
die Damen vom SSV Brensbach<br />
zu jeder Zeit fest im Griff. Mit einer<br />
ebenbürtigen Gegnerin hatte sich Re-<br />
ne Breckwolrdt auseinanderzusetzen,<br />
die jedoch zum richtigen Zeitpunkt<br />
auf gute Bälle ihrer Gegnerin eine<br />
noch bessere Antwort parat hatte.<br />
Zum Schluss hieß es dann 8:1 für<br />
die Damen aus <strong>Walldorf</strong>. Ein sehr guter<br />
Einstand in die neue Saison, die<br />
Hoffnung auf mehr macht.<br />
Damen I - TC Wettenberg 5:4<br />
Das Highlight des Wochenendes<br />
bescherten wieder einmal das Vorzeigeteam<br />
der Damen I, die zu hause<br />
gegen den TC Wettenberg antreten<br />
mussten.<br />
Nach hochklassigen Spielen, die an<br />
Spannung kaum zu überbieten waren,<br />
gewann die Mannschaft knapp mit 5:4<br />
Punkten. Laufstarke Gegnerinnen,<br />
Rückstände, lange Ballwechsel, Störungen<br />
von außen, perfekt agierendes<br />
Doppeltennis der Wettenbergerinnen,<br />
konnten den Kampfgeist und die Ausdauer<br />
der <strong>Walldorf</strong>erinnen letztendlich<br />
nicht brechen und führten zum<br />
verdienten Sieg. Einfach Klasse!<br />
... Neuzugang Sandra Muth, die sich den stürmischen<br />
Angriffen ihrer Gegnerin erwehren<br />
musste – und erfolgreich schafte!<br />
Oase Rüsselsheim - Damen 40 II 8:1<br />
Doch auch beim weiblichen Geschlecht<br />
lief nicht alles glatt. Die Damen<br />
40 II hatte beim TC Oase Rüs-
selsheim anzutreten und taten sich<br />
geschwächt durch Krankheit und Verletzung<br />
schwer gegen die Routine der<br />
Gegnerinnen, zumal die Turnier in der<br />
Halle ausgetragen wurde, was unseren<br />
Sandplatzspezialistinnen nicht entgegen<br />
kam. Zum Schlussstand es dann<br />
1:8 für die Rüsselsheimerinnen.<br />
4. und 5. Spielwochenende<br />
Die Jüngsten der Jüngsten – U9 – hatten<br />
ihren ersten erfolgreichen Auftritt<br />
(ws) Am vergangenen Mittwoch errangen die zukünftigen Tenniscracks<br />
(U9 – die unter Neunjährigen) ihren ersten Sieg in einem Wettkampf. In der<br />
Besetzung Celine Staufenberg, Alyssa Montori, Nathalie Rommel, Maxime-<br />
Zoé Knoth und Jannik Luxenburger traten sie gegen den SG Egelsbach an.<br />
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Herren 40 I - TC Riedstadt 1:8<br />
In Riedstadt fanden die Herren 40<br />
I einen erwartet starken Gegner. Die<br />
Spiele waren teilweise sehr hart umkämpft<br />
und nach den Einzeln lag die<br />
Mannschaft mit 1:5 im Rückstand.<br />
Auch im Doppel waren die Riedstädter<br />
einfach zu gut besetzt. So endete<br />
Die U9 unseres Clubs: (v.l.) Alyssa Montori, Maxime-Zoé Knoth, Celine Staufenberg, Nathalie<br />
und Jasmin Rommel; (kn.v.) Jannik Luxenburger<br />
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Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
die Begegnung letztendlich 1:8. Als<br />
Trost blieb, dass eigentlich der Wettergott<br />
an allem Schuld war.<br />
Herren 50 – TG Nauheim 4:5<br />
Auch bei den Herren 50 lief es auf<br />
eigener Anlage nicht sonderlich gut.<br />
Das erste Spiel nach dem Aufstieg<br />
wurde etwas unglücklich mit 4:5 verloren.<br />
Herren 55 – TCB Darmstadt 8:1<br />
Die Ehre der Männer rettete dann<br />
ausgerechnet die älteste Medenmannschaft<br />
des Vereins, die Herren 55, die<br />
obwohl nicht in Bestbesetzung, einen<br />
klaren 8:1 Sieg gegen den TCB 2000<br />
Darmstadt erspielte.<br />
Bei den U9-Spielen handelt es<br />
sich um einen Vielseitigkeitswettbewerb,<br />
bei dem neben den Disziplinen<br />
Dreisprung, Fächerlauf, Ballweitwurf<br />
und Balltransportieren unser Tennisnachwuchs<br />
auch im Einzel und Doppel<br />
antreten muss. Nachdem es nach<br />
den Vielseitigkeitsübungen 4:4 stand,<br />
mussten die Tennisspiele möglichst<br />
gewonnen werden. Drei Einzel- und<br />
zwei spannende Doppelsiege reichten<br />
zu einem eindeutigen 14:6 für die<br />
Grün-Weiß <strong>Walldorf</strong>er.<br />
SKG Stockstadt – mJgd U11 I 0:6<br />
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NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 11
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Philipp Orth und Rüdiger Schroll (Herren I) vor einem denkwürdigen – leider auch verlorenem<br />
– Doppel gegen unsere Nachbarn von Blau-Weiss <strong>Walldorf</strong><br />
setzte sich auch in der vergangenen<br />
Woche fort! Nach dem sehr erfolgreichen<br />
Start in die Medenrunde waren<br />
die Spieler der ersten Junioren U11<br />
nun sehr gespannt auf ihr erstes Auswärtsspiel.<br />
Erwartungsvoll fuhren die 4 Jungs<br />
nach Stockstadt. Marc-Marvin Knoth<br />
gewann auch gleich das erste Einzel<br />
mit 6:0, 6:0 und Dominik de Witte<br />
machte es ihm gleich mit einem ebenso<br />
souveränen 6:0, 6:0 nach. Auch<br />
Patrick Baus und Jan-Niklas Büchel<br />
überzeugten mit jeweils 6:1, 6:0.<br />
Auch im Doppel hatten die Stockstädter<br />
– trotz des Einsatzes eines<br />
weiteren neuen Spielers – gegen die<br />
überragend spielenden <strong>Walldorf</strong>er keine<br />
Chance. Das Team Knoth / Büchel<br />
siegte dann auch überzeugend mit 6:0,<br />
6:0 und auch die Mannschaft de Witte<br />
/ Baus wollten kein Spiel abgeben<br />
und machte mit dem nächsten 6:0, 6:0<br />
die Siegesserie perfekt!<br />
mJgd U11 I - TK <strong>Mörfelden</strong> II 6:0<br />
Auch an ihrem 3. Medenspieltag<br />
gegen die 2. Mannschaft aus <strong>Mörfelden</strong><br />
konnten die Jungs der U 11 I ihr<br />
Können wieder einmal unter Beweis<br />
stellen. Mit einem 6:0 Sieg bleiben<br />
sie weiterhin ungeschlagener Tabel-<br />
12 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
lenführer.<br />
Ergebnisse Einzel: Marc-Marvin<br />
Knoth 6:1, 6:2 – Jan-Niklas Büchel<br />
6:0, 6:0 – Dominik de Witte 6:2, 6:1<br />
– Patrick Baus 6:0, 6:0.<br />
Ergebnisse Doppel: Büchel / Baus<br />
6:0, 6:0 – Knoth / de Witte 6:0, 6:4.<br />
wJgd U11 - SG Dornheim 0:6<br />
Mit weniger Erfolg spielten die<br />
Mädels in der U11 gegen den SG<br />
Dornheim. Alessia Tuciolla Castaldo,<br />
Vivien Gutbrod, Sarah Hernandez Gomez<br />
und Sophie Jeßberger verloren<br />
jeweils ihre Einzelspiele und auch im<br />
Doppel hieß es zum Schluss 6:0 für<br />
Dornheim.<br />
wJgd U 18 I – TC Bieblis 3:6<br />
Für spannende Spiele und sehenswerten<br />
Tennis sorgten am Samstag<br />
die Juniorinnen der U18 I, aber trotz<br />
Heimvorteil und einem Kampf um jeden<br />
Punkt siegten schließlich die Damen<br />
des TC Biblis.<br />
Ergebnisse Einzel: Juliane von Ahlefeld<br />
7:6, 2:6, 4:6 – Jennifer Brüne<br />
4:6, 1:6 – Karen Hahn 6:1, 6:2 – Jil<br />
Brüne 7:5, 7:5 – Vanessa Gutbrod 0:6,<br />
1:6 – Sabrina. Arp 3:6, 1:6.<br />
Ergebnisse Doppel: von Ahlefeld<br />
/ Jennifer Brüne 6:0, 6:0<br />
– Hahn / Jil Brüne 5:7, 4:6 – Gutbrod<br />
/ Arp 1:6, 0:6.<br />
SG Dornheim - wJgd U 18 II 4:5<br />
Und dann gibt es ja noch die zweite<br />
Mannschaft der Damen unter 18, die<br />
beim SG Dornheim antrat. Obwohl die<br />
Bedingungen nicht sonderlich günstig<br />
waren, da 3 Teilnehmerinnen einen<br />
Tag zuvor in der U14 angetreten waren,<br />
es stark windete und die Dornheimerinnen<br />
im Doppel nochmals mit<br />
2 neuen frischen Spielerinnen antraten,<br />
gewannen die <strong>Walldorf</strong>erinnen<br />
mit 5:4.<br />
Ergebnisse Einzel: Daniela Hornivius<br />
6:3, 6:3 – Milène Bürger 6:0,<br />
6:0 – Sarah Jeschner 6:2, 1:6, 7:6<br />
– Anamaria Bakula 1:6, 0:6 – Larissa<br />
Schmelz 6:1, 6:0 – Livia Worcester<br />
1:6, 3:6.<br />
Ergebnisse Doppel: Hornivius /<br />
Bakula 1:6, 1:6 – Bürger / Schmelz<br />
6:0, 6:0 – Jeschner / Worcester 2:6,<br />
1:6<br />
TC Diedenbergen - Damen I 8:1<br />
Von großem Verletzungspech verfolgt<br />
und durch krankheitsbedingte<br />
Klaus Altendorf, Herren 50, mit dem kritischen<br />
Blick nach oben.
Aufgaben konnten die Damen I gegen<br />
den TC Diedenbergen am Sonntag leider<br />
nur einen Punkt mit nach Hause<br />
nehmen. Wenn es die Mannschaft<br />
schafft bis zur nächsten Begegnung<br />
am kommenden Sonntag wieder zu<br />
gesunden, sollte ein ausgeglicheneres<br />
Spiel möglich sein.<br />
SV Bischofsheim - Da II 4:5<br />
Mehr Glück an diesem zweiten<br />
Spieltag hatten die Damen II, obwohl<br />
die Mannschaft mit dem SV 07 Bischofsheim<br />
einen sehr schweren Gegner<br />
hatte.<br />
Die Einzelbegegnungen konnten<br />
mit klaren Ergebnissen von Katrin<br />
Schäfer, Antje Schmietendorf und<br />
Karen Hahn gewonnen werden. Rhea<br />
Karst konnte einen weiteren Punktgewinn<br />
für die <strong>Walldorf</strong>erinnen im hartumkämpften<br />
3. Satz fest machen. Für<br />
Jill Round und Tatjana Bauer waren<br />
die Gegnerinnen leider zu schwer. Sie<br />
mussten sich nach zähem Kampf geschlagen<br />
geben.<br />
Im ersten Doppel konnten Katrin<br />
Schäfer und Jill Round nicht mithalten<br />
und verließen den Platz mit einer<br />
Niederlage. Auch das zweite Doppel<br />
musste im dritten Satz von Antje<br />
Schmietendorf und Tatjana Bauer abgegeben<br />
werden. Den entscheidenden<br />
Punkt holten dann jedoch knapp und<br />
hart umkämpft Rhea Karst und Karen<br />
Hahn. Beide spielten äußerst konzentriert<br />
und souverän und sicherten der 2.<br />
Damenmannschaft somit die weiteren<br />
Aufstiegschancen.<br />
Ergebnisse Einzel: Katrin Schäfer<br />
6:1, 6.2 – Rhea Karst 4:6, 6:0, 6:4<br />
– Tatjana Bauer 3:6, 3:6 – Jill Round<br />
5:7, 6:7 – Antje Schmietendorf 6:1, 6:2<br />
– Karen Hahn 6:2, 6:2.<br />
Ergebnisse Doppel: Schäfer<br />
/ Round 4:6, 3:6 – Schmietendorf<br />
/ Bauer 2:6, 7:6, 4:6 –<br />
Karst / Hahn 5:7, 6:3, 6:4.<br />
TCB Darmstadt - Da 30 4:5<br />
Die Damen 30 spielten auswärts<br />
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Kimberly Breckwoldt in Erwartung eines gewinnbringenden Aufschlages von Katharina Schork<br />
gegen den TCB Darmstadt 2000.<br />
Nachdem es nach den Einzeln wieder<br />
einmal 3:3 stand mussten die Doppelbegegnungen<br />
entscheiden. Dies gelang<br />
souverän durch die Unterstützung von<br />
Christa Schwäbig.<br />
Ergebnisse Einzeln: Christiane<br />
Schmidt 2:6, 6:4, 6:1 – Anca Eckert<br />
6:0, 6:4 – Simone Schwäbig 6:0, 6:0<br />
– Kerstin Jungheim 4:6, 6:4, 3:6 –<br />
Christa Schwäbig 2:6, 2:6 – Jeanette<br />
Mayshack 6:3, 0:6, 0:6.<br />
Ergebnisse Doppel: Eckert /<br />
Schmidt 6:2, 6:3 – Jungheim / Schwäbig<br />
C. 6:2, 6:4 – Schwäbig S. / Mayshack<br />
6:7, 2:6.<br />
NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 13
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Eine selbst unter professionellen Tennisamateuren selten beobachtet Gabe beweisen hier die<br />
Zuschauer – den Blick immer auf den Ball gerichtet<br />
Da 40 I - TSG Darmstadt 5:4<br />
Bei den Damen 40 I brauchte man<br />
am vergangenen Wochenende starke<br />
Nerven. Dabei hatte es nach den ersten<br />
drei Einzeln nach einem klaren<br />
Sieg für die <strong>Walldorf</strong>erinnen gegen<br />
den TSG 1846 Darmstadt ausgesehen.<br />
Florita Peter, Inge Round und Gerda<br />
Ahrendt ließen ihren Gegnerinnen<br />
nicht den Hauch einer Chance.<br />
Auch Birgit Lenz schien die spielerische<br />
Überlegenheit des TC Grün-<br />
Weiß fortzusetzen, doch dann drehte<br />
sich der Spielverlauf. Nach einem 6:2<br />
im ersten Satz hatte sie beim Stand<br />
von 5:4 Matchball, den ihre Gegnerin<br />
mit einem glücklichen Netzroller<br />
abwehren konnte. Die danach immer<br />
stärker werdende Darmstädterin drehte<br />
den zweiten Satz noch um und holte<br />
sich auch noch den Dritten.<br />
Auch die beiden anderen Einzel<br />
mit Rene Breckwoldt und Christa<br />
Schwäbig gingen nach packendem<br />
Spielverlauf und hochklassigen Ballwechseln<br />
an die Damen aus Darmstadt.<br />
Mit dem 3:3 nach den Einzeln war<br />
auch Hochspannung für die Doppel<br />
angesagt. Den vierten Punkt für die<br />
<strong>Walldorf</strong>erinnen holten Peter / Schwä-<br />
14 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
big, die ihren Gegnerinnen hoch überlegen<br />
waren. Den entscheidenden<br />
fünften Punkt sicherten sich Breckwoldt<br />
/ Round, die sich gegen ein starkes<br />
Darmstädter Doppel durchsetzten.<br />
Dramatik pur gab es beim Match<br />
von Lenz / Schork, die denkbar knapp<br />
in drei Sätzen den Punkt dem TSG<br />
Darmstadt überlassen mussten.<br />
Ergebnisse Einzel: Rene Breck-<br />
Helga Eichele (stehend) und Brigitte Lückoff<br />
von den Damen 40 II<br />
woldt 3:6, 6:7 – Christa Schwäbig 4:6,<br />
6:7 – Birgit Lenz 6:2, 5:7, 4:6 – Forita<br />
Peter 6:0, 6:2 – Inge Round 6:2, 6:1<br />
– Gerda Ahrendt 6:1, 6:2.<br />
Ergebnisse Doppel: Breckwoldt /<br />
Round 7:6, 6:3 – Peter / Schwäbig 6:3,<br />
6:1 – Lenz / Schork 6:7, 6:3, 6:7<br />
Da 40 II - TC Biblis 0:9<br />
Etwas unglücklich spielen zur Zeit<br />
die Damen 40 II. Nach der Niederlage<br />
gegen Rüsselsheim konnte am Samstag<br />
auch gegen den TC Biblis auf eigenem<br />
Platz nicht gepunktet werden.<br />
TC Kelsterbach - He 40 II 9:0<br />
Nicht sehr viel besser erging es<br />
den Herrn 40. Die Kelsterbacher traten<br />
verstärkt um mehrere Verbandsligaspieler<br />
an, gegen die die <strong>Walldorf</strong>er<br />
Mannschaft, besonders nach dem<br />
Ausfall von Joachim Kampka und<br />
Manfred Klingert keine Chance hatte.<br />
Trotz großem Kampfgeist war das<br />
Spielergebnis eindeutig.<br />
Ergebnisse Einzel: Reiner Coutandin<br />
1:6, 3:6 – Leen van Baalen 1:6, 1:6<br />
– Harald Feistl 2:6, 0:6 – Jörg Fritsch<br />
1:6, 2:6 – Geerten Wind 0:6, 2:6 – James<br />
Round 3:6, 6:4, 1:6.<br />
Ergebnisse Doppel: Wind / Coutandin<br />
2:6, 0:6 – Kampka / van Baalen 1<br />
6, 4:6 – Fritsch / Feistl 2 6, 2:6.<br />
SG Dornheim – He 50 5:4<br />
Das zweite Medenspiel der Herren<br />
50 gegen den SG Dornheim ging am<br />
Samstag unglücklich mit 5:4 verloren.<br />
Der Ausfall der Nummer 1 und<br />
3 konnte nicht kompensiert werden.<br />
Trotz 2 Siegen im Einzel gelang es<br />
leider nicht über die Doppel noch den<br />
Gesamtsieg zu verbuchen.<br />
Ergebnisse Einzel: Peter Schroll<br />
4:6, 6:3, 6:7 – James Round 3:6, 7:5,<br />
7:6 – Volker Trapmann 6:1, 6:7, 7:6<br />
– Klaus Altendorf 4:6, 3:6 – Wolfgang<br />
Dammel 7:6, 4:6, 6:7 – Joachim<br />
Becker 1:6, 2:6.<br />
Ergebnisse Doppel: Schroll / Altendorf<br />
4:6, 3:6 – Arnold / Dammel
Die Idylle trog beim SG Dornheim<br />
6. Spieltag<br />
Abbruch wegen Dunkelheit<br />
mJgd U11 III - mJgd U11 I 0:6<br />
Auch wenn es ein bißchen wie<br />
Training aussah: Alle gingen mit vollem<br />
Ernst und entsprechenden Kampfgeist<br />
an ihr Spiel. Zum Schluss stand<br />
es dann erwartungsgemäß 6:0 für die<br />
Erste – aber wichtig ist ja, dass alle ihren<br />
Spaß hatten.<br />
Es spielten im Einzel: Marc-Marvin<br />
Knoth gegen Alexander Feistl, Dominik<br />
de Witte gegen Felix Christoph<br />
Raschendorfer, Jan-Niklas Büchel gegen<br />
Felix Bernhard, Patrick Baus gegen<br />
Matthias Habenstein.<br />
Beim Doppel standen sich gegenüber:<br />
Knoth / Baus gegen Feistl / Habenstein<br />
und de Witte / Büchel gegen<br />
Raschendorfer / Bernhard.<br />
TSG Worfelden - mJgd U14 5:1<br />
Wesentlich ernster zur Sache ging<br />
es bei den Jugendlichen der U14, die<br />
gegen den Tabellenführer ihrer Gruppe,<br />
den TSG Worfelden, antraten und<br />
mit 1:5 unterlagen.<br />
Neidlos musste die Leistung des<br />
Gegners anerkannt werden. Die Spieler<br />
waren durchweg technisch ausgereifter<br />
und brachten die variantenhal-<br />
1:6, 7:5, 7:6 – Round / Trapmann 6:3,<br />
6:3.<br />
SG Arheiligen - He 55 2:7<br />
Die Herren 55 mussten schließlich<br />
die Vereinsehre mal wieder retten.<br />
Sie errangen am Samstag einen<br />
klaren Sieg gegen den SG Arheiligen,<br />
der auf mehr hoffen lässt. Besonders<br />
erfolgreich: Bolko Kaewel, der einen<br />
3:6-Rückstand noch im Tiebreak<br />
umbiegen konnte und schließlich das<br />
Match noch gewann. Besondere Leis-<br />
(ws) Auch das gibt es bei den Medenspielen, dass Gewinner und Verlierer<br />
aus dem gleichen Verein stammen. Am vergangenen Dienstag waren die<br />
Jungs der ersten U11 Gast bei Ihren Freunden aus der dritten U11.<br />
tigere Schläge sicher ins Feld. Dazu<br />
spielten sie im Doppel taktisch ausgesprochen<br />
clever. Dagegen konnten<br />
auch die gute Mannschaftsmoral<br />
und der kämpferische Einsatz unserer<br />
Jungs nichts ausrichten.<br />
tung zeigte auch Leen v. Baalen der<br />
gegen einen besonders starken Gegner<br />
gewinnen konnte.<br />
Ergebnisse Einzel: Wolfgang Gottesleben<br />
6:0, 6:0 – Bolko Kaewel 6:1,<br />
2:6, 7:6 – Burkhard Schmidt 2:6, 3:6<br />
– Bernd Busse 6:3, 6:1 – Rudi Vieweg<br />
7:5, 6:4 – Leen v. Baalen 7:6, 6:3.<br />
Ergebnisse Doppel: Busse / Vieweg<br />
6:1, 6:3 – Kaewel / v. Baalen 7:6,<br />
6:2 – Schmidt / Meineke 4:6, 7:5, 6:7.<br />
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Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Doch mit 2 Siegen und 2 Niederlagen<br />
liegt die Gruppe immer noch im<br />
Mittelfeld der laufenden Medenrunde.<br />
Ergebnisse Einzel: Tracy Collins<br />
3:6, 4:6 – Patrick Wöbcke 1:6, 6:7 –<br />
Jan-Niklas Stollberg 7:5, 6:4 – Kevin<br />
Jourdan 4:6, 4:6.<br />
Ergebnisse Doppel: Collins / Jourdan<br />
3:6, 0:6 – Wöbcke / Stollberg 3:6,<br />
6:4, 6:7.<br />
TC Bensheim - wJgd U 18 I 4:5<br />
Die Juniorinnen der U18 I traten<br />
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NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 15
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Getrennt marschieren, vereint schlagen – Barbara<br />
Toni (links) und Joanna Round<br />
am vergangenen Samstag in ihrem Bezirksligaspiel<br />
beim TC BW Bensheim<br />
an. Gewohnt sicher holten sich Juliane<br />
von Ahlefeld und Karen Hahn ihre<br />
Punkte und auch Jennifer Brüne konnte,<br />
trotz kleiner Hänger, ihr Spiel noch<br />
eindeutig gewinnen.<br />
Chancenlos waren dagegen Jil<br />
Brüne und Sabrina Arp und trotz einer<br />
tollen kämpferischen und läuferischen<br />
Leistung konnte auch Ersatzspielerin<br />
Milène Bürger nicht punkten. Somit<br />
mussten wieder einmal die Doppel<br />
entscheiden. Hier hatten Karen Hahn<br />
und Jil Brüne große Probleme während<br />
Sabrina Arp und Milène Bürger<br />
souverän gewinnen konnten, was im<br />
Voraus sicherlich nicht zu erwarten<br />
gewesen wäre. Entscheiden musste somit<br />
das letzte Doppel, das Juliane von<br />
Ahlefeld und Jennifer Brüne mit großem<br />
Kampfgeist, starken Nerven und<br />
schönen langen Ballwechseln für sich<br />
entscheiden konnten und somit den<br />
Gesamtsieg von 5:4 für die Mannschaft<br />
errangen.<br />
Ergebnisse Einzel: Juliane von Ahlefeld<br />
6:0, 6:1 – Jennifer Brüne 6:2,<br />
6:4 – Karen Hahn 6:0, 6:1 – Jil Brüne<br />
2:6, 0:6 – Sabrina Arp 0:6, 3:6 –<br />
16 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
Milène Bürger 4:6, 1:6.<br />
Ergebnisse Doppel: von Ahlefeld<br />
/ Jennifer Brüne 7:5, 7:5 – Hahn / Jil<br />
Brüne 4:6, 2:6 – Arp / Bürger 6:1, 6:2.<br />
Da I - WB Aschaffenburg 4:5<br />
Mit dem Tabellenführer in der<br />
Gruppenliga hatte es am Sonntag die<br />
Damen I aufzunehmen. Der Weiss<br />
Blau Aschaffenburg war zu Gast in<br />
<strong>Walldorf</strong>. Mit einer Niederlage war<br />
daher zu rechnen.<br />
Doch auch der eindeutige Favorit<br />
zeigte Nerven und die Begegnung<br />
endete denkbar knapp mit 4:5. Bei einer<br />
genau gleichen Anzahl von Sätzen<br />
und Spielen auf jeder Seite, verloren<br />
die Damen an diesem Spieltag äußerst<br />
unglücklich.<br />
Es fing bereits damit an, dass wieder<br />
einmal eine Stammspielerin ausfiel,<br />
diesmal Kimberly Breckwoldt.<br />
Im Einzel spielten stattdessen Karen<br />
Hahn und im Doppel Juliane von Ahlefeld.<br />
Hinzu kamen viele umstrittene<br />
Entscheidungen, zwei sehr knappe<br />
Spiele und ein nicht immer sportliches<br />
Auftreten der Gegnerinnen. Insbesondere<br />
im letzten Doppel, kam es immer<br />
wieder zu unfairen Attacken aus dem<br />
Aschaffenburger Publikum und „Fairplay“<br />
trat im Verlauf des letzten Spieles<br />
immer mehr in den Hintergrund.<br />
Aufgrund dessen blicken die Damen<br />
etwas enttäuscht auf diesen Spieltag<br />
zurück. Trotzdem war im gesamten<br />
Team eine gute Tendenz nach oben<br />
zu erkennen und mit ein bißchen mehr<br />
Glück hätte es 5:4 für Grün-Weiss<br />
ausgehen können.<br />
Ergebnisse Einzel: Sandra Muth<br />
4:6, 3:6 – Juliane Weber 6:3, 0:6, 4:6<br />
– Katharina Schork 6:0, 6:0 – Barbara<br />
Toni 6:3, 6:2 – Joanna Round 6:3, 6:4<br />
– Karen Hahn 0:6, 0:6.<br />
Ergebnisse Doppel: Muth / von Ahlefeld<br />
4:6, 1:6 – Weber / Round 6:3, 6:3<br />
– Schork / Toni 1:6, 6:0, 5:7<br />
Da 30 - Sportwelt Rosbach 4:5<br />
Die Damen 30 kämpften am Sonntag<br />
in Gruppenligaspiel auf eigenem<br />
Platz gegen die Sportwelt Rosbach.<br />
Die Einzel konnten Anca Eckert,<br />
Simone Schwäbig und Katrin Schäfer<br />
klar für sich entscheiden. Das vierte<br />
Einzelspiel mit Christiane Schmidt<br />
war hart umkämpft, musste aber letztlich<br />
an den Gegner abgegeben werden.<br />
Die „Neuen“ im Duett: Sandra Muth (links) und Juliane Weber, Nr. 1 und Nr. 2 unserer Damen<br />
I, bei ihrer erfolgreichen Doppel-Premiere
Somit stand es nach den Einzeln 3:3.<br />
Bei den Doppelspielen fehlte diesmal<br />
das Glück und so musste sich am Ende<br />
die Mannschaft mit einem Spielstand<br />
von 4:5 geschlagen geben.<br />
Ergebnisse Einzel: Sandra Hoh 1:6,<br />
0:6 – Kerstin Jungheim 1:6, 3:6 – Simone<br />
Schwäbig 6:1, 6:0 – Christiane<br />
Schmidt 6:7, 6:3, 4:6 – Anca Eckert<br />
6:1, 6:2 – Katrin Schäfer 6:0, 6:0.<br />
Ergebnisse Doppel: Jungheim<br />
/ Eckert 2:6, 3:6 – Schmidt / Kabasser<br />
6:7, 0:6 – Schwäbig / Schäfer<br />
6:3, 6:1.<br />
TC Auerbach - Da 40 I 5:4<br />
Überstunden mussten die Damen<br />
40 I bei ihrem Gruppenligaspiel in<br />
Auerbach machen und haben das Spiel<br />
dennoch nicht zu Ende gebracht.<br />
Auf ungewohntem grauem Aschegranulat<br />
brauchten die <strong>Walldorf</strong>erinnen<br />
einige Zeit um ins Spiel zu kommen.<br />
Vier Einzel gingen über drei<br />
spannende und relativ ausgeglichene<br />
Sätze. Lange Ballwechsel kennzeichneten<br />
das Match von Florita Peter.<br />
Erst einmal ins Spiel gekommen holte<br />
sie souverän den ersten Punkt.<br />
Erstmals in dieser Saison war Jutta<br />
Hofmann im Einsatz, die gleich ein<br />
Marathon-Match gegen eine sehr unbequeme<br />
Spielerin hinlegen musste.<br />
Gegen die geschickt agierende Auerbacherin<br />
musste sie den Punkt knapp<br />
abgeben. Auch Birgit Lenz kämpfte<br />
über drei nervenaufreibende Sätze.<br />
Letztlich holte sie aber doch den<br />
äußerst wichtigen zweiten Punkt für<br />
<strong>Walldorf</strong>.<br />
In der zweiten Einzelrunde konnte<br />
nur noch Christa Schwäbig punkten.<br />
Die Spielweise der Auerbacherin<br />
kam Christa sehr entgegen, so dass<br />
ihr klarer 2-Satz-Sieg zu keiner Zeit<br />
gefährdet war. Gegen eine sehr starke<br />
Gegnerin konnte Rene Breckwoldt das<br />
Match lange ausgeglichen gestalten.<br />
Aber auch sie musste sich schließlich<br />
geschlagen geben. Die Hoffnungen lagen<br />
nun bei Inge Round, die es ge-<br />
Leen van Baalen (Herren 40 I): „Den Ball<br />
kriegt er vorher nicht zu sehen!“<br />
wohnt ist über drei Sätze zu gehen und<br />
auch zu gewinnen. Doch auch sie fand<br />
in Auerbach ihre<br />
Meisterin. Ihre<br />
extrem laufstarke<br />
Gegnerin brachte<br />
einfach alle Bälle<br />
zurück. Nach<br />
drei Stunden<br />
ging der Punkt<br />
denkbar knapp<br />
in 7:6, 5:7, 4:6 an<br />
Auerbach.<br />
Um 19.30<br />
Uhr konnte mit<br />
den Doppeln, die<br />
wieder einmal<br />
die Entscheidung<br />
bringen mussten,<br />
begonnen werden.<br />
Peter / Lenz<br />
hatten ihre Gegnerinnen<br />
zu jedem<br />
Zeitpunkt<br />
im Griff. Überlegen<br />
holten sie den<br />
vierten Punkt für<br />
<strong>Walldorf</strong> 6:2,<br />
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
6:2. Die beiden anderen Doppel konnten<br />
wegen Dunkelheit nicht beendet<br />
werden und müssen am kommenden<br />
Sonntag ausgetragen werden.<br />
Ergebnisse Einzel: Rene Breckwoldt<br />
3:6, 6:2, 4:6 – Christa Schwäbig<br />
6:4, 6:2 – Inge Round 7:6, 5:7, 4:6<br />
– Florita Peter 7:5, 6:2 – Jutta Hofmann<br />
6:7, 6:4, 4:6 – Birgit Lenz 6:7,<br />
6:4, 6:4.<br />
Ergebnisse Doppel: Breckwoldt<br />
/ Round 6:4, 4:6 (Abbruch wegen<br />
Dunkelheit) – Schwäbig / Hofmann<br />
7:6, 2:3 (Abbruch wegen Dunkelheit)<br />
– Peter / Lenz 6:2, 6:2.<br />
TC Biebesheim - Da 40 II 3:6<br />
Gegen den TC 1991 Biebesheim<br />
konnte die Mannschaft der Damen 40<br />
II endlich zeigen, dass sie auch Tennis<br />
spielen kann. Nachdem Sie gegen<br />
Rüsselsheim und Biblis nicht punkten<br />
konnten hat es nun endlich geklappt.<br />
Nach den 6 Einzeln stand es 3:3, womit<br />
also rein rechnerisch mindestens<br />
NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 17
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
James Round, Rainer Coutandin und Heiner Lammers (v.l.) bei der schwerwiegenden Diskussion<br />
der Frage: „Wer spielt die Doppel jetzt mit wem?“<br />
2 Siege im Doppel her mussten. Am<br />
Ende legten sich alle so stark ins Zeug,<br />
dass es sogar zum Gewinn aller Drei<br />
reichte.<br />
Ergebnisse Einzel: Katarina Toni<br />
2:6, 1:6 – Helge Eichele 3:6, 7:6, 4:6<br />
– Doris Newman 6:7, 2:6 – Helga Tieber<br />
6:2, 6:2 – Mechthild Pilz 7:5, 6:4<br />
– Uschi Wagner 6:2, 6:1.<br />
Ergebnisse Doppel: Toni / Eichele<br />
6:4, 6:4 – Tieber / Pilz 6:4, 0:6, 7:5<br />
– Newman / Wagner 7:6, 1:6, 6:3.<br />
TC Biebesheim - He 40 I 2:7<br />
Bei schönem Wetter konnten die<br />
Herren 40 I am Samstag ebenfalls den<br />
1. Sieg einfahren.<br />
In Biebesheim stand es nach den<br />
ersten Einzeln von Jörg Fritsch, Leen<br />
von Baalen und Geerten Wind schon<br />
3:0.<br />
Nach langem Kampf, speziell<br />
von Reiner Coutandin, war die<br />
(Vor)entscheidung mit 5:1 sicher. Die<br />
anschließenden Doppel brachten den<br />
Endstand von 7:2.<br />
He 50 - TG Crumstadt 8:1<br />
Bei den Herren 50 scheint der Knoten<br />
nun auch geplatzt zu sein. Nach<br />
18 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
zwei unglücklichen Niederlagen konnten<br />
die Mannschaft am vergangenen<br />
Freitag auf eigenem Platz gegen den<br />
TG 1987 Crumstadt einen auch in dieser<br />
Höhe verdienten Sieg von 8:1 verbuchen.<br />
Ergebnisse Einzel: Heiner Lammers<br />
6:2, 6:0 – Wilfried Röll 6:0,<br />
2:6, 7:6 – Wolfgang Dammel 6:1, 6:0<br />
Frauenpower in Herrenbegleitung – die Damen 40 mit Bodyguard<br />
– Peter Schroll 6:7, 2:6 – Klaus Altendorf<br />
6:1, 6:3 – Volker Trapmann<br />
6:4, 6:2.<br />
Ergebnisse Doppel: Lammers /Altendorf<br />
7:6, 6:4 – Röll / Trapmann 0:6,<br />
6:1, 7:6 – Arnold / Becker 7:5, 6:2.<br />
He 55 - TC Bürstadt 6:3<br />
Anscheinend noch sehr viel vor,<br />
haben die Herren 55 in der Bezirksoberliga.<br />
Sie traten auf eigenem Platz gegen<br />
die bislang punktgleichen Bürstädter<br />
an und gewannen mit 6:3. Der Sieg<br />
hätte durchaus auch noch deutlicher<br />
ausfallen können, da die Verlustpunkte<br />
alle sehr knapp in 4 Tiebreaks entschieden<br />
wurden. Der TC Grün-Weiss<br />
<strong>Walldorf</strong> steht damit verlustpunktfrei<br />
an der Tabellenspitze.<br />
Ergebnisse Einzel: Wolfgang Gottesleben<br />
6:2, 6:2 – Bolko Kaewel<br />
6:3, 6:4 – Burkhard Schmidt 6:2, 6:1<br />
– Bernd Busse 5:7, 6:2, 6:7 – Rudi<br />
Vieweg 6:3, 4:6, 6:7 – Leen van<br />
Baalen 6:3, 6:3.<br />
Ergebnisse Doppel: Gottesleben<br />
/ Vieweg 6:2, 6:3 – Schmidt / Busse<br />
7:5, 6:3 – Kaewel / van Baalen 6:7,<br />
6:4, 6:7.
7. Spieltag<br />
Manchmal hilft ein La-Le-Lu<br />
(ws) Tennis ist ein sehr emotionales Spiel – für die Zuschauer am Rande<br />
des Spielfeldes. Wenn diese Emotionen auf den Spieler übergreifen, dann geht<br />
meistes die Partie verloren. Es sei denn, man kann sich wieder beruhigen<br />
– wie Tracy Collins bei den Junioren U14.<br />
TC Kelsterbach - wJgd U14 0:6<br />
Die Juniorinnen der U14 traten am<br />
Freitag bei wunderschönem Wetter zu<br />
ihrem Match in Kelsterbach an. Gegen<br />
die konzentrierten Powermädels aus<br />
<strong>Walldorf</strong> hatten die Mannschaft des<br />
Gastgebers nichts entgegen zu setzen.<br />
Die Überlegenheit war erdrückend.<br />
Nach 3 ½ Stunden war die Begegnung<br />
erfolgreich abgeschlossen.<br />
Ergebnisse Einzel: Milène Bürger<br />
6:0, 6:1 – Sarah Jeschner 6:1, 6:2 – Larissa<br />
Schmelz 6:2, 6:0 – Leoni Lesny<br />
6:0, 6:0.<br />
Ergebnisse Doppel: Bürger /<br />
Schmelz 6:0, 6:0 – Jeschner / Lesny<br />
6:1, 6:4.<br />
mJgd U14 - TV Trebur 5:1<br />
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung<br />
haben die Jungs der U<br />
14 den dritten Sieg in der Medenrunde<br />
gegen Trebur sicher erspielt.<br />
Besonders das Einzel von Tracy<br />
war emotional hart umkämpft. Da waren<br />
gute Nerven gefragt, auch weil die<br />
Stimmung unter den Zuschauern sehr<br />
aufgeheizt war. Nach dem Verlust des<br />
zweiten Satzes beruhigte sich Tracy<br />
selbst mit dem Lieblingslied seines<br />
kleinen Bruders Kelly, dem alten Einschlaflied<br />
„La-Le-Lu, nur der Mann<br />
im Mond schaut zu“. Es beruhigt die<br />
Nerven ungemein und verfehlte auch<br />
diesmal nicht seine Wirkung. Tracy<br />
gewann den dritten und entscheidenden<br />
Satz klar. Eine deutliche Steigerung<br />
in kämpferischer, technischer<br />
und sportlicher Hinsicht, gepaart mit<br />
Cleverness, prägten die übrigen Einzel.<br />
Patrick, Jan-Niklas und Jannik<br />
legten mit ihren jeweiligen Einzelsiegen<br />
die Grundlage für den Gesamt-<br />
sieg, mit dem die U14 in der Tabelle an<br />
Trebur vorbei auf Platz 3 zog.<br />
Ergebnisse Einzel: Tracy Collins<br />
6:3, 5:7, 6:1 – Patrick Wöbcke 6:3, 6:1<br />
– Jan-Niklas Stollberg 6:4, 6:4 – Jannik<br />
Förster 7:5, 6:1.<br />
Ergebnisse Doppel: Collins / Wöbcke<br />
2:6, 6:2, 6:3 – Stollberg / Förster<br />
5:7, 6:7.<br />
wJgd U18 I - GW Gräfenhausen 0:9<br />
Am Samstag trafen die jungen Damen<br />
der U18 I in ihrem Bezirksligaspiel<br />
auf den TC GW Gräfenhausen.<br />
Obwohl das Spiel auf heimischem<br />
Platz stattfand waren sie letztendlich<br />
gegen die in der Tabelle auf dem zweiten<br />
Platz stehenden Mannschaft erfolglos.<br />
Dabei fing alles mit dem Gewinn<br />
des ersten Satzes durch Juliane von<br />
Ahlefeld ganz hoffnungsvoll an. Doch<br />
bereits im zweiten Satz, denn sie deutlich<br />
verlor, deutete sich der weitere<br />
Verlauf des Tages an. Trotz lobenswerter<br />
Leistungen von Vanessa Gutbrod<br />
und Sabrina Arp, sowie läuferischem<br />
Engagement – insbesondere<br />
von Karen Hahn – fanden die Wall-<br />
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Katrin Molinari (Damen II) bei einer perfekten<br />
Rückhand<br />
dorferinnen keine Möglichkeit die Dominanz<br />
der Gegnerinnen zu brechen.<br />
Die Mannschaft war zwar nicht chancenlos<br />
aber leider wurden in den spielentscheidenden<br />
Momenten Fehler gemacht.<br />
Im Doppel sah es etwas besser<br />
aus, doch auch hier reichte es letztendlich<br />
nicht für einen Spielgewinn. Juliane<br />
und Jennifer verloren zum ersten<br />
Mal in der diesjährigen Medenrunde<br />
ein Doppel. Karen und Jil legten sich<br />
im letzten Spiel noch einmal voll ins<br />
Zeug; erspielten lange Ballwechsel,<br />
kämpften um jeden Punkt, zeigten viel<br />
Ehrgeiz und präsentierten spannendes<br />
NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 19
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Juliane von Ahlenfeld (l) und Jill Round (m) von den Damen II mit Gegnerin<br />
Tennis. Doch der Ehrenpunkt sollte<br />
den <strong>Walldorf</strong>erinnen diesmal verwehrt<br />
bleiben. Auch die Beiden mussten sich<br />
schließlich geschlagen geben.<br />
Ergebnisse Einzel: Juliane von Ahlefeld<br />
6:4, 0:6, 2:6 – Jennifer Brüne<br />
2:6, 3:6 – Karen Hahn 3:6, 3:6 – Jil<br />
Brüne 2:6, 3:6 – Vanessa Gutbrod 1:6,<br />
1:6, Sabrina Arp 1:6, 1:6.<br />
Ergebnisse Doppel: von Ahlefeld<br />
/ Jennifer Brüne 2:6, 3:6 – Hahn / Jil<br />
Brüne 6:7, 3:6 – Gutbrod / Arp 0:6,<br />
0:6.<br />
wJgd U18 II - TG Rüsselsheim 9:0<br />
Manchmal kann man gewinnen<br />
ohne dass auch nur ein Ball gespielt<br />
wird. So geschehen am vergangenen<br />
Samstag. Da die Gastmannschaft, der<br />
TG 1862 Rüsselsheim, nicht antrat, kamen<br />
die Damen der zweiten U18 auf<br />
unerhofft einfache Weise zu Punkten.<br />
TC Bad Vilbel - Da I 4:5<br />
Großkampftag war für die <strong>Walldorf</strong>er<br />
Damen in Bad Vilbel angesagt.<br />
Juliane Weber musste sich in einem<br />
hochklassigen, spannenden und<br />
sehr engen Match geschlagen geben<br />
und auch Barbara Toni zeigt ein<br />
Klassespiel. Nahezu fehlerfrei holte<br />
20 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
sie den Punkt für <strong>Walldorf</strong>. Einige<br />
Startschwierigkeiten hatte Kimberly<br />
Breckwoldt. Erst nach einem Rückstand<br />
von 1:4 im ersten Satz konnte sie<br />
sich besser auf ihre Gegnerin einstellen<br />
und siegte schließlich dann noch in<br />
der Folgezeit.<br />
Sandra Muth ging verletzt in dieses<br />
Match. Nach dem ersten Satz musste<br />
sie wegen Rückenprobleme aufgeben.<br />
Katharina Schork fand im ersten<br />
Satz nicht einmal ansatzweise zu ihrer<br />
Normalform. Im zweiten Satz drehte<br />
sie dann aber mächtig auf und ließ ihrer<br />
Gegnerin keine Chance. Spannender<br />
wurde es dann im dritten Teil des<br />
Matchs. Nach gut drei Stunden Spielzeit<br />
in brütender Hitze holte sie sich<br />
auch den dritten Satz. Joanna Round<br />
war an diesem Tag glänzend aufgelegt.<br />
Ihrer Gegnerin ließ sie nicht den<br />
Hauch einer Möglichkeit.<br />
Das Verletzungspech blieb den<br />
<strong>Walldorf</strong>erinnen auch in den Doppeln<br />
treu. Juliane von Ahlefeld / Kimberly<br />
Breckwoldt mussten beim Stande von<br />
1:2 in ersten Satz aufgeben. Ein tolles<br />
Spiel zeigten Muth / Schork im ersten<br />
Satz gegen ein spielstarkes Bad Vilbeler<br />
Team. In der Folgezeit machte<br />
sich bei Katharina Schork das Kräfte<br />
zehrende Einzel bemerkbar und Sandra<br />
Muth war durch ihren lädierten Rücken<br />
gehandicapt. Nach drei langen<br />
Sätzen ging der Punkt an Bad Vilbel.<br />
Beim Stande von 4:4 mussten Juliane<br />
Weber und Joanna Round die<br />
Kastanien aus dem Feuer holen. Beide<br />
<strong>Walldorf</strong>erinnen kamen mit diesem<br />
Druck gut zurecht und holten sicher<br />
den fünften Punkt für den TC Grün-<br />
Weiß.<br />
Ergebnisse Einzel: Sandra Muth<br />
6:2 / (Aufgabe) – Katharina Schork<br />
1:6, 6:0, 6:3 – Joanna Round 6:1, 6:1<br />
– Juliane Weber 4:6, 5:7 – Barbara<br />
Toni 6:4, 6:2 – Kimberly Breckwoldt<br />
6:4, 6:0.<br />
Ergebnisse Doppel: Muth / Schork<br />
6:2, 1:6, 1:6 – Weber / Round 6:2, 6:3<br />
– Breckwoldt / von Ahlefeld 7:6, 6:1.<br />
TC Biebesheim - Da II 5:4<br />
Weniger glücklich spielten am ihrem<br />
3. Spieltag die Damen II, die<br />
knapp mit 4:5 gegen Biebesheim unterlagen.<br />
Nach dem Unentschiedenen bei<br />
den Einzeln (3:3) galt es mindestens 2<br />
Doppel zu gewinnen, was dann leider<br />
nicht gelang. Gehandicapt durch den<br />
Katrin Schäfer (Damen II) vor der Entscheidung:<br />
„Diesmal mit oder ohne Ball?“
Ausfall der spielstarken Nummer Eins und den ungewohnten<br />
Hartplätzen mussten sie sich geschlagen geben.<br />
Am kommenden Sonntag wird das Entscheidungsspiel<br />
stattfinden, das über den angestrebten Aufstieg entscheiden<br />
wird. Die Damen versprechen, alles zu geben!<br />
Ergebnisse Einzel: Jill Round 0:6, 1:6 – Antje Schmietendorf<br />
1:6, 6:4, 6:0 – Katrin Molinari 5:7, 4:6 – Rhea Karst<br />
6:2, 6:2 – Tatjana Bauer 1:6, 1:6 – Natalie Kohn 6:1, 6:0.<br />
Ergebnisse Doppel: Karst / Schmietendorf 5:7, 4:6 –<br />
Round / Bauer 4:6, 1:6 – Molinari / Kohn 7:5, 6:0.<br />
TSG Darmstadt - Da 30 3:6<br />
In der Gruppenliga standen die Damen 30 dem TSG<br />
1846 Darmstadt gegenüber.<br />
Anders als in den bisherigen Spielen, war nach den Einzeln<br />
das Medenspiel beim Stand von 5:1 schon entschieden.<br />
So konnten die Damen trotz des verletzungsbedingten Ausfalls<br />
von Christiane Schmidt, ganz entspannt in die Doppel<br />
gehen. Zum Schluss stand es dann 6:3. Am kommenden<br />
Wochenende wird es dann besonders spannend werden. Die<br />
Tabellenführer und bisher ungeschlagenen Damen aus Fulda<br />
werden beim TC Grün-Weiss zu Gast sein.<br />
Ergebnisse Einzel: Sandra Hoh 6:0, 6:0 – Kerstin Jungheim<br />
3:6, 5:7 – Simone Schwäbig 6:4, 6:0 – Christiane<br />
Schmidt 6:7, 6:1, 6:4 – Anca Eckert 6:1, 6:0 – Dörthe Kabaßer<br />
6:1, 6:3.<br />
Ergebnisse Doppel: Hoh / Schwäbig 4:6, 2:6 – Mittasch<br />
/ Eckert 6:0, 7:5 – Schmidt / Kabaßer (wegen Verletzung<br />
nicht angetreten).<br />
Da 40 I - TC Riedstadt 6:3<br />
Die Begegnungen der Damen 40 I gegen den TC 77<br />
Riedstadt sind traditionell von besonderer Brisanz. Entsprechend<br />
motiviert und taktisch klug vorbereitet war das <strong>Walldorf</strong>er<br />
Team. Lediglich einige Verletzungsprobleme trübten<br />
die ansonsten positive Stimmung.<br />
Nahezu identische Spielverläufe hatten Rene Breckwoldt<br />
und Florita Peter. Beide mussten sich mit „echten“<br />
Nr. 1 und 2 auseinandersetzen. Hochklassige Ballwechsel<br />
kennzeichneten beide Spiele. Die Riedstädterinnen fanden<br />
zuerst zu ihrer spielerischen Linie und holten sich den ersten<br />
Satz. Aber erst einmal Tritt gefasst drehten Rene und<br />
Florita den Spieß um und gewannen nach sehr spannendem<br />
Spielen die nächsten beiden Sätze.<br />
Christa Schwäbig war ihrer Gegnerin in allen Belangen<br />
haushoch überlegen. Ihr klarer Sieg war zu keiner Zeit in<br />
Gefahr. Nach sehr wechselvollem Spielverlauf musste sich<br />
Jutta Hofmann knapp in drei Sätzen geschlagen geben.<br />
Gerda Ahrendt setzte ihre Gegnerin von Anfang an unter<br />
Druck und spielte sehr variantenreich. Im Schnelldurchgang<br />
erledigte sie ihre Aufgabe.<br />
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 21
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Vom Pech verfolgt war Inge<br />
Round, die wegen akuter Knieprobleme<br />
kampflos den Punkt an die Riedstädterin<br />
geben musste. Beim Stande<br />
von 4:2 nach den Einzeln musste lediglich<br />
noch ein Doppel geholt werden.<br />
Ohne Chancen waren Breckwoldt<br />
/ Ahrendt gegen das Top gesetzte<br />
Riedstädter Doppel, das ideal harmonierte.<br />
Locker holten dann aber Hofmann/Schwäbig<br />
den fünften Punkt.<br />
Florita Peter / Birgit Lenz dominierten<br />
von Anfang ihr Match. Mit einem nie<br />
gefährdeten Sieg stellten sie den 6:3<br />
Endstand her.<br />
Ergebnisse Einzel: Rene Breckwoldt<br />
2:6, 6:2, 6:3 – Christa Schwäbig<br />
6:2, 6:1 – Inge Round (Aufgabe wegen<br />
Verletzung) – Florita Peter 2:6,<br />
6:2, 6:4 – Jutta Hofmann 1:6, 6:4, 3:6<br />
–.Gerda Ahrendt 6:1, 6:2.<br />
Ergebnisse Doppel: Breckwoldt<br />
/ Ahrendt 1:6, 1:6 – Schwäbig<br />
/ Hofmann 6:2, 6:2 – Peter / Lenz<br />
6:2, 6:2.<br />
He 40 I - Germania Leeheim 6:3<br />
Bei hochsommerlichen Temperaturen<br />
gelang den Herren 40 I ein 6:3<br />
Dieter Lenz (Herren 40 II) zeigt schon vor<br />
dem Schlag, wo der Ball hingehen soll<br />
22 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
Jörg Fritsch (Herren 40 I) unter „strenger“ Beobachtung eines Za(u / h)ngastes.<br />
Heimsieg gegen Leeheim.<br />
Mit Unterstützung von Klaus<br />
Brüne konnte bereits nach den Einzeln<br />
ein beruhigender 5:1 Vorsprung<br />
verbucht werden.<br />
Schlechter sah es dann bei den<br />
Doppelspielen aus. Trotz hartem<br />
Kampf musste die Mannschaft der bekannten<br />
Doppelstärke von Leeheim<br />
letztendlich Tribut zollen. Lediglich<br />
ein Punkt wurde den <strong>Walldorf</strong>ern verletzungsbedingt<br />
zugesprochen.<br />
Nachdem die letzten 2 Begegnungen<br />
jeweils 4:5 verloren gegangen waren,<br />
freute man sich natürlich besonders<br />
über diesen schönen Sieg.<br />
Ergebnisse Einzel: Klaus Brüne<br />
6:0, 6:1 – Jörg Fritsch 6:3, 6:1 – Manfred<br />
Klingert 6:4, 6:3 – Reiner Coutandin<br />
1:6, 6:3, 1:6 – Leen van Baalen<br />
6:2, 6:2 – Geerten Wind 6:3, 6:3.<br />
Ergebnisse Doppel: Fritsch / Klingert<br />
1:6, 6:1, 6:0 – Kampka / van<br />
Baalen 2:6, 2:6 – Wind / Trapmann<br />
6:3, 4:6, 3.6.<br />
TV Trebur - He 40 II 3:6<br />
An einer der bisher heißesten Tage<br />
des Jahres, spielten die Herren 40 II<br />
gegen die Herren 40 III des TC 1886<br />
Trebur ein Marathonspiel und errangen<br />
hier schließlich ihren ersten Sieg<br />
in der Saison.<br />
Nach den Einzeln stand es 4:2 und<br />
somit konnte die Mannschaft einigermaßen<br />
beruhigt in die Doppelrunde<br />
einsteigen. Doch leider konnten Dieter<br />
Lenz und Torsten Heymer das erste<br />
Spiel nicht nach Hause bringen, verloren<br />
mit 4:6, 4:6, und machten es somit<br />
mal wieder spannend. Doch dann<br />
punkteten Mathias de Witte und Ludwig<br />
Goroncy, die den ersten Satz im<br />
Tie-Break gewannen und den zweiten<br />
Satz mit 6:4. Im letzten Doppel brachten<br />
Christoph Baus und Gerhard Bekasinski<br />
nach einem spannenden ersten<br />
Satz auch den Zweiten klar und<br />
deutlich nach Hause und somit war<br />
der Sieg nach fast 10 Stunden Spielzeit<br />
komplett.<br />
He 50 - TC Rüsselsheim 2:7<br />
Wenig Glück hatten die Herren 50<br />
bei ihrem Heimspiel gegen den TC<br />
Rüsselsheim. Ihnen wurde äußerst<br />
unglücklich eine 2:7 Niederlage beschert.<br />
Drei Einzel und ein Doppel
wurden erst im Tiebreack entschieden,<br />
somit hätte sogar ein knapper Sieg herausspringen<br />
können. Aber es hat halt<br />
nicht sollen sein.<br />
Ergebnisse Einzel: Heiner Lammers<br />
6:3, 7:5 – Klaus Altendorf 5:7,<br />
1:6 – Wolfgang Dammel 6:2, 3:6, 6:7<br />
– Peter Schroll 6:3, 3:6, 6:7 – James<br />
Round 1:6, 6:3, 6:7 – Volker Trapmann<br />
6:2, 6:2.<br />
Ergebnisse Doppel: Lammers/<br />
Round 2:6, 3:6 – Schroll / Trapmann<br />
8. Spieltag<br />
Tabellenführung verteidigt – Aufstiegschancen gewahrt<br />
(ws) Vier Teamsstanden auch an diesem heißen Wochenende wieder im<br />
Blickpunkt. Bei den Junioren U11 kam es zum zweiten Mal zu einem Lokalderby.<br />
Diesmal war „ersten Mannschaft“ zu Gast bei der „zweiten“. Bei den<br />
Damen 30 und den Damen 40 I ging es um den Kontakt zur Spitze. Beide<br />
Teams können die Meisterschaft noch erreichen<br />
TC Bensheim - wJgd U11 6:0<br />
An einem Tag, an dem Kinder eher<br />
an Schwimmbad und Eisdiele denken,<br />
als an Tennisspielen, schafften es die<br />
Gastgeber in Bensheim noch nicht einmal<br />
Wasser für die Spielerinnen zu beschaffen.<br />
Bei der Hitzeschlacht auf rotem<br />
Sand, unterlagen die Mädchen der<br />
U11 überraschend deutlich mit 0:6.<br />
mJgd U11 II - mJgd U11 I 0:6<br />
Die Tabellenführung verteidigen<br />
konnten hingegen die Junioren von<br />
der U11. Zum zweiten Mal in diesem<br />
Jahr waren sie Gast im eigenen „Revier“,<br />
denn die vier Jungs trafen auf<br />
ihre Kumpels aus der zweiten Mannschaft.<br />
Alle freuten sich sehr auf dieses<br />
Treffen und es war von Anfang<br />
an eine entspannte, freundschaftliche<br />
Atmosphäre.<br />
Die folgenden Matches ließen<br />
dann auch nichts an Spannung vermissen,<br />
denn die Spieler der zweiten<br />
Mannschaft konnten der Ersten<br />
überraschend gut Paroli bieten und<br />
zeigten spannende Ballwechsel. Nach<br />
dem dennoch klaren 6:0 Sieg der ers-<br />
5:7, 6:7 – Arnold / Dammel 2:6, 3:6.<br />
GW Gräfenhausen - He 55 4:5<br />
Nur nicht schlapp machen und<br />
auch mit 5 Spielern versuchen immer<br />
schön an der Spitze der Tabelle<br />
zu bleiben, so hieß es für die Herren<br />
55 beim GW Gräfenhausen. Und so<br />
war es dann auch! Obwohl ein Spiel,<br />
mangels Masse, nicht besetzte werden<br />
konnte, erreichte die Mannschaft<br />
einen 5:4 Erfolg und steht somit auch<br />
ten Mannschaft, wird es nun richtig<br />
spannend. Können die Jungs ihre Tabellenführung<br />
halten und somit Kreismeister<br />
werden? Alle Daumen sind<br />
gedrückt.<br />
Es spielten:<br />
Marc-Marvin<br />
Knoth gegen Frederik<br />
Pilz, Dominik<br />
de Witte<br />
gegen Sebastian<br />
Rohm, Jan-Niklas<br />
Büchel gegen<br />
Max Jeßberger<br />
und Patrick Baus<br />
gegen Philipp<br />
Diehl. Im ersten<br />
Doppel standen<br />
sich gegenüber:<br />
Marc-Marvin<br />
und Dominik gegen<br />
Frederik und<br />
Philipp. Im zweiten<br />
Doppel spielten<br />
Jan-Niklas<br />
und Patrick gegen<br />
Max und Sebastian.<br />
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wJgd U14 - TV Trebur 6:0<br />
Die Mädels der U14 hatten auf eigenem<br />
Platz die Spielerinnen vom TV<br />
Trebur zu Gast. Da diese lediglich zu<br />
Dritt antraten, kam es nur zu 3 Einzeln<br />
und einem Doppel und zu 2 einfachen<br />
Punkten.<br />
Milène Bürger und Larissa<br />
Schmelz gewannen ihr Einzel schnell<br />
und klar, wo hingegen Mareike Sauer<br />
etwas länger kämpfen musste. Zudem<br />
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Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
nach dem vierten Spieltag immer noch<br />
verlustpunktefrei an der Spitze. Garant<br />
des Erfolges war insbesondere<br />
Bernd Busse, der trotz einer starken<br />
Zerrung bravourös spielte und so den<br />
entscheidenden Punkt holte.<br />
Ergebnisse Einzel: Wolfgang Gottesleben<br />
6:2, 6:2 – Bolko Kaewel 6:1,<br />
3:6, 6:7 – Burkhard Schmidt 6:3, 7:5<br />
– Bernd Busse 3:6, 6:1, 7:6 – Rudi<br />
Vieweg 6:1, 6:0.<br />
Ergebnisse Doppel: Gottesle-<br />
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NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 23
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Torsten Heymer (l) und Burkhard von Ahlefeld (m) im zuschauenden und aktiven Einsatz bei<br />
den Herren 40 II<br />
musste ihre Gegnerin wegen der Hitze<br />
eine längere Pause machen.<br />
Im Doppel gewannen Milène und<br />
Larissa eindeutig, obwohl am Anfang<br />
die Gegnerinnen überlegen waren. Larissa<br />
spielte hervorragend am Netz,<br />
während Milène die hinteren Bälle sicher<br />
abfing und zurückbrachte. Alles<br />
in allem eine klare Sache und eine<br />
hervorragende Leistung unter besonders<br />
erschwerten Bedingungen (Hitze:<br />
36 Grad).<br />
Ergebnisse Einzel: Milène Bürger<br />
6:0, 6:1 – Mareike Sauer 7:5, 6:1 – Larissa<br />
Schmelz 6:0, 6:2.<br />
Ergebnisse Doppel: Bürger<br />
/ Schmelz 6:4, 6:0.<br />
TG Crumstadt - mJgd U14 1:5<br />
Im letzten Medenrundenspiel der<br />
Saison 20<strong>05</strong> waren die Jungs der U<br />
14 zu Gast beim TG 1987 Crumstadt.<br />
Auch hier herrschten hohe Temperaturen<br />
und die Sonne brannte erbarmungslos<br />
auf die Köpfe der Spieler.<br />
So kam es dann auch, dass der<br />
Gegner im Einzel von Patrick Wöbcke<br />
wegen Kopfschmerzen das Spiel im 2.<br />
Satz nicht fortsetzen konnte. Vielleicht<br />
24 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
war auch bei Jan-Niklas Stollberg die<br />
Hitze schuld an seinem rabenschwarzen<br />
Tag. Er donnerte gleich serienweise<br />
die Bälle ins Netz oder ins Aus und<br />
hatte somit keine Chance.<br />
Zum Glück brachten Tracy Collins<br />
und auch Kevin Jourdan ihre Spiele<br />
nach hause und am Ende der Einzel-<br />
Burkhard von Ahlefeld mit beispielhafter Fußhaltung<br />
– immer auf den Zehenspitzen<br />
runde stand es somit bereits 3:1. Waren<br />
die Einzel schon knapp und spannend,<br />
so wurden die Doppel zu regelrechten<br />
Krimis. Einstand – Vorteil Auf – Einstand<br />
– Vorteil Rück – wechselten sich<br />
ständig ab. Die kämpferische Einstellung<br />
der <strong>Walldorf</strong>er und die mannschaftliche<br />
Geschlossenheit führten<br />
aber schließlich in beiden Doppel zum<br />
Sieg, kurz bevor das Flutlicht eingeschaltet<br />
werden musste. Hut ab!<br />
Ergebnisse Einzel: Tracy Collins<br />
6:4, 6:2 – Patrick Wöbcke 6:2, 6:0 –<br />
Jan-Niklas Stollberg 2:6, 2:6 – Kevin<br />
Jourdan 7:6, 6:3.<br />
Ergebnisse Doppel: Collins / Wöbcke<br />
7:6, 6:3 – Stollberg / Jourdan 6:2,<br />
5:7, 7:6.<br />
wJgd U18 I - TEC Darmstadt 2:7<br />
Die Juniorinnen der U18 I spielten<br />
am Samstag zu hause gegen den<br />
TEC Darmstadt. Da eine Ersatzspielerin<br />
kurzfristig abgesagt hatte, standen<br />
nur 5 Spielerinnen zur Verfügung. Die<br />
Darmstädterinnen hatten somit bereits<br />
zwei Punkte, bevor überhaupt der erste<br />
Ballwechsel stattfand.<br />
Wieder einmal souverän und sicher<br />
spielte Karen Hahn, die mit langen<br />
Ballwechseln die Gegnerin zermürbte.<br />
Weniger gut lief es jedoch für<br />
den Rest der Mannschaft, wobei Vanessa<br />
Gutbrod die meisten Probleme<br />
mit der Hitze hatte. Positiv erwähnt<br />
werden muss der Einsatz von Jennifer<br />
Brüne, die im zweiten Satz noch einmal<br />
richtig kämpfte und dann doch im<br />
Tie-Break verlor. Auch ihre Schwester<br />
zeigte, trotz der Niederlage eine sehr<br />
gute Leistung und auch bei Sabrina<br />
Arb zeigt die Formtendenz nach oben.<br />
Aber heute war nicht der Tag der <strong>Walldorf</strong>erinnen.<br />
Karen Hahn und Jil Brüne gewannen<br />
das erste Mal in dieser Saison<br />
ihr Doppel, wobei sie sehr schöne<br />
Ballwechsel zeigten. Wohl verursacht<br />
durch die knallende Sonne, ließ im<br />
zweiten Satz die Konzentration zwar<br />
zeitweise nach, doch am Schluss reich-
Juliane von Ahlefeld (l) und Tatjana Bauer,<br />
Gastspielerin von Blau-Weiss <strong>Walldorf</strong>, die<br />
mit unserern Damen II eine Spielgemeinschaft<br />
bildeten.<br />
te es für den Sieg des Matches. Sehr<br />
toll spielten auch Jennifer Brüne und<br />
Sabrina Arp die sowohl Ergeiz und als<br />
auch läuferische Leistung zeigten. Sie<br />
kämpften sehr hart und wurden durch<br />
den Gewinn des ersten Satz belohnt.<br />
Im zweiten ging dann leider etwas<br />
die Puste aus und im dritten entschied<br />
dann das Tie-Break gegen sie.<br />
Ergebnisse Einzel: Jennifer Brüne<br />
4:6, 6:7 – Karen Hahn 6:3, 6:1 – Jil<br />
Brüne 4:6, 0:6 – Vanessa Gutbrod 2:6,<br />
0:6 – Sabrina Arp 6:4, 0:6, 1:6.<br />
Ergebnisse Doppel: Hahn / Jill<br />
Brüne 6:2, 6:4 – Jennifer Brüne / Arp<br />
7:5, 3:6, 6:7.<br />
Da II - TV Trebur 3:6<br />
An diesem letzten Spieltag ging es<br />
bei der zweiten Damenmannschaft um<br />
alles oder nichts – den Aufstieg in die<br />
A-Klasse.<br />
Doch der TV Trebur war ein zu<br />
schwerer Gegner und man trennte sich<br />
letztlich 3:6. An Kampfgeist fehlte es<br />
nicht, was auch dadurch deutlich wird,<br />
dass fast alle Einzelbegegnungen im<br />
dritten Satz entschieden wurden.<br />
Nach den ersten beiden Spielen sah<br />
alles noch sehr gut aus. Katrin Schäfer<br />
konnte ihre Gegnerin hart umkämpft<br />
in drei Sätzen in die Knie zwingen.<br />
Rhea Karst gelang dies sogar in 2<br />
Sätzen. Doch dann hatten Jill Round,<br />
Antje Schmietendorf, Natalie Kohn<br />
und Katrin Molinari große Mühe mit<br />
ihren Gegnerinnen. Das Glück wollte<br />
nicht so richtig mitspielen und schließlich<br />
mussten sie die Punkte abgeben.<br />
Somit stand es nach den Einzeln 2:4<br />
gegen <strong>Walldorf</strong>.<br />
In den Doppeln ging die 3 Satz Serie<br />
weiter. Katrin Schäfer und Tatjana<br />
Bauer konnten den ersten Satz für<br />
sich gewinnen, doch mussten sie Satz<br />
2 und 3 an den Gegner abgeben. Jill<br />
Round und Katrin Molinari ging es<br />
ähnlich, doch konnten sie als Einzige<br />
einen Punkt für <strong>Walldorf</strong> in der Doppelbegegnung<br />
verbuchen. Rhea Karst<br />
und Antje Schmietendorf mussten sich<br />
in einer 2 Satz Niederlage den Gegnern<br />
geschlagen geben. Der Aufstieg<br />
wurde somit vorläufig auf den Sommer<br />
2006 verschoben.<br />
Ergebnisse Einzel: Katrin Schäfer<br />
6:1, 4:6, 7:5 – Rhea Karst 7:5, 6:3<br />
– Katrin Molinari 5:7, 1:6 – Jill Round<br />
2:6, 6:3, 2:6 – Antje Schmietendorf<br />
3:6, 6:3, 1:6 – Natalie Kohn 7:6, 3:6,<br />
3:6.<br />
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Ergebnisse Doppel: Schäfer / Bauer<br />
6:3, 3:6, 6:7 – Karst / Schmietendorf<br />
2:6, 5:7 – Round / Molinari 4:6, 6:3,<br />
7:6.<br />
Da 30 - GW Fulda 5:4<br />
Die Damen 30 hatten am Sonntag<br />
das vielleicht wichtigste Spiel ihrer<br />
diesjährigen Saison auszutragen.<br />
Der Tabellenführer, der TC GW Fulda,<br />
war zu Gast auf der Anlage des TC<br />
GW <strong>Walldorf</strong>. Bei einer Niederlage<br />
wären alle Aufstiegschancen dahin gewesen<br />
– es musste also ein Sieg her.<br />
Die beiden ersten und die beiden<br />
letzen Einzel wurden jeweils eindeutig<br />
verloren bzw. gewonnen. Zwei Punkte<br />
hier, zwei Punkte dort. Spannend<br />
waren die beiden mittleren Spiele, die<br />
hart umkämpft waren und dank der<br />
besonderen Leistungen von Kerstin<br />
Jungheim und Christa Schwäbig letztendlich<br />
für unser Team entschieden<br />
werden konnten. So stand es nach den<br />
Einzeln gegen den bisher ungeschlagenen<br />
Gegner aus Fulda überraschenderweise<br />
4:2.<br />
Doch die Damen aus Fulda wären<br />
nicht an der Tabellenspitzen, wenn sie<br />
nicht in der Vergangenheit immer wieder<br />
Kampfgeist gezeigt hätten. Im ersten<br />
Doppel bewiesen sie ihre Routine<br />
und ihr Stehvermögen. Es ging für die<br />
Dass jetzt nicht der Eindruck entsteht, wir hätten im Club eine Apartheit der Geschlechter<br />
NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 25
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Nur ausgeschlafen haben ich hier eine Chance<br />
– dachte sich Reinhard Boll (Herren 50)<br />
von der TG Nauheim<br />
<strong>Walldorf</strong>erinnen entsprechend verloren.<br />
Das zweite musste wegen Verletzung<br />
aufgegeben werden und somit<br />
war der Ausgleich aus Sicht der Damen<br />
aus Fulda hergestellt. Das letzte<br />
Doppel musste die Entscheidung bringen.<br />
Vier Damen standen sich nervös<br />
gegenüber. Auf ihren Schultern lag die<br />
Verantwortung für den Ausgang der<br />
Begegnung und somit die Entscheidung<br />
über die Wahrung der Aufstiegschancen<br />
– auf beiden Seiten!<br />
Bei unserer Mannschaft kamen Patricia<br />
Mittasch und Simone Schwäbig<br />
zum Einsatz – und sie nutzen ihren<br />
Heimvorteil. Der erste Satz konnte<br />
sternenklar mit 6:0 gewonnen werden.<br />
Im Zweiten liefen die Damen aus Fulda<br />
jedoch noch einmal zur Hochform<br />
auf – sie strebten einen dritten Satz<br />
an, der Ihnen die <strong>Walldorf</strong>erinnen auf<br />
keinem Fall spendieren wollten. Zum<br />
Schluss siegte dann Kampfgeist und<br />
Beharrlichkeit und vielleicht spielte<br />
der Heimvorteil auch eine gewissen<br />
Rolle. Auf alle Fälle endete das letzte<br />
Doppel mit 7:5 für <strong>Walldorf</strong>. Herzliche<br />
Gratulation! Somit stehen nun 3<br />
Mannschaften punktegleich in der Ta-<br />
26 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
belle. Die letzten beiden Spieltage versprechen<br />
also äußerste Spannung.<br />
Ergebnisse Einzel: Sandra Hoh<br />
1:6, 4:6 – Kerstin Jungheim 6:4, 2:6,<br />
6:0 – Simone Schwäbig 6:1, 6:1 –<br />
Christiane Schmidt 4:6, 0:6 – Christa<br />
Schwäbig 6:7, 7:5, 6:3 – Dörthe Kabaßer<br />
6:2, 6:3.<br />
Ergebnisse Doppel: Jungheim / C.<br />
Schwäbig 2:6, 4:6 – Hoh / Kabaßer<br />
2:6/0:6 (Abbruch wegen Verletzung)<br />
– S. Schwäbig / Mittasch 6:0, 7:5.<br />
Da 40 I - TG Nauheim 7:2<br />
An diesem Samstag ging es für die<br />
<strong>Walldorf</strong>er Damen 40 I auf eigenem<br />
Platz darum, nicht den Kontakt zur<br />
Spitze zu verlieren. Entsprechend motiviert<br />
gingen sie in dieses Match.<br />
Insbesondere Rene Breckwoldt und<br />
Gerda Ahrendt zeigten sehr schnell,<br />
wer auf dem Platz das Sagen hatte.<br />
Im Schnelldurchgang fertigten sie ihre<br />
Gegnerinnen klar in zwei Sätzen ab.<br />
Mit einer starken Nauheimerin musste<br />
sich Christa Schwäbig auseinandersetzen.<br />
Obwohl in vielen Tennismatches<br />
erfahren, fand sie zu keiner Zeit ein<br />
Rezept gegen ihre variabel spielende<br />
Gegnerin.<br />
Die übrigen Einzel waren bis zum<br />
Regen auf gutem Wege. Nach der 45minütigen<br />
Zwangspause konnte Jutta<br />
Hofmann mit klugem Stopp- und Lop-<br />
Spiel den Punkt sicher nach Hause<br />
bringen. Auch Florita Peter ließ sich<br />
das Spiel nach der Pause von ihrer sehr<br />
laufstarken Gegnerin nicht mehr aus<br />
der Hand nehmen. Beide siegten überlegen<br />
in zwei Sätzen.<br />
Anders aber bei Ria Schork, die<br />
den ersten Satz nach wechselvollem<br />
Verlauf zwar ebenfalls gewinnen<br />
konnte, die jedoch nach der Pause<br />
nicht wieder so schnell ins Spiel kam,<br />
wie die Nauheimerinnen. Diese holten<br />
sich schließlich die Sätze zwei und<br />
drei. Das 4:2 war eine gute Ausgangsposition<br />
für die Doppel.<br />
Taktisch klug zusammengestellt<br />
ließen Breckwoldt / Schwäbig, Peter<br />
/ Hofmann und Ahrendt / Schork ihren<br />
Gegnerinnen aus Nauheim nicht<br />
den Hauch einer Chance und komplettierten<br />
den 7:2-Sieg.<br />
Ergebnisse Einzel: Rene Breckwoldt<br />
6:0, 6:1 – Florita Peter 6:2, 6:1<br />
– Christa Schwäbig 3:6, 0:6 – Jutta<br />
Hofmann 6:3, 6:1 – Gerda Ahrendt<br />
6:0, 6:0 – Ria Schork 7:5, 2:6, 1:6.<br />
Eine im Tennissport und besonders in unserem Club leider immer seltener werdende Spezies:<br />
„Maceria Hospitis“ – der gemeine Zaungast
Das Erfolgsteam der Damen 40 II: (v.l.) Katarina Toni, Doris Newman, Ursel Wagner, Helga<br />
Tieber, Jutta Trapmann, Brigitte Lückoff, Helga Eichele, Mechthild Pilz und Ursula Schroll<br />
Ergebnisse Doppel: Breckwoldt<br />
/ Schwäbig 6:0, 6:1 – Peter / Hofmann<br />
6:1, 6:2 – Ahrendt / Schork 7:6,<br />
6:0.<br />
TV Königstädten - Da 40 II 2:7<br />
TV Königstädten ist immer gern<br />
gesehen, sei es als Gast oder als Gastgeber.<br />
Diesmal übernahmen sie wieder<br />
einmal die Rolle der Hausherren<br />
und eingeladen war die zweite Mannschaft<br />
der Damen 40. Die Sportlerinnen<br />
wurden einmal mehr prima versorgt<br />
und zudem gab es auch noch eine<br />
Reihe Punkte obendrauf.<br />
Aus den Einzeln gingen sie mit 5:1<br />
hervor, wobei Mechthild Pilz und das<br />
„Kücken“ Jeanette Mayshack 3 Sätze<br />
brauchten, um zu punkten. Als ausgesprochen<br />
hartnäckig zeigten sich dann<br />
Katharina Toni und Helga Eichele im<br />
Doppel. Allein das erste Spiel dauerte<br />
in etwa so lange wie die Restlichen zusammen.<br />
Obwohl sie den Sieg sicherlich<br />
verdient hätten, mussten sie sich<br />
schließlich den Damen aus Königstädten<br />
geschlagen geben. Die beiden eingespielten<br />
Teams Tieber / Pilz und<br />
Schroll / Trapmann konnten wieder<br />
punkten und so stand es am Schluss<br />
7:2 für den TC GW <strong>Walldorf</strong>.<br />
Ergebnisse Einzel: Katharina Toni<br />
2:6, 0:6 – Helge Tieber 6:1, 6:0 – Helga<br />
Eichele 6:3, 6:2 – Mechthild Pilz<br />
1:6, 6:1, 6:2 – Doris Newman 7:5, 6:4<br />
– Jeanette Mayshack 6:3, 1:6, 6:4.<br />
Ergebnisse Doppel: Toni / Eiche-<br />
le 6:7, 1:6 – Tieber / Pilz 6:3, 6:2 –<br />
Schroll / Trapmann 6:1, 3:6, 6:1.<br />
He 40 I - TK Raunheim 7:2<br />
Die Herren 40 hatten zuhause den<br />
TK Raunheim zu Gast und konnten<br />
gegen dessen Mannschaft mit 7:2<br />
punkten. Mit somit 3 gewonnenen<br />
Spielen konnte der Klassenerhalt gesichert<br />
werden.<br />
Die Matches von Joachim Kampka,<br />
Leen van Baalen und Manfred Klingert<br />
waren heiß umkämpft und wurden<br />
letztlich jeweils erst im 3. Satz zu<br />
Gunsten der <strong>Walldorf</strong>er entschieden.<br />
Nach den Einzeln stand es somit 5:1.<br />
Trotz der gegebenen Vorentscheidung<br />
blieb der Ehrgeiz erhalten und noch<br />
einmal 2 Punkte in den anschließenden<br />
Doppel errungen werden.<br />
Ergebnisse Einzel: Reiner Coutandin<br />
2:6, 2:6 – Joachim Kampka 4:6,<br />
6:2, 6:4 – Manfred Klingert 3:6, 7:6,<br />
6:3 – Jörg Fritsch 6:2, 6:2 – Leen van<br />
Baalen 7:6, 6:7, 6:2 – Harald Feistl<br />
6:2, 6:2.<br />
Ergebnisse Doppel: Fritsch / Klingert<br />
7:6, 3:6, 0:6 – Coutandin / Wind<br />
7:6, 6:2, 6:1 – Kampka / van Baalen<br />
6:2, 6:4.<br />
Rainer Coutandin (Herren 40 I) auf der Suche nach den versteckten Bällen<br />
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 27
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
SKV Büttelborn - He 50 5:4<br />
In ihrem letzten Medenspiel in dieser<br />
Saison erlitten die Herren 50 am<br />
Samstag in Büttelborn die dritte unglückliche<br />
Niederlage.<br />
Nach den Einzeln hatte es noch<br />
hoffnungsvoll 4:2 für die <strong>Walldorf</strong>er<br />
gestanden, doch beim Doppel war einfach<br />
der Wurm drin. Da nützte auch<br />
der bravouröse Kampf von Heiner<br />
Lammers und Volker Trapmann nichts<br />
– zum Schluss stand es 4:5. Aber was<br />
soll’s. Das Ziel in der diesjährigen<br />
Medenrunde war es den Klassenerhalt<br />
zu sichern und dazu hat es allemal gereicht.<br />
9. Spieltag<br />
Junioren U11 werden Kreismeister –<br />
Damen 40 I stürmen an die Tabellenspitze<br />
(ws) Im vergangenen Jahr nur denkbar knapp die Meisterschaft verfehlt,<br />
sollten für die Junioren U11 in diesem Jahr alles anders laufen. Das die letzte<br />
Begegnung in der Gruppe auch über Gruppensieg und Kreismeisterschaft<br />
entscheiden sollte, und dies ausgerechnet gegen den Ortsnachbarn <strong>Mörfelden</strong>,<br />
versetzen den Meisterschaftsambitionen keinen Abbruch.<br />
mJgd U11 I - TK <strong>Mörfelden</strong> 4:2<br />
In der vergangenen Woche standen<br />
sich in der Gruppe der unter Elfjährigen<br />
der Tabellenerste und der Tabellenzweite<br />
gegenüber. Der Sieger aus<br />
diesem Lokalderby war automatisch<br />
Kreismeister. Die Jungs schenkten<br />
sich nichts, was man von Anfang an an<br />
den hart umkämpften Einzeln merkte.<br />
Hier standen sich gleichberechtigte<br />
und gleichstarke Gegner gegenüber.<br />
Marc-Marvin Knoth gewann sein<br />
Einzel souverän mit 6:0, 7:5 und auch<br />
Jan-Niklas Büchel konnte mit einem<br />
überzeugenden Spiel den Punkt für<br />
<strong>Walldorf</strong> holen und mit 6:2, 6:0 gewinnen.<br />
Das längste und härteste Einzel,<br />
es dauerte 2 Stunden, spielte Dominik<br />
de Witte, der hart und clever<br />
kämpfte, aber den ersten Satz knapp<br />
im Tiebreak abgeben musste und auch<br />
in der zweiten Runde mit 4:6 unter-<br />
28 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
Ergebnisse Einzel: Heiner Lammers<br />
6:1, 6:1 – Wilfried Röll 2:6, 6:3,<br />
7:6 – Volker Trapmann 6:4, 6:4 – Peter<br />
Schroll 0:6, 3:6 – Wolfgang Dammel<br />
4:6, 7:6, 7:6 – Joachim Becker 1:6,<br />
1:6.<br />
Ergebnisse Doppel: Schroll / Röll<br />
3:6, 0:6 – Lammers / Trapmann 6:7,<br />
6:2, 6:7 – Arnold / Dammel 2:6, 2:6.<br />
Olympia Lorsch - He 55 2:7<br />
Weiterhin ungeschlagen stehen die<br />
Herren 55 an der Tabellenspitze der<br />
Bezirksoberliga. Gegen den TC Olympia<br />
Lorsch erlangten die agilen <strong>Walldorf</strong>er<br />
einen deutlichen 7:2 Sieg. Die<br />
Entscheidung über den Aufstieg wird<br />
wahrscheinlich am letzten Spieltag<br />
fallen, wenn der Mitbewerber Mörlenbach<br />
in <strong>Walldorf</strong> zu Gast sein wird.<br />
Ergebnisse Einzel: Wolfgang Gottesleben<br />
6:0, 6:1 – Bolko Kaewel 6:3,<br />
6:4 – Burkhard Schmidt 6:3, 6:4 –<br />
Bernd Busse 6:2, 6:1 – Jörg Meineke<br />
1:6, 0:6 Leen van Baalen 7:5, 6:4.<br />
Ergebnisse Doppel: Kaewel<br />
/ Schmidt 6:3, 6:4 – Gottesleben<br />
/ van Baalen 6:0, 6:0 – Busse / Meineke<br />
6:2, 3:6, 6:7.<br />
lag. Der vierte Spieler, Patrick Baus,<br />
hatte ebenfalls nicht vor kampflos zu<br />
unterliegen und lieferte ein gutes und<br />
spannendes Spiel, das er aber auch<br />
nicht nach Hause bringen konnte. Am<br />
Ende stand es 2:6 und 3:6. Somit hatten<br />
die Einzeln für keine Mannschaft<br />
einen Vorteil gebracht. Es stand unentschieden<br />
und die Doppel mussten<br />
entscheiden.<br />
Das Kreistmeisterteam der U11: (v.l.) Patrick Baus, Dominik de Witte, Jan-Niklas Büchel und<br />
Marc-Marvin Knoth
In zwei schweißtreibenden Matches,<br />
bei über 30 Grad, wollten nun<br />
die <strong>Walldorf</strong>er ihren Sieg fest machen,<br />
was aber gar nicht so einfach<br />
war: Das Doppel Knoth / Büchel zeigte<br />
sich überrascht von dem starken<br />
Spiel ihres Gegners und bevor es sich<br />
versah, musste es den ersten Satz mit<br />
1:6 abgeben. Nachdem die beiden sich<br />
jedoch auf ihre Gegner eingestellt hatten,<br />
gewannen sie den 2. Satz klar mit<br />
6:2. Im Dritten war dann Nervenstärke<br />
gefragt und im Tiebreak holten sie<br />
sich den dritten Punkt.<br />
Das Doppel de Witte / Baus sollte<br />
nun den Gesamtsieg perfekt machen.<br />
Den ersten Satz gewannen sie nach<br />
einem spannenden Spiel im Tiebreak,<br />
doch den Zweiten mussten sie mit 4:6<br />
abgegeben. Der dritte Satz musste entscheiden<br />
und auch hier ging es wieder<br />
in die Verlängerung. Die Dramatik<br />
stieg. Drei Mal hatte <strong>Mörfelden</strong><br />
Matchball und drei Mal konnten die<br />
Beiden die drohende Niederlage abwehren.<br />
Zermürbt machten die Mörfelder<br />
Jungs einen weiteren Fehler und<br />
auf einmal hieß es Vorteil für <strong>Walldorf</strong><br />
– und dann war es geschafft: Die<br />
Jungs der U11 aus <strong>Walldorf</strong> waren<br />
Kreismeister.<br />
Zwei Klasse Mannschaften waren<br />
da am Start, nur eine konnte gewinnen.<br />
Wenn alle dabei bleiben, werden<br />
die Acht noch für viele spannende<br />
Spiele sorgen.<br />
SKG Stockstadt - wJgd U14 1:5<br />
Die Mädels der U14 durften am<br />
vergangenen Freitag in Stockstadt antreten.<br />
Gewohnt sicher präsentierte sich<br />
Milène Bürger, die trotz starker<br />
Schmerzen im rechten Unterarm ihre<br />
Gegnerin innerhalb einer Stunde mit<br />
6:0 und 6:0 abfertigte. Ihre Mannschaftskolleginnen<br />
brauchten für ihre<br />
Spiele schon ein bißchen länger.<br />
Livia Worcester, Larissa Schmelz und<br />
Sarah Jenscher spielten teilweise 2<br />
volle Stunden. Während Sarah – wenn<br />
auch erst nach der Beherzigung einiger<br />
Tipps von ihren Mannschaftskolleginnen<br />
– und Livia ihre Spiele jeweils<br />
gewinnen konnten, musste sich<br />
Larissa leider geschlagen geben, nicht<br />
zuletzt auch aufgrund des nicht immer<br />
fairen Verhaltens des Stockstädter Publikums.<br />
Nach langem Kampf über jeweils 3<br />
Sätze konnten die 4 Mädels, unbeeinflussbar<br />
vom Publikum, beide Doppel<br />
gewinnen. Da nur 2 Plätze für die Begegnung<br />
zur Verfügung standen ging<br />
der lange Tag erst um 22:30 zu Ende.<br />
Ergebnisse Einzel: Milène Bürger<br />
6:0, 6:0 –Sarah Jeschner 7:5, 6:3 – Larissa<br />
Schmelz 5:7, 6:7 – Livia Worcester<br />
6:4, 7:6.<br />
Ergebnisse Doppel: Bürger<br />
/ Schmelz 4:6, 6:2, 7:6 – Jeschner<br />
/ Worcester 3:6, 6:4, 7:6.<br />
wJgd U18 I - TC Bickenbach 1:8<br />
Die jungen Damen der U18 I trugen<br />
am Samstag zuhause ihr Bezirksligaspiel<br />
gegen den TC Bickenbach<br />
aus. Doch ein weiteres Mal hat der angebliche<br />
Heimvorteil nichts gebracht.<br />
Vanessa Gutbrod und Sarah Jeschner,<br />
die den Tag zuvor auch schon gespielt<br />
hatten, verloren ihr Einzel zwar<br />
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Alle gemeinsam und alle auf einer Seite – die vereinten Doppel unseres Gruppenliga-Mannschaft<br />
der Damen I: (v.l.) Juliane Weber, Barbara Toni, Kimberly Breckwoldt (beim Aufschlag),<br />
Joanna Round und Katharina Schork<br />
nicht kampflos, aber dennoch ziemlich<br />
klar. Auch Jennifer Brüne, die den<br />
ersten Satz noch für sich entscheiden<br />
konnte, ging im Verlauf der zweiten<br />
Runde die Puste aus und musste den<br />
Punkt abgeben.<br />
Äußerst unglücklich spielte auch<br />
Karen Hahn. Den ersten Satz verlor<br />
sie klar, den Zweiten konnte sie dank<br />
ihrer Kampfkraft gewinnen und im<br />
Dritten lag sie klar mit 3:0 in Führung,<br />
als die Bickenbacherin noch mal alles<br />
mobilisierte und Karen keine Chance<br />
mehr ließ. Auch Jil Brüne erging<br />
es nicht viel besser, die Gegnerin war<br />
einfach zu stark. Wie bereits bei der<br />
letzten Begegnung zeigte sich Sabrina<br />
Arp in einer aufsteigenden Form. Sie<br />
bewies nach dem Verlust des ersten<br />
Satzes starke Nerven, zog im zweiten<br />
Satz nach und entschied schließlich die<br />
dritte Runde klar für sich. Zumindest<br />
der Ehrenpunkt war somit gerettet.<br />
Bei den Doppelspielen sah es leider<br />
auch nicht viel Besser aus: Vanessa<br />
Gutbrod und Sarah Jeschner<br />
verloren klar. Karen und Jil und Sabrina<br />
und Jennifer machten es zwar<br />
etwas spannender und gingen immerhin<br />
über drei Sätze, aber zum Schluss<br />
siegten dennoch die Damen aus Bi-<br />
NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 29
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Wertvolle Tipps erhofften sich Philip Orth und Rüdiger Schroll von ihrem Mannschaftsführer<br />
Jan Saborowski (rechts) für ihr Doppel gegen die Blau-Weiss <strong>Walldorf</strong> Paarung Daniel Reviol<br />
und Dinesh Kumar (rechts)<br />
ckenbach. Schade!<br />
Ergebnisse Einzel: Jennifer Brüne<br />
6:4, 4:6, 2:6 – Karen Hahn 3:6, 7:6,<br />
3:6 – Jil Brüne 3:6, 6:7 – Vanessa Gutbrod<br />
0:6, 2:6 – Sabrina Arp 4:6, 7:5,<br />
6:1 – Sarah Jeschner 1:6, 1:6.<br />
Ergebnisse Doppel: Hahn / Jil<br />
Brüne 2:6, 6:3, 4:6 – Jeniffer Brüne<br />
/ Arp 3:6, 6:2, 1:6 – Gutbrod / Jeschner<br />
1:6, 6:7<br />
TG Nauheim - Da I 4:5<br />
Die Damen I traten am Wochenende<br />
gegen den TG Nauheim an und gewannen<br />
knapp mit 5:4 Punkten.<br />
Nicht mit dabei waren die Stammspielerinnen<br />
Barbara Toni und Kimberley<br />
Breckwoldt. Stattdessen kamen<br />
Rhea Karst und Karen Hahn zum Einsatz.<br />
Im Doppel rückte Jennifer Brüne<br />
für Karen Hahn nach. Die Einzel endeten<br />
mit einem 3:3 - Spannung in den<br />
Doppeln war also garantiert.<br />
Bei einem Spielstand von 4:4 holte<br />
dann unser zweites Doppel den entscheidenden<br />
Punkt. Zusammenfassend<br />
kann man also über den Tag berichten,<br />
dass er von spannenden Spielen,<br />
dreimal mussten die dritten Sätze<br />
entscheiden, einem Kampf gegen<br />
die Hitze und einer äußerst freundlich<br />
30 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
auftretenden Nauheimer Mannschaft<br />
bestimmt wurde.<br />
Ergebnisse Einzel: Sandra Muth<br />
4:6, 6:1, 6:2 – Juliane Weber 7:6, 6:2<br />
– Katharina Schork 6:3, 4:6, 0:6 – Joanna<br />
Round 5:7, 6:0, 7:5 – Rhea Karst<br />
3:6, 2:6 – Karen Hahn 1:6, 1:6.<br />
Ergebnisse Doppel: Muth / Weber<br />
6:1, 6:2 – Schork / Round 6:4, 6:4 –<br />
Karst / Jennifer Brüne 4:6, 2:6.<br />
Da 30 - FSV Berghausen 9:0<br />
Souverän konnten die Damen 30<br />
ihr letztes Heimspiel gegen den FSV<br />
Berghausen für sich entscheiden.<br />
Erfreulicherweise konnte Florita<br />
Peter aus der Mannschaft der Damen<br />
40 unterstützend mitspielen, die in einem<br />
umkämpften Spiel den Sieg nach<br />
Hause fahren konnte. Die anderen<br />
Begegnungen verliefen allesamt sehr<br />
klar, so dass das Endergebnis von 9:0<br />
den Spielverlauf realistisch darstellte.<br />
Somit hält die Mannschaft, wie bereits<br />
seit Saisonbeginn ihren Platz in der<br />
Spitzengruppe.<br />
Für den letzten Spieltag am kommenden<br />
Sonntag darf nun fleißig spekuliert<br />
werden. Drei Mannschaften<br />
stehen weiterhin punktgleich an der<br />
Spitze. Gewinnen die Waldorferinnen<br />
in Klein-Karben, während Fulda auf<br />
eigenem Platz gegen die Rosenhöhe<br />
Offenbach verliert und gewinnen sie 2<br />
Matches mehr als die Rosbacherinnen<br />
in Darmstadt – dann, ja dann, hätten<br />
sie glatt den Aufstieg geschafft.<br />
Ergebnisse Einzel: Christiane<br />
Schmidt 7:5, 6:1 – Kerstin Jungheim<br />
6:0, 6:0 – Kathrin Schäfer 6:1,<br />
6:0 – Florita Peter 6:3, 7:5 – Simone<br />
Schwäbig 6:0, 6:1 – Dörthe Kabaßer<br />
(Gegnerin nicht angetreten).<br />
Ergebnisse Doppel: Schwäbig<br />
/ Schäfer 6:2, 6:2 – Jungheim / Kabaßer<br />
6:0, 6:0 – 3. Doppel kampflos..<br />
TG Bobstadt - Da 40 I 1:8<br />
Mit gemischten Gefühlen und dem<br />
festen Vorsatz, sich so gut wie möglich<br />
zu verkaufen fuhren die Damen 40 I<br />
zum bislang ungeschlagenen Tabellenführer<br />
nach Bobstadt. Wenn das Team<br />
weiter vorne mitmischen wollte, konnte<br />
man sich an diesem Samstag keine<br />
Niederlage erlauben.<br />
Verletzungsbedingt war man auf<br />
die Unterstützung aus dem Team<br />
der Damen 30 angewiesen. Christiane<br />
Schmidt feierte einen fulminanten<br />
Einstand bei den Damen 40 I. Zu kei-<br />
Niko Plattner (beim Aufschlag) und Daniel<br />
Jung hatten wenig Glück im ihrem ersten<br />
Doppel der Saison
ner Zeit gab es Zweifel darüber, wer<br />
den Platz als Sieger verlassen würde.<br />
Mit sehr sicheren Schlägen und taktisch<br />
klugem Spiel holte sie in überlegener<br />
Manier in Rekordzeit den ersten<br />
Punkt für <strong>Walldorf</strong>.<br />
Auch wenn das Ergebnis insgesamt<br />
eine andere Sprache spricht,<br />
waren alle Matches hart umkämpft.<br />
Insbesondere Christa Schwäbig hatte<br />
einen arbeitsintensiven Nachmittag.<br />
Sie musste sich mit einer sehr sicher<br />
agierenden Bobstädterin auseinandersetzen.<br />
Nachdem sie im zweiten Satz<br />
den Ausgleich schaffte, musste sie den<br />
Punkt nach hartem Kampf abgeben.<br />
Von Gerda Ahrendt wurde an diesem<br />
heißen Samstagnachmittag wieder<br />
einmal viel Geduld abgefordert. Nach<br />
locker gewonnenem erstem Satz wurden<br />
die Ballwechsel mit zunehmender<br />
Spieldauer immer länger. Aber Gerda<br />
behielt auch in kritischen Phasen die<br />
Ruhe und holte souverän den Punkt.<br />
Lediglich einen Kurzeinsatz hatte Jutta<br />
Hofmann, deren Gegnerin sich beim<br />
Einspielen verletzte und aufgab.<br />
Einen heißen Tanz auf dem Tenniscourt<br />
hatte Rene Breckwoldt an<br />
diesem Samstag vor sich. Jeder einzelne<br />
Punkt war heiß umkämpft. Gott<br />
sei dank hatte Rene meist das bessere<br />
Ende für sich. Auch Florita Peter<br />
musste mehr arbeiten, als es das Ergebnis<br />
vermuten lässt. Laufstark und<br />
klug spielend wie immer hielt sie ihre<br />
Gegnerin in Schach und holte letztlich<br />
überlegen den Punkt. Mit einem 5:1<br />
konnte man beruhigt in die Doppel gehen<br />
und so langsam dämmert es allen,<br />
dass die <strong>Walldorf</strong>erinnen dabei waren<br />
eine Sensation zu erbringen.<br />
Auf einmal ging es nicht mehr darum<br />
sich so gut wie möglich zu verkaufen,<br />
sondern es ging um den Sieg<br />
und zwar um nichts Geringeres als<br />
um den Sieg in der Gruppenliga. Jetzt<br />
musste ein möglichst gutes Ergebnis<br />
her, da möglicherweise in der Endabrechnung<br />
über die gesamte Saison das<br />
Match- oder sogar das Satzverhältnis<br />
entscheidend sein könnte. Rene Breckwoldt<br />
und Ria Schork spielten daher<br />
wie aus einem Guss. Zu keiner Zeit<br />
hatten die Bobstädterinnen auch nur<br />
den Hauch einer Chance. Die Gegnerinnen<br />
von Jutta Hofmann und Christa<br />
Schwäbig konnten nur anfangs einigermaßen<br />
mithalten. Mit zunehmender<br />
Spieldauer dominierten Jutta und<br />
Christa immer deutlicher das Match<br />
und holten sich den Punkt. Lange<br />
Ballwechsel kennzeichneten das Spiel<br />
von Florita Peter und Birgit Lenz. Vor<br />
allem im zweiten Satz wechselte immer<br />
wieder die Führung, nachdem die<br />
Bobstädterinnen ihr Spiel umstellten.<br />
Schließlich holten die <strong>Walldorf</strong>erinnen<br />
aber doch noch sicher auch diesen<br />
Punkt. Zum Schluss stand es somit 8:1<br />
– und das gegen den Tabellenführer<br />
– wer hätte das gedacht?<br />
Mit diesem Sieg schafften die<br />
<strong>Walldorf</strong>erinnen den Sprung an die<br />
Tabellenspitze, punktgleich mit Auerbach<br />
und Bobstadt, jedoch mit dem<br />
besseren Matchverhältnis. Am kommenden<br />
Wochenende geht es im letzten<br />
Spiel gegen Dieburg. Wichtig ist,<br />
dass man zum Schluss ein Match mehr<br />
gewonnen hat als Auerbach – das wäre<br />
dann die Sensation.<br />
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Ergebnisse Einzel: Christiane<br />
Schmid 6:1, 6:0 – Florita Peter<br />
6:2, 6:0 – Jutta Hofmann 6:0, 6:0<br />
– Rene Breckwoldt 6:3, 6:4 – Christa<br />
Schwäbig 4:6, 6:4, 3:6 – Gerda Ahrendt<br />
6:1, 6:2.<br />
Ergebnisse Doppel: Schork / Breckwoldt<br />
6:0, 6:2 – Schwäbig / Hofmannn<br />
6:4, 6:0 – Peter / Lenz 6:2, 6:4.<br />
RW Groß-Gerau - He 55 3:6<br />
Auch nach 6 Spieltagen stehen die<br />
<strong>Walldorf</strong>er Herren 55 immer noch verlustpunktfrei<br />
an der Tabellenspitze.<br />
Die Entscheidung über den Aufstieg<br />
wird am letzten Spieltag fallen, wenn<br />
der Mitbewerber Mörlenbach (5:1<br />
Punkte) zum TC Grün-Weiss kommt.<br />
Die Chancen stehen gut nach den vielen<br />
2. Plätzen der letzten Jahre, dieses<br />
Jahr endlich den Aufstieg in die Gruppenliga<br />
zu schaffen.<br />
Ergebnisse Einzel: Bolko Kaewel<br />
7:5, 6:2 – Burkhard Schmidt 3:6, 5:7<br />
– Bernd Busse 6:0, 6:0 – Rudi Vieweg<br />
6:4, 6:3 – Leen van Baalen 7:5, 7:5<br />
– Schroll 1:6, 6:1, 7:6.<br />
Ergebnisse Doppel: Kaewel / Vieweg<br />
3:6, 2:6 – Schmidt / Schroll 1:6, 4:6<br />
– Busse / Meineke 6:2, 2:6, 7:6.<br />
Zwei Trainer ziehen an einem Strang. Jürgen Schorm und Jan Saborowski bei ihrem Doppel-<br />
Einsatz im Spiel gegen Blau-Weiss <strong>Walldorf</strong><br />
NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 31
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
10. Spieltag<br />
Juniorinnen U18 I den Klassenerhalt – Damen 30 und Damen 40<br />
stürmen in die Verbandsliga<br />
(ws) Wiederum zeigte sich, dass das vermeintlich schwache Geschlecht in<br />
unserem Tennisclub bei dem Meisterschaften die Nase klar vorne hat. Sowohl<br />
die Damen 30 als auch die erste Vertretung ihrer „älteren Schwestern“ schaften<br />
mit dem noch vor zwei Wochen als unerreichbar eingestuften Gruppensieg<br />
den Sprung in die Verbandsliga – und die Juniorinnen U18 schafften es<br />
mit vereinten Kräften, den Verbleib in der Bezirksliga A zu sichern.<br />
Das 2006er Verbandsligateam der Damen 40 I: (st.v.l.) Birgit Lenz, Inge Round, Christa<br />
Schwäbig, Rene Breckwoldt und Jutta Hoffmann; (kn.v.l.) Ria Schork, Florita Peter und Gerda<br />
Ahrendt<br />
TC Viernheim - wJgd U18 I 3:6<br />
Beim letzten Spiel der diesjährigen<br />
Medenrunde waren die Mädels der<br />
U18 mit Stammbesetzung am vergangenen<br />
Samstag zu Gast beim TC 1948<br />
Viernheim.<br />
In guter Verfassung präsentierten<br />
sich Vanessa Gutbrod, die ihr Spiel<br />
souverän gewann und Sabrina Arp,<br />
die den ersten Satz im Tiebreak für<br />
sich entscheiden konnte und im Zweiten<br />
ihrer Gegnerin keine Chance mehr<br />
ließ. Mehr Probleme, zumindest in der<br />
32 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
Anfangsphase, hatte da schon Karen<br />
Hahn, die nach einer viertel Stunde<br />
mit drei Spielen hinten lag, sich dann<br />
aber fangen konnte und der Rivalin<br />
keinen Stich mehr zubilligte. Ebenfalls<br />
einen Punkt für die Mannschaft<br />
erzielen konnte Jil Brüne, während<br />
ihre Schwester Jennifer diesmal ihr<br />
Spiel klar verlor.<br />
Äußerst schwer hatte es auch Juliane<br />
von Ahlefeld, die im ersten Satz<br />
noch über weite Passagen mithalten<br />
konnte und erst im Tiebreak unter-<br />
lag, der aber in der zweiten Runde die<br />
Kraft und die Konzentration ausgingen,<br />
wodurch sie letztendlich verlor.<br />
Somit stand es nach den Einzeln 4:2<br />
für die <strong>Walldorf</strong>erinnen.<br />
Ein Doppel musste also noch gewonnen<br />
werden. Juliane von Ahlefeld<br />
und Jennifer Brüne revanchierten sich<br />
für die verlorenen Einzel und konnten<br />
ohne große Anstrengung punkten.<br />
Das i-Tüpfelchen setzten dann noch<br />
Karen Hahn und Jil Brüne, die ebenfalls<br />
klar gewannen. Vanessa Gutbrod<br />
und Sabrina Arp hatten die Erfolge<br />
aus den Einzeln zuviel Kraft gekostet.<br />
Trotz starkem Kampfgeist und toller<br />
läuferischer Leistung konnten sie nicht<br />
punkten. Das war auch nicht mehr entscheidend.<br />
Wichtig war der Gesamtsieg und<br />
somit der Klassenerhalt in der Bezirksliga.<br />
Ergebnisse Einzel: Juliane von Ahlefeld<br />
6:7, 2:6 – Jennifer Brüne 1:6,<br />
4:6 – Karen Hahn, 6:3, 6:0 – Jil Brüne<br />
6:3, 6:3 – Vanessa Gutbrod 6:3, 6:4<br />
– Sabrina Arp 7:6, 6:2.<br />
Ergebnisse Doppel: von Ahlefeld<br />
/ Jennifer Brüne 6:1, 6:0 – Hahn / Jil<br />
Brüne 6:4, 6:2 – Gutbrod / Arp 4:6,<br />
3:6.<br />
Da I - TC Groß-Bieberau 5:4<br />
Auf eigener Anlage spielten die<br />
Damen am vergangenen Wochenende<br />
gegen den TC Groß-Bieberau. Da es in<br />
diesem Spiel um den dritten Tabellenplatz<br />
in der Gruppe ging, wurden noch<br />
einmal die letzten Kräfte mobilisiert.<br />
Leider konnte die Mannschaft<br />
nur mit fünf Spielerinnen antreten,<br />
da Kimberley Breckwoldt immer noch<br />
verletzungsbedingt ausfiel. Somit war<br />
das dritte Doppel nicht besetzbar und<br />
ein Punkt musste von vorneherein abgegeben<br />
werden. Nach den Einzeln
stand es dann unerwartet 4:2 für die<br />
<strong>Walldorf</strong>erinnen.<br />
Ein Doppel sollte doch noch gewinnbar<br />
sein. Das schafften dann auch<br />
Sandra Muth und Juliane Weber in<br />
einem spannenden Dreisatzspiel, das<br />
knapp im Tiebreak gewonnen werden<br />
konnte. Die Niederlage von Katharina<br />
Schork und Barbara Toni spielte somit<br />
keine Rolle mehr. Der hervorragende<br />
dritte Platz war gesichert.<br />
Ergebnisse Einzel: Sandra Muth<br />
6:0, 4:6, 6:3 – Juliane Weber 7:5, 6:4<br />
– Katharina Schork 3:6, 2:6 – Barbara<br />
Toni 7:5, 3:6, 6:2 – Joanna Round<br />
6:0, 6:1.<br />
Ergebnisse Doppel: Muth / Weber<br />
4:6, 6:3, 7:6 – Schork / Toni 3:6, 3:6.<br />
KSV Klein Karben - Da 30 2:7<br />
Die Anreise zum letzte Saisonspiel<br />
der Damen 30 gegen den KSV<br />
Klein Karben gestaltete sich überaus<br />
abenteuerlich. Aufgrund des Ironman<br />
Frankfurt waren viele Straßen komplett<br />
gesperrt und nur mit Hilfe von<br />
zwei netten Polizisten gelang es doch<br />
noch pünktlich – über einige Schleichwege<br />
und ziemlich genervt - zum Spiel<br />
zu kommen. Auch mit der Mannschaft<br />
selbst war es bis kurz vor der Abfahrt<br />
nicht besonders gut bestellt. Erst im<br />
letzten Moment konnte, dank der Aushilfe<br />
von Ria Schork, die Minimalstärke<br />
sichergestellt werden.<br />
Man fuhr mit dem Ziel nach Klein-<br />
Karben den dritten Tabellenplatz zu<br />
halten und vielleicht durch ein gutes<br />
Endergebnis noch auf den zweiten<br />
Platz vorzurücken. Gelang es zwei<br />
Punkte mehr zu erspielen als der Mitkonkurrent<br />
Rosbach, dann hätte man<br />
dieses Ziel mit eigener Kraft erreicht.<br />
Doch erst musste überhaupt einmal<br />
gegen einen hochmotivierten Gegner,<br />
der noch gegen den Abstieg kämpfte,<br />
gewonnen werden.<br />
Doch gegen die, in den vergangenen<br />
Jahren gewachsene, Kontinuität<br />
der <strong>Walldorf</strong>erinnen hatte die Mannschaft<br />
aus Klein-Karben wenig entge-<br />
James Round (l.) und Rainer Coutandin beim ihrer Vorbereitung auf das Doppel im Spiel der<br />
Herren 50 gegen die TG Nauheim.<br />
gen zu setzen. Routinemäßig konnten<br />
die ersten 4 Einzel von Kerstin Jungheim,<br />
Simone Schwäbig, Dörthe Kabaßer<br />
und Anka Eckert souverän und<br />
sicher gewonnen werden, wo hingegen<br />
Kathrin Schäfer und Ria Schork kleine<br />
Schwächen zeigten und nicht punkten<br />
konnten.<br />
Nach der Einzelrunde stand es so-<br />
Ein skeptischer und ein kritischer Trainerblick<br />
– als Kontrastprogramm zum lächelnden Gesichtsausdruck<br />
des weiblichen Fans?<br />
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
mit 4:2 für die Damen aus <strong>Walldorf</strong>.<br />
In den 3 Doppeln versuchte die Mannschaft<br />
aus Klein-Karben nochmals alles<br />
zu geben, doch gegen die Willens-<br />
und Kampfkraft der <strong>Walldorf</strong>erinnen<br />
hatten sie letztendlich keine Chance.<br />
Alle 3 Doppel gingen klar an <strong>Walldorf</strong>.<br />
Mit einem 7:2-Sieg fuhr man<br />
nach Hause mit der Hoffnung, dass<br />
dieses doch recht hohe Ergebnis erst<br />
einmal von Rosbach getoppt werden<br />
musste. Der zweite Tabellenplatz war<br />
nah.<br />
Doch es sollte noch besser kommen.<br />
Zur gleichen Zeit ereignete sich<br />
weiter im Norden von Hessen eine<br />
kleine Sensation. Die bisher souverän<br />
an der Tabellenspitze stehenden Damenmannschaft<br />
aus Fulda verlor auf<br />
eigenem Platz gegen die Rosenhöhe<br />
auf Offenbach und das bedeutete Platz<br />
1 für die Damen 30 aus <strong>Walldorf</strong>, das<br />
bedeutete Aufstieg in die Verbandsliga<br />
und erneuter Durchmarsch eines wirklich<br />
außergewöhnlichen Damenteams,<br />
dass es bisher nie länger als eine Saison<br />
in einer Liga ausgehalten hat.<br />
Ergebnisse Einzel: Kerstin Jungheim<br />
6:2, 6:4 – Simone Schwäbig 6:1,<br />
6:0 – Dörthe Kabaßer 6:3, 6:1 – Anka<br />
Eckert 6:1, 6:0 – Kathrin Schäfer 1:6,<br />
0:6 – Ria Schork 1:6, 1:6.<br />
NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 33
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Das erfolgreiche Damen-Doppel Katharina Schork und Kimberly Breckwoldt im Kreise Ihrer<br />
Mütter, Väter und Fans<br />
Ergebnisse Doppel: Schwäbig<br />
/ Jungheim 6:4, 7:5 – Mittasch<br />
/ Schäfer 6:3, 3:6, 6:2 –<br />
Eckert / Kabaßer 6:1, 6:0.<br />
BG Dieburg - Da 40 I 2:7<br />
Die Damen 40 I machen ihr Meisterstück!<br />
Es war ein Nachmittag für<br />
Mathematiker. Mit einem Matchpunkt<br />
Vorsprung gelang den Damen 40 I<br />
am vorletzten Spieltag der Sprung an<br />
die Tabellenspitze. Nur mit einem 8:1<br />
– Sieg in Dieburg konnte die Meisterschaft<br />
gesichert werden. Jedes schlechtere<br />
Ergebnis bedurfte der Mithilfe<br />
des SSV Brensbach, der zur gleichen<br />
Zeit gegen den Tabellenzweiten Auerbach<br />
spielte.<br />
Also alles in allem keine Situation,<br />
um die ohnehin strapazierten Nerven<br />
des Teams zu beruhigen. Das Gesamtergebnis<br />
von 7:2 lässt auf einen überlegenen<br />
Sieg schließen, was aber nicht<br />
annähernd den Verlauf der einzelnen<br />
Spiele in Dieburg wiedergibt. Allein<br />
vier der sieben Matches gingen über<br />
drei Sätze. Bei spannendem und zum<br />
Teil hochklassigem Tennis hätte am<br />
Ende durchaus auch ein anderes Ergebnis<br />
stehen können, ohne dass die<br />
Leistung der Grün-Weiß-Mannschaft<br />
dadurch geschmälert worden wäre.<br />
34 – NETZROLLER 03.20<strong>05</strong><br />
Doch der Reihe nach: In der ersten<br />
Einzelrunde war Florita Peter wieder<br />
einmal eine sichere Bank. Von Anfang<br />
an setzte sie ihre Gegnerin stark unter<br />
Druck und holte sich locker den ersten<br />
Satz. Allerdings musste sie im zweiten<br />
Satz deutlich mehr tun, um den ersten<br />
Punkt für <strong>Walldorf</strong> zu holen. Ähnlich<br />
der Verlauf auch bei Jutta Hofmann.<br />
Mit überlegenem Spiel überließ sie im<br />
ersten Satz ihrer Gegnerin keinen einzigen<br />
Punkt. Im Verlauf des zweiten<br />
Satzes drehte sich aber das Spiel. Die<br />
Dieburgerin wurde zusehends stärker<br />
und machte keine Fehler mehr.<br />
Schließlich musste Jutta den Punkt<br />
nach drei Sätzen an Dieburg abgeben.<br />
Startprobleme hatte Ria Schork im<br />
ersten Satz. Offensichtlich brauchte sie<br />
diese Zeit, um sich an das ungewohnte<br />
Spiel der Linkshänderin zu gewöhnen.<br />
Mit zunehmender Spieldauer wurde<br />
sie immer stärker und holte mit taktisch<br />
klugem und sicherem Spiel den<br />
zweiten Punkt. Auch die zweite Runde<br />
lieferte Dramatik pur. Birgit Lenz war<br />
zunächst auf gutem Wege, bis sie nach<br />
einem kleinen Durchhänger den ersten<br />
Satz doch noch abgab. Im zweiten<br />
Satz stellte sie dann ihr Spiel um. Mit<br />
Topspin-Bällen und Serve-and-Volley-<br />
Spiel kämpfte sie sich wieder Punkt<br />
um Punkt zurück, setzte ihre Gegnerin<br />
unter Druck und holte den dritten<br />
Sieg für die <strong>Walldorf</strong>erinnen. Christa<br />
Schwäbig hatte an diesem Tag eine ungewöhnliche<br />
Aufgabe. Ihre Gegnerin<br />
war zwar nicht sonderlich laufstark,<br />
glänzte aber mit unglaublich präzisen<br />
und harten Schlägen, sowohl mit der<br />
Vorhand als auch mit der Rückhand.<br />
Mit klugem Spiel holte Christa sich<br />
dann aber doch den ersten Satz. Im<br />
weiteren Spielverlauf wurde die Dieburgerin<br />
immer stärker. Nach einem<br />
0:5 – Rückstand besann sich Christa<br />
wieder auf ihre Stärken und holte, wie<br />
immer sehr nervenstark, den Punkt<br />
für den TC Grün-Weiß doch noch in<br />
zwei Sätzen.<br />
Rene Breckwoldt musste sich mit<br />
einer sehr schlagsicheren und variantenreich<br />
spielenden Gegnerin auseinandersetzen.<br />
Aufgrund unglaublich<br />
langen Ballwechseln, die ein Fall für<br />
das Guiness-Buch der Rekorde waren,<br />
wurde Rene dazu gezwungen lange<br />
Wege zu gehen, bis sie nach wechselvollem<br />
Spielverlauf den Punkt doch<br />
noch in zwei Sätzen holte.<br />
In den Doppeln mussten Jutta Hofmann<br />
und Christa Schwäbig sich einem<br />
gut eingespielten Dieburger Team<br />
beugen. Ohne Probleme holten Florita<br />
Peter und Birgit Lenz, die glänzend<br />
harmonierten, den sechsten Punkt<br />
für <strong>Walldorf</strong>. Ein Klassedoppel zeigten<br />
Rene Breckwoldt und Ria Schork<br />
gegen das sehr gut eingespielte Einser-Doppel<br />
aus Dieburg. Die tollen<br />
Ballwechsel entlockten auch den gegnerischen<br />
Zuschauern immer wieder<br />
anerkennenden Beifall. Nach einem<br />
engen ersten Satz wurden die <strong>Walldorf</strong>erinnen<br />
immer stärker und sicherten<br />
sich nach spannenden zwei Sätzen<br />
den 7:2 – Sieg, die Tabellenspitze und<br />
den Aufstieg in die Verbandsliga.<br />
Da 40 II - TC Riedstadt 1:8<br />
Die zweite Mannschaft der Damen<br />
40 wusste, dass sie sich bei dem TC 77<br />
Riedstadt um einen schweren Gegner
Warum erzählt man unseren Gästen nicht,<br />
dass wir auch Umkleidekabinen haben?<br />
handelte, doch den ein oder anderen<br />
Punkte wollten sie dennoch holen.<br />
Leider konnte sie nicht in Bestbesetzung<br />
antreten und so lernten sie<br />
Bescheidenheit. Katarina Toni, Helga<br />
Tieber und Brigitte Lückoff waren ohne<br />
Chance. Mechthild Pilz und Doris<br />
Newman erkämpften zumindest einen<br />
Satzgewinn, waren aber ansonsten der<br />
Stärke der Riedstädter ausgeliefert.<br />
Für den Ehrenpunkt sorgte schließlich<br />
das jüngste Mitglied der Mannschaft,<br />
Janette Mayshack, die mit<br />
Köpfchen und dem Quäntchen Glück<br />
siegen konnte.<br />
Bei den drei Doppeln handelte es<br />
sich zwar um tolle Spiele, die jedoch<br />
für die <strong>Walldorf</strong>erinnen keine Punkte<br />
brachten.<br />
Ergebnisse Einzel: Katarina Toni<br />
4:6, 0:6 – Helga Tieber 1:6, 3:6<br />
– Mechthild Pilz 7:5, 3:6, 2:6 – Doris<br />
Newman 3:6, 6:2, 5:7 – Janette Mayshack<br />
7:6, 6:1 – Brigitte Lückoff 6:2,<br />
6:7, 3:6.<br />
Ergebnisse Doppel: Tieber / Pilz<br />
1:6, 6:3, 3:6 – Toni / Wagner 1:6, 1:6<br />
– Newman / Trapmann 6:7, 3:6.<br />
RW Groß-Gerau - He 40 II 3:6<br />
Die Herren 40 II des GW <strong>Walldorf</strong><br />
traten bei den Herren 40 von RW<br />
Groß-Gerau an. Das Ziel war, möglichst<br />
schnell als Sieger wieder nach<br />
Hause zu fahren, um den Nachmittag<br />
nach Möglichkeit noch mit der Familie<br />
verbringen zu können.<br />
Doch wie so oft kam es anders<br />
als gehofft. Gleich nach den ersten<br />
Einzeln ging es schon los! Regenunterbrechung<br />
für eine halbe Stunde.<br />
Und wie das so üblich ist, wenn man<br />
einmal nicht den ganzen Tag auf der<br />
Tennisanlage verbringen will, Dreisatzspiele<br />
mit einer Dauer von bis zu 3<br />
1/2 Stunden. Das letzte Einzel endete<br />
dann endlich nach einem Krimi über<br />
insgesamt 31 Spiele mit einem 5:7 im<br />
letzten Satz gegen 16.20 Uhr.<br />
Mit 4:2 Punkten durften wir <strong>Walldorf</strong>er<br />
Herren nach den Einzeln in<br />
die Doppelrunde gehen. Gegen 16:45<br />
starteten dann endlich auch diese, die<br />
dann Gott sei Dank auch zügig durchgeführt<br />
werden konnten.<br />
Mit einem 6:3 für die <strong>Walldorf</strong>er<br />
endete dann der Tag, bei einem gemütlichen<br />
Abendessen mit den netten<br />
und gastfreudlichen Groß-Gerauer<br />
Gegnern.<br />
He 55 - Mörlenbacher TC 2:7<br />
Bei den Herren 55 musste der<br />
letzte Spieltag die Entscheidung über<br />
den Aufstieg bringen. Zu Gast war<br />
die Mannschaft des Mitkonkurrenten<br />
Mörlenbach.<br />
Die bisher in der Saison ungeschlagenen<br />
<strong>Walldorf</strong>er Mannschaft konnte<br />
sich sogar aufgrund ihres besseren<br />
Matchpunkte-Verhältnisses eine knappe<br />
Niederlage leisten, ohne den Aufstieg<br />
in die Gruppenliga zu verpassen.<br />
Doch es kam schlimmer!<br />
Die Gegner aus Mörlenbach präsentierten<br />
sich in Bestform und zwangen<br />
den <strong>Walldorf</strong>ern in den Einzelbegegnungen<br />
dreimal jeweils einen<br />
dritten Satz auf, den sie auch jedes Mal<br />
knapp im Tiebreak mit 7:6 gewannen.<br />
Medenrunde 20<strong>05</strong><br />
Von den weiteren Einzeln konnte auch<br />
nur ein einziges gewonnen werden,<br />
so dass die Niederlage bereits vor der<br />
Doppelrunde feststand. Jetzt hätte nur<br />
noch der Gewinn aller weiteren Spiele<br />
den Aufstieg sichern können. Aber<br />
auch das war den Ersatz geschwächten<br />
<strong>Walldorf</strong>ern an diesem rabenschwarzen<br />
Tag nicht vergönnt.<br />
So endete die Begegnung mit einer<br />
7:2-Niederlage, einem Ergebnis, dass<br />
in dieser Höhe nicht die tatsächlichen<br />
– wesentlich besseren – Leistungen<br />
der <strong>Walldorf</strong>er reflektiert. Mörlenbach<br />
steigt auf, den Herren 55 bleibt – wie<br />
so oft in den vergangenen Jahren – der<br />
etwas undankbare zweite Platz.<br />
Ergebnisse Einzel: Bolko Kaewel<br />
6:4, 4:6, 6:7 – Burkhard Schmidt 3:6,<br />
6:2, 6:7 – Bernd Busse 6:4, 7:5 – Rudi<br />
Vieweg 6:2, 5:7, 6:7 – Leen van Baalen<br />
2:6, 5:7 – Wilfried Zahn 4:6, 0:6.<br />
Ergebnisse Doppel: Kaewel / Vieweg<br />
6:1, 1:6, 6:7 – Schmidt / van Baalen<br />
6:7, 2:6 – Busse / Meineke 6:4, 6:3.<br />
Wissenschaftlich noch nicht erforscht, von<br />
vielen Sportlern jedoch intensiv angewendet<br />
– die lenkende Zunge<br />
NETZROLLER 03.20<strong>05</strong> – 35
Ristorante<br />
Grün-Weiss Kamin<br />
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