Lebensmitteleinzel- handel

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14.08.2012 Aufrufe

Ausgabe 3/2008 Seit einigen Wochen laufen nun auf verschiedenen Sendern TV-Spots unter dem Claim „LIDL lohnt sich.“. Und um dieses Motto auch in die Filialen zu tragen, musste dafür eine neue Image-Beschilderung produziert und montiert werden. Klar, dass der Geheimhaltung im Hinblick auf den geplanten „Paukenschlag“ höchste Priorität eingeräumt wurde und klar, dass, wie so oft, nur ein knappes Zeitfenster für Produktion und Rollout zur Verfügung standen. Aus über 130 Tonnen Material, die binnen einer Woche eingekauft werden mussten, wurden 31.000 großformatige Schilder produziert, die innerhalb der insgesamt 6 Wochen in den über 3000 Filialen montiert werden mussten. Da die vorhandenen Montage- Kapazitäten nicht ausreichten, war es notwendig, dass wir diese für 2.400 Filialen übernehmen mussten, um einen reibungslosen und punktgenauen Ablauf sicherzustellen. S Die Schilder werden ausgeladen und zum Montageort gebracht. Gesagt – getan: Nach Auftragsvergabe an unser Haus wurde die Produktion sofort auf eine 7-Tage-Woche im Drei-Schicht-Betrieb umgestellt, schließlich mussten ja auch die anderen im Haus befindlichen Aufträge termingerecht erfüllt werden. Außerdem musste so produziert werden, dass noch während der Druckphase mit der sehr umfangreichen Kommissionierung begonnen werden konnte. Schließlich sind 30 Arbeitstage in Anbetracht der gigantischen Mengen, der Kommissionierung und der Montage nicht gerade viel Zeit. Auf über 2.000 Quadratmetern Fläche wurden die marktspezifischen Werbemittelsätze zusammengetragen, nach Regionen verpackt und zur Auslieferung an die LIDL-Regionallager vorbereitet. Zusammen mit unserem Montage-Partner wurden kurzfristig bundesweit und flächendeckend 30 Teams zusammengestellt, mit Sprintern und dem dazugehörigen Equipment ausgestattet und auf die Piste geschickt. Unternehmertum gefordert: IFFLAND ® sponsert e-Forum in Osnabrück eit nunmehr 3 Jahren unterstützt IFFLAND ® in unterschiedlicher Weise das Entrepreneurship-Forum an der Fachhochschule Osnabrück. Als eine der ersten Hochschulen in Deutschland hat sich die Osnabrücker Fachhochschule unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Franke der Förderung von Unternehmertum im Studium zum Ziel gesetzt. Dabei sollen Studierende nicht nur ihr vorhandenes Fach- und Methodenwissen anwenden, sondern auch durch unternehmerisches Denken und Handeln ergänzen. Durch eine Vielzahl von Aktivitäten und Veranstaltungen werden die angehenden Akademiker für den Schritt in die Selbstständigkeit begeistert und vorbereitet. Ein jährliches Highlight dieser Initiative ist das Entrepreneurship-Forum. Mit dem e-Forum 2008 wurde unter dem Motto „Innovationskraft zwischen Leidenschaft und Realismus“ die Bedeutung und Rolle des Unternehmers als Innovator diskutiert. Eine interessante Diskussion, die zeigte, dass die Innovationseffizienz ganz wesentlich durch unternehmerische Tugenden beeinflusst wird. Die anwesenden Unternehmer, Alumni und Studierende konnten aber auch die Innovationsfähigkeit der Studierenden verfolgen. Denn im Rahmen des Ideen- und Businessplanwettbewerb wurden die besten Geschäftsideen präsentiert. Zum ersten Mal wurde der Wettbewerb hochschulweit ausgelobt - und das mit vollem Erfolg: 24 innovative Geschäftsideen sind aus allen Fakultäten der Hochschule eingegangen. Die erfolgversprechendsten drei Ideen sind von einer Jury aus Professoren der Fakultäten und Vertretern der Wirtschaft prämiert worden. (ab) Die Teams holten sich die Werbemittel in den Regionallagern von LIDL ab, so dass die deutschlandweite Montage innerhalb von nur 11 Arbeitstagen abgeschlossen werden konnte. Erfreulich dabei, dass es zu keinen nennenswerten Beanstandungen kam und die Beschilderung zum Start der TV-Spots fix und fertig war. (Quellen: www.lidl.de und www.lebensmittelhandel-bvl.de) Anbringung durch das Montageteam. Alles fix und fertig - Auftrag erfüllt. Die beiden Gewinner Niclas Fritz und Sebastian Schiller zusammen mit Vizepräsidentin Prof. Dr. Marie-Luise Rehn und dem Initiator des Wettbewerbs, Prof. Dr. Jürgen Franke. 4 www.iffland.de Dieses BFS-Bilderdruckpapier ist nach dem PEFC-Zertifikat hergestellt. (mw)

it großer Freude haben einige aus dem IFFLAND ® -Team am 24. Juni 2008 den Weg nach Mainz in den rheinlandpfälzischen Landtag angetreten. Wir waren eingeladen, an einer Feierstunde zu Ehren unseres Freundes Dorél Dobocan teilzunehmen, der den 30. Jahrestag seiner „Ankunft in der Freiheit“ feierte. Dieses BFS-Bilderdruckpapier ist nach dem PEFC-Zertifikat hergestellt. Ausgabe 3/2008 Frei(t)räume – zum 30-jährigen Jubiläum Dorél Dobocans M Sie erinnern sich vielleicht, liebe Leserinnen und Leser, dass wir vor zwei Jahren bereits an dieser Stelle über die gemeinsame Arbeit mit Herrn Dobocan berichteten. Schon etliche Projekte haben wir in der fast zwanzigjährigen Zusammenarbeit realisiert, viele davon wurden vom Künstler sozialen Zwecken zugeführt, wie auch unsere diesjährige Weihnachtsspendenaktion. Unser Mitarbeiter, Herr Michael Wolf, der seit fast zwei Jahrzehnten mit Herrn Dobocan eng befreundet ist, fasst seine Eindrücke des Abends im Folgenden zusammen: Landtagspräsident Joachim Mertes hielt die Eröffnungsrede. Wir saßen bequem und die angenehme Kühlung der Klimaanlage trug das ihre dazu bei, besonders nach der hochsommerlichen Hitze draußen. Wir nahmen die Plätze der Abgeordneten des Rheinland-Pfälzer Parlaments ein, wo diese an den Fragen unserer Zukunft unter der historischen Deutschlandfahne des „Hambacher Festes“ arbeiten. Zwischen Ehrfurcht und Neugierde mischte sich aber schnell der Gedanke an unseren Freund und Gastgeber Dorél Dobocan, den Hauptdarsteller der Sitzung. Später sagte er, dass dieser Tag der drittwichtigste Höhepunkt in seinem Leben gewesen war - gleich nach den Geburten seiner geliebten Töchter Sarah und Tabea, die ihn erwartungsvoll Hand in Hand mit seiner Frau Ulrike umringten. Hans-Dietrich Genscher und Dorél Dobocan im Gespräch. Wir hatten das Glück, den Maler und seine Familie noch vor den eigentlichen Feierlichkeiten persönlich begrüßen zu können, bevor die zahlreichen Menschen alle verfügbaren Sitzmöglichkeiten erschöpften. Den Tribut an körperlichen und psychischen Anstrengungen vor einer solchen Großveranstaltung mit biographischem Gewicht waren ihm deutlich anzusehen; aber er kümmerte sich um jeden Gast, niemand blieb von diesen wachen und weltoffenen Augen ungesehen. Man spürte seine Freude über jeden Einzelnen im Auditorium, zu jedem besteht ein besonderes Band der Bekanntschaft. Im Vestibül kamen wir an einem guten Dutzend Soldatenbildern vorbei. Feierliche Eintragung ins Gästebuch. Nun wurde es offiziell: Das Streichquartett spielte leidenschaftlich und präzise, ein Hochgenuss. Danach begrüßte der Landtagspräsident die Anwesenden und vermittelte zwischen den Welten der realen Politik und der Welt des Künstlers, der ebenso geehrt werden sollte, wie diejenigen, die diesem den Weg in seine persönliche Freiheit hier unter uns ermöglicht hatten. Nicht von Ungefähr trug der Titel der Ausstellung „Frei(t)räume“ im Foyer den Zusatz „30 Jahre in Freiheit, 30 Jahre in Mainz“. Dorél Dobocan bei seiner Rede. In den Händen hält er das Geschenk für Herrn Genscher. Herr Dobocan erläutert seine Kunstwerke. Einer der Festredner und Ehrengast war Hans-Dietrich Genscher, der wohl wie kaum ein anderer Politiker live am Geschehen der Öffnung des Eisernen Vorhangs teilhaftig geworden ist. Darüber hinaus war er ebenso engagiert an der Befreiung Doréls im Jahre 1978 beteiligt. An diesem besonderen Ort, mit all den Gönnern, Bewunderern, Freunden und den Menschen seines Herzens an seiner Seite kam es zum Wiedersehen. www.iffland.de 5

it großer Freude haben einige aus dem IFFLAND ®<br />

-Team am 24. Juni 2008 den Weg<br />

nach Mainz in den rheinlandpfälzischen Landtag angetreten. Wir waren eingeladen, an<br />

einer Feierstunde zu Ehren unseres Freundes Dorél Dobocan teilzunehmen, der den 30.<br />

Jahrestag seiner „Ankunft in der Freiheit“ feierte.<br />

Dieses BFS-Bilderdruckpapier ist nach dem PEFC-Zertifikat hergestellt.<br />

Ausgabe 3/2008<br />

Frei(t)räume – zum 30-jährigen Jubiläum Dorél Dobocans<br />

M<br />

Sie erinnern sich vielleicht, liebe Leserinnen und Leser, dass wir vor zwei Jahren bereits<br />

an dieser Stelle über die gemeinsame Arbeit mit Herrn Dobocan berichteten. Schon<br />

etliche Projekte haben wir in der fast zwanzigjährigen Zusammenarbeit realisiert, viele<br />

davon wurden vom Künstler sozialen Zwecken zugeführt, wie auch unsere diesjährige<br />

Weihnachtsspendenaktion.<br />

Unser Mitarbeiter, Herr Michael Wolf, der seit fast zwei Jahrzehnten mit Herrn Dobocan<br />

eng befreundet ist, fasst seine Eindrücke des Abends im Folgenden zusammen:<br />

Landtagspräsident Joachim Mertes hielt die Eröffnungsrede.<br />

Wir saßen bequem und die angenehme Kühlung der Klimaanlage trug das ihre dazu<br />

bei, besonders nach der hochsommerlichen Hitze draußen. Wir nahmen die Plätze der<br />

Abgeordneten des Rheinland-Pfälzer Parlaments ein, wo diese an den Fragen unserer<br />

Zukunft unter der historischen Deutschlandfahne des „Hambacher Festes“ arbeiten.<br />

Zwischen Ehrfurcht und Neugierde mischte sich aber schnell der Gedanke an unseren<br />

Freund und Gastgeber Dorél Dobocan, den Hauptdarsteller der Sitzung. Später sagte er,<br />

dass dieser Tag der drittwichtigste Höhepunkt in seinem Leben gewesen war - gleich nach<br />

den Geburten seiner geliebten Töchter Sarah und Tabea, die ihn erwartungsvoll Hand in<br />

Hand mit seiner Frau Ulrike umringten.<br />

Hans-Dietrich Genscher und Dorél Dobocan im Gespräch.<br />

Wir hatten das Glück, den Maler und seine Familie noch vor den eigentlichen Feierlichkeiten<br />

persönlich begrüßen zu können, bevor die zahlreichen Menschen alle verfügbaren<br />

Sitzmöglichkeiten erschöpften. Den Tribut an körperlichen und psychischen Anstrengungen<br />

vor einer solchen Großveranstaltung mit biographischem Gewicht waren ihm deutlich<br />

anzusehen; aber er kümmerte sich um jeden Gast, niemand blieb von diesen wachen<br />

und weltoffenen Augen ungesehen.<br />

Man spürte seine Freude über jeden Einzelnen im Auditorium, zu jedem besteht ein<br />

besonderes Band der Bekanntschaft. Im Vestibül kamen wir an einem guten Dutzend<br />

Soldatenbildern vorbei.<br />

Feierliche Eintragung ins Gästebuch.<br />

Nun wurde es offiziell: Das Streichquartett spielte leidenschaftlich und präzise, ein Hochgenuss.<br />

Danach begrüßte der Landtagspräsident die Anwesenden und vermittelte zwischen<br />

den Welten der realen Politik und der Welt des Künstlers, der ebenso geehrt werden<br />

sollte, wie diejenigen, die diesem den Weg in seine persönliche Freiheit hier unter<br />

uns ermöglicht hatten. Nicht von Ungefähr trug der Titel der Ausstellung „Frei(t)räume“<br />

im Foyer den Zusatz „30 Jahre in Freiheit, 30 Jahre in Mainz“.<br />

Dorél Dobocan bei seiner Rede. In den Händen hält er das Geschenk für Herrn Genscher.<br />

Herr Dobocan erläutert seine Kunstwerke.<br />

Einer der Festredner und Ehrengast war Hans-Dietrich Genscher, der wohl wie kaum<br />

ein anderer Politiker live am Geschehen der Öffnung des Eisernen Vorhangs teilhaftig<br />

geworden ist. Darüber hinaus war er ebenso engagiert an der Befreiung Doréls im<br />

Jahre 1978 beteiligt. An diesem besonderen Ort, mit all den Gönnern, Bewunderern,<br />

Freunden und den Menschen seines Herzens an seiner Seite kam es zum Wiedersehen.<br />

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