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Sanierung Altenheim Landeck - NachhaltigWirtschaften.at

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R E V I T A L I S I E R U N G MIT S.A.M.S.A.M. GesamtS.A.M. 01 _ <strong>Sanierung</strong> <strong>Altenheim</strong> <strong>Landeck</strong>S.A.M. 02 _ <strong>Sanierung</strong> Pl<strong>at</strong>tenbauten Br<strong>at</strong>islavaS.A.M. 03 _ <strong>Sanierung</strong> Gründerzeithöfe Wien


S.A.M. 01 I 4. UMSETZUNG4. UMSETZUNG57


S.A.M. 01 I 4. UMSETZUNG• Der detaillierte Entscheidungsweg zur Umsetzung des Konzepts von Revitalisierung mitSAM 01 sind in der „Planungsgeschichte” (siehe „Planungsgeschichte” 4. Umsetzung, 4.5.3Planungsgeschichte) dokumentiert.• Die angestrebten Ziele konnten in der Ausführungs- und Detailplanung zum Grossteil umgesetztwerden.• Der Auftraggeber konnte zumeist von den angebotenen Lösungen überzeugt werden.• Einzelne Aufl agen der Behörden insbesondere beim Brandschutz führten zu Detail- undM<strong>at</strong>erialwechseln.• Das Gutachten des Bauphysikers über die schalltechnische Verbesserung der Zimmertrennwandbei Wegfall der Holzelemente in diesem Bereich h<strong>at</strong>te die Abkehr von der Raumzellenbauweisezur Folge, da die Seitenwände der Box wegfi elen. Dies brachte eine wichtige Reduktion derBau- und Transportkosten mit sich.• Nach Auswertung der Firmenangebote wurde aufgrund des eingeschränkten Kostenrahmensdie Streichung eines Großteiles der Sonderausführungen notwendig. Derzeit steht zu befürchten,dass nur ein reduziertes Konzept zur Ausführung kommt.59


S.A.M. 01 I 4. Umsetzung>> 4.2 Darstellung des Ausführungsprojektes4.2.3 Bauakustische und Bauphysikalische BegutachtungGutachten Dr. Peter Fiby (Auszug):1. OBJEKT:<strong>Sanierung</strong> – Umbau Altersheim <strong>Landeck</strong>§ 24 Mindestanforderungen:BAUTEIL:U-Wert max(K-Wert)[W/m²K]Wände gegen Außenluft, gegen ungedämmte Dachräume 0,35Decken gegen Außenluft, ungedämmte Dachräume oder über Durchfahrten 0,20Decken gegen unbeheizte, frostfrei zu haltende Gebäudeteile (z.B. Kellerdecke) 0,40Fenster (Durchschnitt über Rahmen und Verglasung) gegen Außenluft 1,70Türen gegen Außenluft 1,70Entfallen auf die Flächen von Fenstern und Außentüren(Rohbaulichte) mehr als 30 v.H. derFläche der gesamten Außenwände der beheizten Gebäudeteile (außen gerechnet), so ist einmittlerer Wärmedurchgangskoeffi zient über Außenwände einschließlich Fenster und Außentürenvon 0,75 W/m²K einzuhalten, wobei die einzelnen oben angeführten Wärmedurchgangskoeffizienten nicht überschritten werden dürfen. Zudem ist der sommerliche Überwärmungsschutzdurch eine Berechnung nachzuweisen.Konstruktive Wärmebrücken sind zu vermeiden. Soweit dies möglich ist, sind sie auf dasbauphysikalisch unbedenkliche Maß zu reduzieren (Kondens<strong>at</strong>freiheit gemäß anerkannterBerechnungsmethoden).Die Gebäudehülle ist winddicht auszuführen.Schallschutz und Raumakustik in Gebäuden müssen dem Stand der Technik, also denErfordernissen der ÖNORM B 8115 Teil 1 und 2, entsprechen.Schalldämmung von Außenbauteilen:Mindestschallschutz bei einem maßgeblichen Außenlärmpegel von max. 60 dB bei Tag und 50dB bei Nacht:Außenbauteile einschl. Fenster und Außentüren R‘w,res = 38 dBAußenwände und Dächer ohne Fenster und/oder Türen R‘w = 47 dB63


Mindesterforderliche Luftschalldämmung in Gebäuden:Lage der TrennbauteileMindesterforderliche bewerteteStandard-SchallpegeldifferenzDn,T,w (in dB) zwischen Räumenzwischen Aufenthaltsräumen von Wohneinheiten 55zwischen Aufenthaltsräumen von Wohneinheiten einerseits und Gängen,Stiegenhäusern, Kellerräumen, Aufzugsschächten u. dgl. Andererseits 50zwischen Nebenräumen von unterschiedlichen Wohneinheiten 50Höchstzulässiger bewerteterStandard-TrittschallpegelL´n,T,w (in dB)Trittschallübertragung zum Aufenthaltsraum ausRäumen in Wohngebäuden, Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern undGebäude ähnlicher Nutzung 85. BEFUND:Am 26.09.02 wurde eine Besprechung mit Herrn Architekten Sandbichler durchgeführt.5.1. Beschreibung der Situ<strong>at</strong>ion:Das bestehende Altersheim weist eine Balkonterrassenfassade auf. Die Fassade selbst istbautechnisch sanierungsbedürftig.Es wird daher die gesamte Fassade im Rahmen des gesamten Umbaues neu gestaltet.5.2. System:Die bestehenden Balkone werden mit einer Box in Trockenbau bzw. Holzbauweise eingehaust,so dass die Bauzeit möglichst gering gehalten werden kann.6. DETAILAUSFÜHRUNGEN:6.2. Einheiten Trennwand:12,5 mm Gipskartonbeplankung5 cm Ständerwerk mit Mineralwolle8 cm Kreuzleimholz4 cm Mineralwolle8 cm Kreuzleimholz5 cm Ständerwerk mit Mineralwolle12,5 mm Gipskartonbeplankung64


S.A.M. 01 I 4. Umsetzung>> 4.2 Darstellung des AusführungsprojektesBewertetes Bauschalldämmaß R´w > 58 dBDie äußere, stirnseitige Abdeckung der Trennwand sollte als hinterlüftete Konstruktionausgeführt werden, so dass eventuell anfallendes Kondenswasser abtrocknen kann. Diegesamte Konstruktion ist innenseitig mit einem Klebeband (Butylband oder ähnliches)strömungs- und dampfdicht im Bereich der Anschlüsse zum bestehenden Mauerwerk bzw.Geschossdecken abzudichten. Bei der Holzbauweise ist eine absolute Dichtheit erforderlich.6.3. Geschossdecke:1 cm Bodenbelag5 cm Estrich3 cm Trittschalldämmung EPS-T 34/303 cm Schüttung8 cm Kreuzleimholz10 cm Luft mit 4 cm Mineralwolle2 x 20 mm Brandschutzpl<strong>at</strong>ten elastisch gelagertAus Schallschutzgründen empfi ehlt sich ein vollfl ächiges Bekleben der abgehängtenTragkonstruktion mit 3 mm PU-Schaumstreifen (Dichtband).7. VARIANTE: PFOSTENKONSTRUKTION:Aus schallschutztechnischen Anforderungen kann der Schallschutz der Einheiten Trennwandmit einer doppelt beplankten Ständerwand mit großem Abstand von mindestes 10 cm erreichtwerden.Innsbruck, am 15.10.0265


4.2.4 BauteileU-Wert für die einzelnen M<strong>at</strong>erialien und Bauteile, umfassende Beschreibung aller Bauteile,genaue Aufbauten – DI Gerhild StoschArchiPHYSIK 3.68 - 12/2003 - lizensiert für Gerhild Stosch 3.6.8 03.02.200466


S.A.M. 01 I 4. Umsetzung>> 4.2 Darstellung des AusführungsprojektesArchiPHYSIK 3.68 - 12/2003 - lizensiert für Gerhild Stosch 3.6.8 03.02.200467


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4.2.5 BrandschutzAnsprechpartner: Tiroler Landestelle für Brandschutz, IBS GmbH LinzAuszug aus dem Aktenvermerk:BETREFF: P172 Umbau Altersheim der Stadt <strong>Landeck</strong> – Aktenvermerk zu denBesprechungenTeilnehmer:Ostermann, SandbichlerInhalt:• Glastüren Fassade: ein Brandüberschlagsabstand von 1,5m muss eingehalten werden,Detaillösungen sind noch vorzulegen (Brüstung F30, Glasbrüstung G30, Entwässerungetc.).• Galerie im nördlichen Stiegenhaus: ohne Dekor<strong>at</strong>ion (Brandlast), Podestbreite fürFluchtweg baulich abtrennen.• Trockenbau: innerhalb der Geschosse keine Anforderung, Decke F90B (z.B. :Gipskartonverkleidung)• Fluchtweg Saal: ab 50 Personen ist ein 2. Ausgang erforderlich• Sicherheitsaufzug: nicht vorhandenEin Termin vor Ort mit Betreiber und Feuerwehr soll Detailfragen der Evakuierung klären.• Über EG – Brandüberschlag durch Auskragung gegeben (teilweise), Fassadenelementvon außen ohne Brandwiderstandsklasse, nicht brennbare Pl<strong>at</strong>te genügt z.B. GKF• Von Innen: F90 B Decke bis zum Glas! Fassadenelement muss F30 sein – OSB-Pl<strong>at</strong>te, Steheroder gesamtes Element• Ab OG 1: F30 von außen auf die Brüstung• Entwässerung der Fläche vor der Balkontür – Schlitz mit 1,5 cm über ganze Breite istmöglich• Fassadendämmung – bei Dämmung aus Steinwolle auch ohne nicht brennbare Pl<strong>at</strong>temöglichWintergarten Erdgeschoß:• Die Dachverglasung des Wintergartens ist bis zu einem Abstand von 5 Metern zur darüberliegenden Fassade in G 30 auszuführen. Für die restliche Verglasung des Wintergartens74


S.A.M. 01 I 4. Umsetzung>> 4.2 Darstellung des Ausführungsprojektesgibt es vom Standpunkt des Brandschutzes keine besonderen Anforderungen.• Die Holzkonstruktion des Wintergartens ist grundsätzlich in F 30 auszuführen.Sämtliche Dach- und Fassadenelemente sind in Brandschutzqualifi k<strong>at</strong>ion F30 auszuführen.Dies ist durch Überdimensionierung der Leimbinder bzw. die OSB-Pl<strong>at</strong>ten gewährleistet. DieGeschossdecken sind in F90B auszuführen. Hier werden abgehängte Gipskartondeckeneingesetzt. Die Brandüberschlagsabstände vertikal betragen 1,5m. Dies ist zum Teil durchAuskragungen und Rücksprünge abgedeckt, zum Teil sind Glasgeländer in G30 erforderlich.Bei den Glasdächern im EG beträgt der horizontale Brandüberschlagsabstand 5,0m. Dies kanndurch G30 Dachverglasungen gewährleistet werden.4.2.6 HaustechnikDer Vergleich zwischen der Wiederverwendung der bestehenden Heizkörper und demEins<strong>at</strong>z von neuen Heizkörpern ergab nur geringe Mehrkosten für neue Heizkörper. Diesekönnen in der Größe an die Anforderungen angepasst werden und beanspruchen wesentlichweniger Bautiefe. Die Aufhängungen werden bereits in der Tischlerwerkst<strong>at</strong>t vormontiert. EinAnschlusselement wurde vorgefertigt um die Heizungsleitungen direkt vom Unterboden in dieWand und aus der Wand zum Heizkörper zu führen. Dies h<strong>at</strong> vor allem hygienische Gründe.Das Element ist aber für verputztes Mauerwerk konstruiert und kann auf einem Holzbaufertigteilnicht befestigt werden. Ein Versuch den Vorfertigungsgrad zu steigern der letztlich zusätzlicheArbeiten auf der Baustelle auslöst.Um den Bauablauf zu optimieren sind im Vorfeld der Ausführung in die bestehende Heizanlagemit nur zwei Heizkreisen Absperrventile für je 6 Zimmereinheiten eingebaut worden. DieseMaßnahme erleichtert die Bauführung erheblich, das mehrfache Entleeren, Befüllen undEntlüften der gesamten Heizleitungen ist dadurch nicht erforderlich, und führt auch zu einemsubstanziellen Komfortgewinn bei zukünftigen Wartungs- und Repar<strong>at</strong>urarbeiten.Der Projektumfang war ursprünglich nur auf einen Gebäudeteil bezogen (Westfassade). DerAuftraggeber war aber bereit, darüber hinaus weitere Problembereiche in Angriff zu nehmen(Erdgeschoss, Gemeinschaftsbereiche, siehe Seite 31-35Pläne für Analyse Innenraumgestaltung).Weitere Überlegungen sind in Bezug auf die neu installierte, durch die <strong>Sanierung</strong> in Zukunftwesentlich überdimensionierte Heizenergieversorgung anzustellen (Contracting fürerneuerbare Energie). Ebenso ist eine Wärmerückgewinnung des Brauchwassers mit einem(rel<strong>at</strong>iv unaufwendigen) Wärmetauscher zu prüfen. Eine Entscheidung über diese Fragen stehtnoch aus.Bei der Elektroinstall<strong>at</strong>ion wird eine zentrale Steuerung der Sonnenschutzanlage mit individuellerÜbersteuerungsmöglichkeit eingebaut. Die Zimmer enthalten eine einfache Deckenbeleuchtungund mehrere Steckdosen im Fassadenelement um den Aufenthalt in Fensternähe zu fördern(Radio, Leselampe etc.). Ein Teil der Leitungen wird bereits in der Tischlerwerkst<strong>at</strong>t eingelegt.Hier zeigte sich das Arbeiten am Prototyp als besonders wirkungsvoll.75


4.2.7 ÜbersichtspläneErdgeschoss M1:500


1. Obergeschoss M1:500S.A.M. 01 I 4. Umsetzung>> 4.2 Darstellung des Ausführungsprojektes


2. Obergeschoss M1:50078


S.A.M. 01 I 4. Umsetzung>> 4.2 Darstellung des Ausführungsprojektes3. Obergeschoss M1:50079


4. Obergeschoss M1:50080


S.A.M. 01 I 4. Umsetzung>> 4.2 Darstellung des AusführungsprojektesQuerschnitt M1:50081


4.2.8 DetailpläneSchnitt Detailübersicht M 1:10082


S.A.M. 01 I 4. Umsetzung>> 4.2 Darstellung des AusführungsprojektesDetail 02 Schnitt M 1:2083


Detail 04 Schnitt M 1:2084


S.A.M. 01 I 4. Umsetzung>> 4.2 Darstellung des AusführungsprojektesDetail 05 Schnitt M 1:2085


4.3 Kunst am BauBereits mit dem Wettbewerbsprojekt ist ein Konzept für das Kunst am Bau Projekt als integralerBestandteil des Projekts angeführt worden (siehe 3.2 Wettbewerbsprojekt). Nach Verhandlungenmit Vertretern des Bauherrn einigte man sich auf einen Künstler der als Teil des Architektenteamsagiert. Ende 2003 wird ein konkretes Projekt vorgeschlagen, die Finanzierung ist noch ausständig.Künstlerische Gestaltung der nördlichen Fassade des Pflegeheims <strong>Landeck</strong> (Mag. PeterSandbichler):Arbeitstitel „Kontinuität“IntroIn der westlichen Welt stellt die Gruppe der über Sechzigjährigen fast ein Drittel der Bevölkerung.Fragen des Alters und des Älterwerdens sowie eine offene Diskussion über Themen wieVerantwortung und Integr<strong>at</strong>ion sind zentrale Herausforderungen der zeitgenössischenGesellschaft. Obwohl das Alter als Teil der Biographie quasi programm<strong>at</strong>isch vorgegeben ist,bleibt die Vorstellung vom dritten Lebensabschnitt für junge Menschen weitgehend abstrakt.IdeeDas Projekt mit dem Arbeitstitel „Kontinuität“ für das Pfl egeheim <strong>Landeck</strong> zeigt eintechnisch multipliziertes Bild einer solidarischen Gemeinschaft mehrerer Gener<strong>at</strong>ionen,das aus verschiedenen Distanzen und Perspektiven in unterschiedlichen Schärfegradenwahrgenommen wird. Bei den dargestellten Personen (dzt. Skizze) bleibt offen, ob es sich umeine Familie oder eine andere Gruppe handelt. Entscheidend ist der Zusammenhang und derAustausch zwischen den Personen unterschiedlichen Alters, der durch das Bild vermittelt wird.UmsetzungEin multipliziertes Foto (Sampling) wird am Computer so verfremdet, dass der Pixelraster sehr grobsichtbar wird, mittels Siebdruck oder eines altern<strong>at</strong>iven Verfahrens auf Glaspl<strong>at</strong>ten aufgetragenund über die gesamte Fläche der Fassade montiert. Aus kurzer Distanz präsentiert sich demBetrachter ein nahezu abstraktes Bild aus hunderten quadr<strong>at</strong>ischen Farbfl ächen. Je weiter sichder Betrachter vom Objekt entfernt umso klarer wird das Ausgangssujet. Das Spiel zwischenBildaufl ösung und dem Konstruktionsprozess des menschlichen Wahrnehmungsappar<strong>at</strong>esversteht sich als Analogie zu gesellschaftlichen Prozessen, innerhalb derer das Alter als eineFrage der Perspektive erscheint.Das Motiv ist als Skizze zu verstehen. Sowohl Farbigkeit wie auch Inszenierung der fotographischenGrundlage werden die Hauptarbeit in diesem Projekt darstellen.TechnikDie Fläche der Fassade 12m x 12m wird in einen Raster von 30cm x30cm unterteilt, die Größeeines Pixels des Motivs. Die einzelnen Flächen werden im jeweiligen Farbton ausgemalt. DieGlaspl<strong>at</strong>ten werden nach der Bemalung in einem Ofen erhitzt und die Farbe eingebrannt.Die Bemalung ist dadurch witterungsbeständig. Auf die Fassade wird eine Unterkonstruktionmontiert. So kann die Fläche perfekt ausnivelliert werden. Die Glaspl<strong>at</strong>ten können danneingeklebt oder auch mechanisch befestigt werden.86


S.A.M. 01 I 4. Umsetzung>> 4.3 Kunst am BauKunst am Bau, Distanz 1Kunst am Bau, Distanz 2Kunst am Bau, Distanz 387


4.4 ModellbauFür das Konzept und im Zuge der weiteren Bearbeitung wurden zur Beurteilung von Detailaspektendiverse Modelle im Maßstab von 1:500 bis 1:1 gebaut, nachfolgend die Abbildung der Wichtigstendavon.4.4.1 Wettbewerbsmodell M1:20Abbildung 01: Schrägansicht eines Elements mit BestandAbbildung 02: Seitenansicht eines Elements mit Abtreppung BestandsmauerwekAbbildung 03: Schrägansicht eines Elements, dahinter BestandAbbildung 04: Innenansicht eines Elements88


S.A.M. 01 I 4. Umsetzung>> 4.4 Modellbau4.4.2 Städtebauliches Modell M1:500Abbildung 01: DraufsichtAbbildung 02: SüdwestansichtAbbildung 03: SüdansichtAbbildung 04: Detail Südwestansicht89


4.4.3 Prototypen, Fassadenelemente, Dachelemente M 1:1Abbildung 01: Konstruktion 2-stöckiges Element (geteilt)Abbildung 02: Transport zur WeiterbearbeitungAbbildung 03: Prototyp einstöckiges Fassadenelement mit Verblechung und VerglasungAbbildung 04: Prototyp Dachelement M 1:190


S.A.M. 01 I 4. Umsetzung>> 4.4 ModellbauAbbildung 05: unverblechte FassadeAbbildung 06: Detail verblechte FassadeAbbildung 07: DachstapelAbbildung 08: Diskussion auf der Baustelle91


4.5 Bauzeitplanung/PlanungsgeschichteBei Revitalisierung mit S.A.M. 01, <strong>Sanierung</strong> <strong>Altenheim</strong> <strong>Landeck</strong> erfolgte bereits im Oktober 2003die Vergabe der Bauaufträge an die ausführenden Firmen. Anfang November begannen dieVorarbeiten für die Produktion der einzelnen Module. Die in der Ausschreibung vorgesehenenVarianten für Verbesserungen entsprechend dem Konzept von Revitalisierung mir S.A.M. stehen zurEntscheidung an. Der Montagebeginn auf der Baustelle ist mit 2. März 2004 vorgesehen. Um denTerminplan einhalten zu können ist die Option auf die Ausführung eines qualit<strong>at</strong>iv hochwertigen undinnov<strong>at</strong>iven <strong>Sanierung</strong>skonzeptes zeitgerecht vor Ausführungsbeginn zu entscheiden (spätestensMitte Februar 2004).4.5.1 Übersicht Ausführungstermine:Baubeginn, Baustelleneinrichtung, Umsiedlung KW 923. 2. 04Montage Fertigteile, Innenausbau Obergeschosse 1-4 KW 10 – 201. 3.–14. 5. 04Montage der südseitigen Fassadenverkleidung vor Ort KW 20 – 2110. 5.–21.5. 04Fertigstellung der Zimmergeschosse KW 2121. 5. 04Umbau Stiegenhaus Nord KW 17 – 20 19. 4.-14. 5. 04Umbau Erdgeschoss KW 17 – 28 19. 4.-9. 7. 04Außenanlagen KW 25 – 28 14. 6.-9. 7. 04Gesamtfertigstellung KW 28 9. 7. 0492


S.A.M. 01 I 4. Umsetzung >> 4.5 Bauyeitplan/Planungsgeschichte4.5.2 Detail AusführungszyklusSPALTE4SPALTE5SPALTE693


4.5.3 PlanungsgeschichteAnlage: PLANUNGSGESCHICHTE / ENTSCHEIDUNGSWEGDATUM FRAGE BETEILIGT VARIANTEN/LÖSUNG ARGUMENTE BEMERKUNG10.01 Bauweise ArchitektenStahlkonstruktionElementbauweise HolzRaumzellenbauweise Holzminimale Störung des Betriebeskürzeste Bauzeitidentische Elemente10.01 Gestalt ArchitektenAbbildung des BestandesVerdeckung des BestandesInterpret<strong>at</strong>ion des Bestandesstädtebauliche Defizite sollen ausgeglichen werdenGrössenwirkung soll zurückgenommen werdenneue Form aus der Logik des Vorhandenen10.01 Sozial Architektenmaximale ZimmergrösseAusblick auch für Bettlägrigeplastische Fassade mit SitzgelegenheitPflegep<strong>at</strong>ienten können Terrassen nicht nutzenstarker Bezug Innen/AussenIdentifik<strong>at</strong>ion durch Formanklänge an Bekanntesindividuelle Gestaltungsmöglichkeiten10.01 Gestaltung der Öffnungen ArchitektenGlasfassadeFensterbänderLochfassadeBewohner kommen meist aus Gebäuden mit kleinenFenstern - BauernhöfeWohncharakter soll gegeben sein3.12.03 ENTSCHEIDUNG WETTBEWERB12.01 Was sind die wesentlichen Ziele des Projekts?BauherrArchitektenVergrösserung der zukünftigen PflegezimmerBehebung der technischen Mängel des Bestandes beiminimalem Erhaltungs- und ReinigungsaufwandUmwidmung von Altenwohnheim in Pflegeheimhohe Heizkosten des Bestandesvergebliche <strong>Sanierung</strong>sversuche im TerrassenbereichWann sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein? Bauherr Herbst 2004die Baukosten müssen auf die Jahresbudgets 2001 bis 2004aufgeteilt werdenIn wievielen Baustufen soll die Durchführungerfolgen?BauherrArchitekten4 Baustufen3 Baustufen2 Baustufen1 Baustufegeringste Störung des Betriebesgünstige Preise durch WinterarbeitBaustellengemeinkosten fallen nur einmal an12.01Welche Massnahmen sind bei denAussenanlagen erforderlich?BauherrArchitektenEingangsüberdachungBesucherparkplätzeüberdachte Terrassen mit SonnenschutzBewohner und Besucher benötigen wetterfesteAufenthaltsbereiche im Freien GemeinschaftlicheAussenbereiche sollen Kommunik<strong>at</strong>ion und Bewegungfördern12.0108.02 Was soll im EG passieren?BauherrPflegepersonalArchitektenPersonalräume vergrössernmehrere Zugänge zum Park über TerrasseTherapieraum auf SonnenseiteCafe vergrössernRaum für Sozialsprengelwesentliche Raumdefizite sollen beseitigt werdenGemeinschaftsbereiche werden auf t<strong>at</strong>sächliche Benützungabgestimmtbestehende Raumpotentiale sollen funktionell eingebundenwerdenWas soll im OG4 passieren?BauherrArchitektenVergrösserung der PersonalzimmerBehebung der technischen Mängel des Bestandes beiminimalem Erhaltungs- und ReinigungsaufwandLoggien werden vom Personal kaum benütztZimmer sind derzeit zu kleinTerrassen sind zum Teil undicht12.01Zusätzliche Brandlast durch Holzbau im<strong>Altenheim</strong>BrandsachverständigerArchitektenunbrennbare KonstruktionHolzbau F30Brandlast kommt erst nach Ablauf der Fluchtzeit zum Tragenund erhöht die Gefahr für die Bewohner nicht.08.02Können auch Stahlbetonfertigteile eingesetztwerden?St<strong>at</strong>ikerArchitektenLeichtbauweise in HolzStahlbetonfertigteilehöherer Vorfertigungsgrad möglichBauteildimensionierung, Dämmung integrierbarkeine st<strong>at</strong>ische Verstärkung erforderlich12.01 Welche Defizite bestehen im Inneren?BauherrPflegepersonalArchitektenBestand belassenErfassung über FragebogenStudie über GemeinschaftsbereicheGemeinschaftsbereiche sind nach Osten zum HangorientiertPersonalraume sind unterdimensioniertAufenthaltsräume sind am Gang Ausführung wurde aus Budgetgründen aufgeschoben.Innenraumgestaltung der ZimmerHeimleitungArchitektenGestaltung des gesamten ZimmersGestaltung der Fassade und der Anschlusselementekein Budget für Zimmerumbau vorhandenBauzeitminimierung durch gezielte EingriffeZimmerumbau erfolgt bei Belegungswechsel12.01 Umbau der Bäder für PflegeheimanforderungHeimleitungBauherr Durchführung nach Eigenplanung siehe oben94


S.A.M. 01 I 4. Umsetzung >> 4.5 Bauzeitplanung/Planungsgeschichte12.01 Wie ist der Bestand der Heizungsanlage? Gutachter neue Brenner, überdimensioniert Heizanlage musste Bedarf vor <strong>Sanierung</strong> abdecken Anpassung an Anforderung ist zu überlegen12.01Wie können Verbesserungen derHeizungsanlagen finanziert werden?BauherrHLS-PlanerContracting-FirmenEinzelinvestitionLeasingContracting Entscheidung noch offen21.5.2002 AUFTRAGSVERGABEWie kann den Bauherrnvertretern einrealistisches Bild der Möglichkeiten und Zielevermittelt werden?AusschussArchitektenfotorealistische Projektpräsent<strong>at</strong>ionModell des Entwurfs z.B. M 1:100Exkursion zu ähnlich gelagerten ObjektenAnschauung im Massstab 1:1Beobachtung von Alterungserscheinungen am ObjektErfahrungsberichte der Betreiber Die Exkursion dient auch zum informellen Austausch zwischen Bauherrn undPlaner und der Abstimmung von gegenseitigen Erwartungen und Wünschen.05.02Umsetzung von positiven Anregungen durch dieExkusion?BauherrPflegepersonalArchitektenSitzmöglichkeiten im GangbereichFriseursalon mit TageslichtHofsitu<strong>at</strong>ion, Terrassenim Zuge des Erdgeschossumbaues machbargeringe Eingriffe mit grossem NutzenInnenraumgestaltung der Gemeinschaftsbereiche wird derzeit nichtumgesetzt06.03Vermeidung von neg<strong>at</strong>iven Eindrücken derExkursion?BauherrPflegepersonalArchitektenGangwände ohne Handlauffiligrane Konstruktion, Holzfassade solide Detailausbildungwartungsfreie Fassadenm<strong>at</strong>erialienWie kann der letzte Stand der Entwicklung inHolzbau und Glastechnik implementiertwerden?ArchitektenFirmenaktuelle Fachliter<strong>at</strong>urPlanungsgespräche mit ausgesuchten innov<strong>at</strong>ivenBetriebenHolzbau: Mach, Rheinhaus, Berlinger, Huter & SöhneGlas: Steindl, EckeltWelche Planungspartner sind einzubeziehen?Welche generelle Konstruktionsweise soll zurAusführung Kommen?Wie weit kann Vorfertigung erfolgen?Welche Arbeiten müssen vor Ort ausgeführtwerden?St<strong>at</strong>ikerBauphysikerBrandschutzber<strong>at</strong>erElektroplanerHLS-PlanerRaumzellenbauwiseFertigteilelementbauweisekeine Seitenwände erfoderlichTransportvolumen, Manipul<strong>at</strong>ionWelche Holzbautechnologie soll bei denFassadenelementen eingesetzt werden?Welche Holzbautechnolohgie oll bei denDachelementen eingesetzt werden?Welche Holzbautechnolgie soll bei denDeckenelementen eingesetzt werden?Massivbauweise mit KreuzleimholzRiegelbauweise09.02Welche Bautechnologie soll bei denZimmertrennwänden ausgeführt werden?BauphysikTrockenbauZimmermannArchitektenSeitenwand Holz mit Vors<strong>at</strong>zschaleWohnungstrennwand aus Gipskarton mitVors<strong>at</strong>zschale kombiniertbeidseitige Vors<strong>at</strong>zschale GiskartonM<strong>at</strong>erialaufwandkein Anpassen an Bestand erforderlichKosteneinsparung10.03 Trennwandkonstruktion zwischen den ZimmernBauphysikerTrockenbauer2x Vors<strong>at</strong>zschale durchlaufend, doppelt beplanktTrennwand an Elementabschnitt angepasst Vereinfachte Ausführung und AbrechungBaumeisterZimmermannBauherr08. 02 welche Bautoleranzen sind aufzunehmenQualitätssicherung Musterelement 1:1N<strong>at</strong>urmaß durch PlanerN<strong>at</strong>urmaß durch GeometerFestlegung nach Vergabe an ZimmermannZeitverludt bei der Planungminimales Risiko bei der AusschreibungGenauigkeit der Messung wurde durch N<strong>at</strong>urmaß von Zimmermeisterinzwischen Bestätigt10.02 Welches Fassadenm<strong>at</strong>erialMassivholzindustrielle Holzpl<strong>at</strong>tenEternit, Max exterior etc.Rheinzink anthrazitKupferblech braun voroxidiertSeite 195


03.03 Welches Fassadensystem bauphysikalischBrandschutz Fassadenelemente beiHinterlüftungKondenswasser auf der Rückseite derBlechfassade?Können erneuerbare Energieträger in dasProjekt integriert werden?Welche Glasart?Wie kann die grosse Verglasung ohne Teilungausgeführt werden?Wie kann die Fensterreinigung der Fixverglasungerfolgen?01.03 Abfolge der Montage01.0301.03Zeitpunkt der Ausschreibungen undAuftragsvergaben?Wieviele Zimmer müssen während des Umbausunbelegt sein?01.03 Art des EstrichM<strong>at</strong>erial der Dämmung01.03 Wandgestaltung Nordwand08.02 Ausführung Dachfläche über OG208.02 Ausführung zurückgesetzter Fassadenteil12.02Sollen zusätzliche Fenster nach Südenangeordnet werden?12.02Welche Massnahmen gegen Überhitzung imSommer?05.03 Fenstertyp im zurückgesetzten TeilSolarbaufirmaBauherrArchitektenLandesstelle fürBrandverhütungZimmermannAusschussArchitektenAusschussArchitektenEnergie TirolBauherrArchitektennicht hinterlüftethinterlüftetDiffusionsoffene Zementfaserpl<strong>at</strong>teSteinwolldämmungAusleitung auf Fassadenoberflächewasserfeste M<strong>at</strong>erialienEine ausreichend diffusionsoffene Brandschutzpl<strong>at</strong>te erhöht die Kostensignifikant.FotovoltaikFassadenkollektorenDachkollektorenDie derzeitige Energieversorgung ist überdimensioniert und verhindert neueInvestitionen. Eine Contracting Lösung ist zu prüfen.0,5/0,450,7/0,600,9/0,601,1/0,62 Varianten Ausschreibung von Förderungszusage abhängigöffenbar mit Schwingflügelfix mit structural GlazingDie Mehrkosten für Schwingflügel ermöglichen die proffessionelleFensterreinigung für 28 Jahre!durch selbstreinigendes Glasdurch Fremdfirma mit Steiger etc.durch Eigenpersonal von Dachfläche und PutzbalkonausDem Bauherrenwunsch nach Reinigungsmöglchkeit durch Eigenpersonalkonnte durch die Anordnung von Putzbalkonen undSicherungsmöglichkeiten auf den Dachflächen entsprochen werden.blockweisezeilenweisespaltenweisefortlaufend nach TerminplanVergabe sämtlicher Gewerke vor Baubeginn9 Zimmer (1Spalte + 1 Personalzimmer imMittelbereich) täglich um 1 Spalte versetztKostenkontrolle überschaubargemeinsame Entwicklung der Ausführungsdetails und desBauablaufsOptimum von machbarem Bauablauf gegenüberEinnahmenausfallGussasfaltEstrich, FliessestrichTrockenestrich mit BeschüttungHohlraumboden mit Recyclingpl<strong>at</strong>tenZellstoffSteinwolleHolzwollepl<strong>at</strong>ten Pav<strong>at</strong>ex Brandschutzanforderung bei der FassadeBetonwandBewuchs mit EfeuWettbewerb für Wandgestaltungin Architektur integriertes Kunst am Bau Projektlaut Wettbewerbsbeitragmit rel<strong>at</strong>iv geringem Aufwand realisierbarstädtebauliches ZeichenPl<strong>at</strong>zgestaltung mit Kirche und PfarrhofFlachdach mit TerrasseBlechdach mit Balkon aufgesetztBlechdach ohne Nutzungbarrierefreie Ausbildung technisch problem<strong>at</strong>ischBewohner können Balkone nicht nutzengleiche Bedingungen für alle BewohnerErhaltungsaufwand, Durchlöcherung Dachflächeoben geschlossener Lüftungsflügel untenFixverglasung (Wettbewerb)Lüftungsflügel und Verglasung raumhochLüftungsbedarfBegehbarkeit Balkon zur Fensterreinigunggrösserer Lichteinfall vorerst Zustimmung zum Wettbewerbvorschlag, später Änderungneinja, überall wo möglichja, aber nur in überlangen Zimmern (3Stk im OG3)Sonnenschutzglasaussenliegender SonnenschutzÜberhitzung bei Pflegep<strong>at</strong>ienten kritischdoppelte SicherheitAluminiumfensterHolz/Alu-FensterHolzfensterStock durch Fassadenblech abgedecktFlügel mit Anstrich geschütztKosten- und M<strong>at</strong>erialeinsparungSeite 196


S.A.M. 01 I 4. Umsetzung >> 4.5 Bauzeitplanung/PlanungsgeschichteGipskartonM<strong>at</strong>erial Innenverkleidung FassadenelementDreischichtpl<strong>at</strong>ten Fichte04.03 Brandklasse der Fassadenelemente F3004.03 Brandklasse der Dachelemente F3004.03 Brandklasse der Deckenelemente F90BIdentifik<strong>at</strong>ion der Bewohner04.03 Brandüberschlag zwischen den Geschossen?04.03 Entwässerung Bereich hinter Geländer05.03 aussenliegender Sonnenschutzmassive Brüstung - Fensterbänderhorizontale Pl<strong>at</strong>te - F30Brandschutzgeländer - G30Wasserspeier RundrohrSchlitz 1,5cm über ganze Breite05.03 Gestaltungsmöglichkeiten Bewohnerindividuelle Wandfarbeindividueller Bodenbelagindividuelle Lampeneigene Möbeleigene Vorhänge05.03 Art der Ausschreibung, SchnittstellenAusschussArchitektenGewerksweiseGeneralunternehmernach Bauteilen gebündeltHaftungsfragen bei Herstellung, Transport, Montage undGewährleistungVorteile bei Koordin<strong>at</strong>ion des engen BauzeitplanesMöglichkeit für Kooper<strong>at</strong>ion durch lokale FirmenDie Vergabe der Gewerke erfolgte ausschliesslich an lokale Firmen (50kmUmkreis).10.03 Stärke WärmedämmungBauherrBaubehördelaut Tiroler Bauordnung + KostendeckungFördeungNiedrigenergiestandardKostenoptimierungpssiver Solargewinn Westfassade abhängig von zusätzlicher Fördeung der Baukosten10.03 Verglasunssystem WintergartenSteindl GlasEckeltherkömmliches Klemmschienensystemstructural glasingwartungsfreiheitGestaltung abhängig von der Förderungszusage, da Mehrkosten10.03Holzart für die Konstruktion von Wintergartenund PergolaZimermannBauherrheimische Lärchesibirische Lärche geringerer Transportaufwand, aber schlechtere Qualität10.03 Innenwandverkleidung vor bestehender Wand TrockenbauerVors<strong>at</strong>zschale mit MetallunterkonstruktionTrockenputzkeine Metallschiengeringere Aufbaustärke10.03 Übersiedlungsdauer des ZimmermobiliarsScheiberBauleiterMalerBaumeisterÜbersiedlung in den GangStaubwandkeine Übersiedlung des Mobiliars nötigStaubwand versetzbar und ohne Beschädigung mintierbar Maler malt bis knapp an die Staubwandweitere Entscheidungen sind abhängig von der Jury zur FörderungSeite 197

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