JAHRESBERICHT 2006 - Schweizerische Studienstiftung

TÄTIGKEITSBERICHT DER
SCHWEIZERISCHEN STUDIENSTIFTUNG
DAS FÖRDERPROGRAMM 2006
BILDUNGSPROGRAMM
Akademien
Ein Kernstück der Förderung durch die Schweizerische
Studienstiftung bilden die Sommerakademien. Diese
sind «think tanks» im Kleinformat. In Gruppen von
etwa 15 Studierenden werden meist interdiszi plinäre
Themen selbständig erarbeitet. Die jeweils zwei oder
drei Dozierenden garantieren eine optimale Betreuung.
Im Sommer und Herbst 2006 haben 71 Stu dierende
(davon 17 deutsche Stiftler/innen) an unseren
Akademien teilgenommen. Alle Akademien waren ausgebucht.
NEBST VOM REINEN WISSENSTRANSFER PROFITIERTE ICH AN
DEN VERANSTALTUNGEN SEHR VON DEN (OFT INFORMELLEN)
GESPRÄCHEN MIT EXPERTEN UND ANDEREN STUDIENSTIFTLERN.
ICH GENOSS DAS VON OFFENHEIT UND INTERESSE GEPRÄGTE
KLIMA UND FUHR JEWEILS BEREICHERT, MIT FRISCHER ENERGIE
UND NEUEN IDEEN NACH HAUSE.
Andreas Streich, Doktorat in Informatik, ETH Zürich, gefördert seit 2000
Die Sommerakademien der Studien stiftung des deutschen
Volkes wurden von 17 Schweizer Stiftler/innen
besucht. Diese Stiftung ist unsere Partnerorganisation
in Deutschland. Es besteht mit ihr ein Abkommen, das
den wechselseitigen Besuch der Sommer akademien
erlaubt.
Folgende 4 Akademien wurden im Sommer 2006
durchgeführt:
Oil and Blood: The Fight for the Control
of Oil Resources, 8.–15. 7. 2006, St. Josefshaus,
Engelberg (OW)
EU-Mitgliedschaft hier – bilateraler Weg dort.
Neue EU-Mitgliedstaaten im Baltikum
und die Schweiz, 21.–30. 7. 2006, Reise
durch Litauen und Lettland
Vom Einfl uss der Kreuzzüge auf die westlichen
und nahöstlichen Kulturen vom Mittelalter
bis heute, 12.–19. 8. 2006, St. Josefshaus,
Engelberg (OW)
Religion und Management:
Zur Frage von Orientierung und Entscheidung
in einer unsicheren Welt, 3.–10. 9. 2006,
Casa Santo Stefano, Miglieglia (TI)
2