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JAHRESBERICHT 2006 - Schweizerische Studienstiftung

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Lic. phil. Mona Spisak unterstützt die <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Studienstiftung</strong> seit 2003 als ehrenamtliche Assessorin. Sie<br />

hat zunächst Theaterwissenschaften und Publizistik in<br />

München studiert, danach ein Studium der Psychologie und<br />

Betriebswirtschaft in Zürich angeschlossen. Ihre Wirkungsschwerpunkte<br />

liegen in der Unternehmensberatung<br />

und im interkulturellen Bereich.<br />

PORTRÄT<br />

AN DER PFORTE ZUR STUDIEN-<br />

STIFTUNG<br />

Im Jahr 2003 wirkte Mona Spisak als Expertin in Sachen<br />

Management- und Organisationsdiagnostik mit<br />

einer Gruppe von Fachleuten und Stiftungsinternen<br />

an der Optimierung des Assessmentverfahrens der<br />

<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> mit. Seither engagiert<br />

sie sich als ehrenamtliche Assessorin für die<br />

Stiftung – die Kreativität und Energie der jungen Bewerber/innen<br />

haben sie in ihren Bann gezogen.<br />

Am Anfang war sie nur neugierig<br />

Als Mutter einer hochbegabten Tochter hatte sie persönlich<br />

erlebt, welch einschneidende Wirkung die<br />

richtige Förderung junger Menschen zeitigen kann. Die<br />

Anfrage der <strong>Studienstiftung</strong>, bei der Evaluation und<br />

Professionalisierung ihrer Seminare zur Auswahl besonders<br />

begabter Studierender mitzuarbeiten, machte<br />

Mona Spisak deshalb neugierig. Auch sprach sie der<br />

interdisziplinäre Ansatz der Stiftung an – ein Ansatz,<br />

den sie auch selbst pfl egt. Sie leitet die Interdisziplinäre<br />

Beratergruppe Zürich IDBZ, die sie vor 6 Jahren<br />

initiiert hat. IDBZ ist ein ausgewähltes Netzwerk von<br />

Firmen und Beratern, welches Bildungs- und Beratungsdienstleistungen<br />

für Unternehmen zur Verfügung<br />

stellt und dabei die Synergiepotenziale zwischen<br />

Wirtschaft, Psychologie und Technik professionell<br />

ausschöpft.<br />

Von den Bewerberinnen und Bewerbern, welche<br />

sie bei der Evaluation der Auswahlseminare kennen<br />

lernte, war sie dann so begeistert, dass sie sich entschloss,<br />

die <strong>Studienstiftung</strong> nach der Anpassung der<br />

Assessmentverfahrens an heutige Qualitätsansprüche<br />

als ehrenamtliche Assessorin weiter zu unterstützen.<br />

Der persönliche Gewinn macht den Aufwand wett<br />

Im Schnitt investiert sie dafür zwei Samstage sowie<br />

zwei Vorbereitungstage pro Jahr. Zusätzlich besucht sie<br />

alle öffentlichen Veranstaltungen der <strong>Studienstiftung</strong>,<br />

um stets «den Puls der Organisation zu fühlen» und so<br />

gute Arbeit leisten zu können. Der dabei erlangte persönliche<br />

Gewinn macht diesen Aufwand ihres Erachtens<br />

jedoch bei weitem wett. Sie identifi ziert sich mit<br />

den Zielen der <strong>Studienstiftung</strong> und betrachtet deren<br />

Aktivitäten als eine wichtige gesellschaftliche Leistung.<br />

Die Arbeit «an der Pforte zur <strong>Studienstiftung</strong>»<br />

empfi ndet sie als äusserst sinnstiftend und freut sich,<br />

damit auf die Weiterentwicklung der Stiftung Einfl uss<br />

nehmen zu können. Als besonders bereichernd erlebt<br />

sie jeweils die Begegnungen mit den kreativen und<br />

energiegeladenen jungen Menschen, die sie in ihrem<br />

Berufsalltag sonst kaum kennen lernen würde.<br />

Das enorme Potenzial der Stiftler/innen zum Spielen<br />

zu bringen und mit ihnen etwas Sinnvolles für die<br />

Gesellschaft zu leisten, stellt für sie ebenfalls einen<br />

grossen Reiz dar. Deshalb unterhält sie auch über die<br />

Assessments hinaus Kontakte mit Studierenden der<br />

<strong>Studienstiftung</strong>. So leitet sie etwa das auf ihre Initiative<br />

hin entwickelte Intellectual Tool «Verhandlungsskills<br />

für die Praxis» oder gibt derzeit in Zusammenarbeit<br />

mit Stiftler/innen ein Buch zum Thema interkulturelle<br />

Kompetenz heraus. Dieses soll im Sommer 2007<br />

unter dem Titel «In der Fremde. Techniker und Ingenieure<br />

auf interkultureller Entdeckungsreise in arabisch-islamischen<br />

Ländern, in China und in Indien.»<br />

beim Haupt Verlag in Bern erscheinen.<br />

Empfi ehlt Tätigkeit als Assessorin weiter<br />

Aufgrund ihrer positiven persönlichen Erfahrungen hat<br />

Mona Spisak zahlreichen Bekannten eine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit für die <strong>Schweizerische</strong> Studien stiftung<br />

empfohlen und so einige neue Assessoren/innen für die<br />

Stiftung gewinnen können. Die <strong>Studienstiftung</strong> freut<br />

sich angesichts der stetig steigenden Anzahl von Interessenten/innen<br />

für Ihre Förderung stets über neue<br />

Ehrenamtliche, welche wie Mona Spisak mit Engagement<br />

und Kompetenz mit anpacken.<br />

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