JAHRESBERICHT 2006 - Schweizerische Studienstiftung
JAHRESBERICHT 2006 - Schweizerische Studienstiftung
JAHRESBERICHT 2006 - Schweizerische Studienstiftung
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Öffentlichkeitsarbeit<br />
Zur Erhöhung ihres Bekanntheitsgrades steigerte die<br />
<strong>Studienstiftung</strong> ab <strong>2006</strong> auch ihre Anstrengungen im<br />
Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Eine neue Informationsbroschüre<br />
wurde in Zusammenarbeit mit Stiftlern/innen<br />
entwickelt. Jahresbericht, Website und der<br />
vierteljährlich versandte Newsletter (zu abonnieren auf<br />
www.studienstiftung.ch) wurden überarbeitet. Ziel ist<br />
es, die Persönlichkeiten in den Vordergrund zu rücken,<br />
welche die <strong>Studienstiftung</strong> so lebendig machen.<br />
2007 wird das 15-Jahr-Jubiläum der <strong>Studienstiftung</strong><br />
Anlass bieten, verstärkt an die Öffentlichkeit zu<br />
treten: mit öffentlichen Veranstaltungen, einer gezielten<br />
Pressearbeit und diversen Kommunikationsmassnahmen<br />
an verschiedenen Universitäten schweizweit.<br />
Projekt «Univers Suisse»<br />
mit der Sophie und Karl Binding Stiftung<br />
Anfang September <strong>2006</strong> hat der Stiftungsrat der<br />
Sophie und Karl Binding Stiftung beschlossen, in Ko -<br />
operation mit der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> das<br />
Projekt «Univers Suisse» zu realisieren. Damit möchten<br />
sie den gesellschaftlichen und staatspolitischen<br />
Zusammenhalt zwischen den vier Kultur- und Sprachregionen<br />
unseres Landes fördern. Anlässlich eines am<br />
7. Juni <strong>2006</strong> im Schloss Ueberstorf (Kanton Fribourg)<br />
durchgeführten Workshops hatte sich die Stiftung des<br />
grossen Potenzials der geäusserten Ideen und der Relevanz<br />
der Themenstellung vergewissern können. Ziel<br />
ist es, ab 2007 über fünf Jahre hinweg jährlich eine<br />
Anzahl hoffnungsvoller junger Studierender aus allen<br />
Landesteilen mit den Mehrwerten unserer vielsprachigen<br />
Schweiz vertraut zu machen. Vorgesehen sind<br />
Austauschstipendien, welche die sprachgrenzüberschreitende<br />
Studienortwahl fördern sollen, sowie eine<br />
jährliche Sommerakademie «Le Tableau de la Suisse<br />
– eine intellektuelle Reise durch die Schweiz». Mit<br />
diesem Projekt hofft die <strong>Studienstiftung</strong>, auch eine<br />
stärkere Verankerung in der französischen und italienischen<br />
Schweiz zu erzielen.<br />
Tätigkeitsbericht der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 15<br />
Sommerakademie im Baltikum.<br />
Abschlussabend im Pub Brodvéjaus. Die Sommerakademie <strong>2006</strong><br />
wird in Brand gesetzt und verabschiedet.<br />
Der das Projekt begleitende Beirat setzt<br />
sich aus folgenden Persönlichkeiten zusammen:<br />
Barblan, Paolo, Forum Helveticum<br />
Bernasconi, Moreno, Giornale del Popolo<br />
Bonvin, Marianne, dipl. phil. nat. Uni Bern,<br />
Stipendiatin der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong><br />
Braun, Canisius, Geschäftsführer ch Stiftung,<br />
Sekretär der Konferenz der Kantonsregierungen<br />
Monnier, Victor, Prof. Dr., Universität Genf, Betreuerdozent<br />
der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong><br />
Sandoz, Suzette, Prof. em. Dr., Universität<br />
Lausanne, Stiftungsrat der <strong>Schweizerische</strong>n<br />
<strong>Studienstiftung</strong><br />
Schubiger, Benno, Dr., Geschäftsführer<br />
Sophie und Karl Binding Stiftung<br />
De Weck, Roger, Publizist<br />
Entwicklungsziele für <strong>2006</strong>–2009<br />
Der Stiftungsrat hat folgende Entwicklungsziele<br />
für die Jahre <strong>2006</strong> –2009 defi niert:<br />
Die Stiftung wird weiter ausgebaut, um die nötige<br />
Breitenwirkung zu entfalten. In den kommenden<br />
Jahren soll die Zahl der neu aufgenommenen<br />
Studierenden weiterhin steigen. Die Präsenz der<br />
Stiftung wird gesamtschweizerisch verstärkt.<br />
Die Zusammenarbeit mit der für sie relevanten<br />
Öffentlichkeit (Hochschulen, Wirtschaft, Politik)<br />
wird verstärkt.<br />
Das Förderangebot wird den steigenden<br />
Stiftler/innenzahlen angepasst, insbesondere<br />
durch die Einführung und Planung neuer Projekte<br />
(Themen und Formate). Längerfristig werden<br />
alle Programmtypen auch in der Romandie<br />
durchgeführt.<br />
Die bestehenden Angebote und Dienstleistungen<br />
der Stiftung werden einer regelmässigen<br />
Qualitätskontrolle unterzogen.<br />
Die Finanzierung der <strong>Studienstiftung</strong> wird sichergestellt.<br />
Der Auf- und Ausbau der Alumni-Organisation<br />
wird unterstützt.