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JAHRESBERICHT 2006 - Schweizerische Studienstiftung

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<strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2006</strong>


INHALT<br />

EINLEITUNG DES STIFTUNGSRATSPRÄSIDENTEN 1<br />

TÄTIGKEITSBERICHT 2<br />

Das Förderprogramm <strong>2006</strong> 2<br />

Bildungsprogramm 2<br />

Individuelle Förderung 5<br />

PORTRÄT PIA ANDERWALD 6<br />

Evaluation 8<br />

Die Geförderten 9<br />

Auswahl 9<br />

Die Geförderten <strong>2006</strong> 9<br />

Statistische Angaben zu den Geförderten 12<br />

Ehrungen und Preise 13<br />

Stiftungsentwicklung 14<br />

PORTRÄT MONA SPISAK 17<br />

ORGANE 18<br />

Stiftungsorgane 18<br />

Stiftungsrat 18<br />

Kommissionen 18<br />

Geschäftsstelle 19<br />

Revisionsstelle 19<br />

Ehrenamtliche Mitarbeitende 20<br />

Assessoren/innen 20<br />

Betreuerdozenten/innen 21<br />

PORTRÄT JACQUES JACOT 23<br />

ALUMNI-ORGANISATION 24<br />

PORTRÄT ALEX BIRCHER 27<br />

VEREIN ZUR FÖRDERUNG<br />

DER SCHWEIZERISCHEN STUDIENSTIFTUNG 28<br />

JAHRESRECHNUNG: EIN SOLIDES FINANZJAHR <strong>2006</strong> 30<br />

DONATOREN 34<br />

UNSERE HAUPTPARTNER 36<br />

IMPRESSUM 36<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Die private, gemeinnützige <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Studienstiftung</strong> wurde 1991 gegründet.<br />

Sie fördert an Schweizer Hochschulen und<br />

Fachhochschulen leistungsstarke, breit<br />

interessierte Studierende, deren Persönlichkeit,<br />

Kreativität und intellektuelle Fähigkeiten<br />

besondere Leistungen in Wissenschaft, Wirtschaft,<br />

Kultur und Politik erwarten lassen.<br />

Die Stiftung unterstützt Studierende<br />

mit Wohnsitz in der Schweiz und Liechtenstein<br />

vom Studienbeginn bis zur Promotion.<br />

<strong>2006</strong><br />

Förderprogramm<br />

460 Geförderte: 232 Frauen und 228 Männer,<br />

davon 91 in der Romandie und im Tessin<br />

11 eintägige Auswahlseminare<br />

76 Neuaufnahmen<br />

4 Sommerakademien<br />

6 Intellectual Tools<br />

23 weitere Veranstaltungen<br />

Betreuung und Beratung durch Betreuerdozierende am Studienort<br />

Beratung und Vernetzung durch die Geschäftsstelle<br />

77 bewilligte Gesuche zur fi nanziellen Unterstützung<br />

Bewilligter Betrag total Fr. 112 857.–<br />

Ehrenamtliche Mitarbeitende<br />

50 Betreuerdozierende und 49 Assessoren/innen<br />

Rechnung<br />

Aufwand Fr. 1 046 576.–<br />

Zuwendungen Fr. 987 100.–<br />

Fonds- und Organisationskapital Fr. 2 720 867.–<br />

ZIELE 2007<br />

Weiterer Ausbau der Stiftung<br />

Anpassung des Förderangebotes an die wachsende<br />

Anzahl Geförderter<br />

Verstärkung der gesamtschweizerischen Präsenz der Stiftung<br />

Verstärkung der Zusammenarbeit mit Hochschulen,<br />

Wirtschaft und Politik<br />

Sicherung und Ausbau der fi nanziellen Basis


EINLEITUNG<br />

DES STIFTUNGSRATSPRÄSIDENTEN<br />

EIN JAHR DES AUFBRUCHS<br />

Die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> fördert Exzellenz<br />

im Bereich der Hochschulbildung. Seit fünfzehn Jahren<br />

leistet sie damit einen wichtigen Beitrag dazu, dass<br />

unser Land sein intellektuelles, künstlerisches und unternehmerisches<br />

Potenzial optimal ausschöpfen kann.<br />

In einer zunehmend vernetzten Welt, in welcher nicht<br />

nur Firmen, sondern auch ganze Gesellschaften im<br />

ständigen Wettbewerb stehen, ist die Schweiz als rohstoffarmes<br />

Land darauf angewiesen, die vorhandenen<br />

Talente konsequent zu fördern. Durch ein breites interdisziplinäres<br />

Bildungsprogramm, durch fi nanzielle<br />

Unterstützung und individuelle Betreuung der Stipendiaten<br />

wird diese Aufgabe von uns vorangetrieben.<br />

Die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> fördert Neugier,<br />

Motivation und Verantwortung. Junge, talentier te<br />

Menschen brauchen eine optimale Förderung, um sich<br />

entfalten und verantwortungsvolle Aufgaben in unserer<br />

Gesellschaft übernehmen zu können. Wir bieten<br />

ihnen eine umfassende, fächerübergreifende Bildung,<br />

stärken ihre Fähigkeit zu vernetztem Denken und ihre<br />

kommunikativen, sozialen und interkulturellen Kompetenzen.<br />

Wir fördern ihre Fähigkeit zur interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit, schärfen ihr Verantwortungsbewusstsein<br />

und vermitteln ihnen ein weitgreifendes<br />

Netzwerk. Auch im vergangenen Jahr ist es uns wieder<br />

gelungen, junge Menschen für unsere Vision zu begeistern<br />

und unseren vielen Unterstützern die Notwendigkeit<br />

dieser Aufgabe aufzuzeigen.<br />

Der vorliegende Jahresbericht erscheint in einem<br />

erneuerten Gewand. Neben den wichtigen Zahlen und<br />

Fakten kommen die Geförderten selbst und unsere Eh -<br />

renamtlichen zu Wort. Die rot gedruckten Zitate aus den<br />

Jahresberichten der Studierenden und Doktorierenden<br />

bringen ihre Wertschätzung für die erfahrene Förderung<br />

zum Ausdruck. Der Porträtteil zeigt exemplarisch,<br />

was die <strong>Studienstiftung</strong> bedeuten kann. Das neu aufge<br />

nommene Bildelement zeigt das kommunikative Geschehen<br />

in unserem Förderprogramm, in dessen Rahmen<br />

die Stiftler/innen ihre Neugier befriedigen, Motivation<br />

erfahren und ein Gefühl für Verantwortung entwickeln.<br />

Mit dem neuen Geschäftsleiter, PD Dr. Cla Reto<br />

Famos, und einem neuen, vergrösserten Team war das<br />

Jahr geprägt von einer spürbaren Aufbruchstimmung.<br />

Die Anzahl der Geförderten erhöhte sich auch in diesem<br />

Jahr und liegt nun bei über 450. Finanziell entwickelte<br />

sich das Geschäftsjahr <strong>2006</strong> mit einem leichten Gewinn<br />

ausgesprochen positiv. Die Professionalisierung<br />

und der systematische Aufbau eines Fundraisingkonzepts<br />

hat damit schon erste Früchte gezeigt. Weitere<br />

Schritte werden nötig sein. Wir hoffen, dass wir<br />

in den nächsten Jahren nicht nur auf die treue Unterstützung<br />

unserer bisherigen Partner zählen können,<br />

sondern dass es uns gelingen wird, das notwendige<br />

Wachstum auch fi nanziell zu bewältigen.<br />

Auch in diesem Berichtsjahr engagierten sich weit<br />

über hundert Ehrenamtliche aus dem Hoch- und Mittelschulbereich<br />

und aus der Privatwirtschaft für die<br />

<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong>. Ihnen gebührt an dieser<br />

Stelle ein grosses Dankeschön. Es ist ein enormer,<br />

unspektakulärer Einsatz für eine künftige Generation<br />

von Verantwortungsträgern, welche unser Land im Kontext<br />

einer globalisierten Welt dringend nötig hat.<br />

Prof. Dr. Meinrad K. Eberle<br />

Präsident des Stiftungsrats<br />

1


TÄTIGKEITSBERICHT DER<br />

SCHWEIZERISCHEN STUDIENSTIFTUNG<br />

DAS FÖRDERPROGRAMM <strong>2006</strong><br />

BILDUNGSPROGRAMM<br />

Akademien<br />

Ein Kernstück der Förderung durch die <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Studienstiftung</strong> bilden die Sommerakademien. Diese<br />

sind «think tanks» im Kleinformat. In Gruppen von<br />

etwa 15 Studierenden werden meist interdiszi plinäre<br />

Themen selbständig erarbeitet. Die jeweils zwei oder<br />

drei Dozierenden garantieren eine optimale Betreuung.<br />

Im Sommer und Herbst <strong>2006</strong> haben 71 Stu dierende<br />

(davon 17 deutsche Stiftler/innen) an unseren<br />

Akademien teilgenommen. Alle Akademien waren ausgebucht.<br />

NEBST VOM REINEN WISSENSTRANSFER PROFITIERTE ICH AN<br />

DEN VERANSTALTUNGEN SEHR VON DEN (OFT INFORMELLEN)<br />

GESPRÄCHEN MIT EXPERTEN UND ANDEREN STUDIENSTIFTLERN.<br />

ICH GENOSS DAS VON OFFENHEIT UND INTERESSE GEPRÄGTE<br />

KLIMA UND FUHR JEWEILS BEREICHERT, MIT FRISCHER ENERGIE<br />

UND NEUEN IDEEN NACH HAUSE.<br />

Andreas Streich, Doktorat in Informatik, ETH Zürich, gefördert seit 2000<br />

Die Sommerakademien der Studien stiftung des deutschen<br />

Volkes wurden von 17 Schweizer Stiftler/innen<br />

besucht. Diese Stiftung ist unsere Partnerorganisation<br />

in Deutschland. Es besteht mit ihr ein Abkommen, das<br />

den wechselseitigen Besuch der Sommer akademien<br />

erlaubt.<br />

Folgende 4 Akademien wurden im Sommer <strong>2006</strong><br />

durchgeführt:<br />

Oil and Blood: The Fight for the Control<br />

of Oil Resources, 8.–15. 7. <strong>2006</strong>, St. Josefshaus,<br />

Engelberg (OW)<br />

EU-Mitgliedschaft hier – bilateraler Weg dort.<br />

Neue EU-Mitgliedstaaten im Baltikum<br />

und die Schweiz, 21.–30. 7. <strong>2006</strong>, Reise<br />

durch Litauen und Lettland<br />

Vom Einfl uss der Kreuzzüge auf die westlichen<br />

und nahöstlichen Kulturen vom Mittelalter<br />

bis heute, 12.–19. 8. <strong>2006</strong>, St. Josefshaus,<br />

Engelberg (OW)<br />

Religion und Management:<br />

Zur Frage von Orientierung und Entscheidung<br />

in einer unsicheren Welt, 3.–10. 9. <strong>2006</strong>,<br />

Casa Santo Stefano, Miglieglia (TI)<br />

2


Intellectual Tools<br />

Um die im Studium angeeigneten Fachkenntnisse verantwortungsvoll<br />

und effi zient in der Arbeitswelt einzusetzen,<br />

braucht es Grundkenntnisse aus anderen Wissenschaftsbereichen<br />

sowie grundlegende kommunikative<br />

Kompetenzen. Im Rahmen der Intellectual Tools<br />

bieten wir entsprechende Module an. Es handelt sich<br />

dabei um «Tools», welche die Studierenden im Rahmen<br />

ihres Studiums in der Regel nicht kennen lernen<br />

und auch im Berufsleben oft erst spät erwerben.<br />

DAS SCHÖNE AN DEN VERANSTALTUNGEN DER STUDIENSTIFTUNG<br />

IST IMMER, DASS MAN INFORMATIONEN AUF HOHEM NIVEAU<br />

ERHÄLT, TROTZDEM ABER NICHT UNBEDINGT UMFANGREICHES<br />

VORWISSEN BENÖTIGT. DAS SCHÄTZE ICH SEHR.<br />

Nike Möhle, Publizistikwissenschaften, Universität Zürich, gefördert seit 2004<br />

Die von der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> in den<br />

letzten Jahren mit Unterstützung der Gebert Rüf Stiftung<br />

aufgebaute und mit einem Beitrag der Schwyzer<br />

Stiftung weiterentwickelte Serie von Intensivseminaren<br />

erlaubt es den Studierenden, diese Fähigkeiten<br />

mit geringem Zeitaufwand zu erwerben.<br />

<strong>2006</strong> fanden 6 Wochenenden mit insgesamt<br />

96 Teilnehmern/innen zu folgenden Themen statt:<br />

Kommunikation im Team:<br />

Erfolgreiche Interaktion, 28.–30. 4. <strong>2006</strong><br />

Rhetorik: Sicher vortragen – wirksam<br />

präsentieren, 19.– 21. 5. <strong>2006</strong><br />

Recht und Politik, 27.–29. 10. <strong>2006</strong><br />

Wirtschaft verstehen, 17.–19. 11. <strong>2006</strong><br />

Ethik, 24.– 26. 11. <strong>2006</strong><br />

Verhandlungsskills für die Praxis,<br />

9.–10. 12. <strong>2006</strong><br />

Tätigkeitsbericht der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 3<br />

Seminare und weitere Veranstaltungen<br />

Zusätzlich zu den Akademien und den Intellectual<br />

Tools bot die <strong>Studienstiftung</strong> 23 thematische Veranstaltungen<br />

und Exkursionen an.<br />

Verschiedene dieser Anlässe basierten auf Vorschlägen<br />

und auf der Initiative von Studienstiftlern/innen,<br />

wie etwa ein Wochenendseminar zum Thema «Kampf<br />

der Kulturen» der Reihe «Philosophieren üben» oder<br />

der «Interdisziplinäre Studientag», an welchem Doktorierende<br />

der <strong>Studienstiftung</strong> Einblick in ihre Forschungsprojekte<br />

gaben.<br />

Mehrere Veranstaltungen entstanden in Kooperation<br />

mit Partnern der <strong>Studienstiftung</strong>, wie zum Beispiel<br />

der Workshop «Charity@Accenture» oder ein Seminar<br />

zur Zukunft der Altersvorsorge mit der Credit Suisse.<br />

Darüber hinaus wurden den Studienstiftlern/innen<br />

Einladungen an externe Veranstaltungen vermittelt und<br />

ihre Teilnahme teilweise fi nanziell unterstützt, so zum<br />

Beispiel für den fünften «Dialogue on Science» der<br />

Academia Engelberg zum Thema «Zukunft Energie:<br />

Neue Ansätze und Visionen» oder für die Nobel -<br />

preisträgertagung <strong>2006</strong> in Lindau.<br />

Neben den eigentlichen Bildungsveranstaltungen<br />

fanden auch vereinzelte soziale Events statt. <strong>2006</strong><br />

fand erstmals ein Kick-off-Meeting für die neu aufgenommenen<br />

Stiftler/innen statt, zur Information über<br />

Angebot und Erwartungen der <strong>Studienstiftung</strong> sowie<br />

zum gegenseitigen Kennenlernen. In Zukunft soll gegen<br />

Ende jedes Semesters ein solches Treffen durchgeführt<br />

werden. Auch für die Assessoren/innen und<br />

Betreuerdozierenden der Stiftung wurde ein Treffen als<br />

Informations- und Diskussionsplattform veranstaltet.<br />

Detaillierte Informationen zu den Bildungs veranstaltungen<br />

des letzten Jahres sind zu fi nden auf<br />

www.studienstiftung.ch unter der Rubrik «Veranstaltungen/Rückblick».


INDIVIDUELLE FÖRDERUNG<br />

Vernetzung und Betreuung am Studienort<br />

Die Stiftler/innen sind interdisziplinär zusammengesetzten<br />

Studierendengruppen zugeteilt, die je von<br />

einem oder einer ehrenamtlich wirkenden Betreuerdozierenden<br />

begleitet werden. An regelmässigen Zusammenkünften<br />

werden die Beziehungen zu den Betreuerdozierenden<br />

und untereinander gepfl egt. Dies<br />

erlaubt es den Studierenden, an ihrem Studienort<br />

ein wertvolles, disziplinenübergreifendes persönliches<br />

Netz werk aufzubauen. Die Betreuerdozierenden stehen<br />

den Studierenden auch für individuelle Anliegen<br />

und allgemeine Studienfragen zur Verfügung. Es handelt<br />

sich dabei jedoch nicht um eine Fachbetreuung.<br />

<strong>2006</strong> begleiteten insgesamt 50 Betreuerdozierende<br />

je eine Gruppe von etwa 8 bis 12 Studierenden und<br />

Doktorierenden.<br />

MEIN BETREUERDOZENT, PROF. R. C. SCHWINGES, HAT FÜR<br />

MICH EINE ÄUSSERST WICHTIGE VERMITTLER- UND FÖRDERER -<br />

FUNKTION. ER BEZIEHT MICH IN UNIVERSITÄRE UND<br />

AUSSER UNIVERSITÄRE VERANSTALTUNGEN EIN, GIBT MIR<br />

AN REGUNGEN FÜR VOR TRÄGE UND PUBLIKATIONEN, VER MITTELT<br />

MIR VORTRAGSMÖGLICHKEITEN UND WICHTIGE AKADEMISCHE<br />

KONTAKTE.<br />

Simone Haeberli, Doktorat in Germanistik, Universität Bern, gefördert seit 2002<br />

Beratung durch die Geschäftsstelle<br />

Auch die Geschäftsstelle der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong><br />

hilft bei verschiedenen Studien- und<br />

Berufsfragen weiter. Sie bietet individuelle Lösungsvorschläge<br />

und vermittelt bei Bedarf Kontakte zu<br />

Fachpersonen.<br />

Die Betreuerdozierenden können von ihr ebenfalls<br />

Unterstützung bei ihren Betreuungsaufgaben in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Tätigkeitsbericht der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 5<br />

Academia Engelberg zum Thema «Zukunft Energie:<br />

Neue Ansätze und Visionen».<br />

LINKS Stiftler/innen führen Protokoll an der Veranstaltung.<br />

RECHTS Teilnehmer der <strong>Studienstiftung</strong> nutzen die Gelegenheit,<br />

mit den geladenen Persönlichkeiten aus Wissen schaft,<br />

Wirtschaft, Politik und Kultur zu diskutieren.<br />

Who-is-Who<br />

Neu wurde Ende <strong>2006</strong> im Member-Bereich der Stiftungs-Website<br />

ein Who-is-Who eingerichtet, das den<br />

Stiftlern/innen den Zugang zu einem Teil des Netzwerks<br />

der <strong>Studienstiftung</strong> erleichtern soll. In dieser<br />

Online-Datenbank der aktiven Stiftler/innen, der Betreuerdozierenden<br />

sowie der Alumni können Stiftler/<br />

innen mittels Suchfunktion nach einer ganzen Reihe<br />

von Kriterien geeignete Kontakt- und Ansprechpartner/innen<br />

suchen. So können sie etwa Auskunft über<br />

ein bestimmtes Land, eine bestimmte Universität,<br />

einen spezifi schen Arbeitgeber oder Antworten auf<br />

ihre fachspezifi schen Fragen erhalten.<br />

Krisencoach<br />

Eine weitere Neuerung ist die Einführung eines Krisen -<br />

coachs für Stiftler/innen, welche mit ihrer Studiensituation,<br />

ihrer Laufbahn oder ihrer persönlichen Wei -<br />

ter entwicklung nicht mehr weiterwissen. Seit dem<br />

Sommer <strong>2006</strong> steht ihnen Dr. Thomas Gartenmann,<br />

lang jähriger Coach und Berater sowie Assessor bei der<br />

<strong>Studienstiftung</strong>, für persönliche Beratungsgespräche<br />

un entgeltlich zur Verfügung. Das Angebot wurde bereits<br />

rege genutzt. Ausserdem ist ein Intellectual Tool<br />

«Selbstmanagement» als Hilfe zur Selbsthilfe in Planung.<br />

Finanzielle Förderung<br />

Für persönliche Projekte von Stiftlern/innen, welche<br />

ihrer akademischen und persönlichen Weiterent wick lung<br />

zugute kommen, kann die <strong>Studienstiftung</strong> auf Gesuch<br />

hin Unterstützungsbeiträge leisten. <strong>2006</strong> wurden<br />

15 Sprachaufenthalte, 16 Besuche wissenschaftlicher<br />

Kon gresse, Studienreisen oder Praktika und 14 Studienaufenthalte<br />

im Ausland fi nanziert. Auf begründetes<br />

Gesuch hin erhielten 32 Personen eine Sachunterstützung.<br />

Insgesamt wurden für das Jahr <strong>2006</strong><br />

112 857.– Franken bewilligt.


PORTRÄT<br />

WALFORSCHUNG IN GROSSBRITANNIEN<br />

Die Finanzierung ihrer Doktorarbeit über Nahrungsökologie<br />

und Populationsgenetik von nordatlanti schen<br />

Zwergwalen an der Universität von Durham (GB)<br />

schien nach zähem Ringen gesichert zu sein. Da<br />

er höhte die Universität unverhofft ihre Studiengebühren,<br />

und wieder stand die Dissertation der Studienstiftlerin<br />

Pia Anderwald kurz vor dem Aus. Dank<br />

der fi nanziellen Unterstützung der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Studienstiftung</strong> kann sie sich nun für die verbleibenden<br />

eineinhalb Jahre ohne grössere fi nanzielle<br />

Probleme ihrem Projekt widmen.<br />

Eine Walforscherin im Binnenland Schweiz?<br />

Wale faszinieren Pia seit ihrer Kindheit. Nicht zuletzt<br />

deshalb entschied sie sich 1998 für ein Zoologie studium<br />

an der Universität Zürich. In unserem Binnen land<br />

waren Walforschungs-Experten jedoch eher dünn gesät.<br />

So blieb ihr der Einstieg in dieses Gebiet zunächst<br />

verwehrt, bis Professor Dr. Uli Reyer sie als externe Diplomandin<br />

in die Ökologie-Abteilung aufnahm. Unter<br />

Betreuung von Dr. Lorenz Gygax (einem ehemaligen<br />

Studienstiftler) schrieb sie dort ihre Diplomarbeit über<br />

Nischendifferenzierung von Wal- und Delphinarten<br />

um die Britischen Inseln. Die anfänglichen Bedenken<br />

des Professors über einen möglichen Datenmangel<br />

zerstreute sie, indem sie mit Lorenz’ Hilfe eine der<br />

weltweit grössten Datenbanken von Meeressäuger-<br />

Sichtungen bei der britischen Sea Watch Foundation<br />

für ihre Arbeit erschloss.<br />

Teurer Meeranschluss in Durham<br />

An der School of Biological and Biomedical Sciences<br />

der Universität von Durham fand sie einen aus gezeichneten<br />

Betreuer für ihre Dissertation. Der inter national<br />

renommierte Populationsgenetiker und Meeres säuger-<br />

Forscher Prof. A. R. Hoelzel bot ihr nebst grossem Fachwissen<br />

die Möglichkeit, sich molekularbiologische<br />

Methoden anzueignen. Davon versprach sie sich eine<br />

breitere Palette von Optionen bei ihrer weiteren Forschungslaufbahn,<br />

auch ausserhalb der Meeressäuger-<br />

Forschung.<br />

Pia Anderwald (29) ist seit 1998 Mitglied der <strong>Studienstiftung</strong>.<br />

Nebst der fi nanziellen Unterstützung hat sie insbesondere<br />

die Horizonterweiterung durch das Bildungsprogramm<br />

geschätzt sowie die bereichernden Diskussionen mit Studierenden<br />

aus anderen Fachgebieten. In der Stiftung fand<br />

sie zudem stets geeignete Ansprechpartner für individuelle<br />

Anliegen.<br />

Weniger optimal waren hingegen die horrenden Studiengebühren.<br />

Pia Anderwald liess sich nicht beirren.<br />

Für ihr erstes Dissertationsjahr konnte sie sich die fi -<br />

nanzielle Unterstützung des British Council sichern,<br />

für die weiteren drei Jahre errang sie ein Stipendium<br />

der Basler Stiftung für Biologische Forschung. Der<br />

während ihrer Diplomarbeit hergestellte Kontakt mit<br />

der Sea Watch Foundation erwies sich ebenfalls als<br />

nützlich. Heute fi nanziert sie ihren Lebensunterhalt in<br />

Teilzeitanstellung mit der Verwaltung der Sichtungsdatenbank<br />

dieser zum Schutz und zur Erhaltung von<br />

Meeressäugern um die Britischen Inseln forschenden<br />

Organisation. Eine fi nanzielle Unterstützung durch die<br />

<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> hatte sie zunächst gar<br />

nicht erwogen. Sie war der Meinung, bereits stark vom<br />

Bildungsprogramm, der Beratung und dem Netz werk der<br />

Stiftung profi tiert zu haben, und hatte Hemmungen,<br />

ebenfalls um fi nanzielle Unterstützung zu bitten. Zwischen<br />

30 und 35 erfolglose Unterstützungsgesuche<br />

hatte sie geschrieben, bevor sie sich doch an die Geschäftsstelle<br />

wandte.<br />

Förderung der Forschungsleidenschaft<br />

Angesichts der Begeisterung, die Pia Anderwald ver -<br />

sprüht, wenn sie von ihrem Forschungsprojekt berichtet,<br />

ist der Unterstützungsbeitrag der Studienstif<br />

tung mehr als gerechtfertigt. Die zahlreichen<br />

neuen Erkenntnisse, welche ihre Arbeit gebracht<br />

hat, könnten, wie sie meint, nicht nur den nordatlantischen<br />

Zwergwalen nützen. Da sich die Wale am Ende<br />

der Nahrungskette befi nden, kann ihre Erforschung<br />

auch Aufschluss geben über den Gesamtzustand ihres<br />

Lebensraumes.<br />

Im Sommer 2008 wird Pia Anderwald voraussichtlich<br />

ihre Dissertation abschliessen. Ihrer Leidenschaft<br />

für die Forschung möchte sie danach weiterhin nachgehen.<br />

Nächstes Ziel ist es, eine spannende Postdoc-<br />

Stelle zu fi nden, gerne im Bereich der Zoologie / Ökologie<br />

oder Populationsgenetik, jedoch nicht zwingend<br />

in Zusammenhang mit Meeressäugern. Als Alternative<br />

könnte sie sich allenfalls einen Einstieg in den Wissenschaftsjournalismus<br />

vorstellen, ein Berufsfeld, für das<br />

sie sich an einer Veranstaltung der Studien stiftung begeisterte.<br />

6


Ein Zwergwal beim «lunge-feeding» vor der schottischen Westküste – eine Methode,<br />

kleine Schwarmfi sche (hier Sprotten) zu fangen.<br />

Das Forschungsteam auf Walsuche in den Hebriden.<br />

7


EVALUATION<br />

Zur Sicherung der Qualität unterzieht die <strong>Studienstiftung</strong><br />

ihr Förderprogramm einer kontinuierlichen<br />

Evaluation. Dabei stützt sie sich auf qualitative Umfragen<br />

unter den Geförderten. Mittels standardisierter<br />

Fragebogen werden zu jeder Veranstaltung Rückmeldungen<br />

eingeholt. Auch die jährlich eingeforderten<br />

persönlichen Jahresberichte der Geförderten geben<br />

Aufschluss über den Nutzen des Programms der <strong>Studienstiftung</strong><br />

und über allfällige Verbesserungsmöglichkeiten.<br />

Sämtliche dabei gewonnenen Erkenntnisse<br />

fl iessen in die weitere Planung ein.<br />

DAS AUSWAHLSEMINAR HABE ICH SEHR POSITIV ERLEBT:<br />

SOWOHL DIE BEIDEN INTERVIEWS ALS AUCH DIE GRUPPEN-<br />

PRÄSENTATIONEN UND -DISKUSSIONEN BOTEN GELEGENHEIT<br />

ZUR SELBSTREFLEXION UND LIEFERTEN (ZUWEILEN AUCH<br />

KRITISCHE) GEDANKENANSTÖSSE FÜR DEN WEITEREN PERSÖN-<br />

LICHEN WERDEGANG.<br />

Stephan Fretz, Volkswirtschaftslehre, Universität St. Gallen, gefördert seit <strong>2006</strong><br />

Umfrage zur Betreuung in der <strong>Studienstiftung</strong><br />

Schliesslich stellen auch periodische Umfragen zu<br />

speziellen Aspekten der Förderung sicher, dass unsere<br />

Förderung den Bedürfnissen der Geförderten gerecht<br />

wird. <strong>2006</strong> wurden etwa die Stärken und Schwächen<br />

des bestehenden Betreuungssystems mittels einer Umfrage<br />

unter Stiftlern/innen und Betreuerdozierenden<br />

eruiert. Dabei bekundeten die Geförderten in 45% der<br />

Antworten Zufriedenheit mit dem bisherigen System,<br />

25% waren unzufrieden damit, und 28% gaben an, es<br />

nicht zu nutzen. Bei den Betreuerdozierenden waren<br />

85% zufrieden und 15% unzufrieden.<br />

Auswahlseminar der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong>.<br />

Kandidaten/innen bei Gruppenarbeiten während des Assessmentverfahrens.<br />

Als Stärken wurden genannt:<br />

Die interdisziplinäre Zusammensetzung der<br />

Gruppen, welche neue Impulse bringt und einen<br />

Blick aus einer anderen Perspektive auf das<br />

eigene Studium ermöglicht<br />

Der persönliche Kontakt mit den Betreuerdozierenden,<br />

ihre Offenheit und Zugänglichkeit<br />

im zunehmend anonymen Universitätsbetrieb<br />

sowie die Möglichkeit, unabhängig vom Fachgebiet<br />

von deren Erfahrungen in der akademischen<br />

Welt profi tieren zu können<br />

Die Kombination von Gruppentreffen und der<br />

Möglichkeit für Einzelgespräche<br />

Als Mängel wurden aufgeführt:<br />

Einigen Stiftlern/innen und Betreuerdozierenden<br />

war die Funktion der Betreuerdozierenden unklar<br />

Die Interdisziplinarität der Gruppen hat auch<br />

Nachteile. Mehrere Stiftler/innen wünschten sich<br />

von den Betreuerdozierenden auch Unterstützung<br />

bei fachlichen Fragen<br />

Das Vertrauen zu den Dozierenden ist für sehr<br />

persönliche Gespräche oft zu gering<br />

Das Engagement einzelner Betreuerdozierenden<br />

wurde als mangelhaft empfunden<br />

Aufgrund der Umfrageresultate zeigte es sich, dass das<br />

Kernstück des Betreuungssystems, die von Betreuerdozierenden<br />

begleiteten interdisziplinären Gruppen,<br />

die Gruppentreffen und Möglichkeit für Einzelgespräche<br />

einem starken Bedürfnis entsprechen, dass<br />

jedoch fl ankierende Massnahmen nötig sind. Die<br />

Geschäftsstelle defi nierte ihre Erwartungen an die<br />

verschiedenen Parteien klar, verstärkte die Kommunikation<br />

mit allen Akteuren und setzte verschiedene<br />

Neuerungen im Betreuungssystem um (siehe «Individuelle<br />

Förderung» S. 5).<br />

8


DIE GEFÖRDERTEN<br />

AUSWAHL<br />

<strong>2006</strong> kontaktierte die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong><br />

erneut schweizweit die besten Maturanden/innen über<br />

die Rektorate ihres Gymnasiums und liess ihnen eine<br />

Bewerbungsmappe zukommen. Weitere Kandidaten/<br />

innen meldeten sich selbst oder wurden uns von Hoch -<br />

schuldozierenden oder Schweizer Jugend forscht<br />

em pfohlen. Aufgrund ihrer schriftlichen Bewerbung<br />

wurden 89 Personen zum Aufnahmeverfahren zugelassen.<br />

Insgesamt fanden 11 eintägige Auswahlseminare<br />

statt, davon drei auf Französisch in Lausanne<br />

und Fribourg und eines auf Italienisch in Lugano.<br />

Aufgenommen wurden 76 Studierende.<br />

Zu den Voraussetzungen einer Aufnahme gehören<br />

neben exzellenten Leistungen in Matura<br />

und Studium (Richtwert Notenschnitt 5,3):<br />

Breites Interesse, Neugier und Kreativität<br />

Innere Motivation, Begeisterungsvermögen<br />

Offenheit und Freude am interdisziplinären<br />

Austausch<br />

Kommunikationsbereitschaft auch<br />

in Fremd sprachen<br />

Verantwortungsbewusstsein und Engagement<br />

Tätigkeitsbericht der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 9<br />

DIE GEFÖRDERTEN <strong>2006</strong><br />

A Abegg, Michael, Wirtschaft und Recht < Abou Hadeed, May, Humanmedizin<br />

< Affolter, Andreas, Geschichte, Politikwissenschaft < Allenspach,<br />

Katharina, Recht < Althaus, Nils, Biochemie < Ammann, Sonja,<br />

Theologie < Amsler, Nadine, Religion, Geschichte* < Amstutz, Beat,<br />

Zellbiologie < Anderwald, Pia, Ökologie < Anker, Andrea, Theologie <<br />

Anwander, Norbert, Philosophie < Aregger, Melanie, Betriebswirtschaft<br />

< Aye, Raffael, Epidemiologie B Bäbler, Sabrina, Medizin, Klarinette<br />

< Bachmann, Cécile, Human medizin < Bachmann, Michel, International<br />

Affairs < Bachofner, Anusch, Mathematik < Baitsch, Lukas, Biologie<br />

mit chem. Fachrichtung < Balderer, Christian, Informatik < Ballansat,<br />

Xavier, Bauingenieurwissenschaften < Bamert, Isabelle, Gesellschaftswissenschaften<br />

< Bannwart, Fabian, Informatik < Bänziger, Lydia,<br />

Bio chemie* < Bardyn, Charles-Edouard, Physik < Barrueto, Mirjam,<br />

Biologie < Barry-Altherr, Sandra, Recht < Basan, Markus, Physik <<br />

Bastami, Sohaila, Humanmedizin < Baumann, Meret, Recht < Bechstein,<br />

Daniel, Maschinenbau* < Beeli, Gian, Psychologie < Beffa,<br />

Coralie, Physik, Astrophysik < Begemann, Anaïs, Humanmedizin* <<br />

Belina, Jonas Casimir, Physik, Philosophie < Benedick, Nadine, Art<br />

Business < Benz, Sandrine, Sportwissenschaft, Pädagogik, BWL <<br />

Beolchi, Nadine, Betriebswirtschaftslehre < Berger, Bettina Danielle,<br />

Konzertdiplom Instrumental < Berger, Simon, Physik* < Bernau, Laurent,<br />

Mikrotechnik < Bernhard, Claudia, Recht, Philosophie < Biasio,<br />

Lorenzo, Biologie < Bichsel, Colette, Life Sciences* < Bieler, Lukas,<br />

Internationale Beziehungen < Bircher, Philipp, Psychologie, Ökonomie<br />

< Bischoff, Dominik, Informationstechnologie, Elektrotechnik < Blatter,<br />

Gabriela, Chemie < Blattmann, Alex, BWL (Marketing) < Blattmann,<br />

Peter, Biologie < Bleisch, Barbara, Philosophie < Blind, Georg, VWL <<br />

Blum, Nicola Ursina, Maschinenbau < Böhni, Karin, Wirtschaft <<br />

Bonvin, Marianne, Biologie < Börlin, Christoph, Finance, Ökonometrie<br />

< Borrelli, Sabrina, Betriebs- u. Produktionswissenschaften < Bosch,<br />

Bertrand, Recht* < Brahier, Gabriela, Theologie < Brand, Gisela,<br />

Biologie* < Breschendorf, Kai, Finance < Brocco, Giulia, Sinologie,<br />

Religionsgeschichte, Englisch* < Brockhaus, Lisa, Humanmedizin <<br />

Brockhaus, Peter, Physik < Brosi, Dennis, Betriebswirtschaft < Bruhin,<br />

Adrian, Volkswirtschaftslehre < Brüllmann, Silvan, Physik* < Brunner,<br />

Christoph, Volkswirtschaft < Brupbacher, Oliver, Recht < Buddeberg,<br />

Bigna, Humanmedizin < Bühler, Irmgard, Mathematik < Bührer, Walter,<br />

Theologie, Semitistik, Assyriologie < Burkhalter, Marie, Recht < Bürki,<br />

Silvianne, Theologie* C Calderón, Raphael Jeronimo, Politikwissenschaften,<br />

Chinesisch < Caluori, Damian, Philosophie < Caminada, Lea,<br />

Physik < Carbonara, Antonio, Recht < Cathomas, Flurin, Humanmedizin<br />

< Cavelti, Marialuisa, Psychologie < Ceppi, Paulo, Erdwissenschaften<br />

< Cerar, Maja, Musikwissenschaft < Chawla, Raghav, Medizin, Biologie<br />

< Chen, Anaïs, Violine / Barockvioline < Chételat, Marina, Psychologie*<br />

< Chollet, Maya, Sprach- und Literaturwissenschaft* < Christ, Tobias,<br />

Informatik < Christen, Barbara T. M., Biologie < Coendet, Thomas,<br />

Recht < Corral, Sylvia, Mathematik D Dalbert, Seraina, Medizin <<br />

Dankwa, Serena, Sozialanthropologie < Daphinoff, Milena, Geschichte,<br />

Philosophie < Däppen, Gian-Carlo, Volkswirtschaft < de Massougnes,<br />

Sophie, Humanmedizin* < Delli, Chantal, Europarecht < Dessimoz,<br />

Christophe, Bioinformatik < Devic, Ana, Mathematik < Dharshing,<br />

Samdruk, Betriebswirtschaft* < Dietz, Daniela, Ethnologie, Kunstgeschichte<br />

< Dorn, David, Volkswirtschaft < Dorn, Jonas, Biophysik <<br />

Dubath, Florian, Physik < Dübendorfer, Christoph, Humanmedizin<br />

E Egeter, Edwin, Religionswissenschaft, Politologie < Egg, Matthias,<br />

Philosophie < Eggimann, Christoph, Mikrotechnik < Eleta, Nina, Violine,<br />

Germanistik < Elsasser, Christian, Physik < Elsner, Anna Magdalena,<br />

Philosophie < Enderli, Anina, Humanmedizin < Epprecht, Esther, Viola<br />

< Erard, Lukas, Betriebswirtschaft < Escher, Georg, Germanistik,<br />

Slavistik < Etter, Karin, Humanmedizin* < Etter, Lukas, Germanistik,<br />

Anglistik F Fankhauser, Benjamin, Mikro- und Nanowissenschaften*


Felder, Chantal, Internationale Beziehungen < Felix, Nadine, Philosophie,<br />

VWL, engl. Literatur < Feller, Katrin, Humanmedizin < Feller,<br />

Martin, Humanmedizin < Feller, Sarah, Humanmedizin < Ferrari-Visca,<br />

Reto, Recht < Fierz, Fabienne, Medizin < Firmin, Lea, Humanmedizin<br />

< Fisch, Urs, Humanmedizin < Fischer, Eliane, Völkerrecht, Internationale<br />

Beziehungen < Fischer, Joel, Recht < Fischer, Ruth, Forensische<br />

Wissenschaften < Fischer, Stefan, Wirtschaftswissenschaft <<br />

Flachsmann, Andreas, Wirtschaft < Flückiger, Miriam, Humanmedizin<br />

< Foppa, Annatina, Philosophie, Physik, Volkswirtschaft < Fornara,<br />

Stefano, Recht < Frank, Aline, Biologie* < Frauchiger, Daniela, Physik*<br />

< Fretz, Stephan, Volkswirtschaft* < Frey, Georg, Recht < Frisch,<br />

Colina, Psychologie < Fröhlich, Flavio, Computational Neurobiology <<br />

Fröhlich, Martin, Politikwissenschaft < Fuchs, Patrick, Banking < Fügi,<br />

Matthias, Biologie* < Fürer, Olivia, Volkswirtschaft* < Furrer, Lea,<br />

Ethnologie, Filmwissenschaft G Gadient, Samira, Französisch / Englisch,<br />

Sportwissenschaften < Gasser, Philip, Volkswirtschaft < Gay-<br />

Canton, Réjane, Germanistik, Mediävistik < Gerber, Simon, Physik* <<br />

Germann, Daniel, Informatik < Germond, Catherine, Lettres < Girsberger,<br />

Esther-Mirjam, Economics < Gisler, Viviane, Psychologie, BWL<br />

DIE ANLÄSSE DER STUDIENSTIFTUNG WAREN IMMER EINE<br />

WILLKOMMENE GELEGENHEIT, AUS DER HOHEN SPEZIALISIERUNG<br />

MEINES STUDIUMS AUSZUBRECHEN UND MIT ANDERSARTIGEN<br />

THEMEN, MIT ANDERS DENKENDEN STUDIERENDEN IN KONTAKT<br />

ZU KOMMEN. VON DEM SO GEKNÜPFTEN BEZIEHUNGSNETZ<br />

PROFITIERE ICH IMMER WIEDER.<br />

Christoph Keller, Doktorat in Physik, ETH Zürich, gefördert seit 2002<br />

< Gittelson, Simone, Forensische Wissenschaften < Givel, Reto, Philosophie<br />

< Glassey, Olivier, Mathematik < Gottier, Amélie Suzanne,<br />

Ethno logie < Grädel, Nadine, Physik* < Graf, Leandra, Geschichte <<br />

Graf, Léonard, Internationale Beziehungen* < Graf, Maguelone, Musik,<br />

Barockvioline* < Grandini, Federica, Recht < Greeff, Michael, Evolutions-Biologie<br />

< Greter, Cyrill, Latein, Französisch, Spanisch, Viola <<br />

Gubelmann, Reto, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften <<br />

Gubler Cornelissen, Anna Regula, Archäologie < Gull, Jessica, Veterinärmedizin<br />

< Gütling, Nicole, Recht, Slavistik, Ethnologie* < Gyger, Christian,<br />

Theaterwissenschaft, Medienwissenschaft, Englisch H Häberlin,<br />

Andreas, Humanmedizin < Haeberli, Simone, Mediävistische Germanistik<br />

< Hägi, Tobias, Zahnmedizin < Hagmann, Nina, Recht < Haller,<br />

Barbara, Recht* < Hämmerli, Marion, Philosophie, Germanistik, Mathematik<br />

< Hämmig, Annelies, Griechisch, Indogermanistik, Latein <<br />

Hänni, Christine, Biochemie* < Hardmeier, Sarah Jane, Biochemie <<br />

Hasler, Anita, Mathematik < Hasler, Susann, Humanmedizin < Hauser,<br />

Alain, Physik < Häusermann, Daniel, Recht < Heierli, Christian, Fürsprecher<br />

< Heller, Jonas, Geschichte, Philosophie < Hellmann, Daniel,<br />

Gesang < Hensel, Anita, Medizin < Hersperger, Stephan, Volkswirtschaftslehre<br />

< Hiestand, Eliane, Recht < Hill, Michael, Neuroscience/<br />

Pharmacology < Hiller, Priska, Bauingenieurwissenschaften < Hiller,<br />

Sebastian, Molekularbiologie und Biophysik < Hirsiger, Stefanie, Humanmedizin*<br />

< Hirt, Alexandra, Recht < Hitz, Benedikt, Physik < Höchner,<br />

Francesca, Geschichte, Politikwissenschaften < Hochreutener, Joel,<br />

Maschineningenieur* < Hoeck, Paquita, Zoologie < Hoffmann,<br />

Ghislaine, Humanmedizin < Honegger, David, Humanmedizin < Hösli,<br />

Susanne, Humanmedizin < Hubeaux, Eve-Maud, Recht, Gesang <<br />

Hüber, Barbara, Wirtschaft* < Hubschmid, Patrik, Mathematik < Hug,<br />

Vanja, Geschichte < Hugentobler, Matthias, Betriebswirtschaftslehre <<br />

Hunziker, Marc Aurel, Philosophie, Neurobiologie < Hunziker, Wilma,<br />

Umweltnaturwissenschaften < Hurschler, Martina, Psychologie, Neuropsychologie<br />

< Hurter, Fabian, Erdwissenschaften < Hutter, Adrian,<br />

Physik* < Hutter, Gregor, Medizin, Molekularbiologie < Huwiler, Simona,<br />

Biologie* I Imbach, Lukas, Humanmedizin < Itten, Michèle, Mathematik*<br />

J Jauhan, Khanam, International Marketing < Jenni, Simon,<br />

Strukturbiologie < Jenny, Marie, Recht* < Jenny, Ursina, Humanmedizin<br />

< Jermini, Annick, Zeitgeschichte < Jockers, Katharina,<br />

Medizin < Jost, Adriel, Volkswirtschaft K Kammermann, Karin, Französisch,<br />

Italienisch* < Kappeler, Viviane, Psychologie < Käser, Ariane,<br />

Humanmedizin < Käser, Myriam, Politikwiss., Völkerrecht, Arabistik <<br />

Kauf, Peter, Mathematik < Keller, Christoph, Physik < Keller, Sonja,<br />

Theologie < Kellerhals, Julian, Mathematik < Kern, Roman, Recht <<br />

Kienzler, Jenny, Humanmedizin < Kindlimann, Moira, Anglistik* <<br />

Kirchschläger, Peter, Theologie < Klaiber, Jeannine, Biologie < Klaus,<br />

Federica, Humanmedizin < Klauser, Christine, Physik* < Klauser,<br />

Daniel, Theoretische Physik < Klingler, Aglaia-Delia, Theologie < Kneubühler,<br />

Patrik, Mathematik < Kolev, Mirjam, Humanmedizin < König,<br />

David, Humanmedizin* < König, Robert, Theoretische Physik < Kosch,<br />

Mirjam, Umweltnaturwissenschaften* < Kradolfer, Matthias, Recht <<br />

Kramer, Regula, Wirtschaft < Kränzlin, Alexandra, Recht < Kraus,<br />

Beatrice, Wirtschaft* < Kreiliger, Chantal, Humanmedizin < Kuhn,<br />

Felix, Humanmedizin < Kwasnitza, Stefan, Geschichte L Langer,<br />

Dominik, Lehramt Biologie < Latif, Amira, Recht < Lawrence, Stephanie,<br />

Anglistik < Lehmann, Andreas, Recht < Lehmann, Steffi , Biochemie<br />

< Lerch, Susanna, Kunstgeschichte < Lichtensteiger, Celine,<br />

Physik < Liechti, Fabian, Politologie < Lind, Martin, Philosophie,<br />

Politik wissenschaften < Litschig, Stephan, Economics < Locher, Marc,<br />

Physik < Logaritsch, Philippe, Physik < Loosli, Sonja, Internationale<br />

Beziehungen < Loretz, Marianne, Veterinärmedizin < Lötscher, Nathalie,<br />

Philosophie, Physik < Lötscher, Peter, Theologie, Geschichte <<br />

Lötscher, Rebecca, Philologie, Philosophie* < Lötscher, Roland, Mathematik<br />

< Lüdi, Markus, Humanmedizin < Luethi, Maxence, Wirtschaft*<br />

< Lüscher, Daniel, Humanmedizin* < Lüscher, Vincent, Ökonomie* <<br />

Lustenberger, Philipp, Internationale Beziehungen < Lüthi, Erika,<br />

Chemie M Mächler, Philipp, Humanmedizin < Malär, Andreas Kaspar,<br />

Informationstechnologie und Elektrotechnik < Mangold, Ruben, Betriebswirtschaft*<br />

< Maradan, Dario, Nanowissenschaften* < Martens,<br />

Fabian, Recht < Marti, Gabriela, Mikrobiologie, Immunologie < Marty,<br />

Rita, Germanistik, Medienkommunikationswiss. < Masshardt, Nadine,<br />

Geschichte, Philosophie < Maurer, Peter, Physik < Mauti, Laetitia,<br />

Medizin, Molekularbiologie < Mayer, Christina Aiko, Violine < Meier,<br />

Lea, Theologie < Meier, Niklaus, Recht < Meili, Anna, Geschichte,<br />

Arabisch, Engl. Literaturwissenschaften < Menu, Philippe, Medizin <<br />

Menzer, Fritz, Kommunikationssysteme < Merz, Niklaus, Umweltnaturwissenschaften<br />

< Métille, Sylvain, Recht < Meyer, Evelyn, BWL, Wirtschaftsrecht<br />

< Meyer, Raphael, Philosophie, Geschichte, Geographie*<br />

< Meyer, Sara, Humanmedizin < Ming, Grégoire, Recht* < Mitev,<br />

Vladimir, Physik < Moeckli, Erland, Recht < Möhle, Nike, Publizistik<br />

< Mondgenast, Annina, Recht < Monney, Lucie, Politikwissenschaften*<br />

< Moor, Andreas, Humanmedizin < Moos, Cyrill, Recht < Moser, David,<br />

Physik < Moshfegh, Cameron, Nanowissenschaften < Mottl, Rafael,<br />

Physik < Muff, Stefanie, Biochemie < Müggler, Martina, Internationale<br />

Beziehungen* < Müggler, Simon, Humanmedizin < Muheim, Verena-<br />

Maria, Erziehungswissenschaften < Mühlebach, Andrea, Cultural Anthropology<br />

< Müller, Corsin, Zoologie < Müller, Franziska, Philosophie,<br />

neue deutsche Literatur, Recht < Müller, Jan, Geschichte, Linguistik*<br />

< Müller, Priska, Umweltnaturwissenschaften* < Mumprecht, Viviane,<br />

Biologie < Müntener, Tabitha, Veterinärmedizin, Philosophie < Murbach,<br />

Xavier, Wirtschaft N Naharro, Jonathan, Hautes études commerciales<br />

< Neuenschwander, Linda, Humanmedizin* < Neuenschwander,<br />

Ueli, Chemie < Neuhaus, Sonja, Materialwissenschaften < Neumann,<br />

Cornelia, Volkswirtschaft < Neurohr, Eva-Maria, Humanmedizin <<br />

Niederhäuser, Delaja, Konzertdiplom Viola < Nieder häuser, Stefanie,<br />

Gesellschaftswissenschaften < Nievergelt, Oliver, Philosophie, Geschichte,<br />

Russisch* O Oberholzer, Susanne, Italienisch, dt. Linguistik,<br />

10


Nordistik < Odermatt, Stephan, Betriebswirtschaft < Ott, Curdin,<br />

Mathematik < Ott, Dennis, Internationale Beziehungen P Palacios,<br />

Gabriel, Spanische Literatur < Pargätzi, Sandro, Wirtschaft < Perret,<br />

Noëlle-Laetitia, Geschichte des Mittelalters < Pessina, Lea, Interdisziplinäre<br />

Naturwissenschaften < Peter, Daniel, Betriebswirtschaft < Peter,<br />

Naoki Laurent, Informatik < Peter, Simone, Recht < Pfäffl i, Lea, Geschichte,<br />

Volkswirtschaft, Filmwissenschaft < Piatti, Barbara, Germanistik<br />

< Plüss, Fabienne, Rechnergestützte Wissenschaften < Pomeranz,<br />

Dina, Volkswirtschaft < Pop, Ariadna, Philosophie < Pryce,<br />

Isabelle, Philosophie, Germanistik < Püntener, Daniel, Zellbiologie,<br />

Virologie < Purtschert, Franchina, Pharmazie R Raither, Wolfram,<br />

Maschinenbau* < Rebell, Dominik, Humanmedizin < Reber, Frank,<br />

Politik wissenschaft < Reffert, Susanne, Physik < Reichlin, Susanne,<br />

Germanistik < Remonda, Federico, Mathematik* < Renggli, Andrea,<br />

Lebensmittelingenieur, Sportphysiologie < Rezzonico, Sandra, Interdisziplinäre<br />

Naturwissenschaften < Richter, Anna Luisa, Germanistik,<br />

Vergl. Literaturwissensch., Musikwissensch. < Rinaldi, Stefanie, Relations<br />

internationales < Rohner, Dominic, Volkswirtschaft < Roshanravan-Krähenbühl,<br />

Erika, Humanmedizin < Roth, Christina, Management<br />

< Rubin, Felix, Mathematik < Rubin, Matthias, Mathematik* < Ruch,<br />

Sarah, Information und Dokumentation < Rudin, Jennifer, Germanistische<br />

Mediävistik < Rudin, Oliver, Kulturmanagement < Rüegg, Maurice,<br />

Geographie < Rüegg, Maja, Internationale Beziehungen < Rufl in,<br />

Catherine, Chemie < Rumer, Sarah, Musik < Rump, Flavio, Elektrotechnik*<br />

< Rupfl in, Melanie, Mathematik S Samson, Andrea, Psychologie<br />

< Schaffhauser, Stefan, Banking, Finance < Schällibaum, Oriana,<br />

Physik, Germanistik < Scheidegger, Manuel, Philosophie - Künste -<br />

Medien, szenische Künste* < Schenk, Mirjam, Immunologie <<br />

Schenkel, Yvonne, Medical Physics < Schilling, Tadzio T. J., Geschichte,<br />

Literaturwissenschaft < Schiwowa, Julia, Gesang < Schläpfer, Christian,<br />

Geschichte < Schmassmann, Eva, Osteuropastudien < Schmid, Martin,<br />

Physik < Schmid, Stephan, Philosophie, Mathematik, Deutsch <<br />

Schmidt-Colinet, Cornelius, Physik < Schneebeli, Severin, Chemie<br />

< Scholl, Phyllis, Staatswissenschaften, Recht < Schönenberger,<br />

Philipp, Zell- und Molekularbiologie < Schönsleben, Sven, Maschinenbau<br />

< Schrepfer, Thomas, Wirtschaft < Schudel, Inge, Humanmedizin<br />

< Schultheiss, Philippe, Philosophie* < Schumann, Stefan, Chemie <<br />

Schurten berger, Katja, Betriebswirtschaft < Schweizer, Mona, Humanmedizin<br />

< Schwiter, Karin, Geographie < Seelig, Johannes, Physikalische<br />

Chemie < Segawa, Takuya, Chemie < Seiler, Hélène, Physik* <<br />

Seitz, Pascal, Humanmedizin* < Senn, Isabelle, Theologie < Seyfried,<br />

Martin, Chemie < Seyfried, Ulrich, Latein, Englisch, Griechisch <<br />

Sgier, Mario, Geographie < Shaukat, Saffi a, Geschichte, Philosophie*<br />

< Sidler, Daniel, Humanmedizin < Sieber, Irène, Recht, Klavier-Lehrdiplom<br />

< Smith, Samuel, Architektur* < Spescha, Daria, Informatik <<br />

Spöhel, Reto, Theoretische Informatik < Sprecher, Daniel, Interdisziplinäre<br />

Naturwissenschaften < Stadelmann, Martin, Geographie <<br />

Stähli, Sarah, Klavier, Flöte < Stallmach, Bertold, Bildende Kunst <<br />

Stäuber, Richard, Recht < Stauder, Andréas, Ägyptologie < Stehle,<br />

Bernhard, Recht < Steiger, Ueli, Elektrotechnik, Informationstechnologie<br />

< Steiner, Andreas, Humanmedizin < Steiner, Brian, Erdwissenschaften<br />

(Geophysik) < Steiner, Florian, Entwicklungsbiologie <<br />

Steuble, Esther, Internationale Beziehungen < Stoop, Norbert, Physik<br />

< Stössel, Martin, Maschinenbau < Streich, Andreas, Informatik <<br />

Streit, Clemens, Recht < Stuck, Anna, Humanmedizin < Stucki, Vera,<br />

Humanmedizin < Stünzi, Christian, Umweltnaturwissenschaften* <<br />

Suter, Florian, Umweltnaturwissenschaften < Szönyi, Michael, Geographie<br />

T Tanner, Adrian, Übersetzer* < Terrani, Isabella, Humanmedizin<br />

< Thiele, Tobias, Physik* < Thomann, Alexander, Physik <<br />

Tschudin, Anja, Veterinärmedizin < Tuchschmid, Stefan, Informationstechnologie,<br />

Elektrotechnik V Valär, Rico Franc, Romanistik < van<br />

Garrel, Michel, Algebra < Verones, Cristina, Relations Internationales <<br />

Verones, Francesca, Umweltingenieurwissenschaften < Viecelli, Andrea,<br />

Tätigkeitsbericht der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 11<br />

Sommerakademie «Oil and Blood» in Engelberg.<br />

Die Teilnehmer/innen bearbeiten in Gruppen Fallstudien,<br />

um aktuelle Ereignisse im Zusammenhang mit einem «Krieg<br />

um die Weltressourcen» aus politischer, ökonomischer,<br />

historischer und naturwissenschaftlicher Sicht zu beleuchten.<br />

Humanmedizin < Vigani, Aurelio, Geowissenschaften und Umwelt <<br />

Vladescu, Mihai, Recht* < Vögeli, Susanne, Humanmedizin < von<br />

Beust, Agnès, Recht* < Vonaesch, Pascale, Biologie < Vuille-dit-Bille,<br />

Raphael Nicolas, Humanmedizin W Wägli, Michel, Betriebswirtschaft<br />

< Waldermann, Felix, Physik < Waldner, Christian, Internationale Beziehungen<br />

< Walpen, Nina, Lettres-Englisch, Religionswissenschaft,<br />

Indologie < Weber, Andreas, Humanmedizin < Weber, Claudia, Recht<br />

< Weber, Nathanaël, Physik* < Weber, Nina, Humanmedizin < Weisweiler,<br />

John, Altertumswissenschaften < Werner, Mischa, Umweltnaturwissenschaften<br />

< Wettstein, Cornelia, Primarlehrperson < Wetzstein,<br />

Simone, Recht* < Widler, Simone, Französisch, Informatik, Spanisch<br />

< Widmayer, Klaus, Physik* < Widmer, Raffaella, Zahnmedizin <<br />

Widmer, Raphael, Wirtschaft* < Witzig, Samuel, Politikwissenschaft<br />

< Wüstendörfer, Lena-Lisa, Dirigieren, Musikwissenschaft, Wirtschaft<br />

< Wüthrich, Adrian, Physik, Wissenschaftstheorie < Wüthrich, Michael,<br />

Betriebswirtschaft < Wüthrich, Samuel, Mikrotechnik < Wyler, Emanuel,<br />

Biochemie X Xu, Shuyang, Humanmedizin Y Yang, Chin-Yunn, Kommunikationswissenschaft,<br />

Publizistik < Yao, Yuan, Recht u. Internationale<br />

Beziehungen, Sinologie < Yazgi, Nicolas, Literatur- und Humanwissenschaften<br />

Z Zaborsky, Roya, Humanmedizin < Zaugg, Judith,<br />

Chemische Biologie < Zeder, Raffael, Rechtswissenschaften < Zic,<br />

Ivna, Angewandte Theaterwissenschaften* < Zimmermann, Martin,<br />

Musikwissenschaft < Zuber, Anna, Philosophie, Volkswirtschaft <<br />

Zuber, Franziska, Volkswirtschaft < Zumsteg, Samuel, Architektur<br />

< Zwicky, Katharina, Lebensmittelwissenschaften* < Zwingli, Gaëtan,<br />

Literaturwissenschaften < Zysset, Alain, Philosophie, Geschichte<br />

* <strong>2006</strong> neu aufgenommen


STATISTISCHE ANGABEN<br />

ZU DEN GEFÖRDERTEN <strong>2006</strong><br />

(Stichdatum: 31.12.<strong>2006</strong>, Vorjahreszahlen<br />

in Klammern)<br />

Anzahl Geförderte: 460 (401),<br />

davon 90 Dok torierende und 91 (73)<br />

an Hochschulen in der Romandie und im Tessin<br />

Aufnahmen: 76 (69), davon 40 (31) Frauen<br />

und 21 (16) an Hochschulen der Romandie<br />

(inklusive Fribourg)<br />

Abschlüsse im Berichtsjahr: 92 (49),<br />

davon 31 (26) mit Doktorat<br />

Studienstiftler/innen nach Geschlechtern:<br />

232 (198) Frauen und 228 (203) Männer<br />

Ehemalige Studienstiftler/innen: 234,<br />

davon in der Alumni-Organisation: 111<br />

Anzahl Stiftler/innen nach Fakultäten <strong>2006</strong><br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Medizin / Pharmazeutik<br />

Mathematik / Informatik / Physik<br />

Andere Naturwissenschaften<br />

Technische Wissenschaften<br />

Ökonomie<br />

Jurisprudenz<br />

Geisteswissenschaften<br />

Sozialwissenschaften<br />

Kunst / Kunstwissenschaften<br />

IT Ethik.<br />

LINKS Basierend auf in Gruppen behandelten Fallstudien<br />

diskutieren Stiftler/innen aus ethischer Sicht über Organtransplantation<br />

und -handel.<br />

RECHTS Die kurz vor ihrem Doktoratsabschluss stehende<br />

Stiftlerin Barbara Bleisch leitet an der Universität Zürich den<br />

Master of Advanced Studies in Applied Ethics. Sie übernahm<br />

<strong>2006</strong> erstmals die Co-Leitung des ITs Ethik.<br />

Anzahl Stiftler/innen nach Hochschulen <strong>2006</strong><br />

100<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0<br />

Uni Zürich<br />

ETH Zürich<br />

Uni Bern<br />

Noten <strong>2006</strong><br />

4.0 – 4.24<br />

4.25 – 4.49<br />

4.5 – 4.74<br />

Uni Basel<br />

4.75 – 4.99<br />

Ausland<br />

5.0 – 5.24<br />

Uni St. Gallen<br />

5.25 – 5.49<br />

Uni Lausanne<br />

5.5 – 5.74<br />

Als Durchschnitt aller 268 gemeldeten Prüfungsergebnisse<br />

ergab sich ein Wert von 5,42 (Vorjahr: 214 Notenmeldungen,<br />

Durchschnitt 5,38).<br />

12<br />

Uni Fribourg<br />

5.75 – 6.0<br />

Uni Genf<br />

EPF Lausanne<br />

Fachhochschulen<br />

Zwischenjahr<br />

Uni Neuchâtel<br />

Uni Luzern


EHRUNGEN UND PREISE<br />

Preise für ihre Studienabschlüsse erhalten haben<br />

Seraina Dalbert, Christoph Dübendorfer (beide Preis<br />

der Elite-med-Stiftung), Christian Heierli (Preis Uni<br />

Bern, Rechtswissenschaftliche Fakultät, für zweitbesten<br />

Master), Laetitia Mauti (Prix de la commune<br />

d’Ecublens), Sara Meyer (Preis Bernische Ärztegesellschaft<br />

für bestes medizinisches Staatsexamen), Melanie<br />

Rupfl in (Willi-Studer-Preis)<br />

ICH BESCHÄFTIGE MICH GERNE UND INTENSIV MIT MEINEN<br />

STUDIENFÄCHERN, ABER DIES GENÜGT HEUTE NICHT MEHR.<br />

HEUT ZUTAGE IST VERNETZTES DENKEN ESSENZIELL. DIE VER-<br />

ANSTALTUNGEN DER STUDIENSTIFTUNG HABEN MIR DIE<br />

MÖGLICHKEIT GEGEBEN, IN GANZ VERSCHIEDENE BEREICHE<br />

UND PROZESSE UNSERER GESELLSCHAFT EINBLICK ZU NEHMEN,<br />

WISSEN ZU SAMMELN UND MEINEN HORIZONT ZU ERWEITERN.<br />

Christian Schläpfer, Geschichte, Universität Lausanne, gefördert seit 2005<br />

Preise für ihre Diplomarbeiten erhalten haben<br />

Fabian Bannwart (ETH-Medaille), Esther Epprecht<br />

(Nachwuchspreis Gewerbeverband Thurgau), Christoph<br />

Keller (ETH-Medaille), Melanie Rupfl in (ETH-Medaille)<br />

Ihr Doktorat, Diplom, ihren Master oder Bachelor<br />

mit Auszeichnung erworben haben<br />

Katharina Allenspach, Norbert Anwander, Lea Caminada,<br />

Thomas Coendet, Andreas Flachsmann, Reto<br />

Givel, Barbara Piatti, Alexander Thomann<br />

Stipendien aufgrund ihrer ausgezeichneten<br />

Leistungen erhalten haben<br />

Lukas Baitsch, Gabriela Blatter (beide Novartis Master<br />

Fellowship), Oliver Brupbacher (Max-Planck-Stipendium),<br />

Raghav Chawla, Serena Dankwa, Florian Dubath<br />

(alle drei <strong>Schweizerische</strong>r-Nationalfonds-SNF-Stipendium),<br />

Christoph Eggimann (Bourse d’excellence<br />

Master EPFL), Reto Givel (SNF-Stipendium, Stipendium<br />

Forschungskommission Uni Zürich), Paquita<br />

Hoeck (Basler Stiftung für biologische Forschung),<br />

Martin Lind (SNF-Stipendium), Christina Aiko Mayer<br />

(Stipendium Int. Rotary Foundation), Andreas Mühlebach<br />

(Harper Schmidt Fellowship), Noëlle-Laetitia<br />

Perret (SNF-Stipendium), Dina Pomeranz (Doctoral<br />

Fellow Harvard), Severin Schneebeli (Förderbeitrag<br />

Alfred Wehner-Legat), Karin Schwiter (SNF-Stipendium),<br />

Daniel Sidler (SNF-Stipendium, European<br />

Tätigkeitsbericht der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 13<br />

Southern Observatory Fellowship), Pascale Vonaesch<br />

(Leistungsstipendium Ecole normale supérieure, Paris),<br />

Felix Waldermann (CASE-Award), John Weisweiler<br />

(Austauschstipendium Deutscher Akademischer Austausch<br />

Dienst)<br />

Auszeichnungen für Publikationen und Beiträge<br />

an Kongressen erhalten haben<br />

Marianne Bonvin, Jessica Gull, Simon Jenni, Dominic<br />

Rohner, Maurice Rüegg, Andrea Samson, Christian<br />

Waldner<br />

Preise an Wettbewerben (Journalismus, Literatur,<br />

Musik, Kunst oder Ähnliches) gewonnen haben<br />

Milena Daphinoff, Simone Haeberli, Francesca Höchner,<br />

Eve-Maud Hubeaux, Peter Kirchschläger, Christina<br />

Aiko Mayer, Yuan Yao<br />

Simon Jenni konnte als Co-Autor einen Artikel in<br />

«Science» veröffentlichen.<br />

Die Liste umfasst alle Ehrungen und Preise, die<br />

uns von den Studierenden in ihren Jahresberichten<br />

zur Kenntnis gebracht wurden. Die Stiftungsleitung<br />

gratuliert den Studierenden zu ihrem Erfolg.


STIFTUNGSENTWICKLUNG<br />

Stetiges Wachstum<br />

Im Sommer 1992 nahm die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong><br />

ihre Förderaktivitäten mit einer Handvoll<br />

Studierender auf. Seither ist die Stiftung stetig gewachsen.<br />

<strong>2006</strong> förderten wir 460 ausgezeichnete<br />

Studierende der verschiedensten Fachrichtungen aus<br />

der ganzen Schweiz. Die Zahl der neu aufgenommenen<br />

Studierenden soll auch weiterhin steigen. Bis<br />

2009 strebt der Stiftungsrat den Ausbau des Förderprogramms<br />

auf etwa 600 Studierende an.<br />

Entwicklung der Zahl der Geförderten 1992– <strong>2006</strong><br />

500<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

Stagnierende Einnahmen<br />

Die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> wird hauptsächlich<br />

durch einmalige Beiträge von Unternehmen, Vergabestiftungen<br />

und Privatpersonen, durch einzelne mehrjährige<br />

Trägerschaftsbeiträge und durch Mitgliederbeiträge<br />

an unseren Förderverein fi nanziert. Diese Art<br />

der Finanzierung führt zu einem grossen Fundraisingaufwand.<br />

Während die Zahl der Geförderten seit 1998 um<br />

ein Dreifaches anstieg, stagnierten in dieser Zeit die<br />

Spendeneinnahmen bei etwa 1 Mio. Franken. Nebst<br />

der allgemeinen Wirtschaftslage und der immer stärkeren<br />

Umwerbung des Spendenmarktes ist hierfür<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

<strong>2006</strong><br />

auch der Mangel an fi nanziellen und personellen<br />

Ressourcen für Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit<br />

verantwortlich. Um die Qualität des Förderprogramms<br />

trotz wachsender Mitgliederzahlen gewährleisten zu<br />

können, musste andernorts massiv gespart werden.<br />

Handlungsbedarf<br />

2005 wurde erkannt, dass ein Ausbau des Förderangebots<br />

und der Geschäftsstelle unvermeidlich ge -<br />

worden war, um die Qualität unserer Förderung zu<br />

wahren. Insofern ist für die nächsten Jahre eine leichte<br />

Zunahme des Sach-, Personal- und Infra strukturaufwandes<br />

vorgesehen. Hierfür ist die <strong>Schweizerische</strong><br />

Studienstif tung darauf angewiesen, durch ein verstärktes<br />

Fundraising, kombiniert mit einer intensivierten<br />

Öffentlich keitsarbeit, vermehrt fi nanzielle Mittel zu<br />

akquirieren.<br />

Fundraising<br />

Mit einer Aufstockung der personellen Ressourcen<br />

und einer Systematisierung im Bereich des Fundraisings<br />

sowie der Erarbeitung eines Fundraisingkonzeptes<br />

wurden <strong>2006</strong> erste Schritte zur Steigerung der<br />

Spendeneinnahmen vorgenommen.<br />

Dabei sollen auch die Bedürfnisse allfälliger Wirtschaftspartner<br />

der <strong>Studienstiftung</strong> stärker berücksichtigt<br />

werden, insbesondere ihr Wunsch, mit den<br />

talentierten Studierenden der <strong>Studienstiftung</strong> in Kon -<br />

takt treten zu können. Ab 2007 erhalten Partner<br />

der <strong>Studienstiftung</strong> die Möglichkeit, bei der Kon -<br />

zeption und Durchführung von Bildungsangeboten der<br />

Stu dien stiftung aktiv mitzuwirken. Ausserdem wird<br />

eine ihnen vorbehaltene stiftungseigene Jobbörse im<br />

Member- Bereich der <strong>Studienstiftung</strong>s-Website aufgeschaltet.<br />

14


Öffentlichkeitsarbeit<br />

Zur Erhöhung ihres Bekanntheitsgrades steigerte die<br />

<strong>Studienstiftung</strong> ab <strong>2006</strong> auch ihre Anstrengungen im<br />

Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Eine neue Informationsbroschüre<br />

wurde in Zusammenarbeit mit Stiftlern/innen<br />

entwickelt. Jahresbericht, Website und der<br />

vierteljährlich versandte Newsletter (zu abonnieren auf<br />

www.studienstiftung.ch) wurden überarbeitet. Ziel ist<br />

es, die Persönlichkeiten in den Vordergrund zu rücken,<br />

welche die <strong>Studienstiftung</strong> so lebendig machen.<br />

2007 wird das 15-Jahr-Jubiläum der <strong>Studienstiftung</strong><br />

Anlass bieten, verstärkt an die Öffentlichkeit zu<br />

treten: mit öffentlichen Veranstaltungen, einer gezielten<br />

Pressearbeit und diversen Kommunikationsmassnahmen<br />

an verschiedenen Universitäten schweizweit.<br />

Projekt «Univers Suisse»<br />

mit der Sophie und Karl Binding Stiftung<br />

Anfang September <strong>2006</strong> hat der Stiftungsrat der<br />

Sophie und Karl Binding Stiftung beschlossen, in Ko -<br />

operation mit der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> das<br />

Projekt «Univers Suisse» zu realisieren. Damit möchten<br />

sie den gesellschaftlichen und staatspolitischen<br />

Zusammenhalt zwischen den vier Kultur- und Sprachregionen<br />

unseres Landes fördern. Anlässlich eines am<br />

7. Juni <strong>2006</strong> im Schloss Ueberstorf (Kanton Fribourg)<br />

durchgeführten Workshops hatte sich die Stiftung des<br />

grossen Potenzials der geäusserten Ideen und der Relevanz<br />

der Themenstellung vergewissern können. Ziel<br />

ist es, ab 2007 über fünf Jahre hinweg jährlich eine<br />

Anzahl hoffnungsvoller junger Studierender aus allen<br />

Landesteilen mit den Mehrwerten unserer vielsprachigen<br />

Schweiz vertraut zu machen. Vorgesehen sind<br />

Austauschstipendien, welche die sprachgrenzüberschreitende<br />

Studienortwahl fördern sollen, sowie eine<br />

jährliche Sommerakademie «Le Tableau de la Suisse<br />

– eine intellektuelle Reise durch die Schweiz». Mit<br />

diesem Projekt hofft die <strong>Studienstiftung</strong>, auch eine<br />

stärkere Verankerung in der französischen und italienischen<br />

Schweiz zu erzielen.<br />

Tätigkeitsbericht der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 15<br />

Sommerakademie im Baltikum.<br />

Abschlussabend im Pub Brodvéjaus. Die Sommerakademie <strong>2006</strong><br />

wird in Brand gesetzt und verabschiedet.<br />

Der das Projekt begleitende Beirat setzt<br />

sich aus folgenden Persönlichkeiten zusammen:<br />

Barblan, Paolo, Forum Helveticum<br />

Bernasconi, Moreno, Giornale del Popolo<br />

Bonvin, Marianne, dipl. phil. nat. Uni Bern,<br />

Stipendiatin der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong><br />

Braun, Canisius, Geschäftsführer ch Stiftung,<br />

Sekretär der Konferenz der Kantonsregierungen<br />

Monnier, Victor, Prof. Dr., Universität Genf, Betreuerdozent<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong><br />

Sandoz, Suzette, Prof. em. Dr., Universität<br />

Lausanne, Stiftungsrat der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Studienstiftung</strong><br />

Schubiger, Benno, Dr., Geschäftsführer<br />

Sophie und Karl Binding Stiftung<br />

De Weck, Roger, Publizist<br />

Entwicklungsziele für <strong>2006</strong>–2009<br />

Der Stiftungsrat hat folgende Entwicklungsziele<br />

für die Jahre <strong>2006</strong> –2009 defi niert:<br />

Die Stiftung wird weiter ausgebaut, um die nötige<br />

Breitenwirkung zu entfalten. In den kommenden<br />

Jahren soll die Zahl der neu aufgenommenen<br />

Studierenden weiterhin steigen. Die Präsenz der<br />

Stiftung wird gesamtschweizerisch verstärkt.<br />

Die Zusammenarbeit mit der für sie relevanten<br />

Öffentlichkeit (Hochschulen, Wirtschaft, Politik)<br />

wird verstärkt.<br />

Das Förderangebot wird den steigenden<br />

Stiftler/innenzahlen angepasst, insbesondere<br />

durch die Einführung und Planung neuer Projekte<br />

(Themen und Formate). Längerfristig werden<br />

alle Programmtypen auch in der Romandie<br />

durchgeführt.<br />

Die bestehenden Angebote und Dienstleistungen<br />

der Stiftung werden einer regelmässigen<br />

Qualitätskontrolle unterzogen.<br />

Die Finanzierung der <strong>Studienstiftung</strong> wird sichergestellt.<br />

Der Auf- und Ausbau der Alumni-Organisation<br />

wird unterstützt.


Sommerakademie im Baltikum.<br />

OBEN Besuch des Kreuzberges, Symbol des litauischen Widerstandes<br />

während der Sowjetzeit.<br />

UNTEN Stadtbesichtigung am freien Nachmittag in Riga.<br />

16


Lic. phil. Mona Spisak unterstützt die <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Studienstiftung</strong> seit 2003 als ehrenamtliche Assessorin. Sie<br />

hat zunächst Theaterwissenschaften und Publizistik in<br />

München studiert, danach ein Studium der Psychologie und<br />

Betriebswirtschaft in Zürich angeschlossen. Ihre Wirkungsschwerpunkte<br />

liegen in der Unternehmensberatung<br />

und im interkulturellen Bereich.<br />

PORTRÄT<br />

AN DER PFORTE ZUR STUDIEN-<br />

STIFTUNG<br />

Im Jahr 2003 wirkte Mona Spisak als Expertin in Sachen<br />

Management- und Organisationsdiagnostik mit<br />

einer Gruppe von Fachleuten und Stiftungsinternen<br />

an der Optimierung des Assessmentverfahrens der<br />

<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> mit. Seither engagiert<br />

sie sich als ehrenamtliche Assessorin für die<br />

Stiftung – die Kreativität und Energie der jungen Bewerber/innen<br />

haben sie in ihren Bann gezogen.<br />

Am Anfang war sie nur neugierig<br />

Als Mutter einer hochbegabten Tochter hatte sie persönlich<br />

erlebt, welch einschneidende Wirkung die<br />

richtige Förderung junger Menschen zeitigen kann. Die<br />

Anfrage der <strong>Studienstiftung</strong>, bei der Evaluation und<br />

Professionalisierung ihrer Seminare zur Auswahl besonders<br />

begabter Studierender mitzuarbeiten, machte<br />

Mona Spisak deshalb neugierig. Auch sprach sie der<br />

interdisziplinäre Ansatz der Stiftung an – ein Ansatz,<br />

den sie auch selbst pfl egt. Sie leitet die Interdisziplinäre<br />

Beratergruppe Zürich IDBZ, die sie vor 6 Jahren<br />

initiiert hat. IDBZ ist ein ausgewähltes Netzwerk von<br />

Firmen und Beratern, welches Bildungs- und Beratungsdienstleistungen<br />

für Unternehmen zur Verfügung<br />

stellt und dabei die Synergiepotenziale zwischen<br />

Wirtschaft, Psychologie und Technik professionell<br />

ausschöpft.<br />

Von den Bewerberinnen und Bewerbern, welche<br />

sie bei der Evaluation der Auswahlseminare kennen<br />

lernte, war sie dann so begeistert, dass sie sich entschloss,<br />

die <strong>Studienstiftung</strong> nach der Anpassung der<br />

Assessmentverfahrens an heutige Qualitätsansprüche<br />

als ehrenamtliche Assessorin weiter zu unterstützen.<br />

Der persönliche Gewinn macht den Aufwand wett<br />

Im Schnitt investiert sie dafür zwei Samstage sowie<br />

zwei Vorbereitungstage pro Jahr. Zusätzlich besucht sie<br />

alle öffentlichen Veranstaltungen der <strong>Studienstiftung</strong>,<br />

um stets «den Puls der Organisation zu fühlen» und so<br />

gute Arbeit leisten zu können. Der dabei erlangte persönliche<br />

Gewinn macht diesen Aufwand ihres Erachtens<br />

jedoch bei weitem wett. Sie identifi ziert sich mit<br />

den Zielen der <strong>Studienstiftung</strong> und betrachtet deren<br />

Aktivitäten als eine wichtige gesellschaftliche Leistung.<br />

Die Arbeit «an der Pforte zur <strong>Studienstiftung</strong>»<br />

empfi ndet sie als äusserst sinnstiftend und freut sich,<br />

damit auf die Weiterentwicklung der Stiftung Einfl uss<br />

nehmen zu können. Als besonders bereichernd erlebt<br />

sie jeweils die Begegnungen mit den kreativen und<br />

energiegeladenen jungen Menschen, die sie in ihrem<br />

Berufsalltag sonst kaum kennen lernen würde.<br />

Das enorme Potenzial der Stiftler/innen zum Spielen<br />

zu bringen und mit ihnen etwas Sinnvolles für die<br />

Gesellschaft zu leisten, stellt für sie ebenfalls einen<br />

grossen Reiz dar. Deshalb unterhält sie auch über die<br />

Assessments hinaus Kontakte mit Studierenden der<br />

<strong>Studienstiftung</strong>. So leitet sie etwa das auf ihre Initiative<br />

hin entwickelte Intellectual Tool «Verhandlungsskills<br />

für die Praxis» oder gibt derzeit in Zusammenarbeit<br />

mit Stiftler/innen ein Buch zum Thema interkulturelle<br />

Kompetenz heraus. Dieses soll im Sommer 2007<br />

unter dem Titel «In der Fremde. Techniker und Ingenieure<br />

auf interkultureller Entdeckungsreise in arabisch-islamischen<br />

Ländern, in China und in Indien.»<br />

beim Haupt Verlag in Bern erscheinen.<br />

Empfi ehlt Tätigkeit als Assessorin weiter<br />

Aufgrund ihrer positiven persönlichen Erfahrungen hat<br />

Mona Spisak zahlreichen Bekannten eine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit für die <strong>Schweizerische</strong> Studien stiftung<br />

empfohlen und so einige neue Assessoren/innen für die<br />

Stiftung gewinnen können. Die <strong>Studienstiftung</strong> freut<br />

sich angesichts der stetig steigenden Anzahl von Interessenten/innen<br />

für Ihre Förderung stets über neue<br />

Ehrenamtliche, welche wie Mona Spisak mit Engagement<br />

und Kompetenz mit anpacken.<br />

17


ORGANE DER SCHWEIZERISCHEN<br />

STUDIENSTIFTUNG<br />

STIFTUNGSORGANE<br />

(Stand 1. Januar 2007)<br />

STIFTUNGSRAT<br />

Eberle, Meinrad, Prof. Dr., ETH Zürich,<br />

Stiftungsratspräsident*<br />

Bircher, Alex, Physiker/MBA und Unternehmer,<br />

Erbatech GmbH, Präsident Alumni-Verein<br />

Bühler, Niklaus, Dr., Ciba Spezialitätenchemie<br />

AG, Kontaktgruppe für Forschungsfragen<br />

Bürcher, Robert, Pater Dr.,<br />

Rektor Stiftsschule Engelberg*<br />

Hepp-Reymond, Marie-Claude, Prof. Dr.,<br />

Neurowissenschaften, Universität Zürich /<br />

ETH Zürich<br />

Kraft, Hanspeter, Prof. Dr., Mathematik,<br />

Universität Basel<br />

Looser, Ulrich Jakob, dipl. phys. ETH,<br />

dipl. oec. HSG, Accenture AG*<br />

Maggi, Rico, Prof. Dr., Volkswirtschaft,<br />

Università della Svizzera italiana, Lugano<br />

Osterwalder, Konrad, Prof. Dr. Dr. h. c.,<br />

Rektor ETH Zürich<br />

Sandoz, Suzette, Prof. Dr., Rechtswissenschaft,<br />

Universität Lausanne<br />

Senn, Hans, Dr., F. Hoffmann – La Roche AG,<br />

Stiftungsrat Schweizer Jugend forscht<br />

Kubli, Eric, Prof. Dr. Dr. h. c., Biologie, Universität<br />

Zürich, Initiant und Stifter, Ehrenmitglied*<br />

Stumm, Elisabeth, Dr., Biologie, Initiantin<br />

und Stifterin, Ehrenmitglied<br />

* Stiftungsratsausschuss<br />

KOMMISSIONEN<br />

Kommission Auswahl und individuelle Förderung<br />

Bürcher, Robert, Pater Dr., Rektor Stiftsschule<br />

Engelberg, Vorsitz<br />

Gartenmann, Thomas, Dr., Manres AG<br />

Hepp-Reymond, Marie-Claude, Prof. Dr.,<br />

Neurowissenschaften, Universität Zürich/<br />

ETH Zürich<br />

Joos, José, Human Resources, UBS AG<br />

Lanzrein, Beatrice, Prof. Dr., Zellbiologie,<br />

Universität Bern<br />

Sandoz, Suzette, Prof. Dr., Rechtswissenschaft,<br />

Universität Lausanne<br />

Kommission Bildung<br />

18<br />

Kubli, Eric, Prof. Dr. Dr. h. c., Biologie,<br />

Universität Zürich, Vorsitz<br />

Grand, Simon, Dr., Rise Management Research,<br />

Universität St. Gallen<br />

Güntert-Dubach, Martina, Dr., Forum für Universität<br />

und Gesellschaft, Universität Bern<br />

Huppenbauer, Markus, Prof. Dr., Universitärer<br />

Forschungsschwerpunkt Ethik, Universität Zürich<br />

Kraft, Hanspeter, Prof. Dr., Mathematik,<br />

Universität Basel


Kommission Finanzen und Fundraising<br />

Looser, Ulrich Jakob, dipl. phys. ETH,<br />

dipl. oec. HSG, Accenture AG, Vorsitz<br />

Bühler, Niklaus, Dr.,<br />

Ciba Spezialitätenchemie AG<br />

Eberle, Meinrad, Prof. Dr., ETH Zürich<br />

Ehrat, Felix R., Dr., Rechtsanwalt, Bär & Karrer<br />

Kubli, Eric, Prof. Dr. Dr. h. c., Biologie,<br />

Universität Zürich<br />

Volkart, Rudolf, Prof. Dr., Bankwesen,<br />

Universität Zürich<br />

DER KONTAKT MIT MEINEM BETREUERDOZENTEN, PROFESSOR<br />

JACOT, IST SEHR HERZLICH UND BEREICHERND.<br />

AM GEMEINSAMEN ESSEN, DAS ER DIESES SEMESTER ORGANI-<br />

SIERT HAT, HABE ICH ZWEI FANTASTISCHE STUNDEN<br />

VERBRACHT. ICH FÜHLTE MICH VON IHM UND DEN ANDEREN<br />

STUDIERENDEN WIRKLICH VERSTANDEN.<br />

Eve-Maud Hubeaux, Rechtswissenschaften und Gesang,<br />

Universität und Konservatorium Lausanne, gefördert seit 2005<br />

Im Berichtsjahr tagte der Stiftungsrat zwei Mal, der<br />

Ausschuss kam zu drei Sitzungen zusammen, die<br />

Kommissionen «Auswahl und individuelle Förderung»<br />

und «Finanzen und Fundraising» je zu zwei Sitzungen<br />

und die Kommission «Bildung» tagte vier Mal.<br />

Organe der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 19<br />

GESCHÄFTSSTELLE<br />

Famos, Cla Reto, PD Dr., Geschäftsleiter,<br />

Bildungsprogramm (100%)<br />

Schneeberger, Nina, Dr., stv. Geschäftsleiterin,<br />

Auswahl und Beratung (80% ab April <strong>2006</strong>)<br />

Büchi, Hansjürg, Dr., stv. Geschäftsleiter,<br />

Auswahl und Beratung (70% bis Mai <strong>2006</strong>)<br />

Schwyzer, Nicole, lic. phil., Kommunikation<br />

und Fundraising (20% ab Februar,<br />

60% ab Mai <strong>2006</strong>)<br />

Klopfenstein, Carole, lic. phil., wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin (70% bis März <strong>2006</strong>)<br />

Graf, Claire, Assistentin der Geschäftsleitung<br />

(60%)<br />

Maier, Gabriele, Organisation der Assessments<br />

und Intellectual Tools (60%)<br />

Peterli, Maja, Buchhaltung und Personal<br />

(30% ab April <strong>2006</strong>)<br />

Wir freuen uns über die Verstärkung unseres Teams<br />

mit Dr. Nina Schneeberger, lic. phil. Nicole Schwyzer<br />

und Maja Peterli. Verabschieden mussten wir uns von<br />

Dr. Hansjürg Büchi, der nach langen Jahren bei unserer<br />

Stiftung eine neue berufl iche Herausforderung<br />

suchte, und von lic. phil. Carole Klopfenstein. Ihnen<br />

beiden sei an dieser Stelle für ihren grossen Einsatz<br />

herzlich gedankt.<br />

REVISIONSSTELLE<br />

PricewaterhouseCoopers AG, Zürich (pro bono)


EHRENAMTLICHE MITARBEITENDE<br />

Die Arbeit der <strong>Studienstiftung</strong> ist nur möglich, weil eine<br />

Vielzahl von Personen sich ehrenamtlich engagieren.<br />

Neben den Stiftungsräten und den Mitgliedern der<br />

Kommissionen sind das insbesondere die Betreuerdozenten/innen<br />

und die Assessoren/innen. Ihnen sei an<br />

dieser Stelle herzlich für ihr Engagement gedankt.<br />

ASSESSOREN/INNEN<br />

(Stand 1. Januar 2007)<br />

Pro Auswahlseminar, das jeweils einen Tag dauert,<br />

engagieren sich sieben Personen.<br />

A Assimacopoulos, André, Dr., Medizin, Universität Genève<br />

B Baud, Roger, Soziologie, Psychologie, ETH Zürich<br />

< Baumgartner, Alfred, Dr., Rektor, KS Hohe Promenade<br />

Zürich < Breuning, Franziska, Dr., Gebert Rüf Stiftung<br />

< Büchi, Hansjürg, Dr., ehem. stv. Geschäftsleiter,<br />

Schweiz. <strong>Studienstiftung</strong> < Bürcher, Robert, Pater Dr.,<br />

Rektor, Stiftsschule Engelberg D de Werra, Dominique,<br />

Prof. Dr., Physikingenieur, EPF Lausanne E Enggist,<br />

Markus, Partner, Accenture AG < Engi, Martin, Prof.<br />

Dr., Geologie, Universität Bern F Fatke, Reinhard, Prof.<br />

Dr., Pädagogik, Universität Zürich < Frese, Hanneke,<br />

Frese Consulting G Gartenmann, Thomas, Dr., Manres<br />

AG < Gautier, Sibylle, lic. phil. I, Organisationsentwicklung,<br />

selbständige Unternehmensberaterin < Gerber,<br />

Emanuel, Rektor, KS Solothurn < Graf, Rolf, ehem.<br />

Partner, Accenture AG H Hepp-Reymond, Marie-<br />

Claude, Prof. Dr., Neurowissenschaften, ETH/Univer-<br />

sität Zürich < Huber, Daniel, lic. Iur. , Rechts anwalt <<br />

Hübscher, Ulrich, Prof. Dr., Veterinärbiochemie, Universität<br />

Zürich < Huppenbauer, Markus, Prof. Dr., Ethik,<br />

Universität Zürich J Joos, José, Human Resources,<br />

UBS AG K Keller, Hans-Jürg, Prof. Dr., Departementsleiter<br />

Primarstufe, Pädagogische Hochschule Zürich <<br />

Koller, Erwin, Prof. Dr., Physiologie, Universität Zürich<br />

M Maire, Jean-François, Prof. Dr., Französisch, Universität<br />

Lausanne < Mathé, Nicole, Mag., Rechtswissenschaft,<br />

Universität Lausanne < Meyrat-Schlee, Ellen,<br />

lic. phil., ehem. Direktorin, FH Aargau Gestaltung und<br />

Kunst < Murer, Heini, Prof. Dr., Physio logie, Universität<br />

Zürich N Nyuli, Eszter, COACHEN P Pfaff, Dieter, Prof.<br />

Dr., Rechnungswesen, Universität Zürich R Reinhardt,<br />

Interdisziplinärer Studientag.<br />

Doktorierende der <strong>Studienstiftung</strong> stellen ihr spezifi sches<br />

Fach gebiet und Forschungsprojekt auf allgemein<br />

verständliche Weise vor.<br />

Volker, Prof. Dr., Geschichte der Neuzeit, Universität<br />

Fribourg < Rippe, Klaus Peter, Dr., Geschäftsführer,<br />

«ethik im diskurs» < Rippl, Gabriele, Prof. Dr., Englische<br />

Sprachen und Literaturen, Uni versität Bern < Roeck,<br />

Bernd, Prof. Dr., Geschichte der frühen Neuzeit, Universität<br />

Zürich S Saemann, Ralph, Dr., ehem. Vizepräsident,<br />

SATW < Sandoz, Suzette, Prof. Dr., Rechtswissenschaften,<br />

Universität Lausanne < Schärli, Claudia,<br />

Dr., Biologie, Universität Basel < Schmid, Konrad,<br />

Prof. Dr., Theologie, Universität Zürich < Senn, Hans,<br />

Dr., Chemie, F. Hoffmann – La Roche AG < Slembek,<br />

Petra, Plan Consulting < Spisak, Mona, lic. phil., Senior<br />

Consultant, Interdisziplinäre Berater gruppe Zürich <<br />

Sprumont, Dominique, Prof. Dr., Jurisprudenz, Universität<br />

Neuchâtel < Stauffer, Urs G., Prof. Dr., Medizin,<br />

Universität Zürich < Swanepoel, Cobus, Musik, FH HMT<br />

Zürich V Vollichard, Claudia, Dr. / Dipl. Ing., Dienststelle<br />

Forschungsförderung, Universität Fribourg < von<br />

Graevenitz, Alexander, Prof. Dr., Med. Mikro biologie,<br />

Universität Zürich < von Stockar, Urs, Prof. Dr., Chemie,<br />

EPF Lausanne W Wettstein, Peter, Musik, FH HMT Zü-<br />

rich < Widmer, Adrian, Partner, Accenture AG < Wittek,<br />

Angelika, Dr., Studien beraterin ACAP, ETH Zürich Z<br />

Ziegler, Matthias, Musik, FH HMT Zürich<br />

20


Sommerakademie «Vom Einfl uss der Kreuzzüge auf<br />

die westlichen und nahöstlichen Kulturen vom Mittelalter<br />

bis heute». Die Teilnehmenden setzen sich mit<br />

Mythen und Wirklichkeit der Kreuzzugsrezeption auseinander.<br />

BETREUERDOZENTEN/INNEN<br />

(Stand 1. Januar 2007)<br />

Die Betreuerdozenten/innen sind Kontaktpersonen für<br />

die Stiftler/innen an den einzelnen Hochschulen. Sie<br />

unterstützen diese bei der Lösung ihrer Studienprobleme,<br />

soweit dies notwendig ist, und organisieren Zusammenkünfte<br />

der ihnen zugeteilten Stiftler/innen.<br />

DIE KONTAKTMÖGLICHKEITEN MIT AUSSERORDENTLICH<br />

INTERESSANTEN MENSCHEN ERACHTE ICH, NEBEN DEM INHALT-<br />

LICHEN GEWINN, ALS EINEN ZENTRALEN PUNKT DER VON<br />

DER STUDIENSTIFTUNG ORGANISIERTEN ZUSAMMENTREFFEN.<br />

Marion Hämmerli, Philosophie und Mathematik, Universität Genève,<br />

gefördert seit 2005<br />

C Chen, Peter, Prof. Dr., Organisch-Physikalische Chemie,<br />

ETH Zürich < Cottier, Thomas, Prof. Dr., Europarecht<br />

und Wirtschaftsvölkerrecht, Universität Bern D<br />

Delgado, Mariano, Prof. Dr. Dr., Kirchengeschichte,<br />

Universität Fribourg < Dietz, Volker, Prof. Dr. FRCP,<br />

Paraplegiologie, Universität Zürich < Dual, Jürg, Prof.<br />

Dr., Mechanik und Experimentelle Dynamik, ETH<br />

Zürich E Elsasser, Hans, Prof. Dr., Wirtschaftsgeographie,<br />

Universität Zürich < Engelhardt, Britta, Prof.<br />

Dr., Immun biologie, Universität Bern < Escher, Felix,<br />

Prof. Dr., Lebensmittelwissenschaften, ETH Zürich F<br />

Famos, Cla Reto, PD Dr., Theologie, Recht, Universität<br />

Zürich < Folkers, Gerd, Prof. Dr., Pharmazeutik,<br />

ETH Zürich < Fröhlich, Jürg, Prof. Dr., Theoretische<br />

Physik, ETH Zürich G Gay, Renate, Prof. Dr., Medizin,<br />

Universität Zürich < Geiser, Thomas, Prof. Dr., Arbeitsrecht,<br />

Universität St. Gallen H Hepp, Klaus, Prof. Dr.,<br />

Theoretische Physik, ETH Zürich < Hepp-Reymond,<br />

Marie-Claude, Prof. Dr., Neurowissenschaften, ETH<br />

Zürich, Universität Zürich < Hilvert, Donald, Prof.<br />

Dr., Organische Chemie, ETH Zürich < Hirszowicz,<br />

Christine, Prof. Dr. oec. publ., Schweiz. Bankwesen,<br />

Universität Zürich < Huppenbauer, Markus, Prof. Dr.,<br />

Philosophie, Theo logie, Universität Zürich < Hübscher,<br />

Ulrich, Prof. Dr., Biochemie, Universität Zürich J<br />

Jacot, Jacques, Prof. Dr., Mikrotechnik, EPF Lau sanne<br />

K Kossmann, Donald, Prof. Dr., Datenbanken und Informationssysteme,<br />

ETH Zürich < Kraft, Hanspeter,<br />

Prof. Dr., Mathe matik, Universität Basel L Lanzrein,<br />

Beatrice, Prof. Dr., Zellbiologie, Universität Bern <<br />

Organe der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 21<br />

Leutwyler, Samuel, Prof. Dr., Physikalische Chemie,<br />

Universität Bern < Loprieno, Antonio, Prof. Dr., Ägyptologie,<br />

Rektor Universität Basel M Maggi, Rico, Prof.<br />

Dr., Mikroökonomie, Universität Lugano < Merminod,<br />

Bertrand, Prof., Geomatik, EPF Lausanne < Monnier,<br />

Victor, Prof. Dr., Rechtsgeschichte, Universität Genève<br />

< Murer, Heini, Prof. Dr., Physiologie, Universität Zürich<br />

< Müller- Stewens, Günter, Prof. Dr., Betriebswirtschaft,<br />

Universität St. Gallen N Naumann, Barbara,<br />

Prof. Dr., Deutsche Literatur, Universität Zürich R<br />

Rein hardt, Volker, Prof. Dr., Allgemeine und Schweizer<br />

Geschichte der Neuzeit, Universität Fribourg <<br />

Riedtmann, Christine, Prof. Dr., Mathematik, Uni versität<br />

Bern < Rippl, Gabriele, Prof. Dr., Englische Literatur,<br />

Universität Bern < Rudolph, Enno, Prof. Dr., Philosophie,<br />

Universität Luzern < Rüegg-Stürm, Johannes,<br />

Prof. Dr., Betriebswirtschaft, Universität St. Gallen S<br />

Schellewald, Barbara, Prof. Dr., Kunstgeschichte, Universität<br />

Basel < Schibler, Jörg, Prof. Dr., Urgeschichte,<br />

Archäozoologie, Universität Basel < Schwinges, Rainer,<br />

Prof. Dr., Mittelalterliche Geschichte, Universität Bern<br />

< Siegenthaler, Walter, Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult.,<br />

Medizin, Universität Zürich < Sprumont, Dominique,<br />

Prof. Dr., Gesundheitsrecht, Universität Neuchâtel <<br />

Stauffer, Urs G., Prof. Dr., Medizin, Universität Zürich<br />

T Tanner, Marcel, Prof. Dr., Tropenmedizin, Universität<br />

Basel < Thierstein, Hans R., Prof. Dr., Mikropaläontologie,<br />

ETH Zürich V Vasella, Andrea, Prof. Dr., Organische<br />

Chemie, ETH Zürich < Volkart, Rudolf, Prof. Dr.,<br />

Corporate Finance & Banking, Universität Zürich < von<br />

Graevenitz, Alexander, Prof. Dr., Medizinische Mikrobiologie,<br />

Universität Zürich < von Zelewsky, Alexander,<br />

Prof. Dr., Anorganische Chemie, Universität Fribourg<br />

W Wehner, Rüdiger, Prof. Dr. Dr. h. c. mult., Zoologie,<br />

Universität Zürich Z Ziegler, Andreas, Prof. Dr., Europarecht,<br />

internationales Wirtschaftsrecht, Universität Lausanne


Sommerakademie «Vom Einfl uss der Kreuzzüge auf<br />

die westlichen und nahöstlichen Kulturen vom Mittelalter<br />

bis heute» – Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee<br />

am freien Nachmittag.<br />

22


PORTRÄT<br />

AM SEIN, NICHT AM SCHEIN<br />

INTERESSIERT<br />

In der Lausanner Metro wurde Jacques Jacot den<br />

Initianten der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong>, Elisabeth<br />

Stumm und Anton Schärli, vorgestellt. Aus<br />

dieser Zufallsbekanntschaft ergab sich auf dem Weg<br />

von Lausanne nach Neuchâtel eine kontroverse Diskussion.<br />

Am Ende der Zugfahrt willigte er ein, für die<br />

<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> als Betreuer dozent<br />

zu wirken. Diesen spontanen Entschluss hat er nie<br />

bereut.<br />

Anfängliche Skepsis verfl ogen<br />

Anfangs war er äusserst skeptisch, dachte er beim<br />

Stichwort «Begabtenförderung» doch gleich an eine<br />

elitäre Angelegenheit. Aus Neugier auf die ihm in<br />

Aussicht gestellten spannenden Begegnungen sagte<br />

er dann zu, aber nur unter der Bedingung, jederzeit<br />

wieder aussteigen zu können und die Aufgabe auf<br />

seine Weise meistern zu dürfen.<br />

Schon nach der ersten Begegnung mit «seinen»<br />

Stiftlern/innen dachte er nicht mehr an einen Ausstieg.<br />

Seines Erachtens leistet die <strong>Studienstiftung</strong> bei<br />

der Auswahl ihrer Studierenden eine ausgezeichnete<br />

Arbeit. Er erlebte alle stets als äusserst kommunikationsfreudig,<br />

tiefgründig und interessiert – von elitärem<br />

Gehabe keine Spur.<br />

Auch «seine Weise» hat sich bewährt. Einmal pro<br />

Semester lädt er die ihm zugeteilte 12-köpfi ge Gruppe<br />

zum gemeinsamen Essen ein. Die Diskussionen<br />

mit all diesen interessanten Leuten unterschiedlichsten<br />

fachlichen Hintergrundes bezeichnet er als sehr<br />

spannend und erfüllend.<br />

Hilft, sich die richtigen Fragen zu stellen<br />

Das Interesse, das er ihnen dabei entgegenbringt, ermuntert<br />

viele dieser Stiftler/innen, auch einzeln das<br />

Gespräch mit ihm zu suchen. Falls sie es wünschen,<br />

gibt er dabei gerne seine Erfahrungen weiter. Er sieht<br />

sich jedoch keineswegs als Vorbild, da Erfahrung für<br />

ihn die Summe der identifi zierten Fehler ist. Indem er<br />

von seinen Fehlern berichtet, hält er die Stiftler/innen<br />

Jacques Jacot ist Professor für Mikrotechnik an der<br />

EPF Lausanne. 1997 sagte er zu, als Betreuerdozent für eine<br />

interdisziplinär zusammengesetzte Gruppe von an der<br />

Uni Lausanne und der EPFL studierenden und doktorierenden<br />

Stiftler/innen zu wirken. Er ist damit einer der ersten ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitenden der <strong>Studienstiftung</strong> in der Romandie.<br />

vermutlich nicht davon ab, dieselben Fehler zu machen,<br />

aber sie verwinden diese einfacher, wenn sie auf<br />

deren Folgen vorbereitet sind.<br />

Wohl aufgrund seiner offenen, menschlichen Art<br />

kommen Mitglieder seiner Gruppe auch mit sehr persönlichen<br />

Anliegen zu ihm. So weit wie möglich hilft<br />

er weiter oder vermittelt den Kontakt zu einer Fachperson.<br />

Dennoch passt ihm die französische Bezeichnung<br />

«Professeur conseiller» nicht ganz. Denn seine<br />

Hauptaufgabe sieht er nicht darin, gute Ratschläge zu<br />

erteilen, sondern zu helfen, sich die richtigen Fragen<br />

zu stellen. Manchmal sind diese Fragen auch unbequem.<br />

Oberfl ächlichen Glanz und Prestigedenken<br />

hinterfragt er stets. Auch wer von ihm einen Empfehlungsbrief<br />

möchte, muss sich auf eine intensive<br />

Diskussion gefasst machen, «Pauschalbriefe» gibt es<br />

bei ihm nicht. Auch wenn ihm Studierende ihren jährlich<br />

für die <strong>Studienstiftung</strong> verfassten Jahresbericht<br />

zuschicken, ist es ihm ein Anliegen, gründlich darauf<br />

einzugehen. Aber den «Notenpolizisten» will er<br />

dabei nicht spielen, ihn interessiert die persönliche<br />

Entwicklung des/der Berichtenden.<br />

Keine Arbeit, sondern eine Bereicherung<br />

Mit monatlich etwa ein bis zwei Einzelgesprächen<br />

investiert er schätzungsweise zwei bis drei Stunden<br />

pro Monat für die <strong>Studienstiftung</strong>. Dies betrachtet er<br />

jedoch nicht als Arbeit, sondern als Bereicherung, als<br />

Freizeit, auch wenn sich seine Frau manchmal etwas<br />

anderes unter Freizeit vorstellt.<br />

Mit manchen Mitgliedern seiner Gruppe bleibt er<br />

auch Jahre nach ihrem Austritt aus der <strong>Studienstiftung</strong><br />

in Kontakt. Dieses Netzwerk nutzt er oft, so etwa<br />

bei speziellen Fragen ausserhalb seines Fachgebietes.<br />

Er stellt seinen Stiftlern/innen aber auch sein eigenes<br />

Netzwerk zur Verfügung, etwa indem er ihnen Praktikumsplätze<br />

vermittelt. Dabei kann er sie stets blind<br />

empfehlen, nicht nur wegen ihrer Leistungen, sondern<br />

auch wegen ihrer menschlichen Qualitäten, ihrer Offenheit,<br />

ihrer Lust auf Herausforderungen. Aus demselben<br />

Grund möchte er auch all seinen Kolleginnen<br />

und Kollegen ans Herz legen, ebenfalls als Betreuerdozent/in<br />

zu wirken.<br />

23


ALUMNI-ORGANISATION DER<br />

SCHWEIZERISCHEN STUDIENSTIFTUNG<br />

ZIELSETZUNG<br />

Seit ihrer Gründung im Jahr 2003 bietet die Alumni-<br />

Organisation der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong><br />

ehemaligen Studienstiftlerinnen und -stiftlern die Gelegenheit,<br />

über die Zeit der Förderung in der Stiftung<br />

hinaus an von ihr selbst und der Stiftung organisierten<br />

Aktivitäten teilzunehmen.<br />

ICH SEHE EINE GEWISSE VERPFLICHTUNG, DIE IN DER STUDIEN-<br />

STIFTUNG GENOSSENE FÖRDERUNG IN POSITIVE TATEN<br />

UM ZU SETZEN. ICH ERHOFFE MIR, DASS DIE KONTAKTE AUS DER<br />

STUDIENSTIFTUNG MIR HELFEN WERDEN, EINEN BEITRAG<br />

ZU EINER ZUKUNFTSFÄHIGEN GESELLSCHAFT LEISTEN ZU KÖNNEN.<br />

Martin Stadelmann, Geographie, Universität Bern, gefördert seit 2003,<br />

Studienabschluss und Austritt <strong>2006</strong><br />

Die Hauptziele der Alumni-Organisation sind:<br />

Die personelle, strukturelle sowie fi nanzielle Unterstützung<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong><br />

Der Aufbau, die Pfl ege und der Ausbau des Netzwerks<br />

der ehemaligen <strong>Schweizerische</strong>n<br />

Studienstiftler/innen durch das Organisieren<br />

von wissenschaftlichen oder gesellschaftlichen<br />

Anlässen<br />

Die Alumni-Organisation der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong><br />

ist ein Verein (nach Art. 60 ff. ZGB). Die Mitgliedschaft<br />

im Verein ist ehemaligen Mitgliedern der<br />

<strong>Studienstiftung</strong> vorbehalten.<br />

AKTIVITÄTEN UND INFORMATIONEN<br />

ZUM VEREINSJAHR <strong>2006</strong>/2007<br />

Obwohl der Verein immer noch im Aufbau begriffen<br />

ist, haben sich die Diskussionsabende und die Tagesanlässe<br />

bereits als wichtige Pfeiler etabliert.<br />

Im vergangenen Jahr fanden vier hervorzuhebende<br />

Anlässe statt:<br />

«Lausanne – Léman – Lavaux», mit einem Besuch<br />

im mittelalterlichen Château de Chillon,<br />

und kleinen Exkursionen in die Weinberge, auf<br />

den Lac Léman und nach Lausanne<br />

«Was alles hinter unseren Strassen steckt»,<br />

mit fachkundigen Erklärungen über Strassenunterbau,<br />

Brückenbau, Tunnelkonstruktion<br />

und Verkehrsleitsystemen<br />

«Basler Fasnacht 2007», mit einem Besuch<br />

des Morgenstreichs sowie der abendlichen<br />

Schnitzelbank-Darbietungen<br />

«Sinn und Zweck staatlicher Entwicklungshilfe»,<br />

mit Informationen aus erster Hand von Walter<br />

Fust, Leiter der DEZA (gemeinsam mit der<br />

<strong>Studienstiftung</strong> organisiert)<br />

Die guten Teilnehmerzahlen verlangen auch fürs<br />

nächste Vereinsjahr nach interessanten Anlässen an<br />

der Schnittstelle zwischen intellektueller Neugier und<br />

gesellschaftlichem Zusammenkommen.<br />

24


Auch im kommenden Jahr gilt es, Aufbauarbeiten<br />

weiter zuführen. Zuoberst auf der Aufgabenliste<br />

stehen dabei:<br />

Zusammenarbeit mit der <strong>Studienstiftung</strong>,<br />

insbesondere für das Organisieren von gemeinsamen<br />

Anlässen (Stiftler/innen und Alumnae/i)<br />

Umgestaltung der Alumni-Webseite, um<br />

eine effektive Netzwerk-Plattform bereitzustellen<br />

DIE STUDIENSTIFTUNG BOT MIR NEBEN MEINEM STUDIEN -<br />

ALLTAG DIE MÖGLICHKEIT, ZWISCHENDURCH FREIER<br />

ZU DENKEN UND NICHT NUR AUSWENDIG GELERNTES WISSEN<br />

ZU REPRODUZIEREN.<br />

Seraina Dalbert, Medizin, Universität Zürich, gefördert seit 2000,<br />

Studienabschluss und Austritt <strong>2006</strong><br />

Per 1. Januar 2007 zählt die Alumni-Organisation<br />

111 Mitglieder. Dies entspricht 47% der bis dahin<br />

aus der <strong>Studienstiftung</strong> ausgetretenen ehemaligen<br />

Stiftler/innen. Das gesteckte Ziel, 50% aller ehemaligen<br />

StiftlerInnen seit Gründung der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Studienstiftung</strong> in unserem Verein begrüssen zu dürfen,<br />

haben wir damit fast erreicht. Durch verstärkte<br />

Prä senz in den <strong>Studienstiftung</strong>saktivitäten sowie durch<br />

persönliche Marketingaktivitäten werden wir in diese<br />

Richtung weiterarbeiten.<br />

Während des letzten Vereinsjahres konnte der noch<br />

kleine Verein einen Förderbeitrag von Fr. 5100.– an<br />

die <strong>Studienstiftung</strong> überweisen.<br />

Neben der fi nanziellen Unterstützung der <strong>Studienstiftung</strong><br />

haben einige Ehemalige massgeblich zu erfolgreichen<br />

Studienstiftler-Anlässen beigetragen, sei<br />

es an Akademien, Vorträgen oder «Intellectual Tools».<br />

Alumni-Organisation der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 25<br />

VORSTAND DER ALUMNI-<br />

ORGANI SATION DER SCHWEIZE-<br />

RISCHEN STUDIENSTIFTUNG<br />

(Stand 1. Januar 2007)<br />

Alex Bircher, Präsident<br />

Physiker/MBA und Unternehmer, Erbatech GmbH<br />

Dr. Christof Hanser<br />

Chemiker und Unternehmer, Amana GmbH<br />

Dr. Michael Riediker<br />

Umweltnaturwissen schaftler,<br />

IST: Institut de Santé au Travail<br />

Dr. Beat Speck<br />

Rechtsanwalt, Wenger & Vieli Rechtsanwälte<br />

Dr. Tobias Vancura<br />

Physiker/MBA und Unter nehmer, Nanonis GmbH<br />

Dr. med. Stephan Vavricka<br />

Universitätsspital Zürich<br />

Prof. Dr. Alexandre Ziegler<br />

Ökonom, HEC Lausanne


Ein Tag in einem Beratungsunternehmen: Charity@Accenture.<br />

Stiftler/innen erstellen in Gruppenarbeit einen Ideenkatalog für die<br />

Verwendung des Spendenbudgets von Accenture.<br />

26


Alex Bircher war 1994 –1998 in der Förderung der <strong>Studienstiftung</strong><br />

und amtiert seit 2004 als Präsident der Alumni-<br />

Organisation. Der an der EPFL diplomierte Physiker machte<br />

sich 2004 nach einigen Jahren als Berater bei McKinsey<br />

und einem MBA am INSEAD selbständig und ist nun als Miteigentümer<br />

im Management der Erbatech GmbH tätig.<br />

PORTRÄT<br />

BESCHLEUNIGEN STATT BREMSEN<br />

Eigentlich war die Bewerbungsmappe an seinen eineiigen<br />

Zwillingsbruder adressiert. Während dieser<br />

sich allerdings wenig für die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong><br />

interessierte, sah Alex Bircher darin eine<br />

Chance und schnappte sich die Unterlagen. Heute<br />

meint er, mit der Förderung der <strong>Studienstiftung</strong> trotz<br />

identischer genetischer Voraussetzungen gegenüber<br />

seinem Bruder einige Vorteile errungen zu haben.<br />

In der Schule gebremst statt gefördert<br />

In der Schule hatte er während Jahren erlebt, dass<br />

Förderangebote für die Schwächsten zur Verfügung<br />

standen, jedoch nicht für diejenigen, die mehr wollten<br />

als der Durchschnitt. Sie wurden eher gebremst als<br />

gefördert. Die <strong>Studienstiftung</strong> dagegen versprach, ihn<br />

auf Beschleunigungskurs zu bringen. So nahm Alex<br />

Bircher das aufwändige Bewerbungsverfahren auf sich<br />

und wurde 1994 aufgenommen.<br />

Als besonders bereichernd empfand er die inspirierenden<br />

Kontakte mit gleichgesinnten Stiftlern/innen<br />

und mit Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik<br />

und Wirtschaft. Daraus entstanden langjährige Freundschaften<br />

und ein breites Netzwerk, auf das er heute<br />

noch zurückgreift. Auch die fi nanzielle Unterstützung<br />

war für ihn hilfreich, da für seinen Vater, einen Mechaniker,<br />

die Finanzierung einer höheren Ausbildung keine<br />

Selbstverständlichkeit war. Das jährliche «Büchergeld»,<br />

beispielsweise, war deshalb ein willkommener<br />

Zustupf. Noch wichtiger war die Unterstützung von<br />

persönlichen Projekten mit einem fi nanziellen Beitrag.<br />

So übernahm die <strong>Studienstiftung</strong> etwa 90% der<br />

Kosten, als Alex Bircher in Paris an einem europäischen<br />

Symposium über Astronomie und Raumfahrt<br />

teilnahm.<br />

<strong>Studienstiftung</strong> gab Mut<br />

Den grossen Spielraum für Eigeninitiative schätzte<br />

Alex Bircher stets. Anders als er es bisher erlebt hatte,<br />

wurden in der <strong>Studienstiftung</strong> nie zuerst Bedenken<br />

geäussert, sondern es öffneten sich immer Türen, auch<br />

für die verrücktesten Ideen. Dies wog für ihn auch<br />

den Umstand auf, dass in der Aufbauphase der Studien-<br />

stiftung (und bis zu seinem Austritt 1998) das Bildungsangebot<br />

der Stiftung noch relativ begrenzt war.<br />

Aus dieser Erfahrung zog er auch in seiner späteren<br />

Laufbahn den Mut, über sich hinauszuwachsen<br />

und mehr zu wagen. Alex Bircher vermutet, dass er<br />

ohne die <strong>Studienstiftung</strong> einen ähnlichen Karriereweg<br />

beschritten hätte, doch niemals so schnell und mit<br />

weit weniger Mut. So kaufte er knapp dreissigjährig<br />

mit einem ehemaligen Studienkollegen zusammen<br />

sein eigenes Unternehmen – einen technisch konkursiten<br />

Teil eines deutschen Maschinenbaukonglomerates.<br />

Rückblickend sieht er darin geradezu einen Akt<br />

von jugendlichem Leichtsinn, da der Kauf praktisch<br />

vollständig darlehensfi nanziert war und viele dem Unterfangen<br />

wenig bis keine Chancen einräumten. Doch<br />

das Projekt gelang. Mit unternehmerischem Geschick,<br />

aber auch mit einer gehörigen Portion Glück. Drei<br />

Jahre nach seinem Kauf ist die zuvor in den tief roten<br />

Zahlen steckende Firma mit 10 Mio. Euro Umsatz nun<br />

dreimal grösser, stabil und profi tabel. Da Alex Bircher<br />

Routine ein Gräuel ist, plant er bereits wieder seinen<br />

nächsten Streich. Er rechnet damit, im Laufe der<br />

nächsten Jahre den Umsatz noch einmal verdoppeln<br />

und die für den Kauf aufgenommenen Schulden tilgen<br />

zu können. Danach stünde einem Verkauf des Unternehmens<br />

und der Übernahme der nächsten Herausforderung<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Will Vision der <strong>Studienstiftung</strong> weitertragen<br />

Angesichts des grossen Nutzens auf der Ebene der<br />

Persönlichkeitsbildung und des Netzwerkes, den ihm<br />

die <strong>Studienstiftung</strong> brachte, wollte Alex Bircher deren<br />

Vision auch nach seinem Austritt weitertragen. So<br />

gehörte er 2003 zu den Mitbegründern der Alumni-<br />

Organisation und übernahm 2004 deren Präsidium.<br />

Er ist überzeugt, dass die Alumni auf lange Sicht<br />

wichtige Bezugspersonen für die neuen Stiftler/innen<br />

sein und sowohl fi nanziell als auch inhaltlich einen<br />

gewichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der <strong>Studienstiftung</strong><br />

leisten werden, und freut sich darauf, in<br />

Zukunft mit dieser Gruppe von spannenden Menschen<br />

in der Schweiz etwas bewegen zu können.<br />

27


VEREIN ZUR FÖRDERUNG DER<br />

SCHWEIZERISCHEN STUDIENSTIFTUNG<br />

VEREINSZWECK<br />

Der «Verein zur Förderung der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong>»<br />

wurde 1996 gegründet mit dem Ziel<br />

– unter Ausschluss jeglicher Erwerbszwecke –, die<br />

<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> ideell und fi nanziell<br />

zu unterstützen.<br />

Private wie juristische Personen können die Vereinsmitgliedschaft<br />

erlangen. Zur Hauptsache erfüllt<br />

der Förderverein seinen Zweck dank der Mitgliederbeiträge.<br />

Die Statuten des Fördervereins und die Mitgliederliste<br />

können bei der Geschäftsstelle der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Studienstiftung</strong> angefordert werden.<br />

JAHRESVERSAMMLUNG <strong>2006</strong><br />

Die 10. Jahresversammlung des Fördervereins fand<br />

am 12. Mai <strong>2006</strong> in der Semperaula der ETH Zürich<br />

statt. Das Protokoll der letzten Jahresversammlung sowie<br />

Jahresbericht und Jahresrechnung 2005 wurden<br />

einstimmig genehmigt. Sämtliche Vorstandsmitglieder<br />

wurden für eine dreijährige Amtsdauer wiedergewählt.<br />

Es wurde entschieden, die Generalversammlung in<br />

Zukunft defi nitiv im Frühling oder Frühsommer statt<br />

wie bis 2005 üblich im November durchzuführen.<br />

Im Anschluss an die offi zielle Jahresversammlung<br />

hielt der ehemalige Staatssekretär EDA und heutige<br />

Leiter der Drosos Stiftung, Dr. Franz von Däniken, ein<br />

Referat zum Thema «Culture matters. Zur Bedeutung<br />

des Umgangs mit Kulturunterschieden». Das brisante,<br />

aktuelle Thema bot nach dem Vortrag Anlass zu zahlreichen<br />

interessanten Fragen an den Referenten.<br />

Für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen<br />

sorgte die Studienstiftlerin Irène Sieber mit Klavierstücken<br />

von Beethoven, Debussy und Grusin. Sie<br />

schloss im Sommer <strong>2006</strong> ihr Studium der Rechtswissenschaften<br />

an der Universität Zürich ab und nahm<br />

zugleich das Lehrdiplom für Klavier am Konservatorium<br />

Zürich in Empfang.<br />

Die Mitglieder des Fördervereins und weiteren Gäste<br />

der <strong>Studienstiftung</strong> hatten beim anschliessenden<br />

Apéro Gelegenheit, auch weitere von der <strong>Studienstiftung</strong><br />

geförderte Studierende kennen zu lernen.<br />

SAMMELERGEBNIS<br />

Der Verein zur Förderung der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong><br />

hat im Jahr <strong>2006</strong> mit Fr. 70 000.– zu den<br />

Einnahmen der <strong>Studienstiftung</strong> beigetragen. Das<br />

Sammelergebnis setzt sich zusammen aus Mitgliederbeiträgen<br />

sowie aus Gönnerzuwendungen.<br />

Ende Dezember <strong>2006</strong> zählte der Verein 173 Mitglieder,<br />

davon 29 juristische Personen und 21 Mitglieder<br />

mit lebenslanger Mitgliedschaft.<br />

Jahresbeiträge<br />

Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 100.– (Ehepaare Fr. 150.–)<br />

für natürliche Personen und Fr. 500.– für juristische<br />

Personen. Neu eingeführt wurde eine sogenannte<br />

Supporter-Mitgliedschaft für Personen, welche die<br />

Studien stiftung mit einem grösseren Betrag unterstützen<br />

möchten. Juristische Personen zahlen dabei ab<br />

Fr. 5000.– im Jahr, natürliche Personen ab Fr. 500.–.<br />

28


Nobelpreisträger Richard R. Ernst begründet<br />

sein Engagement im Förderverein<br />

«In der Bildung geht es vor allem um Anregung und<br />

Motivation zum eigenständigen und kritischen Denken.<br />

Die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> erfüllt diese<br />

Aufgabe in vorbildhafter Weise. Die Interaktion unter<br />

angehenden Akademikern und der persönliche Kontakt<br />

mit lebenserfahrenen Menschen können entscheidende<br />

Impulse für das spätere Leben geben.<br />

Besonders die Förderung von Verantwortlichkeit im<br />

Dienst der Gesellschaft ist von herausragender Bedeutung.<br />

Die transdisziplinären Erfahrungen im Rahmen<br />

der <strong>Studienstiftung</strong> bilden eine notwendige Ergänzung<br />

zur fachspezifi schen Tätigkeit. In diesem Sinn<br />

ist es wünschenswert, dass eine grösstmögliche Zahl<br />

von Studierenden von solchen Erfahrungen profi tieren<br />

kann.»<br />

Prof. Dr. Richard R. Ernst<br />

Folgenden Personen danken wir herzlich für ihren<br />

grosszügigen Supporter-Beitrag von Fr. 500.–<br />

und mehr im Jahr <strong>2006</strong><br />

Bibus-Waser, Regula; Böhler, Michael und Yvonne;<br />

Gloor, Peter; Huppenbauer, Markus; Maggi, Rico und<br />

Claudia; Meyer, Verena; Nüesch, Jakob; Tettamanti,<br />

Tito; von Graevenitz Alexander<br />

Folgenden juristischen Personen danken wir<br />

für ihre Unterstützung der <strong>Studienstiftung</strong><br />

mit ihrer einfachen Mitgliedschaft im Jahr <strong>2006</strong><br />

(Jahres beitrag ab Fr. 500.–)<br />

Bucherer AG; EMS-CHEMIE AG; Ernst Basler + Partner<br />

AG; Ernst Göhner Stiftung; ETH-Rat; Finanzdirektion<br />

Zürich; Gymnasium Liestal; Hilti AG; Hochschule für<br />

Musik und Theater Zürich; Kantonsschule am Burggraben;<br />

Kantonsschule Büelrain; Kantonsschule Hohe<br />

Promenade; Kantonsschule Rämibühl; Kantonsschule<br />

Romanshorn; Mettler Toledo GmbH; Mikron Management<br />

AG; Nagra; NZZ; Paul Scherrer Institut PSI; Progress<br />

Foundation; Rahn & Bodmer; Roland Berger AG<br />

Strategy Consultants; Schindler Management AG; SIG<br />

Holding AG; The Boston Consulting Group AG; Université<br />

de Fribourg; Université de Lausanne; Universität<br />

Luzern; Zürcher Kantonalbank<br />

Verein zur Förderung der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 29<br />

Prof. Dr. Richard R. Ernst ist Nobelpreisträger<br />

für Chemie. Seit 1996 ist er Mitglied des Fördervereins<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong>.<br />

ZIELSETZUNG FÜR DAS JAHR 2007<br />

Der Förderverein versteht sich als Netzwerk von Freunden/innen<br />

der <strong>Studienstiftung</strong>. Dieses Netzwerk soll<br />

neben der fi nanziellen Unterstützung auch einen Beitrag<br />

dazu leisten, die <strong>Studienstiftung</strong> breiter in der<br />

Öffentlichkeit zu verankern. Um beide Funktionen<br />

erfolgreich wahrnehmen zu können, strebt der Förderverein<br />

an, die Zahl seiner Mitglieder weiter zu erhöhen.<br />

Ein wichtiges Ziel für 2007 ist dabei, Institutionen,<br />

Organisationen und Personen, die im tertiären<br />

Bildungsbereich tätig oder mit diesem eng verbunden<br />

sind, als Neumitglieder zu gewinnen. Ab Herbst <strong>2006</strong><br />

besuchten die Präsidenten des Stiftungsrates und des<br />

Fördervereins mit einem Mitglied der Geschäftsleitung<br />

die Rektorate verschiedener Schweizer Universitäten.<br />

Nebst einer fi nanziellen Unterstützung wurde<br />

damit insbesondere auch eine gerade im Bereich der<br />

Öffentlichkeitsarbeit dringende verstärkte Kooperation<br />

mit diesen Hochschulen angestrebt. 2007 sollen<br />

weitere Hochschulbesuche stattfi nden und die<br />

<strong>2006</strong> geknüpften Kontakte weiter ausgebaut werden.<br />

Ausserdem sollen vermehrt Mittelschulrektorate für<br />

einen Beitritt zum Förderverein der <strong>Studienstiftung</strong><br />

motiviert werden. Für die gesamtschweizerisch ausgerichtete<br />

Stiftungsarbeit ist dabei insbesondere eine<br />

Erhöhung der Mitgliederzahlen in der Romandie und<br />

im Tessin wichtig.<br />

VORSTAND DES VEREINS ZUR<br />

FÖRDERUNG DER SCHWEIZERISCHEN<br />

STUDIENSTIFTUNG<br />

Prof. Dr. Eric Kubli, Universität Zürich, Präsident<br />

Dr. Andreas Casutt, Rechtsanwalt,<br />

Partner Niederer, Kraft & Frey, Zürich<br />

PD Dr. Cla Reto Famos, Geschäftsleiter<br />

<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong>


JAHRESRECHNUNG:<br />

EIN SOLIDES FINANZJAHR <strong>2006</strong><br />

Das Jahr <strong>2006</strong> präsentiert sich in fi nanzieller Hinsicht<br />

solide. Die Rechnung weist einen Gewinn von<br />

Fr. 28 824.– aus. Auf die Aufl ösung eines grossen<br />

Teils der dafür vorgesehenen Rückstellungen konnte<br />

verzichtet werden. Dies gibt uns für die Zukunft mehr<br />

Spielraum. Das Vermögen dient zur allfälligen Sicherung<br />

des Betriebs für mindestens ein Jahr.<br />

Die Umstellung auf die Rechnungslegung nach<br />

Swiss GAAP FER 21 im Jahre 2005 hat sich bewährt.<br />

Diese Rechnungslegung hat sich im Nonprofi t-Bereich<br />

als neuer Standard durchgesetzt, weil er zu einer erhöhten<br />

Transparenz führt. Die aufgezeigte Kostenträgerrechnung<br />

(Aufteilung nach Projekten) macht deutlich,<br />

für welche Bereiche die fi nanziellen Mittel aufgewendet<br />

wurden. Es zeigt sich die zentrale Bedeutung<br />

des Bildungsprogramms, das fast die Hälfte der Mittel<br />

absorbierte. Dem Bereich individuelle Förderung fl ossen<br />

Fr. 235 478.– zu, während die Bereiche Auswahl<br />

und Öffentlichkeitsarbeit ungefähr gleich viele Mittel<br />

benötig ten.<br />

In der vorliegenden Rechnung ist die enorme ehrenamtliche<br />

Arbeit, welche von unseren Dozierenden,<br />

Assessoren und Mitgliedern von Kommissionen geleistet<br />

wird, nicht enthalten. Nach einer zurückhaltenden<br />

Schätzung wurden <strong>2006</strong> über 1971 Arbeitsstunden<br />

ehrenamtlich erbracht. Rechnet man mit einem Stundenansatz<br />

von Fr. 150.–, so ergibt sich ein Gesamtbetrag<br />

von Fr. 295 650.–. Es ist dieses Engagement,<br />

welches zusammen mit den Geldgebern die Arbeit der<br />

<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> erst ermöglicht.<br />

Die Buchführung und die Jahresrechnung des abgeschlossenen<br />

Geschäftsjahres <strong>2006</strong> (Bilanz, Betriebsrechnung,<br />

Mittelfl ussrechnung, Rechnung über die<br />

Veränderung des Kapitals und Anhang) wurden von<br />

der Firma PricewaterhouseCoopers AG geprüft. Die<br />

detaillierten Unterlagen der Jahresrechnung sind auf<br />

unserer Homepage abrufbar, oder sie können auf unserer<br />

Geschäftsstelle bezogen werden.<br />

PD Dr. Cla Reto Famos<br />

Geschäftsleiter<br />

30


BILANZ PER 31. DEZEMBER <strong>2006</strong> MIT VORJAHRESZAHLEN<br />

(Beträge in CHF)<br />

AKTIVEN <strong>2006</strong> 2005<br />

Flüssige Mittel Betrieb 527 848 652 229<br />

Wertschriftendepot (inkl. zugehörige fl üssige Mittel) 2 141 733 2 105 346<br />

Forderungen 1 834 1 887<br />

Aktive Rechnungsabgrenzungen 31 296 18 416<br />

Total Umlaufvermögen 2 702 711 2 777 878<br />

Mobiliar und IT-Hardware 18 156 6 468<br />

Total Anlagevermögen 18 156 6 468<br />

Total Aktiven 2 720 867 2 784 346<br />

PASSIVEN <strong>2006</strong> 2005<br />

Zugesagte Unterstützungsbeiträge 80 418 86 940<br />

Passive Rechnungsabgrenzungen 53 500 74 980<br />

Total kurzfristiges Fremdkapital 133 918 161 920<br />

Rückstellungen 0 24 300<br />

Total langfristiges Fremdkapital 0 24 300<br />

Total Fremdkapital 133 918 186 220<br />

Fonds Kanton Zürich 400 000 400 000<br />

Fonds für Veranstaltungen 141 677 181 677<br />

Fonds für individuelle Förderung 56 850 56 850<br />

Fonds für Stiftungsentwicklung 50 000 50 000<br />

Dr. Hermann Freudiger-Fonds 500 000 500 000<br />

Total Fondskapital (zweckgebunden) 1 148 527 1 188 527<br />

Einbezahltes Kapital Gründung 100 000 100 000<br />

Erarbeitetes freies Kapital 1 309 598 1 308 683<br />

Jahresergebnis 28 824 916<br />

Total Organisationskapital 1 438 422 1 409 599<br />

Total Passiven 2 720 867 2 784 346<br />

Jahresrechnung: ein solides Finanzjahr <strong>2006</strong> 31


BETRIEBSRECHNUNG PRO <strong>2006</strong> MIT VORJAHRESZAHLEN<br />

(Beträge in CHF)<br />

ERTRAG BETRIEB / ZUWENDUNGEN <strong>2006</strong> 2005<br />

Zuwendungen Alumni 5 100 5 200<br />

Zuwendungen Förderverein 70 000 90 000<br />

Beiträge Trägerschaft mit mehrjähriger Verpfl ichtung 150 000 295 000<br />

Einmalige Gönnerbeiträge 162 000 380 364<br />

Legate 500 000 19 000<br />

Beiträge Öffentliche Hand 100 000 100 000<br />

Total Zuwendungen 987 100 889 564<br />

Total Ertrag Betrieb/Zuwendungen 987 100 889 564<br />

AUFWAND BETRIEB NACH PROJEKTEN % 1)<br />

Auswahl 139 717 20% 117 308<br />

Individuelle Förderung 235 478 10% 177 700<br />

Bildungsprogramm 451 840 45% 438 694<br />

Fundraising 62 023 10% 55 280<br />

Öffentlichkeitsarbeit 157 518 15% 108 528<br />

Total Betriebsaufwand 1 046 576 897 510<br />

Zwischenergebnis 1 –59 476 –7 946<br />

FINANZERGEBNIS<br />

Wertschriftenerfolg und Zinserträge 61 176 132 363<br />

Vermögensverwaltung und Wertschriftenspesen –22 381 –30 722<br />

Total Finanzergebnis 38 795 101 641<br />

1) Verteilungsschlüssel der Personal- und Verwaltungskosten<br />

Ein Tag in einem Beratungsunternehmen: Charity@Accenture.<br />

Präsentation der Ideenkataloge zur Verwendung des Spendenbudgets<br />

von Accenture vor einem Entscheidungsgremium.<br />

32


ÜBRIGES ERGEBNIS<br />

Bildung Rückstellungen 0 –24 300<br />

Aufl ösung Rückstellungen 0 200 000<br />

Nicht rückforderbare Verr.-/Quellensteuern 0 –112<br />

Andere ausserordentliche Erträge 9 505 5 160<br />

Total übriges Ergebnis 9 505 180 748<br />

Zwischenergebnis 2 –11 176 274 443<br />

FONDSERGEBNIS<br />

Bildung zweckbestimmte Zuwendungen 0 –440 000<br />

Aufl ösung zweckbestimmte Zuwendungen 40 000 166 473<br />

Total Fondsergebnis 40 000 –273 527<br />

Jahresergebnis vor Zuweisung an Organisationskapital 28 824 916<br />

Jahresrechnung: ein solides Finanzjahr <strong>2006</strong> 33


DONATOREN DER<br />

SCHWEIZERISCHEN STUDIENSTIFTUNG<br />

Wir danken unseren Partnern herzlich für ihre<br />

grosszügige Unterstützung im Jahr <strong>2006</strong><br />

Die <strong>Studienstiftung</strong> wird ausschliesslich durch Beiträge<br />

von Sponsoren und Gönnern fi nanziert. Von diesen<br />

sind in der folgenden Liste nur diejenigen mit einem<br />

Beitrag über Fr. 1000.– aufgeführt.<br />

PARTNER PLATIN<br />

Beiträge von Fr. 100 000.– und mehr<br />

Credit Suisse Group, Zürich<br />

«Die Credit Suisse sieht sich als Teil der Gesellschaft<br />

und will neben ihrer Geschäftstätigkeit auch zum<br />

Ge meinwohl beitragen. Bildung ist die wichtigste<br />

In vestition in den Menschen – in Industrienationen<br />

gleichermassen wie in Entwicklungsländern. Auf Basis<br />

dieser Überzeugung unterstützt die Credit Suisse<br />

zahlreiche Bildungsinitiativen in der Schweiz und im<br />

Ausland. Die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> fördert<br />

Persönlichkeiten, die Potenzial für herausragende<br />

Leistungen in Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und<br />

Politik aufweisen und den Willen zeigen, Verantwortung<br />

zu übernehmen. Die Credit Suisse freut sich,<br />

hierzu einen Beitrag zu leisten.»<br />

Dr. René Buholzer, Head Public Policy<br />

Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung, Zürich<br />

«Nach dem letzten Willen der Stifter, Georg und Bertha<br />

Schwyzer-Winiker, fördert die Schwyzer-Stiftung seit<br />

sieben Jahren soziale, kulturelle und wissenschaftliche<br />

Projekte im Kanton Zürich. Die <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Studienstiftung</strong> stärkt die intellektuellen und sozialen<br />

Fähigkeiten sowie das Verantwortungsbewusstsein<br />

zahl reicher talentierter junger Menschen und erweitert<br />

ihren Horizont. Deshalb liess sich unser Stiftungsrat<br />

bereits zum zweiten Mal vom ausgezeichneten Förderprogramm<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> überzeugen.<br />

Die Schweiz braucht exzellente Köpfe, welche<br />

in unserer Gesellschaft Verantwortung übernehmen.»<br />

Prof. Dr. Martin Schwyzer, Stiftungssekretär<br />

Kontaktgruppe für Forschungsfragen, Basel<br />

«Die Kontaktgruppe für Forschungsfragen (KGF) mit<br />

den darin vertretenen Firmen Ciba, Novartis, Roche,<br />

Merck Serono und Syngenta unterstützt die <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Studienstiftung</strong> jährlich mit namhaften fi -<br />

nanziellen Beiträgen. Sie tut dies in Anerkennung der<br />

wichtigen Funktionen dieser Stiftung zur Förderung<br />

der Begabten der heranwachsenden Ge ne rationen in<br />

der Schweiz. Mit ihrer Förderung und der Vermittlung<br />

von vielseitigen gehaltvollen Angeboten an diese Studierenden<br />

zur Beschäftigung mit Disziplinen ausserhalb<br />

der eigenen Ausbildungsrichtung fördert die Stiftung<br />

nicht nur Talente an sich, sondern auch ein breit<br />

vernetztes Denken. Dies ist in einer immer komplexer<br />

werdenden Gesellschaft von grosser Bedeutung.»<br />

Prof. Dr. Klaus Müller, Vorsitzender der KGF<br />

34


Staatssekretariat für Bildung und Forschung<br />

«Förderung der Exzellenz, Begabten- oder gar Eliteförderung<br />

waren in der Schweiz lange Zeit fast<br />

Schimpfwörter, jedenfalls tauchten sie aus verschiedensten<br />

Gründen im öffentlichen Diskurs nicht oder<br />

nur höchst diskret auf. Es ist leider nach wie vor<br />

nicht Allgemeingut, dass auch die Besten besondere<br />

Förderung verdienen und auch brauchen. Wir freuen<br />

uns, dass hier zwar langsam, aber doch stetig ein Umdenken<br />

im Gange ist. Die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong><br />

hat sich diese Thematik schon zu Beginn der<br />

neunziger Jahre auf ihre Fahne geschrieben. Sie ist<br />

damit eine der wichtigsten Pionierinnen in diesem Bereich.<br />

Dafür gebührt ihr Dank und Anerkennung. Für<br />

die qualitative Weiterentwicklung unseres Bildungs-,<br />

Forschungs- und Innovationsraums sind wir auch in<br />

Zukunft auf solche pionierhafte Förderprogramme<br />

angewiesen!»<br />

Ernst Flammer, Leiter Ressort Allgemeine Bildung<br />

Legat B. Fricker-Hubmann, Zürich<br />

Frau Fricker-Hubmann hat dafür gesorgt, dass ihr<br />

gesellschaftliches Engagement auch nach ihrem Ableben<br />

fortgesetzt wird – unter anderem mit einem<br />

grosszügigen Legat zuhanden der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Studienstiftung</strong>. Wir freuen uns sehr über dieses Zeichen<br />

der Wertschätzung.<br />

Da die <strong>Studienstiftung</strong> von der Erbschafts- und Schenkungssteuer<br />

befreit ist, konnte das Vermächtnis vollständig<br />

für die Förderung künftiger Verantwortungsträger<br />

eingesetzt werden.<br />

Donatoren der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> 35<br />

PARTNER GOLD<br />

Beiträge von Fr. 25 000.– und mehr<br />

Accenture AG, Zürich*<br />

Swiss Re, Zürich*<br />

Verein zur Förderung der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Studienstiftung</strong><br />

PARTNER SILBER<br />

Beiträge von Fr. 10 000.– und mehr<br />

ETH-Rat, Zürich<br />

Eric Kubli, Zürich<br />

Lagrev Stiftung, Zürich<br />

Walter Haefner Stiftung<br />

AHV-Jahresrente eines anonymen Spenders<br />

WEITERE PARTNER<br />

Beiträge über Fr. 1000.–<br />

Alumni-Organisation der <strong>Studienstiftung</strong><br />

Ernst Basler + Partner AG<br />

Ernst Göhner Stiftung<br />

Management Kompetenz AG, Zürich<br />

Swiss Life, Zürich<br />

Unentgeltliche Sach- und Dienstleistungen<br />

Dr. Steinfels Sprachreisen AG, Zürich<br />

PricewaterhouseCoopers AG, Zürich<br />

USM Möbelbausysteme<br />

wohnbedarf<br />

Hermann Freudiger Stiftung<br />

Zu Ehren von Dr. Hermann Freudiger hat seine Tochter,<br />

Mme Marianne de Szoeczy-Freudiger, 1995 die<br />

unselbständige Stiftung Dr. Hermann Freudiger mit<br />

einem Stiftungskapital von Fr. 300 000.– errichtet<br />

und in die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> integriert.<br />

Das Stiftungskapital der Dr. Hermann Freudiger Stiftung<br />

wurde 1998 durch eine Schenkung von Monsieur<br />

Marcel Freudiger, Sohn von Dr. Hermann Freudiger,<br />

um Fr. 200 000.– auf Fr. 500 000.– geäufnet.<br />

* Trägerschaften mit mehrjähriger Verpfl ichtung


UNSERE HAUPTPARTNER<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong>, Zürich<br />

Redaktion<br />

lic. phil Nicole Schwyzer, PD Dr. Cla Reto Famos, <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong>, Zürich<br />

Gestaltung<br />

GYSIN [Konzept+Gestaltung], Zürich<br />

Druck<br />

Sihldruck AG, Zürich<br />

Bildnachweis<br />

Porträts von Stiftlern/innen und vom Geschäftsleiter PD Dr. Cla Reto Famos:<br />

S. 2, 18, 24, 28, 30, 34 Jos Schmid, Zürich (josschmid.com)<br />

S. 4–5 Studhalter Pressefotografi e BR, Schachen (LU)<br />

S. 7 oben PGH Evans / Sea Watch Foundation<br />

S. 7 unten Pia Anderwald, © Sea Watch Foundation<br />

S. 8–9 Nina Schneeberger<br />

S. 10–11 Barbara Haller<br />

S. 12–13 Nicole Schwyzer<br />

S.14–16 Stefanie Rinaldi<br />

S. 20 Paolo Ceppi<br />

S. 21–22 Sonja Keller<br />

S. 23 Yannick Fournier<br />

S. 26 Reto Zimmermann, Accenture AG, Zürich<br />

S. 27 Christoph Bleher, Erbatech GmbH<br />

S. 32–33 Reto Zimmermann, Accenture AG, Zürich<br />

36<br />

WALTER HAEFNER STIFTUNG


Unsere Welt ist auf Menschen angewiesen, die Verantwortung übernehmen und<br />

für die Herausforderungen von morgen tragfähige Lösungen entwickeln.<br />

Die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong> fördert vielversprechende junge Menschen und<br />

bereitet sie gezielt auf ihre künftige Verantwortung in der Gesellschaft vor. Als private,<br />

gemeinnützige Stiftung sind wir hierfür auf die grosszügige Unterstützung von Gönnern<br />

und Sponsoren angewiesen.<br />

Wollen Sie uns helfen, unsere Förderung ausgezeichneter Studieren der stetig zu verbessern<br />

und immer mehr Studierende zur Exzellenz zu ermutigen?<br />

n Ich möchte Ihre Stiftung fi nanziell und ideell unterstützen.<br />

Bitte senden Sie mir die aktuellen Informationsunterlagen des Vereins zur<br />

Firma / Institution<br />

Name, Vorname, Titel<br />

Funktion<br />

Adresse, PLZ Ort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Förderung der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong>.<br />

n Bitte informieren Sie mich über die Möglichkeiten, der Studien stiftung<br />

eine Spende, eine Projektunterstützung oder ein Legat zukommen lassen.<br />

n Ich möchte Sponsor der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Studienstiftung</strong> werden.<br />

Bitte informieren Sie mich über die möglichen Formen der Zusammen arbeit<br />

mit Ihrer Stiftung.<br />

n Ich interessiere mich für eine ehrenamtliche Mitarbeit als Assessor/in<br />

beziehungsweise als Betreuerdozent/in und bitte Sie um weitere Informationen.<br />

n Ich möchte in meinem Umfeld auf die <strong>Studienstiftung</strong> aufmerksam<br />

machen. Bitte schicken Sie mir:<br />

Bemerkungen<br />

Exemplare des Jahresberichtes <strong>2006</strong><br />

Informationsbroschüren für potenzielle Stiftler/innen<br />

Unterlagen des Fördervereins<br />

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme per Post oder Fax +41 44 260 68 84


Nicht frankieren<br />

Ne pas affranchir<br />

Non affrancare<br />

B<br />

Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-risposta<br />

Envoi commercial-réponse<br />

<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong><br />

Merkurstrasse 45<br />

8032 Zürich


<strong>Schweizerische</strong> <strong>Studienstiftung</strong><br />

Merkurstrasse 45<br />

8032 Zürich<br />

Telefon +41 44 260 68 80<br />

Fax +41 44 260 68 84<br />

info@studienstiftung.ch<br />

www.studienstiftung.ch<br />

Interessiert an Aktualitäten und Hintergrundinformationen<br />

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