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JAHRESBERICHT 2003 - Schweizerische Studienstiftung

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«In meiner gesamten Gymnasialzeit hatte ich nur gerade während<br />

eines Semesters ein Fach namens ‹Wirtschaft und Recht›. Viel mehr<br />

als die Angebots- und die Nachfragekurve und das BIP wurden da<br />

nicht behandelt. Ich finde es deshalb sehr sinnvoll, dass die <strong>Studienstiftung</strong><br />

auch in Zukunft in Form von Intellectual Tools Grundlagenwissen<br />

zum Thema Wirtschaft vermittelt, damit man die wirtschaftlichen<br />

Aspekte der Welt besser versteht und sich mit ihnen intensiver<br />

auseinander setzen kann.»<br />

Naoki Laurent Peter, aus dem Intellectual Tool «Wirtschaft verstehen»<br />

«Hier kann man frei und konzentriert arbeiten und seine Hirnwindungen<br />

frisch durchbluten lassen. Ich würde die Sommerakademie nicht<br />

mit Ferien vergleichen, wenn jemand unter Ferien Abschalten und<br />

Faulenzen versteht. Man könnte sie aber mit Ferien vergleichen, wenn<br />

man dabei an ein Umschalten denkt, ein Umschalten auf ein intensives,<br />

aber dennoch entspanntes ‹Sichauseinandersetzen› mit einem<br />

Thema. Wo die einen lieber auf das Thema ‹Strand und Strandbar›<br />

umschalten, ist mir das Nachdenken über den Sinn oder die Sinnlosigkeit<br />

eines Wortes viel lieber.»<br />

Michael Hill, aus der Sommerakademie «Gott. Nachdenken über<br />

den Sinn oder Unsinn eines Wortes»<br />

«Ich durfte an einer Christusfigur aus dem 15. Jahrhundert später<br />

aufgetragene Farbschichten mit einem Skalpell vorsichtig entfernen,<br />

um die Originalbemalung wieder freizulegen. Bei einem Judith-und-<br />

Holfernes-Gemälde sah ich, wie aus dem Dunkel eines alten Firnisses<br />

langsam nach unzähligen Putzvorgängen das Motiv heraustrat. Ein<br />

etwa zwei auf drei Meter grosses Altarbild eines Heiligen aus der<br />

Gegend, der jeweils, wenn er sehr ins Gebet vertieft gewesen war, zu<br />

fliegen begann, wurde mit einer neuen Leinwand ‹gefüttert›. Dies ist<br />

eine sehr anspruchsvolle und für mich natürlich sehr spannende<br />

Aktion gewesen.»<br />

Susanna Lerch, aus einem Praktikum in der Restauro-Abteilung<br />

des Provinzmuseums in Lecce<br />

«Beim zweiwöchigen McKinsey-Workshop konnte ich in jeder Hinsicht<br />

profitieren. Ich erhielt einen Einblick in die Wirtschaft, ins Marketing,<br />

in die Unternehmensberatung und konnte mir dabei viele nützliche<br />

Tools aneignen. Abgesehen vom Wissen, welches uns vermittelt wurde,<br />

war es sehr spannend, die Arbeitsweise von McKinsey hautnah mitzuerleben.<br />

Wie die eigentlichen McK-Consultants sahen wir uns oft<br />

gezwungen, unter Zeitdruck zu arbeiten, um die verschiedenen Präsentationstermine<br />

einhalten zu können. Die Präsentationen wurden<br />

von uns ganz professionell gehalten – die zeitlich knapp ausgefallene<br />

Vorbereitungszeit liessen wir uns nicht anmerken. Es war in der Tat ein<br />

Real-Life-Consulting, welches wir bei McKinsey miterleben durften.»<br />

Stephanie Lawrence, aus dem McKinsey-Workshop<br />

«Real-Life-Consulting»<br />

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Aus den Berichten von Studienstiftlern/innen

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