24.11.2012 Aufrufe

1. AMPU-NOWA-Gemälde - Stolperstein

1. AMPU-NOWA-Gemälde - Stolperstein

1. AMPU-NOWA-Gemälde - Stolperstein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

www.stolperstein.com<br />

STOLPERSTEIN freut sich:<br />

Ausgabe 15<br />

<strong>1.</strong> <strong>AMPU</strong>-<strong>NOWA</strong>-<strong>Gemälde</strong><br />

Vorwärts schauen<br />

und nicht<br />

nachtrauern<br />

Seite 6<br />

medi Liner RELAX<br />

ersetzt erstmals<br />

Morphinpumpe<br />

Seite 12<br />

I n f o r m a t i o n e n f ü r B e i n a m p u t i e r t e u n d A n g e h ö r i g e<br />

STOLPERSTEIN<br />

Skiwochenende<br />

Seite 20


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

Sie halten die 15. Ausgabe des STOLPERSTEINs in<br />

den Händen – mit einem ungewöhnlichen Titelbild.<br />

Es ist ein <strong>AMPU</strong>-<strong>NOWA</strong>-Motiv und Ihnen vielleicht<br />

schon einmal begegnet. Freddy Darmas, Oberschenkel<br />

amputierter Künstler aus Hamburg, hat es mit<br />

Pinsel und Farbe umgesetzt. Der 83jährige war<br />

früher Musiker und begeisterter, erfolgreicher Marathonläufer.<br />

Er gründete das „Show-Orchester Freddy<br />

Darmas“ und trat u. a. im Fernsehen auf. Trotz seiner<br />

Sportlichkeit verlor er aufgrund von Durchblutungsstörungen<br />

vor acht Jahren sein rechtes Bein. Gemalt<br />

hat Darmas schon immer. Heute setzt er sich konkret<br />

mit dem Thema „Amputation“ auseinander.<br />

Darmas-Fan Heinz Biller (Sanitätshaus Biller, Hamburg)<br />

besitzt bereits mehrere Werke von ihm: „Mir<br />

gefallen die kräftigen Farben und die Ausdruckskraft<br />

der Bilder.“<br />

Freddy Darmas in seinem Atelier.<br />

Das Originalbild von medi.<br />

Außerdem in dieser Ausgabe:<br />

Jens Behnke ist begeisterter Badmintonspieler. Einbeinig<br />

nur mit Hilfe einer Krücke setzt er sich gegen<br />

zweibeinige Spieler durch. Wie er mit seiner Amputation<br />

umgeht, lesen Sie in unserem Interview auf<br />

Seite 4/5.<br />

STOLPERSTEIN stellt neue Selbsthilfegruppen, wie<br />

die in Saarbrücken oder Nürtingen, vor und weist<br />

auf besondere Veranstaltungen hin. Das Team von<br />

www.beinamputiert-was-geht.de hat für den<br />

28. Juni 2008 ein deutschlandweites Treffen für<br />

Hemipelvektomierte und Hüftexartikulierte<br />

organisiert. Mehr dazu auf Seite 10/1<strong>1.</strong><br />

Die wichtigste Nachricht ist jedoch die von Bernward<br />

Schaefer. Er konnte mit Hilfe des medi Liners RELAX<br />

seine Morphinpumpe absetzen, die drei Jahre lang in<br />

seinem Bauchraum implantiert war und permanent<br />

Medikamente gegen die starken Phantomschmerzen<br />

abgab. Heute trägt der Beinamputierte den RELAX-<br />

Liner und ist froh, die Schmerzattacken ohne Medikamente<br />

zu ertragen. Das ist nebenwirkungsfrei,<br />

belastet die Organe nicht und spart Kosten.<br />

STOLPERSTEIN berichtet über seine Geschichte<br />

auf Seite 12-14.<br />

Im ausklappbaren Teil der hinteren Umschlagseite<br />

befi ndet sich eine Bestellkarte für das Abo des<br />

STOLPERSTEINs. Wer noch keines hat oder einen<br />

Freund damit beschenken möchte – einfach ausfüllen<br />

und einsenden. Das Magazin STOLPERSTEIN gibt<br />

es kostenlos. Weitere Infos und Downloadmöglichkeiten<br />

gibt es auch unter www.stolperstein.com.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />

Ihr STOLPERSTEIN-Team.


Inhalt dieser Ausgabe<br />

Inhalt #15<br />

DIALOG<br />

4 Interview mit Jens Behnke, hüftexartikuliert:<br />

Badminton einbeinig – warum nicht?<br />

6 Neuanfang als doppelt Oberschenkelamputierter:<br />

Vorwärts schauen und nicht nachtrauern<br />

TIPPS & HILFE N<br />

8 Netzwerk der Selbsthilfegruppe:<br />

Bewegen statt Behindern I<br />

Neue Selbsthilfegruppe Raum Mittlerer Neckar:<br />

Bewegen statt Behindern II<br />

9 Amputierte e.V. in Nordrhein-Westfalen:<br />

Mehr Aufklärung beim Thema „Amputation“<br />

10 Selbsthilfegruppe Saarbrücken:<br />

„Lebenslust trotz Amputation“<br />

11 Übersicht: Selbsthilfegruppen in Deutschland + Adressen<br />

<strong>AMPU</strong>TATION<br />

12 Phantomschmerzen nebenwirkungsfrei therapieren:<br />

medi Liner RELAX ersetzt erstmals Morphinpumpe<br />

14 Phantomschmerzen unter Kontrolle:<br />

„Ich brauche keine Morphinpumpe mehr,<br />

weil ich den medi Liner RELAX trage.“<br />

15 NEU: Weiterentwicklung von Prothesenpassteilen<br />

Kniegelenk medi OM8 jetzt mit höherem Gewichtslimit<br />

16 Wie sieht Forschung und Entwicklung in der Prothetik aus?<br />

Produktoptimierung: Karbonfuß im Test<br />

HIGHLIGHT S<br />

18 Seminartag in Heidelberg am 28. Juni:<br />

Deutschlandweites Treff en für Hemipelvektomierte<br />

und Hüftexartikulierte<br />

19 5. Nordic Walking Marathon in Gefrees<br />

Das Sommerprogramm der Fachklinik Osterhofen: Spaß durch Bewegung<br />

20 Skifahren mit Handicap: STOLPERSTEIN Skiwochenende in Tirol<br />

22 Schwimmen mit Handicap: Ganz normal dabei sein<br />

Einzelcoaching: PowerWoche in Bayreuth<br />

23 Von der Diagnostik bis zur Therapie<br />

Phantomschmerzkongress in Klagenfurt<br />

Bekanntgabe Gewinner Umfrage<br />

SONSTIGE S<br />

24 Impressum<br />

pink = Titelthema<br />

6<br />

8<br />

12<br />

19<br />

20<br />

3


4<br />

Interview mit Jens Behnke<br />

«Badminton einbeinig?<br />

– warum nicht?»<br />

Jens Behnke in Action: Badminton mit<br />

einem Bein und Krücke<br />

Bei Jens Behnke (31) wurde mit<br />

sieben Jahren ein Knochen tumor<br />

(Osteosarkom) festgestellt.<br />

Seitdem ist der heute zweifache<br />

Familienvater und technische<br />

Angestellte hüftexartikuliert,<br />

was für ihn beim Sport keine<br />

Rolle spielt. Badminton ist seit<br />

16 Jahren „sein“ Sport, bei dem<br />

er sehr erfolgreich ist. In seinem<br />

Heimat verein PSV Bork spielt er<br />

in der zweiten Badminton-Mannschaft<br />

und grundsätzlich triff t er<br />

auf Gegner ohne Behinderung.<br />

Seine spektakuläre Spielweise<br />

(ohne Prothese, nur mit Hilfe einer<br />

Krücke) verhalf ihm schon zu<br />

manchem Titel. Bei den 8. German<br />

Internationals 2007 in Dortmund,<br />

einem Badminton-Turnier für<br />

behinderte Sportler, holte sich<br />

der Selmer zusammen mit seinem<br />

Partner Pascal Wolters (OSC Düsseldorf)<br />

den Titel im Doppel der<br />

Klasse 2. STOLPERSTEIN sprach<br />

mit dem ambitionierten Sportler.<br />

STOLPERSTEIN Wie kam es bei Ihnen<br />

zur Amputation?<br />

BEHNKE Die Entdeckung der Krebserkrankung<br />

in meiner Kindheit war<br />

purer Zufall. Ich hatte mir beim Fußball<br />

spielen den rechten kleinen Zeh<br />

gebrochen. Nach dieser Verletzung<br />

fi ng ich mit dem linken Bein an zu<br />

humpeln, weil mein Knie schmerzte.<br />

Nach genaueren Untersuchungen<br />

kam dann die Diagnose: Osteosarkom,<br />

der häufi gste bösartige<br />

Knochentumor.<br />

STOLPERSTEIN Wie ist das für<br />

einen Siebenjährigen?<br />

BEHNKE Alle haben sich um mich gekümmert:<br />

die Eltern, die Groß eltern<br />

kamen täglich zu Besuch.<br />

Aber abends ist man im Krankenhaus<br />

immer allein. Den Schulausfall<br />

fand ich klasse, aber die Untersuchungen<br />

brachten mich wieder auf<br />

den Boden der Tatsachen. Als ich<br />

aus der Narkose aufwachte, habe<br />

ich als erstes meine Mutter gefragt<br />

„Hat die Operation nicht geklappt?“<br />

Darauf sagte sie: „Doch, warum?“<br />

„Aber ich spüre doch mein Bein<br />

noch!“ Obwohl ich das Bein noch<br />

fühlte, war dort nur die Bett decke.<br />

Ab da begriff ich ganz langsam,<br />

worum es in den Gesprächen über<br />

Beinamputation in den Monaten<br />

davor ging. Meine Familie hat mich<br />

bei allen erdenklichen Sachen<br />

unterstützt. Egal was kam.<br />

STOLPERSTEIN Wie haben Ihre<br />

Mitschüler und Lehrer reagiert?<br />

BEHNKE Meine Klassenkameraden<br />

reagierten sehr gut. Sie gingen<br />

neugierig auf mich zu und haben<br />

viel gefragt. Damals waren die Antworten<br />

für mich nicht immer einfach<br />

und manchmal wusste ich nicht,<br />

wie ich antworten sollte. Aber alle<br />

haben mich ermutigt.<br />

Die Lehrer haben mich mit meiner<br />

Behinderung am normalen Schulalltag<br />

teilhaben lassen. Ich ging<br />

weiterhin in meine alte Schule<br />

und auch in meine alte Klasse.<br />

Beim Sportunterricht konnte ich<br />

selbst entscheiden, ob ich bei<br />

bestimmten Übungen mitmachen<br />

will oder lieber aussetze. Ich habe<br />

immer alles ausprobiert.<br />

STOLPERSTEIN Haben Sie<br />

Schmerzen?<br />

BEHNKE Ja, ich habe Phantomschmerzen.<br />

Die habe ich früher<br />

durch Therapien und Krankengymnastik<br />

in den Griff bekommen. Wenn<br />

ich mich heute körperlich über längere<br />

Zeit anstrenge, habe ich auch<br />

Phantomschmerzen. Das kommt oft<br />

am Ende von Badmintonturnieren<br />

vor. Es fühlt sich an, als ob man mit<br />

dem nicht mehr vorhandenen Fuß<br />

in eine Scherbe oder Messer tritt.<br />

Die heutigen Phantomschmerzen<br />

behandle ich mit einer maßgefertigten<br />

RELAX Hüftex-/Einbeinhose aus<br />

dem Umbrellan-Gestrick von medi,<br />

die mir mein Sanitätshaus empfohlen<br />

hat. Mit der Hose habe ich<br />

keine Schmerzen und ich kann auch<br />

nachts besser schlafen. Ich fühle<br />

mich einfach besser.<br />

STOLPERSTEIN Wie sah bei Ihnen<br />

die Rehabilitationsphase aus?<br />

BEHNKE Die Reha wurde in Münster<br />

in den Orthopädischen Kliniken<br />

durchgeführt. Meines Wissens<br />

dauerte sie ca. 6 Monate. Anschließend<br />

war ich dann noch zur Kur.<br />

Das habe ich sehr genossen, denn<br />

worten für mich nicht immer einfach Das habe ich sehr genossen, denn


dort konnte ich dann auch mal<br />

wieder länger als ein Wochenende<br />

mit meinem Bruder zusammen sein.<br />

Meine Eltern haben die Kur mit<br />

einem Familienurlaub gekoppelt.<br />

STOLPERSTEIN Wie haben Sie sich<br />

selbst motiviert, mit der Amputation<br />

zu leben und diese zu akzeptieren?<br />

BEHNKE Ich habe mir immer vor<br />

Augen gehalten, dass es Menschen<br />

gibt, die wesentlich schlechter dran<br />

sind, als ich. Die Medien bestätigen<br />

mir das heute immer wieder.<br />

STOLPERSTEIN Was war am Anfang<br />

das größte Problem für Sie?<br />

BEHNKE Am schwierigsten war es,<br />

zu erkennen, dass man mit der<br />

Prothese langsamer ist als vorher.<br />

In so jungen Jahren läuft man ja<br />

nicht nur über asphaltierte Flächen.<br />

Wenn man mit seinen Freunden<br />

spielen will, ist es nun mal schlecht<br />

mit Prothese. Man spielt Fangen<br />

oder es geht ab ins Maisfeld zum<br />

Verstecken - für einen Prothesenträger<br />

ist dieser unebene und<br />

weiche Boden ungünstig. Also<br />

entschloss ich mich, die Prothese<br />

nicht so oft zu tragen. Ich ging dann<br />

immer mit Unterarmgehstützen zum<br />

Spie len nach draußen. Damit war<br />

ich als Kind beweglicher und<br />

schneller als mit Prothese.<br />

STOLPERSTEIN Haben Sie Kontakt<br />

zu anderen Betroff enen?<br />

BEHNKE Ja, durch den Sport und<br />

durch die Vereine, in denen ich tätig<br />

bin. Ich fi nde den Kontakt und Austausch<br />

sehr wichtig. Dadurch lernt<br />

man Neues und hört viele neue<br />

Sachen. Wenn z. B. die Krankenkasse<br />

eine bestimmte Versorgung<br />

ablehnt, weiß vielleicht jemand<br />

anderes, wie und was man<br />

machen muss, um diese Versorgung<br />

doch noch zu bekommen.<br />

Oder bei bestimmten Problemen,<br />

z. B. Phantomschmerzen, da hat<br />

jeder seine eigenen Erfahrungen<br />

und Heil methoden.<br />

Ich persönlich fi nde den Kontakt zu<br />

Nichtamputierten auch sehr wichtig,<br />

damit sie erkennen, dass Behinderte,<br />

egal welche Einschränkungen<br />

sie haben, in ihrem Rahmen aktiv<br />

werden können.<br />

STOLPERSTEIN Wie haben Sie den<br />

STOLPERSTEIN kennen gelernt?<br />

BEHNKE Durch meinen Orthopädietechnikermeister<br />

habe ich das Magazin<br />

kennen gelernt. Ich fi nde es<br />

gut, dass Sie sich für die Anwender<br />

interessieren und ihre Geschichten<br />

und Erfahrungen für andere Betroffene<br />

publizieren.<br />

STOLPERSTEIN Wie sind Sie zum<br />

Sport gekommen?<br />

BEHNKE Ich bin durch einen Schulfreund<br />

zum Badminton gekommen<br />

und mittlerweile seit 16 Jahren aktiver<br />

Sportler. Außerdem bin ich als<br />

2. Vorsitzender des Fachbereiches<br />

Badminton im Deutschen Rollstuhl<br />

Sportverband (DRS) ehrenamtlich<br />

tätig, wo der gesamte Badmintonsport<br />

mit Handicap organisiert<br />

ist. Badminton wird für Rollstuhl-<br />

Fahrer als auch für Fußgänger im<br />

Deutschen Rollstuhl Sportverband<br />

organisiert (DRS). Da Badminton für<br />

Menschen mit Behinderung noch<br />

nicht als paralympische Disziplin<br />

zugelassen ist, gibt es seitens des<br />

deutschen Verbandes keine Unterstützung.<br />

Sei es fi nanziell oder auch<br />

materiell. Wenn Spieler/innen an<br />

Welt- oder Europameisterschaften<br />

teilnehmen, dann können sie dies<br />

nur als „Team Germany“ tun.<br />

Die gesamten Kosten einer Teilnahme<br />

tragen sie selber. Bei der WM<br />

in Thailand war unser Team sehr<br />

erfolgreich.<br />

STOLPERSTEIN Welche sportlichen<br />

Ziele haben Sie?<br />

BEHNKE Die nächste WM soll 2009<br />

in Seoul (Korea) stattfi nden, daran<br />

werde ich wohl aus fi nanziellen<br />

Gründen nicht teilnehmen können.<br />

jeder seine eigenen Erfahrungen Gründen nicht teilnehmen können.<br />

Interview mit Jens Behnke<br />

Dann sind im Mai 2008 die Europameisterschaften<br />

im Badminton für<br />

Menschen mit Behinderungen in<br />

Dortmund.<br />

123 Sportler aus zwölf Nationen<br />

haben sich schon angemeldet.<br />

Dort versuche ich mit meinem<br />

Doppelpartner Pascal Wolter unseren<br />

EM-Titel im Doppel zu verteidigen.<br />

Aber das größte Ziel ist es, einmal<br />

bei den Paralympischen Spielen<br />

dabei zu sein und vielleicht auch<br />

„etwas Metallenes“ mit nach Hause<br />

zu nehmen. Mal schauen. Vielleicht<br />

ist es 2012 in London so weit, dass<br />

wir teilnehmen dürfen.<br />

Ab dann werde ich mich wohl<br />

oder übel damit begnügen dürfen,<br />

einfach nur noch mitzuspielen<br />

oder eine organisatorische Rolle zu<br />

übernehmen.<br />

STOLPERSTEIN Spielen Ihre Kinder<br />

auch Badminton?<br />

BEHNKE Nein, noch nicht. Ab und an<br />

spielen wir ein bisschen mit dem<br />

Ball. Ich bin persönlich der Meinung,<br />

dass sie nicht unbedingt Badminton<br />

spielen sollen. Wenn es sich ergibt,<br />

wäre es schön, aber ich bin auch<br />

nicht böse, sollte es später mal<br />

Basketball, Handball oder Fußball<br />

werden. An erster Stelle sollte der<br />

Spaß stehen!<br />

STOLPERSTEIN Vielen Dank für das<br />

interessante Gespräch. Für Ihre<br />

sportlichen Ziele und die Zukunft<br />

wünschen wir Ihnen viel Erfolg.<br />

5<br />

5


6<br />

DIALOG – Interview<br />

Vorwärts schauen<br />

und nicht nachtrauern<br />

Neuanfang als doppelt Oberschenkelamputierter<br />

Als Stefan Deuschl während<br />

seines Afghanistan-Einsatzes<br />

mit seinen Kameraden am<br />

14. November 2005 zu einer<br />

Fahrt nach Kabul aufbricht,<br />

ahnt er nicht, dass er erst am<br />

22. November im Koblenzer<br />

Bundeswehrzentralkrankenhaus<br />

ohne Beine aufwachen wird.<br />

Er ist geschockt und er kann<br />

sich an nichts erinnern.<br />

„Es ist wie ein weißer Fleck“,<br />

sagt er heute, auch wenn ihm<br />

die Kameraden immer wieder<br />

davon berichten. Es hört sich<br />

wie irgendeine Geschichte an,<br />

aber nicht wie seine eigene.<br />

Stefan Deuschl verliert bei einem<br />

Selbstmordanschlag auf das<br />

Fahrzeug der deutschen Soldaten<br />

beide Beine und ist doppelt<br />

Oberschenkel amputiert.<br />

Schwerer Anfang –<br />

große Unterstützung<br />

Anfangs wünschte er sich, es wäre<br />

schlimmer gekommen. Doch als<br />

seine Frau und seine Söhne an<br />

seinem Krankenbett standen, war<br />

ihm klar, dass er noch gebraucht<br />

wird. Die Familie gibt ihm nicht nur<br />

Halt, auch er merkt, dass er wichtig<br />

für sie ist. Fast ein dreiviertel Jahr<br />

dauern Krankenhausaufenthalte<br />

und Reha-Maßnahmen, bis er endgültig<br />

heimkommt. Ein Schlüsselerlebnis<br />

gibt ihm Auftrieb: Als er in<br />

der berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik<br />

Murnau auf dem Weg zur<br />

Physiotherapie ist, wird er um Hilfe<br />

gebeten. Ein Querschnittsgelähmter<br />

konnte den Fahrstuhlknopf nicht<br />

betätigen. Es sind oft die kleinen<br />

Dinge, die Mut machen und einem<br />

die Kraft geben, weiter zu kämpfen.<br />

In der Zwischenzeit zieht die Familie<br />

in eine behindertengerechte<br />

Wohnung um. Nicht nur seine Frau<br />

Violetta und seine beiden Söhne<br />

Henry und Robin unterstützen ihn<br />

in jeder Lebenslage. Auch von den<br />

Kameraden der 5. Kompanie des<br />

Feldjägerbataillons 451 aus Murnau<br />

erlebt er beispiellose Hilfsbereitschaft.<br />

Zu den Soldaten hält er<br />

immer noch Kontakt: sie tauschen<br />

sich regelmäßig aus. Noch ist er<br />

selber Soldat im Krankenstand und<br />

obwohl er am Jahrestag des Terroranschlags<br />

zum Stabsfeldwebel<br />

befördert wurde, wird er dieses Jahr<br />

auf eigenen Wunsch pensioniert<br />

werden. Er sieht seine Rolle bei der<br />

Bundeswehr als aktiver Soldat und<br />

möchte keinen Schreibtischjob, nur<br />

weil er behindert ist.<br />

Sport ist wichtig – Ziele verfolgen<br />

Stefan Deuschl ist ein aktiver<br />

Mensch geblieben und hat viel vor.<br />

milie in eine behindertengerechte Sport war in seinem Leben schon


immer wichtig, jetzt umso mehr.<br />

Als begeisterter Handbiker stehen<br />

mehrere Marathons in seinem<br />

Terminkalender, für die er hart<br />

trainiert. Im Januar 2007 fi ng er<br />

mit dem Monoskifahren an und<br />

auch dort hat ihn die Leidenschaft<br />

gepackt. „Mitleid bekommt man<br />

geschenkt, aber Anerkennung muss<br />

man sich erkämpfen.“ – mit diesem<br />

Motto verfolgt er eisern seine<br />

Ziele. Als Quereinsteiger hat er mit<br />

dem paralympischen Juniorskiteam<br />

schon mehrere Trainingslager<br />

absolviert. Im Januar 2009 möchte<br />

er bei mehreren Ländercup-Rennen<br />

starten.<br />

Unabhängig im Alltag –<br />

neue Wege gehen<br />

Im Alltag ist er völlig unabhängig<br />

geworden: Zu Hause ist er mit dem<br />

Rollstuhl unterwegs. Außer Haus<br />

bewegt er sich mit Prothesen und<br />

Gehstöcken, wenn Wetter und Weg<br />

dafür geeignet sind. Auch Auto fährt<br />

er selbst, was natürlich auf seine<br />

Bedürfnisse umgebaut ist und für<br />

sein Gepäck braucht er keinerlei<br />

Hilfe. Das macht ihn stolz. Manchmal<br />

ist er auch wütend, durch die<br />

Behinderung nicht in der Lage<br />

zu sein, bestimmte Dinge zu tun.<br />

„Man muss viel mehr planen und<br />

die Spontanität geht ein bisschen<br />

verloren“, berichtet der 40jährige.<br />

Seine Kinder haben umlernen müssen,<br />

doch der freiwillige Verzicht auf<br />

bestimmte Aktivitäten ist bei ihnen<br />

selbstverständlich. Sie schätzen es,<br />

dass ihr Vater für sie da ist. Durch<br />

seinen Sport haben sie neue Dinge<br />

gefunden. Wenn Stefan Deuschl mit<br />

seinem Handbike unterwegs ist oder<br />

Monoski fährt, begleiten sie ihn.<br />

INFO<br />

DIALOG – Interview<br />

Ein Leben mit Phantomschmerzen<br />

Seit der Amputation ist Stefan<br />

Deuschl auch Schmerzexperte<br />

geworden, denn die spürt er<br />

täglich. Anfangs waren sie so stark<br />

wie Messerstiche. Jetzt fühlt es sich<br />

eher an wie ein leichtes Zahnziehen<br />

und ist sehr abhängig von Wetterumschwüngen.<br />

„Man muss sich<br />

damit arrangieren“, meint er und hat<br />

schon viele Medikamente ausprobiert.<br />

Heute nimmt er Schmerzpfl aster<br />

und in akuten Fällen Tropfen.<br />

Akupunktur half ihm nur zeitweise.<br />

Seit über einem halben Jahr nutzt er<br />

die Hypnosetherapie und hat damit<br />

schon erstaunliche Forschritte<br />

gemacht: die Phantomglieder und<br />

damit auch die Phantomschmerzen<br />

in den nicht mehr vorhandenen<br />

Gliedmaßen sind weg. Jetzt spürt er<br />

die Schmerzen lediglich im vorhandenen<br />

Stumpf. Der Sport hilft ihm<br />

sehr viel, denn es macht den Kopf<br />

frei und lenkt ab.<br />

Es hat sich viel verändert in<br />

seinem Leben, dem alten will er<br />

nicht nachtrauern. Manchmal ist<br />

es beschwerlich, doch es gibt<br />

viele schöne Seiten und Zeiten.<br />

Den Tag, als er aus dem Koma<br />

aufwachte, sieht Stefan Deuschl<br />

als seinen zweiten Geburtstag<br />

an – ein Neubeginn.<br />

medi RELAX-Produkte aus Umbrellan<br />

können elektromagnetische Einfl üsse<br />

vom Beinstumpf abschirmen und<br />

so Phantomschmerzen signifi kant<br />

reduzieren. Schlafqualität und allgemeines<br />

Wohlbefi nden verbessern sich.<br />

7<br />

7


8<br />

TIPPS & HILFEN – Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppen stellten sich gemeinsam auf Leipziger Messe vor<br />

Bewegen statt Behindern I<br />

Vom 2<strong>1.</strong> bis 24. Mai 2008 fand in Leipzig die Internationale Fachmesse<br />

„Orthopädie + Reha-Technik“ statt. Dort haben sich in Halle 3, Stand E 39/D 41<br />

unter dem Motto „Bewegen statt Behindern“ zahlreiche Selbsthilfegruppen<br />

für Amputierte aus ganz Deutschland vorgestellt.<br />

Zusammen mit HANDICAP (das<br />

Magazin für Menschen mit Behinderungen)<br />

und TRUST US<br />

(Bayreuth) haben Ansprechpartner<br />

aus Leipzig, Gera, Plauen, Hamburg,<br />

Hannover, Fulda, Würzburg,<br />

Stuttgart und Ostwestfalen-Lippe<br />

am Messestand über ihre Arbeit<br />

in den Selbsthilfegruppen informiert<br />

und standen für Fragen zur<br />

Verfügung. Es soll auf Probleme<br />

und Perspektiven der Prothesenversorgung<br />

und der Rehabilitation<br />

Mehr Informationen unter www.trust-us.de<br />

nach Amputationen aufmerksam<br />

gemacht werden.<br />

Auf der Aktionsbühne wurden<br />

Sport- und Freizeitaktivitäten für<br />

Beinamputierte vorgestellt. Mitmach-Angebote<br />

zu Nordic Walking,<br />

Gehschultraining, Wellness-Massagen<br />

oder Yoga konnten gleich<br />

vor Ort ausprobiert werden. Der<br />

Stand war zentraler Anlaufpunkt<br />

für Interviews, Gespräche und den<br />

Erfahrungsaustausch amputierter<br />

Anwender untereinander.<br />

Neue Selbsthilfegruppe im Raum Mittlerer Neckar<br />

Bewegen statt Behindern II<br />

Erfahrungsaustausch<br />

und Hilfe<br />

Der freiwillige Zusammenschluss<br />

von Betroffenen und deren Angehörigen<br />

ist zwanglos und ohne<br />

jegliche Verpfl ichtung. Dabei<br />

stehen der gegenseitige<br />

Erfahrungsaustausch über die<br />

täglichen Probleme und die<br />

Information über prothetische<br />

Versorgung ganz klar im Vordergrund.<br />

Bei den monatlichen Gruppentreffen<br />

werden Referenten zu<br />

den unterschiedlichsten Themen<br />

eingeladen, um Hilfestellungen<br />

und Tipps beim Umgang mit der<br />

neuen Lebenssituation zu geben.<br />

Betroffene können gegenseitige<br />

Hilfe bei Behördengängen oder<br />

sonstigen Problemen in Anspruch<br />

nehmen. Besucherdienste bei<br />

Klinikaufenthalten oder Hilfe in<br />

Notsituationen sollen angeboten<br />

werden. Einen weiteren Schwerpunkt<br />

sieht Gabriele Gebelein in<br />

der Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Initiator Gunther Belitz<br />

vom Magazin HANDICAP<br />

Das Logo für das Netzwerk<br />

der Selbsthilfegruppen<br />

Gabriele Gebelein engagiert sich ebenfalls stark für die Belange von Amputierten. Als Testanwenderin<br />

steht sie medi mit Rat und Tat zur Seite, um Prothesenpassteile und neue Produkte zu optimieren.<br />

Jetzt wird es ab Juni dank ihrer Hilfe im Gebiet Mittlerer Neckar (Treff punkt: Bürgertreff Nürtingen)<br />

eine neue Selbsthilfegruppe für Bein- und Armamputierte geben.<br />

Gabriele Gebelein<br />

mit Tochter<br />

Wo und wann?<br />

Das erste Treffen fand am<br />

4. Juni 2008 statt, dann immer<br />

jeden ersten Mittwoch im<br />

Monat um 19 Uhr im<br />

Bürgertreff Nürtingen,<br />

Marktstraße 7.<br />

Infos und Anmeldung bei<br />

Gabriele Gebelein,<br />

Telefon: 07025 844 599<br />

oder E-Mail:<br />

gabi.gebelein@shg.<br />

amputierten-forum.de<br />

© Foto Vogt GmbH, Düsseldorf


Amputierte e.V. in Nordrhein-Westfalen<br />

Mehr Aufklärung<br />

beim Thema „Amputation“<br />

Maria Sauer hat große Ziele mit der Vereinsgründung<br />

„Amputierte e.V.“ im nordrhein-westfälischen<br />

Wermelskirchen. Sie will den Betroffenen in der<br />

Gesundheitspolitik eine laute Stimme geben, weil<br />

das Thema „Amputation“ in ihren Augen ein stiefmütterliches<br />

Dasein im Gesundheitswesen fristet.<br />

Die gelernte Krankenschwester und diplomierte<br />

Prävention<br />

Durch eine verbesserte Aufklärung<br />

sollen Amputationen verhindert<br />

werden.<br />

Kommunikation<br />

Betroff ener<br />

Der Schwerpunkt liegt hier im<br />

Erfahrungsaustausch. Die gezielte<br />

Bündelung der Interessen verschiedenster<br />

Gruppen und gemeinsame<br />

Freizeitangebote sollen die Vernetzung<br />

fördern. Der Aufbau eines<br />

fl ächendeckenden Netzes von<br />

Selbsthilfegruppen kann wesentlich<br />

dazu beitragen.<br />

Praxis<br />

Optimierte Versorgungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung stellen, bedeutet,<br />

dass es neben Amputationszentren<br />

auch fl ächendeckend<br />

Ansprechpartner für Phantomschmerzen,<br />

orthopädietechnische<br />

Anlaufstellen, Gehschulungen<br />

u.v.m. gibt.<br />

Forschung<br />

und Entwicklung<br />

In diesem Teilbereich sollen Studien<br />

und Grundlagenforschung für alle<br />

präventiven und amputationsrelevanten<br />

Fragestellungen gezielt<br />

gefördert und unterstützt werden.<br />

Aber auch die Ausrichtung von<br />

Kongressen sowie Aus- und Weiterbildung<br />

in der Versorgung und<br />

Rehabilitation von Amputierten<br />

spielen eine Rolle.<br />

Internationalität<br />

Dass Amputation kein deutschlandweites<br />

Phänomen ist, steht<br />

außer Frage. Aber der Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den einzelnen<br />

Ländern durch internationale<br />

Veranstaltungen gibt sicherlich<br />

neue Denkanstöße.<br />

Förderung<br />

Durch Akquise von Finanz- und<br />

Sachmitteln soll eine selbstständige<br />

Stiftung gegründet werden, die als<br />

zusätzliche Aufgabe Sportangebote<br />

sowie einen internationalen medizinischen<br />

Hilfsdienst zur amputationschirurgischen<br />

Versorgung in Krisengebieten<br />

fördern soll.<br />

TIPPS & HILFEN – Selbsthilfegruppen<br />

Pfl egewirtin hat langjährige Erfahrungen in Selbsthilfegruppen<br />

und bereits eine erste Selbsthilfegruppe in<br />

Remscheid (Treffpunkt: Sana-Klinikum) gegründet.<br />

Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Arm- und<br />

Beinamputationen durch gezielte Maßnahmen zu<br />

verhindern und Betroffenen bundesweit zu helfen:<br />

Den Verein leitet Maria Sauer<br />

ehrenamtlich. Im Februar 2008<br />

organisierte sie den ersten<br />

Wermelskirchener Dialog, eine<br />

Tagung zum Thema „Der gefäßkranke<br />

Beinamputierte – Eine Standortbestimmung“.<br />

Den rund 120 Teilnehmern<br />

bot sich ein umfangreiches<br />

Programm mit zahlreichen Fachreferenten<br />

und vielen Möglichkeiten des<br />

Austausches. „Ich hätte nicht mit so<br />

viel Resonanz gerechnet“, erzählt<br />

sie und berichtet über viele positive<br />

Rückmeldungen. Einige Referenten<br />

waren so begeistert, dass sie ihre<br />

Teilnahme schon für nächstes Jahr<br />

zusagten. Am wichtigsten war der<br />

Dialog zwischen den verschiedenen<br />

Berufsgruppen und der bereichsübergreifende<br />

Erfahrungsaustausch.<br />

Der zweite Wermelskirchener Dialog<br />

ist für März 2009 geplant.<br />

Vereinsgründerin<br />

Maria Sauer<br />

Mehr Informationen zum Verein und zu<br />

den Selbsthilfegruppen gibt es bei:<br />

Amputierte e.V.<br />

Ansprechpartnerin Maria Sauer<br />

Tel. 02196 92301<br />

E-Mail: amputierten-stiftung@gmx.de<br />

9


10<br />

TIPPS & HILFEN – Selbsthilfegruppen<br />

Unser Service für Sie<br />

Selbsthilfegruppen<br />

in Deutschland<br />

Eine detaillierte Liste der hier<br />

dargestellten Selbsthilfegruppen<br />

fi nden sie auf der nächsten Seite.<br />

Neue Selbsthilfegruppe in Saarbrücken<br />

„Lebenslust trotz Amputation“<br />

Köln<br />

Saarbrücken<br />

Freiburg<br />

Das ist das Motto der neu gegründeten Selbsthilfegruppe<br />

in Saarbrücken. Große Unterstützung fanden<br />

die Beteiligten bei KISS (Kontakt- und Informationsstelle<br />

für Selbsthilfe in Saarbrücken), die bei der<br />

Neugründung beratend zur Seite stand. In erster Linie<br />

geht es der Selbsthilfegruppe um den Erfahrungsaustausch,<br />

aber auch gemeinsame Aktivitäten sind<br />

geplant. „Nicht was fehlt, macht den Menschen aus,<br />

sondern seine Stärken“, fi nden die sieben Gründungsmitglieder<br />

und trafen sich Anfang März zum ersten<br />

Mal. Alle sind begeistert und wollen sich fortan regelmäßig<br />

jeden ersten Freitag um 16 Uhr treffen. Interessierte<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Wermelskirchen<br />

Beilstein<br />

Murrhardt<br />

Nürtingen<br />

Dreieichenhain<br />

Bremen<br />

Lemgo Hannover<br />

Großenlüder<br />

Gera<br />

Coburg<br />

Mainleus<br />

Atzhausen<br />

Nürnberg<br />

Eckernförde<br />

Neumünster<br />

Hamburg<br />

Naunhof<br />

Berlin<br />

Thermalbad-<br />

Wiesenbad<br />

Mehr Information gibt es bei<br />

Christa Macher-Ringshandel,<br />

Tischenweg 22 in 66787 Wadgassen-Schaffhausen,<br />

Tel. 06834 48414.<br />

Anfragen per E-Mail beantwortet Ihnen auch gern<br />

Anette Schuh unter anette-hs@web.de.


TIPPS & HILFEN – Selbsthilfe<br />

Bezeichnung Name/Anschrift Kontakt/Telefon/Internet<br />

„Fort-Schritt“<br />

„Steh auf!“<br />

„Standbein - Mit Prothese leben“<br />

Amputierten-Initiative e.V.<br />

Amputierten e.V. Nord<br />

Selbsthilfegruppe für Prothesenträger<br />

Amputierten-Selbsthilfe<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Netzwerk Selbsthilfe Bremen-<br />

Nordniedersachsen e.V.<br />

„Bewegen statt Behindern“ ZSL Hannover<br />

Amputierten-Selbsthilfegruppe in OWL<br />

Amputierten-Selbsthilfe<br />

in Fulda und Umgebung<br />

Selbsthilfeorganisation „Amputierte e.V.“<br />

Amputierten Selbsthilfe<br />

Geschäftsstelle Köln<br />

Selbsthilfegruppe Bein-Amputierte<br />

Selbsthilfegruppe Saarbrücken<br />

„Die Betroffenen“ in Baden-Württemberg<br />

Selbsthilfegruppe für<br />

Bein- und Armamputierte „Mittlerer Neckar“<br />

Selbsthilfegruppe<br />

„Bein-amputiert Was nun?“<br />

Selbsthilfegruppe PRONEFRANK<br />

Selbsthilfegruppe für Arm- und<br />

Beinamputierte Bayern e.V. Sitz Coburg<br />

„One-Leg-Power-Team“<br />

Selbsthilfegruppe für Arm- und<br />

Beinamputierte Bayern e.V.<br />

Regionalgruppe Bayreuth<br />

Frank Bothe<br />

Kieselsche Wiesen 12<br />

04683 Naunhof<br />

Gerd Kästel<br />

Am Stadtgut 2<br />

07548 Gera/Scheubengrobsdorf<br />

Helmut Wolf<br />

Rehabilitationsklinik - Strümpelhaus<br />

Freiberger Str. 33<br />

09488 Thermalbad - Wiesenbad<br />

Dagmar Gail<br />

Spanische Allee 140<br />

14129 Berlin<br />

Andrea Vogt-Bolm<br />

August-Krogmann-Straße 52<br />

22159 Hamburg<br />

Catrin Körner<br />

22549 Hamburg<br />

Frank Peinter<br />

Langemarkstraße 3<br />

24340 Eckernförde<br />

Alfons Krott<br />

Ulmenallee 8<br />

24536 Neumünster<br />

Ruth Werner<br />

Faulenstr. 31<br />

28195 Bremen<br />

Irmgard Timpe<br />

Am Mittelfelde 80<br />

30519 Hannover<br />

Rolf Brakemeier<br />

Kolmarer Straße 23<br />

32657 Lemgo<br />

Stefan Hartung<br />

Am Habersberg 14<br />

36137 Großenlüder<br />

Maria Sauer<br />

Paulusstr. 40<br />

42929 Wermelskirchen<br />

Helmut Damm<br />

Stüttgerhofweg 12<br />

50858 Köln<br />

Friedemann Willige<br />

Kinzigstraße 16<br />

63303 Dreieichenhain<br />

Christa Macher-Ringshandel<br />

Tischenweg 22<br />

66787 Wadgassen-Schaffhausen<br />

Hans-Jörg Wentrup/Leiter<br />

Raumaier 1-12<br />

71717 Beilstein<br />

Karl-Friedemann Machleid/Stellvertreter<br />

Robert-Franck-Straße 21<br />

71540 Murrhardt<br />

Gabriele Gebelein<br />

Etzelweg 6<br />

72664 Kohlberg<br />

Manfred Löffl er<br />

Schildackerweg 16<br />

79115 Freiburg<br />

Georg Rüger<br />

Fürtherstr. 53<br />

90429 Nürnberg<br />

Egon Griebel<br />

Karl-Türk-Str. 59<br />

96450 Coburg<br />

Martina Heym<br />

Kleinlangheimer Straße 4<br />

97355 Atzhausen<br />

Frank Herold<br />

Friedrichberg 3<br />

99336 Mainleus<br />

0177 542 006<br />

frank_bothe@lycos.de<br />

0365 800 6622<br />

shg-stehauf@hotmail.de<br />

03771 338 71<br />

www.standbein-selbsthilfe.de<br />

kontakt@standbein-selbsthilfe.de<br />

Mo-Fr 9-15 Uhr, 030 803 2675<br />

www.amputierten-initiative.de<br />

info@amputierten-initiative.de<br />

040 645 811 363<br />

www.amputierten-nord.de<br />

info@amputierte-nord.de<br />

040 804 682<br />

www.bein-ade.de<br />

catrinkoerner@blomkamp38a.de<br />

nur von 14-20 Uhr: 04351 899 8591<br />

oder 0162 185 8405<br />

www.as24340.de, info@as24340.de<br />

04321 371 19<br />

alfons.krott@web.de<br />

0421 498 8634 oder 0421 704 581<br />

www.netzwerk-selbsthilfe.com<br />

info@netzwerk-selbsthilfe-bremen.de<br />

0511 860 299 69<br />

www.amputierte-region-hannover.de<br />

infos@amputierte-region-hannover.de<br />

05261 777 9465<br />

www.sfa-owl.de<br />

sfa-owl@gmx.de<br />

06648 7032 oder 0173 318 3173<br />

handicap-tours@web.de<br />

02196 923 01<br />

amputierten-stiftung@gmx.de<br />

0221 481 455<br />

www.as-ev.de, as.ev.koeln@email.de<br />

06103 82564<br />

f.willige@gmx.de<br />

06834 48414<br />

anette-hs@web.de<br />

07062 265 144<br />

betroffene@deukulind.net<br />

07192 8299<br />

07025 844 599<br />

gabi.gebelein@shg.amputierten-forum.de<br />

0761 509 741<br />

www.bein-amputiert.de<br />

loemann@web.de<br />

0911 266 509 oder 0175 213 6534<br />

www.genefrank.de, g-rueger@t-online.de<br />

09561 33224 oder 0160 911 93340<br />

www.amputiertenselbsthilfegruppe-online.de<br />

egon.griebel@t-online.de<br />

09325 1557 (Fax)<br />

01577 236 1333 (Handy)<br />

martina.heym@gmx.de<br />

0178 450 8541<br />

herfran@t-online.de<br />

11<br />

11


12<br />

<strong>AMPU</strong>TATION – medi Liner RELAX<br />

Phantomschmerzen nebenwirkungsfrei therapieren!<br />

medi Liner RELAX<br />

und RELAX Night Care<br />

ersetzen erstmals Morphinpumpe<br />

Wie Stromschläge, die durch das gesamte Bein jagen<br />

– so beschreibt Bernward Schaefer seine Phantomschmerzen<br />

unter denen er seit seiner Oberschenkelamputation<br />

im Jahr 2003 leidet. Um diese unerträglichen<br />

Schmerzen in dem nicht mehr vorhandenen Bein<br />

ertragen zu können, war er auf starke Schmerzmittel<br />

(Opioide) und dann auf eine implantierte Morphin-<br />

Schmerzpumpe angewiesen. Drei Jahre lang war diese<br />

in seinem Bauchraum „eingepfl anzt“ und versorgte ihn<br />

regelmäßig mit dem Opiat. Morphinpumpen werden<br />

dann eingesetzt, wenn die Schmerzen mit Medikamenten<br />

in Tablettenform nicht mehr ausreichend zu lindern<br />

sind. Starke Nebenwirkungen und die Abhängigkeit vom<br />

Morphin nahm er in Kauf. Dann wurde Bernward Schae-<br />

fer auf den medi Liner RELAX aufmerksam:<br />

Ein Silikon-Stumpfstrumpf aus Umbrellan, ein patentiertes<br />

Gestrick, das elektromagnetische Strahlung<br />

abschirmt. Amputierte wie Bernward Schaefer, die<br />

ohnehin ein extrem gereiztes Nervenbild durch die<br />

Amputation aufweisen, werden durch dessen besondere<br />

Beschaffenheit vor diesen äußeren Einfl üssen am<br />

Stumpf abgeschirmt. Mittlerweile lebt er ohne Schmerzpumpe,<br />

ohne Phantomschmerzen und ohne Nebenwirkungen.<br />

Tagsüber trägt er den medi Liner RELAX und<br />

nachts sorgt der Stumpfstrumpf RELAX Night Care<br />

für erholsamen und schmerzfreien Schlaf.<br />

Bernward<br />

Schaefer


Enormes Einsparungspotenzial<br />

für den Kostenträger –<br />

mehr Lebensqualität<br />

für den Anwender<br />

Betrachtet man die entstandenen<br />

Kosten, die während der unterschiedlichen<br />

Therapieansätze anfi elen,<br />

so schneidet der Liner RELAX<br />

bei Bernward Schaefer deutlich<br />

besser ab als die Schmerzpumpe.<br />

Rund drei Jahre Morphinpumpe sind<br />

bei dem Kostenträger in diesem Fall<br />

mit rund 30.000 € zu Buche geschlagen.<br />

Mehrere Krankenhausaufenthalte,<br />

Komplikationen aufgrund<br />

des implantierten Gerätes, eine<br />

regelmäßige ambulante Betreuung<br />

und nicht zuletzt Nebenwirkungen<br />

wegen der ständigen Medikamente<br />

prägten diese Zeit.<br />

Bei der Versorgung mit dem medi<br />

Liner RELAX und dem Stumpf-<br />

strumpf RELAX Night Care, die sich<br />

zunächst mit der Morphinpumpe<br />

überschnitten, fi elen nur rund ein<br />

Drittel der Kosten an. Damit liegt<br />

das Einsparungspotenzial des medi<br />

Liner RELAX bei gut zwei Drittel<br />

der Kosten einer Schmerzpumpe<br />

– das bedeutet 66 Prozent weniger<br />

Ausgaben !<br />

Einsatzbereiche der medi RELAX Hilfsmittel<br />

aus Umbrellan und wie sie wirken, fi nden<br />

Interessierte unter www.medi.de.<br />

Nähere Informationen und Tipps für<br />

Beinamputierte und deren Angehörige<br />

gibt es bei www.stolperstein.com.<br />

Neben dem Vorteil der Kostenersparnis<br />

für das gesamte Gesundheitswesen<br />

kommt eine deutliche<br />

Verbesserung der Lebensqualität<br />

und Leistungsfähigkeit des Anwenders<br />

hinzu. Bernward Schaefer<br />

braucht keine Dauermedikamente<br />

mehr, keine ständige Überwachung<br />

von medizinischen Geräten und<br />

fühlt sich auch sonst unabhängiger.<br />

Im Gegensatz zur Morphinpumpe<br />

gibt es bei den RELAX Hilfsmitteln<br />

aus Umbrellan keinerlei Nebenwirkungen.<br />

Endlich wieder mit klarem<br />

Kopf durchs Leben gehen, ist für<br />

Bernward Schaefer ein großer<br />

Zugewinn. Ein weiteres Plus: Die<br />

Einnahme von Nieren schädigenden<br />

und teuren Schmerzmitteln kann<br />

durch das Tragen des medi Liner<br />

RELAX und des RELAX Night Care<br />

Stumpfstrumpfes, der seinerseits<br />

keine Nebenwirkungen hat, deutlich<br />

reduziert werden.<br />

<strong>AMPU</strong>TATION – medi LIner RELAX<br />

STOLPERSTEIN-TIPP<br />

Die Wirksamkeit der RELAX Produkte<br />

ist mit einer medizinischen Studie<br />

belegt. Die Studie kann unter der<br />

Telefonnummer 0921 912-740<br />

angefordert werden.<br />

13


14<br />

<strong>AMPU</strong>TATION – medi Liner RELAX<br />

Beinamputierter hat seine Phantomschmerzen unter Kontrolle<br />

„Ich brauche keine Morphinpumpe mehr,<br />

weil ich den medi Liner RELAX trage“<br />

Bernward Schaefer ist ein Kämpfer. Nach einem tragischen<br />

Unfall verlor er sein Bein und musste nicht nur<br />

das Gehen neu lernen. Die größten Schwierigkeiten<br />

bereiteten ihm nach der Amputation seine extremen<br />

Phantomschmerzen. Drei Jahre lang wurde er mit einer<br />

Schmerzpumpe versorgt, die regelmäßig Morphin<br />

abgab – bis er den medi Liner RELAX zum ersten Mal<br />

STOLPERSTEIN Herr Schaefer,<br />

wie lange sind Sie schon<br />

beinamputiert?<br />

SCHAEFER Der Traktor, mit dem ich<br />

den Rasen mähte, kippte im Mai<br />

1999 um. Dabei geriet ich mit<br />

meinem Bein in das Schneideblatt.<br />

Nach ca. 13 OPs musste mein Bein<br />

im August 2003 am Oberschenkel<br />

amputiert werden. Inzwischen<br />

musste ich viermal nachamputiert<br />

werden. Insgesamt habe ich jetzt<br />

schon 25 Operationen hinter mir.<br />

STOLPERSTEIN Wie ging es Ihnen<br />

unmittelbar nach der Amputation?<br />

SCHAEFER Aufgrund meines langen<br />

Krankenhausaufenthaltes befasste<br />

ich mich intensiv mit dem Thema<br />

„Amputation“. Aber nach der Amputation<br />

ging es mir sehr schlecht. Ich<br />

lag eine Woche auf der Intensivstation,<br />

womit ich nicht gerechnet hatte.<br />

Es war gut, dass mich zunächst<br />

nur meine Familie besuchen durfte,<br />

da ich erst einmal selber mit der<br />

völlig neuen Situation fertig werden<br />

musste. Wirklich froh war ich, als<br />

ich bei einem Verbandswechsel<br />

meinen Stumpf das erste Mal sah:<br />

er war viel länger, als ich erwartet<br />

hatte und somit war mir klar, dass<br />

eine gute prothetische Versorgung<br />

möglich sein würde.<br />

STOLPERSTEIN Mit welchen medizinischen<br />

Hilfsmitteln sind Sie<br />

derzeit versorgt?<br />

SCHAEFER Als Liner trage ich nur<br />

noch medi Liner RELAX und nachts<br />

trage ich einen medi RELAX Night<br />

Care, weil sie mir gegen die starken<br />

Phantomschmerzen helfen.<br />

STOLPERSTEIN Wie haben Sie<br />

vorher die Phantomschmerzen<br />

„bekämpft“?<br />

SCHAEFER Ich hatte drei Jahre<br />

lang eine Morphinpumpe in<br />

meiner Bauchdecke implantiert.<br />

Das war mit einem hohen Betreuungsaufwand<br />

verbunden, denn<br />

die Pumpe musste alle 30 Tage<br />

in einer Schmerzambulanz mit<br />

Medikamenten aufgefüllt werden.<br />

Durch die permanenten Medikamente<br />

ist die Wahrnehmung schon<br />

etwas langsamer und die Organe<br />

werden stark belastet. Eigentlich<br />

lief alles recht gut, mich störte sie<br />

nur manchmal beim Bücken oder<br />

probierte. Die abschirmende Wirkung gegen elektromagnetische<br />

Einfl üsse half sofort: Seine Phantomschmerzen<br />

reduzierten sich deutlich. Die Sensation:<br />

Er konnte sogar die Schmerzpumpe absetzen. Heute<br />

helfen ihm der Liner RELAX und nachts der Stumpfstrumpf<br />

RELAX Night Care ganz nebenwirkungsfrei.<br />

STOLPERSTEIN sprach mit dem Beinamputierten.<br />

nach vorn Lehnen. Einmal kam es<br />

zu Komplikationen beim Auffüllen,<br />

sodass ich sofort auf die Intensivstation<br />

verlegt wurde.<br />

STOLPERSTEIN Und wie kam es zum<br />

Wechsel zum Liner RELAX?<br />

Wo liegen die Vorteile für Sie?<br />

SCHAEFER Von einem amputierten<br />

Bekannten habe ich den Tipp<br />

bekommen. Im STOLPERSTEIN<br />

las ich dann auch vom medi Liner<br />

RELAX und seinem speziellen<br />

Gestrick. Der Liner bewahrt mich<br />

durch seine elektromagnetische<br />

Abschirmung vor dem doch sehr<br />

schmerzhaften Phantomschmerz.<br />

Zusätzlich ist er nebenwirkungsfrei,<br />

was man ja von Morphin nicht<br />

behaupten kann. So werden meine<br />

Organe weniger durch Medikamente<br />

belastet und der Kopf<br />

ist klarer.<br />

STOLPERSTEIN Wie geht es Ihnen<br />

heute? Haben Sie noch Phantomschmerzen?<br />

SCHAEFER Der Liner RELAX ist mir<br />

eine große Hilfe, denn wenn ich ihn<br />

trage, sind die Phantomschmerzen<br />

auszuhalten bzw. überhaupt nicht<br />

vorhanden. Ich bin sehr dankbar<br />

für diese geniale Erfi ndung und<br />

schätze es – Tag für Tag.<br />

STOLPERSTEIN Vielen Dank,<br />

Herr Schaefer, für das Gespräch.


<strong>AMPU</strong>TATION – Perfekt Kombiniert<br />

NEU: Weiterentwicklung von Prothesenpassteilen<br />

OP5<br />

Kniegelenk medi OM8<br />

jetzt mit höherem Gewichtslimit!<br />

Das Kniegelenk medi OM8 trägt ab sofort Anwender<br />

bis 136 kg (anstatt 100 kg) und ist ideal für die Erstversorgung<br />

schwerer Patienten oder Geriatriker der<br />

Mobilitätsklassen 1 und 2 mit einem hohen Sicherheitsbedürfnis.<br />

Die Stahl-Achsschenkel des Aluminium-Knies<br />

gewährleisten diese hohe Belastung. Das<br />

Kniegelenk hat ein Eigengewicht von 445 Gramm.<br />

Der Orthopädiemechaniker kann den Auslösepunkt<br />

der Schwungphase durch die Justierung der<br />

Achsanordnung dem Gehverhalten des Anwenders<br />

anpassen. Dynamisches Gehen ist genauso möglich<br />

wie langsames. Zusätzlich ist eine Anpassung der<br />

OP5 IKF<br />

KP5<br />

Schlaufenadapter<br />

KP5<br />

3-Armadapter<br />

FAZIT<br />

Streckgeschwindigkeit und<br />

Extensionsdämpfung möglich.<br />

Durch die Polyzentrik verkürzt<br />

das Kniegelenk in der Beugung<br />

die die effektive effektive Prothesenlänge Prothesenlänge und und<br />

die die Prothese Prothese bleibt bleibt beim beim VorschwinVorschwingengen nicht nicht mit mit der der Zehenspitze Zehenspitze hängen. hängen.<br />

Besonderer Produktvorteil: Das Kniegelenk<br />

erlaubt durch seinen hohen Beugewinkel bis 160<br />

Grad eine hohen Tragekomfort, z. B. beim Niederknien,<br />

im Sitzen oder beim Einsteigen in das Auto.<br />

Neu für Anwender<br />

der Mobilitätsklassen 2 (und 3):<br />

Kniegelenk medi OP5 und KP5<br />

Für Anwender mittlerer Aktivität<br />

der Mobilitätsklassen 2 (und 3)<br />

mit einem Körpergewicht bis<br />

125 kg gibt es von medi das<br />

polyzentrische Kniegelenk medi<br />

OP5. Die leistungsfähige pneumatische<br />

Schwungphasensteuerung<br />

des Gelenkes unterstützt das<br />

Vorschwingen des Prothesenbeines<br />

zusätzlich, so dass auch<br />

muskelschwächere Anwender<br />

bei optimaler Einstellung das<br />

Gewicht der Prothese gar nicht<br />

mehr wahrnehmen.<br />

Besonderer Produktvorteil:<br />

Das Kniegelenk ist je nach Anwen-<br />

Für jeden beinamputierten Anwender gibt es das richtige medi Kniegelenk, das<br />

seinen individuellen Bedürfnissen gerecht wird. Bei Fragen wenden Sie sich an<br />

Ihren Orthopädietechniker oder richten Ihre Fragen direkt an uns.<br />

Detaillierte Produktinformationen gibt es beim<br />

technischen Kundenservice (Telefon 0921 912-740).<br />

OM8<br />

derbedürfnis in verschiedenen<br />

Varianten erhältlich: Als OP5 mit<br />

Pyramide oder IKF-Adapter sowie<br />

als Variante mit 3-Arm-Schaftadapter<br />

oder mit Schlaufenadapter für<br />

Knieexversorgungen.<br />

Der IKF-Adapter empfi ndet den<br />

anatomischen Auftrittswinkel nach,<br />

ohne die Kniegelenksfunktion zu<br />

aktivieren. Diese Entlastung schont<br />

die Gelenkkette des Anwenders.<br />

Sie können damit sicher und mit<br />

wenig Kraftaufwand gehen – auch<br />

unebene Wege und Schrägen<br />

sind machbar.<br />

15


16<br />

<strong>AMPU</strong>TATION – Karbonfuß im Test<br />

Produktoptimierung:<br />

Karbonfuß<br />

medi Flex R im Test<br />

Bei medi werden Produkte regelmäßig Tests unterzogen<br />

und so kontinuierlich optimiert. Ganz aktuell testeten<br />

Dirk Kremser (Projektmanager F&E Orthopädie, medi)<br />

und Andreas Hölzig (Testanwender) den Karbonfuß<br />

medi Flex R. Bei diesem Fußtest werden die<br />

Eigenschaften mittels einer Druckmessplatte<br />

analysiert und können dann verbessert werden.<br />

Diese ständige Weiterentwicklung kommt<br />

dem Anwender zugute.<br />

Testanwender im Portrait<br />

Andreas Hölzig ist nicht zu bremsen, auch<br />

nicht nach dem Verkehrsunfall 1979, bei<br />

dem er sein rechtes Bein verlor. Der gelernte<br />

Elektriker und technische Mitarbeiter einer<br />

Vertriebsfi rma für Beleuchtung hat seitdem<br />

die verschiedensten Entwicklungsstufen von<br />

Prothesenbau miterlebt: Von der Lederprothese<br />

mit Holzteil, über Kunststoffprothesen<br />

bis zu den Leichtgewichten aus Karbon, wie<br />

der Prothesenfuß medi Flex R. Hölzigs Leidenschaft<br />

ist der Motorsport. Der passionierte<br />

Quadfahrer ist seit 1998 als Mechaniker bei<br />

der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft<br />

in der Klasse der Seitenwagen aktiv.<br />

Eines haben sein Hobby und seine Prothese<br />

gemeinsam: das Leichtbaumaterial Karbon.<br />

„Hier wird ganz viel Karbon verbaut.<br />

Powerfaser Karbon<br />

Alle medi Flex-Füße sind aus dem Werkstoff Karbon. Dieses Material<br />

ist sehr leicht und dabei äußerst stabil. Karbon besitzt die Fähigkeit<br />

Energie zu speichern und auch wieder freizusetzen. Ein medi<br />

Flex-Karbonfuß nutzt die gespeicherte Energie für mehr Dynamik<br />

beim Gehen, da nach dem Fersenauftritt das Prothesenbein beim<br />

Schwung nach vorn vom Fuß mit unterstützt wird.<br />

Leicht und dennoch stabil, wie in meiner<br />

Prothese!“ Mein jetziges Team ist das Team<br />

Veltjens: www.veltjens.de.<br />

Vom Lauftest mit dem Karbonfuß Flex R ist<br />

er begeistert. Andreas Hölzig schätzt neben<br />

der Leichtigkeit vor allem das Abrollverhalten:<br />

„Man kann den Fuß nach links und rechts<br />

belasten. Vorher war das mehr ein hartes<br />

Kippen. Jetzt geht es sehr physiologisch.“<br />

Dankbar ist er vor allem Tino Behner (Mitarbeiter<br />

beim Rehaspezialisten „art of people“<br />

in Dresden), der den Flex R gleich in seiner<br />

neuen Prothese mit eingebaut hat.


Testverlauf<br />

Läuft Andreas Hölzig über die Druckmessplatte,<br />

werden die Bodenreaktionskräfte gemessen<br />

und auf den Laptop von Orthopädietechniker<br />

Dirk Kremser übertragen.<br />

Ein Schritt teilt sich in drei Phasen auf.<br />

<strong>1.</strong> Fersenkontakt<br />

Beim Fersenauftritt wird auf den Karbonfuß Druck (=Energie)<br />

ausgeübt. Der Karbonfuß Flex R hat einen Stoßdämpfer<br />

(doppelte Karbonfeder) im Fersenbereich. Dadurch werden<br />

Stoßkräfte beim Fersenauftritt abgefedert und die Karbonfeder<br />

nimmt die Energie auf. Dadurch wird die gesamte Gelenkkette<br />

entlastet. Karbon ist ein sehr leichtes und biegsames Material.<br />

À<br />

2. Standphase<br />

Der Karbonfuß speichert die Energie. Die Karbonfeder unterstützt<br />

die Bewegung und beschleunigt den Übergang in die mittlere<br />

Standphase. Man kommt also schneller und leichter in diese<br />

Phase, weil der Amputierte weniger Kraft aufwenden muss,<br />

als mit anderen Prothesenfüßen. Der harmonische Übergang<br />

ermöglicht ein physiologisches Standbild.<br />

À<br />

3. Zehenablösung<br />

In der letzten Abrollphase gibt die Karbonfeder die aufgenommene<br />

Energie wieder zurück. Der Zehenabstoß wird beschleunigt und<br />

erleichtert. Durch gleiche Kontaktzeiten (Prothesenfuß wie auch<br />

gesunder Fuß) am Boden entsteht ein symmetrisches Gehen.<br />

<strong>AMPU</strong>TATION – Karbonfuß im Test<br />

=<br />

Fazit<br />

Die Konstruktion des Karbonfußes medi Flex R hat eine optimale Energieeffi zienz<br />

und ist für aktive Beinamputierte der Mobilitätsklasse 3 und 4 hervorragend geeignet.<br />

Bei Interesse an einem Fußtest, wenden Sie sich an den Orthopädietechniker Ihres Vertrauens.<br />

17


18<br />

HIGHLIGHTS – Seminartag in Heidelberg<br />

Deutschlandweites Treff en für<br />

Hemipelvektomierte und Hüftexartikulierte<br />

Seminartag in Heidelberg am 28. Juni<br />

Das Team von<br />

www.beinamputiertwas-geht.de<br />

Eine Beinamputation ist immer ein sehr großer<br />

Einschnitt im Leben. Oft sind die Ursachen eine lebensbedrohliche<br />

Erkrankung oder ein Unfall und plötzlich ist<br />

man mit einer Amputation konfrontiert. Das Leben wird<br />

zunächst komplett auf den Kopf gestellt und es braucht<br />

seine Zeit, bis alles wieder seinen geregelten Ablauf<br />

hat. Da hohe Amputationen, wie Hüftexartikulation oder<br />

Hemipelvektomie seltener vorkommen und Betroffene<br />

mit ihren Fragen und Problemen oft allein dastehen, veranstaltet<br />

das Team von www.beinamputiert-was-geht.de<br />

am 28. Juni 2008 einen Seminartag in der Orthopädischen<br />

Universitätsklinik in Heidelberg – Schlierbach.<br />

Im Vordergrund stehen persönliches Kennenlernen und<br />

der Erfahrungsaustausch. Fachreferenten informieren<br />

über Themen, wie die prothetische Versorgung (insbesondere<br />

die Beckenkorb-Prothese und neue Gelenke).<br />

Welche alternativen Methoden gibt es gegen Phantomschmerzen<br />

und welche therapeutischen und orthopädisch-technischen<br />

Möglichkeiten gewährleisten den<br />

Sitzhöhenausgleich? Außerdem soll es um die Probleme<br />

der Kostenübernahme von Hilfsmitteln gehen. Abgerundet<br />

wird das Treffen mit Alltagstipps wie z. B. Vorbeugung<br />

von Rückenschmerzen.<br />

Interessierte können sich gern unter<br />

info@beinamputiert-was-geht.de oder unter<br />

der Telefonnummer 0157 72361333 anmelden<br />

und sich über den weiteren Verlauf des Treff ens<br />

informieren. Das Programm und ein Flyer zum<br />

Download gibt es auch unter<br />

www.beinamputiert-was-geht.de<br />

Nordic Walking für Beinamputierte<br />

medi hat mit kompetenten Partnern ein ganzheitliches<br />

Konzept zur Förderung von Nordic Walking für Bein-amputierte<br />

entwickelt: <strong>AMPU</strong>-<strong>NOWA</strong>.<br />

Ziel ist es, den Anwendern in ihrem Alltag Sicherheit,<br />

Selbstvertrauen und ein deutliches Mehr an Lebensqualität<br />

zu bieten. Das Gangbild wird verbessert und<br />

die Gesamtmuskulatur gekräftigt. Erlernte und etablierte<br />

Schonhaltungen werden aufgegeben, Fehlbelastungen<br />

reduziert. <strong>AMPU</strong>-<strong>NOWA</strong>-Nordic Walking für Beinamputierte<br />

ist ideal für Prothesenträger, da es unabhängig vom Alter,<br />

ohne teures Equipment und zusammen mit Anderen<br />

ausgeübt werden kann. Es verbessert soziale Kontakte<br />

und hält fi t.<br />

<strong>AMPU</strong>-<strong>NOWA</strong><br />

www.stolperstein.com – Rubrik Highlights<br />

eine Initiative von Infos und Laufzentren sind zu fi nden unter:


HIGHLIGHTS – <strong>AMPU</strong>-<strong>NOWA</strong>-Veranstaltungen<br />

Das Sportereignis der Region für alle<br />

5. Nordic Walking Marathon in Gefrees<br />

Am 5. Juli 2008 ist es wieder soweit: Zum 5. Mal fi ndet<br />

in Gefrees der Fichtelgebirgs Nordic Walking Marathon<br />

statt. Mitmachen kann Jeder. So gibt es nicht nur die<br />

Marathonstrecke mit 42,195 Kilometer, sondern auch<br />

die Möglichkeit, einen Halbmarathon oder nur 15 km<br />

bzw. 6 km zu laufen. Speziell für Beinamputierte wird<br />

INFO<br />

Weitere Infos zum Marathon auch unter:<br />

www.nordic-walking-marathon.eu<br />

Das Sommerprogramm der Fachklinik Osterhofen<br />

Spaß durch Bewegung<br />

Die Fachklinik für Amputationsmedizin in Osterhofen<br />

bietet regelmäßig Aktivkurse an, die speziell auf<br />

Inlineskating für<br />

Unterschenkelamputierte<br />

am 28. Juni 2008 haben Sie die<br />

Möglichkeit, Grundtechniken des<br />

Rollschuhsports zu erlernen. Weitere<br />

Hauptinhalte sind das Sicherheitstraining<br />

und die Fahrtechnik.<br />

Langweilig wird es nicht, denn spielerisch<br />

wird alles erprobt und eine<br />

Ausfahrt entlang der Donau sorgt<br />

für Abwechslung.<br />

Kajak- und Campingwochenende<br />

Dieses Kajakwochenende am 26.<br />

bis 27. Juli 2008 ist vor allem für<br />

Anfänger gedacht. Am Anfang werden<br />

Übungen im stehenden Gewässer<br />

absolviert, bevor es am<br />

Anmeldungen und weitere Informationen:<br />

Fachklinik Osterhofen<br />

Plattlinger Str. 29<br />

94486 Osterhofen<br />

Tel.: 09932 390<br />

Fax: 09932 1559<br />

E-Mail: therapie@fachklinik-osterhofen.de<br />

www.fachklinik-osterhofen.de<br />

zweiten Tag Wildwasser auf dem<br />

Plan steht. Übernachtet wird auf<br />

dem Blaibacher Campingplatz. Aus<br />

organisatorischen Gründen ist die<br />

Teilnehmerzahl sehr begrenzt und<br />

es kann sich nur schriftlich für das<br />

ganze Wochenende angemeldet<br />

werden.<br />

Schnupperkurs Segeln<br />

In Zusammenarbeit mit dem Institut<br />

für Sportwissenschaft und Sport der<br />

Universität Erlangen werden vom<br />

15. bis 17. August 2008 im Wassersportzentrum<br />

Pleinfeld am Süd-<br />

Ostufer des Brombachsees allen<br />

Interessierten die Grundkenntnisse<br />

des Segelns beigebracht.<br />

eine 5 km lange <strong>AMPU</strong>-<strong>NOWA</strong> Strecke eingerichtet, die<br />

auf die Bedürfnisse der Prothesenträger abgestimmt<br />

ist. In den letzten Jahren haben etliche Beinamputierte<br />

am Marathon teilgenommen und gezeigt, dass ein<br />

Handicap kein Hindernis ist, sportlich aktiv zu sein.<br />

Beinamputierte ausgerichtet sind und mit geschultem<br />

Fachpersonal betreut werden.<br />

Mountainbikewochenende<br />

Für die passionierten Radfahrer gibt<br />

es am 13. bis 14. September 2008<br />

eine leichte Tour auf dem Rennsteig.<br />

Neben etwas Erfahrung, einem<br />

Mountain- oder Trekkingbike sollte<br />

auch Ausdauer mitgebracht werden.<br />

Tanzkurs<br />

Am 1<strong>1.</strong> Oktober 2008 fi ndet die<br />

etwas andere Gangschulung statt.<br />

Taktübungen, Schrittelemente, Paar-<br />

und Gruppentänze werden diesen<br />

Tag bestimmen. Im Vordergrund<br />

steht der Spaß an der Bewegung<br />

und spezielle Tanzkenntnisse sind<br />

nicht erforderlich.<br />

19


20<br />

HIGHLIGHTS – STOLPERSTEIN Skiwochenende<br />

3. STOLPERSTEIN<br />

Skiwochenende<br />

im Kaunertal<br />

„Was, da hoch soll ich?“<br />

medi Model Myriam Hagemann stand die<br />

Überraschung ins Gesicht geschrieben.<br />

Als doppelseitig Unterschenkelamputierte<br />

Anfängerin hatte sie den ganzen Tag mit dem<br />

Skibob am Übungshügel das Skifahren gelernt<br />

– aber den großen Gletscherberg mit dem Lift<br />

hinauf und die „richtige“ Piste hinunter?<br />

Das war dann doch etwas anderes…<br />

Zum dritten Mal schon ging es vom 18.-20. April in das<br />

STOLPERSTEIN Skiwochenende – diesmal mit mehr<br />

Teilnehmern als je zuvor. Über 40 Beinamputierte und<br />

deren Angehörige und Freunde waren mit der STOLPER-<br />

STEIN Gruppe im Kaunertal als Gäste des barrierefreien<br />

Hotels Weisseespitze dabei.<br />

Beinamputierte, die Ski fahren?<br />

Das ist beim STOLPERSTEIN Skiwochenende kein<br />

Problem. Vier professionelle Skilehrer betreuten<br />

die Teilnehmer in Schnupperkursen: Manfred Auer,<br />

Robert Maier, Josef Schösswendter und Wolfgang<br />

Schuller sind selbst beinamputiert und haben<br />

langjährige Erfahrungen im austria Nationalteam<br />

Behindertensport gesammelt.<br />

Anfängerin Myriam<br />

fuhr schon nach einem Tag<br />

„profi mäßig“ über die Piste<br />

Skilehrer, Betreuer – und so mancher Teilnehmer<br />

konnten richtig gut Ski fahren<br />

Dementsprechend qualitativ hochwertig fallen die<br />

Skikurse sowie Tipps und Unterstützung der STOL-<br />

PERSTEIN Skilehrer auch aus. Diese Professionalität<br />

reicht hin bis zur Ausrüstung: den guten Beziehungen<br />

zur Firma Blizzard ist es zu verdanken, dass die Gäste<br />

zehn Paar Testski aus der Blizzard-Kollektion für 2009<br />

schon vorab und exklusiv ausprobieren konnten.


Die Fortgeschrittenen hatten<br />

Skilehrer Josef Schösswendter gut im Griff<br />

Auch technisch war die STOLPERSTEIN Gruppe gut<br />

beraten, denn mit von der Partie waren die Orthopädietechniker<br />

Patrick Röber (reha team Bayreuth), Robert<br />

Maier (ORT Maier in Klagenfurt) sowie Dirk Kremser<br />

und Volker Nissels von medi.<br />

Unterstützung der besonderen Art kam in diesem<br />

Jahr ins Kaunertal: Matthias Lex, Sporttherapeut der<br />

Fachklinik für Amputationsmedizin in Osterhofen,<br />

half kräftig mit bei den Skikursen. Werner Schneider,<br />

Chefredakteur des Magazins Rehatreff, schoss wunderschöne<br />

Bilder vom Skievent.<br />

Und Myriam? Sie hat sich tatsächlich noch auf die Piste<br />

getraut und mutig und geschickt die Strecke gemeistert.<br />

„Ich habe erstmal gezittert vor Aufregung! Aber es<br />

hat so Spaß gemacht, ich bin total begeistert. Ich hätte<br />

nie gedacht, dass ich mit meiner Behinderung mal so<br />

einen Berg herunterfahre…das sollte echt jeder einmal<br />

ausprobieren!“ begeistert sie sich. Und ist sicher im<br />

nächsten Jahr wieder dabei.<br />

HIGHLIGHTS – STOLPERSTEIN Skiwochenende<br />

Sport gab es auch im Tal: am Sonntagvormittag<br />

konnte man einen <strong>AMPU</strong>-<strong>NOWA</strong>-Schnupperkurs<br />

besuchen<br />

In nur einem Wochenende zum<br />

Profi : Teilnehmer Oliver half sogar<br />

manchem „Zweibeiner“ beim Lift<br />

fahren aus der Patsche<br />

v.l.n.r.: Christian und Myriam<br />

Hagemann und Matthias Lex.<br />

„Wir waren dabei!“ – die STOLPERSTEIN Skigruppe<br />

präsentiert sich stolz<br />

21


22<br />

HIGHLIGHTS – Schwimmen mit Handicap<br />

Ganz normal dabei sein<br />

Schwimmen mit Handicap<br />

Dass Schwimmen Spaß macht und<br />

fi t hält, wissen wir. Dass Schwimmen<br />

den meisten Menschen gut tut,<br />

egal welche Behinderung sie haben,<br />

ist allgemein bekannt. Dass es für<br />

Beinamputierte auch Schwimmprothesen<br />

gibt, wissen Betroffene<br />

auch. Elke Pfaffenberger kommt<br />

auch ohne gut zurecht, denn sie<br />

schwimmt schon ihr ganzes Leben<br />

lang. Als Kind war sie Synchronschwimmerin.<br />

Mit 12 wurde ihr<br />

nach einem tragischen Unfall<br />

der Oberschenkel amputiert. Doch<br />

das hält die 36jährige Mutter nicht<br />

davon ab, zwei- bis dreimal in der<br />

Woche ins erfrischende Nass zu<br />

steigen und regelmäßig zu saunie-<br />

Einzelcoaching:<br />

PowerWoche<br />

in Bayreuth<br />

Eine Woche lang im Mittelpunkt<br />

stehen, Kraft tanken und fachlich<br />

kompetent umsorgt werden. Das ist<br />

im Herzen Oberfrankens möglich.<br />

Das Mediclin Reha-Zentrum Roter<br />

Hügel in Bayreuth bietet zusammen<br />

mit vier starken Partnern der Region<br />

(Lohengrin Therme, medi, reha team<br />

Bayreuth und TRUST US) eine<br />

PowerWoche an. Ein Team aus<br />

Spezialisten wird sich um Ihre<br />

Gesundheit, Leistungsvermögen<br />

sowie um die Optimierung des<br />

Gangbildes und die prothetische<br />

Versorgung kümmern. Sportarzt,<br />

Physiotherapeut, Gehschultrainer,<br />

Orthopädietechnikermeister,<br />

Masseur und <strong>AMPU</strong>-<strong>NOWA</strong> -Trainer<br />

stehen Ihnen zur Verfügung und<br />

das gesamte Wochenprogramm ist<br />

auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.<br />

ren. So bleibt sie fi t und hat einen<br />

sportlichen Ausgleich.<br />

Und wie jeder andere auch nahm<br />

sie Anfang März am 24-Stunden-<br />

Schwimmen im Bayreuther SVB<br />

Hallenbad teil. An diesem Volksschwimmwettbewerb,<br />

bei dem es<br />

um die eigene Leistungsfähigkeit<br />

und den Spaß am gemeinsamen<br />

Schwimmen ging, nahmen 740<br />

Personen teil. Alle zusammen legten<br />

eine Strecke von <strong>1.</strong>781,3 km zurück,<br />

wobei Elke Pfaffenberger mit<br />

4.000 Metern zu diesem beachtlichen<br />

Ergebnis beigetragen hat.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

medi GmbH und Co. KG<br />

Medicusstraße 1<br />

95448 Bayreuth<br />

Tel. 0921 912-740<br />

Fax 0921 912-755<br />

www.medi.de<br />

www.stolperstein.com<br />

Am Bauhof 11<br />

95444 Bayreuth<br />

Mobil 0174 7600699<br />

www.trust-us.de<br />

info@trust-us.de<br />

T E I L N E H M E N D E P A R T N E R :<br />

Kurpromenade 5<br />

95448 Bayreuth<br />

Tel. 09 21 79240-0<br />

Fax 09 21 79240-19<br />

info@lohengrin-therme.de<br />

www.lohengrin-therme.de<br />

Mehr Lebensqualität<br />

für Beinamputierte<br />

dank innovativer Technik<br />

• Silikonliner, Kniegelenke, Prothesenfüße<br />

und alle Paßteile zum Bau individueller<br />

Beinprothesen<br />

• Hochwertige Pflegeprodukte für den<br />

empfindlichen Amputationsstumpf<br />

und Hilfsmittel<br />

• Umbrellan ® - Hilfsmittel mit einzigartiger<br />

Wirkungsformel gegen Phantomschmerzen<br />

ohne Nebenwirkungen<br />

• STOLPERSTEIN ® - Informationsplattform<br />

rund um das Thema<br />

Beinamputation<br />

Wir bieten ein vielfältiges Angebot<br />

für Beinamputierte jeden Alters<br />

in ganz Deutschland<br />

• Sportliche Aktivitäten<br />

• Freizeitaktivitäten<br />

• Reisen<br />

• Beratung<br />

• Ausrüstung, Zubehör<br />

Unser Angebot für Sie:<br />

• 13 Becken mit einer Wasserfl äche<br />

von insgesamt ca. 1000 qm<br />

• 22-mal täglich wechselnde Aufgüsse<br />

in der Sauna<br />

• Saunabereich mit Felsen- und<br />

Naturgarten<br />

• Whirlpool und Fußbecken für<br />

Wechselbäder<br />

• Rasulbad, Ganzkörperpeeling mit<br />

hautreinigenden Schlämmen.<br />

• Sand-Licht-Therapie, stressreduzierend<br />

und wohltuend bei Erschöpfung<br />

Die PowerWoche wird veranstaltet von:<br />

MEDICLIN – REHA ZENTRUM BAYREUTH<br />

REHA TEAM<br />

LOHENGRIN THERME<br />

MEDI<br />

TRUST US – <strong>AMPU</strong>TIERT? NA UND!<br />

Informationen und Buchung über:<br />

TRUST US – <strong>AMPU</strong>TIERT? NA UND!<br />

Am Bauhof 11<br />

95444 Bayreuth<br />

Mobil 0174 7600699<br />

www.trust-us.de<br />

info@trust-us.de<br />

Powerwoche_Folder.indd 1 06.05.2008 11:21:58 Uhr<br />

Getreu unserem obigen Motto möchten wir Ihnen<br />

in dieser POWER WOCHE, speziell abgestimmt<br />

für Beinamputierte, viel bieten und zusammen<br />

mit Ihnen viel erreichen.<br />

Im Herzen Oberfrankens, zwischen dem Fichtelgebirge<br />

und der Fränkischen Schweiz, liegt das<br />

Mediclin Reha-Zentrum Roter Hügel in Bayreuth<br />

mit speziell für die POWER WOCHE neu gestalteten<br />

Einzelzimmern.<br />

Nach Ihrer Anreise am Sonntag Nachmittag wird<br />

sich ein Team bestehend aus Sportarzt, Physiotherapeut,<br />

Gehschultrainer, Orthopädietechnikermeister,<br />

Masseur und <strong>AMPU</strong>-<strong>NOWA</strong> ® Trainer<br />

in dieser Woche bis zu Ihrer Abreise am Samstag<br />

Nachmittag ausschließlich um Sie kümmern.<br />

SIE STEHEN BEI UNS IM MITTELPUNKT!<br />

Während des Wochenprogramms, das Sie übrigens<br />

im Detail auf dem Beileger fi nden, wird sich<br />

ein Team aus Spezialisten um Ihre Gesundheit<br />

und Ihr Leistungsvermögen, sowie um die Opti-<br />

mierung Ihres Gangbildes und die prothetische<br />

Versorgung kümmern.<br />

Neben physiotherapeutischen Anwendungen<br />

in Verbindung mit Gehschule und Ganganalyse,<br />

werden Sie die Möglichkeit haben, die unterschiedlichsten<br />

Prothesensysteme zu testen.<br />

Für alle Amputationshöhen geeignet.<br />

Weitere Infos zu den an dieser Powerwoche<br />

beteiligten Partnern fi nden Sie auf den<br />

nachstehenden Visitenkarten bzw. auf den<br />

entsprechenden Homepages.<br />

Bitte beachten Sie bei einer Anmeldung, dass<br />

wir vor Ihrem Wunschtermin eine Vorlaufzeit<br />

von etwa drei Wochen benötigen, da wir uns<br />

in dieser Woche nur um Sie kümmern werden.<br />

Also setzen Sie sich rechtzeitig mit uns in<br />

Verbindung! Wir freuen uns auf Sie!<br />

Viele Grüße aus Bayreuth<br />

Das Team der POWER WOCHE<br />

T E I L N E H M E N D E P A R T N E R :<br />

Jakob-Herz-Straße 1<br />

95445 Bayreuth<br />

Tel. 0921 309-0<br />

Fax 0921 309-102<br />

info@roterhuegel<br />

mediclin.de<br />

Besuchen Sie<br />

unsere Homepage:<br />

www.reha-zentrum-roterhuegel.de<br />

reha team Bayreuth<br />

Gesundheits-Technik GmbH<br />

Am Bauhof 11<br />

95445 Bayreuth<br />

Tel. 0921 747430<br />

info@rehateam-bayreuth.de<br />

www.rehateam-bayreuth.de<br />

www.bild-punkt.net<br />

Mediclin Rehazentrum Roter Hügel<br />

Wir sind eine interdisziplinäre Rehabilitationsklinik<br />

mit den Fachbereichen<br />

Orthopädie/Neurologie/Geriatrie<br />

und insgesamt 290 Betten.<br />

Unser Angebot für Sie:<br />

• Unterkunft in komfortablen Einzelzimmern<br />

mit Telefon, TV, Dusche, WC<br />

• Vollpension mit Auswahl verschiedener<br />

Kostformen<br />

• Ärztliche Aufnahme- und Entlassungsuntersuchung<br />

• Erhebung eines modifi zierten<br />

AmpuPro-Scores<br />

• Medizinisches Check-Up mit Blutbildkontrolle<br />

und EKG<br />

• Einzelphysiotherapie durch speziell<br />

geschulte Therapeuten<br />

• Balneophysikalische Therapiemaßnahmen<br />

• Freie Nutzung von Schwimmbad<br />

und Gerätetraining<br />

Prothesen-Testcenter<br />

und Gehschule<br />

reha team Bayreuth<br />

Erfahrung und der Einsatz innovativer<br />

Technik ist unser Weg,<br />

um Ihr „Handicap“ zu verbessern.<br />

• Analyse der vorhandenen Prothese,<br />

des Gangbildes und des Mobilitäts<br />

grades<br />

• Untersuchung der vorhandenen<br />

Prothese auf Optimierungsmöglichkeit<br />

• Prothesenberatung durch hochqualifi<br />

zierte Orthopädie-Techniker<br />

und Meister unter Berücksichtigung<br />

Ihrer persönlichen Ziele und<br />

Möglichkeiten<br />

• Vorschläge zur Prothesenüberarbeitung<br />

oder Erneuerung<br />

• Testlaufen modernster Prothesen<br />

aller Hersteller!<br />

Powerwoche_Folder.indd 2 06.05.2008 11:22:05 Uhr<br />

Einzelcoaching!<br />

Einzelcoaching!<br />

INFO & BUCHUNG<br />

0174 7600699<br />

www.trust-us.de<br />

info@trust-us.de


Von der Diagnostik bis zur Therapie<br />

Phantomschmerzkongress in Klagenfurt/Österreich<br />

Nicht nur in Deutschland sind<br />

Phantomschmerzen bei Beinamputierten<br />

ein Thema. Das<br />

Sanitätshaus Maierhofer in<br />

Klagenfurt (Österreich), dessen<br />

Schwerpunkt u. a. die Prothesenversorgung<br />

ist, hatte im Oktober 2007<br />

in den Räumen der Brauerei Schleppe<br />

zu einer Veranstaltung für Ärzte,<br />

Therapeuten und Kassenvertreter<br />

eingeladen: Phantomschmerz –<br />

Von der Diagnostik bis zur Therapie.<br />

Rund 60 Teilnehmer<br />

hörten<br />

gespannt den<br />

Fachreferenten<br />

zu. Dr. Rudolf<br />

Likar, ärztlicher<br />

Leiter der<br />

Schmerzambu-<br />

Dr. Rudolf Likar<br />

lanz am<br />

Landeskrankenhaus Klagenfurt,<br />

gab Auskunft über Phantomschmerzen<br />

und die Abgrenzung<br />

zu anderen Schmerzarten sowie<br />

Symptombeschreibungen und<br />

Theorien zu den Ursachen.<br />

HIGHLIGHTS – Phantomschmerzkongress/Gewinnerin Umfrage<br />

Carsten Stauf, Business Developement<br />

und Leitung techn. Projektmanagement<br />

bei medi stellte Produkte<br />

gegen Phantomschmerzen vor,<br />

deren Wirkung mittels einer Studie<br />

wissenschaftlich manifestiert ist.<br />

Der medi Liner RELAX schirmt mit<br />

seinem speziellen Gestrick aus<br />

Gewinnerin Umfrage<br />

Umbrellan elektromagnetische<br />

Einfl üsse ab und lindert Phantomschmerzen,<br />

Phantomsensationen sowie<br />

idiopatische Stumpfschmerzen<br />

(= Schmerzen unbekannter Herkunft).<br />

Desweiteren waren Infopoints<br />

zu den verschiedensten<br />

medi-Produkten aufgestellt.<br />

Im letzten STOLPERSTEIN baten wir in einer Umfrage um Ihre Meinung zum Thema Internet. Zusätzlich<br />

wurde ein Nordic Walking Paket mit einem Paar medi Nordic Walking Stöcken, einer Hüfttasche<br />

mit Trinkfl asche und ein handsigniertes Nordic Walking Buch von Rosi Mittermaier und Christian<br />

Neureuther verlost. Dagmar Seifert ist die glückliche Gewinnerin und schrieb uns begeistert:<br />

„Hallo medi,<br />

ganz herzlichen Dank für die Zusendung des Nordic Walking Paketes. Obwohl ich bereits Stöcke besitze, bin<br />

ich sehr erfreut über ein zweites Paar Stöcke. Erstens komme ich mit den Stöcken von medi besser zurecht,<br />

da sie leichter sind, besser in der Hand liegen und auch auf Anhieb genau die richtige Länge haben. Meine<br />

ersten Stöcke sind Teleskop-Stöcke und müssen immer wieder in die richtige Länge gezogen werden.<br />

Zweitens habe ich endlich ein paar Ersatzstöcke, weil man ja eigentlich nicht gerne<br />

allein zum Walken geht. Meine Kollegin hat jetzt keine Ausrede mehr.<br />

Das passt also wunderbar.<br />

Bis zum nächsten <strong>AMPU</strong>-<strong>NOWA</strong> Nordic Walking Event,<br />

vielleicht in Bayreuth.<br />

Viele Grüße, Dagmar Seifert.“<br />

23


Myriam empfi ehlt die<br />

medi Prothetik<br />

„Rundum-Pfl ege“<br />

„Ich fühle mich rundum gepfl egt mit medi!“<br />

„Für die Pfl ege meiner sensiblen Stumpfhaut habe ich genau das Richtige:<br />

Die medi care Pfl egeserie, speziell abgestimmt auf die Bedürfnisse von Prothesenträgern!<br />

Die sanfte medi care Neutralseife und die pfl egenden Lotions benutze ich<br />

täglich. Eine prima Ergänzung bei besonderen Anforderungen ist die Spezialcreme bei<br />

lokalen Hautreizungen oder das hautstabilisierende und feuchtigkeitsspendende Aloe Vera Gel.<br />

Das medi care Aloe Gel hat eine einzigartige Qualität mit über 99,8 Prozent reinem Blattmark!<br />

Aber das Beste an meinem medi Pfl egeprogramm ist der medi Liner PROTECT 3C, denn<br />

er pfl egt meine Haut ganz bequem während des Tragens. Der medi Liner PROTECT 3C gibt<br />

kontinuierlich eine Medical-Grade-Pfl egeemulsion mit Vitamin E ab. Er pfl egt dadurch meine<br />

Haut zusätzlich und sorgt für eine sichere Prothesenverbindung. Ich fühl mich besser mit medi!“<br />

medi GmbH & Co. KG I Medicusstraße 1 I 95448 Bayreuth I Fon 0921 912-740 I Fax 0921 912-755<br />

www.medi.de I www.stolperstein.com


KOSTENLOSES STOLPERSTEIN Abonnement<br />

Ich möchte STOLPERSTEIN KOSTENLOS abonnieren<br />

Ich möchte STOLPERSTEIN KOSTENLOS abonnieren und verschenken<br />

Abo-Verschenker erhalten von uns ein Überraschungsgeschenk.<br />

und bestelle folgende STOLPERSTEIN Ausgaben:<br />

Anschrift des Abo-Bestellers<br />

Anschrit des Abo-Empfängers<br />

Ausgabe 5 Stückzahl<br />

Ausgabe 6 Stückzahl<br />

Ausgabe 8 Stückzahl<br />

Ausgabe 9 Stückzahl<br />

Ausgabe 10 Stückzahl<br />

Abo-Besteller (bitte genaue Anschrift einfügen):<br />

Firma/Kundennummer (z. B. bei Sanitätshaus, etc.)<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon E-Mail (für Rückfragen)<br />

STOLPERSTEIN Bestellschein einfach<br />

ausschneiden und einsenden an:<br />

medi<br />

Redaktion STOLPERSTEIN<br />

Medicusstraße 1<br />

95448 Bayreuth<br />

www.stolperstein.com<br />

E-Mail: stolperstein@medi.de<br />

Ausgabe 11 Stückzahl<br />

Ausgabe 12 Stückzahl<br />

Ausgabe 13 Stückzahl<br />

Ausgabe 14 Stückzahl<br />

Ausgabe 15 Stückzahl<br />

Leser werben Leser – das Geschenk-Abonnement<br />

Abo-Empfänger bei Geschenk-Abonnement (bitte genaue Anschrift einfügen):<br />

Firma/Kundennummer (z. B. bei Sanitätshaus, etc.)<br />

Name<br />

Vorname<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon E-Mail (für Rückfragen)<br />

Bestell-Fax an: 0921 912-755<br />

Ihre Einsendungen werden selbstverständlich vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben!<br />


IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

medi GmbH & Co. KG<br />

Medicusstraße 1<br />

95448 Bayreuth<br />

Telefon: 0921 912-740<br />

Telefax: 0921 912-755<br />

E-Mail: stolperstein@medi.de<br />

Internet: www.medi.de und<br />

www.stolperstein.com<br />

Verantwortlich<br />

Elke Schmid-Linhardt<br />

Redaktion<br />

Brigitte Fink, Yvonne Knarr,<br />

Melanie B. Queitsch, Gundi Urban<br />

Grafi k<br />

bild.punkt, grafi k und satz, Bayreuth<br />

Druck<br />

Nova Concept Schorsch GmbH, Kulmbach<br />

Haftungshinweis<br />

Der STOLPERSTEIN wird mit größtmöglicher<br />

Sorgfalt zusammengestellt. Für unverlangt<br />

eingesandte Beiträge und Abbildungen wird<br />

keine Haftung übernommen.<br />

Die präsentierten Inhalte dienen dem<br />

Zweck der allgemeinen Information und<br />

ersetzen keine geschäftliche, medizinische<br />

oder andere professionelle Beratung. Für<br />

Schäden, Verletzungen oder Verluste, die<br />

durch den Gebrauch dieser Informationen<br />

entstehen, übernehmen wir keine Verantwortung.<br />

Eine Haftung für die Richtigkeit von<br />

Veröffentlichungen kann die Redaktion, trotz<br />

sorgfältiger Kontrolle, nicht übernehmen.<br />

Dieses Magazin inklusive aller enthaltenen<br />

Beiträge und Abbildungen ist urheberrechtlich<br />

geschützt. Eine Verwertung außerhalb<br />

der Grenzen des Urheberrechts bedarf der<br />

Zustimmung von medi.<br />

Stand Mai 2008<br />

Überreicht durch:<br />

70.835/05.08/25‘

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!