11.07.2015 Aufrufe

Ausgabe 01/12 - Evangelische Kliniken Gelsenkirchen GmbH

Ausgabe 01/12 - Evangelische Kliniken Gelsenkirchen GmbH

Ausgabe 01/12 - Evangelische Kliniken Gelsenkirchen GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

EditorialNewsKochfreuden im WichernhausLiebe Leserin,lieber Leser,zehn Jahre Diakoniewerk des Kirchenkreises <strong>Gelsenkirchen</strong> undWattenscheid. Damals haben wir uns gefreut, weil es uns gelungenwar, die diakonische Arbeit in unserem Kirchenkreis neu zuorganisieren. Aber ist es uns auch gelungen, den Menschen dieinnere Zusammengehörigkeit von Kirche und Diakonie deutlichzu machen? Sind Kirche und Diakonie für unsere Mitmenschenals die beiden Seiten der einen Medaille zu erkennen?Diakonie ist ohne Zweifel ein Aktivposten in unserer Gesellschaft.Doch nur allzu schnell wird die Frage nach „Gott undKirche“ mit dem Verweis darauf beantwortet, was Kirche alles imdiakonischen Bereich leistet. Oft genug dient das auch als eineArt der Selbstrechtfertigung: Das gute Werk, mit dem KircheGnade in der Gesellschaft finden möchte, ist ihre Diakonie. AberKirche lebt nicht von der Selbstrechtfertigung, sondern davon,dass sie sich die Botschaft von der Rechtfertigung auch selbstsagen lässt.Diakonie – das Wort meint ja nichts anderes als „Dienst“. Undgemeint ist ein solcher Dienst, der zunächst allein Gott die Ehregibt und daraus und darauf folgend anderen hilft, ein eigenständigerMensch zu sein. Alle unsere Gaben verdanken wirGott und stellen deshalb diese Gaben ganz in den Dienst einerAufgabe, ganz in den Dienst des Nächsten.So ist das mit unserer Diakonie. Wir verweisen mit ihr nicht aufuns selbst und auf unsere Bedeutsamkeit und Unentbehrlichkeitim sozialen Gefüge. Aber die Stärken der Diakonie, das sind dieGeschenke Gottes, nämlich die Begabungen, die Fähigkeit undder Glaube ihrer ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitenden.In einer Predigt hat es Altbischof Huber, der am 6. Dezemberunser Gast sein wird, so gesagt: „Was für uns als einzelne gilt,gilt auch für unsere Kirche. Gut von Gott zu reden und demNächsten Gutes zu tun: dies bleiben ihre Hauptaufgaben inüppigen wie in kargen Zeiten, unter leichten Bedingungen wieunter schweren …. Indem wir gut von Gott reden und demNächsten Gutes tun, bleiben wir Botschafter der Hoffnung, dieüber alles menschenmögliche Hoffen hinausgeht.“Der Diakonie in <strong>Gelsenkirchen</strong> und Wattenscheid dürfen wir zumkleinen Jubiläum gratulieren und Gott danken für alles, was siein ihrem Dienst an den Menschen einbringt.Ernst Klein, Vorsitzender des Verwaltungsrates2Zehn mehrfach schwerstbehinderte Bewohnerinnenund Bewohner des Wichernhauses können sichüber eine neue Küche freuen, dank einer Spendeder Sparkasse <strong>Gelsenkirchen</strong>. Mit einem kleinenEinweihungsgeschenk, einem Toaster in Sparkassenfarben,überraschte Bernhard Lukas, Vorsitzenderdes Vorstandes der Sparkasse, den Bewohner RainerBarth und den Wichernhaus-GeschäftsführerRobert Schwager. Zukünftig können die Bewohnerproblemlos bei kleineren Küchenarbeiten mithelfen,denn die Küche ist rollstuhlgerecht eingerichtet.Eine unterfahrbare Spüle, ein abgesenkter Arbeits-und Esstisch und eine spezielle Sicherung derElektrogeräte runden die Küchenkonzeption ab.Besondere Lichtbänder sorgen für ein angenehmesWohnambiente nach getaner Küchenarbeit. CLFoto: Cornelia FischerMüttercafé – Rund ums BabyStillen ist nicht nur Nahrungfür den Körper, sondernauch für die Seele.Dabei treten häufigFragen rund um dasStillen auf: Wie langesoll meine Stillbeziehungdauern? Was tunFoto: Corinna Leebei einer Brustentzündung?Pro oder Contra Schnuller? Um diese und vieleweitere Fragen und Erfahrungen in geselliger Runde zubesprechen, laden die Hebammen der Klinik für Gynäkologieund Geburtshilfe der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kliniken</strong><strong>Gelsenkirchen</strong> (EVK) zum Müttercafé an jedem 2.Montag im Monat von 14 bis 16 Uhr ein. Eingeladensind alle Mütter, Babys und Geschwisterkinder, ganzgleich, ob sie in den EVK oder an einem anderen Ortdas Licht der Welt erblickt haben. Außer den erfahrenenHebammen treffen Sie auch andere stillende Mütter,so dass der Erfahrungsaustausch und das Wissen darum,„nicht alleine zu sein“, vieles erleichtert. Vielleichtmöchten Sie auch einfach nur neue Kontakte knüpfen.In jedem Fall sind Sie und Ihr Kind ganz herzlichwillkommen – selbstverständlich auch dann, wenn Sienicht oder nicht mehr stillen. Das Müttercafé findet imKursraum statt, der sich vor dem Kreißsaal befindet. CL

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!