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Gemeinsames für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte

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<strong>Gemeinsames</strong>Pfarrblatt<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Sense</strong> <strong>Mitte</strong>Nr. 9 – September 2013


Infos der SE <strong>Sense</strong> <strong>Mitte</strong>Pfarrer Linus Auderset– 50 Jahre PriesterAm 3. September 1933 erblickteLinus Auderset in Beckenried (St.Antoni) das Licht der Welt. Am 30.Juni 1963 empfing er das Sakramentder Priesterweihe.80 Lebensjahre und 50 Jahre alsPriester – da<strong>für</strong> möchten wirGott von Herzen danken: am22. September um 10.30 Uhrin einem Gottes<strong>die</strong>nst in der OS-Aula in Tafers. Anschliessend sindalle herzlich zu einem Apéro eingeladen.red.Wallfahrt der SESMnach ObermontenDie offizielle Wallfahrt der SE <strong>Sense</strong><strong>Mitte</strong> nach Obermonten findet<strong>die</strong>ses Jahr am 1. Septemberstatt. Um 10.00 Uhr beginnt <strong>die</strong>Pilger-Eucharistiefeier bei der KapelleObermonten. Anschliessendgibt es <strong>für</strong> alle Teilnehmer einenApéro. Der Anlass wird bei jederWitterung durchgeführt. (vgl. Seite22)ImpressumDas Pfarrblatt erscheint elf malim Jahr (Juli/August als Doppelnummer).Auflage 3 500 Ex.Für den Text verantwortlich sind<strong>die</strong> einzelnen Pfarreien sowie <strong>die</strong><strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Sense</strong> <strong>Mitte</strong>Sekretariat:Ruth Schmidhofer Hagen (rsh)Kirchweg 4; 1712 Tafersinfo@sensemitte.ch; 026 494 05 01.www.seelsorgeeinheit-sensemitte.chVerantwortlicher Moderator:Pfarrer Beat MarchonAntoniusweg 32; 1713 St. AntoniTelefon 026 495 11 31pfarrer.stantoni@rega-sense.chAdressänderungen sind denPfarrämtern mitzuteilenDruck und VersandPaulusdruckereiPerolles 42; 1705 Freiburg2Informationen ausdem SeelsorgeratAnlässlich der letzten Sitzung vorden Sommerferien ging im Seelsorgeratder SE <strong>Sense</strong> <strong>Mitte</strong> dasPräsidium turnusgemäss von St.Antoni auf Alterswil über. Im PräsidialjahrSt. Antoni wurde intensivüber <strong>die</strong> Jugendseelsorge und <strong>die</strong>Ausbildung von jungen Pfarreimitarbeiternund -mitarbeiterinnendiskutiert. Die Schaffungvon Ausbildungsstellen wird denSeelsorgerat auch weiterhin beschäftigen.Besonders freudig wurde <strong>die</strong> Neuigkeitaufgenommen, dass in Heitenried<strong>die</strong> Pfarreileitung ab 1. Septembernicht mehr verwaist ist.Was tut der Seelsorgerat (SR)?Der SR besteht aus jeweils 2 Vertreternder Pastoralgruppen vonAlterswil, Heitenried, St. Antoni,St. Ursen und Tafers, sowie demSeelsorgeteam (<strong>die</strong> 5 Pfarreileitenden).In den Sitzungen werden<strong>die</strong> Inhalte des Pfarreilebensund das Zusammenwachsen der 5Pfarreien in der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><strong>Sense</strong> <strong>Mitte</strong> diskutiert und vorangetrieben.rshInhaltsverzeichnish iSeite 4-6Informationen Pfarrei AlterswilSeite 7-10Informationen Pfarrei HeitenriedSeite 11Kinder-/JugendseiteSeite 12-15Thema Berufe in der Kirche:Katechtin/KatechetSeite 16/17Übersicht der Sonntagsgottes<strong>die</strong>nsteund FeiertageSeite 18/19Unsere lieben VerstorbenenSeite 20-22Informationen Pfarrei St. AntoniSeite 23-25Informationen Pfarrei St. UrsenSeite 26-29Informationen Pfarrei TafersSeite 30/31RegionFamilien- undKindergottes<strong>die</strong>nsteSonntag, 1. Sept., 10.00 UhrWallfahrtsgottes<strong>die</strong>nstKapelle ObermontenFreitag, 6. Sept., 08.00 UhrÖkum. Wortgottesfeier (1./2. Kl.)MZS beim Schulhaus St. UrsenFreitag, 6. Sept., 19.30 UhrFamilie-Träff am HJFPfarrkirche St. AntoniMontag, 9. Sept., 11.00 UhrÖkum. SchulanfangsfeierPfarrkirche AlterswilDienstag, 10. Sept., 08.00 UhrÖkum. Schulgottes<strong>die</strong>nstKatholische Kirche St. AntoniFreitag, 13. Sept., 08.00 UhrÖkum. Wortgottesfeier (3./4. Kl.)MZS beim Schulhaus St. UrsenSamstag, 14. Sept., 19.00 UhrGottes<strong>die</strong>nst Firmung 2013-16Pfarrkirche St. AntoniSonntag, 15. Sept., 10.00 UhrÖkum. BegegnungWeissenstein/RechthaltenDo, 19. Sept., 11.00 UhrÖkum. SchulanfangsfeierPfarrkirche HeitenriedSonntag 22. Sept., 10.30 UhrFestgottes<strong>die</strong>nst <strong>für</strong>Pfr. Linus AudersetAula der OS TafersFreitag, 27. Sept., 08.00 UhrÖkum. Wortgottesfeier (5./6. Kl.)MZS beim Schulhaus St. UrsenSamstag, 28. Sept., 19.00 UhrEröffnungs-Gottes<strong>die</strong>nstder ErstkommunikantenPfarrkirche St. AntoniSonntag, 29. Sept., 09.00 UhrErntedankfest/EinzugPfarrkirche AlterswilSonntag, 29. Sept., 09.15 UhrErntedank-/PatronsfestPfarrkirche St. UrsenSonntag, 29. Sept., 09.30 UhrFestgottes<strong>die</strong>nst/PatronPfarrkirche HeitenriedHerzliche Einladungan alle!


Leitartikel im SeptemberLiebe Leserinnen! Liebe Leser!Der Sommer ist vorüber. Viele, hoffentlich schöneErinnerungen bleiben und wir haben im guten Fallwieder neue Energie <strong>für</strong> <strong>die</strong> Herausforderungen,<strong>die</strong> der Lebensalltag uns stellt.Manchmal macht das Ende des Sommers auchetwas traurig, weil uns <strong>die</strong> eigene Vergänglichkeitbewusst wird. Wir denken an schöne Momente, habensie eben erst erlebt und schon sind sie wiederGeschichte. Gleichzeitig aber ist der Schatz unsererErfahrungen reicher geworden und wir können unsnach jedem Zeitabschnitt des Lebens als ein wenigreifer bezeichnen.Zeitwenden sind eine gute Möglichkeit, um unsereDankbarkeit zu üben. Dankbarkeit? Wir leben in einerZeit der Selbstverständlichkeit! Das merkt mandeutlich, wo es um das immer spärlicher werdendeehrenamtliche Engagement <strong>für</strong> <strong>die</strong> Allgemeinheitgeht. Generell ist Dankbarkeit ein Wort, das ausunserem Sprachgebrauch immer mehr abhandenkommt. Alle kennen ihre Rechte, aber das Kennender Pflichten wird oft nicht so genau genommen.Der Mangel an Dankbarkeit schafft aber auch einimmer grösseres Abheben der Zufriedenheit. Wernicht mehr dankbar ist, oder es nicht mehr seinkann, wer sich nichtmehr über Kleinigkeitenfreut, der wird plötzlichmerken, wie der Horizontseiner Zufriedenheitimmer mehr in <strong>die</strong>Ferne rückt und schliesslichunerreichbar wird.Unzufriedene Menschenkönnen bittere Pillen imtäglichen Zusammenlebenwerden, weil sieihre Disharmonie verbreitenund andere damit anstecken.Die Zeit desErntedanks ermuntertuns, nicht nur <strong>für</strong> <strong>die</strong>Ernte der Früchte derErde zu danken, sondernauch <strong>für</strong> all das, was unserLeben bereichert undlebenswert macht: Menschen, <strong>die</strong> uns begegnen,Freundlichkeit, Hoffnung, Güte usw.Wenn wir uns festklammern an Dingen, <strong>die</strong> scheinbarwichtig <strong>für</strong> unser Leben sind, dann werden wirfrüher oder später merken, dass wir keine freieHand haben, um Neues als Geschenk entgegenzunehmen,wir sind blockiert!Gelassenheit ist <strong>die</strong> Schwester der Dankbarkeit, weilwir uns in ihr selber nicht zu wichtig nehmen, sondernden Blick weiten. Wir lassen uns oft von Kleinigkeitenso aus der Fassung bringen, dass etwasKonstruktives in unserem Leben kaum möglich seinwird, weil wir zu sehr damit beschäftigt sind, <strong>die</strong>Wunden unserer gekränkten Eitelkeiten zu lecken.Gelassenheit bedeutet, langsam zu gehen, wennwir es eilig haben und bewusster im Erleben zuwerden. Wer bewusst wahrnimmt, schärft seinenBlick <strong>für</strong> Kleinigkeiten, in denen meist <strong>die</strong> Wurzeln<strong>für</strong> <strong>die</strong> Dankbarkeit liegen. Wer hetzt, übersieht!Diese Erfahrung machen wir alle. Wir übersehenMenschen. Wir übersehen Gutes. Wir übersehenChancen. Wir übersehen Wesentliches.Stopp!!! Es ist nicht zu spät. Es ist Erntedank! Danke<strong>für</strong> alles!Rosmarie von Niederhäusern3


Pfarrei AlterswilGrabräumungen imOktober 2013Im Oktober 2013 werden folgendeGräber der Bestattungen1991-1993 aufgehoben:Ackermann Leo, Bächler Paul,Baeriswyl Alfons, BaeriswylEmil, Baeriswyl Felix, Baeriswyl-Schmutz Marie, Bertschy-GauchGemma, Birbaum Marie, BurriHedwig, Burri-Haymoz Marie,Dietrich Anton, Egger Josef,Fasel Dominik, Fasel Pia, GauchDorothea, Gauch Paul, Gauch-Stritt Agnes, Gross Pius, HaymozJosephine, Haymoz-StempfelMarie, Julmy Joseph-Pierre,Kessler Anna, Müller Peter,Müller-Jud Ida, Raemy Alfred,Raemy-Piller Theres, Schafer-Meyer Margrit, Schmutz-AebyMarie-Theres, Schmutz Hermann,Sturny Monik, Vaucher Linus,Vaucher-Sturny Marie, Vaucher-Vonlanthen Marie, Zahno Alfons,Zahno-Brülhart Bertha.Am Samstag, 28. September 2013um 09.00 Uhr wird eine Gedächtnismesse<strong>für</strong> all jene Verstorbenengefeiert, deren Grab aufgehobenwird.Darüber könnenwir lächelnAls sich am 9. Juni <strong>die</strong>16 neuen Mess<strong>die</strong>nervorstellten, konntenwir über ihre Aussagengar oft lächeln.Sie gaben den Grundihres Dienens an,hier einige Aussagen:„Mess<strong>die</strong>nen ist sehrwichtig!“ „Ich würdegerne mess<strong>die</strong>nen,weil ich dann einegrosse Aufgabe habe.”„Es ist schön,dem Pfarrer zu <strong>die</strong>nen.Man kann vieleinteressante Sachenmachen, dort vornestehen, dann geheich mehr zur Messe.”„Man ist nahe am Altar, auch sehrnahe bei Gott.” „Ich habe am Mess<strong>die</strong>nensehr Freude, es geht nichtnur ums Geld, es geht darum demPfarrer zu <strong>die</strong>nen.” „Ich wollteschon immer, es macht Spass,jetzt geht ein Herzenswunsch inErfüllung.” „Ich möchte mess<strong>die</strong>nen,weil ich dann immer nahebei Gott bin und zu Gott sprechenkann; dann lerne ich den Pfarrerbesser kennen.” „Ich darf ein weissesKleid tragen, Kerzen anzünden,<strong>die</strong> Glocken läuten und mitdem Pfarrer laufen.” „Ich weissnicht, ob ich Mess<strong>die</strong>ner werde,weil ich es noch nicht mit derMutter besprochen habe. Aberwenn ich darf, dann komme ich,jetzt bin ich da.” „Ich will unbedingtmess<strong>die</strong>nen, denn es machtSpass. Manchmal darf man, stattzur Schule, in <strong>die</strong> Kirche.”All <strong>die</strong>s sind doch sehr schöneAntworten und zeugen von einerguten Gesinnung der Kinder. Erhaltenwir in den Herzen unsererKinder <strong>die</strong>se Einstellung!Pfarrer Moritz BoschungVielen, vielen Dank!86 Lebensjahre, 60 Jahre Priester,<strong>die</strong>s bei relativ guter körperlicherund seelischer Gesundheit, wemgebührt da der erste Dank? Dochwohl dem Herrgott, der michin <strong>die</strong>ser langen Zeit durch alleDie neuen Mess<strong>die</strong>ner in der Kirche Alterswil.Höhen und Tiefen, <strong>die</strong> das Lebenmit sich bringt, begleitet, behütetund geholfen hat. Mit demPsalmisten muss ich rufen: „Wiekann ich dem Herrn vergelten alldas Gute, das er mir getan?”Ebenso möchte ich so manchendanken, mit denen ich zusammengearbeitet,<strong>die</strong> mir Liebe, Freundschaftund Vertrauen in reichemMasse entgegengebracht haben.Vielen guten Menschen bin ich begegnet,denen ich Dank schulde.Ohne zu übertreiben muss ich sagen,dass ich bei meinem Jubiläumnicht nur überrascht, sondernsogar überwältigt wurde von alldem Schönen und Lieben, das mirgewährt wurde! Da denke ich anden herrlichen Festgottes<strong>die</strong>nst,<strong>die</strong> wunderbar geschmückte Kirchemit den Zeichnungen der Kinder,<strong>die</strong> anerkennende Laudatio,das Zusammensein mit der Bevölkerungbeim Aperitif, <strong>die</strong> hübscheFestschrift, <strong>die</strong> lobenden Zeilenim Pfarrblatt, <strong>die</strong> gelungenenAufführungen in der Wirtschaft,<strong>die</strong> Besuche, Geschenke, Anrufe,Schreiben, Wünsche und sicherauch das Gebet. Wie habe ich alldas ver<strong>die</strong>nt? Da kann ich nureines sagen: Vergelts Gott undnochmals Vergelts Gott! Gernewill ich, so weit es mir <strong>die</strong> Kräfteerlauben, in der Seelsorge nochweiterwirken.In DankbarkeitPfarrer Moritz Boschung5


Kinder-/Jugendseiteden 29. September?Am 29. September ist der Gedenktagder Engel Gabriel, Rafael undMichael, <strong>die</strong> sowohl im Alten wieauch im Neuen Testament genanntwerden.Wie sehen Engel aus? Darüber machensich Menschen schon langeGedanken. Ihr alle habt bestimmtschon einmal <strong>die</strong> kleinen, süssenEngelchen mit den Locken undden hübschen Flügeln gesehen,<strong>die</strong> Putten genannt werden. Vorvielen Jahren dachten <strong>die</strong> Menschen,dass Engel so aussehenkönnten. Aber es gab auch <strong>die</strong>Vorstellung, dass Engel wie Erwachseneaussehen, mit schönenhellen Gewändern und grossenFlügeln, <strong>die</strong> sie schützend ausbreiten.Und was sind Engel? Engel sindvon Gott gesandte Wesen, BotenGottes. Und ihr kennt bestimmtauch <strong>die</strong> Schutzengel, von denenman sagen kann, dass sie den Menschenam nächsten sind. Aber esgibt auch Engel mit anderen Aufgaben.Der Erzengel Gabriel zumBeispiel hatte <strong>die</strong> Aufgabe, <strong>die</strong>Geburten von ganz besonderenKindern anzukündigen. Im NeuenTestament steht, dass der Erzengelzu Maria kam, um ihr zu sagen,dass sie Jesus, den Sohn Gottes,zur Welt bringen wird. In der Bibelwird an vielen Stellen von Engelnerzählt. Bei der Geburt Jesu warenes Engel, <strong>die</strong> den Hirten davonberichteten. Am Grab Jesu standauch ein Engel, der den Frauen,<strong>die</strong> zum Grab kamen, erzählte,dass Jesus auferstanden ist.Ich glaube ganz sicher, dass esauch heute noch Engel auf derErde gibt. Vielleicht bemerkenwir sie oft nicht, und sicher sindes keine „Lichtgestalten“, wie wirsie von Bildern her kennen. Aberauch durch einen Menschen kannGott einen Engel zu uns schicken.Wenn wir um etwas bitten oderes uns schlecht geht und jemand,Eltern, Geschwister, Freunde, ist<strong>für</strong> uns da. Dann ist es vielleichtauch so, als wäre ein Engel beiuns. Denn wer von uns kenntnicht den Ausspruch: „Du bist einEngel!“, wenn uns jemand geholfenhat oder einfach nur da war.It just takes some time, little girl, you’re in themiddle of the ride, everything, everything willbe just fine, everything, everything will bealright.Es dauert halt seine Zeit, kleines Mädchen, dubist in der <strong>Mitte</strong> der Fahrt, alles, alles wirdgut sein, alles, alles wird in Ordnung sein.(Jimmy Eat The World – The Middle)Diese Worte sollte man sich öfters zu Herzen nehmen.Natürlich ist es nicht einfach, immer weiterzumachenund weiterzukämpfen. Aber es ist wichtig,dass man immer an sich glaubt und daran, dass manes schaffen kann, egal, wie schwer und schrecklichalles ist. Klar, man denkt in solchen Zeiten nicht daran,dass es irgendwann mal besser wird und dassman selber irgendwann wieder richtig leben wird.Aber wenn man sich anstrengtund denkt, es ist im Moment zwarschlecht, aber ich will nicht, dasses so bleibt und ich komme daschon raus, dann kann man dasschaffen. Es ist zwar ein schwererWeg, aber man sollte immerweiterkämpfen und immer einenSchritt weitergehen.Es ist normal, dass man auch malein paar Schritte rückwärts gehtund das ist manchmal nicht unbedingtschlecht, aber man sollteversuchen, nicht stehen zu bleibenund – wenn man es schafftund genügend Kraft dazu hat –auch einen Schritt vorwärts gehen.Rebecca11


ThemaKirchliche BerufeAusbildungswege und Arbeit der KatechetenDie Deutschfreiburger Fachstelle Katechese istzuständig <strong>für</strong> <strong>die</strong> Katechetinnen und Katechetenin Deutschfreiburg. Die Fachstelle bietet <strong>die</strong>ForModula Ausbildung zur Katechetin/Katechet an.Voraussetzungen <strong>für</strong> <strong>die</strong>se Ausbildung sind:• Ausreichende Deutschkenntnisse in Wort undSchrift• Mindestalter 20 Jahre• Abgeschlossene Berufsausbildung odergleichwertige Erfahrungen• Interesse an der Lebenswelt von Kindern undJugendlichen• Einfühlungsvermögen im Umgang mit Menschen• Eine offene und engagierte Beziehung zur Kircheund Pfarrei• Psychische und physische BelastbarkeitDie Ausbildungsgänge sind modular aufgebaut.Die Module können einzeln belegt werden. Auf <strong>die</strong>seWeise kann der Ausbildungsgang am Stück absolviertoder über mehrere Jahre verteilt werden.Bereits erworbene Kompetenzen aus anderen kirchlichenAusbildungsgängen lassen sich anrechnen –ebenso <strong>die</strong> Grundlagen in Methodik und Didaktik auspädagogischen Ausbildungen.Ein Modul vermittelt eine festgelegte beruflicheKompetenz: Wissen und Können <strong>für</strong> den Berufsalltag.Es umfasst in der Regel zwischen 80 und 120Stunden Lernzeit. Ein Teil davon wird in Kursen absolviert,ein Teil besteht in Selbststudium, Projektarbeitenund Praxis.Jedes Modul wird mit einem Kompetenznachweisabgeschlossen. Die Zertifizierung <strong>die</strong>nt als Nachweisdes Modulabschlusses. 10 Module, davon 8 Pflichtmoduleund 2 Wahlpflichtmodule führen zum BerufsabschlussKatechetin/Katechet.Die Pflichtmodule sind:• Religionspädagogik und Didaktik• Grundzüge biblischer Theologie: „Bibel verstehen“• Grundzüge christlicher Existenz: „Gott und <strong>die</strong>Welt verstehen“• Liturgiegestaltung• Spirituelle Prozesse gestalten• Katechetisches Arbeiten mit Erwachsenen• Leben und Arbeiten in der Kirche• AbschlussprüfungDie Wahlpflichtmodule sind:• Katechese Unterstufe• Katechese <strong>Mitte</strong>lstufe• Katechese Oberstufe• Sakramenten-Hinführung: Versöhnung• Sakramenten-Hinführung: Eucharistie• Sakramenten-Hinführung: FirmungDie Wahlmodule sind:• Gemeindekatechese• Heilpädagogischer Religionsunterricht• Leitungsaufgaben im Katechesenbereich• Erwachsenenbildung• Projekte mit Jugendlichen• Persönlichkeitsbildung• Verschiedene Module zum Bereich JugendarbeitEs gibt auch <strong>die</strong> Möglichkeit, <strong>die</strong> Ausbildung amReligionspädagogischen Institut RPI in Luzern zu machen.Katechtin/Katechetein sehr vielfältiger BerufMeine Arbeit als Katechetin habe ichim August 1998 in der Pfarrei Alterswilbegonnen. Bis heute habe ich inverschiedenen Pfarreien von der 1.bis zur 6. Klasse unterrichtet. Vor zweiJahren begann ich auch an der Orientierungsschulein Tafers Religionsunterrichtzu erteilen. Die Arbeit ist sehr12vielfältig. Das Beste an <strong>die</strong>sem Unterrichtist, dass er sehr abwechslungsreichgestaltet werden kann.Eine der schönsten Arbeiten <strong>für</strong> michist <strong>die</strong> Sakramentenvorbereitung,Erstbeichte, Erstkommunion und Firmung.Der Höhepunkt <strong>die</strong>ser Vorbereitungist <strong>die</strong> Spendung der Sakramentein der Kirche. Die strahlendenKinderaugen zu sehen ist etwas Wunderbares.Die Zusammenarbeit mit verschiedenenMenschen, SchülerInnen, Lehrpersonen,Eltern ist sehr spannend.Der Beruf der Katechetin ist erfüllendund abwechslungsreich.Rosmarie von Niederhäusern,Katechetin undPfarreibeauftragteBezugsperson, Alterswil


ThemaWas macht eine Religionspädagogin,ein Religionspädagoge?Religionspädagoginnen und Religionspädagogensind in den Arbeitsbereichen• Schulischer Religionsunterricht• Kirchliche Jugendarbeit• Gemeindekatechese tätig.In den überwiegenden Fällen sind sie bei Kirchgemeindenoder anderen kirchlichen Anstellungsträgernbeschäftigt und arbeiten in einem Team mitanderen pastoral Verantwortlichen.Schulischer Religionsunterricht… ist der jahrgangsweise,meist im Rahmen der Schule organisiertesystematische Religionsunterricht in der Primarschuleund Oberstufe. In der Regel ist der schulischeReligionsunterricht konfessionell oder ökumenisch.Religionspädagoginnen und Religionspädagogenunterrichten in der Schule, pflegen den Kontaktzu Eltern sowie zu den schulischen und kirchlichenVerantwortlichen, sind um <strong>die</strong> Einbindung ins Schulhausbesorgt und sind <strong>für</strong> den Bereich Religionsunterrichtin einer Pfarrei oder einem Dekanat verantwortlich.Kirchliche Jugendarbeit… umfasst alle offenenoder verbandlichen (z.B. Blauring, Jungwacht, Pfadi)kirchlichen Aktivitäten bezüglich Kinder- und Jugendarbeit,vom offenen Angebot im Jugendzentrumbis zum Lager, vom Jugendgottes<strong>die</strong>nstkreisbis zur Erlebnispädagogik. Religionspädagoginnenund Religionspädagogen initiieren und begleitenkirchliche Jugendarbeit, kümmern sich um den Einbezugehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,entwickeln mit allen Beteiligten neue Ideenund Konzepte.Gemeindekatechese… bezeichnet <strong>die</strong> Begleitungvon Glaubenswegen, <strong>die</strong> katechetische Vorbereitungder Sakramente bei Kindern und Jugendlichensowie spirituelle Animation <strong>für</strong> verschiedene Zielgruppenund Menschen jeden Alters. Religionspädagoginnenund Religionspädagogen sind <strong>für</strong> <strong>die</strong> Planungund Durchführung der Sakramentenkatecheseverantwortlich, kümmern sich um Liturgie und Rituale<strong>für</strong> Kinder und Jugendliche, animieren gemeindekatechetischeProjekte. In ihrem Berufsfeld sind Religionspädagoginnenund Religionspädagogen Ansprechpartner<strong>für</strong> religionspädagogische Fragen.Sie müssen imstande sein, Anliegen von Religionsunterricht,Kinder- und Jugendarbeit gegenüber anderenüberzeugend zu vertreten, sich Partnerinnenund Partner <strong>für</strong> gemeinsame Anliegen zu suchenund müssen vor allem Spass an der Arbeit mit Kindernund Jugendlichen haben.Im Grundstudium vermittelt das RPI <strong>die</strong> theologischenund sozialwissenschaftlichen Grundlagen<strong>für</strong> alle religionspädagogischen Arbeitsbereiche.Dieses kann berufsbegleitend während zwei Jahrenoder im Vollzeitstudium während einem Jahr absolviertwerden.Das Aufbaustudium ist geprägt durch das Ineinandergreifenvon akademischem Lernen am RPI undPraxiserfahrung in einer Praxisstelle. Diese Bereichewerden immer wieder aufeinander bezogen. DieUnterrichtsphilosophie ist kompetenzorientiert; siezielt auf Handlungskompetenz in komplexen Situationen.Gefördert wird ein gutes Selbstmanagement,Sozialkompetenz und Kommunikation sowieaktive Gestaltung des eigenen Lernens.Eine umfassende und praxisorientierteAusbildungMit der Ausbildung zur Religionspädagoginhabe ich eine Ausbildungerhalten, <strong>die</strong> sehr umfassend ist, dasie sowohl <strong>die</strong> theologischen Grundlagenwie auch <strong>die</strong> praxisorientiertenBereiche der Pfarreiarbeit beinhalten.Besonders habe ich geschätzt, dass<strong>die</strong> eigene Sichtweise und das eigeneDenken immer wieder hinterfragtund durch praxisorientierte Diskussionenund Übungen zwischen denDozenten und den übrigen Mitstudentenund -studentinnen gefördertund geformt wurden.Die Ausbildung zur Religionspädagoginhat mir <strong>die</strong> Möglichkeit geboten,mich in den äusserst vielfältigen Aufgabender Pfarreiarbeit persönlich zuentfalten und im Glauben sowohl mitKindern, Eltern, Erwachsenen undSenioren unterwegs zu sein und darinzu wachsen. Kaum ein Beruf kannwohl so viel Abwechslung und Befriedigungbringen.Brigitta Aebischer,Religionspädagogin undPfarreibeauftragte Bezugsperson,Schmitten13


ThemaDas modulare AufbaustudiumStu<strong>die</strong>rende, <strong>die</strong> das Grundstudium erfolgreich absolvierthaben oder äquivalente Leistungen nachweisenkönnen, werden ins Aufbaustudium aufgenommen.Das Aufbaustudium dauert in der Regel zwei Jahre.Es umfasst einerseits <strong>die</strong> modulare Ausbildung amReligionspädagogischen Institut und andererseits<strong>die</strong> religionspädagogische Praxis in einer Kirchgemeinde.Die Lehrveranstaltungen finden an zweiaufeinander folgenden Tagen in Luzern statt.Das Aufbaustudium vermittelt in Theorie und PraxisKompetenzen in den drei religionspädagogischenArbeitsbereichen: Schulischer Religionsunterricht,Gemeindekatechese und Kirchliche Jugendarbeit.Integrierende Funktion haben zudem jene Module,<strong>die</strong> <strong>für</strong> alle drei Ausbildungsbereiche bedeutsamsind.Ohne religionspädagogische Praxis kann das Aufbaustudiumnicht absolviert werden. Der Umfangder Praxis beträgt in der Regel 20% bis 50%:• Bausatz Grundlagen und Integration• Bausatz schulischer Religionsunterricht• Bausatz Gemeindekatechese• Bausatz kirchliche Jugendarbeit• Intensivwochen• Praxis, Praxisberatung und Ausbildungssupervision• Leistungsbeurteilungen und LernzielkontrollenBausatz Grundlagen und Integration umfasst folgendeElemente (insgesamt 66 Halbtage):• Einführung in <strong>die</strong> Liturgie• Religiöse Quellen erschliessen• Theorie Projektarbeit und IntensivtageKinder gestalten am Palmsonntag in St. Antoni <strong>die</strong>Passionsgeschichte. – So wird Glaube lebendig!• Bibeldidaktik• Gruppenleiten/Teamarbeit/Gesprächsführung• Neue religiöse Bewegungen• Rituale gestalten• Religionspädagogik II• Ökumene• Ausbildungsreflexion• Wissenschaftliches ArbeitenMein Name ist Petra Bergers (46), ichbin verheiratet und wir haben eine12-jährige Tochter. Ursprünglich kommenwir aus Deutschland, seit 10 Jahrensind wir in der Schweiz.Wie bist du zum Beruf derKatechetin gekommen?Ich bin in einem katholischem Elternhausund Umfeld aufgewachsen. Ichhatte das Glück eine Ordensschwesterkennenzulernen, <strong>die</strong> mich mit in <strong>die</strong>kirchliche Arbeit hineingenommenhat: Ich war in der Flötengruppe, habebei einigen Erstkommunionen gespieltund bin einige Jahre als Leiterinmit ins Ferienlager gefahren, welchesvon der katholischen Kirchgemeindeorganisiert wurde. Ich habe Familiengottes<strong>die</strong>nstemit vorbereitet. Inmeinem Heimatdorf war ich Lektorin,habe im Werktagsgottes<strong>die</strong>nst Lieder14angestimmt. Später habe ich eineFirmgruppe begleitet. Ich habe sehrviele Kontakte durch <strong>die</strong> „Kirche“ geknüpftund viele positive Erfahrungenmachen dürfen. Der Wechsel in <strong>die</strong>Schweiz war ein grosser Schritt. MeinMann arbeitete als Pastoralassistent.Als unsere Tochter älter wurde, wollteich gerne wieder berufstätig sein.Aber es sollte ein Beruf sein, der sichmit den Schulzeiten gut vereinbarenliess und wo es nicht nur ums Geld ver<strong>die</strong>nengeht.Was waren <strong>die</strong> Voraussetzungen<strong>für</strong> <strong>die</strong>sen Beruf?Ich habe meine Ausbildung in der Ostschweizgemacht. Dort habe ich zweiGlaubenskurse (jeweils 1 Jahr, 1 Abendpro Woche) abgeschlossen: Bibel verstehenund Gott und Welt verstehen.Die Kurse waren sehr interessant, manhat neue Leute kennengelernt mitden unterschiedlichsten Glaubenserfahrungen.Dieser zweijährige KatholischeGlaubenskurs (oder vierjährigerTheologiekurs <strong>für</strong> Laien) war Voraussetzung.Man musste auch schon einigeReligionsstunden und andere Lektionenhospitiert haben. Es gab einAufnahmegespräch.Wie lange dauert <strong>die</strong> Ausbildung?Ich denke als Katechetin profitiertman von den Erfahrungen desganzen Lebens. Diese Erfahrungenlernt man in keinem Kursus. Aberdas alleine reicht natürlich nicht aus.Nach den beiden Jahren des Glaubenskurseshatte ich ein Jahr “Pause“,dann begann ich mit der zweijährigenAusbildung zur Katechetin inSt. Gallen. Der Ausbildungskurs beinhaltetegemeinsame Stu<strong>die</strong>nwochen,


ThemaBausatz schulischer Religionsunterricht umfasstfolgende Elemente (insgesamt 65 Halbtage):• Leiten, Begleiten, Grenzen setzen• Sprachbezogenes Lernen im religiösen Lernprozess• Kreative, spielerische Verarbeitungsformen, Musik• Eltern- und Erwachsenenarbeit im Rahmen des Religionsunterrichts• Religiöse Lernprozesse anbahnen• Religionsunterricht auf der SekundarstufeBausatz Gemeindekatechese umfasst folgendeElemente (insgesamt 64 Halbtage):• Einführung in <strong>die</strong> Gemeindekatechese• Erstkommunion• Liturgiegestaltung• Busse/Versöhnung• Firmung• Pfarreiliche ErwachsenenbildungBausatz kirchliche Jugendarbeit umfasst folgendeElemente (insgesamt 64 Halbtage):• Praxisfelder kirchlicher Jugendarbeit• Theorieansätze zur Begründung und Konzipierungkirchlicher Jugendarbeit• Methodik kirchlicher Jugendarbeit• Gestaltung des Berufsfeldes kirchlicher JugendarbeitPraxis, Praxisberatung undAusbildungssupervisionDie Praxis in einer Kirchgemeinde ist integraler Bestandteildes Aufbaustudiums. Die Stu<strong>die</strong>rendenwerden dabei von einer Fachperson der betreffendenGemeinde betreut. Die Fachdozierendendes Religionspädagogischen Instituts stehen mit<strong>die</strong>ser Fachperson in regelmässigem Kontakt.Zusätzlich finden regional <strong>für</strong> <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong>renden Praxisberatungenin Gruppen statt, welche von einervom Religionspädagogischen Institut beauftragtenPerson wahrgenommen werden.Die Ausbildungssupervision <strong>die</strong>nt der Reflexiondes eigenen beruflichen Handelns im Hinblick auf<strong>die</strong> Entwicklung der Berufsrolle. Strukturelle undkulturelle Aspekte des Arbeitsfeldes Kirche werdenin ihrer Bedeutung <strong>für</strong> <strong>die</strong>se Entwicklung einbezogen.Rosmarie von NiederhäusernSchwerpunkt Berufe in der KircheIm Laufe <strong>die</strong>ses Jahres werden im Pfarrblatt SE <strong>Sense</strong><strong>Mitte</strong> verschiedene kirchliche Berufe vorgestellt. Bereitserschienen:Jährlich alternierend werden Intensivwochenüber Projektmethoden (kirchliche Jugendarbeit /Gemeindekatechese) und über Thologie angeboten.Zudem ist im Laufe der Ausbildung eine gruppendynamischeIntensivwoche zu absolvieren.Ausgabe April 04-2013Ausgabe Mai 05-2013Ausgabe Juni 06-2013Ausgabe Juli/August 07/08-2013Sakristan/SigristPfarramtsekretärinPriesterberufBerufswegeTheorietage an Samstagen, Besuchvon Katechetik-Stunden, schriftlicheJahresarbeiten, Praktikum und einemündliche Schlussprüfung. Danacherhielt ich das Diplom. Während desnächsten Schuljahres wurde ich weiterhinvon einer Praktikumsleiterinbegleitet. Später bin ich mit der Familienach Cordast gezogen.Wo arbeitest du?Im Schuljahr 2013/2014 unterrichte ich3 Lektionen in Alterswil, 2 Lektionenin St. Antoni und 1 Lektion in Gurmels(jeweils Primarschule). Seit einem Jahrarbeite ich zusätzlich als Pflegehelferinmit 60 % im Altersheim, HospizGurmels.Was gefällt dir besonders?Die Vielfältigkeit: Die Vielfältigkeit derSchülerinnen und Schüler, der Inhalte,der Methoden, der Klassen, der Schulen,der Pfarreien….In den unteren Klassen staune ich immerwieder über <strong>die</strong> Begeisterungsfähigkeitund Offenheit der Kinder imBereich „Glauben“.Die Arbeit lässt sich gut mit der Familie(Kinder im schulpflichtigem Alter)vereinbaren.Ich bin froh, dass ich im Fach Religionkeine Noten geben muss. Man kannden Schülern anders begegnen (kannnatürlich auch Nachteile haben).Was ist weniger schön?Man sieht <strong>die</strong> Schüler nur ein Mal proWoche und ist nicht so richtig imSchulalltag drin.Da ich in mehreren Pfarreien arbeite,gibt es dementsprechend vieleSitzungen und überall läuft es etwasanders. Dadurch wird <strong>die</strong> Arbeit etwaszeitaufwendiger (aber auch vielfältiger).Die Organisation ist somitmanchmal etwas mühsam.Willst du noch etwas anfügen?Der Beruf als Katechetin wird niemalslangweilig. Auch wenn man schonmehrere Jahre z.B. eine 1. Klasse unterrichtethat, ist es jedes Jahr wiederanders und spannend.Als Katechetin steht man niemals alleineda: Es gibt das Dokumentationszentrummit vielen Materialien und vorallem gibt es Kolleginnen, mit denenman sich immer wieder austauschenkann!Als Katechetin bleibt man selber imGlauben immer wieder auf Entdeckungsreise!Petra Bergers, Katechetin,Cordast15


September 2013 • Sonntagsgottes<strong>die</strong>Datum Alterswil HeitenriedSamstag, 31. August 09.00 Eucharistiefeier 19.00 EucharistiefeierSonntag, 1. SeptemberPilgersonntag in Obermonten22. Sonntag im Jahreskreis10.00 Wallfahrtsgottes<strong>die</strong>nst in Obermonten19.00 Eucharistiefeier10.00 Wallfahrtsgottes<strong>die</strong>nst inObermontenSamstag, 7. September09.00 EucharistiefeierSonntag, 8. September23. Sonntag im Jahreskreis09.15 Eucharistiefeier19.00 Eucharistiefeier09.30 EucharistiefeierSamstag, 14. September09.00 EucharistiefeierSonntag, 15. September24. Sonntag im JahreskreisEidg. Dank-, Buss- und Bettag09.15 Eucharistiefeier16.30 Gebet <strong>für</strong> <strong>die</strong> Heimat19.00 EucharistiefeierErntedank09.30 Erntedankgottes<strong>die</strong>nst;Jodlerklub Echo von MaggenbergSamstag, 21. September09.00 EucharistiefeierSonntag, 22. September25. Sonntag im Jahreskreis09.15 Eucharistiefeier19.00 Eucharistiefeier09.30 EucharistiefeierSamstag, 28. September09.00 EucharistiefeierSonntag, 29. September26. Sonntag im JahreskreisErntedank09.00 Einzug; MG, Trachtenfrauen/-männer mit Erntekörben09.15 Festgottes<strong>die</strong>nst; GemischterChor19.00 EucharistiefeierPatronsfest St. Michael09.30 Festgottes<strong>die</strong>nst; Gem. Chor,Musikgesellschaft, KranztöchterGottes<strong>die</strong>nstewährend der WocheMo 19.00Di/Mi/Do/Sa 09.00Fr 08.00Herz-Jesu-Freitag 19.00Rosenkranz So 17.00Di 09.00 (Alterswohnheim)Fr 19.00 (Rosenkranzgebet)Fr 19.30 (Eucharistiefeier)Beichtgelegenheit Sa 16.30–17.30Montag, 19.09., 11.00 Uhr:Ökumenische Schulanfangsfeier16


nste und Feiertage in allen PfarreienSt. Antoni St. Ursen Tafers17.00 Eucharistiefeier, Primarschule10.00 Wallfahrtsgottes<strong>die</strong>nst inObermonten; Gemischter ChorHeitenried; bei jeder Witterungdraussen auf dem Käsereiplatz11.15 Apéro09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle10.30 Eucharistiefeier, Primarschule19.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier, Primarschule09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle10.30 Eucharistiefeier, Primarschule14.30 Brautmesse; Nadine Stampfliund David Udry19.00 Eröffnungsgottes<strong>die</strong>nstFirmung 13-16; Gemischter Chor17.00 Eucharistiefeier, Primarschule10.00 KAB-Eucharistiefeier bei derSüftenenhütte im Gantrischgebiet19.00 Eucharistiefeier zumPatronsfest „Maria Schmerzen“ inder Felsenkapelle im Burgbühlwald10.00 Ökumenische Begegnung inWeissenstein, Rechthalten; PfarrerNiklaus Friedrich von Weissensteinund Denise Poffet El-Betjali; sieheSeite 24.In St. Ursen wird kein Gottes<strong>die</strong>nstgefeiert!09.15 Spitalkapelle10.30 Eucharistiefeier, Primarschule;Trachtenchor19.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier, Aula OS10.00 Eucharistiefeier; 75 Jahre KABSt. Ursen, Gemischter Chor, sieheauch Seite 2409.15 Spitalkapelle10.30 Festgottes<strong>die</strong>nst, Aula OS;50-Jahre Priesterjubiläum und80. Geburtstag von Pfarrer LinusAuderset,mit Bischofsvikar NicolasGlasson u. Moderator Beat Marchon14.30 Brautmesse; Jasmin Fasel undStefan Dousse19.00 Eröffnungsgottes<strong>die</strong>nstErstkommunion17.00 Eucharistiefeier, PrimarschuleErntedank- und Patronsfest09.15 Eucharistiefeier; Besammlungbei der Ursuskapelle, (bei schlechtemWetter Pfarrkirche), GemischterChor, Musikgesellschaft und Landfrauenverein(vgl. Seite 23)09.15 Spitalkapelle10.30 Eucharistiefeier, PrimarschuleMo 19.00 (Rosenkranz/Obermonten)Di 08.30 (Antoniuskapelle)Mi 08.30 (Burgbühl)Herz-Jesu-Freitag 19.30 (jeden erstenFreitag im Monat)Beichtgelegenheit auf Anfrage zu jederZeit bei Pfr. Beat MarchonMi 09.30Herz-Jesu-Freitag 09.30 (Rosenkranz)Beichtgelegenheit auf Anfrage beiP. M. Sturny 079 534 88 03Di 16.30 (Alters- und Pflegeheim)Mi 09.30 (Gasthof St. Martin/1. Stock)Do 09.30, Jakobskapelle: Wortgottesfeiermit KommunionspendungDo 16.00 (Spitalkapelle)Fr 16.30 (Alters- und Pflegeheim)Kapellen-Messen, jeweils um 19.00 Uhr:4.9. Rohr; 11.9. Tützenberg; 18.9. Maggenberg;25.9. Brunnenberg17


Unsere lieben VerstorbenenAnni Lottaz-Nösberger, Zollikofen(früher St. Antoni)18.2.1943–22.5.2013Anni Lottaz-Nösberger erkrankte imOktober 2012 unerwartet an einemaggressiven Tumor. Die Operationüberstand sie dank ihrer robustenGesundheit gut. Mit viel Zuversicht absolviertesie <strong>die</strong> Therapie und konnteihren 70. Geburtstag mit Verwandtenund Freunden feiern. Aber Anni wurdeimmer schwächer. Am Morgen des22. Mai 2013 ist sie im Lindenhofspitalfriedlich eingeschlafen.Sie wurde am 18. Februar 1943 als ältestesvon sechs Kindern von Josefund Rosa Nösberger-Fasel in Niedermontengeboren. Wohlbehütet ist sieauf dem elterlichen Hof aufgewachsenund besuchte <strong>die</strong> Primarschulein St. Antoni. Schon als kleines Mädchenmusste sie überall kräftig mitanpacken.Hier begann, was sie ein ganzesLeben lang begleiten sollte: Hilfsbereitschaft,Pflichterfüllung undNächstenliebe.An der Muba in Basel lernte sie imFreiburgerstübli einen Burschen ausSchmitten kennen. Im Oktober 1964läuteten in St. Antoni <strong>die</strong> Hochzeitsglocken.Schon bald wurden dem Ehepaarzwei Buben, Daniel und Claudio,geschenkt. Anni ging in ihrer Rolle alsMutter und Hausfrau voll auf. Ausserhalbder Familie engagierte sie sich inder Pflege und Betreuung von Hilfsbedürftigen.Sie fand auch Zeit, Nachbarnund Verwandten helfend, tröstendund aufmunternd beizustehen.Ausgleich und Lieblingsbeschäftigungwaren <strong>für</strong> sie Stricken, Häkeln, Nähenund <strong>die</strong> Porzellanmalerei. Später kümmertesie sich bis zu deren Tod umihre betagte Mutter, sei es zu Hauseim Holzacher oder im Altersheim. Als2003 ihr Bruder Otto schwer erkrankte,begleitete sie ihn bis zu seinem Tode.Aufgrund einer schweren Erkrankungvon Claudio verbrachte sie 2009praktisch das ganze Jahr in Regensburg.Sie fand schnell Kontakt undfühlte sich wohl aufgenommen mittenin Bayern. Anni liebte ihre Grosskindersehr und jeder Tag, den sie mitihnen verbrachte war ein Freudentag.Ihre eigenen Kindheitserinnerungenwurden <strong>für</strong> Gianna und Amélie zu denbeliebtesten Gutenacht-Geschichten.18Die erste Pfingstrose aus dem Gartenbrachte ihr ihr Mann Edgar an Pfingstenins Spital. Die noch geschlosseneKnospe öffnete sich zur vollen Blüte.Als Anni verstarb, verlor <strong>die</strong> Blumeihre Blütenblätter.Beatrice Zbinden, Marly (früherSt. Antoni); 21.9.1947 – 5.6.2013Beatrice wurde am 21. September1947 als viertes von neun Kinderndes Joseph und der Melanie Zbinden-Rotzetter im Seeligraben bei St. Antonigeboren. Die Primarschule besuchteBeatrice in St. Antoni. Nach derSchulzeit arbeitete sie in der Uhrenfabrikin St. Antoni.1966 heiratete sie Hans-Peter Hayozaus Düdingen. Dem Paar wurdenRenate und Norbert geschenkt. Norbertwurde nur 3 Monate alt. Er starbin Folge einer heimtückischen Krankheit.Das konnte Beatrice nie rechtverkraften. Später war Beatrice alsServiertochter tätig und sehr beliebt.Im Anatomischen Institut in Freiburgfand sie eine neue Stelle, wo sie 30Jahre, bis zu ihrer Pensionierung imSeptember 2011 arbeitete.Beatrice war begabt <strong>für</strong> Bastelarbeiten.Sie ging gerne in der Naturlaufen, besonders in den Bergen undsie pflegte den Kontakt zu ihren Kolleginnen.Ihr Glaube gab ihr immer wiederHalt. Besonders <strong>die</strong> Mutter Gottesund Pater Pio bedeuteten ihr viel.Leider war Beatrice <strong>die</strong> Pensionierungnicht lange vergönnt. Im März 2012bekam sie <strong>die</strong> Diagnose „Krebs“. MehrereChemotherapien und Bestrahlungenmusste sie über sich ergehenlassen. Trotzdem hatte sie Zuversichtund Gottvertrauen. Mehrere Spitalaufenthaltemusste sie in Kauf nehmen.Am Karsamstag 2013 konnte Beatricemit Freude das Spital verlassen. Danachwar sie zwei Monate in Plaffeienbei ihrem Bruder Joseph und SchwägerinBernadette. Dort wurde sie <strong>für</strong>sorglichgepflegt und war gut aufgehoben.An Fronleichnam musste Beatrice wegenAtemnot ins Spital Tafers. Es gingihr immer schlechter. In den frühenMorgenstunden des 5. Juni 2013 verlorBeatrice den Kampf gegen denKrebs.Nicolas Stritt, Tafers12.4.1992 – 8.7.2013Am 12. April 1992 erblickte Nicolas inFreiburg das Licht der Welt. Nicolaswar ein Frühchen, wog nur 1,7 kgund verlangte ab sofort unsere ganzeAufmerksamkeit. Doch Nicolaswar eine Kämpfernatur und entwickeltesich trotz Trisomie21 (Down-Syndrom) höchst erfreulich. Er warfortan unser <strong>Mitte</strong>lpunkt und wurdebestmöglichst gefördert. Viele aufregende,aber auch schöne Stundenverbrachte er mit uns. Auch seinePatinnen Cécile Lehmann und LottiJungo kümmerten sich rührend umihn.Nicolas besuchte den integrativenKindergarten in Tafers. Die obligatorischeSchulzeit verbrachte er imSchulheim Les Buissonnets in Freiburg.Zu einigen Lehrern und Erziehernhatte Nicolas eine ganz besondereBindung, <strong>die</strong> über <strong>die</strong> Schulzeithinausging.Am 1. August 2010 begann <strong>für</strong>Nicolas ein neuer Lebensabschnittim Heim Linde in Tentlingen, wo erdas Teilinternat besuchte. Er hatteMühe, sich an <strong>die</strong>se neue Struktur zugewöhnen und sehnte sich immersehr nach seinem zu Hause auf demHubel. Er freute sich sehr, wenn wirihn am Abend abholten und er sagte:Hiim ga – Mami – Papi – Loli – Kim –eppis guets ässe.Nicolas hatte grosse Freude an derMusik und ausgedehnten Wanderungen.Er hatte eine reduzierteSprachverständigung: aber er wusstegenau was er wollte und gab uns<strong>die</strong>s unmissverständlich zu verstehen.Bei Verzögerung handelte ersouverän und zielstrebig.Er verlangte viel Toleranz, Zeit undGeduld von seinen Nächsten, gab<strong>die</strong>sen aber auch enorm viel zurück– ein Lächeln oder ein Kuss. Wer sichwirklich <strong>für</strong> Nicolas interessiertefand den Zugang zu ihm. Er war einebescheidene Natur; Kleinigkeitenhaben ihm grosse Freude bereitet.Am meisten schätzte er <strong>die</strong> uneingeschränkteHingabe und <strong>die</strong> kostbareZeit.A<strong>die</strong>u lieber Nici – du hast einen besonderenPlatz in unserem Herzen.


Unsere lieben VerstorbenenPirmin Noesberger, Tafers08.01.1943 – 09.07.2013Erwin Vaucher-Perler, Alterswil;4.7.1933 – 19.7.2013Marco D‘Agostino, Alterswil19.10.1983 – 22.7.2013Pirmin Noesberger wurde als Sohnvon Marie Mülhauser am 8. Januar1943 in Plaffeien geboren. Die erstenJahre lebte Pirmin mit seiner Mutterund seinen Onkeln bei den GrosselternFridolin und Marie Mülhauser.Nach der Hochzeit seiner Muttermit Josef Rüffieux zügelten sie nachPlasselb. Die Jugendjahre verbrachtePirmin mit seinen Geschwistern imSageboden Plasselb und ging in Plasselbund Plaffeien zur Schule.1959 bis 1963 hat Pirmin <strong>die</strong> Lehreals Maschinenmechaniker bei derFirma Frewitt in Freiburg absolviert.Anschliessend an seine zweite Ausbildungals Zeichner war er nochWerkstattchef bei derselben Firma.Nach einer kurzen weiteren Anstellunghat er 1968 als 25jähriger seineeigene Firma gegründet. Die operativeGesamtleitung der Firma hat erbereits vor seinem 65. Geburtstagseinem Sohn Urs übergeben, Patronist er bis zuletzt geblieben.Kurz nach seiner Ausbildung hat erMarie-Theres Hayoz aus Plaffeienkennengelernt und 1966 geheiratet.Sie wurden 1967 Eltern einer Tochterund 1970 eines Sohnes. Auf beidewar Pirmin sehr stolz.Pirmin war immer ein geselligerMensch und einem Fest nicht abgeneigt.Die Musik mit der St. Martinskapelleund früher in der MusikgesellschaftTafers hat ihn stets begleitet.Der weitere Erwerb der Liegenschaftenmit Umschwung in Tasberghat ihn erfüllt und war neben denBauprojekten, seinem Privat-Zoound dem Baggerfahren seine grosseLeidenschaft. Pirmin war wissbegierig,sehr belesen und hat sich stets<strong>für</strong> Neues interessiert. Auch seinenSohn und seine Tochter hat er beiihren Aus- und Weiterbildungen immerunterstützt. Auch Nichten undNeffen oder Lehrlinge wurden vonihm gefördert und gefordert.Pirmin, Papa, Grosspapi: Wir wollendich so in Erinnerung behalten, wiedu warst, mit allen Ecken und Kanten.Erwin wurde seinen Eltern Alfons undMarie Vaucher-Vonlanthen am 4. Juli1933 geboren. Der Vater arbeitete aufder Strasse bei Paul Bächler. Mehrmalswurde gezügelt, bis <strong>die</strong> Familie in derRütti ein bescheidenes Taglöhnerhausbeziehen konnte. Diese Häuser gibt esheute nicht mehr. Sie zeigten, wie anspruchslosman früher wohnen musste.Und doch verbrachte Erwin dortmit seiner Schwester Marie eine glücklicheJugend.Bei Guttmann in Freiburg lernte erdas Handwerk als Buchbinder. In <strong>die</strong>serKunst brachte es Erwin bald sehrweit. Gar oft musste er besondereAuflagen eigens herrichten, denn siewurden als kostbare Geschenke weitergegeben.Darüber durfte er stolzsein. In der Buchbinderei Stämpfli inBern fand er seine Lebensstelle. Nochim Ruhestand stellte er bisweilen einspezielles Buch her.1961 trat er mit Hedy Perler aus Heitenriedan den Traualtar, 1967 kamzur grossen Freude der Eltern, SohnRené zur Welt. 1946 zog <strong>die</strong> Familie insOberdorf in ein bescheidenes Haus.Unermüdlich wurde gebaut, umgebautund verbessert, bis endlich einhübsches Eigenheim mit Umschwungda war. Mit viel Liebe und Hingabewurde das Heim gepflegt.50 Jahre lang gehörte er zu den Musikanten,30 Jahre war er im Vorstandals Kassier. Nicht anders beim Vinzenzverein,er gehörte zu den fleissigenBesuchern der Einsamen, Kranken undArmen. Er war in der KAB und sogar einePeriode im Gemeinderat. Nach denvielen Sitzungen und Proben gehörteein Jass als krönender Abschluss, soauch am Altersnachmittag. Nicht umsonstwar Erwin überall gern gesehenund beliebt. Auch gönnte er sich undseiner Gattin einige schöne Reisen. Erdurfte am 19. Juli ein reiches Leben in<strong>die</strong> Hände Gottes legen.Noch konnte Erwin seinen 80. Geburtstagam 4. Juli erleben, noch durfte erdas Ständchen der Musikgesellschaftmit Freuden geniessen. Gläubig undergeben in Gottes Willen empfing er<strong>die</strong> Sakramente der Kirche und warbereit, sein Leben in <strong>die</strong> Hände Gotteszu legen.Am 19. Oktober 1983 freuten sichAlfons und Marie-Theres D’Agostino-Rotzetter über ihr erstes Kind, späterfolgten noch zwei. Diese Freudeleuchtete wie ein helles Licht durch all<strong>die</strong> Jahre, da sie Marco haben durften.Schon als kleinen Knirps sahen ihn <strong>die</strong>Leute gerne, wenn sie am Pfarrhausläuteten. Dort besorgte seine Mutter<strong>für</strong> einige Zeit den Haushalt. Marcowar es, der sie herzlich empfing.Bereits in der Schulzeit machte sichMarco vielerorts nützlich. Bei JosefBaeriswyl in der Oberen Matte durfteer mit den Tieren umgehen oder inder Werkstatt basteln, wie Buben esgerne tun. Daheim war er seinen Geschwisternder grosse Bruder, der zuihnen schaute, sich <strong>für</strong> sie verantwortlichfühlte. Bei Verwandten, Nachbarnund Bekannten half er da und dort,überall sah man den freundlichenBuben gerne kommen.Nach der Schule machte er <strong>die</strong> Lehreals Zimmermann, Holz war seine Leidenschaft.Nicht nur <strong>die</strong>s, er hatte einausgesprochen handwerkliches Geschick.Man schaue einmal das Gartenhäuschenund den Autounterstandan, <strong>die</strong> er gebaut hat. 2006 wurde Marcobeim Transportunternehmen BinzAG in St. Antoni angestellt. Jetzt fuhrer mit dem Lastwagen samt Anhängerin der ganzen Westschweiz herumund lieferte <strong>für</strong> <strong>die</strong> Denner AG Warenin <strong>die</strong> Kaufhäuser. Keine leichte Sacheein schweres Fahrzeug durch all <strong>die</strong>Strassen und Gassen zu lenken, doch<strong>die</strong>s gefiel ihm. Ohne Übertreibungdürfen wir sagen, er hatte ein schönesund glückliches Leben.Mit seiner Freundin, Alice Schuwey,war er daran eine Familie zu gründen,schon war eine Wohnung vorgesehen.Aber dann durchkreuzte der plötzlicheUnfalltod alle Pläne. Wir dürfenan solchen Schicksalsschlägen nichtzerbrechen, sondern sie machen unsnachdenklich, froh und dankbar <strong>für</strong>alles Gute und Schöne, das wir erlebendürfen, aber auch offen <strong>für</strong> alles Leidund alle Sorgen der Mitmenschen.19


PfarreiSt. Antoniusder EinsiedlerAntoniusweg 321713 St. AntoniPfarramtsekretariatFrau Linda Herren-Zahnopfarramt.stantoni@rega-sense.chTelefon 026 495 11 31ÖffnungszeitenDi/Fr 08.30–11.30 UhrPfarreihaus ReservationEveline Aerschmann026 495 01 80 / 079 388 79 18e.aerschmann@bluewin.chPfarrer Beat MarchonTelefon 026 495 11 31pfarrer.stantoni@rega-sense.chGottes<strong>die</strong>nstordnung<strong>für</strong> September 2013Sonntag, 1. September 201322. Sonntag im Jahreskreis10.00 Uhr Pilger-Eucharistiefeierin Obermonten, unter Mitwirkungdes Gemischten ChorsHeitenriedZelebrant: Pfarrer Beat MarchonKollekte: Kapelle ObermontenGedächtnis <strong>für</strong>: Rosa Cestola-Aeby, Obermonten; JohannaFasel-Vonlanthen, Obermonten;Celine Raetzo-Rohrbasser,Obermonten.11.15 Uhr ApéroDer Pilgergottes<strong>die</strong>nst findet beijedem Wetter draussen auf demKäserei-platz statt.Freitag, 6. September 201319.30 Uhr Familie-Träff am Herz-Jesu-Freitag. Eucharistiefeier mitTaizéliedern, Instrumental, Anbetungund eucharistischem Segen.Zelebrant: Pater Roman StägerKollekte: Messen <strong>für</strong> VerstorbeneSamstag, 7.September19.00 UhrEucharistiefeierZelebrant:Pater RomanStägerKollekte: PfarreiwerkeDreissigster <strong>für</strong> Elise Zosso-Fasel, Altersheim Laupen, früherSchulhausstrasse.Gedächtnis <strong>für</strong>: Franz undLisbeth Aebischer-Grüninger,Obermonten; PhilomeneAebischer, Obermonten; MoritzAebischer, Obermonten; MelanieAebischer, Obermonten; DelphineAeby-Aebischer, Obermonten;Marie Schmidhäusler-Schmid, Eggeli; Dominik undMathilde Raemy, Seeligrabe;Bernadette Aebischer-Roggo,Niedermontenstrasse; Martin20und Frieda Brügger-Vonlanthen,Langenbitze; Marius Brügger,Riedli; Alois Schafer, Weissenbach.Dienstag, 10. September 201308.00 Uhr Ökum. Schulgottes<strong>die</strong>nstin der katholischen KircheSamstag, 14. September 201314.30 Uhr Brautmesse vonNadine Stampfli und David Udry19.00 Uhr Eröffnungsgottes<strong>die</strong>nstFirmung 13-16, unter Mitwirkungdes Gemischten ChorsZelebrant: Abbé ChristophKollekte: Inländische Mission derSchweizer Katholiken1. Jahrzeitmesse <strong>für</strong> MadeleineClément Frass, SchmittenGedächtnis <strong>für</strong>: Pius und AgnesSchwaller-Sturny, Cheerstrasse;Pauline und Felix Grossrieder,Bächlisbrunnen; Leo Bäriswyl,Pfarrer, St. Antoni.Sonntag, 15. September 2013Eidg. Dank-, Buss- und Bettag10.00 Uhr KAB-Eucharistiefeierbei der Süftenenhütte imGantrischgebiet19.00 Uhr Eucharistiefeier zumPatronsfest „Maria Schmerzen“ inder Felsenkapelle im BurgbühlwaldSamstag, 21. September 201319.00 Uhr EucharistiefeierZelebrant: Abbé ChristophKollekte: Bildungszentrum BurgbühlDreissigster <strong>für</strong> Franz Baeriswyl,Littau.Gedächtnis <strong>für</strong>: Eduard Auderset,Grubenacher; Philipp Auderset,Grubenacher; Agnes Auderset,Grubenacher; Louise Kaeser,Dürrenboden; Max und MarieVonlanthen-Stulz, Niedermuhren.Mittwoch, 25. September 201319.00 Uhr Bruderklausenfeierim grossen Saal des BildungszentrumsBurgbühl, mitgestaltetvom Männerchor „Saanegruss“FreiburgZelebrant: BV Nicolas GlassonKollekte: BildungszentrumBurgbühlAnschliessend Apéro, Kaffee undKuchen.Keine Anmeldung erforderlich.Samstag, 28.September14.30 UhrBrautmessevonJasmin Faselund StefanDousse19.00 Uhr Eröffnungsgottes<strong>die</strong>nstErstkommunionZelebrant: Pfarrer Beat MarchonKollekte: Für <strong>die</strong> kath. SchulenHauskommunionDonnerstag, 12. SeptemberFreitag, 13. September.TaufeAm Sonntag, 11. August 2013 istOliver Oppliger, Sohn des Markusund der Tamara geb. Wider,Schulhausstrasse 32, in <strong>die</strong> Gemeinschaftunserer Glaubensfamilieaufgenommen worden. Wirheissen den Täufling herzlich willkommenund wünschen ihm undseinen Eltern, ein glückliches underfülltes Leben und Gottes reichenSegen.Patronsfest inder FelsenkapelleAm Sonntag, 15. September 2013um 19.00 Uhr feiern wir in der Felsenkapelleim Burgbühlwald dasPatronsfest „Maria Schmerzen“.Alle sind zu <strong>die</strong>ser Eucharistiefeierherzlich eingeladen.


Pfarrei St. AntoniFirmung 2013Vom Geist beflügelt – ja das warenwir alle!Herzlichen Dank allen, <strong>die</strong> zu <strong>die</strong>semeindrücklichen Festtag beigetragenhaben:Unserem Firmspender MonseigneurPierre Farine <strong>für</strong> <strong>die</strong> Feierder Hl. Messe mit den gutenWorten in seiner freundlichenArt und <strong>die</strong> Spendung des Sakramentes,Herrn Pfarrer Beat Marchon<strong>für</strong> seine wertvolle Unterstützungund <strong>die</strong> Konzelebration,der Musikgesellschaft mit ihremfestlichen Spiel, dem GemischtenChor mit ihren bewegendenGesängen, dem Sakristan, denMess<strong>die</strong>nern, <strong>für</strong> den wunderbarenBlumenschmuck, der Pfarrei<strong>für</strong> das Apéro, den Landfrauenin ihren farbenfrohen Trachten<strong>für</strong> das Begleiten zum Festgottes<strong>die</strong>nstmit anschliessendemServieren und nicht zuletzt EuchFirmlingen <strong>für</strong> Euer engagiertesMitmachen mit Euren Eltern undPaten.Dieser 3-jährige Firmweg hat unsbereichert und grosse Freude bereitet.Möge der Hl. Geist euch begleiten,unterstützen und viel Erfüllungschenken auf Eurem Lebensweg.Brigitte LehmannTrudy VonlanthenFirmverantwortlichevon Heitenried und St. AntoniPersonelleVeränderungenDurch den Stellenantritt vonChristoph Wojtkiewicz als priesterlicherMitarbeiter und BrigitteLehmann als Ansprechperson inder Pfarrei Heitenried wird PfarrerBeat Marchon wieder zu 70 %in der Pfarrei St. Antoni tätig sein.Man hatte in der Übergangsphase,als Beat Marchon <strong>für</strong> beidePfarreien zuständig war, <strong>die</strong> Stellenprozentenvon anderen Mitarbeiterinnenangepasst.Durch <strong>die</strong> neue Umstrukturierungwerden <strong>die</strong> aktuellen Stellenprozenteder Pfarramtsekretärin wiederauf 30 % festgesetzt und <strong>die</strong>der Pfarreimitarbeiterin TrudyVonlanthen werden aufgehoben.Trudy wird als Mitarbeiterin <strong>die</strong>Vorbereitung der Firmlinge aufihrem 3-jährigen Firmweg weiterführen.Der PfarreiratSakristan/-in <strong>für</strong> <strong>die</strong>Kapelle BächlisbrunnenWir suchen auf den 1. Januar 2014<strong>für</strong> <strong>die</strong> Kapelle Bächlisbrunnen eineneue Sakristanin/Sakristan odervielleicht auch ein Team das sichabwechseln würde. InteressiertePersonen melden sich bitte direktbeim Pfarreipräsidenten ArnoldSchöpfer, Natel 078 699 43 60.Der PfarreiratWeihnachtsbaum vordem PfarreihausJedes Jahr ziert eine Tanne alsWeihnachtsbaum den Pfarreiplatz.Für <strong>die</strong>ses Jahr und spätersuchen wir noch eine geeigneteTanne von ca. 5 m Länge. Wir würden<strong>die</strong> Tanne bei Ihnen zu Hausefällen, abtransportieren und aufdem Pfarreiplatz aufstellen sowienach Weihnachten entsorgen. FürSie würden keine Kosten entstehen.Allfällige Eigentümer meldensich bitte direkt beim PfarreipräsidentenArnold Schöpfer, Natel078 699 43 60 um einen Besichtigungsterminzu vereinbaren.Der PfarreiratMittagstischJeden 4. Mittwoch im Monat treffensich Seniorinnen, Seniorenund Alleinstehende im Pfarreihauszu einem feinen Mittagessenund zum gemütlichen Beisammensein.Der nächste Mittagstischfindet statt am Mittwoch, 25. Septemberum 11.45 Uhr. Die weiterenDaten sind: 30.10.; 27.11.2013;22.01.; 26.02.; 26.03.; 23.04.; 28.05.;25.06.2014. Die Daten werden jeweilsim Pfarrblatt veröffentlicht.Anmeldung bis jeweils am Freitagvorher bei: Krattinger Raymonde(026 495 13 42); Ref. Pfarramt St.Antoni (026 495 11 28).Wir freuen uns, Sie begrüssen zudürfen.Samariterverein St. Antoni21


Pfarrei St. AntoniPilgersonntag inObermontenDie Pfarreien Alterswil, Heitenried,St. Antoni, St. Ursen und Taferstreffen sich am Sonntag, 1.September zur offiziellen Wallfahrtder <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Sense</strong><strong>Mitte</strong> in Obermonten.10.00 Uhr Pilger-Eucharistiefeierbei der Kapelle Obermonten. Essingt der Gemischte Chor Heitenried.11.15 Uhr ApéroAlle Interessierten von Nah undFern sind herzlich zu <strong>die</strong>sem traditionellenPilgergottes<strong>die</strong>nst undzum anschliessenden Apéro eingeladen.Der Gottes<strong>die</strong>nst findet bei jedemWetter draussen statt.Aufnahme derNeumess<strong>die</strong>nerIm Sonntagsgottes<strong>die</strong>nst vom23. Juni 2013 konnten wir zwölfNeumess<strong>die</strong>nerinnen und Neumess<strong>die</strong>nerbegrüssen. Es sind<strong>die</strong>s: Evelyn Aebischer, DeborahBinz, Aline Cristiani, Laura Fasel,Nicola Fasel; Silvan Kaeser, IrinaLanfranconi, Elias Raetzo, Gian-Luca Rappo, Alessia Riedo, AlissaStadelmann, Michelle Widmer.Wir freuen uns sehr über <strong>die</strong> Bereitschaft<strong>die</strong>ser Kinder, am Altarzu <strong>die</strong>nen und wünschen allenviel Freude beim Ausüben <strong>die</strong>sesschönen Amtes. Gleichzeitig wurdenacht Minis verabschiedet. Ihnenwurde herzlich <strong>für</strong> <strong>die</strong> vielentreuen Dienste gedankt. ChiaraSchöpfer durfte von der Pfarreieine schöne bronzene Statue desHl. Tarzisius, Patron der Ministranten,engegennehmen, da sie biszum Ende ihrer Schulzeit ge<strong>die</strong>nthat. Allen abtretenden Minis wünschenwir Gottes Segen auf ihremweiteren Lebensweg. Ein grossesVergelt’s Gott geht auch an <strong>die</strong>verbleibenden Ministanten. Wirsind froh und dankbar, dass wirweiterhin auf eure treuen Dienstezählen dürfen.Lager zu Hause vom21. bis 25. OktoberDie katholische Pfarrei und <strong>die</strong>reformierte Kirchgemeinde St.Antoni bieten in den Herbstferienzum Thema „Mir fiire es Fescht“ein ökumenisches Kinderlager an.Wir werden biblische Geschichtenhören, singen, basteln und spielenim und ums Haus. Auch ein kleinerAusflug gehört jeweils dazu.Wer: Kinder im Alter von 6–10Jahren. Ältere Geschwister und ältereEhemalige sind willkommen.Wann: Täglich von 09.30 Uhr bis16.30 Uhr. Wir essen zusammenZmittag und Zvieri.Wo: Pfarreihaus St. Antoni.Kosten: Lagerbeitrag Fr. 60.–. Diekatholische Pfarrei und <strong>die</strong> reformierteKirchgemeinde beteiligensich an den Kosten.Verschiedenes: Kurz vor Lagerbeginnerhalten alle angemeldetenTeilnehmer weitere Informationen.Versicherung: Sache der Eltern.Anmeldetermin: Spätestensbis 1. Oktober bei Daisy Gasser(026 495 11 28) oder im katholischenPfarramt (026 495 11 31).Leitung: Daisy und Emanuel Gasser,Cheerstrasse 9, 1713 St. Antoni,sowie Helferinnen und Jugendlichebeider Kofessionen.22Veranstaltungen im September 2013Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Antoni herzlich willkommen!wann wer was woSO 01.09./10.00 Kath. Pfarrei Pilgersonntag ObermontenSO 01.09./19.30 KAB Lotto SenslerhofSO 08.09. Gemischter Chor Vereinsausflug FronalpstockDI 10.09./08.00 Primarschule Ökum. Schulgottes<strong>die</strong>nst Kath. KircheFR 13.09./13.30 Pastoralgruppe Liturgie Sitzung PfarreihausSA 14.09./19.00 Firmlinge 13-16 Eröffnungsgottes<strong>die</strong>nst PfarrkircheSO 15.09./10.00 KAB Gottes<strong>die</strong>nst Süftenenhütte/GantrischgebietSO 15.09./19.00 Kath. Pfarrei Patronsfest Maria Schmerzen Felsenkapelle Burg bühlwaldMI 18.09./20.00 Pfarreirat Sitzung PfarreihausMI 25.09./11.45 Samariterverein Mittagstisch PfarreihausMI 25.09./19.00 BZ Burgbühl Bruderklausenfeier Grosser Saal BurgbühlFR 27.09./19.30 Musikgesellschaft Generalversammlung SenslerhofSA 28.09./19.00 Kath. Pfarrei Eröffnungsgottes<strong>die</strong>nstErstkommuinionPfarrkirche


PfarreiSt. Ursus undViktor, St. UrsenKirchstrasse 12 (neben Ursuskapelle)1717 St. UrsenPfarramtsekretariatFrau Gaby Schafer-RoggoMi/Fr 09.00–11.00 UhrTelefon 026 494 12 47pfarrei.stursen@sensemail.chwww.pfarrei-stursen.chPater Moritz Sturny 079 534 88 03imp. de la Forêt 5, 1700 FreiburgPfarreileiterin/Spitalseelsorgerin:Denise Poffet El-BetjaliTelefon 026 494 12 47pfarrei.stursen@sensemail.chGottes<strong>die</strong>nstordnungKrankenkommunionFreitag 6. und 20. September 2013Gottes<strong>die</strong>nsteSonntag/Feiertage 09.15 UhrMittwoch09.30 Uhr(vgl. auch Seite 16/17)Jeden Herz-Jesu-Freitag Rosenkranzgebet<strong>für</strong> Priesterberufe um09.30 Uhr in der KircheGedächtnisse und KollektenSO, 1. September, 09.15 UhrEucharistiefeierSM <strong>für</strong> Adrian Müller-Buntschuund Astrid Vielgrader-Müller.Kollekte: Schule <strong>für</strong> Slumkinderin NairobiMI, 4. September, 09.30 UhrEucharistiefeierFoto zvgFR, 6. September, 08.00 UhrÖkumenische Wortgottesfeierder 1.+2. Klasse im MZS beimSchulhaus09.30 Uhr Rosenkranzgebet <strong>für</strong>PriesterberufeSO, 8. September, 09.15 UhrEucharistiefeierSM <strong>für</strong> Paul Vaucher und JG <strong>für</strong>Theres Vaucher-Jenny, Plentsch.SM <strong>für</strong> Marie-Louise und JosefFontana-Aebischer. SM <strong>für</strong> <strong>die</strong>Eltern Johann und Maria Schmutzund SM <strong>für</strong> Adele Oberson, Tillez.Kollekte: Für <strong>die</strong> InländischeMissionAushilfe: Franziskanerpater KamilMI, 11. September, 09.30 UhrEucharistiefeierJG <strong>für</strong> Albin Stritt, Schwandholzstrasse.FR, 13. September, 08.00 UhrÖkumenische Wortgottesfeierder 3.+4. Klasse im MZS beimSchulhausSO, 15. SeptemberEidgenössischer Bettag10.00 Uhr Ökumenische Begegnungin Weissenstein. Die Begegnungfindet in Rechthalten statt;in St. Ursen keine Eucharistiefeier;vgl. Seite 24Kollekte: Ökumenisches Anliegen/Pro Senectute.MI, 18. September, 09.30 UhrEucharistiefeierSO, 22. September, 10.00 UhrEucharistiefeier, 75 Jahre KABSt. Ursen, mit dem GemischtenChorKollekte: Für das BildungszentrumBurgbühlMI, 25. September, 09.30 UhrEucharistiefeierFR, 27. September, 08.00 UhrÖkumenische Wortgottesfeierder 5.+6. Klasse im MZS beimSchulhausSO, 29. SeptemberErntedank- und Patronatsfest09.15 Uhr Eucharistiefeier, mitdem Gemischten Chor, der Musikgesellschaftund dem Landfrauenverein.Besammlung ist beider Ursuskapelle. Bei schlechtemWetter direkt in der Pfarrkirche.SM <strong>für</strong> Hermann und HeidiEgger-Waeber, Birkenweg sowieOswald Waeber. SM <strong>für</strong> MariaMasshardt-Schafer und Franz,Schwandholzstrasse. JG <strong>für</strong>Katharina und Eduard Clément-Marro.Kollekte: Für Kath. SchulenHerzlichen Dank an <strong>die</strong> Landfrauen,welche auch in <strong>die</strong>semJahr wieder unsere Kirche mit denschönen Körben zieren werdenund uns nach dem Gottes<strong>die</strong>nstein Apéro servieren. Dieses Jahrwird das Thema Brot erläutert.Stiftmesse (SM)Gedenkmesse (GM)Jahresgedächtnis (JG)23


Pfarrei St. UrsenÖkumenischeBegegnungJubiläum 75 JahreKAB St. UrsenAm Sonntag, 7. Juli unternahm<strong>die</strong> KAB St. Ursen als Start in <strong>die</strong>75-Jahr-Jubiläumsfeierlichkeiteneinen Ausflug ins Seeland. DerBesuch des Rebbau-Museums inLigerz, <strong>die</strong> gemütliche Aarefahrtvon Biel nach Solothurn (Foto),ein Stadtbummel in der ZähringerstadtSolothurn wie auch <strong>die</strong>vielen guten Gespräche liessenden Tag in positiver Erinnerungnachwirken.Am Sonntag, 22. Septemberfeiert <strong>die</strong> KAB den offiziellen Anlasszum 75-jährigen Bestehen.Die KAB würde sich freuen, wennmöglichst viele St. Ursner und St.Ursnerinnen den Festgottes<strong>die</strong>nstum 10.00 Uhr mitfeiern, welchermusikalisch vom Gemischten ChorSt. Ursen gestaltet wird.Die Mitglieder der KAB St. Ursenwie auch <strong>die</strong> Fahnendelegationenziehen um 09.50 vom Pfarreirestaurantaus in <strong>die</strong> Pfarrkircheein, angeführt von der MusikgesellschaftSt. Ursen.Nach dem gemeinsamen Apéroim Anschluss an den Festgottes<strong>die</strong>nstwerden <strong>die</strong> Feierlichkeitenmit einem Bankett <strong>für</strong> <strong>die</strong> Mitgliederund <strong>die</strong> geladenen Gästein der Mehrzweckhalle ihren Abschlussfinden.Foto und Text zvgAuch <strong>die</strong>ses Jahr findet amBettag, 15. September 2013,ein gemeinsamer Familien-Wortgottes<strong>die</strong>nst der PfarreiSt. Ursen und der reformiertenKirchgemeinde Weissensteinstatt.Der Gottes<strong>die</strong>nst beginnt um10.00 Uhr und wird von derMusikgesellschaft Rechthaltenumrahmt.Pfarrer Niklaus Friedrich undFrau Denise Poffet El-Betjali,Pfarreileiterin in St. Ursen, werdenden Gottes<strong>die</strong>nst gemeinsamgestalten.Die Kollekte wird <strong>für</strong> <strong>die</strong> Pro Senectuteaufgenommen.Anschliessend an <strong>die</strong> Feierwird ein Apéro von der reformiertenKirchgemeinde offeriert.In St. Ursen findet kein Gottes<strong>die</strong>nststatt.Sollten Sie eine Fahrgelegenheitbenötigen – bitte im Pfarramtmelden (Tel. 026/494 12 47).Wir hoffen, dass möglichstviele Leute aus St. Ursen an derökumenischen Feier teilnehmen.Herzliche Einladung an alle!Ref. KirchgemeindeWeissenstein, Pfarrei St. Ursenund <strong>die</strong> Pastoralgruppe24Veranstaltungen im September 2013Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Ursen herzlich willkommen!wann wer was wo/TreffpunktSo 01.09. Gemischter Chor Ausflug Gemäss ProgrammSA 07.09 KAB CSK-Familiennachmittag BösingenSO 15.09./10.00 Pfarrei / Gem. Chor /PastoralgruppeÖkumumenische Begegnung(vgl. oben)Ref. Kirchgemeinde Weissensteinin RechthaltenSO 22.09./10.00 KAB 75-Jahr-Jubiläum Pfarrkirche/TurnhalleDO 26.09./14.00 Frauen- und Müttergem. Wallfahrt Schwarzsee


Pfarrei St. UrsenNeue Mitglieder derPastoralgruppeMarianneJenny-WaeberSeit März 2002wohne und arbeiteich in derMetzgerei St.Ursen. Ich binstolzes Mamivon Levin (5Jahre) und Ann-Sophie (3 Jahre). Mein Wunsch istes, mit der Pastoralgruppe dasZusammenleben im Dorf zu gestalten.Gallus ZossoIch heisse GallusZosso, bin43 Jahre alt undwohne seit 21Jahren in St. Ursen.Aufgewachsenbin ich in St. Antoni.Weil es immer schwierigerwird, Leute zur freiwilligen Arbeitzu motivieren, habe ich mich entschieden,in der Pastoralgruppemit zu machen.Wir gratulierenZum 80. GeburtstagSchwester Michelle Jermann, Brünisberg4, Haus St. Martha; am 16.September 2013.<strong>Mitte</strong>ilungWir möchten Sie darauf aufmerksammachen, dass <strong>die</strong> Pfarreivereine<strong>die</strong> Lokalitäten des BildungszentrumsBurgbühl kostenlos benutzenkönnen.Der PfarreiratStartanlass Firmung15+ vom 22. Juni 2013Leider spielte uns das Wetter an<strong>die</strong>sem Samstag einen kleinenStreich. So mussten wir unser Programmam Mittag <strong>für</strong> den Startanlassumstrukturieren.Wir durften mit 14 von insgesamt16 Firmlingen (Foto) einen superNachmittag erleben. Es wurde diskutiert,gespielt und eine gemeinsame„Teileta“ mit reichhaltigemBuffet hat stattgefunden.Der Firmjahrgang 2013–2016 istsomit gestartet. Wir freuen unsauf spannende drei Jahre bis zurFirmung im Jahr 2016.Text und FotoSusanne ClémentFirmkoordinatorinGallus wird das Präsidium der Pastoralgruppeübernehmen undgleichzeitig <strong>die</strong> Pfarrei St. Ursenim Pastoralrat vertreten.Wir danken den beiden neuenMitgliedern ganz herzlich <strong>für</strong> ihreZusage und wünschen ihnen vielGenugtuung beim Ausüben <strong>die</strong>sesAmtes.Gleichzeitig möchten wir FrauAnita Egger-Fillistorf aus der Pastoralgruppeverabschieden und<strong>für</strong> ihre stets kompetente undgrossartige Mitarbeit in unsererPastoralgruppe danken. Anita,wir haben dich als Mitglied sehrgeschätzt und deine Art, wie dudich in unserem Team eingebrachthast war toll.Herzlichen Dank!.Das Seelsorgeteam und<strong>die</strong> Pastoralgruppe25


PfarreiSt. Martin TafersKirchweg 4, 1712 TafersTelefon 026 494 11 09www.pfarrei-tafers.chBeerdigungen: 079 504 66 46PfarramtsekretariatMarie-Therese Böhlen-ObersonDi–Fr 08.30–11.30 Uhrpfarrei@pfarrei-tafers.chPfarrer Linus AudersetSpitalseelsorger 026 494 10 64(079 504 66 46)Pfarreibeauftragte BezugspersonKathrin Meuwly 026 494 20 17Notfälle 079 778 31 74kathrin.meuwly@pfarrei-tafers.chKinder und Familien: RegulaGobet-Brülhart; 026 496 36 50regula.gobet@pfarrei-tafers.chGottes<strong>die</strong>nstordnungWerktagsgottes<strong>die</strong>nste• Dienstag: 16.30 Uhr Alters- und PflegeheimSt. Martin, Eucharistiefeier• Mittwoch: 09.30 Uhr RestaurantSt. Martin, 1. Stock, Eucharistiefeier• Donnerstag: 09.30 Uhr Jakobskapelle,Wort-Gottes-Feier mitKommunionspendung• Donnerstag: 16.00 Uhr Spitalkapelle,Eucharistiefeier• Freitag: 16.30 Uhr Alters- und PflegeheimSt. Martin, EucharistiefeierSonntagsgottes<strong>die</strong>nste• Samstag: 17.00 Uhr, Aula Primarschulhaus(ausser 21.09.)• Sonntag : 09.15 Uhr, Spitalkapelle10.30 Uhr, Aula Primarschulhaus(ausser 22.09.)Taufsonntag: 2. Sonntag im MonatMesse in den KapellenJeweils Mittwoch um 19.00 Uhr:04. September Kapelle Rohr11. September Kapelle Tützenberg18. September Kapelle Maggenberg25. September Kapelle Brunnenberg22. Sonntag im JahreskreisKollekte: Renovation PfarrkircheSamstag, 31. August17.00 Uhr PrimarschuleSM Max und Josef Ackermann sowiePeter Gauch; JG Hugo Gauderon; JGRegine und Alfons Hayoz-Portmann.Sonntag, 1. September09.15 Uhr Spitalkapelle10.30 Uhr Primarschule23. Sonntag im JahreskreisKollekte: Papstopfer / PeterspfennigSamstag, 7. September17.00 Uhr Primarschule1. JG Bernadette Bolle-Waeber, 1.JG Cécile Baeriswyl und 5. JG KlaraWaeber-Ehrler sowie JG GregorWaeber; JG Erwin Burger; GM SonjaGauch; JG Marie Jeckelmann; SMOthmar Krattinger, Alfons Krattingerund Adeline Krattinger; SM BarbaraSiffert.26Sonntag, 8. September09.15 Uhr Spitalkapelle10.30 Uhr PrimarschuleJG Josef Ducrey-Fasel.Eidgenössischer BettagKollekte: Bettagsopfer <strong>für</strong>Seelsorger-Innen und PfarreienSamstag, 14. September17.00 Uhr Primarschule1. JG Priester Arthur Oberson;JG Josef und Cécile Grossrieder-Egger;JG Joseph und Marie Blanchard-Müller;SM Paul Blanchard, Arnold Blanchard-Aeby und Zita Blanchard; SM Marieund Isidor Müller, SM Josef Müller.Sonntag, 15. September09.15 Uhr Spitalkapelle10.30 Uhr Primarschule, mitgestaltetdurch den Trachtenchor25. Sonntag im JahreskreisKollekte: Bildungszentrum BurgbühlSamstag, 21. September17.00 Uhr Aula OSSM Meinrad Egger; JG Alois undMelanie Kolly-Zbinden , Blasius Kolly,Alfons Kolly, Albert Kolly, LaureBaeriswyl-Kolly.Sonntag, 22. September09.15 Uhr Spitalkapelle10.30 Uhr Aula OS – Festgottes<strong>die</strong>nst50-Jahre Priesterjubiläum und 80.Geburtstag Pfarrer Linus Auderset;mit Bischofsvikar Nicolas Glasson,Moderator Beat Marchon, den Kränzlitöchtern,dem Cäcilienchor, derMusikgesellschaft; anschl. Apéro mitBallonaktion der JuBla.26. Sonntag im JahreskreisKollekte: Für <strong>die</strong> Katholischen SchulenSamstag, 28. September17.00 Uhr PrimarschuleSM Rosine Vonlanthen-Aebischer; 5. JGBerti Merkle und JG Charles Merkle; SMVinzenzschwestern.Sonntag, 29. September09.15 Uhr Spitalkapelle10.30 Uhr PrimarschuleJahrgedächtnis (JG)Gedenkmesse (GM)Stiftmesse (SM)Hauskommunion/SpitalbesucheAuf Wunsch bringen wir zweimal imMonat <strong>die</strong> hl. Kommunion nach Hause.Wir bitten um <strong>Mitte</strong>ilung an das Pfarreisekretariat:026 494 11 09.Gerne besuchen wir auch Kranke imSpital. Danke <strong>für</strong> <strong>die</strong> Informationen.Es sind zum himmlischenVater heimgegangenYvonne Baeriswyl-Kunz,im 60. Lebensjahr, am 19. Juni 2013.Nicolas Stritt,im 22. Lebensjahr, am 8. Juli 2013Pirmin Noesberger-Hayoz,im 71. Lebensjahr, am 9. Juli 20113Paul Schaller-Bertschy,im 88. Lebensjahr, am 18. Juli 2013Elisabeth Mabboux-Baeriswyl,im 88. Lebensjahr, am 31. Juli 2013Gott schenke den HeimgegangenenErfüllung und den um sie TrauerndenTrost.JahrgedächtnisseBitte im Pfarrblatt eingeben bis am 4.des Vormonats (Für den Oktober bisam 4. September). Vielen Dank! ProGedächtnis und Dreissigster werdenFr. 10.– bezahlt. Sie können <strong>die</strong>s entwederdirekt in der Sakristei abgebenoder im Pfarramt in den Briefkastenwerfen (notieren <strong>für</strong> welche Personan welchem Datum) oder im Pfarramtzu den Öffnungszeiten erledigen. Damitunterstützen Sie Missionen undPfarreien in der DrittenWelt, <strong>die</strong> zuarm sind, um <strong>für</strong> ihre Seelsorger aufkommenzu können.


Pfarrei TafersReligionsunterricht PS1. Klasse: Tanja Brayenovitch2. Klasse/Erstbeichte: Silvia Nietlispach3. Klasse/Erstkommunion: SilviaNietlispach und Regula Gobet4. Klasse: Silvia Nietlispach5. Klasse: Silvia Nietlispach undRegula Gobet6. Klasse: Tanja Brayenovitch undSilvia NietlispachKindergottes<strong>die</strong>nste• Sa 12.10.2013, 17.00, Pfarreizentrum• So 24.11.2013, 10.30, Pfarreizentrum• Di 24.12.2013, 15.00, Kinderweihnachtsfeierin der Spitalkapelle• So 16.2.2014, 10.30, Pfarrkirche,Wortgottes<strong>die</strong>nst mit ganzerPfarrei• Sa 22.3.2014, 17.00, Pfarreizentrum• So 4.5.2014, 10.30, Grotte Maggenberg,bei schlechtem Wetter Pfarreizentrum• Sa 14.6.2014, 17.00, Pfarrhausgarten,bei schlechtem Wetter PfarreizentrumFamiliengottes<strong>die</strong>nste• So 1. Dezember 2013, 10.30, Aula PSTafers, Vorstellung der Erstkommunikanten• Sa 25. Januar 2014, 17.00 mit den3. Klässlern, Pfarrkirche• Sa 22. Februar 2014, 17.00 mit den4. Klässlern und dem Frauenchor,Pfarrkirche• Sa 29. März 2014, 17.00 mit den2. Klässlern, Pfarrkirche• Sa 10. Mai 2014, 17.00 mit den1. Klässlern, PfarrkircheBesondere Feiern• Räbeliechtliumzug: Fr 8. November,18.00 Uhr Dorfplatz, Org. Famylieträff/ Runder Tisch.• Kinder-Christmette: Heilig-Abend,Di 24. Dezember, 17.00 Uhr, mit den5. Klässlern.• Erstkommunion: So 18. Mai 2014,09.30 Uhr.• Erstbeichte der Zweitklässler: Fr 13.Juni 2014; 13.30 Uhr: Beichte, Pfarrkirche;18.00 Uhr: Fest.• Herrgottstag & Dankgottes<strong>die</strong>nstErstkommunikanten: Do 19. Juni2014, 09.30; Garten PflegeheimSt. Martin.JuBla Tafers forever!Am Morgen des 15. Juli trafen sich 70Matrosen und reiselustige Abenteurerinnenmit ihren Leitern auf demAstaplatz. Bei sengender Hitze undgünstigem Wind fuhr der Hornercarnach einigen schweren Abschiedenunter dem Kommando von CaptainBlueberry gen Norden, hintendreineine Armada hartgesottener Oberstüflerauf ihren Drahteseln. Während sichletztere den Tücken der heimischenGewässer stellten, strandete unserDampfer im schönen Büsserach (SO)– einer einsamen Insel inmitten dereisigen Beringsee. Sonne und JuBlaTafers strahlten um <strong>die</strong> Wette, währendmit Einheimischen Olympiadenbestritten, Geländespiele gewonnen,lustige Abende verbracht und Festegefeiert wurden. Doch <strong>die</strong> Gastfreundlichkeitder Insulaner fand ein apruptesEnde, und schon zeigten sich <strong>die</strong> erstenRegenwolken auf das Wochenendehin. Die 9. und 8. Klasse musste zudemnach einer Zombie-Epidemie <strong>die</strong>Schar unter den Launen der Gestirneführen. Doch mit geheilten Leiternund dem in der Badi Laufen gefundenenDolmetscher auf unserer Seitekonnte man wieder Hoffnung schöpfen.Wir machten uns nach gescheitertenFluchtversuchen auf <strong>die</strong> Suchenach dem verschwundenen Schatzder Eingeborenen. Dieser wurde nacheinem hart umkämpften 2-tägigen Geländespielvon ein paar Glückspilzenauf dem imposanten Aussichtspunktüber dem Lagerplatz ergattert. Mitden alten Freunden wieder verbundenkonnten wir auch wieder angenehmeresWetter geniessen. Währendsich <strong>die</strong> Vorräte dem Ende zuneigten,konnten unerschrockene JuBlanereinen Schelm in den eigenen Reihenausfindig machen. Dieser gestand, unterder ausgeführten Selbstjustiz derKinder, das Schiff manipuliert und denSchatz gestohlen zu haben. Mit einemalten Funkgerät, erhalten von den Eingeborenen,konnte unser Hilferuf in<strong>die</strong> Welt hinausgetragen werden, undmit Sonnenschirm, Charme und einemvoller schöner Erinnerungen gefülltenKopf, trat <strong>die</strong> JuBla Tafers den Heimwegan.Nach unvergesslich schönen 2 Wochenstiess Captain Blueberry ein DankesgebetRichtung Himmelszelt, umden stolzen Jublanern, den Familien,den Helfern, den Treuen, den Sympathisanten,der Pfarrei und weitaus höherenGewalten zu danken <strong>für</strong> <strong>die</strong>sesgrandiose Lager unter dem Segen derSonne.JuBla TafersVielen Dank allen Leiterinnen undLeitern, der Küchenmannschaft undallen, <strong>die</strong> mitgeholfen haben, dassunsere Kinder und Jugendlichen inBüsserach eine unvergessliche Zeit erlebendurften. JuBla – wir lieben euch!Pfarrei Tafers27


Pfarrei TafersInformationen zu denVeranstaltungenKapellenmessen im SeptemberAn den vier Mittwochen im Septemberdürfen wir jeweils um 19.00 Uhr ineiner der vier schönen Kapellen Rohr,Tützenberg, Maggenberg und Brunnenbergeine Messe feiern.Genaueres entnehmen Sie bitte derGottes<strong>die</strong>nstordnung.Sonntag, 1. September – Jahresausflugder Mess<strong>die</strong>ner und KränzlitöchterDie Mess<strong>die</strong>ner und Kränzlitöchtermachen als Belohnung <strong>für</strong>ihre wertvollen Einsätze in <strong>die</strong>semJahr einen Ausflug in den Europapark.Freude herrscht!Donnerstag, 5. September – WierSeisler chii choche Drei Landfrauenkochen und verraten ihre Lieblingsgerichte:Antonia Schneuwly (Bösingen),Monique Lehmann (St. Antoni) undRosemary Lötscher (Plaffeien). DieGäste erwartet ein unterhaltsamerAbend mit Informationen zum Menüund mit musikalischen Einlagen. Reservationdringend empfohlen; Kosten:42 Fr. Rest.St. Martin, 19.00 Uhr.Samstag, 7. September – 75-Jahr-Jubiläum der Kantonalen JuBla DieJuBla des Kantons Freiburg wurde am9. April 1938 – vor 75 Jahren – gegründet.Erster Kantonspräses war Pfr.Moritz Schwaller. Der erste Kantonsleiterwar Hermann Fasel – ein Taferser!Denn in Tafers wurde auch <strong>die</strong> ersteJungwachtschar des Kantons Freiburggegründet: 1934 durch Kaplan JosefKäser (dem wir da<strong>für</strong> nicht genugdankbar sein können!) und durch denersten Scharführer Hermann Fasel.1938 entstand in Tafers eine der erstenBlauringscharen des Kantons,ebenfalls gegründet von Kaplan JosefKäser. Erste Scharleiterin war MarthaOberson (1938-1940). Sie erwähnt inihrer Schilderung der Entstehung desBlauring Tafers, dass schon vor 1938 inDüdingen, Wünnewil und BrünisriedBlauringinitiativen bestanden haben.Ein grosses Dankeschön allen Leiterinnenund Leitern der Jungwacht,des Blauring und der JuBla Tafersund allen Kindern und Jugendlichen,Fortsetzung Seite 29Veranstaltungen im September 2013Angehörige aus anderen Pfarreien sind in Tafers herzlich willkommen!wann wer was wo/TreffpunktFR 31.08./18.30 Alle mit Bischof Morerod Festgottes<strong>die</strong>nst Inländische Mission Pfarrkirche St. AntoniSO 01.09. Mess<strong>die</strong>ner/Kränzlitöchter Ausflug EuropaparkSO 01.09./ab 10.00 Senslermuseum Eröffnung der neuen Dauerausstellung Festakt DorfplatzMo 02.09./13.30 Zäme sy ù zäme staa Jassen PfarreizentrumMo 02.09. KAB-Männer Kochkurs Anmeldeschluss!Mi 04.09./19.00 Alle Messe Kapelle RohrDo 05.09./19.00 Kulturverein Wier Seisler Sensler Landfrauen kochen Rest. St. MartinSa 07.09. KAB Familiennachmittag des CSK BösingenSa 07.09. Kantons-JuBla 75-Jahr-Jubiläum (vgl. Seite 31) SchmittenMi 11.09./19.00 Alle Messe Kapelle TützenbergFr 13.09./18.30 KAB Kochkurs OS TafersSa 14.09. Alle Dorfmärit DorfplatzSa 14.09. Famylieträff Besuch bei der Feuerwehr Infos im GemeindeblattSo 15.09. GD mit Trachtenchor Eidgenössicher Bettag PrimarschuleDi 17.09./14.00 Zäme sy ù zäme staa Singen Pflegeheim St. MartinDi 17.09./20.00 Interessierte Glauben leben–Leben teilen PfarrhausMi 18.09./19.00 Alle Messe Kapelle MaggenbergDo 19.09./20.00 Kulturverein Wier Seisler Ute Braun (Autorin und Hirtin) Rest. St. MartinSa 21.09./11.00 S&E Tafers Kochen <strong>für</strong> Kinder Kochschule OS TafersSa 21.09./16.00 Wier Seisler Brätzele, Museum, Sprachspielerei und Menü Rest. St. MartinSo 22.09. Stimmberechtigte Abstimmung AmthausSo 22.09./10.30 Alle; Kränzlitöchter, MG,Cäcilienchor, JuBlaFestgottes<strong>die</strong>nst/Apéro: 50 Jahre-Priester+ 80-jährig Pfarrer Linus AudersetAula OSMi 25.09./19.00 Alle Messe Kapelle BrunnenbergDo 26.09./14.00 FMG Wallfahrt Bruder Klaus (Schwarzsee) 13.00 Uhr AstaplatzSa 28.09./10-11.00 Neue Mess<strong>die</strong>ner Üben mit den Neuen PrimarschuleSa 28.09./11.00 S&E Tafers Kochen <strong>für</strong> Kinder Kochschule OS TafersMo 30.09./20.00 Gemeinde evtl. Gemeindeversammlung Hotel Taverna28


TafersFirmung des Firmweges 2010-2013Am 9. Juni empfingen dreissig junge Frauen und Männer von Bischof Charles Morerod das Sakramentder Firmung. Wir sind stolz auf euch!Foto: René Carrel<strong>die</strong> in der JuBla dabeisind oder waren! AmSamstag, 7. Septemberfeiern wir alle dasgrosse Jubiläumsfest,zu dem alle – ob aktiv, ehemalig odernur JuBla-Fan – herzlich eingeladensind. (vgl. Seite 31)Samstag, 14. September, DorfmäritOb unserem Dorfmärit auch <strong>die</strong>sesJahr <strong>die</strong> Sonne lacht?Samstag, 14. September, Besuchbei der Feuerwehr mit dem FamylieträffNähere Informationen im <strong>Mitte</strong>ilungsblattder Gemeinde.Sonntag, 15. September – Eucharistiefeiermit dem Trachtenchor Esfreut uns, dass der Gottes<strong>die</strong>nst von10.30 Uhr vom Trachtenchor mitgestaltetwird. Vielen Dank allen Sängerinnenund Sängern!Donnerstag, 19. September – WierSeisler chii schryybe ù lääse UteBraun – Autorin und Hirtin im Plasselbschlund,Leben im Rhythmus von Tagund Nacht. Dies macht <strong>für</strong> Ute Braunden Alp-Sommer im Plasselbschlundaus. Eingebunden in <strong>die</strong> Natur fühltsich <strong>die</strong> Hirtin und Heilpraktikerinals kleines Stück vom Grossen undGanzen. Das kommt auch in ihren Textenund gezeigten Dias zum Ausdruck.Rest. St. Martin, 20.00 Uhr.Samstag, 21. September (Kurs A) –Kochen <strong>für</strong> Kinder S&E Tafers bietetKindern ab der 3. Klasse <strong>die</strong> Möglichkeit,unter Anleitung <strong>die</strong> Zubereitungeines Menus zu erlernen. (Kurs B amSA 28. September). Kosten: Fr. 7.– proKind. Anmeldung bis 11. Septemberbei Thomas Schaller, 079 647 87 50Samstag, 21. September – NationaleGenusswoche Brätzele, Museum,Sprachspielerei und Menü – allesauf Sensler Art. Ein Genusspaket miteinem Workshop über Sensler Brätzele,Hintergründen zum kulinarischenErbe im Sensler Museum, Genuss-Sprachspielereien auf Senslerdeutschund schliesslich einem eigenen SenslerMenü, kreiert von Wier-Seisler-Küchenchef Silvio Sturny. Reservationdringend empfohlen; Kosten: 58.– Fr.Restaurant St. Martin, 16.00 Uhr.Sonntag, 22. September – Jubiläumvon Pfr. Linus Auderset 50 Jahre Priester– 80. Geburtstag (3. September).Es ist uns einegrosse Freudeund Ehre, am22. Septemberunseren liebenund sehr geschätztenPfarrerLinus Audersetfeiernzu dürfen!Am 22. Septemberdanken wir Gott da<strong>für</strong> in einemGottes<strong>die</strong>nst in der OS-Aula um 10.30Uhr mit Moderator Beat Marchon, BischofsvikarNicolas Glasson (Predigt),dem Cäcilienchor und den Kränzlitöchtern.Anschliessend ca. um 11.30 sind alleherzlich eingeladen zu einem Apéro,organisiert von der Pastoralgruppeund serviert von Frauen und Männernin Trachten. Die Musikgesellschaftwird spielen. Für <strong>die</strong> Kinder organisiertunsere JuBla eine Ballonaktion.Das schöne Wetter zum Anstossen mitunserem Jubilar haben wir auch schonbestellt. Herzliche Einladung an alle!Donnerstag, 26. Sept., Frauen- undMüttergemeinschaft Wallfahrt zuBruder Klaus in Schwarzsee. Besammlungum 13.00 Uhr auf dem Astaplatz.29


Regionale VeranstaltungenFachstelle kath. BehindertenseelsorgeDeutschfreiburgPostfach 166, 1707 FreiburgBernadette + Bernhard Lütolf-Frei032 614 47 04 / bb.luetolf@bluewin.chwww.kath.ch/dfr/oebsVeranstaltungen derElternvereinigungeninsieme Freiburg: 026 321 24 71cerebral Freiburg: 026 321 15 58Juseso Regionale JugendseelsorgeSandra Vetere + Andrea Neuhold079 963 98 67 / juseso.dfr@bluewin.chandrea.neuhold@kath-fr.chsandra.vetere@kath-fr.chwww.juseso-dfr.chhttps://www.facebook.com/juseso.deutschfreiburg75 Jahre Jubiläumsfest Jubla Freiburg– 7. September in Schmittenbeim Sportplatz ab 14.00 Uhr. Es sindGross und Klein herzlich willkommenmit den Jubla-Scharen <strong>die</strong>ses tolle Ereigniszu feiern! (vgl. Seite 31)Adoray-Festival 1.–3. Nov. in Zug –Willst Du gemeinsam mit einer Gruppeaus unserer Region an das Festivalreisen? Dann melde Dich bis am 20.September unter andrea.neuhold@kath-fr.ch an.Mehr Infos unter www.adoray.ch.AngelForce 4.–9. Nov. – Du kannstmit Freunden eine coole Aktion in derÖffentlichkeit planen und durchführen.Damit zeigst Du Dein soziales, genialesund kollegiales Potential.Anmeldung und Infos unter www.angelforce.ch.Ranfttreffen 21. / 22. Dez. – Anmeldenkannst Du Dich bis am 27. Novemberbei andrea.neuhold@kath-fr.ch.Mehr Infos zum Treffen unter www.ranfttreffen.ch / Kosten CHF 25.- / obligatorischesVortreffen am 11. Dezember.Im zweitenJahr des Bistumsprojekteslesen wir gemeinsam das Lukasevangelium.Mehr Informationen aufwww.bueblaidstuba.ch.30Bildungszentrum Burgbühl026 495 11 73info@burgbuehl.chwww.burgbuehl.chMittwoch, 4. Sept., 20.00–21.30 UhrLoslassen können – auch in der KircheVortrag und Gespräch mit AbtMartin Werlen, Einsiedeln.Montag, 23. Sept., 19.30–21.45 UhrDem Glauben Hände geben. ThematischeEinführung in den WeltmissionsmonatReferent: Martin Bernet,Missio, Freiburg.Mittwoch, 25. Sept., ab 19.00 UhrBruder-Klausen-Fest, Messe mit BischofsvikarNicolas Glasson und demMännerchor „Saanegruss“ Freiburg,anschliessend Apéro und Kaffeestube.Jeweils mittwochs, 25. Sept. bis 13.Nov., 10.00−11.45 Uhr „Es war einmalein Konzil“ Kurs Theologie 60 plus– sieben Matineen Leitung: Rolf Maienfisch;Informationen / Anmeldetalonim Schriftenstand der Pfarrkircheoder auf www.theologiekurse.ch.Anmeldung bis zum 11. September.Samstag, 5. Okt., 9.00–16.00 Uhr LeidenschaftBibel: Besuch der Bibelsammlungin Obergösgen Leitung:Thomas Markus Meier, Theologe. Anmeldungenbis 17. Sept. an QuerWelt-Ein, bildung@kath-fr.ch, 026 495 11 24.Samstag, 12. Okt., 14.00–21.00 UhrSonntag, 13. Okt., 09.00–15.30 UhrIn <strong>die</strong> <strong>Mitte</strong> finden. Shibashi-EinführungskursLeitung: Dorothea Egger,Theologin, dipl. Shibashi/Qi-Gong Lehrerin;Anmeldung bis 25. Septemberan bildung@kath-fr.ch, 026 495 11 24.Montag, 21. Okt. bis Freitag, 25. Okt.,jeweils 9.00–16.00 Uhr Kindersingwoche(7–12 Jahre). Leitung: SimoneCotting, Manuela Dorthe-Buntschu,Nicole Schafer.Anmeldung bis 23. September ankirchenmusik.dfr@bluewin.ch.Webseite Deutschfreiburgs:www.kath.ch/dfrKontakt:informationsstelle@kath-fr.chBildungshausNotre-Dame de la Route1752 Villars-sur-Glâne026 409 75 00www.ndroute.ch30. Aug.–01. Sept., Glauben – mitZweifeln! mit Pater Hans Schaller SJ.01.–07. September, IgnatianischeEinzelexerzitien <strong>für</strong> junge Erwachsenemit Pater Beat Altenbach SJ.08.–14. September, Biblische Lebensweisheit– <strong>für</strong> heute, Exerzitien mitPater Johannes Gesthuisen SJ.29. September–05. Oktober, Wanderexerzitienim Herbst mit PaterHans Schaller SJ.29. September–04. Oktober, Mein Gefühlslebenund seine Entwicklungmit Frau Gabriele Kieser.29. September–04. Oktober, Mein Erfahreneiner Transzendenz erforschenmit Frau Andrea Dicht.Centre spirituel Sainte-UrsuleRue des Alpes 21700 Freiburgwww.centre-ursule.ch, 026 347 14 0009. Sept., 18.00–19.00 Uhr Einführungin <strong>die</strong> Zen-Meditation mit EugénieRay und Diane Hayoz-Bourque.Weitere Veranstaltungen auf der Websitewww.centre-ursule.chTagesheim St. WolfgangSt. Wolfgang 133186 Düdingentagesheim@st.wolfgang.chTag der offenen Tür am Mittwoch,4. September, 15.00 – 18.00 Uhr.Das Tagesheim bietet• Entlastung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Angehörigen• strukturierte Tagesabläufe <strong>für</strong> desorientierteund depressive Menschen• Betreuung und Aktivierung im kognitivenund sozialen Bereich• Erhaltung und Förderung des körperlichen,geistigen und seelischenWohlbefindens.


JuBla Freiburg feiert 75-jähriges BestehenDie JuBla Freiburg steht seit75 Jahren <strong>für</strong> Lebensfreu(n)deWas kommt Ihnen als Erstes in den Sinn, wennSie an Jungwacht/Blauring denken? Lagerfeuerund Zelten? Unvergessliche Wanderungen?Geländespiele im Wald? Oder sogar eineSchlammschlacht?RegionEs ist schwierig, das Phänomen JuBla kurz und knappzu beschreiben. Eines ist jedoch sicher: Die JuBlaFreiburg bietet seit 1938 ein vielseitiges, erlebnisreichesund sportliches Freizeitangebot <strong>für</strong> Kinderund Jugendliche.Die Scharen führen Gruppenstunden, Scharanlässeund – den Höhepunkt schlechthin – das Sommerlagerdurch. Das abwechslungsreiche Angebot an Kinder-und Jugendarbeit wird ehrenamtlich von denLeitenden geleistet, welche mit Herzblut und Engagementviel ihrer Freizeit <strong>für</strong> <strong>die</strong> JuBla einsetzen.Ein Blick von den Anfängen zur GegenwartIhre Ursprünge im Kanton Freiburg findet <strong>die</strong> JuBlain Tafers, wo Kaplan Josef Käser 1934 <strong>die</strong> erste FreiburgerJungwacht gründete. Nur zwei Jahre nachder Gründung der allerersten Jungwacht-Schar inBirsfelden. Auf Wunsch der Bundesleitung wurde am9. April 1938 der „Deutsch-Freiburgische Jungwachtbund“gegründet, wobei der Tafersner ScharführerHermann Fasel auch gleich als erster Kantonsleiter in<strong>die</strong> Vereinsgeschichte einging. Im selben Jahr wurdebereits das erste kantonale Pfingsttreffen organisiert,welches in der Folgezeit zum kantonalen Jahreshöhepunktavancierte. Mädchen waren vorerstausgeschlossen, in den 1940er Jahren entstandendann <strong>die</strong> ersten Blauring Scharen. Bis 1948 wurdennebst Tafers <strong>die</strong> folgenden Jungwacht Scharen insLeben gerufen: Brünisried, Bösingen, Gurmels, Heitenried,Plaffeien, Schmitten, St. Antoni, St. Johann(Freiburg), St. Moritz (Freiburg) und St. Wolfgang.Anfang der 60er Jahre nahm der Kanton <strong>die</strong> wertvolleZusammenarbeit mit Jugend&Sport auf, ausserdemwurden <strong>die</strong> ersten gemischten JuBlascharenJungwacht Wanderung Gastlosen 1964Jubla Bösingen 2011ins Leben gerufen. Die Regionale Arbeitsstelle (RAST),das eigentliche Herz der kantonalen KoordinationsundUnterstützungsarbeit, gibt es seit 1986. Seitdem Vereinsjahr 2001/2002 zählt <strong>die</strong> JuBla Freiburgausschliesslich JuBlascharen als Resultat des Zusammenschlussesvon Jungwacht und Blauring.Im Kanton Freiburg gibt es heute 14 JuBlascharen,davon übrigens <strong>die</strong> einzige zweisprachige Scharder Schweiz. Insgesamt sind ca. 370 Leitende und970 Kinder Mitglied im Verein JuBla, dazu kommennoch 30 junge Leute, welche auf kantonaler Ebeneals Kursleiter oder Coach tätig sind. Gesamtschweizerischverzeichnet <strong>die</strong> JuBla rund 28‘000 Mitglieder.Dem sportlichen Fokus wird im Rahmen der hervorragendenJugend&Sport-Ausbildung im Bereich Lagersport/Trekkingviel Aufmerksamkeit geschenkt.So hat sich zum Beispiel in Sachen Sicherheit – wieSicherheitskonzepte <strong>für</strong> Geländespiele oder das kantonaleKrisenkonzept zeigen – einiges verändert.Vieles bleibt jedoch gleich: Draussen spielen, hitzigeGeländespiele, Zeltlager, zweitägige Wanderungen,basteln, um’s Feuer sitzen, Fotzelschnitten oderLebensfreu(n)de finden, mit denen man unvergesslicheMomente teilt. Getreu den JuBla Grundsätzen:Natur erleben, mitbestimmen, zusammen sein, glaubenleben und kreativ sein.Jubiläumsfest am 7. September in SchmittenDieses freudige Ereignis möchten wir gemeinsamjublatastisch feiern! Dazu sind Ehemalige, Eltern, Kinder,Gönner und Interessierte, herzlich eingeladen.Wo: Turnhalle und Fussballplatz SchmittenProgramm: 14.00-21.00 Uhr Ateliers, Animation(Doppelsarasani, Geländespiel) und Festbetrieb vonden Scharen und dem Jubläums-OK der Jubla Freiburg,<strong>für</strong> alle und jeden. Ab 21.00 Uhr Leiterfest <strong>für</strong>geladene Gäste.Transport: Für An- und Rückreise zum Nachmittagsteil(14.00–21.00 Uhr) wird in Zusammenarbeit mitden TPF ein Shuttle<strong>die</strong>nst angeboten.Weitere Infos gibt’s unter www.jubla-freiburg.ch.Laurent BächlerJubla Freiburg31


Pfarrblatt der SE <strong>Sense</strong> <strong>Mitte</strong>Halleluja, halleluja, Preiset den Herrn!Gott unser Schöpfer, wir loben dich,denn du bist gross und hast unsereWelt herrlich gemacht.Du bist wie <strong>die</strong> Sonne, <strong>die</strong> uns wärmt.Du bist wie das Licht, das unser Dunkel hell macht.Gott du bist immer und überall da.Du tröstest uns, wenn wir traurig sind.Du freust dich, wenn wir fröhlich sind.Halleluja. Preiset den Herrn!Gott unser Schöpfer, wir loben dich.Du hast Himmel und Erde geschaffen,das Wasser vom festen Land getrennt.Seen, Flüsse, Bäche und Meere sind geworden.Du hast Lebensraum geschaffen<strong>für</strong> Menschen, Tiere und Pflanzen.AZB 1712 Tafers32Halleluja. Preiset den Herrn!Gott unser Schöpfer, wir loben dich.Wir können im Wasser schwimmen und baden.Das Wasser löscht den Durst aller Lebewesen.Es erfrischt uns.Das Wasser gibt Menschen, Tierenund Pflanzen Lebenskraft.Da<strong>für</strong> danken wir dir und loben dich.Halleluja. Preiset den Herrn.Psalm 104

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