grossprojekte als instrument der stadtentwicklungspolitik und -planung

Großprojekte als Instrument der Stadtentwicklungspolitik
Projekt 3 2001/02
zeitlichen und finanziellen Begrenztheiten der Touristen ein Überangebot
darstellen.
Zusammenfassung nach Typologie von Großprojekten:
Art des Großprojekts:
„Materielles“ Projekt / Bauprojekt für den Bereich „Kultur und Freizeit“
• Touristisch-kulturelles Projekt
• Shopping
Institutionelle und Organisatorische Ebene: Träger des
Großprojekts
• öffentlich:
• 25% Stadt Wien
• 75% Republik Österreich
Zeitliche Ebene und Dimension des Großprojekts
• Für die nächsten Jahrzehnte
Räumliche Ebene: Standortbezug des Großprojekts
• Monozentrisch: Nutzung erfolgt auf ausschließlich einem
Projektstandort
• zentrale Lage: Museumsplatz, Grenze 1./7. Bezirk
Städtebauliche Struktur des Großprojekts
• Flächenverbrauch: Die gesamte Nutzfläche des Museumsquartiers
beträgt 60.000 m². Eine detaillierte Auflistung der Nutzungen ist in
Tabelle 3-3 zu finden.
• Baualter: Zwischen dem Bau der kaiserlichen Hofstallungen zu Beginn
des 18. Jahrhunderts, der späteren Nutzung als Messe- und
Ausstelllungsgelände und der offiziellen Eröffnung des
Museumsquartiers liegen im Jahr 2001 fast 300 Jahre.
Warum wurde gerade dieses Projekt für die Stadt
umgesetzt?
• Die Stadt Wien will sich als Kulturmetropole in Europa stärker
etablieren.
• Einem nahezu ungenutztem, zentral gelegenen Areal sollte eine neue,
modern-urbane Nutzung zugeführt werden.
• Der Gegensatz zwischen alten und neuen architektonischen Elementen
sollte zum Anstoß für öffentliche Diskussion sorgen.
Welches politische und planerische Ziel hatte das
Großprojekt?
• sinnvolle Nutzung historisch wertvoller Bauten durch Schaffung
adäquater Räumlichkeiten für Kulturinstitutionen der Republik Östrreich
und der Stadt Wien
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